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14.10.2010, 12:23 #1Jacky89
Deutschland 1933 - 1945 und heutzutage
Ich bemerke immer wieder, egal, wo ich hinschaue, wie stark die Vergangenheit von Deutschland, hauptsächlich die Zeit zwischen 1933 und 1945, das heutige Denken und die Aussagen der Menschen beeinflusst. Deshalb dachte ich mir, es wäre mal gut, einen Thread dazu zu eröffnen und ein paar wichtige Dinge dazu zu schreiben.
Was damals geschehen ist
Dieser Text, den ich hier schreibe, ist eine extrem allgemein gehaltene, verkürzte Erzählung von all den Zuständen, die damals herrschten.
Vor 1933 herrschte in Deutschland Demokratie, aber sie war kaputt, hauptsächlich aufgrund einer Wirtschaftskrise, die vier Jahre vorher stattfand und Deutschland schwer erwischte.
Im Jahr 1933 wurde dann ein machtbesessener Österreicher, welcher Adolf Hitler heiß, der neue Reichskanzler von Deutschland. Das hatte er geschafft, indem er den frustrierten Menschen, die von Demokratie enttäuscht wurden und unter Anderem von Arbeitslosigkeit geplagt waren, Besserung versprach. Und all seine Versprechungen klangen so wunderschön, dass die Menschen sich von ihm einwickeln ließen.
Er versprach, ihnen Besserung zu bringen. Er versprach ihnen Arbeit und Wohlstand. Und am Anfang lief auch alles wunderbar. Es ist tatsächlich alles besser geworden. Aus einer kaputten Demokratie wurde eine trügerisch schöne Diktatur und alle Menschen jubelten ihrem Führer zu, dem Mann, der ihnen diese Besserung gebracht hatte.
Sie waren bereit, ihm alles zu glauben, ohne selbst kritisch zu denken und je mehr Macht Hitler hatte, desto unmöglicher wurde es auch, sich öffentlich gegen die Nationalsozialisten (seine Partei, welche das Kürzel NSDAP hatte) zu äußern, ohne Gewalt fürchten zu müssen.
Hitler fing an, die Menschen in Gruppen einzuteilen und verbreitete die Ansicht, dass nur rein deutsche Menschen gute Menschen sind. Die Menschen übernahmen mehr oder weniger freiwillig diese Weltanschauung und handelten danach. So kam es, dass zum Beispiel Menschen mit jüdischem Glauben (es gab auch andere Menschengruppen, denen es so erging), von der deutschen Gesellschaft verachtet und ausgestoßen wurden, obwohl sie gar nichts Schlimmes taten.
Für alle, die sich zu den Deutschen zählten, war das kein Problem. Denn das herrliche Zusammengehörigkeitsgefühl untereinander reichte ihnen als Rechtfertigung, alle nicht dazu gehörenden Menschen abzustoßen.
Was ebenfalls noch tief im Gedächtnis vieler Deutscher saß, war die Tatsache, dass Deutschland den 1. Weltkrieg verloren hatte und mit Frankreich einen für Deutschland nachteilhaften Friedensvertrag schließen musste. Diese Frustration in der Bevölkerung nutzte Hitler aus, um (zusammen mit anderen Gründen) den 2. Weltkrieg zu rechtfertigen. Er behauptete zwar öffentlich, dass er keinen Krieg will, doch bereits kurze Zeit später ließ er deutsche Truppen fremde Länder überfallen. So ging das eine ganze Zeit lang, bis schließlich 1945 Hitler’s Deutschland nach vielen Jahren Krieg in sich zusammen fiel.
Das war eine extrem kurze, teilweise lückenhafte Nacherzählung dieser Zeit damals.
Das Grausamste an dieser Zeit war die Verfolgung der Juden, welche in so genannte Konzentrationslager gesperrt wurden. Hierbei handelt es sich um Arbeitslager, in denen die dort eingesperrten Menschen täglich körperlich schwere Arbeit verrichten mussten und dabei so mangelhaft versorgt wurden, dass viele von ihnen verhungerten oder an Krankheiten starben.
Später wurden sogar einige Menschen gezielt umgebracht. Man sperrte sie einfach in Gaskammern ein und überließ sie ihrem Schicksal.
Viele Deutsche wussten davon, auch wenn sie behaupteten, keine Ahnung gehabt zu haben. Und sie nahmen es hin, dass Millionen von Menschen, nur weil sie nicht „deutsch“ genug waren, elendig zugrunde gingen oder gar ermordet wurden.
Das ist die grausamste, aber nicht die einzige menschenverachtende Tatsache dieser Zeit.
Wenn sich jemand sehr gut mit der Zeit des Nationalsozialismus auskennt, kann er ja noch ein paar Worte zu der Zeit damals schreiben. Meine Worte bis hierhin müssen erstmal reichen, denn darauf will ich nicht hinaus.
Was lernen wir aus dem, was sich damals ereignet hat?
Verschiedene Dinge.
Wir lernen daraus, dass wir die staatliche Macht niemals in die Hände von Nationalsozialisten geben dürfen. Denn was dann passiert, wissen wir ja.
Wir lernen weiterhin, dass wir keinen Versprechungen anderer glauben dürfen, nur weil sie wunderschön klingen. Es ist viel wichtiger, sich darüber ein Urteil zu bilden, ob dieses Versprechen tatsächlich umgesetzt werden kann oder nicht. Man muss sich die Frage stellen, wie realistisch die Versprechungen sind, die man hört. Denn wenn man aufhört, selbst zu denken und blind anderen folgt, dann wird das irgendwann böse enden.
Wir lernen ebenfalls daraus, dass verzweifelte Menschen leicht zu überzeugen sind, wenn man ihnen vorgaukelt, man könnte sie dort raus führen. Das Einzige, was wir dagegen tun können, ist:
Egal, wie verzweifelt und hoffnungslos wir sind, wir dürfen unser Leben niemals komplett in die Hand anderer Menschen legen, sondern müssen selbst einen Weg finden, um Probleme zu bewältigen. Dabei kann man schon die Hilfe anderer Menschen in Anspruch nehmen, aber man darf niemanden die komplette Verantwortung überlassen.
Das wäre es. Genau diese Schlussfolgerungen ergeben sich aus dieser Zeit. Das alles müssen wir stets beachten, dann wird es keine zweite grausame Gewaltherrschaft geben.
Warum schreibe ich das alles?
Weil wir Deutsche aufgrund dieser Vergangenheit total verklemmt und zurückhaltend sind, wenn es um solche Themen wie Toleranz, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit geht. Das alles gab es im damaligen Deutschland nicht.
Aber diese Zeit ist vorbei. Es ist nicht mehr gegenwärtig. Es war abartig, entsetzlich, einfach unfassbar, aber es ist ausgestanden. Zum Glück.
Und was die Menschen zwischen 1933 und 1945 taten, dafür sind die Menschen im Jahr 2010 nicht verantwortlich.
Wir wissen selbst, dass es schrecklich war. Wir wissen selbst, dass es niemals wieder passieren darf. Mehr kann man heutzutage nicht mehr dazu sagen.
Wen es interessiert, wie die Zeit damals war und was alles passierte, kann sich ja im Internet schlau machen. Es gibt gute Texte zu dem Thema.
Ich lese und höre immer wieder Aussagen, die ungefähr den Inhalt „Ich sage nicht, was ich denke, denn dann werde ich gleich wieder als Nazi bezeichnet.“ haben.
Wer andere Menschen wirklich aufgrund ihrer Meinung gleich als Nazi oder Ähnliches bezeichnet, ist nicht kritisch, sondern denkfaul und primitiv. Es ist ganz einfach falsch, jemanden, der etwas sagt, was wahr ist, als Nazi zu bezeichnen, nur weil man es (wenn man es darauf anlegt) mit damals vergleichen kann.
Genau so ist es falsch, alle Dinge, die gesagt oder geschrieben werden, zuallererst darauf zu prüfen, wie stark sie mit der Zeit damals zusammenhängen.
Warum tun Menschen das trotzdem?
Weil wir Deutsche „gelernt“ haben, das es falsch ist, sowas zu sagen.
Aber wenn es ein Problem gibt, das wahr ist, dann kann man sich nicht einfach aufgrund seines Schamgefühls weigern, darüber zu reden. Oder auf die Jenigen losgehen, die das Problem öffentlich in klare Worte fassen. Dieses Verhalten zeugt von Dummheit, mehr nicht.
In Deutschland gibt es immer mehr Ausländer und es bilden sich bereits teilweise Gruppen, die sich von der deutschen Gesellschaft abspalten, obwohl in einer Gesellschaft alle Menschen zusammen leben sollten.
Das ist die Auswirkung der Tatsache, dass wir zu vielen Ausländern bei uns Asyl gewähren.
Das ist die Wahrheit. Ich bin kein Nazi und auch nicht intolerant, nur weil ich diese Wahrheit gesagt habe.
Extremisten mit religiösem Hintergrund (beachtet es: Ich rede ausschließlich von Extremisten) wenden Gewalt an und handeln menschenverachtend, weil sie glauben, ihre Religion verlangt es von ihnen. Solchen Menschen sollte es verboten werden, in einer Religion zu sein, denn dann wäre zumindest dieses eine von vielen Gesellschaftsproblemen geringer.
Das ist die Wahrheit. Und ich bin kein Nazi und auch nicht intolerant, nur weil ich diese Wahrheit gesagt habe.
Der Islam lehrt seinen Anhängern, dass Frauen Eigentum ihrer Männer sind. Außerdem fordert er teilweise zum Kampf gegen Ungläubige auf und es gibt Menschen, die das verdammt ernst nehmen. Deshalb ist der Islam eine Religion, die nicht in ein Land wie Deutschland, welches auf dem Glauben an Einigkeit und Brüderlichkeit unter allen Menschen aufgebaut ist, gehört.
Das ist die Wahrheit. Und ich bin kein Nazi und auch nicht intolerant, nur weil ich diese Wahrheit gesagt habe.
Noch ein paar Worte zur Meinungsfreiheit:
Ihr dürft hier eure Meinung sagen. In anderen Ländern geht das nicht, hier in Deutschland ist es erlaubt und ich für meinen Teil bin dankbar dafür.
Aber die Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass ihr alles Mögliche sagen könnt, was euch so durch den Kopf geht.
Meinungsfreiheit bedeutet: Ihr dürft sagen, was ihr wollt, so lange es nichts und niemanden in irgendeiner Form beleidigt oder entstellt.
Wenn ihr also etwas sagen oder schreiben möchtet, was negative Reaktionen bewirken könnte, sollte es missverstanden werden, dann überlegt euch vorher in Ruhe, wie genau ihr es formulieren möchtet.
Und spart euch Aussagen, welche beleidigen oder entstellen sollen, denn die helfen niemandem.
Wenn ihr das berücksichtigt, dann werdet ihr auch in der Lage dein, eure Meinung ordentlich darzustellen. Und wenn es dann noch Menschen gibt, die euch oder eure Worte mit dem vergleichen, was damals passiert ist, dann sind diese Leute im Unrecht und nicht ihr. Auch das ist wahr.
Und dieses Verhalten hat meistens sowieso nur den Hintergrund, dass es viel leichter ist, etwas zu verurteilen, als es nachzuvollziehen.
So, dann bin ich mal gespannt, ob ihr dazu noch etwas sagen möchtet.^^
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Deutschland 1933 - 1945 und heutzutage
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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14.10.2010, 12:50 #2Rise
AW: Deutschland 1933 - 1945 und heutzutage
Hurra. 65 Jahre später werden wir nun endlich aufgeklärt. Bahnbrechende Erkenntnisse.
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14.10.2010, 15:40 #3ImperatorAdeptus
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14.10.2010, 17:00 #4Jacky89
AW: Deutschland 1933 - 1945 und heutzutage
Was damals geschehen ist
Dieser Text, den ich hier schreibe, ist eine extrem allgemein gehaltene, verkürzte Erzählung von all den Zuständen, die damals herrschten.
Vor 1933 herrschte in Deutschland Demokratie, aber sie war kaputt, hauptsächlich aufgrund einer Wirtschaftskrise, die vier Jahre vorher stattfand und Deutschland schwer erwischte.
Im Jahr 1933 wurde dann ein machtbesessener Österreicher, welcher Adolf Hitler heiß, der neue Reichskanzler von Deutschland. Das hatte er geschafft, indem er den frustrierten Menschen, die von Demokratie enttäuscht wurden und unter Anderem von Arbeitslosigkeit geplagt waren, Besserung versprach. Und all seine Versprechungen klangen so wunderschön, dass die Menschen sich von ihm einwickeln ließen.
Er versprach, ihnen Besserung zu bringen. Er versprach ihnen Arbeit und Wohlstand. Und am Anfang lief auch alles wunderbar. Es ist tatsächlich alles besser geworden. Aus einer kaputten Demokratie wurde eine trügerisch schöne Diktatur und alle Menschen jubelten ihrem Führer zu, dem Mann, der ihnen diese Besserung gebracht hatte.
Sie waren bereit, ihm alles zu glauben, ohne selbst kritisch zu denken und je mehr Macht Hitler hatte, desto unmöglicher wurde es auch, sich öffentlich gegen die Nationalsozialisten (seine Partei, welche das Kürzel NSDAP hatte) zu äußern, ohne Gewalt fürchten zu müssen.
Hitler fing an, die Menschen in Gruppen einzuteilen und verbreitete die Ansicht, dass nur rein deutsche Menschen gute Menschen sind. Die Menschen übernahmen mehr oder weniger freiwillig diese Weltanschauung und handelten danach. So kam es, dass zum Beispiel Menschen mit jüdischem Glauben (es gab auch andere Menschengruppen, denen es so erging), von der deutschen Gesellschaft verachtet und ausgestoßen wurden, obwohl sie gar nichts Schlimmes taten.
Für alle, die sich zu den Deutschen zählten, war das kein Problem. Denn das herrliche Zusammengehörigkeitsgefühl untereinander reichte ihnen als Rechtfertigung, alle nicht dazu gehörenden Menschen abzustoßen.
Was ebenfalls noch tief im Gedächtnis vieler Deutscher saß, war die Tatsache, dass Deutschland den 1. Weltkrieg verloren hatte und mit Frankreich einen für Deutschland nachteilhaften Friedensvertrag schließen musste. Diese Frustration in der Bevölkerung nutzte Hitler aus, um (zusammen mit anderen Gründen) den 2. Weltkrieg zu rechtfertigen. Er behauptete zwar öffentlich, dass er keinen Krieg will, doch bereits kurze Zeit später ließ er deutsche Truppen fremde Länder überfallen. So ging das eine ganze Zeit lang, bis schließlich 1945 Hitler’s Deutschland nach vielen Jahren Krieg in sich zusammen fiel.
Das war eine extrem kurze, teilweise lückenhafte Nacherzählung dieser Zeit damals.
Das Grausamste an dieser Zeit war die Verfolgung der Juden, welche in so genannte Konzentrationslager gesperrt wurden. Hierbei handelt es sich um Arbeitslager, in denen die dort eingesperrten Menschen täglich körperlich schwere Arbeit verrichten mussten und dabei so mangelhaft versorgt wurden, dass viele von ihnen verhungerten oder an Krankheiten starben.
Später wurden sogar einige Menschen gezielt umgebracht. Man sperrte sie einfach in Gaskammern ein und überließ sie ihrem Schicksal.
Viele Deutsche wussten davon, auch wenn sie behaupteten, keine Ahnung gehabt zu haben. Und sie nahmen es hin, dass Millionen von Menschen, nur weil sie nicht „deutsch“ genug waren, elendig zugrunde gingen oder gar ermordet wurden.
Das ist die grausamste, aber nicht die einzige menschenverachtende Tatsache dieser Zeit.
Wenn sich jemand sehr gut mit der Zeit des Nationalsozialismus auskennt, kann er ja noch ein paar Worte zu der Zeit damals schreiben. Meine Worte bis hierhin müssen erstmal reichen, denn darauf will ich nicht hinaus.
Was lernen wir aus dem, was sich damals ereignet hat?
Verschiedene Dinge.
Wir lernen daraus, dass wir die staatliche Macht niemals in die Hände von Nationalsozialisten geben dürfen. Denn was dann passiert, wissen wir ja.
Wir lernen weiterhin, dass wir keinen Versprechungen anderer glauben dürfen, nur weil sie wunderschön klingen. Es ist viel wichtiger, sich darüber ein Urteil zu bilden, ob dieses Versprechen tatsächlich umgesetzt werden kann oder nicht. Man muss sich die Frage stellen, wie realistisch die Versprechungen sind, die man hört. Denn wenn man aufhört, selbst zu denken und blind anderen folgt, dann wird das irgendwann böse enden.
Wir lernen ebenfalls daraus, dass verzweifelte Menschen leicht zu überzeugen sind, wenn man ihnen vorgaukelt, man könnte sie dort raus führen. Das Einzige, was wir dagegen tun können, ist:
Egal, wie verzweifelt und hoffnungslos wir sind, wir dürfen unser Leben niemals komplett in die Hand anderer Menschen legen, sondern müssen selbst einen Weg finden, um Probleme zu bewältigen. Dabei kann man schon die Hilfe anderer Menschen in Anspruch nehmen, aber man darf niemanden die komplette Verantwortung überlassen.
Das wäre es. Genau diese Schlussfolgerungen ergeben sich aus dieser Zeit. Das alles müssen wir stets beachten, dann wird es keine zweite grausame Gewaltherrschaft geben.
Warum schreibe ich das alles?
Weil wir Deutsche aufgrund dieser Vergangenheit total verklemmt und zurückhaltend sind, wenn es um solche Themen wie Toleranz, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit geht. Das alles gab es im damaligen Deutschland nicht.
Aber diese Zeit ist vorbei. Es ist nicht mehr gegenwärtig. Es war abartig, entsetzlich, einfach unfassbar, aber es ist ausgestanden. Zum Glück.
Und was die Menschen zwischen 1933 und 1945 taten, dafür sind die Menschen im Jahr 2010 nicht verantwortlich.
Wir wissen selbst, dass es schrecklich war. Wir wissen selbst, dass es niemals wieder passieren darf. Mehr kann man heutzutage nicht mehr dazu sagen.
Wen es interessiert, wie die Zeit damals war und was alles passierte, kann sich ja im Internet schlau machen. Es gibt gute Texte zu dem Thema.
Ich lese und höre immer wieder Aussagen, die ungefähr den Inhalt „Ich sage nicht, was ich denke, denn dann werde ich gleich wieder als Nazi bezeichnet.“ haben.
Wer andere Menschen wirklich aufgrund ihrer Meinung gleich als Nazi oder Ähnliches bezeichnet, ist nicht kritisch, sondern denkfaul und primitiv. Es ist ganz einfach falsch, jemanden, der etwas sagt, was wahr ist, als Nazi zu bezeichnen, nur weil man es (wenn man es darauf anlegt) mit damals vergleichen kann.
Genau so ist es falsch, alle Dinge, die gesagt oder geschrieben werden, zuallererst darauf zu prüfen, wie stark sie mit der Zeit damals zusammenhängen.
Warum tun Menschen das trotzdem?
Weil wir Deutsche „gelernt“ haben, das es falsch ist, sowas zu sagen.
Aber wenn es ein Problem gibt, das wahr ist, dann kann man sich nicht einfach aufgrund seines Schamgefühls weigern, darüber zu reden. Oder auf die Jenigen losgehen, die das Problem öffentlich in klare Worte fassen. Dieses Verhalten zeugt von Dummheit, mehr nicht.
In Deutschland gibt es immer mehr Ausländer und es bilden sich bereits teilweise Gruppen, die sich von der deutschen Gesellschaft abspalten, obwohl in einer Gesellschaft alle Menschen zusammen leben sollten.
Das ist die Auswirkung der Tatsache, dass wir zu vielen Ausländern bei uns Asyl gewähren.
Das ist die Wahrheit. Ich bin kein Nazi und auch nicht intolerant, nur weil ich diese Wahrheit gesagt habe.
Extremisten mit religiösem Hintergrund (beachtet es: Ich rede ausschließlich von Extremisten) wenden Gewalt an und handeln menschenverachtend, weil sie glauben, ihre Religion verlangt es von ihnen. Solchen Menschen sollte es verboten werden, in einer Religion zu sein, denn dann wäre zumindest dieses eine von vielen Gesellschaftsproblemen geringer.
Das ist die Wahrheit. Und ich bin kein Nazi und auch nicht intolerant, nur weil ich diese Wahrheit gesagt habe.
Der Islam lehrt seinen Anhängern, dass Frauen Eigentum ihrer Männer sind. Außerdem fordert er teilweise zum Kampf gegen Ungläubige auf und es gibt Menschen, die das verdammt ernst nehmen. Deshalb ist der Islam eine Religion, die nicht in ein Land wie Deutschland, welches auf dem Glauben an Einigkeit und Brüderlichkeit unter allen Menschen aufgebaut ist, gehört.
Das ist die Wahrheit. Und ich bin kein Nazi und auch nicht intolerant, nur weil ich diese Wahrheit gesagt habe.
Noch ein paar Worte zur Meinungsfreiheit:
Ihr dürft hier eure Meinung sagen. In anderen Ländern geht das nicht, hier in Deutschland ist es erlaubt und ich für meinen Teil bin dankbar dafür.
Aber die Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass ihr alles Mögliche sagen könnt, was euch so durch den Kopf geht.
Meinungsfreiheit bedeutet: Ihr dürft sagen, was ihr wollt, so lange es nichts und niemanden in irgendeiner Form beleidigt oder entstellt.
Wenn ihr also etwas sagen oder schreiben möchtet, was negative Reaktionen bewirken könnte, sollte es missverstanden werden, dann überlegt euch vorher in Ruhe, wie genau ihr es formulieren möchtet.
Und spart euch Aussagen, welche beleidigen oder entstellen sollen, denn die helfen niemandem.
Wenn ihr das berücksichtigt, dann werdet ihr auch in der Lage dein, eure Meinung ordentlich darzustellen. Und wenn es dann noch Menschen gibt, die euch oder eure Worte mit dem vergleichen, was damals passiert ist, dann sind diese Leute im Unrecht und nicht ihr. Auch das ist wahr.
Und dieses Verhalten hat meistens sowieso nur den Hintergrund, dass es viel leichter ist, etwas zu verurteilen, als es nachzuvollziehen.
So, dann bin ich mal gespannt, ob ihr dazu noch etwas sagen möchtet.^^
@Rise und [Prototype]:
Viele Dank für eure komplexen, aussagekräftigen Beiträge. Mithilfe eurer ironischen Kommentare habt ihr der gesamten Community wunderbar eure Primitivität demonstriert.
Ich wette, alle vernüftigen Menschen legen sehr großen Wert auf solche hilfreichen Kommentare, wie die von euch...
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14.10.2010, 17:57 #5Tefox
AW: Deutschland 1933 - 1945 und heutzutage
deutsche Menschen gute Menschen
In denn KZs wurden nicht nur Jüdische Menschen vergast oder auf andere Barbarische, grausame Art und weiße Umgebracht, sondern auch Deutsche, die gegen die NSDAP/Hitler waren oder eine der "Krankheiten" aufwießen die ich oben geschrieben habe.
Ich finde, nun zur Zeit der Demokratie kann man gerne sagen das wir uns nicht schämen brauchen dafür, wir Deutschen in der 2. Generation dannach müssen uns nicht mehr verantwortlich dafür zeigen. Wir ALLE haben nichts damit zu tun gehabt, ich bin ein Deutscher der sagt "Ja und ? Hab ich das gemacht ?" Vondaher ist so ein angespanntes Verhältniss in meinen Augen bei diesem Thema unangebracht, natürlich sollte man jetzt nicht mit Hackenkreuz ect. rumlaufen und zeigen das man denn Nationalsozialismus gut fand, aber man sollte sagen können das man Deutscher ist und Stolz auf sein Land ist für das was es TUT und nicht GETAN hat in dieser Zeit .
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14.10.2010, 18:43 #6ImperatorAdeptus
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14.10.2010, 21:07 #7Rise
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14.10.2010, 21:31 #8Jacky89
AW: Deutschland 1933 - 1945 und heutzutage
Ich bin davon überzeugt, dass die meisten über dieses Drama von damals mindestens genau so gut bescheid wissen, wie ich.
Aber ich halte es auch für möglich, dass es ein paar wenige Menschen gibt, die damit noch nicht so viel anzufangen wissen.
Deswegen hab ich vollständigkeitshalber mal ein paar Worte dazu geschrieben. Und wie gesagt: Meine Erzählung ist nur ein kleiner Bruchteil von dem, was es zu dem Thema zu erzählen gäbe.
Ja.
Aber ich will nicht darüber aufklären, wie damals alles war, sondern darüber, wie man damit umgehen sollte, wenn man deswegen heutzutage blöd angemacht oder fälschlicherweise beschimpft wird.
Deswegen sagte ich ja: Der untere (grün markierte) Text ist das Wichtigste.
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15.11.2010, 13:30 #9Pinzo
AW: Deutschland 1933 - 1945 und heutzutage
Auf Wunsch des Threadstarters geschlossen!
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Hm grundsätzlich immer ist ein Widerspruch du Arschloch!
Club der ZS-Elite