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Thema: Der Coronavirus
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01.03.2023, 16:25 #12001swagni
Der Coronavirus
Aber ehrlich gesagt würde es mich nicht wundern, wenn es stimmen würde. Gibt ja viele Labore in denen ein bisschen zuviel gespielt wird.
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01.03.2023, 16:33 #12002ZhaoYun
Der Coronavirus
@Thaddaeus Solange man von keiner geistigen Krankheit ausgeht, dann hast du recht.
Er weiß genau, dass die Nato zu stark ist.
Allerdings meinen einige Experten, dass er austestet, was die Nato sich gefallen lässt.
Die Parallelen zum 2. Weltkrieg sind erschreckend.
Gehört aber nicht hier her.
Back to topic :
Es werden bestimmt mehr gegen eine russische Invasion aufbegehren als gegen Corona.
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01.03.2023, 17:34 #12003swagni
Der Coronavirus
Wenn man gemein sein will könnte man sagen, dass diejenigen, die gegen Corona aufbegehrt haben, gegen Russland nicht aufbegehren.
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01.03.2023, 17:42 #12004TrueValue
Der Coronavirus
Habe seit Sonntag zum zweiten Mal Covid (erstes Mal 04/21, damals britische Variante). Hab es mir wohl bei einem großen Konzert geholt.
Ich hatte schon ganz vergessen, dass man doch einen qualitativen Unterschied des Krankheitsgefühls bemerkt im Vergleich zu einem normalen grippalen Infekt.
Was mich freut ist, dass seit heute in unserem Krankenhaus keine Maskenpflicht mehr ist. Ausnahme sind direkter Patientenkontakt in der Notaufnahme, auf IMC und Intensiv.
Frage mich aber, woran die es festmachen wollen, dass dies auch endlich beendet wird. Einfach zeitlich? Die Entscheidung wirkt ein bisschen halbgar und feige.
Das ganze Leben hat sich normalisiert, nur in Krankenhäusern herrscht noch Panikmache. Dabei hatten wir (kann nur für mein KKH sprechen) seit Monaten keinen Covidtoten mehr. Es gehört mittlerweile zum Leben dazu, ob man jetzt die Maske fallen lässt oder in 6 Monaten ist egal. Aber ein Schritt in die richtige Richtung ist es dennoch. Bin mal gespannt wie einige Kolleginnen und Kollegen wirklich aussehen
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01.03.2023, 18:33 #12005ZhaoYun
Der Coronavirus
@TrueValue
Da gibt es drei Möglichkeiten.
1. Die Maßnahmen waren nur Panik mache.
2. Die Maßnahmen waren berechtigt und Wirken gut, so dass eben Tote vermieden werden.
3. Corona ist nun durch Infektion, Mutanten und Impfungen so schwach, dass die todesrate extrem gesunken ist.
Glaube qn eine Mischung aus 2 und 3.
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01.03.2023, 23:29 #12006HardAndSoft
Der Coronavirus
Bist Du denn jetzt zuhause krankgeschrieben, oder behandelst Du mit Covid ?
Ich finde die Fokussierung auf Coronatote sehr einseitig. Ihr im KHS bekommt davon natürlich nichts mit, weil die Impfung die schweren Verläufe bei jüngeren verhindert und sich das Sterben unter dem Radar im Altenheim vollzieht. Alleine heute gab es in Deutschland 135 gemeldete Covid-Tote. Diese Übersterblichkeit hat dafür gesorgt, dass die Rentenkassen in 2022 einen unerwarteten Milliardenüberschuss erzielt haben, ist also schon bemerkbar.
Komplett auszublenden scheinst Du darüber hinaus die LongCovid-Fälle. Die bekommt ohnehin eher der Hausarzt als das Krankenhaus mit; daher kann ich verstehen dass aus Deiner Warte alles paletti scheint. Das Wort "Panikmache" finde ich allerdings unangebracht bei einer Infektion mit weitgehend unerforschten Langzeitauswirkungen. Ich sehe das als ganz normale Vorsicht an - der geistig normale Bauarbeiter spricht ja auch wegen der Helmpflicht nicht von Panikmache.
Gute Besserung!
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02.03.2023, 00:09 #12007TrueValue
Der Coronavirus
In Rheinland-Pfalz ist weiterhin Arbeitsverbot im Krankenhaus, wenn man an Covid erkrankt ist, bin also zuhause bis zur vollständigen Genesung. Bei uns auf der Intensiv geht es im Personal auch gerade um.
Long Covid ist eine ernstzunehmende Sache, da stimme ich dir zu.
Meiner Ansicht nach ist Covid aber nicht mehr wegzukriegen, es gibt seit fast 2 Jahren einen guten Impfstoff und mit Omikron haben wir eine sehr milde Variante erwischt. Es gibt für mich daher rational keinen Grund mehr für die Maske.
Wir alle werden uns früher oder später anstecken. Die meisten waren ja auch schon einmal infiziert.
Das Gesundheitsystem wird sehr sicher aufgrund von Covid nicht mehr an die Belastungsgrenzen kommen. Irgendwann ist auch mal gut.
Ich habe den Schritt in der Öffentlichkeit die Masken abzuschaffen begrüßt. Mehr Covid Einweisungen in Krankenhäusern konnten meines Wissens seitdem auch nicht festgestellt werden.
Während die ganze Welt wieder auf normal gestellt ist war es schon sehr zeitlich zurück hängend, dass wir im Krankenhaus während 24h Schichten durchgehend FFP2 Masken aufhaben müssen.
Was ich in den letzten Jahren dadurch an Chemikalien eingeatmet habe (meist nämlich leider billige Chinaware, die die wir zuletzt hatten haben extrem gefusselt und man hat das ständig eingeatmet), will ich gar nicht wissen. Die Spätfolgen hierzu weiß auch keiner.
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02.03.2023, 20:42 #12008ZhaoYun
Der Coronavirus
Meinung:
Pro Maske.
Contra Beschränkungen
Begründung:
Es sieht nach kumulativen Effekten durch Corona aus.
Also steigt mit jeder Infektion die Wahrscheinlichkeit auf langfristige Folgen.
Dazu long Covid.
Für mich wäre die Maske ein guter Kompromiss.
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02.03.2023, 21:44 #12009TrueValue
Der Coronavirus
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02.03.2023, 23:29 #12010Jonny Knox
Der Coronavirus
Die Auswirkungen von Corona sind also da, auch ohne dass darüber in den Medien berichtet werden würde.
Zugegeben gilt dies allerdings theoretisch grundsätzlich Mal für alle leicht übertragbaren Krankheiten. Dennoch habe ich das Gefühl, dass es bei Corona derzeit besonders leicht geht mit der Übertragung. Als ich die Woche vor meinem Urlaub herumgehustet und geschnupft habe (nachweislich kein Corona ), ist es mir nicht gelungen, irgendjemanden mit der Erkältung anzustecken...
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02.03.2023, 23:40 #12011HardAndSoft
Der Coronavirus
Wenn ich dazu noch etwas sagen darf:
Aber selbstverständlich. Die Maske hat sich als unschlagbar wirksam gegen fast alle Erkältungskrankheiten erwiesen, und es ist lange überfällig, dass wir etwas gegen diese Erreger tun. Die Alternative wären Luftfilter in Innenräumen, aber die sind ja angeblich zu teuer. Ich habe mich in meinem Leben auch schon an Gurtpflicht und Kondome gewöhnt; beides so gut wie unbekannt in meiner frühen Jugend. Zeitlebens habe ich unter hartnäckigen und schmerzhaften Halsentzündungen gelitten; vier bis acht mal im Jahr. Jedes Mal nur mit Antibiotika zu besiegen. Seit Masken üblich sind - eine Erkältung in drei Jahren; und die ging sogar in Rekordzeit von alleine weg. Habe mich in Bezug auf Infektionen noch nie so gesund gefühlt wie in den letzten drei Jahren. Für mich ist die Maske ein Symbol der Befreiung vom Diktat der Erreger.
Auf Twitter finden sich unter dem Hashtag #CovidIsNotOver übrigens viele ängstliche Tweets der sogenannten ""vulnerablen Gruppen". Das sind beispielsweise Krebspatienten, die operiert werden müssen und Angst haben, ins Krankenhaus zu gehen. Die fragen sich nach dem Ende der Schutzmassnahmen im Gesundheitswesen, ob sie sich ohne Test- und Maskenpflichten noch sicher fühlen können. Als Immunsupprimierte wäre eine Infektion meist das Todesurteil. Operation gelungen - Patient in der Genesung verstorben. Sind wir es nicht beispielweise diesen Personen schuldig, an gewissen Orten weiterhin Schutzmassnahmen zu ergreifen? Das wäre im Krankenhaus übrigens nicht das erste Mal, dass bisher selbstverständliche Freiheiten eingeschränkt werden: Ich kann mich noch gut daran erinnern, als Rauchen im Krankenhaus noch gestattet war. Da war in manchen Zimmern so dicke Luft, dass man auf dem Absatz kehrt machte. Das haben wir überwunden, und jetzt wäre m.E. erneut Grund für eine Weiterentwicklung der Gesundheits- und Hygienemassnahmen.
Auch ein weiterer Aspekt spricht dafür, sich ans Maske tragen zu gewöhnen: Viele Gesundheitsexperten gehen davon aus, dass die nächste Zoonose schon in den Startlöchern steht. Da wären wir mit habituellem Maskentragen gegen viele Erreger gut vorbereitet.
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03.03.2023, 08:03 #12012Ezio
Der Coronavirus
Ich glaube aber z.B. mit dem dauernden Masketragen schaden wir unserem Immunsystem wesentlich mehr. Ich habe im letzten Jahr ganze drei Wochen mit einer hartnäckigen Erkältung und zwei Wochen mit einem Magen-Darm-Infekt kämpfen müssen. Keine Ahnung...wenn ich jedes Mal kaum dass ich mit einem anderen Menschen in Kontakt komme mir dann direkt was einfange ist es das auch nicht wert. Klar sind Erkältungen lästig, aber ich bin in den vergangenen Jahren immer nach 3 bis allerhöchstens 5 Tagen damit durch gewesen und das ganze halt zwei Mal im Jahr. Wenn mein Immunsystem jetzt aber vergisst wie man sich gegen diese Keime verteidigt, weil ich durch die Maske alles abhalte und ich dann, nur weil ich vielleicht jemanden umarme oder z.B. ein Date habe und dann anschließend gleich platt liege... nö. Ich glaube schon, dass unser Körper sich an das Virus anpassen und geeignete Immunstoffe bilden wird. Schließlich konnte der Mensch sich auf Grund dieser Fähigkeit so lange halten. Ich hoffe nur mal langsam, dass eine vernünftiger Impfstoff erstellt wird. Ich kann mich nicht mehr damit impfen lassen, weil es mir hinterher echt mega schlecht geht. Und auch sinnvolle Medikamente müssen endlich her.
Wobei ich das Masketragen in Bahn und Bus aus Gründen der Geruchseindämmung schon sehr nützlich finde und dort aus eben jenem Grund auch weiter tragen würde.
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03.03.2023, 09:57 #12013Thaddaeus
Der Coronavirus
Tun wir nicht.
Nur weil wir in bestimmten Situationen eine Maske tragen heißt das nicht, dass wir uns damit plötzlich in einer sterilen Umgebung befinden.
Auch ist das Immunsystem kein Muskel, das verkümmert, wenn häufiger Masken getragen werden.
Wenn es denn so WÄRE, wäre das durchaus ein Argument.
Aber so ist es eben nicht.
Evolution findet über Generationen hinweg statt, nicht während der Existenz eines Individuums. Unser Körper wird sich dahingehend also nicht urplötzlich irgendwie anpassen können.
Wenn, dann passen sich die Viren so an uns an, dass die nennenswerten Nachteile abnehmen. Wie ja auch schon passiert, die derzeitigen Corona-Varianten schlagen nicht mehr so rein wie die zu Beginn.
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03.03.2023, 10:00 #12014ZhaoYun
Der Coronavirus
@TrueValue tolle Frage!
Bist glaube ich der Erste der sie stellt.
Mal überlegen.
Es gäbe mehrere Punkte.
Z.b. wenn Impfungen auch nach der 4. möglich wären, so dass man sich selbst schützen kann.
Wenn Long Covid medizinisch geheilt werden kann.
Wenn die Gefahr für ältere Menschen sich das Niveau einer Grippe reduziert hat.
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03.03.2023, 13:25 #12015Ezio
Der Coronavirus
- Von steril war auch nicht die Rede.
- Keine Ahnung was du gelernt hast, aber ich habe gelernt, dass das Immunsystem nicht genutzte Informationen überschreibt. Und somit "vergisst".
- Wenn ein Individuum sich nicht anpassen könnte, sprich nicht lernt, würden wir ja wegen jeder neuen Infektvariante - oder was auch immer - gleich hopps gehen. Sorry, aber deine Argumente zünden für mich einfach nicht.
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03.03.2023, 13:45 #12016ZhaoYun
Der Coronavirus
Die Varianten werden milder und das liegt vermutlich daran, dass der Virus sich so besser ausbreiten kann. Er passt sich an.
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03.03.2023, 14:07 #12017Thaddaeus
Der Coronavirus
Dann kann aber auch nicht die Rede davon sein, dass das Immunsystem dadurch geschwächt werden würde.
Das wäre nur zu erwarten, wenn wir uns dauerhaft in steriler Umgebung aufhalten würden.
Nun ist aber halt die Frage wie du darauf kommst, es gäbe "nicht genutzte Informationen", die durch das Tragen von Masken überschrieben werden würden. Das wäre zwar möglich, aber eben nur in einer sterilen Umgebung.
Da davon aber wie du selbst sagst nicht die Rede war und entsprechend auch mit Masken noch Kontakt zu den gängigen Erregern besteht, gibt es dahingehend keinerlei Gründe.
Das Immunsystem ist eben kein Muskel, der fortlaufend trainiert werden muss. Daher stellen auch sämtliche Immunologen wie z.B. der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie immer wieder klar, dass das Maskentragen dem Immunsystem
Das ist auch immer der Fall, dass wir "gleich hopps" gehen, wenn wir mit einem Erreger in Kontakt kommen, gegen den unser Immunsystem nicht ankommt.
Wenn also das menschliche Immunsystem gegen Erreger X heute nichts entgegen zu setzen hat, dann hat das menschliche Immunsystem auch in 10 Jahren nichts gegen den gleichen unveränderten Erreger auszusetzen (sofern nicht medizinisch unterstützt) - weil das Immunsystem zwar lernt, sich aber selbst in seinen Möglichkeiten nicht weiter entwickeln kann.
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03.03.2023, 15:14 #12018HardAndSoft
Der Coronavirus
Genau das ist ja vor der Impfung passiert. Es sind buchstäblich Millionen gestorben, und noch viel mehr Millionen befinden sich im Dauerkampf mit den Erregern (Long Covid). Die Impfung fungierte als künstliches "Firmware Update" für das Immunsystem und ermöglichte Abwehrmechanismen, die sonst erst in einigen Generationen bei den Überlebenden aufgetreten wären.
Doch die Impfung kann nur mit dem arbeiten, was da ist. Sicherlich wird der menschliche Körper noch effektivere Abwehrmechanismen entwickeln. Das dauert allerdings ein paar Generationen. Gegen HIV beispielsweise ist der menschliche Körper auch jetzt noch schutzlos.
Aus meiner eigenen Erfahrung habe ich eher den Eindruck, dass jede Infektion dem Immunsystem erst Mal schadet. So wie eine Belagerung im Mittelalter der Burg geschadet hat. Die Abwehrkräfte müssen danach erst mühsam wieder aufgebaut werden. Ich selbst war vor Covid im Dauerentzündungszustand. Mein Immunsystem hatte jetzt drei infektfreie Jahre Zeit, sich aufzubauen, und ist stark geworden. Eine einzige Erkältung in drei Jahren, obwohl der Rest der Familie in den letzten Monaten nicht mit Erkältungserregern gegeizt hat.
Dass jetzt so viele Leute erkrankt sind, liegt am Ende der Maskenpflicht. Jeder Mensch hat seinen individuellen Zyklus, wie lange er nach einer Infektion immun gegen Reinfektion ist. Beim einen sind es drei Wochen, beim anderen drei Monate. Dadurch hat sich das Infektionsgeschehen übers Jahr verteilt. Die Masken haben diesen Zyklus aufgehalten, indem die meisten Erkältungen über einen längeren Zeitraum verhindert wurden. Dann wurde die Maskenpflicht aufgehoben - und plötzlich sind alle Menschen am Beginn des selben Infektionszyklus. Das wird sich im Laufe des Jahres wieder zeitlich verteilen, aber die Rieseninfektionswelle nach Aufhebung der Maskenpflicht war erwartbar.
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03.03.2023, 15:35 #12019marcusio
Der Coronavirus
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03.03.2023, 16:58 #12020swagni
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