Thema: Der neue linke Rassismus

Poseidon

Also wäre das Gendern ein zweckmäßiger Wandel und bezieht sich nicht auf einen Sprachverfall aus sozial schwachen Schichten.

Ne das kommt schon eher dem Verfall gleich

Scherz am Rande

TheRealHook

K


Das hab ich mit "von Unten" nicht gemeint. Damit war eher die gelebte Realität gemeint. Wörter wie "Googeln" sind nicht in den Universitäten entstanden, sondern haben sich als notwendige oder sinnvolle Entwicklungen ergeben. Dieser *Innen-Kram wird aber von den Universitäten bzw. dem universitären Umfeld auf die Gesellschaft gedrückt.

Wie du schon sagst: googlen ist eine sinnvolle Entwicklung der Sprache. Das ist halt für das Schen im Internet das Wort wie es Fön für Haartrockner oder Tempo für Papiertaschentücher ist.

TheRealHook

Sorry, das Binnen-I meine ich. Das Sternchen erfasst das ja großzügig



Studierender bin ich ja aber nur, wenn ich etwas mache, was mit dem Studium zu tun hab. Ein Student beim Sport ist dann kein Studierender

Ja.. also... mir ist das einfach so egal.

Also ich brauche es selber nicht, störe mich aber auch nicht daran wenn jemand es verwendet.

Passt vielleicht nicht zum Thema, aber bezüglich linker Rassismus ist mir vor über 10 Jahren mal aufgefallen, dass manche Bekannten einen Schwarzen im Parlament haben wollten. Sie kannten ihn eigentlich nicht, und er ist danach auch gleich mal negativ aufgefallen, weil er Red Bull verbieten wollte, aber gewählt wurde er von vielen, weil er schwarz ist. Ich persönlich fand das rassistisch, auch wenn keine Diskriminierung damit verbunden war.

Zudem ist mir ebenfalls aufgefallen, dass viele Linke aus meinem Kollegenkreis über Deutsche, Österreicher, Franzosen oder Italiener herziehen. Rassistisch wird's scheinbar erst, wenn man Menschen südlich vom Mittelmeer beleidigt. Aber eigentlich ists mir langsam scheissegal, mit einem Grossteil der Grünen kann man eh nicht diskutieren. Schon gar nicht über Umwelt und Energie.

Das erste ist ein Beispiel von positivem Rassismus.
Wäre dasselbe wenn du einem schwarzen attestierst gut basketball spielen zu können nur weil er schwarz ist, auch wenn es keine negative Eigenschaft ist so bleibt es ein Vorurteil.

vieraeugigerZyklop

Nope. Ich finde diese Begriffe sind nur alle furchtbar lächerlich.

Diese Begriffe beschreiben aber sehr gut diesen Schlag Mensch. Hypermoralisieren ohne Probleme zu lösen. Sie schaffen sogar zusätzliche Probleme und spalten die Gesellschaft.

Übrigens sind Deutsche auf globalen Maßstäben eine Minderheit und ich glaube nicht, dass man in der Türkei die gleichen Diskussionen führt. Da muss man sich damit abfinden, wenn man keine Wohnung bekommt, weil man Deutsch ist.
Darf man sich denn als Deutscher diskriminiert fühlen, wenn Deutsche in Deutschland zu einer Minderheit geworden sind, wie es gern herbei fabuliert wird und die Entwicklung geht in diese Richtung. Ich wette dann gilt diese unsinnige Definition mit dem Machtgefälle plötzlich nicht mehr.

Auf youtube gibt es jetzt sogar ein Video wo sich Migranten rassistisch behandelt fühlen, weil Deutsche deren Namen nicht aussprechen können. Findet ihr das hilfreich?
@TheRealHook
Das Gendersternchen wird doch gerade verwendet, wenn man auch Menschen anspricht, die sich weder männlich noch weiblich fühlen.
Der Unterstrich schließt letzteres nicht ein.
So oder so zeugt dies aber von einem mangelnden Sprachverständnis.
Mit gleichem Recht könnte ich mich diskriminiert fühlen, weil alles was in einer Gruppe auftritt weiblich ist. Selbst wenn es sich nur um Männer handelt.
Es heißt ja "die Männer".

Ich finde es sehr bedauerlich, wie hier so ein Unsinn debattiert wird, während man über echte Diskriminierung von Frauen und anderen Ethnien in z.B. arabischen Ländern großzügig hinwegsieht.

OmegaPirat

Diese Begriffe beschreiben aber sehr gut diesen Schlag Mensch. Hypermoralisieren ohne Probleme zu lösen. Sie schaffen sogar zusätzliche Probleme und spalten die Gesellschaft..

Davon kann man ausgehen, dass sie keine lösen, denn wer in solchen Gesellschaften aufgewachsen ist, weiß das alles, dass am Anfang immer irgend eine hehres unerreichbares schwammiges Ziel am Horizont stand, wie man zum Beispiel eine "bessere Gesellschaft" erreichen kann und blumige Botschaften von einer zukünftig friedlichen Welt geträumt wurden, doch am Ende sich als Luftschlösser erwiesen, weil nichts davon umzusetzen war. Ja, und von Moral hielten sie damals auch etwas und meinten wohl, wenn man den Menschen täglich damit wie einer Gehirnwäsche gleich daherkommt, wird schon die "bessere Gesellschaft" wachsen und gedeihen. Man muss nur genug Überzeugungsarbeit leisten. Einem von ihnen, Max Fritsch, wird der passende Satz zugeschrieben: "Es sind immer die Moralisten, die das meiste Unheil anrichten." denn ja, sie spalten tatsächlich. Das kann man nur bestätigen.

Wo denn genau?

Indem sie schlichtweg ausgrenzen, nämlich jene, die angeblich nicht so tolerant wie sie wären. Indem die sogenannten Toleranten denen unterstellen, die nicht ihrer Ideologie folgen, sie wären fremdenfeindlich oder gar rechts?

Heute, auf der groß- und offenbar durch bundesweite Studenteninitiativen organisierte Demonstration "Unteilbar" in Berlin konnte man es wieder sehen. In den Abendnachrichten wurde es thematisiert und auch darüber gesprochen, wie sehr sich immer mehr hier geborene Menschen fremd im eigenen Land fühlen, mit Bildberichten sogar! Das war vor einem und zwei Jahren noch nicht sendbar im Öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Gerade in der Multi-Kulti Stadt Berlin wird immer wieder die Rassismuskeule hervorgeholt und je mehr man damit um sich schlägt, desto mehr Menschen macht genau das Angst, dass nämlich gerade die Linken ihre Klientel im Osten verliert und sie im Einklang mit vielen Zuzüglern jene an den Rand drängt, ausgrenzt, die sich desto mehr Anderen zuwenden. Und genau das ist mit Spaltung gemeint. Links/grün will One-World und vergißt dabei jene mitzunehmen, die sich davor fürchten. Man kann und darf niemals ideologiegesteuert Menschen etwas abfordern, was sie nicht geben können. Das hätte die Linke doch gerade im Osten gelernt haben müssen.

Beruhig dich, Ole.

Ali

Indem sie schlichtweg ausgrenzen, nämlich jene, die angeblich nicht so tolerant wie sie wären. Indem die sogenannten Toleranten denen unterstellen, die nicht ihrer Ideologie folgen, sie wären fremdenfeindlich oder gar rechts?

Heute, auf der groß- und offenbar durch bundesweite Studenteninitiativen organisierte Demonstration "Unteilbar" in Berlin konnte man es wieder sehen. In den Abendnachrichten wurde es thematisiert und auch darüber gesprochen, wie sehr sich immer mehr hier geborene Menschen fremd im eigenen Land fühlen, mit Bildberichten sogar! Das war vor einem und zwei Jahren noch nicht sendbar im Öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Gerade in der Multi-Kulti Stadt Berlin wird immer wieder die Rassismuskeule hervorgeholt und je mehr man damit um sich schlägt, desto mehr Menschen macht genau das Angst, dass nämlich gerade die Linken ihre Klientel im Osten verliert und sie im Einklang mit vielen Zuzüglern jene an den Rand drängt, ausgrenzt, die sich desto mehr Anderen zuwenden. Und genau das ist mit Spaltung gemeint. Links/grün will One-World und vergißt dabei jene mitzunehmen, die sich davor fürchten. Man kann und darf niemals ideologiegesteuert Menschen etwas abfordern, was sie nicht geben können. Das hätte die Linke doch gerade im Osten gelernt haben müssen.

Das nennt sich im übrigen Demokratie
Das funktioniert schon immer so, dass eine Masse über eine Minderheit hinweg entscheidet. Trifft halt nun auch mal Leute, die sich am Ende aufgrund desse nicht wohlfühlen.

Es gehört aber auch zur Demokratie, dass man sich dann diesem Massengedanken und der Gesellschaft unterordnet. Müssen bloß einige wieder lernen.

Demokratie ist halt auch nicht immer schön als Form - aber die angenehmste für alle.
Daher muss man da nicht "ALLE" abholen, sondern nur die Mehrheit.

Keine Sorge. Ich bin ganz ruhig.

Im Prinzip schon richtig. Ist halt nur schon fast wieder komisch. Die Einen fürchten sich vor Überfremdung u Islamisierung u die Anderen vor Rassismus, Ausgrenzung und rechten Tendenzen. Jeder fürchtet sich vor jedem und am Ende lebt das halbe Land in Angst.

Nicht immer muss eine Mehrheit im Recht sein. Bei den Nazis war das damals auch so. Sie glaubte, die Mehrheit darzustellen u alle wollten sie dabei sein. Kommunisten kloppten sich mit Nazis. Sozialisten einigten sich nicht mit Kommunisten, das Land war gespalten u wo das endete, weiß man ja. Ich habe jedenfalls in der DDR aufgewachsen immer mit einer angeblichen Mehrheit ein Problem. Vor allem auch Ja-Sagern. Die DDR Führung glaubte auch, die Mehrheit zu repräsentieren u es war doch nur eine Lüge u ein riesiger Selbstbetrug.

Dark E

Ich stimme OmegaPirat nur teilweise zu.


In Amerika ist es noch schlimmer. Da wird vieles als Rassismus bezeichnet, was ich nicht unbedingt Rassismus nennen würde.
Zum Beispiel die Schauspielerin Roseanne hat (vermutlich wegen Nebenwirkungen ihrer Tabletten) im Twitter eine Politikerin beleidigt. Sie hätte sie natürlich nicht beleidigen sollen. Vorgeworfen wurde ihr Rassismus obwohl sie eigentlich weder was gegen die Hautfarbe noch was pauschalisierendes gegen alle gesagt hat.
Quelle: Roseanne Barr: Rassistischer Ausfall bei Twitter - SPIEGEL ONLINE

In Deutschland gab es mal eine Rassismus-Debatte über einen Pullover mit der Aufschrift "The coolest Monkey in the Jungle". Der Junge und seine Mutter fanden das nicht rassistisch sonst hätten die logischerweise bei der Werbung nicht mitgemacht, aber es gab seitens von ganz weit Linken die Behauptung, die Werbung sei rassistisch gewesen.
Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/arti...r-Werbung.html
Ich fragte mich, was macht das für einen Unterschied ob ein farbiger oder ein weißer Junge so ein Pullover trägt? Da wurde Rassismus gesehen wo eigentlich kein Rassismus war.


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Andererseits gibt es aber auch echten Rassismus, Rechtsextremismus und dergleichen.

Echter Rassismus ist zum Beispiel bei Pegida zu finden. Nicht alle dort sind so, aber trotzdem zu viele. Pegida-Aktivisten sind deshalb auch oft selbst schuld für das was die von sich geben und über welche dubiosen Quellen die sich fehlinformieren.

Es gibt von rechten Seiten auch viele Fake News im Internet, wo z.B. den Leuten die Worte im Mund verdreht werden, Dinge aus dem Kontext gerissen werden und auch wo frei erfundene Zitate mit einem Bild gepostet werden. Und die Leser von unseriösen Seiten glauben das einfach ungeprüft und lassen sich dann so einfach aufhetzen.

Linksextremismus wird man niemals mit Rechtsextremismus bekämpfen können. Andersrum auch nicht.

Afrika=Jungle=Schwarzer=Dumm.

Ali

Davon kann man ausgehen, dass sie keine lösen, denn wer in solchen Gesellschaften aufgewachsen ist, weiß das alles, dass am Anfang immer irgend eine hehres unerreichbares schwammiges Ziel am Horizont stand, wie man zum Beispiel eine "bessere Gesellschaft" erreichen kann und blumige Botschaften von einer zukünftig friedlichen Welt geträumt wurden, doch am Ende sich als Luftschlösser erwiesen, weil nichts davon umzusetzen war. Ja, und von Moral hielten sie damals auch etwas und meinten wohl, wenn man den Menschen täglich damit wie einer Gehirnwäsche gleich daherkommt, wird schon die "bessere Gesellschaft" wachsen und gedeihen. Man muss nur genug Überzeugungsarbeit leisten. Einem von ihnen, Max Fritsch, wird der passende Satz zugeschrieben: "Es sind immer die Moralisten, die das meiste Unheil anrichten." denn ja, sie spalten tatsächlich. Das kann man nur bestätigen.

Ich als Grieche kann ein Lied singen dieses Linke gesocks (Antifa) ist mit schuld das Griechenland da liegt wo es liegt .

gokusan

Ich als Grieche kann ein Lied singen dieses Linke gesocks (Antifa) ist mit schuld das Griechenland da liegt wo es liegt .

Zwischen Ägäis und Ionischem Meer?

AAlter schwede, die antifa gabs schon vor der antike? Wieder was gelernt, holy shit.

Jonny Knox

Zwischen Ägäis und Ionischem Meer?

Die Hochburg von Europa der Antifa liegt in Athen im Stadtteil Exarchia wenn du da kein linker Spinner bist können sie dich sogar Töten selbst die Polizei Vermeidet diesen Stadtteil , dieses Pseudo linke gehaber hat Griechenland Zerstört

Wenn die doch nur pseudolinks sind, wieso sollte man dann dort angst haben? Als kommi steht man da doch an der spitze der hackordnung!

gokusan

Die Hochburg von Europa der Antifa liegt in Athen im Stadtteil Exarchia wenn du da kein linker Spinner bist können sie dich sogar Töten selbst die Polizei Vermeidet diesen Stadtteil , dieses Pseudo linke gehaber hat Griechenland Zerstört

Ah ja... Könnte aber auch damit zusammenhängen, dass dort 2008 ein Jugendlicher von Polizisten ermordet wurde, dass die Polizei da nicht so gern gesehen ist.
Aber selbstredend gibt es zahlreiche Tote, die belegen, dass es sich bei den Opfern um "keine linken Spinner" handelt, die deswegen von den "linken Spinnern" umgebracht würden, weil es keine "linken Spinner" waren...?

Und natürlich haben nur die Linken Griechenland an die Wand gefahren. Die PASOK, die die EU bei der Euro-Einführung verarscht hat, ist zwar sozialdemokratisch, hat aber mit der Antifa sicher nichts zu tun. Und alle Regierungen seit der Eurokrise haben es nicht geschafft, Griechenland wieder halbwegs wettbewerbsfähig zu machen.

gokusan

Ich als Grieche kann ein Lied singen dieses Linke gesocks (Antifa) ist mit schuld das Griechenland da liegt wo es liegt .

Jetzt zwar nicht speziell auf die Antifa bezogen, aber Sozialismus ist sowieso für den Popo, zumindest wie er dann immer geführt wird. Siehe Venezuela, Sozialismus pur und jetzt Armut pur, dank den Tagträumereien. Sozialismus endet am Ende immer in einem Scherbenhaufen. Ich würde fast soweit gehen und sagen, dass reiner Sozialismus sowieso gegen die menschliche Natur ist.

Counterweight

Jetzt zwar nicht speziell auf die Antifa bezogen, aber Sozialismus ist sowieso für den Popo, zumindest wie er dann immer geführt wird. Siehe Venezuela, Sozialismus pur und jetzt Armut pur, dank den Tagträumereien. Sozialismus endet am Ende immer in einem Scherbenhaufen. Ich würde fast soweit gehen und sagen, dass reiner Sozialismus sowieso gegen die menschliche Natur ist.

Eben, liegt wahrscheinlich auch daran das diese kaum auf eine wirtschaftlich funktionierende Grundlage basiert. Ich sage immer, vielleicht ist es besser von allen Seiten ein wenig anzunehmen. Der Fehler ist allerdings eine einzige, strikte Regierungsform zu haben, das schließt den Sozialismus nicht aus. Ich hoffe jedenfalls nicht das der Sozialismus eines Tages in Deutschland einkehrt, da die Vergangenheit bereits in vielen anderen Ländern gezeigt hat, wie das das ganze geendet ist.