Thema: Der Coronavirus

Riley

Sehr viel Aussicht, nie erreichbare Ziele anzustreben. Und sobald zwei Leute husten ist dann wieder alles dicht.

Fast alle anderen Länder mit Lockdown haben inzwischen wieder aufgemacht, aber in Deutschland denkt man sich wohl: Wenn schon ruiniert, dann aber auch richtig!

Zero sehe ich auch als unerreichbar aber man kann ja Teile davon übernehmen. Ich verstehe dein übertriebenes Beispiel mit den Husten aber so wäre eine Einnahmemöglichkeit da. Dann ist es mal 5 Tage zu, als Beispiel, aber dann kommt auch wieder Geld rein. Wie gesagt...für Australien zumindest scheint es zunpassen als Konzept.

ZhaoYun

Wie bereits gesagt. Wir brauchen mehr Bewegung Richtung flexibler lockern.

Geschäfte sollte Konzepte vorlegen dürfen und sind sie gut genug, wird Anpassungsfähigkeit belohnt indem diese öffnen dürfen.

So ein Quatsch.
Die Politik muss aufhören den Bürgern ihre Mündigkeit abzusprechen. Wer sich schützen möchte soll das tun, bleibt im Homeoffice, geht nur mit Maske raus, kauft nach 19.00 Uhr auf Abstand ein (oder lässt es sich sogar direkt liefern) etc. fertig aus. Wer will kann sich heutzutage 24/7 einschließen und trotzdem überleben.

Wer am normalen Leben partizipieren möchte soll das bitte tun dürfen.

vieraeugigerZyklop

Zero sehe ich auch als unerreichbar aber man kann ja Teile davon übernehmen. Ich verstehe dein übertriebenes Beispiel mit den Husten aber so wäre eine Einnahmemöglichkeit da. Dann ist es mal 5 Tage zu, als Beispiel, aber dann kommt auch wieder Geld rein. Wie gesagt...für Australien zumindest scheint es zunpassen als Konzept.

Was für ein Chaos. Mal zu, mal auf - dann kann wirklich gar keiner mehr irgendetwas planen.

Australien ist eine Insel. Und selbst dort haben sie Probleme, rigorose Abschottung in einer globalisierten Welt umzusetzen.

@TheBRS 13 % lehnen alle Regeln ab. Wenn die ein Freifahrtsxhein bekommen, werden diese ihm auch nutzen, egal was sie damit auslösen.

Ohne Regeln geht's nicht.

Wir brauchen clevere Lösungen um ein angemessenes Lockern so sicher wie möglich zu ermöglichen.

Vor allem brauchen wir Alternativen zum Lockdown..sonst hocken wir noch bis zum Herbst weiter Zuhause.

Batman94

sonst hocken wir noch bis zum Herbst weiter Zuhause.

Ich denke es ist genau andersrum: Die Lockdown-Politik wird es ab Herbst vermutlich wieder so gestalten, dass man ab Spätherbst wieder zu Hause sitzen muss.

Blizzard_Black

Ich denke es ist genau andersrum: Die Lockdown-Politik wird es ab Herbst vermutlich wieder so gestalten, dass man ab Spätherbst wieder zu Hause sitzen muss.

Schlimm genug

Wie gesagt. Die Lockdown Politik muss reformiert werden.

So notwendig ich sie sehe, so dringend ist es, dass wir unsere Wirtschaft schützen.

Was sind denn eigentlich diese tollen Konzepte, die sich "die Gastronomie" erarbeitet hat und weswegen "die Gastronomie" pauschal bitte unbedingt wieder aufmachen können müsste? Ist eine ermstgemeinte Frage, ich habe da relativ wenig mitbekommen. Die Kontaktdaten-Angabe war ja eine Vorgabe von der Politik (vermutlich deshalb hat sie auch nicht funktioniert) und sonst sind mir nur die Kellner mit diesen wirklich sinnlosen "Unterkinnvisieren" in Erinnerung. Oder würde von "der Gastronomie" bteitflachig in Luftfilteranlagen investiert? Oder sind negative Corona-Tests als Eintritts-Voraussetzung schon vorm Lockdown umgesetzt worden?

ZhaoYun

@TheBRS 13 % lehnen alle Regeln ab. Wenn die ein Freifahrtsxhein bekommen, werden diese ihm auch nutzen, egal was sie damit auslösen.

Ohne Regeln geht's nicht.

Wieso, was passiert denn dann?

Jonny Knox

Was sind denn eigentlich diese tollen Konzepte, die sich "die Gastronomie" erarbeitet hat und weswegen "die Gastronomie" pauschal bitte unbedingt wieder aufmachen können müsste? Ist eine ermstgemeinte Frage, ich habe da relativ wenig mitbekommen. Die Kontaktdaten-Angabe war ja eine Vorgabe von der Politik (vermutlich deshalb hat sie auch nicht funktioniert) und sonst sind mir nur die Kellner mit diesen wirklich sinnlosen "Unterkinnvisieren" in Erinnerung. Oder würde von "der Gastronomie" bteitflachig in Luftfilteranlagen investiert? Oder sind negative Corona-Tests als Eintritts-Voraussetzung schon vorm Lockdown umgesetzt worden?

Zumindest hier vor Ort musste der Wirt/Inhaber/Kellner/Whatever die Wartenden direkt am Eingang abholen, zwischen den Tischen war mind. 1,50m Abstand bzw. maximal jeder zweite Tisch konnte besetzt werden, Karten/Tische/etc. wurde bei Ausgabe (und Rückholung) desinfiziert, Zutritt wurde nur mit Maske gewährt und das Personal trug Maske.
Ist aber auch egal, denn meines Wissens nach waren Restaurants keine Infektionsherde. Schon gar nicht im Sommer, denn da konnte man sogar draußen sitzen.

@TheBRS Anders als Menschen, die Lockerungen wollen, weil die Wirtschaftlichen Schaden für sie nicht hinzunehmen sind(ca.30%), wollen viele Leute, dass sämtliche Maßnahmen fallen(ca.13%).

Wie kann msn von jemanden erwarten, der Corona leugnet und selbst die Masken und Hygienregeln ablehnt, sich so zu verhalten, dass sich Corona nicht ausbreitet. Und dass ohne entsprechende Gesetzliche Regelung.

Das dürfte nicht funktionieren.
@Jonny Knox Beim Chinesen war es so. Maskenpflicht in Lokal, nur an den Taschen nicht. Wegen der Aerosole bin ich nicht sicher ob das gut war.
Theoretisch hätte man nur sich bei seinen Tischnachbarn anstecken können.

TheBRS

Zumindest hier vor Ort musste der Wirt/Inhaber/Kellner/Whatever die Wartenden direkt am Eingang abholen, zwischen den Tischen war mind. 1,50m Abstand bzw. maximal jeder zweite Tisch konnte besetzt werden, Karten/Tische/etc. wurde bei Ausgabe (und Rückholung) desinfiziert, Zutritt wurde nur mit Maske gewährt und das Personal trug Maske.
Ist aber auch egal, denn meines Wissens nach waren Restaurants keine Infektionsherde. Schon gar nicht im Sommer, denn da konnte man sogar draußen sitzen.

Das waren ja aber soweit alles Vorgaben der Politik, die sich größtenteils eigentlich auch unmittelbar aus den allgemeinen Abstands- und Hygienemaßnahmen in der Öffentlichkeit hergeleitet haben. Ich hatte da irgendwie auf "mehr" gehofft, wenn man ja auch die großen Investitionen als Argument uns Feld führt (jetzt nicht von dir).

Dass Restaurant Infektionsherde waren, hatte glaube ich auch niemand behauptet, ebenso wenig wie Geschäfte wie Mediamarkt oder so. Was allerdings bei nach m indem letzten Kenntnisstand zu 75% unklarer Ubertragungsherkunft auch nur bedingte Aussagekraft hat.
Es ging dabei ja hauptsächlich darum, dass die Menschen allgemein weniger unterwegs sind und allgemein mit weniger Leute in Kontakt kommen.

Naja, rein nach meiner Logik kann ich es verstehen, wenn man Bereiche, in denen Menschen zwangsläufig ohne Schutz über längere Zeit auf nahem Raum zusammen sind, eher später als früher wieder aufgemacht werden. Alternativ kann man natürlich auch nur eine Person pro Tisch und nur jeden zweiten Tisch sitzen lassen.
Aber beim Kaufhof mit FFP2-Maske und begrenzten gleichzeitigen Kunden sehe ich ein geringeres Übertragungsrisiko, als in einer Kneipe oder einem Restaurant, wo sich mehrere Leute paarweise ohne Maske gegenüber sitzen.

Jonny Knox

Was allerdings bei nach m indem letzten Kenntnisstand zu 75% unklarer Ubertragungsherkunft auch nur bedingte Aussagekraft hat.

Deshalb ist es sehr fragwürdig den Lockdown damit zu begründen, dass die Gesundheitsämter über bestimmten Inzidenzwerten keine Infektionsketten mehr nachverfolgen könnten - denn dann konnten sie das sowieso schon fast nie.

Es wird sich doch immer eine neue Begründung aus dem Hut gezaubert, warum man den Lockdown in irgendeiner Form unbedingt benötigt.
Klar - Corona ist gefährlich, man kann daran sterben - vor allem die "99 Prozent von ihnen [der Infizierten, die] unter teils mehreren Vorerkrankungen litten."

"Die Hälfte der Verstorbenen war älter als 83 Jahre, 75 Prozent waren älter als 76."

"Regelmäßig gab es mehrere Vorerkrankungen, vor allem Bluthochdruck, chronische Niereninsuffizienz, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), bösartige Tumorerkrankungen oder Diabetes. 20 Prozent der Verstorbenen wiesen ein krankhaftes Übergewicht auf."

https://www.n-tv.de/wissen/Fast-alle...e22371530.html

Ergo: Wer eine oder mehrere teils schwere Vorerkrankungen hat - oder sonst auf einen eher ungesunden Lebensstil steht - ist eher gefährdet, an Corona - oder an jeder anderen Krankheit - zu sterben, als jemand, der nicht erkrankt ist und auf einen etwas gesünderen Lebensstil achtet. Also im Westen nichts Neues.
Warum ausgerechnet Oma Anneliese noch in die Kirche gehen darf mit ihren 80 Jahren und dann am Eingangstürchen mit Oma Erna und Opa Hans-Wilhelm noch ein Schwätzchen halten kann - i.d.R. alles Leute, die sich jeden Morgen - oder mehrmals täglich - die Medi-Dröhnung reinpfeffern, ist schon fraglich. Dagegen darf unser einer seit Anfang November sich nicht mehr mit 2 Kumpels treffen.

Wenn die Leute mal aufhören würden zu rauchen, wär der Welt mehr geholfen.

TheBRS

Ist aber auch egal, denn meines Wissens nach waren Restaurants keine Infektionsherde. Schon gar nicht im Sommer, denn da konnte man sogar draußen sitzen.

Alle Orte, an denen Menschen in größeren Gruppen zusammenkommen, sind potentielle Infektionsherde. Also nein, nicht egal.

Im Sommer waren die Restaurants ja offen. Erst im Herbst, als die Zahlen hoch gingen und mehr Menschen wieder drinnen sitzen würden, kamen die Schließungen. Klingt für mich zumindest nicht vollkommen unvernünftig. Vor allem da ich auch nicht wirklich was von den angeblich überall so toll ausgearbeiteten Hygienekonzepten gesehen habe. Selbst die gesetzlichen Vorgaben wurden in den wenigsten Orten, die ich besucht habe, eingehalten. Da wurden gern mal Tische verrückt, damit größere Gruppen zusammensitzen, Masken wurden beliebig an- und ausgezogen und auch mal zusätzlich Platz für Kunden geschaffen, die eigentlich nicht mehr dazukommen dürften. Hat mich persönlich nie wirklich gestört. War ja Sommer und die Zahlen extrem niedrig. Doch kann ich die Politik verstehen, dass sie im Herbst nicht mehr weiter auf die Vernunft der Bürger setzten wollte.

Vachyn

Doch kann ich die Politik verstehen, dass sie im Herbst nicht mehr weiter auf die Vernunft der Bürger setzten wollte.

Den Gedanken mal zuende gedacht: Dann wollen es die Menschen doch offensichtlich nicht anders. Muss man nicht irgendwann anfangen (z.B. jetzt wo der vulnerabelste Teil der Bevölkerung langsam geimpft ist) das ganze in ein persönliches Lebensrisiko zu überführen?

Der Meinung bin mittlerweile auch. Lockdown hin oder her. Es muss auch mal ein Ende in Sicht sein. Stattdessen wird eine Inzidenz festgelegt die kaum zu erreichen ist.

Batman94

Der Meinung bin mittlerweile auch. Lockdown hin oder her. Es muss auch mal ein Ende in Sicht sein. Stattdessen wird eine Inzidenz festgelegt die kaum zu erreichen ist.

Dazu kommen immer neue Mutationen und neue probleme. Kein Ende der Sicht in dem Fall, an den Mutationen ist nicht ein neuer Impfstoff das problem sondern eher der Weg bis wir diesen Zugelassen bekommen, bei den ganzen neuen Mutationen bräuchte man erneut locker Monate damit man gegen diese Vorgehen könnte.
Und wenn es wieder dumm läuft hockt schon der Nächste Mutationvirus vor der Tür, eine Ewige Zeitschleife und ein Lockdown wie in dem Jetztigen Fall kann aufkeinenfall die Richtige Antwort sein.
Wie @Dark Gamer vorausgesagt hat leiden mehr Menschen unter dem Lockdown, so kann es einfach nicht mehr weiter gehen.
Es müssen neue Lösungen gefunden werden, so lang werden wir es mit dem Lockdown nicht aushalten können.

@Blizzard_Black Leider haben ca 30% ein solches Übergewicht, Bluthochdruck ist auch praktisch eine Volkskrankeit.

Von 23 Millionen ü.60 ganz zu schweigen.

Dazu Krebs und andere Häufige Vorerkrankungen.

Ja, es gibt leider sehr viele, die diese Dinge haben.

Es gibt sehr viele Menschen in Deutschland auf diese Kriterien zu treffen.


Es ist auch schwer die Inzidenz zu erreichen, wenn Ministerpräsidenten beginnen die Schulen zu öffnen.
Obwohl Studien was anderes sagen, glaube ich, dass die Schulen ein großer Teil oder der Haupttreiber sind..

Eine Inzidenz von 35 halt ich für möglich, allerdings würde das noch lange dauern.

Intelligente Lockerungen müssen her.

ZhaoYun

Es gibt sehr viele Menschen in Deutschland auf diese Kriterien zu treffen.

Häufig haben sich das diese Menschen selbst zuzuschreiben. Grund für hohen Blutdruck ist in der Regel zu wenig Bewegung und schlechte Ernährung. Übergewicht ist sogar zu annähernd 100% selbstverschuldet. Man kann der Gesellschaft doch nicht abverlangen, schlechte Lebensentscheidungen der Einzelnen zu kompensieren.