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  1. #8581
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    @Dark E

    Das könnte an mehreren Dingen liegen.

    Zum ersten an der aktuellen Lage in Ungarn. Die Brisanz eines verbotes hätte einen unangenehmen Beigeschmack.

    Zweitens: Bei Querdenker Demos kommt es sehr häufig zu Randale. Das wollen die Städte nicht.

    Und vielleicht liegt es daran, dass die Inzidenz bei unter 10 ist.

    Verbotene Querdenker Demos fanden bisher bei wesentlich höheren Inzidenzen statt.

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    Der Coronavirus

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #8582
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Der Coronavirus

    Zitat Dark E Beitrag anzeigen
    Am Samstag waren wieder Querdenker-Demos u.a. in Berlin, Stuttgart und Köln.
    Tausende haben wieder demonstriert, ohne Maskenpflicht und ohne Abstand.
    Diesmal mit Regenbogenflaggen und sie nannten sich CSD.

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/b.../27366568.html

    Ich frage mich warum in der Politik niemand was dagegen sagt, wegen so viele Menschen an einem Platz, kein Abstand und die meisten waren ohne Maske. Und sogar Politiker feiern mit.

    https://www.t-online.de/region/id_90...-schwesig.html

    Aber kann wohl daran liegen, dass CSD politisch korrekt ist.
    Wundert euch nicht, wenn die Zahlen in nächster Zeit wieder steigen werden.
    Das ist Doppelmoral
    Vllt wurdenes als CSD Demo angemeldet. Blöd nur, dass es jetzt negativ auf die LGBTQ Community zurückfallen könnte. Wobei da auch früher schon silche Flaggen waren

  4. #8583
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Der Coronavirus

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    In Deutschland wird sämtliches Ausland als Risikogebiet deklariert - sobald du ausreist und wieder in Deutschland einreist, gelten für dich Einschränkungen in der körperlichen Unversehrtheit, der Freizügigkeit, der Unantastbarkeit deiner Wohnung. Soll mir jetzt keiner sagen, dass das nicht möglich ist, wenn ein Ministerpräsident eines Bundeslandes öffentlich bekundet, dass unverhältnismäßig harte Methoden - Einschränkungen, Verbote usw - günstig wären zur Pandemiebekämpfung - also quasi China 2.0, das ist das, wovon hier öffentlich gerade gefaselt wurde.
    Zitat Riley Beitrag anzeigen
    Jetzt soll man also schon dankbar sein, dass man nur noch ein bisschen eingeschränkt wird und nicht mehr ganz so viel? Wunderbar. Wie wärs mit gar nicht unnötig einschränken? Mag für viele in Vergessenheit geraten sein, aber so haben wir hier in Deutschland tatsächlich mal gelebt.
    Ich finde es lustig, wie hier immer wieder EInschränkungen kritisiert werden, die bei tatsächlichen Gefahren ausgerufen werden können. Während die wirklich gefährlichen Dinge für die persönliche Freiheit, die Demokratie und die Gesellschaft im Hintergrund passieren, ohne dass sich jemand aufregt.

    Beispiele aus dieser Woche, wo wegen Fussball niemand so genau hinschaut:

    - Zwangsfilter im Betriebssystem
    Die Länder wollen, dass alle Betriebssysteme mit Zwangsfiltern ausgestattet werden. Dann bekommt der Internetnutzer nur noch das zu sehen, was der jeweiligen Regierung genehm ist. Als Vorwand zur Einrichtung wird der Jugendschutz genannt.
    Quelle: https://www.heise.de/news/Laender-wo...m-6116452.html

    - Wiederaufnahme von bereits abgeschlossenen Verfahren
    Abgeschlossene Verfahren sollen nun auch zuungunsten des Angeklagten neu aufgerollt werden können. Die Rechtssicherheit für den Angeklagten tritt damit auch nach Freispruch zeitlebens niemals ein. Einmal verdächtig = zeitlebens potenzieller Täter. Das widerspricht nach herrschender Auffassung dem Artikel 103 des Grundgesetzes.
    Quelle: https://www.haufe.de/recht/weitere-r...04_537190.html

    - Neues Demonstrationsrecht in NRW
    In NRW sollen zukünftige Demos erheblich erschwert und Demonstranten eingeschüchtert werden. Die Polizei soll beispielsweise das Recht erhalten, an "Kontrollstellen" anlasslos die Personalien von Demonstranten aufzunehmen, Drohnenaufnahmen des Demonstrationszuges unter erleichterten Bedingungen anzufertigen, und gleichfarbige Bekleidung wie z.B. bei Fußballfans oder Klimaaktivisten verbieten.
    Quelle: https://netzpolitik.org/2021/nrw-las...lle-behandeln/

    Das hier sind die Bausteine zum Untergang der Demokratie; nicht der Schutz vor einer eventuell tödlichen Infektion.

  5. #8584
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    @HardAndSoft Zu der Wiederaufnahme!

    Es gibt leider viele Fälle, die wegen Überlastung der Gerichte nicht zu Ende verhandelt werden können.

    Wenn dann Rechtsanwälte einfach den Prozess solange verzögern bis der Prozess gegen den Reichen Kriminellen eingestellt wird, ist das vielleicht nicht nur negativ.

  6. #8585
    Riley

    Der Coronavirus

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Während die wirklich gefährlichen Dinge für die persönliche Freiheit, die Demokratie und die Gesellschaft im Hintergrund passieren, ohne dass sich jemand aufregt.
    Dein Beitrag bestätigt doch sehr anschaulich, wie Corona als dominierendes Thema viele wesentlich wichtigeren Probleme aus der öffentlichen Wahrnehmung komplett verdrängt hat.

    Dazu passt auch bestens das Thema Privatsphäre. Vor ein paar Jahren noch hätte es einen Aufschrei gegeben, wenn jeder Software zur Erstellung von Bewegungsprofilen auf dem Handy installieren sollte und man überall seine Daten hinterlassen müsste. Heute machen es die Leute ganz freiwillig, als wäre nichts dabei.

  7. #8586
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Der Coronavirus

    Software installieren für Bewegungsprofile? Du brauchst nur bei Google Maps auf deinem Handy die entsprechende Funktion nicht deaktivieren. Wer sich darüber empört sollte auch sein Smartphone entsorgen

  8. #8587
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    @HardAndSoft bitte berichtige mich aber in deinen Bericht ging es doch um die EM oder? Oder habe ich da was von Corona überlesen.
    @Riley wieso hat das jetzt was Corona zu tun?

    Die Corona Berichte sind meines Erachtens nicht mehr ganz so präsent.

    Vermutlich weil Die Em gerade die Tagesprogramme von ZDF und ARD bestimmen.

  9. #8588
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Der Coronavirus

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen

    Das hier sind die Bausteine zum Untergang der Demokratie; nicht der Schutz vor einer eventuell tödlichen Infektion.
    Für wen ist Corona denn noch tödlich? Die Impfung ist für diejenigen der Schutz gewesen und von denen hatte jeder die Möglichkeit zur Impfung.

    Nun, ich bin BWLer und mich beschäftigen andere Dinge. Ich war am Samstag mal wieder in einem Einkaufszentrum, um mir ein paar kurze Hosen zu kaufen - Corona und das Sperren der Fitness haben ihre Wirkung bei mir gezeigt, die ein oder andere kurze Hose passt nun leider nicht mehr. Geschäfte hier schließen teilweise schon um 18 Uhr, in vielen Läden ist Räumungsverkauf, ich bekam einen Parkplatz in der ersten Reihe - das war in den letzten 10 Jahren nicht 1x der Fall. Die Frequenz an Personenverkehr in dem Einkaufszentrum war maximal ein Viertel des sonst Üblichen. Maskenpflicht wird sicher einen Teil dazu beitragen, dass man keinen Bock hat, so shoppen zu gehen.

    Bis jetzt geht es den Leuten noch gut. Unternehmen haben die Möglichkeit, nach Belieben Leute in Kurzarbeit schicken zu können, werden mit Überbrückungshilfe 3 derzeit mit Geld massiv überschüttet - was im Dezember zu wenig und zu spät kam für Betroffene in der Schließung, wird jetzt mit vollen Händen rausgeschüttet - bis auf ein paar wenige, die eben durchs Raster fallen.
    Vermutlich wird man den Geldhahn noch bis zur Wahl aufgedreht lassen - aber bis Ultimo wird das nicht gehen. Und dann darf man sich die Frage stellen: Wie wird es dann aussehen? Letzten Monat waren noch ca. 2,3 Millionen Leute in Kurzarbeit - die sind quasi arbeitslos.
    Auf was soll sich ein Betrieb denn noch einstellen? Man muss sich doch mal überlegen, welches Signal man an die Unternehmen sendet. Selbst bei Urlaubsreisen überlegt man ja derzeit (oder hat es mittlerweile gar beschlossen?), dass man als doppelt Geimpfter wieder in Quarantäne muss. Ich hab mich eigentlich Impfen lassen, damit ich das nicht muss und in absehbarer Zeit wieder ein normales Leben führen kann - wenn ich meine zweite Spritze bekomm und die 14 Tage rum sind, hab ich doch keinen Bock, mir nen Urlaub zu buchen als Selbstständiger, dann wird das urplötzlich ein Risikogebiet und bei der Rückreise darf ich mich dann in Quarantäne hocken - für wer weiß, wie lang.
    Und dann reden wir noch nichtmal vom Disko-Betreiber, der seit eineinviertel Jahren nicht mehr aufmachen durfte und die nachfolgenden 16-18 Jährigen nicht abholen kann, von Bandauftritten auf Volksfesten inkl. Schaustellern und Wirten - wie lange sollen die nicht aufsperren dürfen? Und wie hoch soll da die Auslastung sein, wenn man das in Deutschland - und da kann man drauf warten - nur mit Maskenpflicht machen darf? Auf nen Clubbesuch oder Volksfestbesuch mit Maske scheiß ich drauf - und ich werd nicht der einzige sein. Noch dazu werden sich die 16-18-jährigen jetzt auch nicht daheim hinhocken und versauern - die suchen sich Alternativen, machen Privatpartys.
    Die Friseurbranche hat ihr blaues Wunder beispielsweise schon erlebt - meine Nachbarin ist Friseurin, Selbstständig, und einige aus der Stammkundschaft haben sich selbst nen Rasierer besorgt und kommen nur noch jedes 3. Mal jetzt zum Haare schneiden. Damen färben sich die Haare selber, manche machen sich die Nägel selber - das alles führt zu Umsatzverlust. Wenn sich die Lage hier nicht bessert, wird sie über Mitarbeiterentlassungen nicht hinweg kommen.

    Also mir gruselts vor der Zukunft. Nicht wegen Corona - sondern wegen der Politik der letzten eineinviertel Jahre - besonders aber der Politik der letzten Zeit.

    Und zu deinen 3 Punkten: Es steht gegen jedes Gesetz der Klageweg frei. Es gibt unzählige Gesetze, die vor Gericht wieder kassiert wurden.

  10. #8589
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    Kleine Info an Rand.

    Du hast recht!

    2,2 Millionen sind ca. 5 Mal als vor der Pandemie.

    Doch die Statistik zeigt folgendes.

    Der Höchststand war bei 6 Millionen.

    Anfang des Jahres waren es 3 Millionen. Tendenz 200.000 pro Monat fallend.

    Wenn wirklich dieser Herbst kein großer Lockdown kommt, könnten diese Zahlen weiter fallen.

    Wie stark diese sich erholen ist natürlich momentan nicht bekannt.

    Hab gerade jemanden zur KG gefahren, Parkplatz fast komplett voll.

    So unterscheiden sich die Eindrücke.

    Was bei euch los ist, ist bei anderen vielleicht anders.

  11. #8590
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Der Coronavirus

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Für wen ist Corona denn noch tödlich? Die Impfung ist für diejenigen der Schutz gewesen und von denen hatte jeder die Möglichkeit zur Impfung.

    Nun, ich bin BWLer und mich beschäftigen andere Dinge. Ich war am Samstag mal wieder in einem Einkaufszentrum, um mir ein paar kurze Hosen zu kaufen - Corona und das Sperren der Fitness haben ihre Wirkung bei mir gezeigt, die ein oder andere kurze Hose passt nun leider nicht mehr. Geschäfte hier schließen teilweise schon um 18 Uhr, in vielen Läden ist Räumungsverkauf, ich bekam einen Parkplatz in der ersten Reihe - das war in den letzten 10 Jahren nicht 1x der Fall. Die Frequenz an Personenverkehr in dem Einkaufszentrum war maximal ein Viertel des sonst Üblichen. Maskenpflicht wird sicher einen Teil dazu beitragen, dass man keinen Bock hat, so shoppen zu gehen.
    [...]
    Also mir gruselts vor der Zukunft. Nicht wegen Corona - sondern wegen der Politik der letzten eineinviertel Jahre - besonders aber der Politik der letzten Zeit.

    Und zu deinen 3 Punkten: Es steht gegen jedes Gesetz der Klageweg frei. Es gibt unzählige Gesetze, die vor Gericht wieder kassiert wurden.
    Ich stimme Dir in allem zu, außer in der Beurteilung der Seuchenqualitäten von Corona.

    Handel und Dienstleistung haben gerade eine große Transformation vor sich. Die Einzelhändler und kleinen Betriebe haben es immer schwerer, die großen bekommen immer mehr vom Kuchen ab. Gleichzeitig boomen die prekären Beschäftigungsverhältnisse. Ich sehe das aber nicht als Auswirkung von Corona, sondern als generellen Trend und als Eigenschaft unseres Wirtschaftssystems. Corona hat das Ganze nur beschleunigt und damit sichtbar gemacht.

    Wir müssen endlich zugeben: Es wird nie wieder so wie "vor Corona". Wer jetzt bei Amazon kauft, der wird nur im Ausnahmefall in die City zum Einzelhandel fahren. Wer anderthalb Jahre seine sozialen Kontakte vernachlässigt hat, wird nach Corona nur einen Teil dieser Kontakte wieder aufnehmen und an deutlich weniger gemeinsamen Unternehmungen teilnehmen. Das werden Handel, Gastronomie und Dienstleistung dauerhaft deutlich merken.

    Das heißt aber auch, wir müssen endlich wirtschaftspolitische Maßnahmen treffen, um die Realität bewältigen zu können. Und das bedeutet aus meiner Sicht mehr Steuergerechtigkeit: Angemessene Besteuerung der Konzerne und der Krisengewinnler, Einführung einer Vermögenssteuer ab einer gewissen Vermögenshöhe (sagen wir mal, ab 20 Millionen Euro). Besteuerung von leistungslosen Gewinnen (damit meine ich Börsengeschäfte). Statt des andauernden Transfers von unten nach oben endlich mal ein Rücktransfer von oben nach unten.
    Irgendwie müssen schließlich die steigenden Soziallasten und die Therapeuten für die ganzen abgehängten Berufsgruppen finanziert werden. Ein "weiter so", wie es die CDU in ihrem Wahlprogramm beabsichtigt, wird uns näher an den Abgrund bringen.


    Zu den verfassungswidrigen Gesetzen: Natürlich lässt sich dagegen klagen. Nur: Das kostet Zeit und Geld. Zeit, in der sich viele bereits an Maßnahmen gewöhnt haben. Beispiel: In meiner Jugendzeit (in den 80ern) gab es noch ein Bankgeheimnis. Niemand, auch keine Behörde, durfte auf meine Konten zugreifen. Jeder der das versucht hätte, wäre von der Presse zerrissen worden. Dann wurde das Ganze mit der Begündung "Verhütung und Aufdeckung schwerster Straftaten" abgeschafft. Heutzutage ist die Kontenabfrage das Standardwerkzeug, mit dem das Sozialamt den HartzIV-ler durchleuchtet.
    Der Zug geht immer nur in Richtung "Verschärfung", es wird niemals eine vollständige Rücknahme repressiver Maßnahmen geben. Das passiert immer erst nach einem Krieg, wenn alle beschämt zu Boden schauen weil schließlich niemand hätte ahnen können, dass die dauernden Verschärfungen die Demokratie langsam erwürgen.

  12. #8591
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    Einiges ist richtig, anderes trifft nicht zu.

    Ich freue mich auf die Gelegenheit meinen Geburtstag nachzufeiern. (wegen Terminplan Konflikt derzeit nicht möglich)

    Hab mir vielesin Lockdownper Amazonbestellt.

    Aber das mache ich nur noch wenn es sinn macht.

    Sonst warte ich auf ne Gelegenheit, das Retail zu erledigen.

    Kino, ich erwarte viele Filme, wo der Kino besuch fest eingeplant ist.

    Treffen auch geplant.


    Mal ehrlich, wer hat nicht sehnlichst auf sein Lieblingsrestaurant gewartet.

    Freue mich auf Treffen und vielleicht mit Glück endlich wieder Fußball spielen (meine Auszeit hat leider mehr Gründe als Corona)

  13. #8592
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Der Coronavirus

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Ich stimme Dir in allem zu, außer in der Beurteilung der Seuchenqualitäten von Corona.

    Handel und Dienstleistung haben gerade eine große Transformation vor sich. Die Einzelhändler und kleinen Betriebe haben es immer schwerer, die großen bekommen immer mehr vom Kuchen ab. Gleichzeitig boomen die prekären Beschäftigungsverhältnisse. Ich sehe das aber nicht als Auswirkung von Corona, sondern als generellen Trend und als Eigenschaft unseres Wirtschaftssystems. Corona hat das Ganze nur beschleunigt und damit sichtbar gemacht.
    Das sehe ich etwas anders. Einer derjenigen Händler, der das Handtuch werfen wird, ist ein Herrenausstatter. In Zeiten von Home Office und Videokonferenzen werden Anzüge halt nunmal nicht mehr benötigt.
    Ein stationäres Warenhaus hat schon lange ausgedient. Was bietet es einem denn? Im Einzelhandel werden sich - in meinen Augen - nur Geschäfte halten können, die sich spezialisieren und die Produktempfehlungen und Stammkundschaft aufbauen können in der näheren Umgebung.
    Wer hat denn heute noch Interesse daran, in die Innenstadt zum Einkaufen zu fahren? In der Regensburger Innenstadt gibt es 20 Minuten entfernt kostenlose Parkplätze, ansonsten gibt es überteuerte Parkhäuser oder wenige Parkflächen mit kurzer Höchstparkdauer - und trotzdem teuer. Wer fährt freiwillig da noch von Außerhalb in die Innenstadt zum Einkaufen? Ich bevorzuge da Einkaufszentren, bei denen kostenlose Parkplätze zur Verfügung gestellt werden - in der Innenstadt war ich noch nie einkaufen, wo eines der bekannten und in den letzten Jahren öfter mal pleite gegangenen Kaufhäuser steht. Das ist ein Auslaufmodell und fing schon weit vor Amazon an.

    Das heißt aber auch, wir müssen endlich wirtschaftspolitische Maßnahmen treffen, um die Realität bewältigen zu können.
    Was soll das bringen? Bevor man ein Dach auf ein Haus baut, sollte man erst mal mit dem Fundament beginnen. Nachdem ja nun die Spekulation entsteht, dass nach Portugal auch andere Länder zu Risikogebieten erklärt werden dürften, hat man der nun langsam wieder in die Puschen kommende Reisewirtschaft - Tourismus und Flug - wieder den nächsten spontanen Dämpfer verpasst. Ich glaube kaum, dass im August jemand seinen Spanien oder Malle Urlaub antreten wird, wenn in 2 Wochen Spanien als Risikogebiet deklariert wird und man danach 2 Wochen in Quarantäne gehen darf bei Reiserückkehr - als Selbstständiger oder Unternehmer hat man darauf ohnehin keinen Bock, wenn man doppelt geimpft ist gleich 3x nicht, und als Arbeitnehmer wird man in 2 Wochen Quarantäne auch nicht auf seinen Lohn verzichten - wer vorsätzlich in ein Risikogebiet reist, hat keinen Anspruch auf Entschädigung, und das zurecht.
    Es wird in manchen Punkten kein Zurück mehr geben. Das Beispiel Friseur brachte ich schon - wenn man mal am Fitness vorbei fährt, an meinem Stamm-Fitness, an dem ich Jahrelang Mitglied war, ist dort gähnende Leere - vor 2 Jahren musste man bei der selben Uhrzeit um einen Parkplatz kämpfen. Wer konnte, hat sich sein Fit daheim eingerichtet oder sich irgendwo was mit mehreren Leuten gesucht, wo man sich die anfallenden Kosten gemeinsam teilt und die Dinge gemeinsam nutzt. Das ändert sich doch nicht wieder zurück - oder wie der Gastwirt vor einem Jahr sagte: Den Fisch, den ich diese Woche nicht im Restaurant verkaufe, kann ich nächste Woche ja auch nicht doppelt verkaufen. Der Umsatz ist auf Ewig verloren.
    Und sind wir doch mal ehrlich: Auf den nächsten Lockdown kann man doch schon warten. Ich bin ja sehr auf nächstes Jahr gespannt, rechne aber nicht mit Besserung.
    Des Weiteren muss man auch sagen: Wir sind hier auch nicht in der DDR. Ein Unternehmen, das sich selbst nicht trägt, das muss schließen. Mich persönlich schockiert es allerdings, wie hier mit Unternehmern umgegangen wird - eine der bekanntesten Diskos bei uns im Umkreis hat vor vielleicht 6 Jahren eröffnet und die Betreiber steckten damals weit über eine Million Euro für die Einrichtung der Diskothek rein - ohne Gebäude, das ist gemietet. Ob die mal wieder glänzende Zeiten erleben werden, ist wohl fraglich, und versaut wurde das Thema durch politische Entscheidungen. Würde man den Leuten bei nun niedrigen Inzidenzen und dem Status der Durchimpfung der Altersgruppe 60+ mit der Zweitimpfung liegt man aktuell bei zwischen 55,6 und 70,2% mit Stand gestern um 8 Uhr.
    In dieser Woche erhält Deutschland noch 12 Millionen Impfdosen - und von den bis letzten Sonntag gelieferten 82 Millionen Impfdosen sind ca. 10 Millionen Impfdosen noch nichtmal verspritzt worden, bei einer zunehmenden Impfermüdung, wo immer mehr Leute deren Impftermine einfach sausen lassen - die Angst vor Corona kann also scheinbar nicht so groß sein - während andererseits von Seiten der Politik wieder an Einschränkungen rumgebastelt wird und Branchen in deren wirtschaftlicher Aktivität wieder abgewürgt werden, die gerade wieder wirtschaftlich anziehen. Ich find das nicht gut, nicht nachvollziehbar - aber das ist die Corona-Politik schon seit Monaten nicht mehr für mich.

    Und das bedeutet aus meiner Sicht mehr Steuergerechtigkeit: Angemessene Besteuerung der Konzerne und der Krisengewinnler, Einführung einer Vermögenssteuer ab einer gewissen Vermögenshöhe (sagen wir mal, ab 20 Millionen Euro). Besteuerung von leistungslosen Gewinnen (damit meine ich Börsengeschäfte). Statt des andauernden Transfers von unten nach oben endlich mal ein Rücktransfer von oben nach unten.
    Das sind typisch linke/grüne Gedanken. Folgende Dinge sind ein Problem hierbei:
    -Vermögenssteuer: Vermögen zu besteuern hat Prinzipbedingt schon einige negative Folgen - beispielsweise nur mal die Signalwirkungen für Investitionen in dieses Land. Schwierigkeiten in der Erfassung liegen aber schon allein in der gerechten Bewertung von Vermögen - jede gesetzliche Rente, staatliche Pension, Betriebsrente, Kontostand, Kunstgemälde, Oldtimer ist ein Vermögen. Wie viel Ertrag bringt denn eine Vermögenssteuer noch ab einer Summe von 20 Millionen Euro? Das ist doch den Aufwand des Ganzen überhaupt nicht wert, das frisst ja schon mehr Personalkosten im Beamtenwesen zur Erfassung und Überprüfung. Noch dazu haben Leute mit einem hohen Vermögen deutlich mehr Möglichkeiten - die sind nicht angewiesen, in Deutschland zu leben, hier ihren Lebensmittelpunkt zu haben und damit hier Steuerpflichtig zu sein - die können auch, wie unser Grün wählender Sebastian seinen Lebensmittelpunkt in der Schweiz haben oder anderen Ländern in Europa oder der ganzen Welt, und dort deren Einkommen versteuern. Jemand mit 30 Millionen Euro Vermögen ist doch auf jedem Land in diesem Planeten Willkommen.
    Und wenn man die Grenze niedriger setzt auf die von den Grünen genannte 2 Millionen Euro Grenze, erwischt man hauptsächlich Leistungsträger, die dafür arbeiten und investieren, später mal deren Lebensabend in gehobenen Lebensstil führen zu können - also vor allem natürlich jeden Selbstständigen, aber auch leitende Angestellte oder den Gutverdiener, der sein Rentenschicksaal eben nicht ausschließlich in die Hände von Vater Staat legen möchte, sondern auch selbst vorsorgt, damit er später seinen Lebensabend finanziell erfüllt und sorglos bestreiten kann - und dafür auch einiges getan hat. Bei mir steht in einem Regal mit der Breite von 190x120x80cm Ware im Wert von 100.000 Euro - und das Firmengebäude bei mir ist 350qm groß - und hat mit Grundstück und Gebäudewert ja auch noch einen Wert. Der Sinn eines gesunden Unternehmens liegt eigentlich darin, mit möglichst viel Eigenkapital zu arbeiten. Eigenkapital hat nämlich keinen festgelegten Zins pro Jahr und einer Tilgung - entweder monatlich oder endfällig - und bei Eigenkapital hat man kein Finanzierungsproblem, wenn die Bonität mal aufgrund irgendwelcher Probleme sinkt - die Pandemie hat Diskobetreiber und Herrenausstatter sicherlich nicht zu einer verbesserten Bonität verholfen - bei einem rein Eigenkapital geführten Unternehmen kann Gewinn ausgeschüttet werden, wenn einer anfällt - und wenn keiner anfällt, dann eben nicht - während Zins und Tilgung immer anfällt.
    Die Vermögenssteuer wird Unternehmen, die nicht ausweichen können, in die Verschuldung treiben - weil ob ich 1% Vermögenssteuer bezahlen muss, fix, oder ob ich 1% Zins zahlen muss und die Zinszahlung wenigstens noch steuermindernd als Betriebsausgabe geltend machen kann - was macht man als Unternehmer dann wohl? Für ein gesundes Wirtschaftssystem steht das dann allerdings nicht.

    Auch beim Rest hast du leider nicht recht. Die Zeiten der Spekulationsfrist auf Aktiengewinne sind schon lange Geschichte - jeder Gewinn muss mit der Abgeltungssteuer versteuert werden - egal ob an der Börse oder der eigenen GmbH - und jeder Verlust kann nur mit künftigen Gewinnen aus Kapitalgeschäften verrechnet werden beim Privatanleger oder kleinen Unternehmer.
    Die Steuerlast von einem Unternehmer mit GmbH ist die höchste, die es gibt in diesem Land. Wenn die GmbH von mir beispielsweise einen Gewinn macht von 100, dann gehen davon ca. 31% Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer und Soli weg. Will ich die verbleibenden 69 dann aus der GmbH ausschütten, dann fallen erneut 25% Abgeltungssteuer und Soli an - das bedeutet, dann bleiben noch 50,8 - das bedeutet, die Steuerlast liegt hier bei 49,2% +/- etwas, je nach Gewerbesteuer-Hebesatz der Gemeinde, und dieser Steuersatz ist fix - vergleiche mal, ab welchem Gehalt man sonst in solch eine Steuerlast reinkommt.
    Und über so Sachen wie Verlustuntergang in der GmbH brauchen wir erstmal gar nicht beginnen zu diskutieren - das gab es früher alles nicht. Auf Aktiengewinne war bis 2009 eine Spekulationsfrist von einem Jahr - Gewinne aus Aktiengeschäften waren nach einem Jahr Haltedauer nicht steuerpflichtig. Bis Ende der 90er lag die Spekulationsfrist bei 6 Monaten - und Verluste aus Aktiengeschäften konnten mit anderen Einkommen verrechnet werden. Und die restlichen Dinge lass ich mal unerwähnt, sonst hock ich Mittag noch da beim Schreiben.

    Irgendwie müssen schließlich die steigenden Soziallasten und die Therapeuten für die ganzen abgehängten Berufsgruppen finanziert werden. Ein "weiter so", wie es die CDU in ihrem Wahlprogramm beabsichtigt, wird uns näher an den Abgrund bringen.
    Richtig. Eine Möglichkeit wäre es mal, wie bei jedem Unternehmen, das mit sinkenden Einnahmen zu kämpfen hat, die Ausgabenseite zu überdenken. In der Politik fallen mir jede Menge unsinniger Ausgaben ein, die sich schon lange eingestellt gehören. Der Staat sollte schlank aufgestellt sein und sich auf seine Kernthemen konzentrieren, statt sich immer neue bürokratischen Dinge zu überlegen und durchzudrücken, die es Betrieben immer weiter erschweren, deren eigentlichen Job nachzukommen. Wirtschaften muss wieder simpel werden - vor allem, da Deutschland keine Insel der Glückseeligkeit ist, sondern sich mit anderen Ländern im internationalen Wettbewerb befindet und der wirtschaftliche Wohlstand maßgeblich davon abhängt, wie gut sich Deutschland hier schlägt.

    Zu den verfassungswidrigen Gesetzen: Natürlich lässt sich dagegen klagen. Nur: Das kostet Zeit und Geld. Zeit, in der sich viele bereits an Maßnahmen gewöhnt haben. Beispiel: In meiner Jugendzeit (in den 80ern) gab es noch ein Bankgeheimnis. Niemand, auch keine Behörde, durfte auf meine Konten zugreifen. Jeder der das versucht hätte, wäre von der Presse zerrissen worden. Dann wurde das Ganze mit der Begündung "Verhütung und Aufdeckung schwerster Straftaten" abgeschafft. Heutzutage ist die Kontenabfrage das Standardwerkzeug, mit dem das Sozialamt den HartzIV-ler durchleuchtet.
    Der Zug geht immer nur in Richtung "Verschärfung", es wird niemals eine vollständige Rücknahme repressiver Maßnahmen geben. Das passiert immer erst nach einem Krieg, wenn alle beschämt zu Boden schauen weil schließlich niemand hätte ahnen können, dass die dauernden Verschärfungen die Demokratie langsam erwürgen.
    Nun, warum das Bankgeheimnis abgeschafft wurde, liegt meiner Meinung nach in anderen Hintergründen, als denen, dass ein Hartz 4 Empfänger 150 Euro zu viel auf dem Konto hat. Da hat man eher auf Selbstständige und Unternehmer geschaut, um die Möglichkeit der Vermögensverschleierung sowie das Erlangen von Schwarzgeld zu erschweren. Ein Geschäft mit Ladenkasse ist heute entweder bürokratischer Selbstmord, oder man ist nahezu jedes Jahr dran, sich ne neue Kasse nach den nun geltenden Vorschriften des Finanzamtes zu kaufen - natürlich für deutlich über 1000 Euro, weil die alte Kasse die dann geltenden Vorschriften nicht mehr unterstützt. Daran sieht man auch, wie realitätsfremd sich das Finanzamt das Thema Schwarzarbeit vorstellt, weil Schwarzgeld wird anders geschaffen...

  14. #8593
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    @Blizzard_Black Zum Thema Fitness Center!

    Wie gestern gesagt, bei uns ist der Parkplatz voll.

    Also lernen wir, was bei euch oder bei mir los ist, muss nicht zwingend überall so sein.

  15. #8594
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Der Coronavirus

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    @Blizzard_Black Zum Thema Fitness Center!

    Wie gestern gesagt, bei uns ist der Parkplatz voll.

    Also lernen wir, was bei euch oder bei mir los ist, muss nicht zwingend überall so sein.
    Wir lernen erstmal gar nix.

    "Seit Beginn vergangenen Jahres haben die deutschen Fitnessstudios im Durchschnitt rund 25 Prozent ihrer Mitglieder eingebüßt. Millionen Verträge sind im Lockdown ausgelaufen oder wurden gekündigt. Das geht aus Zahlen des Arbeitgeberverbandes Deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV) hervor. "

    https://www.mdr.de/nachrichten/deuts...krise-100.html

    Also ich weiß von einem Fitness-Studio - einem kleinen - der Umsatz bei 30.000 Euro pro Monat lag, netto. Ein Viertel pro Monat weniger sind 7500 Euro pro Monat - oder aber 90.000 Euro pro Jahr. Jetzt kann man natürlich noch philosophieren, ob die Mitglieder, die gekündigt haben, Stammmitglieder waren, die jeden Tag im Fit waren und sich nach deren Training noch nen teuren Eiweiß-Shake gegönnt haben, die sich möglicherweise daheim oder irgendwo anders ausgerüstet haben, damit deren Muskelaufbau, in Jahrelanger mühseeliger Arbeit geschaffen, nicht innerhalb der nächsten Monate während der Schließungszeit wieder komplett erloschen ist und sie wieder quasi von 0 beginnen - oder ob es eher der ab und zu Fitness-Gänger war.

    90.000 Euro pro Jahr - wie stehen die Chancen, dass das einen Fitnessstudio-Betreiber finanziell nicht juckt? Hier wird es ohne Frage zu Pleiten und zur Schließung von einigen Studios kommen werden und die stärkeren und finanzkräftigeren Studios werden sich den dann verbleibenden Kuchen neu aufteilen können. Aber das bleibt doch nicht folgenlos - spätestens nach Auslaufen der Hilfen wird hier was passieren.

    Wer konnte, hat sich von den Leuten, die das ernsthaft betreiben und dafür ne Menge Geld auch dalassen, selbst deren Ausrüstung besorgt. Die kommen nicht wieder.

  16. #8595
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    Der Coronavirus

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    "Seit Beginn vergangenen Jahres haben die deutschen Fitnessstudios im Durchschnitt rund 25 Prozent ihrer Mitglieder eingebüßt. Millionen Verträge sind im Lockdown ausgelaufen oder wurden gekündigt. Das geht aus Zahlen des Arbeitgeberverbandes Deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV) hervor. "
    Kann ich gefühlt so bestätigen. Wenn ich im Gym bin, warte ich immer auf ein Tumbleweed das durch die Szenerie rollt. Übrigens haben wir brav weiter Beiträge bezahlt, diese Monate werden dann nach Kündigung kostenfrei dran gehängt. Wir reden hier aber auch über ein privat geführtes Studio in dem wir ein gutes Verhältnis mit den Eigentümern haben. Neben der schwachen Frequentierung fallen mir auch extrem viele neue Gesichter auf.

  17. #8596
    Riley

    Der Coronavirus

    Mein Gym wirkt momentan tatsächlich voller als früher, und ich gehe schon immer extra früh morgens. Wahrscheinlich haben viele gemerkt, dass sie im letzten halben Jahr zugelegt haben und mal wieder Sport machen müssten. Dazu keine nervigen Termine oder Tests mehr, dadurch rennen hier jetzt alle wieder hin. Der lange Lockdown hat den großen Ketten sicher weniger geschadet, im Gegenteil, Personalkosten gespart und weiter Beiträge kassiert, während die kleinere Konkurrenz derweil Pleite ging.

    Wo man es aber sehr merkt ist in der Innenstadt. Viele Läden stehen jetzt leer. Klar, diese Entwicklung gab es durch den wachsenden Onlinehandel schon länger, aber die Maßnahmen haben das Sterben sichtlich beschleunigt.

  18. #8597
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    Daran sieht man, dass es manche Fitnesscenter gut schaffen damit fertig zu werden und andere sogar steigern können.

    Aber es gibt auch viele, die Schwund haben.

    Aber die Frage nach der Zeit ist doch auch angemessen oder?

    Wie lange waren die Center dicht und seit wann sind sie wieder offen?

    Ist bereits genug Zeit vergangen, ein Zusammenfassung zu beschließen?

    Wer weiß, vielleicht sind nächsten Monat viele Mitglieder wieder da um ihre Corona Plauze loszuwerden?

  19. #8598
    Riley

    Der Coronavirus

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Daran sieht man, dass es manche Fitnesscenter gut schaffen damit fertig zu werden und andere sogar steigern können.
    Nur die riesigen Ketten, denen es nichts ausmacht mal ein paar Mitglieder zu verlieren und vom Rest weiter Beiträge einzukassieren. Die stört es dann nicht, mal ein halbes Jahr schließen zu müssen.

    Die Kleinen sind die Verlierer des Lockdowns.

  20. #8599
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Der Coronavirus

    Immerhin scheint es, als wäre die Schutzwirkung bei mRNA Impfstoffen wohl länger, als ursprünglich gedacht. Möglicherweise hält sie sogar ein Leben lang.

    https://www.n-tv.de/panorama/Moderna...e22650635.html

  21. #8600
    TheBRS TheBRS ist offline
    Avatar von TheBRS

    Der Coronavirus

    Zitat Riley Beitrag anzeigen
    Mein Gym wirkt momentan tatsächlich voller als früher, und ich gehe schon immer extra früh morgens. Wahrscheinlich haben viele gemerkt, dass sie im letzten halben Jahr zugelegt haben und mal wieder Sport machen müssten. Dazu keine nervigen Termine oder Tests mehr, dadurch rennen hier jetzt alle wieder hin. Der lange Lockdown hat den großen Ketten sicher weniger geschadet, im Gegenteil, Personalkosten gespart und weiter Beiträge kassiert, während die kleinere Konkurrenz derweil Pleite ging.
    Mein Gym ist ziemlich leer, ich trainiere wieder 5x die Woche aber zumeist sehe ich an einem Abend ~7 - 10 Personen. Das ist nicht wirklich viel. Allerdings ist das Studio mit 74€/Monat eher höherpreisig. Nichtsdestotrotz war früher mehr los.
    Wobei mich einiges sehr geärgert hat: Bis zuletzt (auch im vergangenen Jahr) waren bei uns Umkleiden, Duschen und Sauna geschlossen. Dennoch war - mit Ausnahme der Schließung ab Oktober - immer der reguläre Beitrag einzuzahlen. Erst auf Nachfrage kam man einzelnen Mitgliedern preislich entgegen.

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