Thema: Der Volkszorn in der EU weitet sich aus .

hallo

zurzeit herscht ja die Finanzkrise und wie ihr sicherlich mitbekommen habt machen viele leute Proteste gegen die Regierung .

Nach dem die Regierung in Island wegen der Proteste der Bevölkerung über die Finanzkrise zurücktreten musste, und die lettische Regierung ebenfalls nach Grossdemonstrationen letzte Woche zurücktrat, spürt die irische Regierung auch den Druck von der Strasse. 120'000 Iren haben am Samstag gegen die Sparpolitik demonstriert und es wird mit einem Streik des gesamten öffentlichen Dienst gedroht.

Die Menschen spüren die Auswirkungen der Krise innerhalb der EU immer mehr und wehren sich dagegen, wie bereits mit den Unruhen in Griechenland, Bulgarien und auch mit dem Generalstreik in Frankreich zum Ausdruck kam.

Auch in Frankreich gehen mehr als 10.000 menschen auf die strasse ...

Was in Osteuropa, baltischen Staaten und jetzt in Irland und Frankreich wegen der Krise an Unmuht zum Ausdruck kommt, ist nur der Anfang.

was denkt ihr darüber?

Das Volk hat ein recht zornig zu sein das ist das einzigste was ich dazu sagen kann die Gründe wisst ihr ja alle selber.

gehen in deutschland eigentlich auch welche auf die strasse...und ich meine jetzt nicht um sich kippen zu holen...oder sind wir mal wieder demo-faul???

in zeiten des internets lässt sich eine grosse,friedliche demo doch sicherlich organisieren???

oder geht es uns noch zu gut?

Ich glaub schon, dass Deutschland "demofaul" ist.

Überleg auch schon seit Jahren, woran das liegt.

Wenn, dann wird nur im kleinen demonstriert.
Erst recht in Sachen Regierungskritik wird nur leise vor sich hingemeckert, satt mal auf die Barrikaden zu gehen.
Die simpelsten Beispiele sind da, dass bereits in Boulevardmagazinen berichtet wird, wie sich Politiker munter die Diäten erhöhen, während im Schul- oder Gesundheitssystem gekürzt wird.
Oder wie kommt es, dass Mitglieder im Bundestag, die 4-5-stellige Monatseinkommen beziehen alle ihre Unkosten für ihre "Arbeit" bezahlt bekommen und sogar privat profitieren i dem sie beispielsweise kostenlos Bahn fahren dürfen?
Meist sitzen diese sogar noch in Vorständen von Firmen, die sie reichlch entlohnen, in denen sie meiner Meinung nach nichts zu suchen haben, wenn man unabhängige Meinungen und Entscheidungen in Bundestagssitzungen von ihnen erwarten möchte.

Aber scheinbar interessierts keinen oder Deutschland ist einfach ein Volk von Schissern. Ich kanns mir nicht erklären.

Hallo,

ich denke, dass wir Deutsche alle viel zu satt sind um hier für etwas, was uns im Grunde noch nicht berührt zu steiken oder zu Demonstrieren.

Wir sind momentan im Irrglauben, dass von der Regierung alles Notwendige getan wurde, um die Kriese von Deutschland abzuwenden. Leider sind wir hier auf einem gefährlichen Holzweg. Denn umso überraschender wird uns die Talsohle der Weltwirtschaft überholen. Gerade heute ist der Dax unter 4000 gesunken. Dies gibt mir enorm zu Denken.

Für mich ist es so, als säße der Deutsche Michel auf einem Pulverfass und bemerkt nicht, dass die Lunte schon brennt, er ist zufrieden mit sich selbst, denn er weiß nicht, wie lange die Zündschnur ist.

Gruß

hier mal ein interessanter Beitrag:


boerse.ARD.de : Droht in Europa eine Staatspleite?

glg

Sicher sind die Deutschen unzufrieden, sie sind es immer, egal, wie gut es ihnen ging/geht. Aber sie unternehmen nichts, bis auf ein paar Randgruppen und Extreme, die oft auch noch den falschen Weg wählen.

Was würde es nützen, hier zu demonstrieren? Wird davon die Wirtschaftslage besser? Oh, Leute, ich bin es so unendlich leid mich über die große Politik aufzuregen, bin es leid, das Geschwafel und Gelüge der Politiker zu verfolgen, was gemacht werden muß/sollte/wird/nicht geht...
Haben wir die eine Partei weg, kommt die nächste. Und? Dann ersetzt sich Pest gegen Cholera.

Sollen "die da oben" machen, was sie wollen, die "deutsche Kiste" ist sowieso auf Jahre hinaus verfahren. Mich interessiert inzwischen nur noch meine eigene kleine Welt. Sicher sind wir im Endeffekt wohl alle von der schlechten Lage betroffen, und es wird noch schlechter, aber was kann ich als "kleiner People" jetzt noch ändern? Was konnte man hier in Deutschland je ändern?

Nichts.

Worry

Sicher sind die Deutschen unzufrieden, sie sind es immer, egal, wie gut es ihnen ging/geht. Aber sie unternehmen nichts, bis auf ein paar Randgruppen und Extreme, die oft auch noch den falschen Weg wählen.

Was würde es nützen, hier zu demonstrieren? Wird davon die Wirtschaftslage besser? Oh, Leute, ich bin es so unendlich leid mich über die große Politik aufzuregen, bin es leid, das Geschwafel und Gelüge der Politiker zu verfolgen, was gemacht werden muß/sollte/wird/nicht geht...
Haben wir die eine Partei weg, kommt die nächste. Und? Dann ersetzt sich Pest gegen Cholera.

Sollen "die da oben" machen, was sie wollen, die "deutsche Kiste" ist sowieso auf Jahre hinaus verfahren. Mich interessiert inzwischen nur noch meine eigene kleine Welt. Sicher sind wir im Endeffekt wohl alle von der schlechten Lage betroffen, und es wird noch schlechter, aber was kann ich als "kleiner People" jetzt noch ändern? Was konnte man hier in Deutschland je ändern?

Nichts.

Und genau das ist die Einstellung, wieso HEUTE Demos nichtmehr zu stande kommen. Weil es den Leuten einfach zu gut geht & diese eh nur in ihrem kleinen Stil rummeckern, wieso sie nicht Millionäre sind.
Wenn alle 60 Millionen Erwachsenen wie du denken: "Was kann ich als einzelner denn schon dagegen machen", dann ist klar, wieso sowas nie zustande kommen wird.
Aber wie gesagt: Den Deutschen geht es immernoch viel zu gut. Erst wenn er irgendwann merkt, dass es ihm schlechter & schlechter geht, schreitet er irgendwann vielleicht doch mal zur Tat.

Nein, die Wirtschaftslage wird sicherlich nicht besser durch Demonstrationen, aber vielleicht würde man den Politikern mal dadurch zeigen können, dass das Volk mit IHNEN und IHREN Maschen unzufrieden ist & dass sie mal schleunigst was ändern sollten.

das problem ist:
die deutschen sind unzufrieden,doch der staat ist so schlau und pumpt immer opium für's volk.....und schon geht es den unzufriedenen deutschen zwar nicht besser aber immer noch zu gut um den ***** hochzukriegen und zu sagen was stört.

schon aufgefallen....dumme trends machen wir mit,posten uns die finger wund wenn es um vegetarier geht,wir sitzen zusammen mit freunden und beschweren uns.....aber wirkliche initiative ergreifen???

es wundert mich voll das sich die meisten nur um total banales nen schädel machen und bei den wichtigen dingen den kopp zu machen....alles scheint in den allerwertesten zu gehen und zu hören bekommt man:"solange ich mein geld kriege"...

was sind wir...wo sind die anderen werte geblieben???
sind wir echt unzufrieden und faul weil es uns NOCH zu gut geht.dann würde ich sagen:wir sind geblendet...denn wer glaubt:gleich tut sich was und zuschaut...derjenige wird nie was bewegen...und wir schauen alle zu,Ich,Du,Salzgitter,Niedersachsen,Deutschland...die Welt.

wenn sich was ändern soll müssen wir anfangen was zu verändern!ALTENZ!

Staat Scheisse, Politiker Scheisse, System Scheisse. Platituden wie üblich.

WER hat den Politiker gewählt? WER lebt in diesem Staat und macht ihm zu dem was er ist? WER ist mit jedem Steuerzipfel und Wahlgang Teil des Systems?

Dieselben Beschwerden Tag fuer Tag, aber man kann niemand dafür verantwortlich machen das Bequemlichkeit und Sättigung zu müde zur Aktion machen. Das ist Fortschritt, das ist die Evolution der Gesellschaft. Dennoch, ich glaube nicht an dem demonstrationsfaulen Deutschen der alles interessenlos von zu Hause aus beobachtet. Wahrscheinlich ist die Schmerzgrenze einfach noch nicht erreicht, darf man schließlich nicht vergessen, das die Latte jetzt viel höher liegt als vor der Weltwirtschaftskrise. Man benötigt viel mehr Aufwand um sie umzustoßen. Sollte es einmal soweit kommen, dass sich der "Volkszorn" in den Strassen Deutschlands entlädt (gewalttätig), dann werde ich mit Freuden zuschauen wie unsere Exekutive sie zu Vernunft bringt, denn Gewalt hat noch nie zur Lösung geführt.

Zum Schluss, in jedem System - gleichgültig welche Staatsform - wird der Politiker zur Rechenschaft gezogen, dass macht ihn aus und ich will nicht mit ihm tauschen. Sie werden mit viel Geld bezahlt um die Verantwortung für uns zu tragen; danke ROM!

Ich habe jetzt die Posts nach dem meinen gelesen und möchte noch anmerken, daß Ihr sicher eine andere Einstellung bekommt, wenn Ihr auch ein gewisses Alter erreicht habt, so wie ich, und Ihr feststellt, daß alles sowieso vergebene Liebesmüh´ist. Sicher habt Ihr jungen Leute noch Ziele und Ideale, und das ist auch gut so, wer sollte uns sonst noch "retten"?

Wartet, wartet nur ein Weilchen, dann geht es Euch wie mir, wenn man wieder und wieder nichts bewirkt, schert es einen am Ende auch nicht mehr, was im Großen läuft, und man setzt andere Prioritäten im Leben.

Worry

Sicher sind die Deutschen unzufrieden, sie sind es immer, egal, wie gut es ihnen ging/geht. Aber sie unternehmen nichts, bis auf ein paar Randgruppen und Extreme, die oft auch noch den falschen Weg wählen.

Was würde es nützen, hier zu demonstrieren? Wird davon die Wirtschaftslage besser? Oh, Leute, ich bin es so unendlich leid mich über die große Politik aufzuregen, bin es leid, das Geschwafel und Gelüge der Politiker zu verfolgen, was gemacht werden muß/sollte/wird/nicht geht...
Haben wir die eine Partei weg, kommt die nächste. Und? Dann ersetzt sich Pest gegen Cholera.

Sollen "die da oben" machen, was sie wollen, die "deutsche Kiste" ist sowieso auf Jahre hinaus verfahren. Mich interessiert inzwischen nur noch meine eigene kleine Welt. Sicher sind wir im Endeffekt wohl alle von der schlechten Lage betroffen, und es wird noch schlechter, aber was kann ich als "kleiner People" jetzt noch ändern? Was konnte man hier in Deutschland je ändern?

Nichts.

Sehe ich genauso. Ich als "Jugendlicher" wäre sicher bereit für Demos etc, jedoch frage ich mich seit einiger Zeit - was wir damit erreichen sollen? Gegen was sollen wir demonstrieren? Dagegen, dass sich paar Leute zu sicher gefühlt haben, und mit Krediten um sich geworfen haben? Dagegen, dass ein Unternehmen nach dem anderen Pleite geht?
Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Die Sache ist voll im Gange, und jetzt können wir absolut nichts tun. Wir müssten eher "helfen", anstatt die Proteste noch anzufechten und die Sache nocht schlimmer zu machen. Klar tun die Länder jetzt ihr bestes - da will man jetzt nicht noch im Wege stehen

als erstes könnte man für eine echte Demokratie auf die Strasse gehen,nicht nur eine ausgedachte auf papier....
ich versteh das nicht:mein opa schüttelt nur mit den kopf und fragt sich warum wir nicht längst abgehen wie in frankreich....dann sag ich: opium für's volk...hartz IV ist opium,die ganzen versprechen sind opium für's volk.geblende...egal wer regiert!

okay,alleine kann man heutzutage nichts mehr ausrichten,ich kriege aber die kotzerei wenn ich lese:was soll ich als einzelner tun????

man,ihr sucht im netz nach jeden scheiss(sorry) aber nach leuten die gleiches denken glaub ich:nie.was los....connecten hier,connecten da..für was???äh,lass spiele tauschen,lass disse gehen....soviele haben einen messenger und benutzen ihn für scheisse.

man...du bist nicht alleine und du auch nicht weil es tausende gibt die gleich denken,die was bewegen wollen....

hier eines meiner lebensmottos:
fürchte nicht dein freund-er kann dich nur enttäuschen
fürchte nicht dein feind-er kann dich nur töten
fürchte die denen alles egal ist-ihr stillschweigen ermöglicht Kriege und den Untergang der Welt


übertrieben???kein stück!!!wenn wir uns nicht retten,wer dann....gott?
sicher nicht...aber dieses system hat euch schon lange besiegt...sonst hättet ihr kampfgeist(soll kein vorwurf sein,eher motivation)

man,was ist los mit euch,das war mal ein traum von land,war mal ein zauberland...schaut euch den rest dieses zerbrochenen traums mal an!!!
von dichtern und denker zu kiffern und bänker,eklig!!!!!

ich glaube das die 12jährige version in euch weint und sich fragt warum ihr das alles zulasst.....ich bin draussen

Du dramatisiert einfach zu stark. Laut dir stehen wir vor einem totalen Zusammenbruch (klar sind die finalen Auswirkungen der Finanzkrise nicht absehbar), glaubst du echt, dass da IRGENDWER protestierende Jungendliche braucht? WENN das so endet wie in Frankreich, dann stehen wir vor einer Anarchie

Und zum Thema Demkokratie: Du weisst glaube ich garnicht, wie gut es dir geht. In KEINEM anderen Land der Welt werden die Interessen der Bürger so gut vertreten, bzw die Bürger können "entscheiden" was passiert - die Meinung des einzelnen Mannes spiegelt sich in der Politik so stark wieder - wie in fast keinem anderen Land der Welt.

Klar muss was passieren, aber man darf jetzt einfach nichts überstürzen...

Decodaz

Sehe ich genauso. Ich als "Jugendlicher" wäre sicher bereit für Demos etc, jedoch frage ich mich seit einiger Zeit - was wir damit erreichen sollen? Gegen was sollen wir demonstrieren? Dagegen, dass sich paar Leute zu sicher gefühlt haben, und mit Krediten um sich geworfen haben? Dagegen, dass ein Unternehmen nach dem anderen Pleite geht?
Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Die Sache ist voll im Gange, und jetzt können wir absolut nichts tun. Wir müssten eher "helfen", anstatt die Proteste noch anzufechten und die Sache nocht schlimmer zu machen. Klar tun die Länder jetzt ihr bestes - da will man jetzt nicht noch im Wege stehen

Und genau das ist es, was eben der Fehler ist. Jeder geht davon aus, die Länder machen nur ihr bestes. Ich drücke meine Meinung jetzt mal metaphorisch aus:
Eine Krankheit hat den Menschlichen Körper befallen, aber anstatt der Krankheit auf die Spur zu gehen und diese zu beseitigen gibt man dem Körper einfach nur irgendwelche Medis. Man behandelt das Problem, aber man sucht keine Lösung, wie das Problem in Zukunft beseitigt werden kann, durch z.B. Impfstoffe.

Das meine ich damit. Ich finde es ohnehin sehr lustig, dass der Steuerzahler für den Mist, den Privatunternehmen da veranstalten, einspringen muss. Der Bekannte von mir, der letztes Jahr pleite gegangen ist hat keine Staatshilfen bekommen - nein, die bekommen immer nur die ganz Großen. Nicht etwa, weil da viele Arbeitsplätze dran hängen, denn die sind das wenigere Problem, denn wenn ein Unternehmen pleite geht, gibt es immer wieder jemanden, der das Unternehmen aufkauft oder ein anderes Unternehmen produziert mehr, wodurch da wieder Arbeitsplätze geschaffen werden. Nein, der Grund, wieso der Bund mit den Steuergeldern in den Großen Unternehmen hilft (und nicht bei den kleinen) ist doch, weil die Politiker da im Vorstand drin sitzen und diese ihr Zusatzgehalt sichern wollen.
Also, was macht man? Der Bund bzw. der Steuerzahler gibt den angeschlagenen Unternehmen Beträge in Milliardenhöhe, damit diese überleben können (und damit sich der Vorstand des Unternehmens natürlich noch schön Tantieme ausbezahlen kann - auf Kosten der Steuerzahler freilich). Der "Kleine" Bürger muss IMMER - IMMER den Mist der anderen ausbaden, und das kanns einfach nicht sein.
Die Ausrede, dass man ohnehin nichts machen kann ist eben genau die Ausrede, die alle Deutschen vertreten. Und das ist, wie ich bereits oben schon gesagt habe, der Grund für die fehlenden Demos. Das Deutsche Volk akzeptiert einfach alles stillschweigend, was die Politik macht, egal ob es gut oder schlecht ist, es wird akzeptiert, solange es einfach "mir" gut geht. Aber so kanns nicht weitergehn.
Ich bin jetzt 16 Jahre jung und meine Generation ist es, die die Schulden der vorhergegangenen Generationen ausbaden müssen, damit die vorigen Generationen ein schönes Leben führen konnten. Ich finde es einfach rücksichtslos.

Schönen Gruß an alle.

Blizzard_Black

Und genau das ist es, was eben der Fehler ist. Jeder geht davon aus, die Länder machen nur ihr bestes. Ich drücke meine Meinung jetzt mal metaphorisch aus:
Eine Krankheit hat den Menschlichen Körper befallen, aber anstatt der Krankheit auf die Spur zu gehen und diese zu beseitigen gibt man dem Körper einfach nur irgendwelche Medis. Man behandelt das Problem, aber man sucht keine Lösung, wie das Problem in Zukunft beseitigt werden kann, durch z.B. Impfstoffe.

Das meine ich damit. Ich finde es ohnehin sehr lustig, dass der Steuerzahler für den Mist, den Privatunternehmen da veranstalten, einspringen muss. Der Bekannte von mir, der letztes Jahr pleite gegangen ist hat keine Staatshilfen bekommen - nein, die bekommen immer nur die ganz Großen. Nicht etwa, weil da viele Arbeitsplätze dran hängen, denn die sind das wenigere Problem, denn wenn ein Unternehmen pleite geht, gibt es immer wieder jemanden, der das Unternehmen aufkauft oder ein anderes Unternehmen produziert mehr, wodurch da wieder Arbeitsplätze geschaffen werden. Nein, der Grund, wieso der Bund mit den Steuergeldern in den Großen Unternehmen hilft (und nicht bei den kleinen) ist doch, weil die Politiker da im Vorstand drin sitzen und diese ihr Zusatzgehalt sichern wollen.
Also, was macht man? Der Bund bzw. der Steuerzahler gibt den angeschlagenen Unternehmen Beträge in Milliardenhöhe, damit diese überleben können (und damit sich der Vorstand des Unternehmens natürlich noch schön Tantieme ausbezahlen kann - auf Kosten der Steuerzahler freilich). Der "Kleine" Bürger muss IMMER - IMMER den Mist der anderen ausbaden, und das kanns einfach nicht sein.
Die Ausrede, dass man ohnehin nichts machen kann ist eben genau die Ausrede, die alle Deutschen vertreten. Und das ist, wie ich bereits oben schon gesagt habe, der Grund für die fehlenden Demos. Das Deutsche Volk akzeptiert einfach alles stillschweigend, was die Politik macht, egal ob es gut oder schlecht ist, es wird akzeptiert, solange es einfach "mir" gut geht. Aber so kanns nicht weitergehn.
Ich bin jetzt 16 Jahre jung und meine Generation ist es, die die Schulden der vorhergegangenen Generationen ausbaden müssen, damit die vorigen Generationen ein schönes Leben führen konnten. Ich finde es einfach rücksichtslos.

Schönen Gruß an alle.

Ja da hast du schon Recht, allerdings sollte man erstmal ein wirksames Medikament finden, bevor man wild mir irgendwelchen Impfstoffen rumexperimentiert. Denn das kann alles nur noch schlimmer machen.

Das was gemacht werden muss ist klar, jedoch halte ich Proteste etc für relativ Sinnlos. Ich glaube nicht, dass das irgendwem was bringen würde. Der Zorn der Leute würde sich nur steigern, bringen würde das nichts.

Und zu den Schulden. Unsere Eltern mussten die Kriegsschulden abbezahlen - sie konnten ja auch nichts dafür?!
So ist das eben. Eine Hand wäscht die andere (…). Gerade wenns um das Allgemeinwohl geht, dann sollte man einfach mal ein bisschen sozialer sein und etwas mehr "helfen". Aber generell halte ich nicht viel von der Gesellschaft. Sie soll ruhig zu Grunde gehen - für das was sie getan hat...

Blizzard Black,

stell Dir vor, die Generation meiner Eltern mußten die Suppe auslöffeln, die Hitler ihnen einegbrockt hat, wie rücksichtslos von der Genration davor!

Und ich muß jetzt die Suppe auslöffeln, die die Genration meiner Eltern mir eingebrockt hat, auch sehr rücksichtslos. Hätten sie doch mehr für mich und mein Wohlergehen getan und demonstriert, würde ich vielleicht jetzt auch im Luxus schwelgen.

Und nun ist meine Generation so rücksichtslos und unternimmt nichts gegen die Wirtschaftskrise, damit es Dir gut geht. Was sind wir doch rücksichtslos...

Worry

Ich habe jetzt die Posts nach dem meinen gelesen und möchte noch anmerken, daß Ihr sicher eine andere Einstellung bekommt, wenn Ihr auch ein gewisses Alter erreicht habt, so wie ich, und Ihr feststellt, daß alles sowieso vergebene Liebesmüh´ist. Sicher habt Ihr jungen Leute noch Ziele und Ideale, und das ist auch gut so, wer sollte uns sonst noch "retten"?

Wartet, wartet nur ein Weilchen, dann geht es Euch wie mir, wenn man wieder und wieder nichts bewirkt, schert es einen am Ende auch nicht mehr, was im Großen läuft, und man setzt andere Prioritäten im Leben.

Das hat mit dem Alter wiederrum gar nichts zu tun.
Es heißt nicht immer "Die Jungen haben Tatendrang und wollen tun und machen".
Es gibt genauso Junge, die sich null für Politik interessieren und zufrieden sind, solange es ihnen gut geht.
Andere Seite der Münze.
Es gibt ebenso genauso viele Erwachsene, die unzufrieden sind. Aber auch genug, die Ehrgeizig, Mutig und Klug genug sind, solche Sachen in die Gänge zu leiten.
Vielleicht verliert der andere die 'Lust' in den Jahren, etwas gegen- und für den Staat zu machen, aber es gibt auch Leute, die werden solange kämpfen, bis es so ist, wie es sein sollte.

meine meinung

Gruß Calli

@blizzard black

16 bist du????du drückst dich verdammt gut aus,altenz

@decodaz

mein post war auf die gesamtsituation bezogen,ich scheiss auf die finanzkrise...ich hab dadurch weder mehr noch weniger,wenn ich ehrlich sein soll.und erzähl mir nicht wie gut es mir hier geht...im gegensatz zu den 90ern ist alles im *****,kein aufschwung...und vom finanziellen mal abgesehen...weisst du wievielen menschen es wegen dem mist psychisch geht,zukunftsängste(waren noch nie so stark wie 09),familien zerbrechen daran das der vater nicht mehr genug kohle anbringt,bla,bla,bla...als wären die finanziellen folgen so schlimm...hallo,geld=zahlen auf papier(nachdruckbar),ein gesundes menschenleben(einmal weg,immer weg) ist viel mehr wert.ich mach kein drama,das drama veranstalten alle die die es stillschweigend akzeptieren!!!

mir gehts um uns,um deutschland...darum das alle nur labern und keiner den ***** hochkriegt,darum das ihr euch ja alle bestens auszukennen scheint aber trotzdem nichts erreicht was die gesamtsituation ändert...ist echt wie beim fussball=die besten trainer sind die auf der couch(schon klar,deshalb ja nur auf der couch).

Fazit:wer was ändern will handelt! keiner handelt????
dann einfach mal die fresse halten!!!!(auf keinen user bezogen,ist ein fazit!!!!)


also bleibt es wie es ist,hm?

Worry

Blizzard Black,

stell Dir vor, die Generation meiner Eltern mußten die Suppe auslöffeln, die Hitler ihnen einegbrockt hat, wie rücksichtslos von der Genration davor!

Und ich muß jetzt die Suppe auslöffeln, die die Genration meiner Eltern mir eingebrockt hat, auch sehr rücksichtslos. Hätten sie doch mehr für mich und mein Wohlergehen getan und demonstriert, würde ich vielleicht jetzt auch im Luxus schwelgen.

Und nun ist meine Generation so rücksichtslos und unternimmt nichts gegen die Wirtschaftskrise, damit es Dir gut geht. Was sind wir doch rücksichtslos...

Und weil die anderen Generationen Mist gebaut haben und sich um das Wohl ihrer Nachfolgergenerationen einen Dreck geschert haben, machst du das jetzt genauso? Wenn 100 Leute von der Brücke springen springst du also hinterher?
Heißt das nun also, dass, wenn andere Steuern hinterziehn, es rechtfertigt, dass ich das nun auch machen darf? Oder wenn in anderen Ländern Tradition ist, ein Familienmitglied zu töten, wenn sich dieses von der Familie entfernt, heißt das nun also, wir dürfen das auch?
Nur weil andere das so machen oder gemacht haben, rechtfertigt das noch lange nicht das Verhalten von dir - oder allgemein das Verhalten der Nachfolgegenerationen.

Ich will ja nun keinem ein schlechtes Gewissen einreden oder jemanden zu Taten bringen oder gar zwingen, ich will lediglich, dass ihr ein wenig über euer "ignorantes" Verhalten nachdenkt

@svenSZonia

Ja, ich bin 16.

Schönen Gruß an alle.

EDIT: @Decodaz: Sry, hab deinen Post nicht gleich bemerkt: Ja, natürlich hast du schon Recht, aber ich sehe hier im Moment vonseiten der Politikern, Wirtschafts- oder Finanzexperten keine wirkliche Anregung, um diesen "Impfstoff" zu finden. Es wird Geld in die Unternehmen gepumpt und gesagt "Macht noch schön weiter, das wird schon wieder". Wie gesagt, der Bekannte von mir, der pleite ging, hat auch keine Finanzspritze von Vater Staat bekommen, denn die bekommen - wie immer - nur die ganz Großen. Ich dachte wir sind hier in einer Demokratie, in der jeder Mensch das gleiche Recht hat, aber vom Volk wird es ja geduldet, dass es gleiche und gleichere gibt. Wie gesagt, der Bürger bzw. der Steuerzahler bügelt das Verschulden anderer Privatunternehmen aus...
Und weil eben Geld in die Unternehmen gepumpt wurde, haben sich die Vorstände auch gleich noch fette Tantiemen ausbezahlt. Kann es das denn sein? Der normale Bürger zahlt für das Wohl der Vorstände? Jedes normale Unternehmen müsste mit Lohnkürzungen (Angefangen an der Spitze des Unternehmens) schauen, dass es noch durchkommt...