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Thema: Der Coronavirus
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10.04.2021, 14:50 #7441Kibaku
Der Coronavirus
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10.04.2021, 14:55 #7442Rufflemuffin
Der Coronavirus
Wenn wir im privaten Umfeld gucken, habe ich drei Personen, die mit Long-Covid zu kämpfen haben. Und jetzt?
Warum ist es denn besser seine eigenen Erfahrungen (mit vier Fällen) miteinzubeziehen, wenn man von vornherein weiß, dass sie nicht aussagekräftig sind? Dass man sowas aus deinem Beitrag liest, bedarf keiner Krampfhaftigkeit, denn offenbar sind deine Beobachtungen für dich aussagekräftig genug, um deine Meinung mit diesen zu stützen. Es gehört zu einer Diskussion dazu, Aussagen zu bewerten und zu argumentieren, warum man die eine Meinung nachvollziehen kann und die andere nicht. Das hat nichts damit zutun, jemandem die eigene Meinung "nicht zu lassen".
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10.04.2021, 15:34 #7443Jonny Knox
Der Coronavirus
Ich lasse doch jedem seine Meinung. Die Argumentation, wie diese zustande kommt, ist in diesem Fall aber einfach abenteuerlich und sehr engstirnig. Zu behaupten, dass Long-Covid kein Problem darstelle, weil es bei 4 Erkrankten im eigenen Umfeld nicht aufgetaucht ist, ist eben sehr verengt. Nichts desto weniger freue ich mich natürlich, wenn keiner in persönlichen Umfelden von irgendwem betroffen ist. Soll nämlich gar nicht sooo geil sein, wenn einem das erwischt.
Damit wissen wir jetzt, dass es 3 von 7 Menschen bekommen, also fast 50%!!! Also ist es doch ein sehr großes Problem. q.e.d.
Ich lese aus dieser Argumentation vor allem immer eine große DIstanz und Zweifel an "offiziellen" Untersuchungen (oder auch Umfragen) heraus. Da wird halt gesagt, dass die und die Umfrage ja nicht stimmen kann, weil man 1.) niemanden kennt, der die dortige Mehrheitsmeinung vertritt und 2.) nicht mal jemanden kennt, der jemals an so einer Umfrage teilgenommen hat. Bei persönlichen Erfahrungen mit Krankheiten ist es dann auch so. Erwischt es einen nicht so schlimm, tendiert man dazu, die Krankheit zu verharmlosen. Umgekehrt kann es aber natürlich auch sein, dass wenn man Fälle kennt, die es besonders schlimm erwischt hat, man diese Schwere auf alle Erkrankten projeziert. Das wäre bei Covid halt auch genauso verkehrt.
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10.04.2021, 15:34 #7444vieraeugigerZyklop
Der Coronavirus
Na klar. Bei den genannten Medis hast du Recht. Nebenwirkungen sind bekannt. Eigene Gefahr. Wie allerdings auch schon erwähnt wurde: Wie lange mit wie vielen willst du eine Studie machen? 1:100.000 ist bei AZ jetzt wohl die "Chance" der Hirnvenenthrombose. Das wissen wir. Aber was wenn jemanden was bei 500.000, bei 5 Millionen passiert? Oder alles dazwischen? Ich denke du weißt was ich meine. Ich verstehe aber deinen Standpunkt
Riley
Stand jetzt ist es allerdings gefährlicher als Grippe was ja allein die Totenzahlen belegen ( mit Maßnahmen). Vergleich dazu mal dieses "SupergrippeJahr" 2017/18 mit 22.000 (?) Toten. Wovon 2000 nachweislich Grippe hatten.
Naja und der Name LongCovid...irgendeinen Namen muss das ja haben^^
Aber ja, andere Infektionen können auch Langzeitfolgen haben. Natürlich.
Und glaub mir...ich bin auch genervt von dem Kram. Sehe aber die Notwendigkeit in vielem.
Das ist es einfach. Heutzutage meinen wohl manche das eine Meinung unwidersprochen stehenbleiben muss. Und mit Widerspruch, damit meine ich Batman94 nicht, kommen manche anscheinend nicht klar. Sehen es vllt als persönlichen Angriff. Dabei ist es wovon ein Forum lebt: Diskussion versch. Ansichten. Das heißt jedoch nicht, dass man die Meinung nicht akzeptiert oder als falsch ansieht.
Es sei denn ist natürlich irgendeine, teils gefährliche, Spinnerei
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10.04.2021, 16:07 #7445Kibaku
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10.04.2021, 16:15 #7446Rufflemuffin
Der Coronavirus
Wenn die eigenen Erfahrungen mit Erkrankungen im Umfeld nicht aussagekräftig sind, wie du ja selbst meinst, sonst hättest du Jonny nicht zum Vorwurf gemacht, er hätte das aus deinem Beitrag geschlussfolgert, unterstützen sie nichts. Darum geht es ja. ^^' Wenn man eigene Erfahrungen als kommunikative Strategie nutzt, um seine eigene Argumentation zu stützen, dann haben sie, z.B. in Zeitungsartikeln, meist den Zweck, eine Bindung zum Leser aufzubauen, da der Autor etwas Persönliches preisgibt. Stützt man seine Argumente mit Statistiken, Fakten und den Ergebnissen aus Erhebungen, so dient das dazu, dem Inhalt mehr Glaubwürdigkeit und dem Autor mehr Vertrauenswürdigkeit zu verleihen. Persönliche Erfahrungen liefern in diesem Kontext meist einen ersten Denkanstoß, warum man sich überhaupt mit einem Thema beschäftigt und zu welcher Position man tendiert. Wenn man sich dann ausgiebiger mit dem Thema auseinandersetzt und seine Argumente zu seiner Position herausarbeitet, ist die Argumentation stärker je mehr zuverlässige Quellen mit Zahlen und Fakten man als Backup nutzt.
Es bestreitet ja auch niemand, dass es, vor allem unter jüngeren Erkrankten, viele gibt, die die Krankheit gut überstehen ohne Langzeitfolgen. Die Untersuchungen und Studien sagen ja auch nichts Gegenteiliges aus. Sie zeigen aber auch Langzeitfolgen. Mir fällt es wahrscheinlich leichter, daran zu glauben, dass es so etwas wie Long-Covid gibt und die Gefahr bei Corona größer ist, weil ich Fälle im Umfeld habe, die darunter zu leiden haben. Ich würde aber nicht auf die Idee kommen zu behaupten, dass man aus diesen drei Fällen irgendwelche Schlüsse ziehen könnte oder sie meine Haltung zur Krankheit großartig beeinflussen oder stützen. Höchstens, dass wir familiär vielleicht zu schwereren Verläufen tendieren. Bei der Größe meiner Familie aber vermutlich nicht mal das.
Meine persönlichen Erfahrungen mit der Krankheit bringen mich nur häufiger auf den Boden der Tatsachen zurück, dass es Covid gibt und ich nicht dauernd umsonst in Quarantäne geschickt werde. Es ist vermutlich ganz gut, dass ich meinen Papa nicht sehe, wenn ich kurz vorher Kontakt zu einer positiv getesteten Person hatte, wenn er immernoch Probleme vom ersten Mal hat. Wenn man so etwas im Umfeld nicht erlebt hat, kann ich sehr gut nachvollziehen, dass man die Quarantäne eher als lästig und unnötig empfindet. Mehr würde ich daraus aber auch nicht schließen.
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10.04.2021, 16:51 #7447Jonny Knox
Der Coronavirus
"Man" liest und hört aber je nach Interesse oder persönlicher Präferenz nun Mal sehr unterschiedliche Dinge.
Im Bezug auf stationär behandelte Patienten ist "Long-Covid" nämlich nicht Mal nur ein Randphänomen.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/21...n-von-COVID-19
Zu den wichtigen Arbeiten, die sich mit den eher schwerwiegenderen Verläufen nach einem Klinikaufenthalt beschäftigen, zählt eine britische, die immerhin 384 stationär behandelte Patienten (Durchschnittsalter 59,9 Jahre, alle positiv auf SARS-CoV-2 getestet) nachuntersucht hat. Aus dieser geht hervor, dass 8 Wochen nach der Entlassung noch 69 % unter Fatigue und 53 % unter Atemnot litten. Noch ein gutes Drittel (34 %) klagte über Husten und 14,6 % hatten eine Depression (7). In Sachen Laborwerte waren bei fast einem Drittel (30,1 %) die D-Dimere noch erhöht, fast jeder 10. (9,5 %) wies ein erhöhtes C-Reaktives Protein (CRP) auf. Hinzu kamen bei 38 % pathologische Röntgenbefunde, darunter ein Viertel, das sich verschlechterte.
Diese Arbeit deckt sich teilweise mit frühen Beobachtungen aus Italien, denen zufolge gut 60 Tage nach Infektbeginn 53,1 % über Fatigue und 43,4 % über Dyspnoe klagten (8). Ähnlich dokumentierten es Forscher aus England bei 100 Patienten, die sie im Mittel 48 Tage nach Entlassung untersuchten: Am häufigsten war auch hier die Fatigue mit 72 % bei den Patienten nach Intensivtherapie und 60,3 % bei denen, die nur auf der Normalstation waren. Danach folgte Atemnot (65,6 % nach Intensiv, 42,6 % nach Normalstation)
https://www.br.de/wissen/corona-post...olgen-106.html
Etc...
Es gibt auch Studien dazu, die auch bei milden Verläufen Spätfolgen dokumentiert haben. Wer es nicht bekommt - sehr gut. Aber nur weil im eigenen Umfeld niemand mit Problemen nach überstandener Krankheit/Infektion zu kämpfen hat, zu behaupten, das Problem werde größer gemacht, als es ist, ist einfach nur bis zum Tellerrand gedacht. Das kann man natürlich machen und auch so kundtun. Aber in einem Forum wird auf Geschriebenes reagiert - das ist ja Sinn der Sache.
Um einzuschätzen, wie ernsthaft ein Problem tatsächlich ist, ist "sich auf Zahlen zu verlassen" tatsächlich die einzig sinnvolle Variante. "Gefühlte" Wahrheiten gibt es eh schon mehr als genug...
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10.04.2021, 18:21 #7448ZhaoYun
Der Coronavirus
Trotzdem ist es ein Fakt, dass Covid und Long Covid Zehntausende Opfer gefordert haben und bei ca. 10 bzw 2 %(mit Dunkelziffer 5) Folgeschäden auftreten.
Das sind Fakten.
Die Toten der Impfung und deren Nebenwirkungen sind zwar bedauerlich, aber sie spielen in einer ganz anderen Dimension als die Corona Zahlen.
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10.04.2021, 18:42 #7449Banx
Der Coronavirus
Also ich kenne mittlerweile 5 Menschen die Covid hatten.
1 Onkel, 3 Arbeitskollegen und ein Kumpel.
Die älteste Person, mein Onkel (so in den 50ern) hatte kaum Symptome (etwas trockener Hals) und scheint auch keine Langzeitfolgen zu haben.
Danach käme ein Kollege der noch im Krankenhaus ist und bei dem es kritisch ist, sein Alter liegt im 40er Bereich.
Dann der Kumpel, der ist 25 und hatte nen schweren Verlauf + Langzeitfolgen. Sobald er paar Bewegungen macht ist er kaputt und kann nicht mehr.
Die anderen zwei Kollegen sind 21 und 27 und hatten weder Symptome noch Langzeitfolgen.
Keine Ahnung was man daraus ablesen will aber Langzeitfolgen die man bei der Impfung befürchtet können genauso auch bei Covid eintreten, egal wie alt ihr seid.
Ich mein freut euch doch wenns bei euch niemanden (hart) erwischt hat.
Was ich aber schon sagen muss: Ich bin das "Thema" Corona so leid. Wenn ich in ner Serie sehe wie sie alle Masken tragen (Bull zb.) bin ich gleich desinteressiert, die einzige Serie bei der ichs verkrafte ist Superstore weil es halt ein Supermarkt ist.
Ich lese aber zb. keine News zum Thema mehr und hab prinzipiell keine Ahnung mehr was abgeht, ob noch Lockdown ist oder nicht und all das Zeug, ich halte dennoch Abstand, trage Maske und gehe jetzt nicht auf soziale Events aber ich halte generell eher Abstand von der Thematik.
Es ist meiner Meinung nach dennoch lächerlich die ganzen Maßnahmen mit richtigen Diktaturen gleichzusetzen.
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10.04.2021, 21:23 #7450ZhaoYun
Der Coronavirus
Ist es denn bei dem mit dem Folgeschäden besser geworden?
Die Mediziner warnen ja davor, Corona als Lungenkrankheit anzusehen, weil der Körper dagegen kämpft und dabei praktisch ein gegenfeuer legt und dabei gesunde Bereiche beschädigt.
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11.04.2021, 10:14 #7451ZhaoYun
Der Coronavirus
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11.04.2021, 11:20 #7452Jonny Knox
Der Coronavirus
War das wieder dieser Schwurbler-Richter?
https://www.welt.de/politik/deutschl...-Auflagen.html
edit: Das war bestimmt derselbe Richter... Faselt wieder was von Verfassungswidrigkeit und daher Nichtigkeit der Verordnung blablabla. Wieso teilt man jemandem, von dem man weiß, dass er privat gegen die Maßnahmen klagt/geklagt hat noch Fälle zu, die diese betreffen?
Wer Coronatests als gesundheitliche oder psychische Gefährung ansieht, bei dem sollte vllt selbst mal ein psychologisches Gutachten gemacht werden.
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11.04.2021, 12:01 #7453Silent Samus
Der Coronavirus
Jaja, was euch nicht in den Kram passt, ist halt automatisch "Geschwurbel"...
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11.04.2021, 12:23 #7454Banx
Der Coronavirus
Ne, also so eng sind wir nicht befreundet also in den letzten 1 1/2 Wochen nichts gehört und als ich mit ihm schrieb war er seit ca. 1 Woche aus dem Krankenhaus entlassen und eben noch Kurzatmig. (Also irgendeine körperliche Bewegung und ausser Puste, muss jetzt nichts arges sein auch nur ne Stufe steigen, soll schon reichen)
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11.04.2021, 15:18 #7455vieraeugigerZyklop
Der Coronavirus
Es ist dem Richter aber mindestens Befangenheit vorzuwerfen. Sein Urteil wird eh gerade geprüft Rechtmäßigkeit.
https://www.mdr.de/nachrichten/deuts...kritik100.html
Und die Begründung der Mutter ist recht abenteuerlich. Die hat nicht das Wohl ihrer Kinder im Sinn, sonst würde sie das nicht so sehen, sondern ihre verkorkste Ideologie.
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11.04.2021, 15:41 #7456ZhaoYun
Der Coronavirus
Hoffentlich wird es besser.
@Silent Samus
Ich würde es mal so definieren.
In diesem Fall vermute ich mal eine Befangenheit des Richters.
Oder würdest du jemanden der mit Aktien der Bahn handelt, einen großen gegen die Bahn vorstehrn lassen?
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11.04.2021, 16:26 #7457Jonny Knox
Der Coronavirus
Das geht nur, wenn man bei der BaFin arbeitet. #WireCard
Oder eben Amtsrichter in Weimar ist.
Und manch eine(r) scheint mit der Befangenheit von Richtern kein Problem zu haben. Was interessant ist, wenn man strickt gegen eine Diktatur ist, sollte man bei sowas eigentlich gerade hochsensibel sein, weil das Urteile nämlich völlig entwertet und eben auch gegen eine unabhängige Justiz geht. Recht und Gesetz nach eigenem Gutdünken auszulegen und zu sprechen, ist das Gegenteil von Rechtsstaatlichkeit.
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11.04.2021, 16:40 #7458vieraeugigerZyklop
Der Coronavirus
In Paris ist wohl die Triage nun das "Mittel"
https://zeitung.faz.net/faz/politik/...oplZ-Z0Xo&s=09
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11.04.2021, 17:13 #7459daywalker2609
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11.04.2021, 17:52 #7460ZhaoYun
Der Coronavirus
https://m.focus.de/gesundheit/asthma..._13179939.html
Asthmaspray soll gegen einen schweren Verlauf schützen.
Das soll wohl ein Scherz sein?
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