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Thema: Der Coronavirus
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04.10.2022, 12:30 #11761HardAndSoft
Der Coronavirus
Es wird darauf hinaus laufen, dass über den Winter der ein oder andere industrielle Großverbraucher abgeschaltet werden muss, damit Deutschlands Privathaushalte heizen können. Ich glaube, dass es in Deutschland viele Sparmöglichkeiten gibt, die einfach noch nicht umgesetzt wurden. Zum einen bei der Industrie, zum anderen bei den Privatverbrauchern. Mein Heizungsinstallateur erzählte mir beispielsweise bei der letzten Wartung, dass viele Leute die Heizung einfach ohne Nachtabsenkung durchlaufen lassen. Hier liegt m.E. viel Einsparpotenzial, wenn die Heizung nur läuft, so lange man a) wach und b) zu Hause ist. Frostwächterfunktion natürlich ausgenommen. Deshalb wurde ja auch beschlossen, dass jeder Gasheizungsbesitzer bis Herbst 2024 einen Heizungscheck machen lassen muss, bei dem der Installateur Nachtsenkung und Vorlauftemperatur einstellt und ggf. Dämmmaßnahmen an den Leitungen vorschlägt. Nur: Das wirkt erst im nächsten oder übernächsten Winter.
Die Frage für 2023 ist dann grundsätzlich, ob und wie wir unsere Großverbraucher nach der Heizperiode wieder ans Laufen bringen können und wollen.
Prinzipiell kämpft gerade die Wirtschaftsleistung des "Westens" gegen die Wirtschaftsleistung Russlands an. Diesen Kampf kann Russland nur verlieren; die Frage ist halt ob es noch einen oder vier, fünf Monate braucht, bis die russische Propaganda den Verfall nicht mehr überdecken kann. Wer bis dahin durchgehalten hat, wird sich ein großes Stück aus dem wirtschaftlichen Kuchen "Russland" schneiden können, denn die sind dann gezwungen ihre Rohstoffe zu fast jedem Preis zu verkaufen.
Vielen Dank auch an Putin, dass er sein Land ruiniert.
Apropos Land verlassen: Wohin denn? Deutschland ist weltweit nach wie vor eines der freiesten und reichsten Länder der Welt; da wird die Auswahl an adäquaten Auswanderungsländern unter Beibehaltung des eigenen Lebensstandards schwierig. Die "regulären" Auswanderer leben ja zumeist auch im Ausland von der Wirtschaftsleistung Deutschlands, da sie von dort eine Rente oder irgendein Erbe beziehen, mit dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten.
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04.10.2022, 13:10 #11762Blizzard_Black
Der Coronavirus
Das Heizen mit Direktstrom - also irgendeinen Heizlüfter o.ä. - ist Energieverschwendung par excellence. Ein Heizlüfter macht aus einer kwh Strom eine kwh Wärme, eine Klimaanlage mit Heizfunktion macht aus einer kwh Strom je nach Modell und Temperatur 3-6kwh Wärme. Was also die sinnvollere und energiesparendere Alternative ist, ist klar ersichtlich - vor allem, wenn man noch berücksichtigt, dass Gas verstromt werden muss und der elektrische Wirkungsgrad eines Gaskraftwerks kleiner 100% ist.
Schön, dass du aber mittlerweile auch schon zu der Einsicht gelangt bist, dass hohe Gasspeicherfüllstände noch lange nicht bedeuten, dass wir über den Winter kommen. Mal gucken, wann dann die Erkenntnis kommt, was passiert und was das bedeutet, wenn man die Industrie abschaltet.
In die Schweiz? Die USA? Schon ulkig, dass man ein Land, in dem die DUH den Leuten am Besten vorschreiben möchte, die Weihnachtsbeleuchtung auszuschalten - wie wenig das spart hat gar mal Quarks ausgerechnet bei einer LED Weihnachtsbeleuchtung am Baum, nämlich quasi gar nix... - immer noch als Nabel der Welt betrachtet. Aus meinem entfernteren Bekanntenkreis ist erst dieses Jahr ein Arzt in die Schweiz ausgewandert. Hochqualifiziertes Personal wandert seit Jahren von Deutschland ab, geringqualifiziertes Personal oder Personal ohne jegliche Qualifikation wandert seit Jahren in Deutschland zu, teilweise auch nur in die sozialen Sicherungssysteme Deutschlands.
Auch 2021 zieht es die meisten Deutschen in die Schweiz. Das hat das Statistische Bundesamt bei seiner jüngsten Erhebung der beliebtesten europäischen Auswandererziele herausgefunden.
Anfang 2021 haben rund 309.000 deutsche Staatsbürger:innen ihren Wohnsitz in das deutschsprachige Nachbarland verlegt.Viele Wohnortswechsler geben zudem ein sehr viel höheres Gehalt als einen der Hauptgründe für einen Umzug an.Die meisten Auswanderer tauschten ihren deutschen Pass gegen einen schweizerischen. So konnte das südliche Nachbarland 2020 immerhin 6.900 Einbürgerungen verzeichnen.
Wo Deutschland natürlich immer Weltklasse bleiben wird, ist die Besserwisserei und die moralische Überlegenheit.
"Wo willst du denn hin? Unter die Brücke?" Ist übrigens auch so ein beliebtes "Argument" bei Eltern, die meinen, ihre eigenen Kinder wären abhängig von ihnen und ohne sie würden sie in der Gosse landen.
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04.10.2022, 16:44 #11763Quietscheente
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04.10.2022, 17:11 #11764Blizzard_Black
Der Coronavirus
Zugegeben stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch. Bei einer Split-Klimaanlage, die das Kältemittel außen verdampft und im Gebäudeinneren verflüssigt, wie beispielsweise:
https://www.climamarket.eu/de/split-...iABEgKNFPD_BwE
macht das doch keinen Unterschied? Natürlich darf das kein mobiles Klimagerät sein als Monoblock, bei dem man das Fenster öffnen muss und das die Abluft rausbläst. Ansonsten unterscheidet es sich ja nicht, was die Luft erwärmt - der Heizkörper, bei dem warmes Wasser durchfließt und die Raumluft dadurch erwärmt, dass die Raumluft das Wasser abkühlt - oder die Split-Klima, die die Raumluft durch Entziehen der Wärme beim Kältemittel erwärmt, während es verflüssigt wird.
Mit einem SCOP von 5,1 werden hier im Jahresmittel beim Heizen aus einer kwh Strom 5,1kwh Wärmeenergie gemacht - je nach Temperatur ändert sich natürlich der Wirkungsgrad. Die genauen Daten lassen sich z.B. hier finden:
https://www.eurovent-certification.c...show/201724409
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04.10.2022, 17:58 #11765Quietscheente
Der Coronavirus
Will ich jetzt hier nicht übermäßig ausführen, da Haarspalterei, aber die Annahmen gelten nur bei einer Betrachtung über die Systemgrenze "luftdichtes Haus" hinaus. Wenn du die bestehende Luft in deiner Wohnung im Winter von 20 auf 21° heizen willst ist die dafür benötigte Energie die gleiche. Der Vorteil der Wärmepumpe ist, dass sie einem Depot das T>Außentemperatur hat Wärme entzieht und diese nutzbar macht, quasi in einer Art Luftvorwärmung. Das gleiche bei Abgabe der verbrauchten Luft nach draußen, wenn dort ein Wärmetauscher installiert ist. Die Energie von 20° auf 21° wird immer in gleicher Menge aufgebracht, nur die Bezugsgrenzen ändern sich mit einer Wärmepumpe bzw. du beziehst im 2. HS ein weiteres Wärmereservoir mit ein, auf das du mit einem Heizlüfter keinen Zugriff hast. Ob Klimaanlage im Revers-Betrieb oder Wärmepumpe ist egal, ist natürlich das gleiche.
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04.10.2022, 18:24 #11766Blizzard_Black
Der Coronavirus
Jetzt verstehe ich, auf was du hinaus möchtest, glaube ich. Die Energiemenge, die es benötigt, um ein Gebäude übers Jahr auf eine angenehme Wunschtemperatur zu beheizen, ist natürlich immer die selbe, egal mit welcher Wärmequelle man das Gebäude beheizt. Auf die Energie runtergebrochen stimmt es natürlich - auf z.B. Strom heruntergebrochen ist das aber anders. Ein Heizlüfter kann halt aus einer kwh Strom nur eine kwh Wärme machen, ansonsten wäre es ja ein Perpetuum Mobile. Die Klimaanlage bzw. Wärmepumpe entzieht aber der Umgebungsluft außen, oder bei Geothermie dem Boden, oder bei Grundwasser dem Grundwasser, die Wärme und "pumpt" diese Wärme auf einem nutzbaren Wärmeniveau ins Gebäude. Dieses "Pumpen" benötigt Strom - der Verdichter, der das Kältemittel verdichtet und daher auf ein höheres Temperaturniveau verdichtet braucht dafür Strom - aber halt deutlich weniger Strom, als Wärme ins Gebäude geschafft wird. Wenn ich 100kwh Wärme in meinem Gebäude haben möchte, ist es völlig egal, ob 100kwh aus Strom kommen mittels Heizlüfter, oder ob 20kwh aus Wärmepumpe oder Klima in Form von Strom kommen und 80kwh aus der Umwelt.
Setze ich allerdings dann noch ein Gaskraftwerk davor, das einen elektrischen Wirkungsgrad von im Mix 50% in Deutschland hat, spart der Umweg Gasverstromung->Klimaheizung/Wärmepumpe bzw. Direktverbrauch Gas in meiner Gasheizung Gas ein - weil ich bekomme meine 20kwh Strom aus einem Gaskraftwerk mit 40kwh Gas raus für den Betrieb einer Klima oder Wärmepumpe, und im direkten Verheizen in einer Gasheizung brauche ich für 100kwh Wärme aber 100kwh Gas - lassen wir den Wirkungsgrad einer Gasheizung und die Verluste im Stromnetz mal der Einfachheit halber weg. Der schlechteste Weg ist es aber in diesem stark vereinfachten Beispiel, mit Heizlüfter zu heizen, weil ich dann für 100kwh Strom für den Heizlüfter nämlich 200kwh Gas im Gaskraftwerk verstromen muss - und das sollte man in der aktuellen Lage ja eigentlich vermeiden wollen, darauf wollte ich ursprünglich hinaus.
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05.10.2022, 14:52 #11767Spike Spiegel
Der Coronavirus
"Nebenwirkungsfreie Impfung"
- Karl Lauterbach
Ich dachte Nebenwirkungen bei Impfungen würde man "sofort" erkennen und daher seien Langzeitfolgen ausgeschlossen. Zumindest war das der allgemeine Tenor, der letztens Jahr wochenlang kommuniziert wurde (u.a. von einem gewissen aktiven Mitglied dieses Forums)
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05.10.2022, 15:44 #11768Jonny Knox
Der Coronavirus
Man könnte nun auf die Idee kommen, dass die Nebenwirkungen zeitnah nach der Impfung aufgetreten sind, aber der Zusammenhang zu Impfung in Studien eben erst später erkannt wurde. Aber das wäre ja viel zu einfach.
November 2021 (also die Zeit, zu der viele eine zweite oder dritte Impfung bekommen haben):
https://www.frauenaerzte-im-netz.de/...lichen-zyklus/
Tatsächlich gebe es keine Studie, die den Einfluss einer Impfung auf Zyklus abgefragt hätte, sagt Albring. „Es ist sinnvoll, ab einem bestimmten Entwicklungsstadium von Impfstoffen auch weibliche Probanden mit einzubeziehen und eine solche Abfrage künftig mit aufzunehmen.“ Einfach sei das nicht, weil etwa auch berücksichtigt werden müsse, in welcher Zyklus-Phase eine Frau zum Zeitpunkt der Impfung gerade sei.
Vor Corona sei nie über Zyklusstörungen nach Impfungen berichtet worden, weil sie noch nie in Massen und in einem so kurzen Zeitraum auch Frauen im gebärfähigen Alter verabreicht worden seien, „und auch aktuell handelt es sich zunächst einmal um viele Einzelmeldungen, die noch dazu teilweise entgegengesetzt sind“, sagt der Gynäkologe. Der Eisprung und der Zyklus seien sehr störanfällig: „Diäten, Stress, Reisen, Infektionskrankheiten, Aufregung, starke körperliche Anstrengung oder ein sportlicher Wettkampf, das alles kann den Eisprung und den Zeitpunkt der Menstruation beeinflussen.“
https://www.frauenaerzte-im-netz.de/...ng-und-zyklus/
Anfang des Jahres veröffentlichten Forschende der Oregon Health & Science University die Ergebnisse einer Studie mit rund 4.000 gesunden Frauen zwischen 18 und 45 Jahren. Nach dem 1. Piks verlängerte sich bei den Geimpften die Zyklusdauer im Mittel um 0,64 Tage und nach dem 2. Piks um 0,79 Tage – im Vergleich zu den Ungeimpften. Gab es den 1. und 2. Piks innerhalb desselben Zyklus, so verlängerte sich dieser im Mittel um 2,3 Tage.
Das Phänomen trat vorrübergehend auf und die Zyklusdauer normalisierte sich spätestens zwei Zyklen nach der letzten Impfung. Die Beobachtung beschränkte sich dabei auf die Zykluslänge und Blutungsdauer.
Weitere Erkenntnisse lieferte eine aktuelle Studie des Norwegian Institute of Public Health, an der rund 5.700 Frauen im Alter von 18 bis 30 Jahren teilnahmen. Diese wurden mittels einer App nach verschiedenen Menstruationsstörungen (z. B. unerwartete Zwischenblutungen, stärkere Regelschmerzen, stärkere Blutung) befragt – sowohl vor als auch nach den einzelnen Impfungen. Die Impfquote dieser befragten Frauen war mit über 90 Prozent hoch. Hoch war ebenfalls die Varianz im normalen Zyklusgeschehen der Teilnehmerinnen. Ein Studienergebnis war, dass 37,8 Prozent der Frauen schon vor dem Impfzyklus mindestens eine Abweichung vom normalen Zyklusgeschehen beobachteten.
Stärkere Blutung nach COVID-19-Impfung
Die Forschenden fanden ein deutlich erhöhtes Risiko für eine stärkere Regelblutung nach der ersten und zweiten Impfdosis. Eine ähnliche Tendenz zeigte sich auch für eine verlängerte Blutungsdauer und einen verkürzten Zyklus. Bei Frauen, die nach dem 1. Piks keine Zyklus-Unregelmäßigkeiten angaben, berichteten nach dem 2. Piks genauso häufig Menstruationsstörungen wie Ungeimpfte. Wie in der US-Studie normalisierte sich der Zyklus in kurzer Zeit wieder.
https://www.mdr.de/wissen/covid-impf...utung-100.html
Rasch nach Beginn der Covid-Impfkampagne berichteten zahlreiche Frauen von Veränderungen bei ihrer Periode. Impfstoffhersteller und Zulassungsbehörden wiesen diese Berichte zunächst zurück. In Deutschland teilte das zuständige Paul-Ehrlich-Institut erst mit, ein Zusammenhang zur Impfung erscheine als unwahrscheinlich. Inzwischen haben einige Studien aber belegt, dass es durchaus passieren kann, dass es zu verzögerten und/oder ungewöhnlich starken Monatsblutungen kommen kann als unbeabsichtigte Folge einer Impfung. Laut einer neuen, jetzt im Magazin Science Advances veröffentlichte Studie, könnten bis zu 42 Prozent der menstruierenden Personen davon betroffen sein.
[...]
Wie vorangegangene Studien kommt auch die neue Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die Blutungen selbst in der Regel nicht unmittelbar gefährlich waren und sich mit einigem zeitlichem Abstand zur Impfung wieder normalisiert hätten.
Irgendwann muss man doch auch Mal erkennen, welchen Blödsinn man erzählt. Insbesondere, wenn sich der mit 5 Minuten selbst recherchieren widerlegen lässt.
Kleiner Tipp: Nicht einfach blind irgendwelchen Bildchen auf Twitter glauben.
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05.10.2022, 16:08 #11769
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05.10.2022, 16:15 #11770Spike Spiegel
Der Coronavirus
Und jetzt wieder große Sprüche klopfen statt bisschen Demut zu zeigen, angesichts der eigenen Fehleinschätzung. Ehrenmann!
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05.10.2022, 16:18 #11771Jonny Knox
Der Coronavirus
Du erzählst einen Schwachsinn aber die anderen hatten Unrecht. Das schaffst auch wirklich nur du, ohne dir dabei blöd vorzukommen.
Tatsache ist, dass diese Abweichungen eben keine "Langzeitfolgen" sind, wie von dir behauptet. Weder tauchen die erst Monate nach der Impfung auf, noch bleiben sie über einen längeren Zeitraum nach der Impfung bestehen.
Im übrigen sagen entsprechende Artikel auch, dass Menstruationsabweichungen nach Impfungen ganz normal sind.
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05.10.2022, 16:23 #11772Blizzard_Black
Der Coronavirus
Nun, das ist aber doch der springende Punkt. Ich werde jetzt mal wieder überspitzt formulieren: Es hieß doch ewig lange in der Impfdiskussion, auch gegen Leute, die sich nicht impfen lassen wollten und erstmal abwarten wollten und sich ein eigenes Bild machen wollten, dass das alles überhaupt nicht nötig sei, man kenne ja die Impfnebenwirkungen, die sind allesamt vollkommen harmlos und bis auf bisschen Armweh gibt's nix zu befürchten. Damals haben die Leute, die hier im Forum als wissenschaftsfeindlich teilweise verunglimpft wurden, gesagt, sie wollen erst einmal abwarten, ob noch andere Nebenwirkungen auftreten könnten. Diese anderen Nebenwirkungen sind ja jetzt zahlreich aufgetreten. Noch schlimmer, du zitierst ja selbst, die Nebenwirkungen wurden teilweise erst in Verbindung mit den Impfstoffen zurückgewiesen, dann als unwahrscheinlich betitelt und jetzt ist es ja doch so, dass es mit der Impfung zusammen hängt. Obendrein wollten die selben Leute noch eine Impfpflicht für alle durchdrücken unter dem Verweis, es gäbe quasi keine nennenswerten Nebenwirkungen.
Gleiches lässt sich ja hier auch erkennen:
Eigentlich wollte das Bundesgesundheitsministerium mit diesem Tweet Entwarnung geben, doch genau das Gegenteil ist nun der Fall. Auf seiner Twitter-Seite hatte das Ministerium erklärt, dass Mütter trotz Corona-Impfung weiterhin stillen könnten. Die Muttermilch werde dadurch nicht beeinflusst. Eine neue Studie zeigt aber andere Erkenntnisse.
Corona-Impfstoff in Muttermilch entdeckt: Kinder im Alter bis zu sechs Monaten sollten 48 Stunden nach Impfung zunächst nicht gestillt werden
Es ist halt eben doch nicht alles so gesichert in seiner Vollkommenheit, wie hier gern vermittelt wurde.
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05.10.2022, 16:46 #11773Spike Spiegel
Der Coronavirus
Das ist der Punkt. Jegliche Skepsis ggü. der Impfung wurde energisch bekämpft. Wer damals sagte, er möchte erstmal abwarten, weil er wegen möglichen Nebenwirkungen unsicher ist, geriet bereits unter Generalverdacht ein Impfgegner oder gar Quederdenker zu sein. Oder wurde von Knox mit zig zitierten Passagen "korrigiert" (und quasi als wissenschaftsfeindlich hingestellt).
Dieses unerbittliche Verneinen der Nebenwirkungen war bizarr.
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05.10.2022, 16:59 #11774Quietscheente
Der Coronavirus
Das ist mal echt ne argumentative Meisterleistung. Es war immer nur ein "Piks" und "Langzeitfolgen/Spätfolgen gibt es nicht, was Du meinst sind X", "Es ist viel sicherer für alle Altersgruppen" usw. usf.
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05.10.2022, 16:59 #11775Jonny Knox
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05.10.2022, 19:45 #11776HardAndSoft
Der Coronavirus
Was hier wieder für ein Aufriss gemacht wird...
Natürlich wurde schweren Impfnebenwirkungen sofort nachgegangen und diese schnell erkannt. Ich sage nur: Hirnvenenthrombose bei Astra Zeneca. Oder Moderna-Herzmuskelentzündung bei jüngeren Personen. Das war doch vor anderthalb Jahren Wasser auf die Mühlen derselben Schreihälse, die Frauen nur vom Hörensagen kennen, aber sich bei einer Regelblutung gleich schwer betroffen fühlen.
Eine leicht verschobene Regel ohne sonstige erkennbare Nachteile fällt nun mal nicht in die Kategorie "lebensbedrohlich" oder "schlimmer als Covid", sondern eher in die Kategorie "Covid-Arm". Natürlich muss dem nachgegangen werden, und genau das passiert ja auch. Aber eben erst mit Prio 2.
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05.10.2022, 20:02 #11777Blizzard_Black
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05.10.2022, 22:43 #11778Dark E
Der Coronavirus
Die Reportage von MDR über die Impf-Nebenwirkungen.
Auch der damalige Gesundheitsminister Spahn (CDU) hat mit seiner Lobbypolitik so einiges dazu beigetragen.
Hier der Link: https://youtu.be/DA9OEgHoc7A
Und der Top-Virologe Stöhr kritisiert die Kommunikation des jetzigen Gesundheitsministers Lauterbach.
Ich finde, er hat da absolut recht.
Das Video ist zwar 2 Wochen alt, aber ich habe das erst heute gesehen.
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06.10.2022, 13:40 #11779ZhaoYun
Der Coronavirus
Wir haben eine Pandemie und einem Impfstoff.
Überwiegende Meinung, der Impfstoff ist gut.
Viele der Abweichenden Meinungen schrien laut nach dem Totimpfstoff, dem aber kaum einer genommen hat (warum bloss )
Das Risiko an Corona zu sterben ist 500 mal höher als an der Impfung.
Corona bietet als dreingabe Longcovid.
Eine häufige Begleiterscheinung der Krankheit.
Sehr unterschiedliche Symptome, von denen viele nach 9 Monaten verschwinden. Natürlich gilt das nur für Beeinflussungen. Extreme Dinge wie ein Schlaganfall leider nicht.
Zudem ist Omikron so ansteckend, dass man nach 3 Wochen bereits eine kleine Chance hat erneut angesteckt zu werden.
Tja, was hätten die Leute im Mittelalter für eine Impfung gegen die Pest gegeben.
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06.10.2022, 20:33 #11780HardAndSoft
Der Coronavirus
International scheinen Unstimmigkeiten zu bestehen, wer wann welchen Impfstoff bekommen sollte.
In der amerikanischen Late Show mit Stephen Colbert war gestern Abend Dr. Fauci zu Gast, der oberste amerikanische Infektiologe. Der machte dafür Werbung, dass jeder der vor mehr als drei Monaten gesundet oder zuletzt geimpft wurde, jetzt den BA.5-Booster holen soll. Egal, ob derjenige davor drei, vier oder fünf Impfungen und zehn Infektionen hatte.
Hier bei uns dagegen gibt es eine vierte Impfung nur für vulnerable Gruppen und eine fünfte nur für schwerst Immungeschädigte. Und zwar frühestens 6 Monate nach der vorigen Impfung oder Infektion. Fast so, als wolle man den Impfstoff gar nicht in die Leute bekommen. Ich befürchte, die Stiko wird wieder mal hinterherhinken und die BA.5-Impfung und/oder fünfte Impfung erst empfehlen, wenn die nächste Variante durchs Land zieht und durch die BA.5-Impfung nicht aufgehalten werden kann.
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