Thema: Der Coronavirus

Katzenfroh

es hat einfach keinerlei relevanz mehr, wenn durch eklatante plannungsfehler in der entwicklung einfach mal 80% wegfallen.
dann nochmal durch fehlende akzeptanz ein großer teil und dann von den verbliebenen nochmal 2%. das ist einfach zu vernachlässigen. ich hoffe, ihr wisst wie prozentrechnen funktioniert, ja?

die 2% der gesamtgeräte sind einfach egal.

Wenn ich bei der Wärme in meinem Büro noch Lust hätte mein Hirn zu bewegen... (ernsthaft... es ist eklig in meinem Büro )

... mir reicht die Überlegung, dass ein Tropfen halt die Waagschalen zum Kippen bringen kann, auch wenn ein Tropfen an sich nicht viel ist.

Die App ist eine Totgeburt, surprise surprise!

TheBRS

Die App ist eine Totgeburt, surprise surprise!

Warten wir erst Mal die Nutzungszahlen ab; vielleicht erleben wir alle ja noch eine Überraschung.

Es spricht allerdings einiges dafür, dass die App zu spät gestartet ist. Viele sehen bei deutlich sinkenden Infektionszahlen wahrscheinlich keinen Bedarf. Wenn es eine zweite Welle geben sollte (oder meine Homeoffice-Erlaubnis aufgehoben wird), werde ich selbst auch neu überlegen, ob ich die App nutzen werde.

Katzenfroh

wenn nur einer von 5 smartphonebesitzern überhaupt die app installieren könnte und davon nochmal die hälfte es nicht tut... effektiv is anders.

Katzenfroh

es hat einfach keinerlei relevanz mehr, wenn durch eklatante plannungsfehler in der entwicklung einfach mal 80% wegfallen.

Wo steht denn sowas? In meinem verlinkten und zitierten Artikel zumindest mal nicht.

Jonny Knox

dass zwischen zehn bis 20 Prozent aller im Einsatz befindlichen Smartphones in Deutschland nicht die Mindestvoraussetzungen für die App erfüllen.

@Jonny Knox
jup, hast recht hab ich falsch herum gelesen

dann nehmen wir einfach mal an, dass 85% der smartphones ready für die app sind, davon 2% weg sind 1.7% aller potenziellen nutzer. das ist einfach wenig. wenn man dann noch annehmen möchte, dass ein drittel garnicht vorhätte sich die app runterzuladen, selbst wenns sie die möglichkeit hätten... das wären dann 0.567 prozent, also fielen dann effektiv ca. 1.1% der geräte raus aufgrund anderer OS als iOS ab 13.5 und android ab 5.0.
der anteil älterer iOS und android OS ist also mehr als das zehnfache davon.

summa summarum vernachlässigbar, oder?
auch bei 10-20% der geräte die wegen zu niedriger versionsnummer wegfallen, finde ich die frage gerechtfertigt: hätte man das nicht in der app entwicklung berücksichtigen müssen/können/sollen?

TheBRS

Die App ist eine Totgeburt, surprise surprise!

Hö? Knapp 7 Millionen Downloads in einem Tag eine Totgeburt? Für die Regierung und für die Telekom haben die Downloadzahlen die Erwartungen übertroffen

Ich habe sie runtergeladen, wenn uch damit u.U. zu einer Problemlösung beitragen kann.

kommt halt aber auch drauf an, wie sich die downloadzahlen weiterentwickeln. dass fans des konzepts sich direkt draufstürzen verwundert mich ja eher weniger. aber wenn der ''hype'' schnell versiegt und dann nur 20% der deutschen die app installiert haben...

Toll, Corona, wirklich toll !

Jetzt habe ich schon sieben Risikofaktoren für einen schweren Verlauf.

Einer ersten Studie zufolge scheint die Blutgruppe nämlich ebenfalls ein Risikofaktor für einen schweren Coronaverlauf zu sein. Patienten mit Gruppe A haben ein um 50% erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf als bei anderen Blutgruppen. Gruppe 0 ist fein raus mit einem um 50% verringerten Risiko. Möglicherweise funktioniert bei Gruppe 0 die Gerinnung anders; Corona verursacht ja Blutgerinnsel in vielen Organen.

Am besten gehe ich nur noch in Schutzkleidung und Nachts raus und installiere mir die Corona-Apps aller EU-Länder gleichzeitig.

Quelle: https://www.welt.de/wissenschaft/art...9-Verlauf.html

Von den Blutgruppen habe ich gelesen.

Anscheinend gehen die Infektionszahlen nun wieder nach oben.

Vielleicht ist das der Demoanstieg oder diese Schlachtbetrieb geschichte.

In Belgien soll es mit Corona noch schlechter laufen als in Schweden.

Sie haben anscheinend nur 1000 Tote weniger als Deutschland, aber dafür hat Deutschland 3 mal soviele Infektionen.

Wenn das Stimmt ist das richtig heftig.

Neue Studie weißt auf eine geringere Immunität bei milden Corona verlauf hin.

Zitat:
Patienten mit einer milden Coronavirus-Infektion müssen laut einer Studie mit einer deutlich geringeren Immunität rechnen als Erkrankte mit schweren Verläufen. Chinesische Forscher verglichen in der am Donnerstag in der Fachzeitschrift "Nature Medicine" veröffentlichten Studie die Immunität von 74 Menschen mit und ohne Symptomen aus der Millionenstadt Chongqing. Nur 62,2 Prozent aus der Gruppe ohne Symptome hatten wenige Wochen nach der Infektion noch Kurzzeit-Antikörper im Blut - verglichen mit 78,4 Prozent der symptomatischen Patienten.

Nach acht Wochen war die Anzahl der Antikörper in der ersten Gruppe schon um 81,1 Prozent zurückgegangen, bei den Menschen mit Symptomen um 62,2 Prozent. Darüber hinaus wurden bei den asymptomatischen Patienten weniger an der Immunabwehr beteiligte Zellproteine festgestellt, was auf eine schwächere Immunantwort auf das neue Coronavirus hindeutet.
Wattestäbchen mit einem Abstrich für einen Corona-Test
dpa/Oliver Berg/dpa/Symbolbild Ein Wattestäbchen mit einem Abstrich wird im Labor für einen Corona-Test verarbeitet.

"Diese Daten könnten auf die Risiken der Verwendung von Covid-19-'Immunitätsausweisen' hinweisen", schreiben die Autoren der Studie. Die Ergebnisse stellten die Vorstellung in Frage, dass jeder, der eine Infektion durchgemacht hat, gegen künftige Infektionen immun sei.

Bisher stammten viele immunologische Daten zur Coronavirus-Pandemie von Krankenhaus-Patienten mit schweren Verläufen, sagte Danny Altmann, Professor für Immunologie am Imperial College London. Die meisten Infizierten hätten aber nur leichte oder keine Symtpome. Es sei daher eine entscheidende Frage, ob auch sie eine dauerhafte, schützende Immunität besäßen.

Dass viele Patienten in der Studie innerhalb von nur zwei Monaten einen signifikanten Rückgang der Antikörper zeigten, sei "ein wichtiger und möglicherweise beunruhigender Punkt", sagte Altmann, der nicht an der Studie beteiligt war. "Obwohl es sich hierbei um eine recht kleine Stichprobe von Patienten handelt, gibt es den Bedenken recht, dass die natürliche Immunität gegen Coronaviren recht kurzlebig sein kann."
Quelle Focus.de

Interessant, dass hier Symptome als schwerer Verlauf beschrieben wird und mild als unsymptomatisch.

Also für mich hört sich das so an, dass eine Immunität anscheinend recht rasch abbaut. In 8 Wochen bis zu 81 %.

Wenn es sich bestätigten sollte kann man von einigen Dingen ausgehen.

Durchseuchen ist nutzlos. Armes Schweden.

Außerdem wären damit sämtliche Herdenimmunitäts Pläne von Tisch.

Und die Immunität wäre im Herbst vermutlich ganz weg.

Derzeit gilt wegen der Corona-Pandemie und den entsprechenden Beschränkungen, dass maximal 50 Personen an Beerdigungen und Trauerfeiern teilnehmen dürfen und dass diese den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten müssen. Unter den Trauernden in der Blexener Schützenhalle waren zudem Personen, die selbst positiv auf das Coronavirus getestet worden waren und unter amtlich angeordneter Quarantäne standen, wie NDR 1 Niedersachsen berichtet.

Erschreckend sei, dass einige Personen keinerlei Einsicht für das eigene Fehlverhalten zeigten, sagte ein Polizeisprecher. Obwohl die Angehörige, um die getrauert wurde, am Wochenende im Alter von 49 Jahren an Covid-19 verstorben war.

Trauerfeier mit 80 teils Corona-Erkrankten aufgelöst | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen - Studio Oldenburg

Da bleibt einem die Spucke weg.

ZhaoYun

Von den Blutgruppen habe ich gelesen.

Anscheinend gehen die Infektionszahlen nun wieder nach oben.

Vielleicht ist das der Demoanstieg oder diese Schlachtbetrieb geschichte.

In Belgien soll es mit Corona noch schlechter laufen als in Schweden.

Sie haben anscheinend nur 1000 Tote weniger als Deutschland, aber dafür hat Deutschland 3 mal soviele Infektionen.

Wenn das Stimmt ist das richtig heftig.

Neue Studie weißt auf eine geringere Immunität bei milden Corona verlauf hin.

Zitat:
Patienten mit einer milden Coronavirus-Infektion müssen laut einer Studie mit einer deutlich geringeren Immunität rechnen als Erkrankte mit schweren Verläufen. Chinesische Forscher verglichen in der am Donnerstag in der Fachzeitschrift "Nature Medicine" veröffentlichten Studie die Immunität von 74 Menschen mit und ohne Symptomen aus der Millionenstadt Chongqing. Nur 62,2 Prozent aus der Gruppe ohne Symptome hatten wenige Wochen nach der Infektion noch Kurzzeit-Antikörper im Blut - verglichen mit 78,4 Prozent der symptomatischen Patienten.

Nach acht Wochen war die Anzahl der Antikörper in der ersten Gruppe schon um 81,1 Prozent zurückgegangen, bei den Menschen mit Symptomen um 62,2 Prozent. Darüber hinaus wurden bei den asymptomatischen Patienten weniger an der Immunabwehr beteiligte Zellproteine festgestellt, was auf eine schwächere Immunantwort auf das neue Coronavirus hindeutet.
Wattestäbchen mit einem Abstrich für einen Corona-Test
dpa/Oliver Berg/dpa/Symbolbild Ein Wattestäbchen mit einem Abstrich wird im Labor für einen Corona-Test verarbeitet.

"Diese Daten könnten auf die Risiken der Verwendung von Covid-19-'Immunitätsausweisen' hinweisen", schreiben die Autoren der Studie. Die Ergebnisse stellten die Vorstellung in Frage, dass jeder, der eine Infektion durchgemacht hat, gegen künftige Infektionen immun sei.

Bisher stammten viele immunologische Daten zur Coronavirus-Pandemie von Krankenhaus-Patienten mit schweren Verläufen, sagte Danny Altmann, Professor für Immunologie am Imperial College London. Die meisten Infizierten hätten aber nur leichte oder keine Symtpome. Es sei daher eine entscheidende Frage, ob auch sie eine dauerhafte, schützende Immunität besäßen.

Dass viele Patienten in der Studie innerhalb von nur zwei Monaten einen signifikanten Rückgang der Antikörper zeigten, sei "ein wichtiger und möglicherweise beunruhigender Punkt", sagte Altmann, der nicht an der Studie beteiligt war. "Obwohl es sich hierbei um eine recht kleine Stichprobe von Patienten handelt, gibt es den Bedenken recht, dass die natürliche Immunität gegen Coronaviren recht kurzlebig sein kann."
Quelle Focus.de

Interessant, dass hier Symptome als schwerer Verlauf beschrieben wird und mild als unsymptomatisch.

Also für mich hört sich das so an, dass eine Immunität anscheinend recht rasch abbaut. In 8 Wochen bis zu 81 %.

Wenn es sich bestätigten sollte kann man von einigen Dingen ausgehen.

Durchseuchen ist nutzlos. Armes Schweden.

Außerdem wären damit sämtliche Herdenimmunitäts Pläne von Tisch.

Und die Immunität wäre im Herbst vermutlich ganz weg.

wenn man jetzt noch annimmt, dass selbst milde verläufe ordentliche schäden im körper verursachen können, könnten selbst menschen die eine erste infektion ''problemlos'' überstanden hatten, an einer zweiten oder dritten arg zu knabbern haben.

schon alles etwas komisch. hunderttausende jahre menschliches dasein und plötzlich kommt da ein virus daher, dass für unser immunsystem eine zu große hürde für wirksame antikörper ist.
gibts sowas bei anderen viren mit (vergleichsweise zu ebola zb) relativ geringer mortalität?

Was glaubst, was jede ganz normale Erkältung oder grippaler Infekt ist. ^^

Jonny Knox

Was glaubst, was jede ganz normale Erkältung oder grippaler Infekt ist. ^^

heißt es da nicht immer, dass es neue mutationen sind, oder ist das immer dasselbe virus?
na zum glück aber sind solche erkrankungen weit weniger gefährlich als sars cov 2 ^^

Bei Grippe ja, bei den anderen weiß ich's auch nicht. Ich finde es aber auch nicht verwunderlich, dass es halt Mal was gibt, wogegen man dann nicht immer immun ist. Gibt ja auch genug Impfungen, die man eigentlich irgendwann wieder auffrischen müsste, damit sie voll wirksam bleiben. Wobei das z.B. bei Diphtherie und Tetanus Bakterien sind, keine Viren...

Ich glaube, dass mit den Lungenschäden ist heftiger als bei einer Grippe.

Die Schäden der Lunge scheinen ja teilweise sehr massiv zu sein.

Ein Arzt meinte, dass bei einigen Patienten die Lungen nicht mehr viel ähnlichkeit mit ihrer normalen Form hätten.

Wer sich ein bisschen unterhalten möchte mit einem Touch Corona-Feeling, dem empfehle ich zu dem Thema die SF-Story "The Coffin cure" aus dem Jahr 1957. Ein Arzt findet eine Impfung gegen das Schnupfenvirus. Danach stellt sich raus: Ohne Schnupfenvirus riechen die Menschen so gut wie Hunde. Und das ist unerträglich.

Musste gerade an die Story denken, weil ich in den Nachrichten las, dass Prinz Charles seinen Geruchssinn noch nicht zurück bekommen hat.

Hier zum Nachlesen: https://archive.org/details/Galaxy_v...ge/n1/mode/2up

Jonny Knox

Bei Grippe ja, bei den anderen weiß ich's auch nicht. Ich finde es aber auch nicht verwunderlich, dass es halt Mal was gibt, wogegen man dann nicht immer immun ist. Gibt ja auch genug Impfungen, die man eigentlich irgendwann wieder auffrischen müsste, damit sie voll wirksam bleiben. Wobei das z.B. bei Diphtherie und Tetanus Bakterien sind, keine Viren...

der esoteriker in mir begründet das damit, dass impfungen von aussen eingebracht werden, das immunsystem jedoch von innen heraus arbeitet.

Bei der Corona-App glaube ich auch nicht, dass sie wirkt. Das Problem ist die Freiwilligkeit ...

Ich gehe davon aus, dass diejenigen, die fleißig auf die Anti-Corona-Maßnahmen-Demos gehen und sich gegenseitig anstecken, keine App installieren werden.
Genau so die Party-Animals, die es einfach nicht lassen können, desweiteren die Corona-Leugner, die Mundschutz und Sicherheitsabstand nicht akzeptieren.

Und wenn Infizierte die App nicht benutzen, dann erfüllt sie ihren Zweck nicht. Die 'braven' Bürger, die sich selbst und andere schützen, reichen da nicht.

Bei Tönnies mittlerweile über 1.000 Mitarbeiter positiv auf Corona getestet.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...c-325e1752dbd1

Nach dem Corona-Ausbruch beim Fleischproduzenten Tönnies sind mittlerweile 1029 Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet worden. Dies teilte der Landrat des Kreises Gütersloh, Sven-Georg Adenauer, mit. Insgesamt lägen 3127 Befunde vor. Wir haben noch die Chance, einen regionalen Lockdown zu verhindern", sagte Adenauer.
[...]
Zudem habe man sich am späten Freitagabend Zugang zu den Personaldaten aller Mitarbeiter verschafft. "Das Unternehmen hatte es nicht geschafft, uns alle Adressen zu liefern", sagte Adenauer. "Das war wirklich ein Kraftakt", sagte er weiter. Nun würden mobile Teams zu den etwa 1300 Adressen im Kreis Gütersloh besuchen. Es würden die Wohnverhältnisse begutachtet, Abstriche gemacht und über Quarantänemaßnahmen informiert, sagte Adenauer weiter.

Krisenstabs-Chef Thomas Kuhlbusch richtet in diesem Zusammenhang deutliche Wort an die Firma Tönnies: "Das Vertrauen, das wir in die Firma Tönnies setzen, ist Null", sagte er. "Wir haben Adressliste gekriegt, da waren dreißig Prozent der Mitarbeiter ohne Adresse. Da sagt man irgendwann Feierabend. Wir sind gestern Abend um 21 Uhr bei der Firma Tönnies gewesen und waren heute Nacht um 1:30 Uhr fertig. Dann haben wir die kompletten Adresslisten gehabt."

Tja...das spricht echt Bände.