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Thema: Der Coronavirus
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21.05.2020, 03:02 #1681
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22.05.2020, 14:47 #1682Riley
Der Coronavirus
https://www.spiegel.de/politik/coron...0-000171037293
Einzelhandel, Kulturstätten, Gastronomiebetriebe bangen um ihre Existenz. Aber jetzt muss der Neukauf von Autos gefördert werden, dort wurde schließlich am meisten unter Corona gelitten.
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22.05.2020, 15:06 #1683Jonny Knox
Der Coronavirus
Die Abwrackprämie hat schon beim letzten Mal nichts gebracht und jetzt macht man es halt wieder. Sehr sinnvoll.
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22.05.2020, 15:59 #1684HardAndSoft
Der Coronavirus
Hat es eigentlich Fridays For Future niemals gegeben? Da werden die Chancen auf eine ökologische Wende komplett vertan.
Ich hätte ausser Elektroautos maximal noch sparsame Kleinwagen gefördert. Aber das passt in die Reihe - wir retten ja auch die Lufthansa mit drei Mal soviel Kohle, wie der ganze Laden wert ist, und lassen uns dann mit zwei unwichtigen Aufsichtsratsposten abspeisen. Ohne Chance auf ökologische Einflussnahme.
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22.05.2020, 17:14 #1685ZhaoYun
Der Coronavirus
Vergiss nicht 20 bzw 25 % die eine Sperre auslösen können.
Außerdem keine Dividende und Deckelung der Vorstand Gehälter.
Ist si besser als es komplett zu verschenken.
Mir ist es lieber wir bekommen wenigstens etwas für das Steuergeld als, dass wir es der Wirtschaft in den Hals werfen.
Hätten wir bei jeder geretteten Bank machen sollen.
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22.05.2020, 17:34 #1686Quietscheente
Der Coronavirus
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22.05.2020, 17:57 #1687daywalker2609
Der Coronavirus
Nun kann man da den Ärger nicht verstehen ? Die Lufthansa ist mit eine der teuersten Airlines der Welt, hatte im letzten Finanzjahr einen Gewinn von circa 2 Milliarden Euro und muss nun dringend gerettet werden?
Also da kann ich schon ein wenig das Paradox erkennen, mal vom Nationalstolz auf eine Fluglinie abgesehen....
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22.05.2020, 18:45 #1688HardAndSoft
Der Coronavirus
Das hat ausser Dir niemand behauptet, und ich weiss auch nicht warum Du so eine ungünstige Lösung vorschlägst.
Wenn andere fliegen, kann man schliesslich keinen Einfluss auf deren ökologische Bilanz nehmen.
Der ganze Laden gehört verstaatlicht, denn wenn ich mehr raushaue als der Laden wert ist, dann gehört er mir. Altes Prinzip der Marktwirtschaft. Da man dann keine Gewinne mehr machen muss, kann man dann auch ökologischer fliegen, ohne dass der Preis nennenswert steigen muss.
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22.05.2020, 20:34 #1689ZhaoYun
Der Coronavirus
Generell stimme ich dir zu.
Wenn der Staat Milliarden zur Rettung eines Unternehmen beisteuert, dann sollte er zum Marktwert anteilig beteiligt werden.
Zum Glück gibt es aber einige Sachen die es weniger schlimm machen.
Dividenden werden nicht ausgeschüttet, Vorstandsgehälter gedeckelt und größer Teil des Unternehmens kommt in Bundes Hand.
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22.05.2020, 22:59 #1690Quietscheente
Der Coronavirus
Wie wir alle wissen sind Staatskonzerne besonders effizient, kostengünstig und grün. So wie die Bahn mit 100% Ökostrom im Personenverkehr und annähernd 0% im Güterverkehr und Milliardensubventionen in die Infrastruktur jedes Jahr. Buchhalterische Tricks und Beamtentum, wahnsinnig toller Laden. Pünktlich sind die Dinger nur, wenn keiner mitfahren will. Klasse, da freu ich mich schon drauf, wenn ich montags um 9:00 beim Kunden sein soll.
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22.05.2020, 23:30 #1691Blizzard_Black
Der Coronavirus
Das kann man halt nicht verstehen, wenn man noch nie größer in einem Betrieb verwickelt war, der eine etwas größere Dimension aufweist als Heikes Häkelstübchen.
Die Lufthansa hatte im letzten Jahr einen Umsatz i.H.v. 36 Milliarden Euro - und ein Ergebnis vor Steuern von 1,7 Milliarden Euro. Die Lufthansa hat einen Passagierrückgang von 99% - wie viel Umsatz macht die Lufthansa dann noch?
Lassen sich die Kosten gleichermaßen reduzieren? Mitarbeiter kann ich manche in Kurzarbeit schicken - ja, aber nicht alle. Die Kosten für die Finanzierung von Flugzeugen - kann ich da was reduzieren? Ein A350 hat einen Listenpreis von etwas unter 300 Millionen Dollar. Die Lufthansa hat von A350, A330, A340, A320 jeweils ein paar Stück, um Passagiere durch die Welt zu fliegen. Erklärt vielleicht auch, warum die Lufthansa Verbindlichkeiten von >33 Milliarden Euro hat, auf die Zins- und Tilgung zu zahlen sind - die ohne Passagiere nunmal nicht zu erwirtschaften sind. Und das ist EIN Punkt eines ganzen Betriebs.
Wie möchtest du das also finanzieren? Ja, klar, man könnte zur Bank gehen und Kredite aufnehmen. Hast du schonmal probiert, eine Million Euro bei der Bank aufzunehmen, wenn du gerade deinen Job verloren hast und dadurch keine Einnahmen mehr hast?
Wenn der Staat bei der Lufthansa öffentlich bekundet, ihr nicht zu helfen, macht die Lufthansa in den nächsten Monaten dicht. Die Bonität sinkt dann ins bodenlose, es kommen keine Umsätze rein, um Verbindlichkeiten zu begleichen - und keine Bank der Welt leiht einem Unternehmen Geld, wo ein Totalausfall nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich ist - und wenn man kein Geld auftreiben kann, seine laufenden Zahlungen zu begleichen, ist man zahlungsunfähig und insolvent.
Die Sache ist ja nicht, dass die Lufthansa ein miserables Geschäftsmodell hat - auch wenn die Luftfahrtbranche sehr krisenanfällig ist, im Kern ist die Lufthansa ein gesundes Unternehmen. Das Problem ist die Sache mit der Bonität und der Möglichkeit, Geld zu bekommen. Das ist auch das große Problem bei den Mittelständlern, frag mal Banker, die Firmenkundenbetreuung machen, was bei denen die letzten 2 Monate das Telefon geklingelt hat, von Mittelständlern, die Angst hatten, die Bank könnte den Geldhahn zudrehen. Das sind i.d.R. ja alles gesunde Unternehmen, aber was machst du denn, wenn du ein neues Projekt anfängst, dafür mal 10, 50, 100 Millionen Euro brauchst, damit du das starten kannst, und die Bank sagt: Nein, aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit wegen der Corona-Pandemie scheuen wir das Risiko und geben dir kein Geld - dann hast du ein Problem.
Ein komplett eigenfinanziertes Unternehmen kennt solche Probleme nicht - allerdings benötigt jedes Unternehmen größer Heikes Häkelstübchen nunmal Gelder von Banken, um Projekte in Angriff nehmen zu können. Und bei den paar, die eigenfinanziert arbeiten können, hört man ja schon wieder das Geschrei von irgendwelchen Linken, die frisch vom Singen und Klatschen Unterricht kommen und ohne Lebenserfahrung was von Umverteilung und "Reiche Erschießen" faseln - nein, man wollte ihnen nützliche Arbeit verrichten lassen, genau, das war die Korrektur.
Wie idiotisch das Ringen um das Rettungspaket ist - dass man der Lufthansa vorschreibt, wenn man sie rettet und ihr 9 Milliarden Euro zukommen lässt, dann muss sie auch alle bestellen Flugzeuge bei Airbus abnehmen - zeigt schon, dass da nur Hirnis am Werk sind, die diesen Rettungsschirm aufspannen sollen. Es ist doch absehbar, dass in nächster Zeit weniger Passagiere fliegen werden. Wie man darauf kommt, dass man dann die bestehende Flotte weiter erhöhen soll, wo eine Reduzierung angebracht wäre... Da muss man doch was genommen haben.
Lustig finde ich: Bei der Rückholaktion von irgendwelchen Touris, die Mitte März noch meinten: Geilo, billiger Urlaub, Corona? Scheißegal - ich flieg trotzdem ins Ausland - welche Airline hatte dann die dt. Staatsbürger im Ausland zurückgeholt? Und als Dank tritt man der Lufthansa dann noch in den ***** .
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22.05.2020, 23:48 #1692HardAndSoft
Der Coronavirus
Schön, wenn man seine Vorurteile so raushängen lassen kann.
Ach ja, und seit den Zeiten von Willi Winzig hat sich nichts geändert, und in den Amtsstuben hängen noch die Porträts von Kanzler Kiesinger. Wenn Du keine besseren Argumente hast, dann lass es lieber.
Ausgerechnet die Bahn ist übrigens ein Beispiel dafür, wie es der Staat besser als die Privaten machen kann. Seit die Bahn für den Börsengang vorbereitet wurde, fahren die nur noch auf Verschleiss. Zuvor waren noch genug Ersatzloks da, um Ausfälle zu kompensieren, und die Eisenbahnbrücken wurden auch nicht erst erneuert, wenn sie einzustürzen drohten.
Ein weiteres "Erfolgsprojekt" unseres Ober-Privatisierers Hartmut Mehdorn. Trümmer und Kaputtprivatisiertes pflastern seinen Weg.
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22.05.2020, 23:54 #1693Quietscheente
Der Coronavirus
Lebst du in der Zukunft? Die Bahn ist ein Staatskonzern.
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22.05.2020, 23:59 #1694Blizzard_Black
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23.05.2020, 00:00 #1695Jonny Knox
Der Coronavirus
Ist ja nicht so, als dass es z.B. die Air France nicht auch gemacht hätte (deutsche Touristen ausfliegen), wenn Deutschland in Frankreich darum gebeten hätte. Man muss ja nicht denken, dass die Lufthansa das nur aus Nächstenliebe gemacht hat. Das wurde mit Sicherheit schon auch gut gezahlt.
Und wer sagt, dass eine Flotte vergrößert wird, wenn man Flugzeuge kauft? Es werden dafür halt ältere Maschinen eingestampft, die z.B. wesentlich mehr Kerosin verfeinern oder lauter sind. In Fachkreisen nennt man so etwas dann auch schlicht "Flottemodernisierung".
Ich denke aber, dass das "Problem" bzw. die Aufregung gar nicht von der Rettung herrührt, sondern von dem, was man dafür bekommt. Erstmal erhält der Bund ja nur 20% der Anteile, die nur dann auf 25%"+1" erhöht werden, wenn es zu einem Übernahmeversuch kommen sollte. D.h. wenn niemand die Lufthansa kaufen will, kann der Bund quasi nichts mitentscheiden bzw. verhindern. Dafür dass der Staat mehr als das doppelte an Geld ins Unternehmen pumpt, das es derzeit an der Börse wert ist, ist das doch ganz nüchtern betrachtet quasi nichts. Trump würde von einem "schlechten Deal" sprechen.
Wobei natürlich nicht alle 9 Milliarden einfach so gezahlt werden, sondern teilweise Kredite sind. Die Aktien sollen wohl sogar nur 250 Mio. ausmachen.
https://www.general-anzeiger-bonn.de...a_aid-51282073
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23.05.2020, 00:13 #1696Blizzard_Black
Der Coronavirus
Ehm, das Durchschnittsalter der Lufthansa Flotte ist keine 12 Jahre alt. Wenn ich also meine Flotte verkleidern will, weil ich weiß, dass weniger Kundschaft zu erwarten ist, dann flotte ich i.d.R. keine neuen Flugzeuge aus, sondern alte. In der Regel brauche ich dann also keine bis wenig neue Flugzeuge, wenn ich mich verkleidern möchte - sicherlich aber nicht ALLE bestellten Flugzeuge, wo ich von einer deutlich besseren Prognose kam.
Man darf jetzt schon mal fragen, ob der Lufthansa Konzern als Lufthansa, AUA und Swiss jetzt dafür herhalten muss, dass Airbus Mitarbeiter in Deutsch-Französischer Kooperation ihren Job behalten können - denn auch die Flugzeugnachfrage wird sicherlich nicht positiv ausfallen bei sinkendem Flugverkehr.
Ich denke aber, dass das "Problem" bzw. die Aufregung gar nicht von der Rettung herrührt, sondern von dem, was man dafür bekommt. Erstmal erhält der Bund ja nur 20% der Anteile, die nur dann auf 25%"+1" erhöht werden, wenn es zu einem Übernahmeversuch kommen sollte. D.h. wenn niemand die Lufthansa kaufen will, kann der Bund quasi nichts mitentscheiden bzw. verhindern. Dafür dass der Staat mehr als das doppelte an Geld ins Unternehmen pumpt, das es derzeit an der Börse wert ist, ist das doch ganz nüchtern betrachtet quasi nichts. Trump würde von einem "schlechten Deal" sprechen.
Wobei natürlich nicht alle 9 Milliarden einfach so gezahlt werden, sondern teilweise Kredite sind. Die Aktien sollen wohl sogar nur 250 Mio. ausmachen.
https://www.general-anzeiger-bonn.de...a_aid-51282073
Im Übrigen hat die Lufthansa vinkulierte Namensaktien. Die Lufthansa MUSS mehrheitlich sogar in dt. Besitz sein, damit die Luftverkehrsrechte weiterhin gelten.
"Gegen eine mögliche Mehrheit ausländischer Aktionäre kann Lufthansa verschiedene Maßnahmen ergreifen, deren Auswirkungen sich je nach der Höhe des Anteils ausländischer Aktionäre unterscheiden. Beim Erreichen einer Quote von 40% der Anteile in ausländischer Hand ist Lufthansa verpflichtet, per Ad-hoc-Mitteilung den Kapitalmarkt zu informieren. Übersteigt der Anteil diese 40%, so ist es dem Unternehmen gestattet, bis zu 10% eigener Aktien zu erwerben. Sobald die Auslandsquote auf über 45% steigt, kann Lufthansa das Grundkapital um bis zu 10% erhöhen und dabei das Bezugsrecht begrenzen. Nähert sich der Anteil der Grenze von 50%, so ist eine Verweigerung der Vinkulierung ausländischer Aktionäre in der Lufthansa-Satzung festgeschrieben. Als äußerste Maßnahme nach Überschreitung von 50% ausländischem Anteil kann das Unternehmen nach dem „Last in, first out“-Prinzip ausländische Käufer, die zuletzt Aktien erworben haben, auffordern, die Anteile zu verkaufen, ansonsten droht nach einer vierwöchigen Frist die Verlusterklärung der Rechte gegen Entschädigung. Dieser Schritt ist in §5 des LuftNaSiG unter dem Begriff „Zwangsenteignung zur Schadensabwendung“ festgeschrieben."
https://investor-relations.lufthansa...derheiten.html
Während also andere Unternehmen durchaus die Möglichkeit hätten, sich von ausländischen Investoren übernehmen zu lassen, kann die Lufthansa nur solange das Grundkapital erhöhen, bis sie selbst zum Pennystock wird.
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23.05.2020, 00:56 #1697Jonny Knox
Der Coronavirus
Die Aufträge bei Airbus sollen teilweise aber auch erst in 3-4 Jahren geliefert werden. Bis dahin hat sich die Lager höchstwahrscheinlich ja eh schon wieder "normalisiert".
Und wenn man sich die Maschinen mal im Detail anschaut und sieht, welche Maschinen bei Airbus geordert wurden, dann sind das vor allem A320 und A321. Und die sind bei Lufthansa im Mittel zwar nur 13 Jahre alt, es gibt aber sehr viele Maschinen, die älter als 20 Jahre sind.
https://www.aerotelegraph.com/das-si...fthansa-gruppe
Von den mehr als 220 Airbus A320-200 (die Standardvariante der ersten Generation) sind etwa 39 Stück älter als 20 Jahre. Die 15 ältesten Exemplare sind sogar über 27 Jahre alt – sie fliegen ausschließlich bei der Konzernmutter. Ähnlich sieht es bei den Airbus A319-100 aus: Von etwa 108 Exemplaren sind etwa 39 älter als 20 Jahre.
Alte Flieger auch bei Austrian und Lufthansa Cargo
Ähnlich sieht es bei den etwa 81 Airbus A321 der ersten Generation aus. Das Durchschnittsalter der 29 A321-100 beträgt mehr als 24 Jahre. Die A321-200 sind mit ungefähr 11 Jahren deutlich jünger.
Die Lufthansa Group hat mit Stand 30. April diesen Jahres noch offene Bestellungen für 148 Maschinen bei Airbus. Laut einer Übersichtsseite von Airbus handelt es sich dabei um 96 Flugzeuge der Typen A320/321 Neo und 27 Langstreckenmaschinen vom Typ A350-900 für Lufthansa
Ja klar, wenn man Kredite etc., die die Lufthansa sonst ja wohl kaum mehr bekäme, mit einrechnet, dann kommen eben nicht nur 250 Mio. zusammen, sondern die paar Milliarden. Für das gleiche Geld könnte der Staat die Lufthansa ganz einfach kaufen. Und dafür bekommt man jetzt halt nur 20% an Aktien, 2 Aufsichtsratsposten, die man ja noch nicht mal selbst besetzen, sondern Experten geben will (wem sind die dann eigentlich Rechenschaft schuldig?) und hat 0 Einfluss auf irgendwelche Konzernentscheidungen.
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23.05.2020, 00:58 #1698HardAndSoft
Der Coronavirus
Chloroquin tötet. Wenn man es nicht gegen Malaria nimmt.
Es gibt eine neue Studie zur Wirkung von Chloroquin und Hydroxychloroquin bei Covid-19. Das ist das von Trump so hochgelobte Malariamittel.
An der Studie nahmen fast 100.000 Erkrankte teil. Die Studie fand im Krankenhaus statt; es handelte sich also um eher schwere Verläufe. Ergebnis:
Das Mittel zeigte nicht nur keinen Nutzen, sondern es schadete sogar den Patienten aktiv, indem die Patienten zusätzlich zu Covid-19 dann auch noch Herzrhythmusstörungen bekamen.
Mortalität ohne (Hydroxy)Chloroquin: 9,3%
Mortalität mit Chloroquin: 16,4% bis 22,2% (je nach Beigabe)
Mortalität mit Hydroxychloroquin: 18,0% bis 23,8% (je nach Beigabe)
Trump spielt also mit dem Feuer, wenn er das Zeug tatsächlich selbst nimmt.
Quelle: https://www.thelancet.com/journals/l...180-6/fulltext
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23.05.2020, 01:07 #1699
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23.05.2020, 02:10 #1700Blizzard_Black
Der Coronavirus
Wie denn? Wenn der Staat die Lufthansa kaufen möchte, muss er die Aktien von Aktionären kaufen. Wenn der Staat ankündigt, die Lufthansa aufzukaufen, geht der Aktienkurs mit ziemlicher Sicherheit durch die Decke, was zur Folge hat, dass das - wie du so schön Trump zitiert hattest - "ein schlechter Deal" ist. So beteilige ich mich an der Lufthansa, habe die gleichen Rechte, die jeder andere Aktionär auch hat - nur in viel größerem Umfang - und vergebe noch verzinsliche Kredite - und gehe nach ein paar Jahren mit Gewinn wieder aus der Nummer raus.
Wie man auf die Idee kommt, dass es eine gute Idee ist, man würde die Lufthansa aufkaufen, komplett verstaatlichen und von der Börse nehmen, erschließt sich mir nicht. Da muss man schon Grüner, Linker oder Singen- und Klatschen Schüler beim Lehrer Ast gewesen sein.
Dass ein Teil der Flotte ausgemustert oder erneuert wird, ist logisch. Es ist aber trotzdem so, dass nun deutlich mehr Flugzeuge weg müssen, als ursprünglich ausgemustert werden sollten. Dass die 747, A340 und A380 ausgemustert werden, war absehbar - 4 Triebwerke brauchen halt deutlich mehr Sprit, als 2 Triebwerke. Das macht aus Kerosin-Spargründen halt mehr Sinn, als A320/321er Maschinen auszuflotten und neu einzuflotten, wo das Kerosinsparpotential gering ist. Auch die alten A320/321er Flugzeuge kann man alle mit Sharklets ausrüsten, die die Luftverwirbelung reduzieren und dadurch den Kraftstoffverbrauch senken - vor 30 Jahren gab es noch keine Sharklets an Airbus Maschinen oder Winglets an Boeing Maschinen - die Nachrüstung ist wohl deutlich günstiger, als 100 neue Flugzeuge für je 100 Millionen Dollar zu kaufen. Und nicht minder-wichtig beim Thema Ökologie ist derjenige, der vorn im Cockpit sitzt. Das ist wie beim LKW Fahrer: Du kannst den besten spritverbrauch-optimierten LKW in der Flotte haben - wenn dein Fahrer vorne drin nicht willens oder fähig ist, seinen Koffer ökologisch zu bewegen, bringt die tollste Technik auch nix.
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