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Thema: Der neue linke Rassismus
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14.08.2018, 15:19 #81Banx
Der neue linke Rassismus
Rechtspopulistisch verwende ich auch hier, hätte aber auch 0 Probleme wenn man ka die grünen Linkspopulistisch nennen würde.
Immerhin ist es im Gegensatz zu irgendwelchen "schlauen" Neologismen ein Begriff der ein Verhalten klar benennt.
Bzw Ist das Wort Populismus kein Neologismus und die politische Richtung davor, präzisiert das Ganze nochmal näher.
Empfände man die bezeichnung "populistisch" im Zusammenhang mit der AFD denn besser als mit "rechts" davor? (ernstgemeinte Frage)
Falls ja warum? Und falls man sich doch am Wort Populistisch stört, inwiefern wäre die AFD denn nicht populistisch?
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14.08.2018, 15:42 #82Quietscheente
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14.08.2018, 15:53 #83Banx
Der neue linke Rassismus
Doppelte Moral stößt mir auch immer sauer auf.
Bei mir persönlich kommts drauf an, ich würd Deutsch natürlich lassen, sprich gerne her mit Neologismen und Anglizismen, wenn sie einen nutzen haben.
Dein bsp. googeln zb. ist eben sehr nützlich um „Im internet suchen" abzukürzen.
Wenn es zum Gender Mainstreaming/political correctness geht: Ist mir egal.
Also von mir aus sag ich Studierende statt Studenten, schmerzt jetzt nicht, wenn deswegen aber große Summen gezahlt werden müssen um entsprechende Schilder zu ändern finde ichs übertrieben.
Den Begriff Gutmensch feiere ich aber.
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14.08.2018, 17:43 #84Poseidon
Der neue linke Rassismus
TheRealHook
Was dann aber nicht mehr greift, ist wenn ein Deutscher gegen einen Deutschen hetzt. Dann ist es zwar Hetze aber kein Rassismus, da nicht gegen eine andere Ethnie vorgegangen wird.
Dies ist zu deinem Beispiel ein Gegenteil, bzw. Dein Beispiel passte nicht zur vorherigen Aussage.
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14.08.2018, 17:51 #85Quietscheente
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14.08.2018, 18:35 #86Jonny Knox
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14.08.2018, 20:40 #87
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17.08.2018, 14:57 #88AbsoluteZero
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17.08.2018, 23:45 #89Freddie Vorhees
Der neue linke Rassismus
Ein PoC kann ja alles sein, ausser Kaukasier, oder? Ziemlich unspezifisch und gleichmachend. Lame.
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18.08.2018, 14:50 #90TheBRS
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19.08.2018, 10:05 #91Dark E
Der neue linke Rassismus
Das mit der Gender gerechter Schreibung gibt es leider tatsächlich.
Es gibt sogar von Duden ein Buch "richtig Gendern".
Von Duden, ein Verlag welches für Wörterbücher zuständig ist. Ich finde das lächerlich. Ich würde mich niemals mit so einer Schreibung wohlfühlen.
Es war schon immer klar, dass Studenten auf alle Geschlechter bezogen war.
Das scheinen die links/grüne Feministinnen (oder wie auch immer man die nennen soll) nicht zu begreifen.
Es wäre gut wenn die großen Parteien Gender Mainstream auch mal kritisch unter die Lupe nehmen würden und das nicht nur der AfD überlassen.
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21.08.2018, 14:35 #92Vachyn
Der neue linke Rassismus
Es ist nicht schon immer "klar"!
1. Es gab viele Universitäten, die nur männliche Studierende angenommen haben.
2. Es kommt auf den Kontext an. Studenten kann eben nur männliche Studierende bedeuten oder solche beiden Geschlechts. Dass es sich für letzteres in der Vergangenheit durchgesetzt hat die männliche Form des Plural zu benutzen, hat wohl auch mit der patriarchalischen Strukturen unserer Gesellschaft zu tun.
Ich verstehe auch diese extreme Abneigung vieler gegen die Verschläge zur Änderung solcher Dinge nicht. Sprache war schon immer im Wandel und passt sich der Entwicklung der Gesellschaft an. Wir werden aufgeklärter und alle immer gleichberechtigter und das darf sich doch gerne auch in unserer Sprache widerspiegeln.
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21.08.2018, 21:03 #93vieraeugigerZyklop
Der neue linke Rassismus
Natürlich entwickelt sich Sprache weiter aber was bitte ist StudentInnin oder Student*innin? Das ist weder Fisch noch Fleisch. Das ist Sprachvergewaltigung. Nur weil sich ein paar frigide Kurzhaar Feminazis diskriminiert sehen? Bis vor ein paar Jahren war Student männlich, Studentin weiblich und Plural Studenten völlig ok. Dann soll man lieber zb liebe Studentin, lieber Student schreiben. Sieht wenigstens sinnvoll aus.
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21.08.2018, 21:36 #94Dark E
Der neue linke Rassismus
Nur? Vielleicht war das so in den 60ern, aber heute? Da habe ich meine Zweifel. Überlege mal, es hängt auch oft mit der Anzahl der Bewerbenden zusammen. Man muss das im Ganzen sehen.
Ich habe nichts dagegen wenn man Studierende schreibt oder Studentinnen und Studenten, denn so sieht es noch gut aus.
Allerdings wenn Student*Innen geschrieben wird, oder Mitarbeiter_In oder SchülerIn, dann sieht es einfach komisch aus und zieht die Sprache ins Lächerliche.
Stell dir vor, die Gedichte von Goethe würden so umgeschrieben werden. Das sähe doch dann schrecklich aus.
Aber: Entwickelt sich hier auf Gender bezogen die Gesellschaft wirklich oder will man die Gesellschaft mitsamt der Sprache zur Entwicklung zwingen? denke mal nach
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21.08.2018, 21:58 #95Rufflemuffin
Der neue linke Rassismus
Dark E
Dass sich Sprache weiterentwickelt, ist stinknormal. Ich bezweifle, dass es besser ist, seine Zeit darauf verschwenden, sich wegen sowas aufzuregen, als es sich auszudenken. Das sollte recht schnell gegangen sein.
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22.08.2018, 13:14 #96Vachyn
Der neue linke Rassismus
Echt jetzt? Dein Niveau hast du auch irgendwo im Keller versteckt.
Es geht dir also nur darum, dass es deinen ästhetischen Ansprüchen nicht entspricht? dafür lädst du die Debatte aber etwas stark emotional auf.
Nicht umsonst habe ich die Vergangenheitsform benutzt. Nochmal: Die patriarchische Struktur in der Vergangenheit unserer Gesellschaft hat natürlich auch unsere Sprache geprägt. Da wir uns nun in eine andere Richtung entwickeln und sich manche Frauen durch die Nutzung der männlichen Form des Plurals diskriminiert fühlen, gibt es verständlicherweise Vorschläge offiziellen Schriftverkehr und Dokumente anzupassen. Niemand zwingt einen deswegen alle Texte so zu verfassen und vor allem literarische Texte müssen natürlich nicht deswegen angepasst werden. Wäre ja absurd! Irgendwo lässt sich zwar sicher irgendein Hardliner oder eine Hardlinerin finden, der/die das fordert, aber das sollte man einfach nicht ernst nehmen.
Ja, die Gesellschaft entwickelt sich weiter und tut dieses auch immer noch. Nein, die Entwicklung wird nicht erzwungen. Nicht einmal das beliebteste Beispiel mit den Frauenquoten ist ein Zwang die Gesellschaft in diese Richtung zu bringen. Die Gesellschaft hat schon längst erkannt, dass es ungerecht ist, dass Frauen und Männer verschieden verdienen und in manchen Jobs extrem unterrepräsentiert sind. Fast alle finden auch, dass sich das ändern soll - damit ist es also gesellschaftlicher Konsens. Die Quote ist eine Maßnahme diesem Konsens gerecht zu werden.
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22.08.2018, 13:21 #97vieraeugigerZyklop
Der neue linke Rassismus
@Vachyn Ja ich führe die Debatte da wo sie her kommt
Und das es sprachvergewaltigung ist habe ich auch erwähnt.
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22.08.2018, 15:41 #98Counterweight
Der neue linke Rassismus
Dieser ganze Gender Mist ist wirklich das Schlimmste, was der deutschen Sprache seit langem widerfahren ist. Die Texte, die davon durchzogen sind, lesen sich sowas von katastrophal, das geht auf keine Kuhhaut. Wenn mir im privaten Umfeld oder auf der Arbeit jemand solche Mails schreiben würde, ich würde die kommentarlos löschen. Entschuldigt, ich meinte Mail*innen.
Edit: Das liest sich selbst aus Spaß als ob man einem ins Gehirn gekackt hat.
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22.08.2018, 15:54 #99Pánthéos
Der neue linke Rassismus
Die Thematik aber ins Lächerliche zu ziehen bringt einen nicht weiter. Wenn vielen das wichtig ist und die anderen nicht einschränkt oder herabsetzt, dann sehe ich nicht warum man sich da gegenstemmen muss.
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22.08.2018, 18:08 #100AbsoluteZero
Der neue linke Rassismus
Ohje, das hört sich ja an wie in Schweden, wo man nie richtig weiss, was jetzt Satire ist und was purer Ernst. Also bei uns gibt's ja auch Spitäler und soziale Institutionen, die solchen Stumpfsinn einführten. Aber das kriegt man eigentlich kaum mit, und Sozis leben sowieso in ihrer eigenen Welt. Ich habe auch keine Probleme damit, wenn irgendwelche 20-Jährige Studentinnen/Studenten/Studierende Person gleichen Wertes was auch immer das Gefühl hat, Irgendwas sei warum auch immer nicht der politisch korrekte Terminus oder ethisch nicht vertretbar. Aber wenn irgendwelche erwachsene Menschen, dessen Lohn ich noch durch Steuern finanzieren, solchen Bockmist auch noch durchwinken und mir vorschreiben wollen, wie ich mich ausdrücken soll, hätte ich schon ziemlich Mühe.
Nebenbei erwähnt: War neulich das erste Mal auf einer Unisextoilette in so einer schrägen Möchtegern-Hipsterkneipe. Hatte jedenfalls kein Problem, nach dem Absetzen meines Bier-Dönergeschäfts die Dame anzugrinsen, die nach mir die Kabine betreten wollte. Denke mal, das Schamgefühl liegt da eher beim weiblichen Geschlecht.
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