Thema: Der Coronavirus

Habe jetzt mal für einige Minuten in die Pressekonferenz von Hr. Altmeier reingeschaut, meine Herren! Der Mann redet, redet und redet und sagt doch überhaupt nichts. Nichts von Substanz, keine Inhalte, keine konkreten Aussagen nur könnte, müsste, dürfte, ggf., sofern...

Das ist doch die Kunst: Reden, ohne etwas zu sagen.

Das Ganze sieht man oft in Talksendungen (zB Markus Lanz). Da wird viel drumherum geredet als auf die eigentliche Frage einzugehen. Im Bundestag sieht das leider ähnlich aus.

Hier hat sich mal jemand genauer dazu geäußert wie es rechtlich für Geimpfte aussehen sollte :

https://www.t-online.de/nachrichten/...indeutig-.html

Grade auch der letzte Absatz sollte mal einigen zu denken geben.

daywalker2609

Hier hat sich mal jemand genauer dazu geäußert wie es rechtlich für Geimpfte aussehen sollte :

https://www.t-online.de/nachrichten/...indeutig-.html

Grade auch der letzte Absatz sollte mal einigen zu denken geben.

Der letzte Absatz ist doch auch mal wieder nur das übliche blöde Geschwätz, mit dem man den Impfzwang zu rechtfertigen versucht.

Es gibt kein Grundrecht, sich gegen eine Impfung zu entscheiden, ohne dass dies nachteilige Folgen hätte",

Stimmt, es gibt nämlich gar kein Grundrecht, welches erst eine Impfung zur Voraussetzung machen darf! Auch wenn das von dieser Autorin in diesem schwachsinnigem Artikel auf so eine Weise hingedreht wird!

Silent Samus

Der letzte Absatz ist doch auch mal wieder nur das übliche blöde Geschwätz, mit dem man den Impfzwang zu rechtfertigen versucht.



Stimmt, es gibt nämlich gar kein Grundrecht, welches erst eine Impfung zur Voraussetzung machen darf! Auch wenn das von dieser Autorin in diesem schwachsinnigem Artikel auf so eine Weise hingedreht wird!

Jaja klar. So läuft das aber nicht in einer Pandemie ab, man kann niemanden sofort die gleichen Rechte zurückgeben, der dann auch eine Gefahr für die Bevölkerung ist, weil er sich nicht impfen lassen mag. Das dieser Patient/Impf-Unwillige dann eine größere Gefahr für die Allgemeinheit darstellt ist logisch.
Ich glaube da lieber an der Autorin des Artikels, als deine Meinung.

daywalker2609

Jaja klar. So läuft das aber nicht in einer Pandemie ab, man kann niemanden sofort die gleichen Rechte zurückgeben, der dann auch eine Gefahr für die Bevölkerung ist, weil er sich nicht impfen lassen mag. Das dieser Patient/Impf-Unwillige dann eine größere Gefahr für die Allgemeinheit darstellt ist logisch.
Ich glaube da lieber an der Autorin des Artikels, als deine Meinung.

Ist das mit dem Impfzwang (und nichts anderes wäre das, egal wie sehr ihr das noch behaupten würdet!) nicht früher immer nur von einigen als angebliche Verschwörungstheorie belächelt worden?
Aber statt auf Personen, die nachweislich Recht hatten zu vertrauen, läuft ihr lieber irgendwelchen Leuten hinterher, die euch vordiktieren, was ihr zu denken habt.

Silent Samus

Ist das mit dem Impfzwang (und nichts anderes wäre das, egal wie sehr ihr das noch behaupten würdet!) nicht früher immer nur von einigen als angebliche Verschwörungstheorie belächelt worden?
Aber statt auf Personen, die nachweislich Recht hatten zu vertrauen, läuft ihr lieber irgendwelchen Leuten hinterher, die euch vordiktieren, was ihr zu denken habt.

Es wird ja keinen Impfzwang seitens der Regierung geben. Was die Geschäfte daraus machen steht auf einen anderen Blatt. Mal abgesehen davon braucht man ja nur die Herdenimmunität. Also wird man sich auch nicht impfen lassen müssen.
Ich laufe den Personen hinterher die die Wissenschaft Medizin studiert haben. Weil viele Intensivmediziner vor den hohen Auslastungen der Intensivbetten warnen.

Augenwischerei. Impfzwang ist Impfzwang. Eine Zweiklassengesellschaft darf es in einer Demokratie nicht geben!

Silent Samus

Augenwischerei. Impfzwang ist Impfzwang. Eine Zweiklassengesellschaft darf es in einer Demokratie nicht geben!

Dann sollte man vielleicht seinen eigenen Teil dazu beitragen und nicht nur alles niedermachen ? Bzw dann warten bis die Herdenimmunität erreicht ist, aber das hat man dann ja selber entschieden.

Als ob das alles noch irgendwas mit freien Entscheidungen zu tun hätte, nichts anderes als Nötigung und Erpressung vonseiten der Regierung ist das, wenn man zu etwas gezwungen wird, nur um die entzogenen Grundrechte wiederzuerlangen!

Silent Samus

Stimmt, es gibt nämlich gar kein Grundrecht, welches erst eine Impfung zur Voraussetzung machen darf! Auch wenn das von dieser Autorin in diesem schwachsinnigem Artikel auf so eine Weise hingedreht wird!

Es gibt aber Grundrechte, die aufgrund von "Seuchengefahr" eingeschränkt werden dürfen. Zum Beispiel die Freizügigkeit und die Unverletzlichkeit der Wohnung.
Und da von einem Ungeimpften ja logischerweise eine größere "Seuchengefahr" ausgeht, als von einem Geimpften oder Genesenen oder negativ Getesteten, wäre es auch vertretbar, dass jemand, der weder geimpft, noch bereits erkrankt oder getestet ist, anders behandelt wird, als Menschen, die all das vorangegangene sind bzw. gemacht haben.

Silent Samus

Ist das mit dem Impfzwang (und nichts anderes wäre das, egal wie sehr ihr das noch behaupten würdet!) nicht früher immer nur von einigen als angebliche Verschwörungstheorie belächelt worden?

Keine Ahnung, ob es "Verschwörungstheorie" trifft, wenn es eh schon Impfungen gibt, für die es einen "Zwang" gibt. Einen direkten Impfzwang habe ich auch nie befürwortet (liebe Grüße *zwinker zwinker*), aber gegen die "Ungleichbehandlung" spricht mMn zumindest solange nichts, bis jeder, der geimpft werden will, seine zwei Dosen bekommen hat, da diese ja fachlich und sachlich plausibel ist.

Silent Samus

Der letzte Absatz ist doch auch mal wieder nur das übliche blöde Geschwätz, mit dem man den Impfzwang zu rechtfertigen versucht.

Welcher Impfzwang?

Silent Samus

Stimmt, es gibt nämlich gar kein Grundrecht, welches erst eine Impfung zur Voraussetzung machen darf! Auch wenn das von dieser Autorin in diesem schwachsinnigem Artikel auf so eine Weise hingedreht wird!

Ob das so stimmt sei mal dahingestellt. Diese Ausarbeitung des Bundestag trifft es aber. Unter Berücksichtung der Grundrechte:

Dazu einmal bitte Grundrecht Impfung PDF googlen und zur PDF vom Bundestag runterscrollen. Ich weiß leider nicht wie man PDF aus der Googlesuche verlinken kann

Silent Samus

Ist das mit dem Impfzwang (und nichts anderes wäre das, egal wie sehr ihr das noch behaupten würdet!) nicht früher immer nur von einigen als angebliche Verschwörungstheorie belächelt worden?

Da es faktisch keinen gibt und keiner geplant ist: Ja. Vllt nicht als VT aber als nun mal nicht vorhanden und geplant. So sehr du das als Impfzwang betitelst....es ist keiner.

Silent Samus

Aber statt auf Personen, die nachweislich Recht hatten zu vertrauen, läuft ihr lieber irgendwelchen Leuten hinterher, die euch vordiktieren, was ihr zu denken habt.

Sehr ironisch. Wirklich sehr ironisch.......

daywalker2609

Dann sollte man vielleicht seinen eigenen Teil dazu beitragen und nicht nur alles niedermachen ? Bzw dann warten bis die Herdenimmunität erreicht ist, aber das hat man dann ja selber entschieden.

Solidarität ist halt leider nicht jedem gegeben. Für mich sind die Wuerflöten weiterhin nichts weiter als Egoisten.

Silent Samus

Als ob das alles noch irgendwas mit freien Entscheidungen zu tun hätte, nichts anderes als Nötigung und Erpressung vonseiten der Regierung ist das, wenn man zu etwas gezwungen wird, nur um die entzogenen Grundrechte wiederzuerlangen!

Du kannst dich impfen lassen oder nicht. Du wirst weder genötigt noch gezwungen oder erpresst. Wie man seit einem Jahr wissen sollte stecken wir in einer Ausnahmesituation. Es sind gewisse Schritte nötig um zu einer Normalität zurück zu kommen. Sie treten dann für den einen dann halt früher ein und für den anderen später. Deine Entscheidung hat zwar zeitweise Auswirkungen..aber sie sind nun mal halt nur zeitweise.

vieraeugigerZyklop

Solidarität ist halt leider nicht jedem gegeben.

Das ist halt ein witziger Standpunkt. Jemand, der sich nicht impfen lassen möchte, weil er Bedenken hat, oder weil er im Umkreis Leute kennt, nach der Impfung körperliche Probleme hatten - beispielsweise Herzrhythmusstörungen - oder wo jemand an der Impfung starb, oder der sich einfach nicht sicher ist, was da als Langzeitfolgen passieren wird nach der Impfung, als junger Mensch, der sein Leben noch vor sich hat über mehrere Jahrzehnte und wegen fehlender Langzeiterfahrung bezüglich des Impfstoffs halt vorsichtig ist, zu dem sagt man jetzt: Du musst dich impfen lassen, sonst darfst du nicht ins Fitness, sonst darfst du deinen Job in der Pflege nicht behalten, sonst darfst du später nicht in Clubs, Bars, musst nach dem Urlaub 2 Wochen in Quarantäne, ...

Gleichzeitig steht aber halt die Tatsache im Raum, dass Corona für Jüngere allgemein deutlich ungefährlicher zu sein scheint. In Deutschland starben in der Altersgruppe der 0-19 Jährigen 19 Personen - und in der Gruppe der 10-29 Jährigen 61 Personen - also 80 Todesopfer in der Altersgruppe der 0-29-jährigen, von gesamt ungefähr 80.000...

In den USA als "Corona-Horrorland" als Beispiel starben in der Gruppe der 0-17-jährigen 258 Personen, und in der Gruppe der 18-29-jährigen 2030 Personen - bei einer Gesamttodeszahl an der Bevölkerung von 545.000. Bei der Gruppe der 75-unendlich-jährigen starben in den USA 318.300 Menschen - also 58% der Todesopfer in den USA waren über 75. Weitere 203.300 Todesopfer waren in der Altersgruppe der 50-74-jährigen - also weitere 37%.

Als Junger Mensch durfte man sich letztes Jahr ständig anhören: Du Junger, du musst solidarisch sein mit den Älteren. Du musst in Kurzarbeit gehen und auf Gehalt verzichten, die BRD muss Schulden machen, die du Junger später abbezahlen darfst. Du musst dich einschränken, sei nicht so egoistisch, für die Alten. Im Oktober ging es dann medial her, dass sich Junge Leute draußen an der Straße in Gruppen treffen, und was das für ein Unding sei, wie kann man nur - bei niedrigsten Inzidenzen in der ganzen BRD -, Inzidenzen die man heute nur noch in 2-3 Landkreisen in ganz Deutschland vorweisen kann.
Jetzt sind die Alten geimpft, und jetzt heißt es: Sonderrechte für Geimpfte! Wo ist da die Solidarität? Ich bin gespannt, wann die Ausgangssperre nicht mehr für Geimpfte gilt, und wann Kontaktbeschränkungen nicht mehr für Geimpfte gelten, zu einer Zeit, wo meiner einer mit 28 Jährchen und seit 10 Jahren nicht mehr beim Hausarzt gewesen nicht mal an eine Impfung kommen würde, wenn er sie denn auch unbedingt wollte. Die Leute aus meinem Umfeld, die ich so kenne, die Corona hatten und in meiner Altersgruppe nunmal sind, die hatten einen harmlosen Corona-Verlauf und haben auch sonst danach keine Probleme gehabt. Die Arbeitskollegen von Freunden von mir, die Corona hatten, die hatten Kopfweh, Gliederschmerzen, bei manchen war's ne Erkältung, nichts dramatisches, kein Long-Covid. Die hätten alle ihre Freiheit letztes Jahr gern ausgelebt, wären gern mal in ne Disko gegangen, Weihnachtsmarkt und danach weiter in die örtliche Bar, aufs Bürgerfest oder hätten gemütliche Abende veranstalten wollen, was uns Jüngeren in Beziehungen ja untersagt wurde. Und jetzt bekommt man als Junger wieder den Mittelfinger gezeigt. Find ich ist ein Unding, von der Politik und von all denen, die sich letztes Jahr vor Corona in die Hose geschissen haben, Solidarität von den anderen gefordert haben und jetzt laut schreien, man bräuchte jetzt Sonderrechte für Geimpfte.

Müssen wir das jetzt wirklich von vorne anfangen? Sind wir auch wieder an dem Punkt, wo Freunde doch als Referenz zählen?


Das wird mir langsam zu mühselig.....

Blizzard_Black

Das ist halt ein witziger Standpunkt. Jemand, der sich nicht impfen lassen möchte, weil er Bedenken hat, oder weil er im Umkreis Leute kennt, nach der Impfung körperliche Probleme hatten - beispielsweise Herzrhythmusstörungen - oder wo jemand an der Impfung starb, oder der sich einfach nicht sicher ist, was da als Langzeitfolgen passieren wird nach der Impfung, als junger Mensch, der sein Leben noch vor sich hat über mehrere Jahrzehnte und wegen fehlender Langzeiterfahrung bezüglich des Impfstoffs halt vorsichtig ist, zu dem sagt man jetzt: Du musst dich impfen lassen, sonst darfst du nicht ins Fitness, sonst darfst du deinen Job in der Pflege nicht behalten, sonst darfst du später nicht in Clubs, Bars, musst nach dem Urlaub 2 Wochen in Quarantäne, ...

Gleichzeitig steht aber halt die Tatsache im Raum, dass Corona für Jüngere allgemein deutlich ungefährlicher zu sein scheint. In Deutschland starben in der Altersgruppe der 0-19 Jährigen 19 Personen - und in der Gruppe der 10-29 Jährigen 61 Personen - also 80 Todesopfer in der Altersgruppe der 0-29-jährigen, von gesamt ungefähr 80.000...

In den USA als "Corona-Horrorland" als Beispiel starben in der Gruppe der 0-17-jährigen 258 Personen, und in der Gruppe der 18-29-jährigen 2030 Personen - bei einer Gesamttodeszahl an der Bevölkerung von 545.000. Bei der Gruppe der 75-unendlich-jährigen starben in den USA 318.300 Menschen - also 58% der Todesopfer in den USA waren über 75. Weitere 203.300 Todesopfer waren in der Altersgruppe der 50-74-jährigen - also weitere 37%.

Als Junger Mensch durfte man sich letztes Jahr ständig anhören: Du Junger, du musst solidarisch sein mit den Älteren. Du musst in Kurzarbeit gehen und auf Gehalt verzichten, die BRD muss Schulden machen, die du Junger später abbezahlen darfst. Du musst dich einschränken, sei nicht so egoistisch, für die Alten. Im Oktober ging es dann medial her, dass sich Junge Leute draußen an der Straße in Gruppen treffen, und was das für ein Unding sei, wie kann man nur - bei niedrigsten Inzidenzen in der ganzen BRD -, Inzidenzen die man heute nur noch in 2-3 Landkreisen in ganz Deutschland vorweisen kann.
Jetzt sind die Alten geimpft, und jetzt heißt es: Sonderrechte für Geimpfte! Wo ist da die Solidarität? Ich bin gespannt, wann die Ausgangssperre nicht mehr für Geimpfte gilt, und wann Kontaktbeschränkungen nicht mehr für Geimpfte gelten, zu einer Zeit, wo meiner einer mit 28 Jährchen und seit 10 Jahren nicht mehr beim Hausarzt gewesen nicht mal an eine Impfung kommen würde, wenn er sie denn auch unbedingt wollte. Die Leute aus meinem Umfeld, die ich so kenne, die Corona hatten und in meiner Altersgruppe nunmal sind, die hatten einen harmlosen Corona-Verlauf und haben auch sonst danach keine Probleme gehabt. Die Arbeitskollegen von Freunden von mir, die Corona hatten, die hatten Kopfweh, Gliederschmerzen, bei manchen war's ne Erkältung, nichts dramatisches, kein Long-Covid. Die hätten alle ihre Freiheit letztes Jahr gern ausgelebt, wären gern mal in ne Disko gegangen, Weihnachtsmarkt und danach weiter in die örtliche Bar, aufs Bürgerfest oder hätten gemütliche Abende veranstalten wollen, was uns Jüngeren in Beziehungen ja untersagt wurde. Und jetzt bekommt man als Junger wieder den Mittelfinger gezeigt. Find ich ist ein Unding, von der Politik und von all denen, die sich letztes Jahr vor Corona in die Hose geschissen haben, Solidarität von den anderen gefordert haben und jetzt laut schreien, man bräuchte jetzt Sonderrechte für Geimpfte.

Kann ich nur zu 100% unterschreiben, und beschreibt auch perfekt das eigentliche Problem dieser kommenden Zweitklassengesellschaft. Das ist halt der Covid-Wahn welcher durch die Medien und der Politik erst zu einer solchen Panikmache und Übervorsicht gesorgt hat. Zuerst hieß es, die Alten und Kranken schützen. Nun baut man das ganze in einer anderen Richtung, denn nun geht es nicht mehr nur um die Alten und Kranken, sondern darum wer Grundrechte wiedererlangt, welche man eigentlich nie verloren hat. Sie an einer Impfung zu binden, kommt Zwang am nächsten. Anders wäre es, wenn du Sonderrechte eingeräumt bekommst. Ich bin der letzte der sich gegen den Unmut und den derzeitigen Aktionen der Protestlern auspricht. Diese Probleme sind nicht durch unsere Gesellschaft verursacht, sondern durch den Lockdown und den bis zuvor noch unklaren Regelungen/Anpassungen in so ziemlich abstrakten Zeiträumen. Ich komme schon gar nicht mehr hinterher was nun erlaubt ist und was nicht. Wurde vorhin in der Bahn angesprochen das ich beim nächsten mal doch bitte eine FFP2 Maske tragen soll. Why? Ich trage meine bis zuvor zugelassene Maske doch Die sollten da oben vllt. mal weiter die Lobbyisten in der Politik raustilgen, welche an den Masken noch profitieren und sich mal gescheite Ideen einfallen lassen. Der Tag wo ich die scheiß Dinger auch noch tragen muss, wird der Tag sein wo ich bis auf unbestimmte Zeit mich krankschreiben lasse. Kasse übernimmt natürlich nach 6 Wochen

Außer dass "jetzt" eigentlich eh niemand mehr nach 2 Wochen Quarantäne schreit oder nach Sonderrechten ausschließlich für Geimpfte. Die Rede ist immer von "Geimpften, Genesen und negativ Getesteten". Von daher geht dir Kritik imo ein wenig an den Realitäten vorbei.

Und selbst wenn es nur für Geimpfte gelten würde: Einerseits fordern manche ja das Ende aller Grundrechtseinschränkungen, andererseits gönnt man es dann aber nicht denen, bei denen man das gefahrlos verantworten könnte? Finde ich eine seltsame und sorglose (aka leichtsinnige) Sichtweise.

Jonny Knox

Außer dass "jetzt" eigentlich eh niemand mehr nach 2 Wochen Quarantäne schreit oder nach Sonderrechten ausschließlich für Geimpfte. Die Rede ist immer von "Geimpften, Genesen und negativ Getesteten". Von daher geht dir Kritik imo ein wenig an den Realitäten vorbei.

Also bei uns in Bayern ist es mittlerweile so, dass ich zum Friseur nur gehen darf, wenn ich einen negativen PCR-Test vorweisen kann, der maximal 24 Stunden alt sein darf. Der Schnelltest / Laientest, auf den man noch vor kurzer Zeit gesetzt hat, ist nicht mehr ausreichend, die Meldung kam am Wochenende bei meinem Stammfriseur in Facebook rein.
Grad vorhin im Fernsehen kam ein Bericht, dass in Bayern im Altenheim ein Bewohner künftig wieder 2 Besucher empfangen darf, weil 2x geimpft. Bei mir gilt Haushalt + 1. Die Diskussion, dass Ausgangssperren und Kontaktbeschränkungen nicht mehr gelten sollen, wenn man 2x Geimpft ist, ist auch schon in vollem Gange.
Dabei sind wir gerade mal am Anfang. Die Ü60er sind noch nichtmal flächendeckend geimpft, man darf gespannt sein, was dann also noch alles kommen wird. Wie gesagt - wo ist hier die Solidarität?

Blizzard_Black

Also bei uns in Bayern ist es mittlerweile so, dass ich zum Friseur nur gehen darf, wenn ich einen negativen PCR-Test vorweisen kann, der maximal 24 Stunden alt sein darf. Der Schnelltest / Laientest, auf den man noch vor kurzer Zeit gesetzt hat, ist nicht mehr ausreichend, die Meldung kam am Wochenende bei meinem Stammfriseur in Facebook rein.

Dann hat der Stammfriseur offenbar kein Interesse an Kundschaft...

https://www.merkur.de/leben/karriere...-90472500.html

Um einen negativen Corona-Test vorzuweisen, stehen Friseurbesuchern verschiedene Möglichkeiten offen, wie der Friseurverband mitteilt:

PCR-Test in Corona-Teststelle: Die schriftliche oder digitale Bescheinigung des negativen Ergebnisses darf nicht älter als 24 Stunden sein.
Schnelltest in Corona-Teststelle (gegen Bezahlung): Die schriftliche oder digitale Bescheinigung des negativen Ergebnisses darf nicht älter als 24 Stunden sein.
Schnelltest in Corona-Teststelle (sogenannter Bürgertest, kostenlos): Die schriftliche oder digitale Bescheinigung des negativen Ergebnisses darf nicht älter als 24 Stunden sein.
Ob ein sogenannter Selbsttest (Spucktest) als Alternative gelten kann, ist fraglich und muss ggf. durch Rückfrage beim Ordnungsamt vor Ort geklärt werden.
Die jetzt erfolgten Änderungen des Gesetzes gelten ab Samstag, den 24. April und sind bis zum 30. Juni 2021 befristet.

https://www.nordbayern.de/freizeit-e...ona-1.10979942

Wo die Bundes-Notbremse greift, braucht es für den Friseurbesuch seit Samstag ein höchstens 24 Stunden altes negatives Testergebnis (PCR- oder Schnelltest). Auch ein Selbsttest, der vor Ort unter Aufsicht gemacht wird, zählt, wie der Friseurverband mitteilt. Einige Friseure stellen ihren Kunden einen Selbsttest zur Verfügung, ansonsten muss dieser vorab gekauft und mitgebracht werden.

https://friseurebayern.com/

In allen anderen Landkreisen und kreisfreien Städten hat die 7-Tage-Inzidenz den Schwellenwert von 100 an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten. Dort gelten verschärfte Regelungen für den Friseurbesuch. Kunden müssen ein negatives Testergebnis (höchstens 24 Stunden zurückliegender PCR-Test, Antigen-Schnelltest oder Selbsttest unter Aufsicht) vorweisen können.

Also Schnelltests sind beim Friseurbesuch anscheinend sehr wohl ausreichend.
Das zeigt Mal wieder, dass Friseure keine gute Informationsquelle sind.^^

Jonny Knox

.

Und selbst wenn es nur für Geimpfte gelten würde: Einerseits fordern manche ja das Ende aller Grundrechtseinschränkungen, andererseits gönnt man es dann aber nicht denen, bei denen man das gefahrlos verantworten könnte? Finde ich eine seltsame und sorglose (aka leichtsinnige) Sichtweise.

Das ist ja das Schizophrene. Da könnte es mal vorran gehen und dann ist es auch wieder nicht genehm. Nach dem Motto "Wenn ich nicht darf, dürfen andere auch nicht".

Blizzard_Black

Das ist halt ein witziger Standpunkt. Jemand, der sich nicht impfen lassen möchte, weil er Bedenken hat, oder weil er im Umkreis Leute kennt, nach der Impfung körperliche Probleme hatten - beispielsweise Herzrhythmusstörungen - oder wo jemand an der Impfung starb, oder der sich einfach nicht sicher ist, was da als Langzeitfolgen passieren wird nach der Impfung, als junger Mensch, der sein Leben noch vor sich hat über mehrere Jahrzehnte und wegen fehlender Langzeiterfahrung bezüglich des Impfstoffs halt vorsichtig ist, zu dem sagt man jetzt: Du musst dich impfen lassen, sonst darfst du nicht ins Fitness, sonst darfst du deinen Job in der Pflege nicht behalten, sonst darfst du später nicht in Clubs, Bars, musst nach dem Urlaub 2 Wochen in Quarantäne, ...

Gleichzeitig steht aber halt die Tatsache im Raum, dass Corona für Jüngere allgemein deutlich ungefährlicher zu sein scheint. In Deutschland starben in der Altersgruppe der 0-19 Jährigen 19 Personen - und in der Gruppe der 10-29 Jährigen 61 Personen - also 80 Todesopfer in der Altersgruppe der 0-29-jährigen, von gesamt ungefähr 80.000...

In den USA als "Corona-Horrorland" als Beispiel starben in der Gruppe der 0-17-jährigen 258 Personen, und in der Gruppe der 18-29-jährigen 2030 Personen - bei einer Gesamttodeszahl an der Bevölkerung von 545.000. Bei der Gruppe der 75-unendlich-jährigen starben in den USA 318.300 Menschen - also 58% der Todesopfer in den USA waren über 75. Weitere 203.300 Todesopfer waren in der Altersgruppe der 50-74-jährigen - also weitere 37%.

Als Junger Mensch durfte man sich letztes Jahr ständig anhören: Du Junger, du musst solidarisch sein mit den Älteren. Du musst in Kurzarbeit gehen und auf Gehalt verzichten, die BRD muss Schulden machen, die du Junger später abbezahlen darfst. Du musst dich einschränken, sei nicht so egoistisch, für die Alten. Im Oktober ging es dann medial her, dass sich Junge Leute draußen an der Straße in Gruppen treffen, und was das für ein Unding sei, wie kann man nur - bei niedrigsten Inzidenzen in der ganzen BRD -, Inzidenzen die man heute nur noch in 2-3 Landkreisen in ganz Deutschland vorweisen kann.
Jetzt sind die Alten geimpft, und jetzt heißt es: Sonderrechte für Geimpfte! Wo ist da die Solidarität? Ich bin gespannt, wann die Ausgangssperre nicht mehr für Geimpfte gilt, und wann Kontaktbeschränkungen nicht mehr für Geimpfte gelten, zu einer Zeit, wo meiner einer mit 28 Jährchen und seit 10 Jahren nicht mehr beim Hausarzt gewesen nicht mal an eine Impfung kommen würde, wenn er sie denn auch unbedingt wollte. Die Leute aus meinem Umfeld, die ich so kenne, die Corona hatten und in meiner Altersgruppe nunmal sind, die hatten einen harmlosen Corona-Verlauf und haben auch sonst danach keine Probleme gehabt. Die Arbeitskollegen von Freunden von mir, die Corona hatten, die hatten Kopfweh, Gliederschmerzen, bei manchen war's ne Erkältung, nichts dramatisches, kein Long-Covid. Die hätten alle ihre Freiheit letztes Jahr gern ausgelebt, wären gern mal in ne Disko gegangen, Weihnachtsmarkt und danach weiter in die örtliche Bar, aufs Bürgerfest oder hätten gemütliche Abende veranstalten wollen, was uns Jüngeren in Beziehungen ja untersagt wurde. Und jetzt bekommt man als Junger wieder den Mittelfinger gezeigt. Find ich ist ein Unding, von der Politik und von all denen, die sich letztes Jahr vor Corona in die Hose geschissen haben, Solidarität von den anderen gefordert haben und jetzt laut schreien, man bräuchte jetzt Sonderrechte für Geimpfte.

Das ist wieder mal Äpfel mit Birnen verglichen. Du beziehst Dich in Deiner Auflistung nur auf die Corona-Toten. Covid19 macht aber nicht nur tot, sondern viel, viel öfter dauerhaft krank.

Bei einer Corona-Infektion ist schon bekannt, dass es Langzeitfolgen gibt: Dauererschöpfung (Long Covid), Konzentrationsstörungen (brain fog), Herzmuskelschwäche, Lungenschwäche, Thrombosen, neurologische Störungen, multiple Organschädigungen, usw. usf. Ärzte gehen von derartigen Langzeitschäden bei 10 bis 20 Prozent der genesenen Infizierten aus.

Bei einer Corona-Impfung sind hingegen keine Langzeitfolgen (und nur überschaubare Nebenwirkungen) bekannt. Die weltweit an der Impfung gestorbenen lassen sich an wenigen Händen abzählen. Und es waren zumeist schon vorher schwer Vorerkrankte.

Die Frage, die sich bei der Impfung stellt, ist also: Was schätze ich höher ein - eine bekannte, akute Gefahr für mein Leben und mein Wohlbefinden, oder etwas das möglicherweise niemals eintreten wird?

Siehe auch: https://www.quarks.de/gesundheit/med...und-was-nicht/
===================================================

Dann bezeichnest Du die Nichtanwendung der Corona-Einschränkungen auf Personen, für die Corona keine besondere Gefahr darstellt, als "Privileg". In Wahrheit ist es Normalität.
Jemand, der nicht in der JVA hockt, hat kein "Sonderrecht", sondern Normalität, wenn er sich frei bewegen darf.
Jemand, der in der JVA hockt, hat aus einem sachlichen Grund eine Einschränkung seiner Grundrechte hinzunehmen.
Personen in Freiheit sind nicht unsolidarisch mit den JVA-Insassen, wenn sie sich frei bewegen. Es ist ihr gutes Recht.
Und nein, ich vergleiche Ungeimpfte nicht mit JVA-Insassen, sondern möchte nur verdeutlichen, dass es schon immer sachliche Gründe für eine Einschränkung von Bürgerrechten gab. Man rechnet nur nie damit, selbst darunter zu fallen.

Und mal bitte Hand aufs Herz:
Welchen Schaden hast Du persönlich davon, wenn Geimpfte ihre normalen Bürgerrechte ausüben dürfen?
Antwort: Keinen. Außer Impfneid.
Welchen Schaden hat die Gesellschaft davon, wenn nicht bald Geimpfte wieder ein normales Leben führen können? Einen gewaltigen, denn Gastronomie und Kultur halten nicht mehr lange durch.