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Thema: Der Ukraine-Konflikt 2022
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25.02.2022, 18:53 #161Blizzard_Black
Der Ukraine-Konflikt 2022
Das Weltbild des linken Teil des grünen Flügels und der Ansicht der schönen heilen pazifistischen Welt ist in den letzten Tagen wie ein Kartenhaus in sich zusammengestürzt, weil Krieg nicht nur in anderen Kontinenten herrschen kann und "weit weit weg" ist.
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25.02.2022, 19:11 #162Cao Cao
Der Ukraine-Konflikt 2022
Besonders wenn man mal sich modernisierte Waffen und vorallem das Budget ansieht. Das einzige wo Russland evtl. führt ist mit Landfahrzeugen
Putin ist sich bewusst das die Ukraine weder direkt zur NATO, noch zur EU gehört. Ein direktes Einmischen hielt er wahrscheinlich von vornherein für ausgeschlossen. Nicht mal die Atomargumentation wird hier was bringe, da die EU und die USA praktisch eben so Kernwaffen vor Russlands Tür stationiert hat. Es war btw. sogar überlegt ob diese von der Bundeswehr im Ernstfall zum Einsatz kommen sollen, geht man nach Wikipedia:
Die Atomwaffen wurden Ende August 2019 vom Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz mit einer C-17-Transportmaschine für zwei Tage in die USA gebracht. Dort wurde ein Software-Update der Waffensysteme aufgespielt. Dadurch war Deutschland für etwa 48 Stunden atomwaffenfreie Zone.[101]
Im Ernstfall sollen die Atomwaffen von Tornados der Bundeswehr abgeworfen werden.[102] Das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) beabsichtigt den Atomwaffenträger Tornado, der das Ende der Nutzungsdauer erreicht hat, als Brückenlösung durch 45 F-18 für die nukleare Teilhabe, aber auch für den Elektronischen Kampf, zu ersetzen. Mit einem Kauf rechnet das BMVg nicht vor 2022.[103]
Die etwa 20 Bomben vom Typ B61-4 in Büchel sollen beginnend zwischen 2022 und 2024 durch modernere und präzisere B61-12-Bomben ersetzt werden sobald diese verfügbar sind.[2][104]
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernwa...dervereinigung
Das wäre ein Krieg den beiden Seiten nicht gewinnen können, oder einer mit massiven Verlusten die ein Fortbestehen nahezu unmöglich machen. Wollen wir aber mal nicht den Teufel an die Wand malen. Die EU versucht mehr die Sanktionsschiene zu fahren. Früher wurde der Krieg von vielen immer mit Waffen geführt, heute läuft alles über Vertragsstrafen, Sanktionen, Sperren, etc. Jedes Land, auch Deutschland, Russland, etc. hat sich nicht komplett unabhängig von anderen Nationen gemacht und mit der steigenden Technik wird das auch immer unwahrscheinlicher. Da tut der Stop von so manchen Gütern wohlmöglich mehr weh.
Ich glaube in 99 von 100 Fällen bin ich nicht deiner Meinung, aber das hier kann man wohl so stehen lassen.
Wobei ich vor 13 Jahren noch eher bereit gewesen wäre diesen Land zu dienen als ich es heute wäre. Ist man jünger, ist man auch oft blauäugiger
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25.02.2022, 20:41 #163frable
Der Ukraine-Konflikt 2022
Das würde ich gerne mal mit zahlen untermauert sehen. Das glaube ich nämlich nicht!
Ich finde es eh schade, dass die Bw immer so behandelt wird, als wäre sie nicht einsatzbereit. Das wir nur 180.000 Soldaten haben, ist politisch gewollt und das wir unser Material nicht modernisiert haben auch. Dennoch ist die Armee ja nicht unbrauchbar und all das 'defekte' Material kann im Ernstfall genutzt werden. Denn in Deutschland ist ein Panzer oder Hubschrauber nicht einsatzbereit, wenn irgendeine Glühbirne fehlt. Das interessiert im Ernstfall aber niemanden. Ein Beispiel: Unsere Kampfpanzer müssen mit Blinkern etc ausgestattet sein. Vieles ist im Ernstfall aber nicht so problematisch, wie es immer verkauft wird. Deutschland ist in der Nato der zweitmeiste Truppensteller! Unser Wehretat ist wahrlich nicht gering, aber wenn ich eine starke Verteidigungsarmee möchte, dann muss ich auch ein schlagfertiges Heer aufstellen. Man hat die letzten Jahre eben nur auf das internationale Risiko- und Konfliktmanagement geschaut und die Landes- und Bündnisverteidigung etwas vernachlässigt. Das ist das Problem. Allerdings hat die Bundeswehr viele gute und willige Soldaten. Unsere Armee ist mittlerweile auch ein wenig Kriegserfahren - durch den Kosovo und Afghanistan hat die Bundeswehr viel gelernt. Jetzt gilt es, den Bereich der Landes- und Bündnisverteigung weiter aufzubauen und zu stärken und die Armee wieder für das Einzusetzen, wofür man sie auch hat: Das eigene Land zu verteidigen.
Ich denke, dass eine reine Berufsarmee auch nicht der richtige Weg ist. Unser Konstrukt mit der Kombination aus Soldaten auf Zeit und Berufssoldaten ist gar nicht verkehrt, leider sind alle Soldaten die die Bw verlassen meist komplett weg. Nur wenige nutzen die Möglichkeit einer Reservedienstleistung, weil es kaum bekannt und zivil nicht gewollt ist. Da sollte man Ansetzen.
Für mich ist die Wehrpflicht nur dann sinnvoll, wenn die Leute auch wirklich lange da sind. Generell bin ich aber der Meinung, dass es nicht wirklich sinnvoll ist. Eine Armee muss Einsatzbereit sein und ihren Auftrag erfüllen. Mit Wehrpflichtigen ist das nur wenig machbar, besonders wenn wir von 9 Monate reden. Heutzutage sind die Armeen so hoch spezialisiert, dass man auch Zeit benötigt die Menschen auszubilden und anschließen zu beüben. Man darf nicht vergessen, dass Wehrpflichtige nicht wenig Soldaten binden und in realistischen Verteidigungslagen nur dann wertvoll sind, wenn sie auch nach ihrer aktiven Zeit weiter in Übung gehalten werden.
Außerdem möchte ich eines anmerken, weil ich dies immer wieder höre. Weniger auf deine Worte bezogen, hat mich aber daran erinnert. Ich finde es wirklich schön, dass viele auch sozial einiges bei der Bundeswehr gelernt haben. Der Auftrag einer Armee ist aber nicht, die Menschen zu erziehen.Ihre Soldaten, ja. Aber nicht die Gesellschaft. Das will man ja nicht mehr - siehe Innere Führung. Ich höre oft so Sprüche: "Beim Bund haben die Männer noch gelernt, was Disziplin und Ordnung heißt." Im besten Fall lernt man das aber auch im Elternhaus . Vielleicht nicht in dieser schärfe, aber eine Armee kann nicht die Dinge aufholen, die anderswo verpennt wurden .
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Wenn man sich die Bereiche der NATO in den vergangenen Jahren so anschaut, dann weiß man, dass Russland eine teilweise sehr moderne Armee hat. Vieles, besonders im maritimen Bereich, ist aber auch längst Schrott. Gleiches gilt für das Heer. Über die Berichte zur Luftwaffe entsinne ich mich nicht mehr so genau. Offiziellen Angaben aus Russland kann man natürlich auch nicht trauen, denn dort würde sich nie jemand hinstellen und sagen: "Viele unserer Fahrzeuge sind alt."
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25.02.2022, 21:13 #164vieraeugigerZyklop
Der Ukraine-Konflikt 2022
Deutschland hat eine Kompanie in der Slowakei stationiert.
https://www.spiegel.de/politik/verst...RPU89NcCvtlFcJ
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25.02.2022, 21:38 #165HardAndSoft
Der Ukraine-Konflikt 2022
Unser Konstrukt hat uns aber auch das Problem des Erstarkens der Rechtsextremen in der Bundeswehr eingebracht. Anscheinend gehen doch eher gewalt- und waffenaffine Personen freiwillig in die Bundeswehr und nicht die "Mitte der Gesellschaft". Dieses Problem zumindest wäre bei einer allgemeinen Dienstpflicht nicht mehr da.
Über die Dauer ließe sich reden. Als ich Ersatzdienst leistete, war die Wehrdienstzeit auf 15 Monate hochgesetzt und der Ersatzdienst auf 20 Monate. Ich denke, 12 Monate für beides gleichermaßen wären eine angemessene Zeit. Damit würde der Dienst auch besser zwischen Schule und Studium oder Ausbildungszeit passen: Dienstbeginn am 01.09., Ende am 31.08. des Folgejahres. Natürlich für beide Geschlechter.
Eine der Stärken der allgemeinen Dienstpflicht finde ich gerade die Ausbildung der sozialen Kompetenz. Sozialkompetenz ergibt sich daraus, dass Leute auch mit Personen und Ansichten außerhalb der eigenen sozialen Bubble Kontakt bekommen. Das ist aber heutzutage nicht mehr gegeben. Ab der weiterführenden Schule bleibt man doch immer unter gleichgesinnten und "gleichsituierten", da schon der schulische Weg von der sozialen Herkunft bestimmt wird.
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25.02.2022, 22:04 #166TheBRS
Der Ukraine-Konflikt 2022
Dass langsam wieder bei der breiten Masse die Notwendigkeit einer funktionierenden Armee erkannt wird finde ich absolut fantastisch!
Auch wenn es in den Medien nicht so dargestellt wird: Wir haben sehr viele gute Männer in unserer Armee die trotz katastrophaler Ausrüstung einen hervorragenden Job in Afghanistan gemacht haben. Die Truppe funktioniert wenn sie muss. Problematisch sind allerdings Ausstattung und Mannstärke. 300.000 Soldaten, gutes Equipment und wir sind wieder vorne mit dabei.
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25.02.2022, 22:36 #167frable
Der Ukraine-Konflikt 2022
Also bei 180.000 hat man auch Idioten dabei. Das ist überall so. Die Armee ist ja nicht durchsetzt von Rechten und natürlich ist das nicht die Mitte der Gesellschaft. Das geht auch gar nicht, da niemals irgendwelche Linken in die Armee eintreten (würden).
Die Dauer müsste halt deutlich erhöht werden. Alles unter zwei Jahre ist nicht sinnvoll, wenn man ernsthaft die Wehrfähigkeit erhöhen möchte.
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25.02.2022, 23:24 #168HardAndSoft
Der Ukraine-Konflikt 2022
Du widersprichst Dir selbst. Auf der einen Seite sagst Du, die Armee sei nicht durchsetzt von Rechten. Auf der anderen Seite sagst Du, Linke würden nicht in die Armee eintreten. Was dann wieder impliziert, dass die Armee von Rechten durchsetzt ist.
Die Armee selbst und die Wehrbeauftragte sehen die Durchsetzung mit Rechtsextremen ebenfalls als Problem.
https://www.sueddeutsche.de/politik/...co-a-1.5298594
https://www.bmvg.de/de/aktuelles/ext...s-bild-5035908
Und natürlich gehen auch "Linke" in die Bundeswehr. Links heisst ja nicht automatisch, dass man gegen die Bundeswehr ist, sondern erst Mal nur dass man sozial eingestellt ist. Es werden jedoch kaum Linksextremisten in die Bundeswehr gehen, im Gegensatz zu Rechtsextremisten. Es brächte auch nichts, Linksextremisten in die Bundeswehr zu bringen, denn die Gleichung "Rechtsextremist plus Linksextremist gleich Mitte" wäre Blödsinn.
Eine "Verdünnung" der Extremisten durch die Mitte der Gesellschaft, die im Rahmen einer Dienstpflicht eintreten würde, wäre das effektivste Mittel zu eine Entradikalisierung der Truppe. Zusammen mit attraktiven Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, damit etwaiges extremistisches Führungspersonal mittelfristig ebenfalls "verdünnt" wird.
Zum Schluss noch etwas on topic:
Vodafone und Telekom haben zur Zeit die Gebühren für SMS und Telefonate mit der Ukraine ausgesetzt.
https://www.heise.de/news/Deutsche-T...s-6526402.html
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25.02.2022, 23:38 #169Spike Spiegel
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26.02.2022, 00:16 #170frable
Der Ukraine-Konflikt 2022
Selbst ein Rechtsextremer ist einer zu viel, besonders in einer Armee. Aber die Bundeswehr hat wahrlich nicht das Problem, dass es überall Probleme mit Rechtsextremen gibt! Das Soldaten politisch eher dazu neigen “rechter” zu wählen ist auch normal. Das ist wahrscheinlich in jeder Armee der Welt so. Kein Soldat wählt eine Partei die sich ständig gegen die Exekutivorgane stellt.
Die Bundeswehr gewinnt auf jeden Fall recht wenig im Bezug auf ihre Kampfkraft durch die erneute Einsetzung der Wehrpflicht. Das mag für die gesellschaftliche Akzeptanz natürlich gut sein, aber dadurch wird die Armee meiner Ansicht nach nicht wesentlich Schlagkräftiger. Es wäre gesellschaftlich zu problematisch eine derartig lange Wehrpflicht zu etablieren. Mal abgesehen davon, dass es ja die Möglichkeit gibt sich freiwillig zu melden. Die Zahlen zeigen ja, wie viele es wirklich wollen.
Gute Nacht zusammen. Hoffentlich sind die Nachrichten morgen früh nicht allzu schlecht. Dieser Konflikt macht mich einfach unglaublich wütend. Vor einigen Jahren habe ich mir die Klitschkos noch im Boxring angeschaut und jetzt muss man täglich damit rechnen, schlechte Nachrichten zu lesen. Es macht mich unfassbar traurig. Ich weiß gar nicht mehr, was ich dazu noch sagen soll…!
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26.02.2022, 01:32 #171Blizzard_Black
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26.02.2022, 08:46 #172Eisuke261990
Der Ukraine-Konflikt 2022
Hat nichts mit seiner Aussage zu tun.
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Generell wird mir hier zu viel Whataboutthismus betrieben... gut, dass ich solche Threads immer meide. Aber da mir aufgrund meines familiären Ursprungs der Thread doch nicht so egal ist, schau ich ab und zu mal rein nur um dran erinnert zu werden es sein zu lassen.
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26.02.2022, 10:32 #173Sturmgeweihter
Der Ukraine-Konflikt 2022
Interessant, dass die Chinesen entgegen aller Erwartungen kein Veto gegen die Verurteilung Russlands durch den UN-Sicherheitsrat eingelegt haben.
Es war nicht damit zu rechnen, dass sie dafür stimmen. Aber das sie sich enthalten ist zumindest schon mal bemerkenswert.
So hat russische Botschafter als einziger ein Veto eingelegt.
Übrigens ist so eine Abstimmung irgendwie witzlos, wenn ein Veto ausreicht, es zu kippen und der Betroffene selber mitentscheiden darf.
Da hätte man auch gleich vor die Vollversammlung gehen können, das war ja nun - abgesehen von der Reaktion Chinas - verschwendete Zeit.
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26.02.2022, 10:40 #174Jonny Knox
Der Ukraine-Konflikt 2022
Währenddessen werden Medien in Russland daran erinnert, dass es im Land keine Pressefreiheit, sondern nur eine zulässige Berichterstattung gibt: Nämlich die, die Putin wünscht.
https://www.tagesschau.de/newsticker...engigen-Medien
Die russische Medienaufsicht Roskomnadzor hat die unabhängigen Medien in dem Land davor gewarnt, den russischen Einmarsch in die Ukraine weiter als "Krieg" zu bezeichnen. Ein entsprechendes Schreiben erhielten unter anderem der Radiosender Echo Moskwy und die Zeitung "Nowaja Gaseta". Falls sie der Aufforderung nicht nachkämen, würden ihre Seiten blockiert.
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26.02.2022, 10:43 #175gamefreake89
Der Ukraine-Konflikt 2022
Russland fährt seine Interkontinentalraketen nach Moskau, wahrscheinlich um zu drohen. Die Reichweite(12.000 km) wäre eingentlich groß genug, dass man sie nicht öffentlichkeitswirksam nach Moskau fahren müsste.
https://twitter.com/Caucasuswar/stat...6170%2Fpage-77
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26.02.2022, 11:10 #176HardAndSoft
Der Ukraine-Konflikt 2022
Es wäre interessant zu wissen, wie eigentlich die Moral in der russischen Truppe ist. Schliesslich haben die schon mal einen Zaren abgesetzt.
Die Ukraine ist Russlands geschätzter Nachbar, ein beliebtes Urlaubsziel und Agrarland. Viele Russen haben familiäre Bindungen in die Ukraine.
Wie lange kann das System Putin den Angriff aufrecht erhalten?
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26.02.2022, 11:22 #177gamefreake89
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26.02.2022, 11:46 #178HardAndSoft
Der Ukraine-Konflikt 2022
Ich denke auch, die Zeit arbeitet für die Ukraine. Putin setzt sein Land einer Zerreissprobe aus, das kann auch für ihn selbst übel ausgehen. In einer Zeit ohne soziale Medien hätte so ein Angriff mit der dazugehörigen Propaganda klappen können. Sobald Russland anfängt, Webseiten oder Netzwerke zu blockieren, wäre das ein Zeichen für ernstzunehmende Opposition.
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26.02.2022, 12:14 #179Blizzard_Black
Der Ukraine-Konflikt 2022
Und medial ist ja auch stellenweise versucht worden in den letzten Jahren, ein Bild der Bundeswehr zu zeichnen, die ein Problem hat mit Rechtsextremismus und dabei schon fast journalistisch die Frage zu stellen, ob die Bundeswehr vielleicht nicht eines Tages mal ein Problem werden würde, vor lauter Rechtsextremisten und Waffennarren, für das Wohl und Leib der Bevölkerung dieses Landes. Dass der Großteil in der Bundeswehr vernünftige Leute sind und weder Reichsbürger-Ambitionen hegen noch in Antifa-Manier bei der nächsten G-Dingsbums Demo Polizisten prügeln und Schaufenster einschlagen wollen, sollte man aber vielleicht auch mal erwähnen.
Das ist auch nicht verwunderlich, denn:
„Die große Mehrheit der Journalisten steht links der Mitte“
Und auch in diesen Kreisen ist in den letzten Tagen ein Stück des Weltbildes in sich zusammengestürzt.
Und mein Beitrag bezieht sich prinzipiell nur darauf, dass, wenn ich selbst im politischen Spektrum ganz links stehe, jeder andere automatisch weiter "Rechts" ist. Zwischen Links außen und Rechts außen gibt es dann aber noch ein ganz breites Spektrum, nämlich "die Mitte der Gesellschaft", der ja abgesprochen wurde, überhaupt in der Bundeswehr sein zu können.
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26.02.2022, 17:08 #180Steve
Der Ukraine-Konflikt 2022
Was hat Putin und der Generalstab dir erzählt? Dann kann der Rest sich das spekulieren sparen.
Studiere bitte einmal den Überfall auf Polen. Dann wirst du schnell merken, das solche Aussagen einfach blödsinnig sind. Der Unterschied ist gewaltig. Der Russe greift gar nicht richtig an, sondern es bleibt offensichtlich im ganzen Land bei kleineren Scharmützeln (Stoßtruppen). Die Lufthoheit hatte Russland schon nach wenigen Stunden des Einmarsches errungen. Das hat im übrigen der ukrainische Präsident selbst bestätigt. Und ein paar Stunden später die Generalmobilmachung ausgerufen. Das heißt, der Russe hätte, wenn er denn gewollt hätte, alles unter einem Bombenteppich a la USA den Erdboden gleich machen können. Das hat und macht er ganz offensichtlich nicht. Die Ukraine ist größer und hat mit der Generalmobilmachung weit mehr Soldaten zur Verteidigung als Polen damals zur Verfügung. Und nun soll nach etwas über 24 Stunden für den Russen was nicht nach Plan laufen? Bitte höre auf so ein Unsinn zu verbreiten. Die Lage ist schon schlimm genug. Da brauchen wir nicht noch mehr Propaganda, Experten und Hobbygeneräle (keine Seite ausgenommen).
Es gibt über hundert Videos mittlerweile. Du kannst dir auch ohne Medien ein halbwegs - sofern man dazu im Stande ist und soweit es mit dem Material geht - eigenes Bild von der Lage machen.
Traurig das es dazu gekommen ist.
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