Thema: Der Coronavirus

Valen

Aber das immer neue Mutationen kommen ist nun wirklich nicht überraschend, alle Viren mutieren ständig und verändern sich dadurch. Es wird auch noch in 10 oder 20 Jahren neue Corona Mutationen geben, gehört halt zur Evolution und so. Jetzt wegen jeder neuen Mutation sich Sorgen machen, ich weiß ja nicht ob das nicht etwas übertrieben ist. Aber vielleicht rechnen wir bald nicht mehr in Monaten sondern in Lockdowns. In einem Lockdown ist dann Ostern.

Das gleiche denke ich mir auch. So langsam aber sicher müssen wir uns mal mehr Gedanken über eine Exit-Strategie machen, als uns ständig mit diesen Kram zu beschäftigen. Es ist gut, dass wir darüber Bescheid wissen. Aber sind wir mal ehrlich. Wer weiß, wie viele Mutationen es noch gibt. Viele Länder kommen ja gar nicht auf die Idee zu testen, ob es eine Mutation sein könnte.

@frable hat das RKI nicht genau sowas entworfen?
@Riley Ist doch die einfachste Rechnung, je mehr das Virus haben, desto mehr Möglichkeiten zur Verbreitung hat es und desto wahrscheinlicher findet es eine Fehler oder Lücke in den Alten und Pflegeheimen.

Dazu gibt es wie gesagt viele Menschen, Vorerkrankungen haben.

Auch diese werden durch eine größere Inzidenz gefährdet.

Und wie die Berichte von Montag aufzeigen muss jemand um geschädigt zu werden nicht mal einen stationären Aufenthalt in Krankenhaus benötigen.

Hier wird von jeden Zehnten gesprochen.

Leider wird in den Bericht nicht von Symptomfreien/Symptomatisch aber nicht stationären Fällen unterschieden. Daher kann man nicht einfach davon ausgehen, dass 240.000 Fälle sind. Wie hoch diese Zahl sein wird werden wir wohl erst später erfahren.

Lockerungen brauchen wir, aber wenn wir falsch Lockern winkt der nächste Lockdown.

Wir brauchen Flexibilität von Regierung und umsichtiges lockern.

Und das immer mit dem Blick auf die Zahlen.

frable

Das gleiche denke ich mir auch. So langsam aber sicher müssen wir uns mal mehr Gedanken über eine Exit-Strategie machen, als uns ständig mit diesen Kram zu beschäftigen. Es ist gut, dass wir darüber Bescheid wissen. Aber sind wir mal ehrlich. Wer weiß, wie viele Mutationen es noch gibt. Viele Länder kommen ja gar nicht auf die Idee zu testen, ob es eine Mutation sein könnte.

Von meinem persönlichen Empfinden habe ich eher den Eindruck das unsere Politiker keine echte Strategie haben. Da dies aber nicht die letzte Pandemie gewesen sein wird, hoffe ich einfach das man nun für die nächste besser Vorbereitet ist und aus den Fehlern gelernt hat. Ich würde ja vermuten das die Mutationsvarianten bereits wieder mutiert sind.

Valen

Aber das immer neue Mutationen kommen ist nun wirklich nicht überraschend, alle Viren mutieren ständig und verändern sich dadurch. Es wird auch noch in 10 oder 20 Jahren neue Corona Mutationen geben, gehört halt zur Evolution und so. Jetzt wegen jeder neuen Mutation sich Sorgen machen, ich weiß ja nicht ob das nicht etwas übertrieben ist. Aber vielleicht rechnen wir bald nicht mehr in Monaten sondern in Lockdowns. In einem Lockdown ist dann Ostern.

Das ist der Punkt den ich damals schon erwähnt habe.
Du kannst wegen jeder neuen Mutation denn Lockdown verlängern, wenn man danach geht wird man noch Jahre im Lockdown drin setzen und das wird das Land nicht aushalten können, vorallem Wirtschaftlich.
Es müssen nun andere Wege gefunden werden, Mutationen wird es reichend neue geben, das Ziel ist und sollte nun sein an etwas zu arbeiten was besser und zielstrebiger als der Lockdown ist.

@Tyki_Mikk Tja wenn wir Glück haben ist das derzeit nicht notwendig.

Die britische Variante soll anscheinend nur durch die länge der Ansteckungsdauer stärker sein.

Leider ist das nicht bestätigt, aber anscheinend dauert bei dieser Variante die Ansteckungsdauer statt bis zu 9 Tagen 13 Tage. Da die Quarantäne 10 Tage dauert, ist es logisch, dass das System umgangen wird.

Sollte sich das bewahrheiten, könnte man vermutlich die Variante entschärfen durch eine Verlängerung der Quarantäne.

Man darf sich nun aber nicht nur darauf versteifen. Aktuell wissen wir ja nur von Mutationen, weil sie z.T. Zufällig gefunden wurden und, weil Länder danach suchen. Es gibt sicherlich auch Länder, die gar nicht danach suchen. Folglich finde ich auch keine Mutationen. Das kann auf jeden Fall nicht die Lösung sein, dass wir bei jeder neuen Mutation völlig am Rad drehen .

Mutationem sind ja ein natürlicher Bestandteil. Die Vorsicht durch die ansteckendere Variante ist verständlich da dies u.U. zu mehr Toten und bei Genesenen zu mehr Spätfolgen führt. Aber wie hier schon gesagt....man braucht mal eine Strategie die bereits für den Fall der Fälle hätte stehen sollen. Merjels Vorschlag das in Etappen zubtun ist ja ein durchaus guter Ansatz. Dann beobachten. Mit Maßnahmen..so und so viel Kunden pro qm2 u.ä. und beobachten. Sodaß man spätestens vllt Ende März wie letztens Sommer hat.


Ob das so umsetzbar ist...muss sich zeigen sollte sowas gemacht werden. Aber Peng....alles offen wäre falsch ais meiner Sicht.

Na irgendwas neues braucht man doch, um am Rad zu drehen. Erst war es die Angst an Corona drauf zu gehen, dann war es #LongCovid mit den schrecklichen Spätfolgen, dass wir alle nur noch wie Gemüse dahinvegetieren können, dann war es die zweite Welle mit Kontaktbeschränkungen und Lockdown - und jetzt braucht man ne neue Sau, die man durchs Dorf treiben kann, das sind aktuell die Mutationen. Ich bin schon gespannt, was als nächstes kommt.

Long Covid allerdings sollte wirklich nicht unterschätzt werden.

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundhe...virus4284.html

Klar...man müsste eine Studie machen wie viel Influenza Patienten über sowas klagen aber stand jetzt ist es anscheinend von Vorteil sich eher nicht anzustecken. Auch für jüngere

Ich habe zumindest noch mehrmals einen kurzen stechenden Schmerz an den gleichen beiden Stellen im Lungenbereich am Tag. Das war vorher nicht so. Und Riechen kann ich zwar wieder seit ca Mitte Januar aber nicht viel. Die Puste ist noch nicht auf alten Stand. Abklärung folgt immer noch....suche noch einen Pulmologen. Aber davon ab gehts mir gut.

Ich will damit aber nicht sagen das ich an Long Covid leide aber alles tutti ist es auch noch nicht wieder^^

Ich empfinde es ein Stück weit als paradox, dass immer wieder vor Langzeit- und Spätfolgen des Virus gewarnt wird (ohne diese tatsächlich zu kennen) aber ein Cocktail der seit ~3 Monaten auf dem Markt ist soll sicher sein. Und vermutlich auch verpflichtend in naher Zukunft.

Wenn jemand nach der Impfung stirbt, lag es am Alter, Vorerkrankungen oder anderen Ursachen.

Wenn jemand alt ist und mit zehn Vorerkrankungen nach Corona stirbt, lag es an Corona.

Es ist Vieles paradox momentan.

TheBRS

Ich empfinde es ein Stück weit als paradox, dass immer wieder vor Langzeit- und Spätfolgen des Virus gewarnt wird (ohne diese tatsächlich zu kennen) aber ein Cocktail der seit ~3 Monaten auf dem Markt ist soll sicher sein. Und vermutlich auch verpflichtend in naher Zukunft.

Man darf aber nicht vergessen das die Impfstoffe auch entsprechend erprobt wurden und verschiedene Testreihen durchlaufen sind.
Um deinen Gedanken mal weiter zu spinnen, ich finde es paradox wenn Menschen sich gegen eine Impfung stellen mit der Aussage " sie wissen nicht was da drin ist, dass ist ihnen zu gefährlich" sich dann aber gleichzeitig das Billigfleisch von Aldi reinpfeifen.

Es ist doch alles gut. Jeder hat die Wahl und kann für sich entscheiden, ob der geimpft werden möchte oder nicht. Völlig müßig sich darüber aufzuregen. Jede Entscheidung hat halt auch Konsequenzen.

TheBRS

Ich empfinde es ein Stück weit als paradox, dass immer wieder vor Langzeit- und Spätfolgen des Virus gewarnt wird (ohne diese tatsächlich zu kennen) aber ein Cocktail der seit ~3 Monaten auf dem Markt ist soll sicher sein. Und vermutlich auch verpflichtend in naher Zukunft.

Deswegen befindet sich dieses Syndrom, als was es derzeit bezeichnet wird, ja noch in Untersuchung. Und ja...es wird dsvor gewarnt weil die Spätfolgen keiner kennt. Bei dem Impfstoff dagegen sind die Langzeitfolgen bereits bekannt bzw wären es weil dies nach spätestens 6-8 Wochen auftreten. Das ist der Unterschied.

Riley

Wenn jemand nach der Impfung stirbt, lag es am Alter, Vorerkrankungen oder anderen Ursachen.

Wenn jemand alt ist und mit zehn Vorerkrankungen nach Corona stirbt, lag es an Corona.

Es ist Vieles paradox momentan.

Der Unterschied ist, dass der Tod durch Corona nachgewiesen sein kann, es gibt übrigens Studien datu ob eine Vorerkrankung oder der Virus die Ursache war, und der Tod durch Impfung als Ursache(noch) nicht.


Paradox ist daran gar nichts.

frable

Es ist doch alles gut. Jeder hat die Wahl und kann für sich entscheiden, ob der geimpft werden möchte oder nicht. Völlig müßig sich darüber aufzuregen. Jede Entscheidung hat halt auch Konsequenzen.

Wenn aber am Ende womöglich ein beachtlicher Anteil an Berufen nicht mehr vollständig ausgeführt werden kann, weil man z. B. kein Vertrauen in AstraZeneca hat, dann ist ein Ansprechen dieses Umstands meiner Meinung nach schon berechtigt. Ganz so "freiwillig" ist die Entscheidung für viele sicherlich nicht. Und sie beugen sich dann vielleicht pragmatisch, aber mit ungutem Gefühl dem gesellschaftlichen 'Zwang', um nicht isoliert zu werden.

Nicht, dass ich eine bessere Lösung parat hätte. Nur ganz so unproblematisch und zwanglos sehe ich das nicht.

@TheBRS der Impfstoff wurde erprobt. Ohne die 3 Phasen der Überprüfung wäre der Impfstoff vermutlich letztes irgendwann in Sommer verfügbar gewesen, nur dann wäre er wesentlich unsicher gewesen.

Und zu seiner Gefahr?

Wieviele Menschen starben "vermeintlich " durch dem Impfstoff und sind es mehr als 68000 Corona Tote?

ZhaoYun

Wieviele Menschen starben "vermeintlich " durch dem Impfstoff und sind es mehr als 68000 Corona Tote?

Und wieviele von den 68000 Corona Toten sind auch an und nicht mit Corona gestorben?

Cao Cao

Und wieviele von den 68000 Corona Toten sind auch an und nicht mit Corona gestorben?

Das ist müßig. Wenn Corona nicht die Irsache war dann hat es den Tod beschleunigt. Es gibt aber wie gesagt Studien die besagen das es über 85% wo eine Vorerkrankung nicht die Ursache war.

Cao Cao

Und wieviele von den 68000 Corona Toten sind auch an und nicht mit Corona gestorben?

Zwischen 80 und 90%

https://www.mdr.de/brisant/corona-todesursache-100.html

TheBRS

Ich empfinde es ein Stück weit als paradox, dass immer wieder vor Langzeit- und Spätfolgen des Virus gewarnt wird (ohne diese tatsächlich zu kennen) aber ein Cocktail der seit ~3 Monaten auf dem Markt ist soll sicher sein. Und vermutlich auch verpflichtend in naher Zukunft.

(i) Es sind schon zig Langzeit- und Spätfolgen der Coronaerkrankung bekannt.

(ii) Die Langzeit- und Spätfolgen der Impfungen wurden schon VOR der Zulassung untersucht. Um die Sicherheit von Medikamenten bestmöglich zu gewährleisten gibt es die Zulassungsverfahren.

(iii) deine Verwirrung kannst du dadruch minimieren, dich besser zu informieren. Dann kommen dir rationale Zusammenhänge vielleicht weniger paradox vor.