Thema: Der Coronavirus

vieraeugigerZyklop

https://www.sueddeutsche.de/politik/...onen-1.5249833

Nach einem Bericht der Bild verklagt er Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vor dem Landgericht Bonn auf annähernd 5,5 Millionen Euro. Die Zeitung stützt sich dabei auf eine Sprecherin des Landgerichts.

Hintergrund sei eine Lieferung von einer Million FFP2-Schutzmasken im Frühjahr vergangenen Jahres. Damals habe sich die Firma Kohl Consult GmbH an einer Ausschreibung des Ministeriums beteiligt und den Auftrag erhalten, eine Million FFP2-Masken zum Stückpreis von 4,50 Euro zu liefern. Die Rechnung habe das Ministerium noch nicht beglichen.

1 Million x 4,50 Euro = 5,5 Million Euro Selbst mit Verzugszinsen komme ich "nur" auf knapp 4,9 Mio. Euro. Sind die übrigen 600.000 Euro fürs Honorar von Herrn Nüsslein, oder was?

vieraeugigerZyklop

Da ich im Home Office bin, wäre eine Betreuung gewährleistet.

Hm. Ist halt die Frage, was mit denen ist, die nicht ins Home Office können. Ein Kumpel von mir hat früher Aushilfsweise mal bei einem Autohersteller gearbeitet am Fließband. Sieht schlecht aus dort, mit Home Office. Das gleiche gilt für Elektriker, Maurer, Zimmerer, Friseure, Fließenleger, Verputzer, Estichleger, Logistiker, Kassierer, Kräfte der Polizei, Krankenhaus, Altenpflege, GaLa-Bauer, Leute im Lebensmittelhandel, Mitarbeiter im ÖPNV/Fernverkehr, Straßenmeisterei, Müllabfuhr, Kanalisation, ... - oder wie der Heizungsbauer zu sagen pflegt: "Das Internet repariert halt keine Heizung".

Auch stellt sich dann die Frage, wie gut Home-Office tatsächlich funktioniert bezüglich Fehleranfälligkeit und Output. Mein Stromanbieter schrieb mir im Januar, dass sich meine Abrechnung verzögert. Jetzt ist April - bekommen hab ich sie immer noch nicht. Von vorhandenen Stromabrechnungen wurden Gutschriften nicht erstattet. Ich hab meinen Betriebsteil zum 31.12. verkauft, der dortige Betreiber der EC-Kartenzahlungen hat es bis Mitte März nicht geschafft, den Vertrag, die Bankverbindung für Abbuchungen und Gutschriften auf den neuen Käufer umzustellen. Beim örtlichen Netzbetreiber hab ich die letzten 5 Wochen ungefähr 40 mal versucht, beim für PV-Erweiterungen zuständigen Sachbearbeiter anzurufen - klappt nicht. Die Bitte in der dortigen Zentrale, mich zurückzurufen oder zumindestens auf meine Mail zu antworten, wurde jetzt auch schon 1,5 Wochen nicht nachgekommen. Mich nervt sowas unglaublich, und mich beschleicht das Gefühl, dass da gerade in den genannten Abteilungen die Corona-Mentalität eingezogen ist: "Mei, Corona is. Dauert alles länger. Was heut ned gemacht wird, dann halt morgen. Oder übermorgen."

Jonny Knox

1 Million x 4,50 Euro = 5,5 Million Euro Selbst mit Verzugszinsen komme ich "nur" auf knapp 4,9 Mio. Euro. Sind die übrigen 600.000 Euro fürs Honorar von Herrn Nüsslein, oder was?

Hm. Vllt 4,50 netto? = 5,35 Brutto.

Blizzard_Black

Hm. Vllt 4,50 netto? = 5,35 Brutto.

Kann sein. Wäre dennoch eine komische Rundung auf 5,5 Millionen.


Vollständig Geimpfte sollen - irgendwann in der Zukunft - genauso behandelt werden, wie negativ Getestete, wenn es um den Zutritt zu Geschäften und Dienstleistungen geht.
Allerdings hat es Spahn gesagt, also wer weiß, ob es wirklich so kommt.
https://www.spiegel.de/politik/deuts...e-9ecea8e99354

https://www.ndr.de/nachrichten/niede...orona7418.html

Vernünftig.

Niedrigste Inzidenz gewinnt.

Ich finde es gut, dass man nach Lösungen sucht und nicht einfach wieder kräht "Lockerungen, Lockerungen ".

Vermutlich wird es bei vielen Städten wieder höhere Inzidenzen geben, aber diesmal werden wichtige Erkenntnisse gewonnen. So ist das natürlich mehr wert als eine blosse Lockerung, der als Folge eines Lockdowns.

Allerdings habe ich eine große Befürchtung.

Es könnte wegen der Menschen nicht funktionieren.

Shoppingtourismus, Missachtung der Bestimmungen und Leichtsinn.

Es ist zu befürchten, dass das Verhalten der Menschen einen großen Einfluss auf die Inzidenz haben könnte und so die Wirksamkeit der Konzepte negativ verzerren könnte.

Hoffentlich geht es gut.

Blizzard_Black

Hm. Ist halt die Frage, was mit denen ist, die nicht ins Home Office können. Ein Kumpel von mir hat früher Aushilfsweise mal bei einem Autohersteller gearbeitet am Fließband. Sieht schlecht aus dort, mit Home Office. Das gleiche gilt für Elektriker, Maurer, Zimmerer, Friseure, Fließenleger, Verputzer, Estichleger, Logistiker, Kassierer, Kräfte der Polizei, Krankenhaus, Altenpflege, GaLa-Bauer, Leute im Lebensmittelhandel, Mitarbeiter im ÖPNV/Fernverkehr, Straßenmeisterei, Müllabfuhr, Kanalisation, ... - oder wie der Heizungsbauer zu sagen pflegt: "Das Internet repariert halt keine Heizung".

Auch stellt sich dann die Frage, wie gut Home-Office tatsächlich funktioniert bezüglich Fehleranfälligkeit und Output. Mein Stromanbieter schrieb mir im Januar, dass sich meine Abrechnung verzögert. Jetzt ist April - bekommen hab ich sie immer noch nicht. Von vorhandenen Stromabrechnungen wurden Gutschriften nicht erstattet. Ich hab meinen Betriebsteil zum 31.12. verkauft, der dortige Betreiber der EC-Kartenzahlungen hat es bis Mitte März nicht geschafft, den Vertrag, die Bankverbindung für Abbuchungen und Gutschriften auf den neuen Käufer umzustellen. Beim örtlichen Netzbetreiber hab ich die letzten 5 Wochen ungefähr 40 mal versucht, beim für PV-Erweiterungen zuständigen Sachbearbeiter anzurufen - klappt nicht. Die Bitte in der dortigen Zentrale, mich zurückzurufen oder zumindestens auf meine Mail zu antworten, wurde jetzt auch schon 1,5 Wochen nicht nachgekommen. Mich nervt sowas unglaublich, und mich beschleicht das Gefühl, dass da gerade in den genannten Abteilungen die Corona-Mentalität eingezogen ist: "Mei, Corona is. Dauert alles länger. Was heut ned gemacht wird, dann halt morgen. Oder übermorgen."

Mir ist bewusst das ich eine recht optimale Situation habe und nicht jeder in dieser Position ist. Theoretisch zumindest die paar Tausen Kollegen die auch im Konzern Bürojobs haben auch.

Meines Wissens nach ist es jedoch so, dass zur Betruung auch Kindkranktage genommen werden können. 20 hat man dieses Jahr. Bei zb 3 Wochen Lockdown sind das 15 Tage. Selbst im Home Office darf ich die nutzen.
Ist natürlich auch mit finanziellen Verlusten verbunden da man da nicht voll bezahlt wird bei "Kindkrank"

https://twitter.com/holnburger/statu...32093966741505
Ballweg kündigt quasi an, dass man sich nicht mehr an gerichtliche Auflagen gebunden sieht, da

1.) Gerichte kein Recht mehr sprechen
2.) jeder Demonstrant für sich selbst entscheiden darf, welche Auflagen für ihn gelten
3.) die Rolle der Polizei ist, eine Demonstration zu begleiten (nicht etwa Verstöße zu ahnden)

Also ich weiß ja nicht, aber meinem Verständnis von Demokratie entspricht so eine Ansicht nicht. Insbesondere kann doch mit so einer Einstellung (sinngemäß "Wir halten uns eh an keine Auflagen von Gerichten mehr, weil die ja Teil der Diktatur sind") eigentlich nnie wieder eine Querdenken-Demo nicht untersagt werden... Aber ich bi nmir sicher, die Schwachmaten dürfen auch weiter demonstrieren und reden dann wieder einen Unsinn von Diktatur und erkennen sicher nicht mal den Widerspruch zwischen dem, was sie machen (dürfen) und dem, was sie sagen. In Myanmar würde man von denen sicher neimanden auf der Straße sehen.


Was ich bis jetzt nicht verstehe ist, warum die Polizei die Demonstration nicht zumindest formal wegen der Verstöße gegen die Auflagen aufgelöst hat? Dass die Demos dann eh nicht niedergeknüppelt werden, ist man ja dann schon gewohnt. Aber dann hätte man gegen die Unbelehrbaren zumindest noch ein zusätzliches Mittel in der Hand gehabt. Außerdem einfach die Cannstatter Wasen einkesseln und von jedem beim Abgehen vom Versammlungsort die Personalien aufnehmen. Dann hätten die Leute halt bis in die Nacht dort herumgestanden. Ist doch selbst erwähltes Schicksal dann. So hätte man zumindest gleich alles da für die ordnungswidrigkeitsanzeige. Als ob jetzt von den Kamerabildern auch nur im Ansatz der Großteil eine entsprechende Anzeige bekommt. Die Polizei hat ja sogar schon nach Zeugen aufgerufen. Als ob sich da einer meldet, der dort war...

Die Polizei in Stuttgart war einfach ein Witz. Wenn Ballweg einen lobt, weiß man, dass man etwas falsch gemacht hat.

Jonny Knox

Kann sein. Wäre dennoch eine komische Rundung auf 5,5 Millionen.


Vollständig Geimpfte sollen - irgendwann in der Zukunft - genauso behandelt werden, wie negativ Getestete, wenn es um den Zutritt zu Geschäften und Dienstleistungen geht.
Allerdings hat es Spahn gesagt, also wer weiß, ob es wirklich so kommt.
https://www.spiegel.de/politik/deuts...e-9ecea8e99354

Warum Spahn das wohl jetzt sagt, das vollständige Geimpfte " irgendwann in der Zukunft " alles wieder dürfen. Es stehen wichtige Wahlen und die die das da oben verbockt haben, versuchen jetzt so langsam Ihren Schwachschädel aus der Schlinge zu ziehen. Ich hoffe trotzdem das die alle abgestraft werden.

Und sowas kann man auch nur machen wenn alle ein Impfangebot bekommen. Sonst sitzen die alten Leute alle im Cafe und lachen die jungen und mittlerem Alter aus. Grüß Gott der Cafe hier ist echt perfekt. Ach stimmt Du darfst ja nicht.. bist ja nicht geimpft.. HAHA

CMMeista

Warum Spahn das wohl jetzt sagt, das vollständige Geimpfte " irgendwann in der Zukunft " alles wieder dürfen. Es stehen wichtige Wahlen und die die das da oben verbockt haben, versuchen jetzt so langsam Ihren Schwachschädel aus der Schlinge zu ziehen. Ich hoffe trotzdem das die alle abgestraft werden.

Und sowas kann man auch nur machen wenn alle ein Impfangebot bekommen. Sonst sitzen die alten Leute alle im Cafe und lachen die jungen und mittlerem Alter aus. Grüß Gott der Cafe hier ist echt perfekt. Ach stimmt Du darfst ja nicht.. bist ja nicht geimpft.. HAHA

Und was hindert alle Nichtgeimpften daran, sich einfach testen zu lassen? Es geht ja wie geschrieben (im Link) darum, dass Geimpfte in einem Gesamtkonzept genauso behandelt werden wie negativ Getestete, also letztere die gleichen Möglichkeiten hätten.

Zweiklassengesellschaft wäre das dann mit Impfzwang oder man darf nichts mehr. Nein danke, sowas darf es in einer Demokratie normalerweise nicht geben!

Oder man geht testen. Testen ist jetzt weshalb genau schlimm und böse? Es geht dabei nicht darum, dass Geimpfte etwas bekämen, das anderen verwehrt bliebe...

Wir sind doch eh in einer Diktatur, dachte ich?

Halonat

Wir sind doch eh in einer Diktatur, dachte ich?

Also laut Thomas Berthold im "parlamentarischen Faschismus". Und wenn es einer wissen muss, dann ja wohl er!

Wenn kein Wunder geschieht, wird das vermutlich aber kommen.

Wir habe etwas mehr als 4 Monate Impfung und wie viel Prozent sind geimpft.

Und dr Oktober ist nur noch 6 Monate entfernt.

Dann brauchen wir ca 75 % Impfungen.

Das gibt nicht mal die Impfbereitschaft her, geschweige denn die Impfungen, die zur Verfügung stehen.

Zusätzlich soll der Impfstoff nur ca. 8 Monate wirken.

Also dürften dann bereits einige wieder nicht über komplett Immunität verfügen.

Zusätzlich müssen wir auch noch 2 mal geimpft werden.

Bei der jetzigen Situation sind da bestenfalls Werte von 25-30 %drin.(bei der erst Impfung)

Wir werden also die Herdenimmunität in Oktober nicht erreichen können, sollte die derzeitigen Systeme weiterlaufen.


Es wird in Oktober zu Änderungen kommen.

1. Möglichkeit. Neuer Lockdown. Allerdings erwarte ich klagen, die von Geimpften kommen, die keinen wirtschaftlichen oder privaten Schaden durch den 4. Lockdown hinnehmen wollen.

2. Abgepasster Lockdown. Der neue Lockdown wird angepasst sein, so dass er nicht so stark alles einschränkt. Vorstellbar das Einzelhandel und Gastronomie unter schweren Bedingungen öffnen können.

3. Der Grüne pass kommt.

4. Die Bedingungen, die derzeit vorliegen ändern sich so sehr, dass die Immunität einen starken Lockdown in Herbst verhindert.

Bedingungen die sich ändern müssten.

Impfbereitschaft auf mindestens 70%
Verfügbare Impfungen für 70%

Mögliche Ausweichmöglichkeiten.
Neue Medikamente Verfügbar?
Verbesserter Umgang mit Corona, sp dass es zu keinem größeren Ausbruch kommt.

Ich denke, am Ende wird es wohl auf dem grünen Pass oder auf nen vermutlich harten Lockdown 4 hinauslaufen.

Es wäre wirklich schön, wenn eins der Ausweichszenarien oder etwas, woran ich nicht mal gedacht habe eintrifft und wir wieder ein richtiges Weihnachtsfest 2021 erleben können.

Allerdings bezweifle ich das irgendwie, denn da müsste es eine Bewegung in der Politik geben, die wir in den letzten Monaten vergeblich suchten.

Jonny Knox

Und was hindert alle Nichtgeimpften daran, sich einfach testen zu lassen? Es geht ja wie geschrieben (im Link) darum, dass Geimpfte in einem Gesamtkonzept genauso behandelt werden wie negativ Getestete, also letztere die gleichen Möglichkeiten hätten.

Das hängt halt auch von der Frage ab, wer diese Tests bezahlt und wie das organisatorisch durchgeführt wird. Zahlt das der Steuerzahler? Die Geschäfte? Sportstätten? Jeder einzelne selbst? Muss man sich dann täglich morgens um 8 bei einer Teststelle anstellen?

Stelle ich mir schwierig vor, dort eine echte Gleichbehandlung zu schaffen.

Lauterbach plädiert für Kurswechsel bei Impfungen

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach fordert einen Kurswechsel in der Corona-Impfstrategie hin zu möglichst vielen kurzfristigen Erstimpfungen. Wenn der Abstand zur Zweitimpfung bei den mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna von sechs auf zwölf Wochen verlängert würde, könnten bis Juli über 60 Millionen Menschen in Deutschland erstgeimpft und so gegen schwere Krankheitsverläufe geschützt sein, sagte er der »Augsburger Allgemeinen«. »Wenn wir jetzt unsere Strategie wechseln und auf möglichst viele Erstimpfungen ausrichten, wird kein vierter Lockdown mehr nötig sein.«

Lauterbach verwies auf Erfahrungen aus Großbritannien sowie Modellrechnungen unter seiner Beteiligung, wonach so »weit über 10.000« Todesfälle verhindert werden könnten. »Studienergebnisse aus Australien weisen darauf hin, dass der Schutz der mRNA-Impfstoffe auch zwischen der sechsten und der zwölften Woche nach der Impfung so stark ausgeprägt ist, dass bei einer Coronainfektion das Risiko schwerer Verläufe mit Klinikaufenthalten oder tödlichem Ausgang extrem gering ist.«

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...RPU89NcCvtlFcJ

Riley

Stelle ich mir schwierig vor, dort eine echte Gleichbehandlung zu schaffen.

Wieso eigentlich Gleichbehandlung?
Jemand, der geimpft ist und danach etwas mehr normales Leben genießen kann, der nimmt damit doch keinem Ungeimpften was weg, oder? Und es ist auch nicht Schuld des Geimpften, dass die Regierung so schnarchig in der Organisation der Impfung ist.
Eigentlich sollte man sich über jeden freuen, dem es besser geht als einem selbst, und alles daransetzen, dass es allen besser geht.
Stattdessen scheint hier im Lande das Prinzip zu herrschen, niemandem darf es besser gehen als demjenigen, der am schlechtesten dran ist.
Anstatt Lohnerhöhung für alle lieber Lohnsenkung für den einen, der ein paar Euro mehr bekommt. Dann sind alle wieder "gleich" schlecht dran.
Das typische deutsche Neidprinzip eben.

Riley

Das hängt halt auch von der Frage ab, wer diese Tests bezahlt und wie das organisatorisch durchgeführt wird. Zahlt das der Steuerzahler? Die Geschäfte? Sportstätten? Jeder einzelne selbst? Muss man sich dann täglich morgens um 8 bei einer Teststelle anstellen?

Stelle ich mir schwierig vor, dort eine echte Gleichbehandlung zu schaffen.

Also wenn es in Österreich seit Wochen klappt mit Zugängen nur bei negativen Schnelltests, wird es in Deutschland wohl auch möglich sein?

HardAndSoft

Eigentlich sollte man sich über jeden freuen, dem es besser geht als einem selbst, und alles daransetzen, dass es allen besser geht.

Sollte man das? Wenn es mir schlecht geht oder auf gut deutsch einfach scheiße geht habe ich keine Gedanken für mich zu freuen dass es anderen besser geht (wenn es nicht auf Freundes und Familienkreis beschränkt ist!). Rein Theoretisch sagst du damit aus man solle sich unter egal welchen Umständen über anderen freuen denen es besser geht. Das ist Gutmensch in reinster Form. Ich kann jetzt nicht von mir selbst sprechen, aber es haben Menschen ihren Job verloren, sind kranker als der andere und dann sollen sie sich über jeden freuen denen es besser geht. Du und deiner Sorte könnt das ja gerne machen, aber ich kann jeden Menschen mehr nachvollziehen wenn sie einfach keine Freude in dieser Situation empfinden können, nicht für anderen denen es besser geht und die man nicht mal kennt.

"Alles daransetzen dass es allen besser geht" ist auch so ein utopischer Wunsch der niemals realisierbar ist. Der Mensch ist einfach nicht dafür geschaffen weil er erstmal immer an sich selbst denkt, danach kommt Familie und danach Freunde (oder andersrum). Oder würdest du deine Familie, Freunden oder Haustiere opfern, nur damit es anderen besser geht als dir selbst?

Kibaku

Sollte man das? Wenn es mir schlecht geht oder auf gut deutsch einfach scheiße geht habe ich keine Gedanken für mich zu freuen dass es anderen besser geht (wenn es nicht auf Freundes und Familienkreis beschränkt ist!). Rein Theoretisch sagst du damit aus man solle sich unter egal welchen Umständen über anderen freuen denen es besser geht. Das ist Gutmensch in reinster Form. Ich kann jetzt nicht von mir selbst sprechen, aber es haben Menschen ihren Job verloren, sind kranker als der andere und dann sollen sie sich über jeden freuen denen es besser geht. Du und deiner Sorte könnt das ja gerne machen, aber ich kann jeden Menschen mehr nachvollziehen wenn sie einfach keine Freude in dieser Situation empfinden können, nicht für anderen denen es besser geht und die man nicht mal kennt.

"Alles daransetzen dass es allen besser geht" ist auch so ein utopischer Wunsch der niemals realisierbar ist. Der Mensch ist einfach nicht dafür geschaffen weil er erstmal immer an sich selbst denkt, danach kommt Familie und danach Freunde (oder andersrum). Oder würdest du deine Familie, Freunden oder Haustiere opfern, nur damit es anderen besser geht als dir selbst?

Erst mal danke für den Gutmensch. Das freut mich.
Kritisiert habe ich die Haltung, dass man andere auf sein eigenes negatives Niveau herabziehen möchte. Natürlich kann es anderen schlecht gehen und nicht jeder kann sich freuen, dass es anderen besser geht. So lange diejenigen nicht darauf bestehen, dass es den anderen genau so schlecht geht wie einem selbst, sehe ich auch gar kein Problem darin.

Deinen zweiten Absatz habe ich nicht verstanden. Niemand hat verlangt, etwas zu opfern, damit es anderen besser geht. Oder meintest Du damit, dass Du andere beneidest um Familie, Freunde oder Haustiere? Dann schaff Dir doch selbst sowas an. Das wäre dann die positive Reaktion. Die negative Neidreaktion wäre, dann muss der andere sowas abgeben, damit er das auch nicht haben kann. Genau das ist die Haltung, die ich kritisiere.