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Thema: Der Diktator der Woche
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04.01.2009, 19:46 #101amagedon
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04.01.2009, 20:06 #102Don Promillo
AW: Der Diktator der Woche
Du verstehst nicht worauf ich hinauswill, weil du eh alles was gegen Russland geht leugnest...
Du hast vorhin geschrieben, dass die Sowjetunion bei Dopingtests nicht sonderlich aufgefallen ist, ich rede auch vom Doping während des Trainings (das ist auch in den Links, falls du die angeschaut hast).
Und zum Afghanistankrieg... Gesteh wenigstens ein das du vorhin Mist geredet hast mit dem Öl und lenk nicht immer wieder ab mein Gott...
Achso ja, wenn Russland einmarschiert ist es um Ordnung herzustellen, wenn die NATO kommt, wollen die nur Öl, komisch...
Und ob das ne harte Zeit für die Soldaten war oder nicht, ist irrelevant...
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04.01.2009, 20:19 #103Legionista
AW: Der Diktator der Woche
Speziealeinheiten etc. sind mit neuester technik vorhanden. Aber darum gehts nicht.
Ein paar Wochen. Stimmt. Aber sie waren unvorbereitet, zudem war nur ein paar Jahre zuvor die vereinigung gelungen.
Großes? Hörmal, millionen von Menschen haben darunter gelitten. Millionen! Das war auch nicht der einzige gegen Polen. Einen habt ihr verloren, beim zweiten hinterließet ihr den Komunissmus. Schrecklich sowas.
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04.01.2009, 22:45 #104amagedon
AW: Der Diktator der Woche
Natürlich war das schlim man, finde ich auch , aber im vergleich zu den Grossen Kriegen ist das "nix"
Napoleon...schon mal gehört wie Gross seine Armee war?....Insgesamt war die Grande Armée bei ihrem Aufmarsch 675.000 Mann stark. Dies war die größte Armee, die es in Europa jemals gegeben hatte.
Schon mal was von dem riesigen Osmanischem Reich gehört? ...die haben auch Russland angegriffen ,aber die wurden geschlagen.Der Krieg dauerte von 1768-1774 also 6 jahre!
Hitler ist dir auch bekannt? ...insgesamt etwa 55 Millionen Menschen das Leben kostete, davon rund 20 Millionen allein in der Sowjetunion.....also knapp die Hälfte nur Sowjets....
Schweden Krieg gabs auch ...
all das waren grosse schlachten und keine von diesen Kriegen hat Russland angefangen,sondern wurde immer fies angegriffen.
Russland hat auch selber viele Ländern angegriffen, das waren aber eher kleine Kriege.
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04.01.2009, 22:53 #105Legionista
AW: Der Diktator der Woche
Ja, aber unter Hitler sind auch viele Polen gestorben. Hoffe mein Patriotimus geht jetzt nicht mit mir durch. 675 Tausend? In Polen waren es Milliionen, wie erwähnt.
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04.01.2009, 22:56 #106Don Promillo
AW: Der Diktator der Woche
Du "diskutierst" auch nicht mit jedem oder, ich würde mich über eine Antwort auf meinen Post freuen.
Hier noch was zu eurer friedlichen Geschichte:
So findet sich beispielsweise bei Kokurin/Petrov eine Aktennotiz des Gulags aus der zweiten Hälfte der 1950er Jahre, nach der im System der Lager und Kolonien im Zeitraum zwischen 1930 und 1956 1.606.748 Menschen gestorben sind.Solche Zahlen beinhalten allerdings weder Opfer von Exekutionen außerhalb (und innerhalb) der Lager, zum Beispiel während des Roten Terrors oder des Großen Terrors, noch Todesfälle auf Transporten, gleichfalls nicht Opfer von Spätfolgen des Lageraufenthaltes.
Die Menschen in den Lagern starben an permanenter Unterernährung, Erfrierungen, harten Strafen (Strafisolator, Strafbaracke, Strafkompanien, Einzelstrafen wie Entzug des Essens oder der Kleidung im Winter), Erschöpfung durch Überarbeitung, Krankheiten durch Fehlen von Hygiene und medizinischer Versorgung.
Schätzungen gehen von 250.000 bis 1.000.000 Opfer in diesem Zeitraum aus, teilweise durch Massenexekutionen. [9]
Deshalb vertreten einige Wissenschaftler die Meinung, die Opfer Stalins überschreiten nicht die vier Millionen, während andere glauben, die Zahl liege wesentlich höher. Der russische Schriftsteller Vadim Erlikman [4] stellte beispielsweise folgende Schätzung an:
1,5 Millionen exekutiert,
5 Millionen starben im Gulag,
1,7 Millionen verloren bei der Deportation ihr Leben (von den 7,5 Millionen Deportierten)
1 Million umgekommene Kriegsgefangene und deutsche Zivilisten,
was insgesamt ungefähr 9 Millionen Opfer der Säuberungen ergibt.
Stalins Biograf Dimitri Wolkogonow schätzt dagegen, dass 1929 bis 1953 19,5 bis 22 Millionen Menschen durch die so genannten Säuberungen zu Tode kamen [5].
Gunnar Heinsohn gibt eine Zahl von mindestens 20 Millionen Opfern an, davon 4,4 Millionen in den Jahren des „Großen Terrors“ 1936-1939 [6].
Stalinsche Säuberungen – Wikipedia
Roter Terror – Wikipedia
Gulag – Wikipedia
Macht Zusammen ca.:
24,6 Millionen Menschen die umgebracht wurden...
Bevor man sein Land verteidigt sollte man sich solche Zahlen vor Augen halten. Klar sind die Deutschen immer die bösen (BITTE NICHT FALSCH VERSTEHEN, ICH VERURTEILE DEN HOLOCAUST AUFS SCHÄRFSTE UND MÖCHTE IHN NICHT SCHÖNREDEN!), aber bei rund 25 Millionen umgebrachten ZIVILISTEN (das andere waren Soldaten, deren "Job" es war in den Krieg zu ziehen, auch wenn das den Tod nicht weniger schlimm macht) kann man nicht von friedlich reden...
Und übrigens, es ist Schwachsinn ein ganzes Volk für etwas zu verurteilen, was vor zig Jahren von ein paar Menschen durchgeführt wurde.
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04.01.2009, 23:39 #107amagedon
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05.01.2009, 02:14 #108Der Schmied von Kochel
AW: Der Diktator der Woche
Damit du siehst wieviel du mir bedeutest, widme ich meine erste Amtshandlung diese Woche nur dir:
poste mir die 1 mio. menschen die putin eiskalt getötet haben soll...wenn du die beweisse nicht hast ,dann können wir nicht weiter diskutieren.
Klar ist er auch ein Despot, aber wie eingangs erwaehnt geht es mir ja nur um Diktatoren mit 1 Mio + Toten auf ihrer Rechnung. In ein paar Jahren kann man Putin hier vllt. doch noch auffuehren.
Back to Stalin.
Den Polenueberfall seitens Russland als "kleine Sache" bzw. kleinen Krieg zu titulieren finde ich etwas fragwuerdig. Zumal Finnland ebenfalls angegriffen wurde.
@mxyptik
Klar, auf der Website gabs Pot schon, dennoch wuerde ich den hier gerne auffuehren eben weil er nicht so bekannt ist und Leute ueber ihn und seine Verbrechen Bescheid wissen sollten. Im Moment allerdings ist die Diskussion ueber Stalin ja noch (wieder) recht im Gange, so warte ich noch ein Weilchen bevor ich ein nettes Foto samt CV von dem Herrn und seinen Killing Fields hier anhefte.
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05.01.2009, 02:25 #109amagedon
AW: Der Diktator der Woche
Putins Tote ....Was konnte der Putin in Beslan und Theater machen ?das hat er nicht ausgelöst, das haben die teroristen gemacht .Zu Putins toten in Gergien ...die meisten leute wurden in der Nacht von 8 auf den 9 august in Zshinwali seitens Georgien getötet....Russland hat seine Bürger und die Soldaten die zu dort waren nur verteidigt , Russland hat die georgische armee
zerschlagen und nicht gezielt auf zivile bevölkerung geschossen ,wie das die Georgier in Zshinwali gemacht haben.
Sry aber die Toten kauf ich dir nicht ab...Wenn in deutschland anschläge passieren und leute getötet werden ,hat Merkel bzw. Kohler auch nix damit zu tun , die können nur auf die Situation reagieren und die sache bereinigen.
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05.01.2009, 02:48 #110Der Schmied von Kochel
AW: Der Diktator der Woche
Was konnte der Putin in Beslan und Theater machen ?
Wenn in deutschland anschläge passieren und leute getötet werden ,hat Merkel bzw. Kohler auch nix damit zu tun , die können nur auf die Situation reagieren und die sache bereinigen.
1. Bei uns der Kanzler bzw. M-Praesi keine Entscheidunggewalt in solchen Faellen hat.
2. Wir keine innerlaendischen Unabhaengigkeitsbestrebungen haben (Sachsen als Autonomiegebiet, hehe...)
3. Die Armee nicht im Inland eingesetzt werden darf.
Nun muss ich mal was tun, es ist 10 Uhr morgens am Montag und ich unterhalte mich ueber Putin... Wenn dir das Thema so wichtig ist, dann eroeffne einen Putin Kontroversen Thread an dem ich mich gerne beteilige (als DDR Kind haette ich ich da ein paar Beitraege ueber das schoene Leben in der SBZ), ansonsten wuerde mich an dieser Stelle eher Genosse Stalin weiter interessieren.
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05.01.2009, 16:59 #111amagedon
AW: Der Diktator der Woche
Ich rede sicher kein Mist mit dem Öl in Afganistan und etc.
Du verstehst einfach den Sinn eines Krieges nicht ...du denkst die NATO will in Afganistan Land aufbauen oh man ..echt traurig..
Neben seinen eigenen Bodenschätzen machen Afghanistan vor allem die riesigen Erdöl- und Erdgasvorräte in den Nachbarländern Kasachstan, Aserbaidschan, Turkmenistan und Usbekistan zu einem Schlüsselland. Die Idee, eine Gaspipeline durch Afghanistan zu legen, geht zurück auf den Unternehmenschef des argentinischen Ölunternehmens Bridas, Carlos Bulgheroni. Bridas investierte schon 1991 in die Erdgasförderung in Turkmenistan und suchte nach einer Möglichkeit, das geförderte Gas exportieren zu können. Aber auch das Unternehmen Unocal, das zwölftgrößte Ölunternehmen der USA, Mitglied eines Konsortiums aus acht westlichen Ölkonzernen zur gemeinsamen Ausbeutung der Ölfelder um Baku, Aserbaidschan, hatte großes Interesse an einer Pipeline durch Afghanistan.Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Turkmen...istan-Pipeline
...lies nach und denk nach , es geht um Geld und um das ÖL bzw. Gas...wer das besitzt ist ein mächtiger Staat und kann seine Wirtschaft weiter vorantreiben!!!
und noch was hier zu Afganistan.....lesen ,nachdenken,verstehen....viel spass
Afghanistan ist nur ein Schauplatz im Ringen um die Kontrolle über das Erdöl und Erdgas, das mit dem Zerfall der Sowjetunion "frei" wurde. Die Region, in der dieser Kampf ausgetragen wird, reicht vom Bosporus und sogar vom Balkan über den Kaukasus, Iran, Afghanistan bis nach Kaschmir und Chinesisch-Turkestan (Xinjiang). "Der Kampf um die Kontrolle über das Öl in Mittelasien ist zum neuesten Kapitel der alten Rivalität zwischen Russland, den USA und Japan" und einer "Wiederholung des ‚Great Game' in Zentralasien im 19. Jahrhundert zwischen Britannien und Russland" geworden, schreibt Paul Sampson, Herausgeber der Londoner Ölbusiness-Zeitschrift "Nefte Compass", die sich mit Russland und den Staaten am Kaspischen Meer befasst....Quelle http://www.illoyal.kampagne.de/nr12/seite10.html
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05.01.2009, 17:11 #112Don Promillo
AW: Der Diktator der Woche
Gehen wir mal von dem Fall aus, dass du recht hast..
Dann steht die NATO jetzt in Afghanistan, an einer riesigen Pipeline, soweit korrekt?
Jetzt könnte die NATO natürlich illegal Öl anzapfen, aber was würden die Länder machen, bei denen das Gas gefördert wird, wenn jemand einfach die Leitung anzapft?
Richtig, nichts mehr in die Pipeline speisen, bis der "Fehler" behoben ist...
Weißt du was traurig ist? Deine Engstirnigkeit gegenüber anderen Ländern bzw. Bündnissen.
Wieso sollte Deutschland Polizisten nach Afghanistan schicken, die dann für Recht und Ordnung sorgen, wenn sie eigentlich nur das nicht vorhandene Öl wollen? Wieso ist Deutschland und viele andere am Afghanistaneinsatz beteiligte Staaten immernoch so abhängig von den Saudis wegen des Öls, wenn sie ja angeblich nur in Afghanistan sind um Öl zu fördern. Achja, in Anlehnung auf deinen anderen Post: "Können Soldaten Öl fördern?".
Was würde für ein Aufschrei durch die Medien gehen, wenn rauskommt, dass Soldaten die (nicht vorhandenen) Ölfelder plündern? In den westlichen Ländern gibt es nämlich sowas wie Pressefreiheit....
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05.01.2009, 17:17 #113amagedon
AW: Der Diktator der Woche
lies meinen beitrag genau durch ...lies die seite die ich gepostet hab denk über Irak krieg auch etwas ....dann reden wir weiter.. Kriege werden nur aus einem einzigen grund geführt und zwar so viel wie möglich gewinn machen .
Afganistan ist zurzeit von Nato besetzt ,die halten dort die Stehlung und halten Afganistan besetzt, weil dort später eine wichtige Pipeline gebaut werden soll ,die von kaspischem meer bzw. turkmenistan anfängt ....wer diese pipeline besitzt bekommt später sehr viel geld...Die Soldaten sind nur die beschützer ..die ölpipilenes bauen die Öl und Erdgasfirmen auf.
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05.01.2009, 17:24 #114Don Promillo
AW: Der Diktator der Woche
Deine Aussagen basieren auf reinen Spekulationen, merkst du das eigentlich?
Wie gesagt, wieso werden dann Schulen etc. gebaut, wenn die nur die Ölpipeline beshcützen wollen. Nebenbeschäftigung, weils sonst langweilig wird?
Ich rede hier nicht vom Irak-Krieg, sondern Afghanistan... Terror-Hochburg und so...
Aber ganz ehrlich, ich glaub bei dir ist Hopfen und Malz schon verloren, du siehst was du sehen willst, bist vermutlich beeifnlusst von den russischen Medien oder sonstwas, aber diese Behauptungen sind einfach Schwachsinn...
Was in Afghanistan abläuft nennt sich Humanitäre Hilfe, Hilfe für die Bevölkerung, weils der dreckig geht. Nicht um irgendwelche Pipelines, die noch nichtmal gebaut wurden...
Wieso bildet die NATO in Afghanistan Sicherheitskräfte aus, wenn die NATO doch eh in Afghanistan bleibt um die nicht existente Pipeline zu "klauen". Wieso werden Afghanen an der Waffe ausgebildet, wenn die doch später die potentiellen Feinde sind, weil wir deren Öl klauen.
Soll ich dir sagen warum Ausbildung erfolgt? Damit die NATO Afghanistan bald möglichst räumen kann, wenn eine stabile Demokratie eingerichtet wurde...
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05.01.2009, 17:39 #115amagedon
AW: Der Diktator der Woche
Zu deinem letzten punkt....afganen werden von nato ausgebildet weil die diese soldaten sollen das Land unter Kontrolle hallten ,damit keine anschläge und so auf pipeline verübt werden....und damit diese leute das land stabil halten können.
und zu ersten teil....Meine aussagen bassieren nicht auf spekulationen...lies dir die news an..da steht ganz klar :Afghanistan ist nur ein Schauplatz im Ringen um die Kontrolle über das Erdöl und Erdgas, das mit dem Zerfall der Sowjetunion "frei" wurde.....oder Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Pipeline.
Junge bis du merkst was sache ist ist es schon zu spät und jeder volllidiot wird verstehen warum es wirklich in dem gebiet wirklich geht....wie es knallhart um das Öl und Erdgas in der Region hat man vor kurzem deutlich gesehen...Georgien Krieg!!! da gings im endeffekt nix um anderes als um die pipelines...und warum georgien von usa die ganzen jahre mit militär unterschtüzt wurde brauch ich dir net zu erklähren ,ich hoffe du kommst selber drauf. In Irak sieht man jetzt auch was dort abgeht...das Land wird seit 8 jahren unter USA terror gehalten und wegen ÖL ausgeschöpft....ah egal , dir die ganze sache zu erklähren ist eh zwecklos, du denkst nicht mit deinem eigenen Kopf ,sondern frisst nur die Poltik news ,wo eh nur mist erzählt wird....egal in welchem land Russland,Usa, Deutschland....die eezählen alle nur mist ...im endefekt gehst um Öl und viel Geld...
Zu IRAK:
Wichtigster Wirtschaftszweig des Landes ist die Erdölförderung. Der Irak ist Gründungsmitglied der am 14. September 1960 gegründeten OPEC und hat nach Saudi-Arabien und Kanada die größten erkundeten Erdölvorräte der Welt!!!
Zu Öl wer das bekommt...
Die Vereinten Nationen haben am 22. März 2003 die Sanktionen gegen den Irak aufgehoben. Die USA und Großbritannien behielten sich als Besatzungsmächte bis zur Einsetzung einer Regierung die finanzielle Verwaltung der irakischen Erdölförderung vor.
mein beitrag ist etwas zu direkt geschrieben und zu agressiv ,aber so schreibe ich immer....hier rede ich nicht über Russland....und verteidige russland auch nicht
schon mal was von film :Unter falscher Flage gehört?
http://video.google.de/videosearch?h...8&sa=N&tab=wv#
wenn nicht guck an ....
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05.01.2009, 17:56 #116Don Promillo
AW: Der Diktator der Woche
"Journal für Antimilitarismus" sagt alles, die sind gegen alles was mit dem Militär zu tun hat.
Bring mir nen Bereicht von der Times, FAZ oder ner anderen anerkannten Zeitung, dann glaube ich dir vielleicht mehr...
Was ich nicht verstehe, wieso sollen die Afghanen den Besatzern helfen, ihr Geld, sprich Öl wegzunehmen, indem sie die Pipeline für doe ach so böse NATO beschützen...
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05.01.2009, 18:11 #117amagedon
AW: Der Diktator der Woche
hmm da du in 8 minuten den film nicht geguckt hast da er 1 stunde dauert hab ich dir keine lust auf jedes kleine detail zu antworten,da ich gleich weg muss,aber wenn du wirklich dich mit dem thema befasst und die viel durchliesst und den film z.b. anguckst ,wirst anders auf die sachen gucken und den sinn verstehn worum es "Wirklich" geht!
Zu deinem Letzten Beitrag...Afganistan selber hat kein Öl und Erdgas, haste nicht meine Beiträge gellesen?Durch Afganistan wird später bald eine pipilene gebaut,daher haltet die Nato das Land besetzt...weisst wie es in Afgnasitan aussieht und wie die einheimischen Leuten die Usa und co. dort hassen?....nicht umsonst werden dort täglich anschläge auf deutschen und andren soldaten verübt.....
Ich hab mich z.b. auch sehr lange mit den sachen befasst und mir stunden interesante filme angesehen und viel gelesen um die ganze sache zu verstehen...
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06.01.2009, 00:19 #118mxyptlk
AW: Der Diktator der Woche
Nein, du bist doch sowieso nicht diskussionsfähig! Schon gar nicht wenn deine Thesesn hier widerlegt worden sind schimpfs du noch auf die Quellen, so macht Diskutiren ja wohl wirklich keinen Sinn.
Glaub du weiter an den Weihnachtsmann und Danke Gott, Allah oder sonst einem höheren Wesen deiner Wahl für deine fast schon militärische Renitenz und dein schlichtes Gemüt.
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06.01.2009, 03:17 #119Der Schmied von Kochel
AW: Der Diktator der Woche
Pol Pot war ein kambodianischer Diktator der als Anfuehrer der roten Khmer (khmer rouge) in die Geschichte einging. Das ging er nicht weil er Frieden und Freundschaft ins Land brachte, sondern weil er so tolle Dinge realisierte wie Intelektuelle ausrotten (die er dadurch erkannte das sie eine Brille trugen) oder saemtliche Stadtbevoelkerungen unter Androhung der Ermordung aufs Land zu treiben, wo sie sich als Bauern verdienen sollten. Warum hat er das gemacht?
PP orientierte sich an einem weiteren grossen Tyrannen, naemlich den grossen Vorsitzenden Mao aus China. Der gab mit dem Maoismus (Klassengleichheit/Bauernstaat) die Grundlage fuer das Regierungssystem der Roten Khmer, die ihn aber noch radikaler umsetzten als er ohnehin schon war. Nach der gewaltsamenm Machtuebernahme im Jahre 1975 gaben die RK der Bevoelkerung von Phnom Penh (Hauptstadt) 2 Tage Zeit die Stadt zu verlassen und aufs Land zu gehen. Wer dieser Aufforderung nicht Folge leistete, wurde mit der Ermordung bedroht. In der Folge wurden sofort ein Religionsverbot ausgesprochen was die Zerstoerung von Moscheen, Kirchen und Tempeln mit sich brachte. Die gesamte Bevoelkerung wurde gezwungen eine einheitliche Kleidung zu tragen. Wer in oeffentlichen Stellungen zu spaet zu einem Termin kam, wurde als Verraeter betrachtet und hingerichtet.
In den Folgemonaten wurde die Saeuberung der Gesellschaft perfektioniert. Getoetet wurden:
- Regimegegner
- Religionsfuehrer
- Wer Kontakte ins Ausland pflegte
- Monarchisten
- Kuenstler
- Intelektuelle
- Beamte
- und sogar Kommunisten die erst nach der Machtergreifung zurueckkehrten.
Rund um Phnom Penh gibt es die beruechtigten Killing Fields (gleichnamiger Film) auf den bis zu 1 Mio Menschen erschlagen wurden, nur um die Kosten fuer Munition zu sparen. In der Geschichte der Menschheit, hatte es bis dahin noch nie ein Volk gegeben das den Autogenozid vollfuehrte, was bedeutet, das sich ein Volk selbst ausrottet. Die Bilanz der Roten Khmer unter Pol Pot in Zahlen:
- am Ende des Regimes gab es im ganzen Land noch 50 Aerzte
- es lebten noch 5,000 von zuvor 20,000 Lehrern
- insgesamt gehen die Totenzahlen bis zu 2,2 Mio Opfern (Haelfte Hinrichtungen/Haelfte Hungertod) was ~ 1/4 der Gesamtbevoelkerung entspricht.
Schliesslich marschierte der ehemalige Verbuendete Vietnam in Kambodscha ein (1978) und stuerzte die Roten Khmer. Wer nun glaubt, das die Verbrechen gesuehnt worden waeren liegt daneben. Genau genommen gibt es die Khmer Rouge heute noch und einer der groessten Verbrecher des vergangenen Jahrhundert starb unbehelligt 1998 in Kambodscha; vermutlich durch Selbstmord.
Eine der bekanntesten Einrichtungen, war das Sicherheitsgefaengnis 21 welches heute ein Museum ist und Zeugnis darueber ablegt was dort geschah. Die Website ist einen Besuch wert: Asiatour / Kambodscha / Phnom Penh / Tuol-Sleng-Museum
Fotos: [ o l e ] Südostasien :: Fotos :: Phnom Penh :: Tuol Sleng Museum 1
Wiki: Tuol-Sleng-Museum – Wikipedia
Uebrigens agierte das Rote Khmer Regime unter strengster Geheimhaltung. Selbst von Pol Pot sind nur sehr wenig Fotos oder Gemaelde vorhanden. Ein Grossteil der Anfuehrer ist heute noch unbekannt.
Wenn man das so liest stellt sich mir vor allem eine Frage. Die Vorgehen waren weltweit bekannt und dennoch hat sich niemand verantwortlich gefuehlt dort einzugreifen? Vor allem Frankreich (weshalb sie spaeter auch stark in Kritik standen) hatte als ehemalige Kolonialmacht einen gewissen Verantwortungsstatus.
Weblink gegen das Vergessen: The Digital Archive Of Cambodian Holocaust Survivors & des Kuenstlers Nath der ueberlebte: Vann Nath
@ Putin: wie bereits erwaehnt, sollte Bedarf bestehen ueber das moderne Russland zu debattieren, dann in einem neuen Thread.
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06.01.2009, 04:37 #120mxyptlk
AW: Der Diktator der Woche
ich habe das damals noch nicht so wirklich verfolgen können, ich meine mich aber erinnern zu können, das ich Jahre nach dem Sturz von Pot einige Dinge darüber gelesen habe, allerdings ziemlich Widersprüchliche.
Der millionenfache Mord steht völlig ausser Frage; ich glaube aber, die Weltöffentlichkeit hat damals nicht reagiert, weil die Berichte während der Herrschaft der roten Khmer nicht wirklich aufschlussreich waren. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass aufgrund der Isolation Kambodschas die wirklichen Umstände an eben diese Weltöffentlichkeit nicht gekommen ist.
Was ja zu jedem Konflikt gehört wie der Ar*** auf den Eimer - die Propaganda - Daher denke ich, dass die Berichte die bekannt wurden entweder als amerikanische oder vietnamesiche Propaganda hingestellt wurden und daher nicht eingegriffen wurde.
So wirklich bewusst darüber was gelesen - oder mir vielleicht gemerkt - habe ich aber erst, nachdem ich mich gefragt habe, worüber das Lied "The Killing Fields" von Mike Oldfield handelt... Peinlich, nicht wahr?
//EDIT:
Für unsere simples Gemüt amagedon:
Es gibt doch was zu holen in Kambodscha. In Kambodscha gibr es sehr aussichtreiche Gebiete in denen Wasserkraftanlagen betriebn werden können. Außerdem gibts dort sehr wohl Öl und Gas, ebenso wie Edelsteine,Mangan und Phosphate.
Das wird vermutlich an russischen Schulen nicht vermittelt, oder?
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