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27.04.2011, 11:35 #1Der Schmied von Kochel
Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Vergangene Woche wurde es mir irgendwie zu viel und ich nahm mir vor dieses Kapitel abzuhaken und zusammen zu streichen. Alles in allem bin ich Member bei 6 Profilseiten, 18 Foren, 2 Photocommunities und 4 Bloganbietern; ist das krank oder was? Folgende Website Profile mussten bereits daran glauben:
[editiert]
und diverse Foren. Das Löschen dieser Profile ist erst der Anfang und ich möchte gerne meine Internetaktivität auf eine Minimum beschränken, dabei aber dennoch alle Vorzüge genießen. Fest steht z.B. das Facebook, das Blog, hier und diverse andere Foren in denen ich mindestens einmal pro Tag aktiv bin auch weiterhin aktuell bleiben. Aber auch dort soll eine gewisse Einschränkung einher gehen. Ich stelle mir das ungefähr so vor: ähnlich wie beim Rauchen werden zunächst Regeln aufgestellt:
Regel 1: nicht auf der Arbeit oder nur wenn es die Umstände erlauben.
Regel 2: nicht am Wochenende (das klappt bereits eine ganze Weile gut).
Regel 3: Nicht im Urlaub!
Regel 4: von jeder Social Network Plattform nur noch eine Version
Am Ende dieses Jahres gehe ich noch einen Schritt weiter und werde während einer Rucksacktour durch Südostasien überhaupt keinen Computer ins Gepäck nehmen um somit eine Internetfreie Zeit von min. 1 Monat sich zu stellen; das erste Mal seit min. 10 Jahren.
Meine Frage daher, habt ihr schon einmal das Gefühl gehabt, dass dies alles zu viel für euch wird und es Besitz ergreift und vor allem, braucht man das heutzutage überhaupt um in allen Bereichen mithalten zu können? Wer hat noch so viele Leichen im Internetkeller?
Edit: habe ein wenig rum editiert da einige Infos eigentlich niemanden etwas angeht und es sich wie ein Werbung für andere Webseiten gelesen hat.
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Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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27.04.2011, 11:46 #2System
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Meine Frage daher, habt ihr schon einmal das Gefühl gehabt, dass dies alles zu viel für euch wird und es Besitz ergreift und vor allem, braucht man das heutzutage überhaupt um in allen Bereichen mithalten zu können?
Frage an dich: Was hat dir das Internet bisher schlechtes gebracht? Wovor hast du Angst? Wie kommst du auf solch einen Gedanken? Du verhältst dich so, als wärst du jahrelang nach etwas süchtig gewesen, was vollkommen unnormal ist.
Wer hat noch so viele Leichen im Internetkeller?
Nicht ansatzweise soviel, wie du, aber von meiner Seite aus könnten ruhig noch mehr dazukommen.
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27.04.2011, 11:52 #3Der Schmied von Kochel
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Genau diese Fragen stelle ich mir. Was hat es mir negatives gebracht und bin ich süchtig? Frage 1 ist einfach zu beantworten, es hat mich Lebenszeit gekostet die ich evtl. hätte nützlicher verbringen können. Anstatt sinnlose Profile anzulegen, hätte ich mir bewerben können. Anstatt mich mit Menschen kurzweilig beim Chat zu unterhalten, hätte ich im realen Leben reale Freundschaften schließen können. Anstatt mich in Foren herum zu treiben, hätte ich wertvolle Bücher lesen können. Im Prinzip dreht sich alles um Eines: zeit und wie gut man sie nutzt.
Die Frage 2 ist ebenfalls leicht zu beantworten, nein, ich zeige keinerlei Anzeichen von Sucht, dafür ist es mir zu egal und dafür ist mein Bewusstsein darüber das es wichtigeres im leben gibt zu groß.
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27.04.2011, 12:00 #4System
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Frage 1 ist einfach zu beantworten, es hat mich Lebenszeit gekostet die ich evtl. hätte nützlicher verbringen können.
Anstatt mich in Foren herum zu treiben, hätte ich wertvolle Bücher lesen können. Im Prinzip dreht sich alles um Eines: zeit und wie gut man sie nutzt.
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27.04.2011, 12:06 #5Samyra
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Da sprichst du etwas an. Man kann sich gar nicht mehr vorstellen, wie das Leben mal ohne Internet war. Was hat man da nur den ganzen Tag gemacht?
Zum einen ist es ja schon ganz praktisch, für Urlaubsplanungen, Informationsbeschaffung, soziale Kontakte und Ähnliches. Aber auf der anderen Seite frisst es wahnsinnig viel Zeit, die man oft schon viel sinnvoller nutzen könnte.
Deshalb versuche ich inzwischen auch etwas gezielter damit umzugehen. Ich verbringe definitiv zu viel Zeit im Internet, dabei habe ich schon vieles eingeschränkt und ausgemistet. Aber wenn man sich an den PC setzt und eigentlich etwas arbeiten wollte, kurz mal schnell noch ein paar Webseiten durchgeht und plötzlich ist es drei Stunden später und man hat immer noch nichts geschafft, dann läuft da schon was falsch.
Ich sehe das aber nicht ganz so kritisch. Das Internet gehört inzwischen dazu, nicht nur zur Freizeit, auch oft zum Beruf. Früher hat man Briefe geschrieben, jetzt schreibt man E-Mails. Zum Beispiel. Es muss nicht gleich alles oder nichts sein, es gibt schließlich auch noch Mittelwege. Der Kernpunkt ist, wofür man das Internet nutzt und welchen Dingen man es jeweils vorzieht. Da muss jeder selbst wissen, wie er sich verhält.
So ein paar Tage Urlaub vom Internet sind aber manchmal schon eine ganz interessante Erfahrung. Man entdeckt plötzlich wieder ganz andere Beschäftigungen, das ist schon tatsächlich so.
Übrigens: https://chrome.google.com/webstore/d...gcngdelahlfoji Sehr empfehlenswert in dem Zusammenhang!
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27.04.2011, 12:07 #6Der Schmied von Kochel
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Nein, das nicht. Manche Dinge sind aber auch wichtiger als das pure definierte Wissen, so z.B. soziale Kontakte oder Möglichkeiten. Lustig an dieser Stelle - wenn auch völlig widersprüchlich - wäre zu erwähnen das ich meine Verlobte über das Internet kennenlernte....
Soweit korrekt, nur leider greift das oberflächliche Wikipedia Wissen durch diesen Umstand immer mehr um sich. Nehmen wir als Beispiel In Stahlgewittern von Ernst Jünger. Ich kann mir bei Wiki die Inhaltsangabe, die Deutungen und wichtigsten Einflüsse anlesen, kein Ding. Aber das Werk als Ganzes mit seinen ganzen Emotionen, Randerscheinungen und Auswirkungen bleibt mir völlig verschlossen, wenn ich mich darauf beschränke. Man könnte vlt. sagen, dass die Wissenseckdaten durch das Internet gefördert werden, aber die Tiefe leidet erheblich.
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27.04.2011, 12:25 #7System
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Nein, das nicht. Manche Dinge sind aber auch wichtiger als das pure definierte Wissen, so z.B. soziale Kontakte oder Möglichkeiten. Lustig an dieser Stelle - wenn auch völlig widersprüchlich - wäre zu erwähnen das ich meine Verlobte über das Internet kennenlernte....
Soweit korrekt, nur leider greift das oberflächliche Wikipedia Wissen durch diesen Umstand immer mehr um sich. Nehmen wir als Beispiel In Stahlgewittern von Ernst Jünger. Ich kann mir bei Wiki die Inhaltsangabe, die Deutungen und wichtigsten Einflüsse anlesen, kein Ding. Aber das Werk als Ganzes mit seinen ganzen Emotionen, Randerscheinungen und Auswirkungen bleibt mir völlig verschlossen, wenn ich mich darauf beschränke. Man könnte vlt. sagen, dass die Wissenseckdaten durch das Internet gefördert werden, aber die Tiefe leidet erheblich.
Meistens liegt es nicht an Wikipedia, sondern an den Menschen, die den Wiki-Artikel geschrieben haben. Einige Wiki-Artikel sind ja auch recht gut ..
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27.04.2011, 12:30 #8Moonwave
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Es ist definitiv lobenswert Internetaktivitäten einzuschränken, vor allem weil man durchaus leicht den Überblick verlieren kann wo man überhaupt angemeldet ist und private Daten preisgibt.
Ich halte das sowieso in einem sehr eng gesteckten Rahmen: Forumla (als einziges Forum wo ich wirklich aktiv bin), Facebook, Spin und einige Shoppingseiten...mehr brauche ich nicht. Ich bin an sich eher ein "Internetmuffel", die Faszination alles wissen zu können und zu erfahren wenn man nur Google oder Wiki fragt ist irgendwie verflogen, ich bin wieder allgemein weniger online und unterhalte mich lieber auch mal wieder mit Menschen in meinem Umfeld.
Direkte Zeiten wo ich den Laptop auslasse habe ich an sich nicht und nehme mir das auch nicht vor, meistens läuft er sowieso nur nebenbei. Ich könnte also zum größten Teil gut ohne Internet leben, aber es ist wie mit dem rauchen: zu bestimmten Zeiten schon Gewohnheit und da möchte ich es nicht mehr missen.
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27.04.2011, 12:31 #9Der Schmied von Kochel
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Sehr gut, geile Idee! Wenn ich jetzt noch Chrome nutzen würde... Im Ernst, wenn der Job darunter leidet, dann hat man wirklich ein Problem.
Na ganz so arg ist es dann doch nicht, ich will nur eines Tages nicht zurückblicken und feststellen, dass ich die Zeit mit Dingen verschwendet habe die mir im Nachhinein nichts nützen bzw. etwas gebracht haben.
Durchaus, stell dir vor man müsste erst alles in einer Bücherei zusammentragen bevor man man die kleinste Info findet.
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27.04.2011, 12:33 #10deifel
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Soziale Kontakte gehen durchs I-Net auch zurück. Früher ist man in diesen Zeiten mit Freunden abgehangen, hat etwas produktives gemacht oder ein Buch gelesen. Man kanns sichs wirklich nur noch schwer vorstellen.
Aber zum Wohl meiner Familie und mir, werde ich wohl zukünftig auch Internetzeiten einschränken müssen.
Das Ganze ist aber auch ein Gedanke der Reifen muss und es hat in meinen Augen wohl auch etwas mit dem Alter zu tun.
Ich denke dass sich die Geburtsjahrgänge nach 1990 wohl kaum noch ein Leben ohne Internet vorstellen können und diese Vorstellung auch als Grundlos ansehen.
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27.04.2011, 13:09 #11PSLvegeta
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Gegenfrage:
Warum bist du überhaupt bei soviele "Social Networks" angemeldet(Im übrigen für mich das Hasswort 2010/2011)
Warum gehst du jeden Tag ins Netz?
Deine 4 Regel,Sorry wenn ich das sage,sind lächerlich.
Auf der Arbeit arbeiten man wie der Name schon sagt.
Am Wochenende bin ich bei Freunden und unternehem was mit denen.
Im Urlaub...äh soll ich dazu noch was sagen?
Und jetzt das geilste "Social Network"?
Wozu ist das bitte gut?
Bist du auch einer derer die nur ein hohes ansehen haben wenn sie 2000 "Freunde" haben?
Bist do dort weil du so Kontakt mit deinen Freunden hälst?
Oder weil du neue Kontakte knüfpen willst.?
Das aller erste: ist ja wohl das lächerlichste überhaupt.
Das zweite: kann man sich drüber streiten,ich telefonier lieber mit meinen freunden oder treffe ich mich mit ihnen.
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27.04.2011, 14:39 #12Der Schmied von Kochel
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Ich wüsste jetzt nicht warum ich mir rechtfertigen sollte, aber ansonsten stockt wohl die Diskussion. Es könnte daran liegen, dass ich im Ausland lebe und so mit zu Hause in Kontakt bleibe, ich meine Sprache nicht verlerne und auf diesem Weg Gleichgesinnte an meinem Aufenthaltsort finde. Sind das in deinen Augen "lächerliche" Gründe? Als ich noch in Deutschland war, nutzte ich diese Plattformen hauptsächlich um mich über meinen etwas extravaganten Musikgeschmack auszutauschen, der nämlich nur eine kleine Fangemeinde inne hat.
Siehe oben, zudem verlangt es mein Beruf.
Naja, nicht jeder hat einen geregelten 8 Stunden Tag bei dem er um 5 Uhr das Weite sucht. Mal ein wenig zwischen schwarz und weiß suchen was es da noch so gibt.
Siehe oben.
Hehe, das ist das beste. Ich verweise mal auf mein Profil hier.
Du musst ein sehr einfaches und gut strukturiertes Leben haben. Beneidenswert (im Ernst).
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27.04.2011, 15:16 #13PSLvegeta
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Wenn du durch dein Job ins Internet musst,wie willst du dann Regel 1 einhalten?
Ist doch klar wenn du durch deine Arbeit ins Internet gehts,kannste ja auch ein abstecher nach Forumla oder sonst wohin machen.
Da kannste auch Kontakt mit deiner Familie oder sonst wem halten und nach Gleichgesinnten in deiner Umgebung suchen.
Und das reicht doch auch?
Keine Ahnung warum du soviele Profile brauchst oder denkst das man jeden Tag alles abchecken muss.
Es würde doch sogar reichen wenn du Am Wochenende einmal alles abcheckst.
Anscheinend bist du noch nicht lange im Ausland,sonst hättest du ja schon Gleichgesinnte gefunden und könntest mit denen was unternehmen.
Die Muttersprache verlernt man auch nicht an einem Tag.
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27.04.2011, 15:37 #14caribou
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Ich merke immer öfter, dass ich andere Sachen schleifen lasse und mich dafür im Internet rumtreibe. Für meine Freunde ist immer Zeit, keine Frage, aber anstatt den Abwasch zu machen, gucke ich dann doch eher mal bei Facebook, was es neues gibt. Hinzu kommt, dass ich oftmals faul bin. So ein paar Klicks gehen leichter, als Töpfe schrubben. So bleibt manches liegen, was gemacht werden muss, und am Ende bin ich dann im Stress, weil so einiges erledigt werden muss, was schön längst hätte fertig sein können.
Im Urlaub fehlt es mir dafür gar nicht. Im Gegenteil, ich genieße fast schon die Zeit ohne Foren und co.
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27.04.2011, 16:47 #15System
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Hinzu kommt, dass ich oftmals faul bin. So ein paar Klicks gehen leichter, als Töpfe schrubben. So bleibt manches liegen, was gemacht werden muss, und am Ende bin ich dann im Stress, weil so einiges erledigt werden muss, was schön längst hätte fertig sein können.
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27.04.2011, 17:35 #16Mr. Burns
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Ich bin ebenfalls bei vielen Seiten angemeldet, was daran liegt, dass ich ziemlich viele Interessen habe. Neben Forumla und anderen Gaming-Foren werden auch mehrere Sport-Seiten (vor allem Fussball und Eishockey) täglich abgeklappert. Von den Sozialen Netzwerken habe ich nur Facebook, das wird dafür aber auch regelmäßig genutzt.
Insgesamt brauche ich für meine Internet-Aktivitäten täglich mindestens eine Stunde (an freien Tagen auch mal 3-5 Stunden) und die kann ich mir eigentlich auch immer nehmen. Dafür zocke ich nicht mehr so viel. Die wirklich wichtigen Sachen des Lebens vernachlässige ich aber eigentlich nicht.
Unter dem Strich muss ich sagen, dass sich das Internet aus meinem Alltag eigentlich nicht mehr wegdenken lässt. Was aber nur dann zum Problem wird, wenn das Internet, wie vor ein paar Monaten, für einige Tage ausfällt.
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28.04.2011, 10:10 #17Trojanerking
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Was wäre das Leben nur ohne Internet? Ich meine man kann sich sein Geld sparen, muss nicht mehr ins Kino gehen oder zu Mediamarkt, der mindestens 10 Minuten Fußweg weit weg ist. Wozu Freunde im RL treffen, ich hab doch Facebook und mein geliebtes StudiVZ. In Internet kann ich mich eh viel besser ausdrücken, kann schreiben wie ich sprechen würde und nicht sprechen wie ich denken würde. Die besten Frauen laufen doch eh nicht auf der Straße rum, nein die gibts im Internet per Mausklick und wenn ich kein bock mehr auf die habe oder fertig bin, klick ich einfach die nächste an. Wozu soll ich mir denn noch ein Buch kaufen? Geschichten und sonstige Informationen bekomm ich doch von Google, Wikipedia und WerWeißWas? Hab ich Probleme im nicht vorhandenen Privatleben oder mit meinem Computer, muss ich nur den passenden Thread im Forum finden oder eben einen eröffnen. Es gibt doch genug Menschen in diesem Second Life die mir helfen können, die meine Ansichten teilen oder das selbe Problem hatten. Was wäre diese Welt nur ohne das Internet und wer wäre ich ohne das Internet?
Kleine Satire von mir, die wohl in dieses Thema ganz gut rein passt.
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28.04.2011, 10:22 #18Aurel-
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Im Internet sein finde ich ok. Ich benötige es auch, um mit meiner Frau zu komminizieren und zu arbeiten.
Allerdings bin ich auch klar gegen zu viele Profile. Hab irgendwann selbst den Schlussstrich gezogen und alles gelöscht.
Habe jetzt nur noch 1 private Email Adresse, 2 Messenger ( Skype für Europa, QQ für Asien). Früher hatte ich alle möglichen Messenger mit hunderten von Kontakten. Ich habe dann alles auf Skype umgepolt. Wer kein Skype hatte, den hab ich dann halt gelöscht.
Forenaccounts lege ich generell nur so an, das diese nicht auf mich zurückzuführen sind. Sollte ich mich jemals dazu entschließen hier nicht mehr zu schreiben, brauch ich mich nur ausloggen und damit hat sich das Thema dann erledigt. Ich bin auch in keinem Social Network angemeldet.
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28.04.2011, 12:09 #19SurviveX
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
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28.04.2011, 17:28 #20System
AW: Der Zenit des Online Lebens - Wenn man ploetzlich offline ist...
Ist es nicht etwas lasch die Dinge aufzugeben, die für einen davor doch Sinn gemacht haben? Schuld sind nicht diese Messenger, oder diese Seiten, Schuld seid ihr selbst. Was können denn die Messenger dafür, wenn man einfach zu faul ist, um den ***** hochzukriegen? Würden diese Profile euch nicht gut tun, dann würdet ihr kaum noch bis heute darin aktiv sein. Man behandelt das Thema falsch, man sollte sich klarmachen, was das eigentliche Hindernis ist, anstatt willkürlich die Schuld auf andere zu schieben. Fangt erstmal bei euch selbst an. ;-)
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