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11.11.2014, 13:32 #1PSLvegeta
Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
Was sagt ihr dazu?
Ich finde es richtig,ENDLICH wird dem ein bisschen der Riegel vorgeschoben was schon längst überfällig war.
Absolut dreist,die Sprache nicht zu beherrschen keinen Job annehmen zu wollen aber dann Harzt4 einklagen.
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Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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11.11.2014, 13:38 #2Cao Cao
AW: Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
Naja, grundsätzlich sollte Hartz4 nur ein Übergang sein in schlechten Zeiten. Dies sollte aber nur Leute betreffen, die schon mal hier mindestens ein Jahr lang gearbeitet haben. Zuerst als ALG I und bei verstreichung dieses Jahres ALG II so wie es auch offiziell ist. Bei keinen Anrecht auf ALG I kommt automatisch ALG II. Ich finde das sie zumindest die Hartz4 Gesetze für Zuwanderer etwas mehr belasten sollten, um sicher zu stellen das Eigenbemühungen erfolgen. Wer kein Hartz4 erhält, verhungert dennoch nicht weil es Essensgutscheine, sowie spezielle Einrichtungen gibt die für Unterkunft und Lebensmittel sorgen. So gesehen kann Hartz 4 für Neueinsteiger in Deutschland vorerst gestrichen werden. Wer aber hier her kommt, und nachweisen kann hier über einen längeren Zeitraum gearbeitet zu haben, sollte auch Anrecht auf Hartz 4 erhalten. Allerdings sollten diese Leistungen innerhalb dieses Landes beanstandet und ausgegen werden. Desweiteren sollten nur Kinder mitgezählt werden, die hier leben.
Das es so weit kommt, haben wir den Sozialtourismus zu verdanken :-/
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11.11.2014, 14:09 #3Jaycee
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11.11.2014, 14:18 #4Dione
AW: Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
Tja.. Habe ich auch schon davon gelesen.. In dem Artikel stand sowas wie "..darf Zuwanderern unter Umständen Hartz-IV-Leistungen verweigern".
Ich finde das sowieso ein Unding, dass sich Leute, die hier her kommen, weigern zu arbeiten und den Staat verklagen, weil sie eben keine Hartz-IV-Leistungen bekommen.. Das ist Ausbeutung und stößt bei mir auf Unverständnis.
Der EuGh hat da schon mal einen guten Schritt getan. Es lag ja der Fall vor, dass eine Frau Hartz-IV eingeklagt hat und sich eben geweigert hat zu arbeiten.. Und ratet, worauf sie sich gleich wieder berufen wollte..?! Richtig.. Auf das Diskriminierungsverbot!
Greift der Staat bzw. in diesem Fall der EuGh durch, heißt es gleich wieder: Ausländerfeindlichkeit!
Ich finde das so traurig, so verdammt, verdammt traurig.. Ich hoffe einfach, dass sich da in Zukunft noch ein bisschen mehr tut und dass es vielleicht noch strengere Kontrollen über die Vergabe von Hartz-IV gibt.
Leute, die sich in keinster Weise bemühen und hier wirklich nur leben, um Sozialleistungen vom Staat abzugreifen, sollten verwiesen werden.. Ich würde sowas gar nicht tolerieren. Ob jetzt Ausländer hin oder her.. Gibt sicherlich genau so viele Deutsche, die so denken.
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11.11.2014, 14:25 #5Cao Cao
AW: Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
Das grenzt für mich schon an "Betrug". Vielleicht sollten wir das mal in unseren Gesetzen ergänzen. Wer hier her kommt und nicht her arbeiten will, der hat auch kein Interesse sich den Pflichten unseres Systemes nachzugehen. Das wäre für mich schon "Landesverrat". Ich glaube/hoffe das es nur wenige gibt die uns ausbeuten wollen, nur leider wird man von Tag zu Tag immer wieder enttäuscht. Die Frau sollte ein Aufenthaltsverbot erhalten, nicht verhindernd durch die EU-Richtlinien. Wer den Staat betrügt, der betrügt auch uns um mal Klartext zu reden.
EDIT: Es gibt auch viele Nationen die hier leben, und sehr viel schuften mussten um hier ein einigermaßen gutes Leben zu erhalten. Diese werden durch solche Menschen schlecht gemacht. Deutschland sollte ein Herz für Hilfsbedürftige und motivierte Einwanderer haben, und nich für Schnorrer.
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11.11.2014, 14:35 #6Anarky
AW: Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
Warum nur Ausländer? Ich finde das Werner der die Schule geschmissen hat, weil kein Bock, genauso wenig Hartz IV kriegen sollte wie Ali, der keinen Job kriegt weil er halt Ausländer ist und die Sprache nicht richtig beherrscht. Wenn schon denn schon
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11.11.2014, 14:39 #7Dione
AW: Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
Hatte ich ja auch in meinem Beitrag schon erwähnt. Ich würde es eben für jeden Bürger des deutschen Staates so handhaben.. Egal, welche Nationalität. Wer hier ist und nicht arbeiten will, kriegt gefälligst auch keine Sozialleistungen. So einfach sollte es sein.
Schade finde ich es allerdings auch, dass das nicht der Staat allein entscheiden kann, sondern extra der EuGh das regeln musste..
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11.11.2014, 14:42 #8Anarky
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11.11.2014, 14:53 #9Cao Cao
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11.11.2014, 15:20 #10Calc
AW: Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
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11.11.2014, 15:40 #11Dione
AW: Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
@Calc Du willst also diejenigen mitfinanzieren, die zuhause nur faul auf der Couch lungern und sich in keinster Weise um Arbeit bemühen? Na, Prost Mahlzeit.
Wenn es eben nicht genug Arbeitsstellen hochgerechnet auf die arbeitslosen Leute gibt, dann sollte man auch etwas an der Zuwanderungspolitik ändern. Qualifizierte Leute mit Aussicht auf Jobs, gerne. Einfach so wie in Kanada.. Die haben etwas ähnliches eingeführt.
Menschen, die sich um Arbeit bemühen, jedoch lange erfolglos sind, können gerne Sozialleistungen erhalten. Insofern man wirklich nachweisen kann, dass diese sich bemühen.
Ich sehe es einfach nicht ein, Leute, die her kommen oder bereits hier sind, mitzufinanzieren, weil sie einfach keinen Bock haben, zu arbeiten, sondern vom schönen Sozialstaat Deutschland gehört haben.
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11.11.2014, 15:46 #12Cao Cao
AW: Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
Es lässt sich doch ganz leicht zurückverfolgen wer gewillt ist eine Arbeit zu suchen, und wer nicht:
-Kopien der Bewerbung
-Abklärung mit der Firma bei der man sich beworben hat (Schriftlich und/oder telefonisch)
Nichts anderes musste ich bei der ARGE einreichen. So schwer wird das doch nicht sein.
Sehe ich auch so. Vielleicht sollten wir langsam auch mal die Schotten dicht machen, zumindest vorerst.
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11.11.2014, 15:56 #13Jaycee
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11.11.2014, 15:57 #14Anarky
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11.11.2014, 15:58 #15Calc
AW: Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
Ein Einwanderungsmodel nach kanadischem Vorbild finde ich sehr gut und habe ich hier schon sehr oft befürwortet. Aber:
Das ändert ja nichts daran, dass du/ihr ein Sozialleistungausschluss auch für Deutsche Staatsbürger in betracht zieht mit dem Kriterium "des nicht arbeiten wollens". Generell: Nein ich möchte Arbeitslose die bewusst Arbeitslos sind obwohl sie ohne Probleme arbeiten gehen könnten nicht mitfanzieren. Allerdings ist mir auch klar, das
1.) nicht jeder Arbeiten kann der will (6.000.000 Arbeitslose + Dunkelziffer von Leuten in Maßnahmen, Ausbildung, Studium o.ä vs. 800.000 offene Stellen). Auf lange Sicht ist es offensichtlich, dass sich diese Spanne immer weiter verschärfen wird. so das wir über alternative Arbeitssysteme nachdenken müssen, z. B. Verteilung der Arbeit von wenigen auf viele Arbeitskräfte mit weniger Wochenstunden und im Zweifelsfall auch ein Grundeinkommen, damit sich der Speckgürtel der Gesellschaft sich nicht irgenwann einmauern muss wie in Zentral-Afrika.
2.) Die Klassifizierung "Arbeitswillig" oder "Nicht-Arbeitswillig" ist sehr schwierig bis unmöglich, was die Willkür der ARGE bei "normalen" Menschen, die teilweise 40 Jahre gearbeitet haben und nun einfach pech haben und nichts mehr bekommen haben, Tür und Tor öffnet. Davor habe ich Angst - denn es kann jeden "arbeitswilligen" treffen und schwubb die wupp sollst du dann aus dem Sozialsystem fallen, weil irgendein 1200 Bruttolöhner bei der ARGE meint du bist nicht Arbeitswillig, weil du nicht von Nord- nach Süddeutschland ohne deine Familie ziehst oder nicht 250 Bewerbungen pro Monat schreibst auf Stellen für die du nicht qualifiziert bist? Na Prost Mahlzeit - in so einem Staat will nicht nicht leben.
Versteht mich nicht falsch. Mir ist völlig klar das es Leute gibt die das Sozialsystem ausnutzen. Die Regeln dies möglichst zu unterbinden fallen aber in der Masse auf die Allgemeinheit zurück und die haben darunter zu leiden - so wie es beim gesamten ALGII-System bereits der Fall ist.
Jemand der in ein anderes Land auswandert sollte seinen Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln bestreiten können. Der Staat muss dabei sicherstellen, dass es dem Zuwanderer Bildungstechnisch möglich ist, im Zielland eine Tätigkeit nachzugehen die es ihm ermöglicht seinen eigenen Lebensunterhalt zu verdienen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Wenn das nicht sichergestellt ist, muss derjenige das Land nach einer gewissen Zeit wieder verlassen bzw. dessen Einreise Zwecks Einwanderung grundsätzlich verweigert werden. So wie es in vielen (fast allen) Ländern heute üblich ist und wunderbar funktioniert.
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11.11.2014, 16:08 #16Anarky
AW: Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
Jemand der in ein anderes Land auswandert sollte seinen Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln bestreiten können. Der Staat muss dabei sicherstellen, dass es dem Zuwanderer Bildungstechnisch möglich ist, im Zielland eine Tätigkeit nachzugehen die es ihm ermöglicht seinen eigenen Lebensunterhalt und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Wenn das nicht sichergestellt ist, muss derjenige das Land nach einer gewissen Zeit wieder verlassen bzw. dessen Einreise Zwecks Einwanderung grundsätzlich verweigert werden. So wie es in vielen Ländern heute üblich ist und wunderbar funktioniert.
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11.11.2014, 16:10 #17Calc
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11.11.2014, 16:41 #18Anarky
AW: Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
Das war auch nur eins von vielen Beispielen. Es gibt drei Möglichkeiten die eine Auswanderung rechtfertigen:
-Armes Land, keine Zukunft
-Kriegsgebiet
-Lust auf Auswanderung wegen persönlichen Differenzen oder gar einem Traum
Während ich 3ere gar nicht aufnehmen würde sind 1. und 2. für mich Aufnahme Pflicht. Und deswegen kann ich dir auch direkt ein beispiel für Möglichkeit 2 nennen. Mal angenommen ein Ausländer geht nach Deutschland und will dort etwas aus seinem Leben machen. Er beherrscht die Sprache noch nicht, in seinem Land ist der beste Abschluss wie hier ein Sonderschulabschluss und noch will ihn keiner als Arbeiter. Ein Deutscher hingegen kann die Sprache sprechen, kann Arbeiten und hatte die Möglichkeit die Schule zu meistern. Auch er hat keinen Job... weil er keinen Bock hat ihn zu finden. Warum soll jetzt ersterer Verrotten und der zweite schön sein Geld in den ***** geschoben kriegen. Nein, akzeptier ich nicht. Faule Menschen... egal woher sollen auch keine Hilfe vom Staat kriegen. Wenn ich sehe was für Alkis hier manchmal Hartz IV beziehen, und mein Vater früher hart schuften ging und von Job zu Job geworfen wurde weil er keinen guten Aufenthalt hatte welcher nicht nach 6 Monaten ablief... und mir dann vorstelle das mein Vater keine Leistungen kriegen würde während der Alki da sein Geld kriegt... nein einfach nur nein! Wer faul ist soll auch leiden so einfach ist das.
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11.11.2014, 16:53 #19Cao Cao
AW: Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
Das ist doch soweit von der Hand abzulesen. Zu erst muss man versuchen sich selbst (Das eigene Land) zu helfen, ehe man andere (Flüchtlinge) hilft. Wenn wir unsere eigenen Leute und die Probleme nicht im Griff haben, wie sollen wir erst die Zuwanderung und die Entwicklung dieser zusichern? (Natürlich gilt das nicht für den faulen Deutschen, der nicht arbeiten will. Da hat nicht das System versagt, sondern er)
Moment mal. dein Vater hat doch hier gearbeitet oder nicht? Dann hat er auch volles Anrecht auf diese Leistungen. Wenn man aber mal als Beispiel nimmt, Menschen die schon recht alt sind und dann noch nach Deutschland flüchten, was willst du mit diesen Menschen machen? Ihnen irgendwelche Jobs geben, obwohl sie gesundheitlich kaputt sind? So hart wie das klingen mag, würde ich diese Menschen nicht mit staatlicher Unterstützung helfen, weil hier zählt nur wer unserer Wirtschaft hilft, den wird auch geholfen. Letzendlich sollten also die Menschen die hier herkommen erst einmal nachdenken, ob sich ein Umzug nach Deutschland für sie rentiert. Was die Deutschen selbst betrifft, hätte ich keine Einwände sie verhungern zu lassen wenn sie nicht bereit sind hier was zu tun. Nur leider besagt das deutsche Gesetz, das wir unsere eigenen Landsleute (Dazu gehören auch Deutsche mit Migrationshintergrund) nicht rauswerfen dürfen. Wer hier gebohren genießt einfach den Vorteil deutscher Previlegien. Wer wo anders gebohren ist, hat leider nicht das Glück. Dennoch kann Deutschland nicht die Verantwortung dafür nehmen, das es anderen Nationen schlecht geht. Es ist keine Selbstverständlichkeit das Deutschland Asylbewerber aufnimmt. Das hat was mit Sozialität, oder wie ich es immer nenne, reine Großzügigkeit zu tun. Denn so wie viele Länder Deutschland in der Nachkriegszeit halfen, revanchiert sich Deutschland auch. Deutschland will in keiner Schuld stehen. Das gleiche kann man auch auf Österreich beziehen. Die wieder rumSchweiz ist da etwas extremer, aber das macht sie nicht zu schlechten Menschen. Sie sind sehr vorsichtig. Deutschland ist sehr unvorsichtig, und somit kommt es auch vor das wir viele Asylbewerber hier haben, die aus ihren Land rausgeworfen wurden. Ich weiß von meinen türkischen Onkel z.B das die türkische Regierung ihn zur Abreise gebeten hatte, und das ist kein Einzelfall. In deinen Fall, bist du doch aufgrund des Kosovo-Konfliktes hier her gekommen, oder? Du wurdest nicht aufgrund von Selbstverschuldung gezwungen zu gehen, sondern weil du überleben musst. Und nun stelle ich die Frage: Ist es jeder Mensch wert hier aufgenommen zu werden? Viele Menschen glauben sie finden hier ihren Frieden, aber ich glaube auch das viele es sich so einfach vorstellen. Viele Menschen flüchten hier her und wollen was aus ihren Leben machen. Aber gerade durch Menschen wie in den oben genannten Bericht, wird alles umsonst sein. Jede Mühe die du dir gibst, oder auch dein Vater gegeben hat wird durch solche Menschen mit Füßen getreten, und so sieht nun mal die traurige Realität aus. Ihr habt es geschaft, trotz diesen Hürden euch hier einzuleben. Ihr seid ein Vorzeigebeispiel für erfolgreiche Integration. Wie du aber weißt ist hier Schubladendenken eine mitteleuropäische Angewohnheit.
EDIT: Wer die Sprache nicht beherrscht, muss sie lernen. Ich kenne kaum ein Land, was Flüchtlinge trotz Sprachbarrieren ehr aufnimmt als Deutschland. Schweden, Norwegen, Österreich, Luxemburg,... das sind Länder wo es viel schwieriger ist reinzukommen. Der einzige Vorteil ist einzig den EU-Bürgern ermöglicht da sie sich in jeden EU-Land aufhalten dürfen. Es wurde diesen Leuten also schon mal ein Schritt leichter gemacht. Leider hat das ganze aber einen Nachteil, und den siehst du im Eingangspost. Sozialtourismus, heißt bewusst auf Kosten anderer Menschen leben. Ich arbeite auch, und ich sehe es nicht ein das mein Geld für solche Leute verschwendet wird. Was Deutschland von Asylbewerbern sehen will, ist Motivation. Motivation dazu, etwas hier zu reißen. Es soll sich für Deutschland lohnen diese Menschen aufzunehmen, genau so wie es sich für diese Menschen lohnen soll hier was zu erreichen und ihre Familie sicher in eine Zukunft führen können. Es kommt hinzu das man als Asylant teilweise auch mal falsch eingeschätzt wird, und dadurch keinerlei Unterstützung bekommt. Man muss dann umso mehr sich ins Zeug legen, um zu beweisen das man den Willen hat. Ich als Deutscher habe vielleicht leicht reden, weil ich nie in einer solchen Form der Armut oder Gewalt aufgewachsen bin, aber ich weiß was ich tun muss damit ich in anderen Ländern akzeptiert werde. (Wenn man nicht gerade in einer Gegend von hohlen NPD-Mitgliedern wohnt, oder von den Linken manipuliert werd die einen falsche Ansprüche in diesen Land einreden. )
Tut mir leid wenn dieser Post sich vielleicht im Ton vergreift, aber es war mal nötig das zu sagen was ich denke. :-/
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11.11.2014, 17:01 #20Calc
AW: Deutschland darf Zuwanderern Hartz IV verweigern
Das war überhaupt kein Beispiel sondern schlicht eine andere Voraussetzung. Bei Asyl handelt es sich um eine temporäre Aufnahme, nicht um eine konkrete Einwanderung. Tud mir leid aber das werfe ich nicht in ein Boot und auch das kanadische Einwanderungsrecht unterscheidet selbstverständlich zwischen Einwanderung und Asyl.
Sei mir nicht böser aber irgendwie kann ich mit dir nicht darüber diskutieren. Das ich das alles differenzierter sehe habe ich oben schon geschrieben, wenn du das nicht zur Kenntnis nimmst und stattdessen nur recht radikale Sichtweisen postulierst ohne da mal genauer ins Detail zu gehen und die Schwierigkeiten, die sich durch die Möglichkeit eines generellen Sozialleistungsentzug ergeben, für Dinge, die sich nicht genau klassifizieren lassen ("Arbeitswillig", "Nicht Arbeitswillig"), überhaupt anzuerkennen, dann kann ich da auch nichts mehr zu sagen - außer eben das was ich schon geschrieben hatte.
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