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Thema: Der ESM ist durch
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15.09.2012, 15:53 #21iHook
AW: Der ESM ist durch
Das davon maximal 190 Milliarden aus Deutschland kommen ist mir schon klar. Unabhängig davon sollte man erstmal vor der eigenen Haustür kehren. Egal ob das Privatvermögen die Staatsschulden überschreitet, der deutsche Staat steht mit 2 Billionen Euro in der Kreide. Hier große Reden über die Sparmaßnahmen anderer Länder zu schwingen kann sich die BRD eigentlich gar nicht erlauben. Trotzdem wird das Konstrukt nicht wirtschaftlich sondern politisch und interessenorientiert gesteuert: Statt die riesige Schuldenlast abzutragen, oder zumindest den Stand einzufrieren und die Inflation den Rest erledigen zu lassen, werden trotz Schuldenbremse munter weiter Deutsche Staatsanleihen verkauft und neue Schulden aufgenommen.
Da wird ein Verteidigungshaushalt von 32 Milliarden Euro verabschiedet, 22 Milliarden für Griechenland bereitgestellt, Milliarden unnötig in Berlin verbuddelt, Beamten mit Pensionen und Krankenkassenzuschüssen ein Leben fernab der Leistung die eigentlich erbracht wird ermöglicht usw. Bei Gesamteinnahmen von ca. 750 Milliarden schafft man es nicht wenigstens 1% dieser Summe sinnvoll für die Rückzahlung der Schulden zu verwenden. Stattdessen wird erstmal überlegt wie man die Überschüsse "sinnvoll" verschleudern kann und wo demnächst wieder die Steuerklammer ansetzen soll. Anstatt eine Rückzahlung der Krankenkassenbeiträge zu veranlassen und damit die Binnennachfrage/Kaufkraft der Bürger zu stärken ist man mit den Gedanken schon bei der kommenden Bundestagswahl und kocht im Kämmerchen schon nutzlose Wahlversprechen mit den Überschüssen von und für die doofen Schäfchen.
Wer Polemik findet darf sie behalten.
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15.09.2012, 17:57 #22Topas
AW: Der ESM ist durch
na wenigstens einer hier, der der das Spiel langsam versteht. Wenn dir deine Versicherung dann ein Schreiben schickt: Leider müssen wir Ihnen mitteilen , das Ihre Altervorsorge leider futsch ist, da wir Ihr Geld in Schrottstaatsanleihen investiert haben und deren Wert jetzt bie Null liegt. Und schwups sind die Privatvermögen weg, sind sie ja jetzt schon zum großen Teil, nur noch nicht offiziell gemacht. Der Zweck einer Währungsreform ist ja in diesem Falle, dass die Schulden nicht mehr tragbar sind und weg müssen und demzufolge auch die Guthaben. Wie sagte schon Voltaire vor 260 jahren: Papiergeld kehrt immer zu seinem inneren Wert zurück = 0
hier gings los Out of Office: Der Erfinder des ungedeckten Papiergeldes | FTD.de leider gibts den Film nicht mehr dazu, isch hab den damals aufgenommen
@ Koks
meine links sind weitesgehend aus den "Qualitätsmedien" deshalb halte ich mich mit Kommentar zurück. Hast du dir die auch alle angesehen, insbesondere das Filmchen über die Brüder von Goldman Sachs? Wahrscheinlich eher nicht. Es ist ja schon erstaunlich, dass sowas mittlerweile dort vorkommt, vor Jahren wären die Schreiberlinge noch fristlos gefeuert worden, wegen Ketzerei gegen das system. Die grundlegenden Fehler der Währungsunion waren auch schon vor 20 Jahren klar benannt, nur man hat es politisch durchgedrückt, in der Hoffnung, dass es schon gut gehen werde, und die Protagonisten dann weit weg vom Schuss sind, dass könnte sich evtl. als Irrtum erweisen, am Tag, wenn die Rechnung von den Völkern präsentiert werden wird.
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16.09.2012, 00:39 #23Blizzard_Black
AW: Der ESM ist durch
Und? Wäre das schlimm? Das trifft ohnehin nur jene, die Bargeld daheim unter dem Kopfkissen oder auf Konten horten und weder sinnvoll investiert haben noch irgendwelche Sachwerte dafür haben. Wer heute sein Geld investiert hat in Sachobjekte, meinetwegen Grundstücke, Immobilien, ein eigenes Haus, PV-Anlagen, Gold, Platin etc. pp., der wird selten nur sehr viel Geld verlieren. Denn das sind Sachwerte, die immer einen Wert besitzen, der von der Nachfrage abhängt.
Das Sozialversicherungssystem ist ja ohnehin nicht betroffen. Das Geld, dass dort reinkommt, geht sowieso gleich wieder raus. Dinge wie Krankenversicherung, Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung sind ohnehin gesichert. Die Grunddinge sind also insofern sicher. Was soll also groß passieren für den Großteil der Bevölkerung?
Im Endeffekt trifft es jene, die Geld horten und somit das notwendige Geld aus dem Geldkreislauf entziehen.
Dass Geld, Papiergeld, kein Sachwert ist, sollte doch wohl sicherlich jedem klar sein, oder? Es ist ein Zahlungsmittel, welches legitimiert ist. Mehr nicht. Dieses Zahlungsmittel vereinfacht nur alles, und zwar erheblich.
@Hook: Die 2 Billionen sind Schulden der BRD, das ist klar. Das ist aber allerdings kein großes Problem. Das sind 80% vom derzeitigen BIP ungefähr. Solange die Neuverschuldung der BRD geringer als die Inflation ist, wird sich der Schuldenberg sowieso über kurz oder lang auflösen. Das System ist relativ komplex, als dass man das ganze einfach erklärt. Auch meine Darstellung oben mit Sachwerten und Papiergeld ist viel zu einfach gestrickt. Da hängen leider so viele Faktoren dran...
Von den Schulden müsste man aufstellen, wer welche Zinsen und wie viel bekommt und wie viel von den Zinsen als Steueranteil wieder an die BRD zurücklaufen usw. usf. Es ist ein Kreislauf. Die Frage ist nur: Ist Deutschland Kreditwürdig? Und das ist - noch - klar zu bejahen.
Wir leben in einem Schuldgeldsystem, was sich etabliert hat.
Das übliche schimpfen auf den Schuldenberg ist uninteressant und überhaupt nicht von belang. Solange das Geld, was der Staat einnimmt, in unsere Wirtschaft gepumpt wird, tut es doch überhaupt nichts zur Sache. Solange wir eine Neuverschuldung von 0 haben, senkt sich unser Schuldenberg pro Jahr mit der Inflationsrate. Solange die jährliche Kreditaufnahme unter der Inflationsrate ist, senkt sich der Schuldenberg erneut. Und dabei ist eine steigende Wirtschaftsleistung mit entsprechenden Mehreinnahmen durch evtl. Mehr-Staatsausgaben noch nichtmal berücksichtigt. Das schaffen von Arbeitsplätzen z.B. - Steuergelder, Sozialversicherungen, weniger Leistungen für z.B. Hartz 4 Empfänger etc. pp. - Bei der Rechnung darf man das alles nicht unberücksichtigt lassen.
Ich nehme gerne lieber nochmal 10 Milliarden an Geldern auf, wenn ich dafür langfristig mehrere Arbeitsplätze in DE schaffen kann, die all diesen Faktoren unterliegen. Das hat sich relativ schnell wieder amortisiert.
Man misst heute die Schulden anhand des BIPs. Das BIP beträgt in Deutschland ungefähr 2,5 Billionen pro Jahr mit jährlichen Steigerungen. Man hat sich haushaltstechnisch auf bestimmte Regelungen geeinigt. Neuverschuldung darf so % so viel Prozent des BIPs ab einem bestimmten Jahr nichtmehr überschreiten etc. pp. Dass das BIP nur nicht ganz aussagekräftig ist, ob ein Land mit den Schulden zurecht kommt, ist ein anderes Thema. Das Gebiet ist relativ komplex, als dass man mit so einfachen Floskeln darüber urteilen kann . Man müsste sich ein exaktes Bild von der Lage machen, um darüber wirklich genau urteilen zu können. So ist alles relativ Subjektiv.
Neuverschuldung bzw. Schulden und Schulden aufnehmen muss - wie gesagt - in erster Linie allerdings nicht wirklich was schlechtes sein.
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16.09.2012, 01:12 #24Aurel-
AW: Der ESM ist durch
Gerade in Bezug auf Blizzard seinen Beitrag. Wer sich erklären lassen möchte wie unser verzinstes Geldsystem funktioniert und warum Schulden nicht abgebaut werden können - sondern gemacht werden müssen damit unser aktuelles System überhaupt funktionsfähig ist - kann sich folgenden Beitrag von Andreas Popp an der Universität Mannheim anhören.
Ich glaube da dürfen einigen Laien wie mich ein Lichtlein aufgehen.
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16.09.2012, 09:06 #25Topas
AW: Der ESM ist durch
@ Blizzard
ja ne, das die Sparvermögen alle verschwinden finden die Leute ganz lustig und gar nicht schlimm, wenn´s soweit ist schicke ich dir mal meine Mutter vorbei. Frag die Leute die 1923 oder 1948 mitgemacht haben, die erzählen dir ganz was anderes. Zu den Immobilien: Die suggerierte Wertsteigerung ist in den meisten Gegenden auch nur imaginär, wenn man alle Kosten über 40 - 50 Jahre zusammenzählt und dann denkt bei Verkauf noch Gewinn zu machen, der kann sich ganz schön wundern.
Staatsschulden und Konjunturprogramme sind gut: Vor zig Jahren stand mal ne Abhandlung im Spiegel über ebend diesen Sachverhalt in den 70ern in der alten BRD: Fazit: Jeh mehr Konjunkturprogramme je mehr Staatsschulden aber keine Ammortisation - Schuldenrückzahlung
und noch was: Wenn niemand mehr Geld auf den Konten lassen würde, wäre das System sofort tot, weil die Mindestsicherungsreserve von 2% für Kredite nicht mehr da wäre. Darum fürchten sich ja auch alle, wenn ein " Bankrun " losgeht. So im Herbst 2008 , wo schon 1. Anzeichen in Norddeutschland da waren, und dann der Kunstgriff mit der Garantie gemacht wurde, die nie einlösbar gewesen wäre, die Leute verarscht wurden. Nichts ist sicher, erst recht nicht unser Geld nur eines ist sicher und das ist gaaanz sicher.
hier was zu den Staatschulden steuerboykott.org - ziviler Ungehorsam gegen Banken, Konzerne, Medien und Politiker - Geldsystem Finanzsystem Steuersystem Schuldenl
und hier wie olange der Zauber noch gehen könnte ESM-Konsequenzen - Goldsklaven
Bernd Senf Der Euro vor dem Zerfall Ein-Besorgter-Mensch: Neue Vorträge von Bernd Senf online
der Vortrag über den Dollar ist noch interssanter, vor allen wie die Amis mit Bretton Woods die Welt legal geplündert haben
@ Aurel
ui ui Andreas Popp, der läuft doch unter Verschwörungstheorethiker bei dem hatte ich mal meine Autos in den 90ern versichert
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16.09.2012, 10:26 #26iHook
AW: Der ESM ist durch
Bei einer Inflation von maximal 2,0% hat man es 2011 zum ersten mal nach langer Zeit wieder geschafft ein Defizit von nur einem Prozent vorzulegen. 2010 waren es noch 4,3%. Real und inflationsbereinigt stagniert die Schuldenlast also bestenfalls.
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16.09.2012, 12:13 #27Aurel-
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16.09.2012, 22:40 #28Blizzard_Black
AW: Der ESM ist durch
Ich bin über das Beiträge-Schauen hinweg. Ich kenne sämtliche Beiträge hierzu und hab mich auch eine gewisse zeitlang von jenen manipulieren lassen. Doch ganz so drastisch ist es nicht.
Ich spreche von jenen, die ne halbe Million auf dem Konto bunkern und mehr. Das Bargeld dieser würde wertlos, genauso wie das Geld jener, die es unter ihrem Kopfkissen verstecken.
Wer sagt denn, dass man mit Immobilien Gewinn machen muss? Oder verkaufen? Wenn ich mir ein Eigenheim baue, habe ich schon genug Gewinn gemacht, indem ich mir das Zahlen von Mieten spare. Ich habe ab diesem Zeitpunkt Eigentum und somit einen Sachwert, der immer Geld wert ist. Eine Bleibe wird immer Geld wert sein.
Unser Sozialversicherungssystem ist ein reiner Durchlaufposten, mehr nicht. Das ist so und so gedeckt. Da ist kein nennenswertes Bargeld vorhanden, das sehr schnell verschwinden könnte. Ob heute Euro oder Morgen Furzio als Währung mit Umtauschfaktor 5:1 ist doch egal? Wen kümmert das?
Und wem tat die Hyperinflation von 1923 oder 1948 großartig weh? Gibt es nun deswegen Deutschland nichtmehr oder hab ich was verpasst? Es waren einige, wenige Jahre, die kurz schmerzhaft waren, am schmerzhaftesten allen voran für die Reichen und Superreichen, die massenhaft an Vermögen verloren hatten und viele hatten sich dadurch auch ihr Leben genommen. Wie gesagt. Zum Großteil die Reichen und Superreichen.
Wir leben in einer zivilisierten Welt. Dramatiker wie Andreas Popp - die überdas hinaus sehr abstruse Ideen für die Zukunft oder für ein zukünftiges System haben - kenne ich zu Genüge. Mich kümmern deren Aussagen allerdings nicht. Ich kenne viele von diesen und viele von jenen und vor 6 Jahren hatte ich den ersten dieser Dramatiker angeschaut und ließ mich manipulieren, als er den Zuschauer in seinem Vortrag weiß machen wollte, dass die Hyperinflation vor der Tür stünde und in jedem Augenblick eintreten könnte. 6 Jahre warte ich schon darauf. Passiert ist nix. Anzeichen für eine baldige Hyperinflation sehe ich auch nicht, allerhöchstens im Moment für eine etwas erhöhte Inflation.
Ich mag so Leute wie dich, die einfach nur Vorträge posten können. Das haben schon viele versucht. Nur wenn man sich ab und an mal ein paar Gedanken dazu macht, wird man erkennen, dass die Welt und die Menschheit nicht gleich vom Aussterben bedroht sein werden und die von den Deutschen ach so gefürchtete ultimative schlechte Zeit eintreffen wird. Die Angst vor dieser ultimativen schlechten Zeit schürt man als Deutscher glaube ich schon seit dem bestehen Deutschlands.
@Kaeptn Hook: Eine reale Stagnation der Schuldenlast ist bei real steigender Wirtschaftsleistung ohnehin nicht schlecht. Wenn mein Schuldenberg real stagniert, meine Wirtschaft allerdings real wächst, habe ich doch schon gewonnen? Arbeitsplätze geschaffen, Sozialversicherungen etabliert und weniger Sozialleistungen. Das macht sich spätestens nächstes Jahr bemerkbar. Wir steuern mit der BRD die nächsten Jahre ohnehin auf einen +/- 0 Haushalt in den nächsten Jahren hin. Ich kann das nur begrüßen, das ist sogar wünschenswert.
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17.09.2012, 12:49 #29Graf Koks
AW: Der ESM ist durch
Sollte natürlich Rest von Europa heißen, man entschuldige mir diesen Verschreiber.
@Topas
Erstmal würden natürlich die Importe in die Höhe schnellen, es käme zu einem negativen Außenbeitrag und damit zu Arbeitslosigkeit. Ob die billigeren Ressourcen den Wettbewerbsnachteil des hohen Wechselkurs aufwiegen, halte ich für sehr spekulaitv. Viele Fixkosten wie Löhne bleiben nämlich gleich.
Die Bankenrettung in Spanien ist eben deswegen notwendig, weil Staat und Banken sehr verknüpft sind in Spanien. In Folge der Krise liehen sie sich gegenseitig immer mehr Kredite, die sie dann nicht zurückzahlen konnten. Ich finde die Rettung von Staaten für ein grundsätzlich gutes Ziel und auch den europäischen Gedanken - der auch im GG manifestiert ist - grundsätzlich für richtig. Es wurden natürlich Fehler gemacht auf dem Weg dorthin, schwerwiegende. Der ESM mag seine Risiken haben, ich finde es auch bedenklich, wenn jetzt schon aus Spanien und Italien kommt, dass man sich nicht in die Haushaltspolitik reinreden lassen will, aber erstmal beruhigen sich die Märkte, die Börse geht nach oben und der Euro hat einen mächtigen Schutz gegen Spekulanten.
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17.09.2012, 14:41 #30Topas
AW: Der ESM ist durch
hier hast du was glatt verpasst, die spanischen banken haben mit dem billigen € das Schneeballsystem der Immobilienblase bis zum get no angefeuert und sind dann abgeschmiert und mussten sich retten lassen Das Ergebnis 1 Mio Wohnungen die niemand braucht. Der spanische Staat hatte bis dato grad mal 64% BIP Verschuldung und hatte mit den Banken recht wenig zu tun, guckst du mal hier
Das Erste Mediathek [ARD] - 'Alle Beiträge - Die Sendung vom 12. September 2012' - Video zur Sendung Plusminus - Mittwoch, 12.09.2012
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17.09.2012, 14:57 #31
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22.09.2012, 20:32 #32Topas
AW: Der ESM ist durch
- Eigengenutzte Immobilie, Investition oder Konsumgut?
. - Konsumgut, da Abnutzung unterworfen und nur Kosten anfallen!
. - Grundsätzlich ist eine eigengenutzte Immobilie ein Konsumgut – außer man erzielt mit ihr einen Überschuss aufgrund Vermietung, zB einer Einliegerwohnung.
. - Konsumgüter zeichnen sich dadurch aus, dass sie Geld kosten bei Anschaffung und Unterhaltung – und dass sie mehr Kosten verursachen, als sie erwirtschaften. Daran kann man ganz klar erkennen, ob die fragliche Immobilie ein Konsumgut oder eine Investition ist.
. - Zur Wertberechnung einer Immobilie schaue man das Video Immobilien 2 – Rendite-Ermittlung an.
. - Der Kauf einer eigengenutzten Immobilie geht meist einher mit Gefühlen, man will ein Nest für die Familie kaufen oder bauen.
. - Aber man muss diese Gefühle ausschalten, ansonsten könnte man auf den Glauben hereinfallen, dass so etwas ein gutes Geschäft ist oder gar einen Beitrag zur Alterssicherung leistet.
. - Das ist ein Trugschluss! Immobilien sind teuer und man zahlt über Jahrzehnte Zinsen auf die benötigten Darlehen! Wegen der langen Zeiträume und der oft niedrigen Tilgung, ist die Summe der Zinsen oft ein mehrfaches der eigentlichen Darlehenssumme!
. - Hinzu kommen Zehntausende von Euros für den Erhaltungsaufwand. Wer diesen vernachlässigt, vernichtet den wert seiner Immobilie.
. - Eine eigengenutzte Immobilie kostet im Laufe ihres lebens erhebliche Summen und man muss, wenn man wissen will, was man sich im Alter tatsächlich erspart, alles berücksichtigen. Wenn man das tut, wird man in fast allen Fällen auf ein dickes Minus kommen.
. - Wer für das Alter vorsorgen will, sollte erwägen in Miete zu bleiben und mit den gesparten Beträgen Edelmetalle anzusparen, speziell Silber. Mit Glück und genügend Edelmetall, kann man nach dem Crash günstig an eine dann im Preis extrem gesunkene Immobilie kommen. Hierzu mehr in Video Immobilien 5 – Jetzt kaufen oder warten?.....
- Eigengenutzte Immobilie, Investition oder Konsumgut?
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22.09.2012, 22:14 #33Blizzard_Black
AW: Der ESM ist durch
Sag mal, überlegst du überhaupt auch ab und zu, bevor du was postest, oder kannst du immer nur aus Internetseiten Texte kopieren oder Youtube-Videos posten?
Ich hab jetzt keine Lust, groß darüber zu diskutieren, weil du sowieso unbelehrbar bist, egal bei welche Dinge man kommt. Immobilien zu verallgemeinern ist jedenfalls lächerlich. Jedes Haus zur Miete und jede Wohnung zur Miete mit !selben! Lebensstandart ist definitiv teurer als ein Eigenheim. Das hat auch bestimmte Gründe, die man sich sehr leicht auch denken kann.
Es ist das selbe wie mit Autos. Ein 10 Jahre alter Peugeot 206 ist auch günstiger als ein niegelnagelneuer 760er BMW, oder?
Zum Thema Abnutzung... Wir leben jetzt 20 Jahre schon im selben Haus, und bis auf Baupfusch sind noch keine Investitionen fällig geworden. Und in Zukunft werden auch keine weiteren Investitionen fällig.
Investitionen zahlst du als Mieter übrigens auch in deiner Miete mit. Oder denkst du der Vermieter vermietet seine Bude aus Nächstenliebe und investiert weil er so ein lieber netter Mensch ist?
Überraschenderweise gibt es sogar Firmen, die Gebäude vermieten und damit Gewinn machen und existieren. Gewinn machen... Dem liegt doch etwas zu Grunde... Was war das nochgleich? Ach, naja. Nicht so wichtig. Für die Firmen sind diese Immobilien ja Konsumgüter und Spaßgüter .
[*]Das ist ein Trugschluss! Immobilien sind teuer und man zahlt über Jahrzehnte Zinsen auf die benötigten Darlehen! Wegen der langen Zeiträume und der oft niedrigen Tilgung, ist die Summe der Zinsen oft ein mehrfaches der eigentlichen Darlehenssumme!
[*]Wer für das Alter vorsorgen will, sollte erwägen in Miete zu bleiben und mit den gesparten Beträgen Edelmetalle anzusparen, speziell Silber. Mit Glück und genügend Edelmetall, kann man nach dem Crash günstig an eine dann im Preis extrem gesunkene Immobilie kommen. Hierzu mehr in Video Immobilien 5 – Jetzt kaufen oder warten?.....[/LIST]
Ich weiß auch, dass du dich hier von deiner Meinung mit keinen Mitteln von mir überzeugen lässt, deswegen geh ich auch nicht detaillierter darauf ein. Wer so begrenzt ist, dass für denjenigen 4 immer nur 2+2 sein kann, dem kann man nunmal eben nicht helfen.
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