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  1. #6341
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    https://m.focus.de/gesundheit/news/v..._12936870.html

    Soviel zum Thema Herdenimmunität durch Durchseuchen.

    Wollte ich eigentlich nicht Posten, da es gerade so friedlich hier, war aber das hat sich ja jetzt wieder erledigt.

    Das mehr Menschen an Krebs sterben (ca. eine Halbe Million im Jahr) ist richtig.

    Allerdings ohne Corona Maßnahmen wären die Corona Toten weit mehr als 1/10 der Krebstoten.

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    Der Coronavirus

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #6342
    Cao Cao

    Der Coronavirus

    Zitat Quietscheente Beitrag anzeigen
    Die Zahlen zur Sterberate in Schweden ("das schwedische Modell ist gescheitert") für 2020 zeigen im 10-Jahresvergleich keine besonderen Auffälligkeiten. 2011 bis 2013 sind jedes Jahr mehr Menschen je 100.000 Einwohner gestorben. Auch interessant: Die Todesfälle in Altenheimen sind entkoppelt von der Härte des Lockdowns, in vielen Ländern mit härten Lockdowns sind sogar mehr Menschen gestorben (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/eci.13484).
    Mit dem Lockdowns kommen halt noch andere Probleme hinzu, wie z.B. die Desozialisierung durch die Isolierung der Leute. Mehr psychische Erkrankungen sind dadurch gefördert worden. https://www.aerzteblatt.de/nachricht...ch-Coronakrise

    In einigen Ländern wo der Lockdown wohl noch härter ist, kann ich mir vorstellen das dort dementsprechend auch die Belastung größer ausfällt und demnach auch die Lebensqualität der Leute durch die Einschränkungen sehr stark abgebaut hat. Das wird auch seinen Teil zu den "mehr Menschen gestorben" beigetragen haben. Man hätte von Anfang an umdenken müssen und nicht so spät eine Einschränkung nach der anderen raushauen sollen, wo mitterweile auch große Existenzängste bei vielen bezüglich Jobverlust und Co. enstanden sind (Stichword Lebensqualität). Die ganzen Spritzen welche der Staat anbietet, helfen da auch nicht jeden und am Ende werden auch genug Leute nicht durch Corona, aber aufgrund der Einschränkungen und der damit verbundenen Existenz zugrunde gehen. Ein Faktor der anscheinend gerne von Seiten der Politik nicht, oder zumindest nicht ausreichend durchdacht wurde. Kompetenz sieht da ganz anders aus und ich bin nur froh wenn dieser Schwachsinn endlich ein Ende hat.

  4. #6343
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Der Coronavirus

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    https://m.focus.de/gesundheit/news/v..._12936870.html

    Soviel zum Thema Herdenimmunität durch Durchseuchen.

    Wollte ich eigentlich nicht Posten, da es gerade so friedlich hier, war aber das hat sich ja jetzt wieder erledigt.

    Das mehr Menschen an Krebs sterben (ca. eine Halbe Million im Jahr) ist richtig.

    Allerdings ohne Corona Maßnahmen wären die Corona Toten weit mehr als 1/10 der Krebstoten.
    Dagegen steht dann Indien:

    https://www.nzz.ch/international/ind...cht-ld.1599761

    Die einen Experten so, die anderen wieder anders.

  5. #6344
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    @Blizzard_Black Es gibt leider nicht wenige Berichte, wo Krankenhäuser medizinische Grundversorgung nicht mehr gewährleisten können, weil Corona die Kapazitäten sprengt (häufig aus USA oder Brasilien)

    a) Die wichtigen Intensivbetten, sobald die voll sind, steigt die Sterblichkeit.
    b) Spbald Personal infiziert ist, sinkt die Kapazität einer Einrichtung.
    c) Sauerstoff (worden mehrmals erwähnt), sobald der Sauerstoff ausgeht, wird das nicht nur für Corona Patienten gefährlich.

    Das führt zu Situationen wie in Los Angeles, wo Menschen, die einen Herzstillstand haben und nicht Vorort wiederbelebt werden können, nicht mehr in Krankenhaus behandelt werden.

    Von solchen Meldungen sind wir in Deutschland weitestgehend verschont geblieben.

    Der Preis ist hoch, aber ich glaube, dass er es wert war

  6. #6345
    Ezio Ezio ist offline
    Avatar von Ezio

    Der Coronavirus

    Beim Thema Isolierung, Vereinsamung, Coronadepression könnte ich mich wirklich aufregen. Klingt ja so als wären alle in Einzelhaft wo das Essen nur noch durch ne Futterklappe geschoben wird. Für Menschen die vorher schon, und eigentlich möchte ich das gar nicht auf eine Stufe heben, da es hier wirklich nur eine Phase ist, an Depressionen gelitten haben, ein Schlag ins Gesicht. Ich glaub ihr wisst gar nicht wie das ist Depressionen zu haben.

  7. #6346
    Riley

    Der Coronavirus

    Zitat Ezio Beitrag anzeigen
    Beim Thema Isolierung, Vereinsamung, Coronadepression könnte ich mich wirklich aufregen. Klingt ja so als wären alle in Einzelhaft wo das Essen nur noch durch ne Futterklappe geschoben wird. Für Menschen die vorher schon, und eigentlich möchte ich das gar nicht auf eine Stufe heben, da es hier wirklich nur eine Phase ist, an Depressionen gelitten haben, ein Schlag ins Gesicht. Ich glaub ihr wisst gar nicht wie das ist Depressionen zu haben.
    Gerade Menschen mit schweren Depressionen haben es jetzt noch schwerer, wieder zu genesen und zum gesellschaftlichen Leben zurückzufinden. Es wird immer Menschen geben, denen es noch schlechter geht, deshalb ist der eigene Zustand aber doch nicht weniger kritisch.

    Es ist gefährlich erste Symptome nicht ernst zu nehmen. Auch milde Depressionen können ganz schnell in schwere Krankheitsverläufe abrutschen, wenn äußerliche Gegebenheiten wie Isolation, Existenzängste oder Verlust zusammenkommen. Gerade im Anfangsstadium hat man die besten Chancen es gar nicht erst zu einem schweren Verlauf kommen zu lassen, wenn man es früh genug erkennt und gegensteuert.

  8. #6347
    TheBRS TheBRS ist offline
    Avatar von TheBRS

    Der Coronavirus

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen

    Der Preis ist hoch, aber ich glaube, dass er es wert war
    Unsere Generation ist sowas von geliefert, das können sich die meisten noch gar nicht vorstellen.

  9. #6348
    Ezio Ezio ist offline
    Avatar von Ezio

    Der Coronavirus

    Zitat Riley Beitrag anzeigen
    Gerade Menschen mit schweren Depressionen haben es jetzt noch schwerer, wieder zu genesen und zum gesellschaftlichen Leben zurückzufinden. Es wird immer Menschen geben, denen es noch schlechter geht, deshalb ist der eigene Zustand aber doch nicht weniger kritisch.

    Es ist gefährlich erste Symptome nicht ernst zu nehmen. Auch milde Depressionen können ganz schnell in schwere Krankheitsverläufe abrutschen, wenn äußerliche Gegebenheiten wie Isolation, Existenzängste oder Verlust zusammenkommen. Gerade im Anfangsstadium hat man die besten Chancen es gar nicht erst zu einem schweren Verlauf kommen zu lassen, wenn man es früh genug erkennt und gegensteuert.
    Ich rede aber grade von jenen, die vorher keine "Probleme" hatten. Ich finde das heute arg vorgeschoben. Habe ja selbst Depressionen seit ich 16/17 Jahre alt bin und wenn ich Leute heute manchmal höre, sie seien wegen Corona und den Maßnahmen depressiv und sind am jammern, dann wird mir einfach nur schlecht. Diese Leute wissen nicht wie es ist damit zu leben. Ertappe mich oft dann zu denken "dein Problem möcht ich haben". Klar, die fühlen sich mies, aber es sind halt keine Depressionen. Es ist Frustration. Sagen wir mal so, mit dem Begriff "Depression" wird seit Corona ein bisschen sehr lax umgegangen.

    Und man ist nicht so isoliert, dass man sich nicht besuchen könnte. Auch das wird oft vorgeschoben. Klar, keine Menschenaufläufe und oft nur eine Person, aber das ist keine Isolation. Ich finde da wird auch hier viel zu oft ein falscher Begriff benutzt.

  10. #6349
    Riley

    Der Coronavirus

    Ich will ja nicht abstreiten, dass heutzutage manchmal zu inflationär mit dem Begriff Depression umgegangen wird. Aber solche Gefühle zu verharmlosen und nicht ernst zu nehmen finde ich trotzdem falsch, denn jede starke Depression nimmt irgendwo ihren Anfang. Und wenn solchen Menschen dann gesagt wird "stell dich nicht so an" oder "anderen geht es viel schlechter, du hast kein Recht darauf zu jammern" macht das vieles nur noch schlimmer.

    Es geht ja nicht nur um Isolation. Keinen Ausgleich in Form von Freizeitaktivitäten mehr zur Arbeit zu haben kann viele an die Belastungsgrenze bringen, untätig zuhause herumsitzen zu müssen kann zermürben, finanzelle Angst vor der Zukunft kann eine enorm psychische Belastung werden. Wenn Menschen über Jahre oder Jahrzehnte hinweg ein Unternehmen aufgebaut haben und jetzt vor dem Ruin stehen, ihre Miete nicht mehr bezahlen können, ihr komplettes Lebenswerk zerstört ist, dann sind die in der Regel nicht nur ein bisschen frustriert. Das ist kein temporärer Zustand, der nach Corona plötzlich wieder verschwindet - das ist ein tiefer, bleibender Einschnitt ins Leben, der viele aus der Bahn werfen kann.

    Über solche Auswirkungen der Maßnahmen und der Coronahysterie wird viel zu wenig gesprochen in der öffentlichen Diskussion.

  11. #6350
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    @TheBRS das hängt von den politischen Willen ab.

    Meine Forderung wäre es, dass man nicht die Qualität oder Quantität des Schulstoffes mindert sondern das Schuljahr einfach länger laufen lässt.

    In Lockdown nur Wiederholung des alten Stoffes.

    So würden die Schüler in Lockdown den Stoff etwas festigen können und den neuen Stoff ohne Einbußen Lernens können.

    Kurz : Nur Zeitverlust bei weniger Frust.


    Die Wirtschaft kommt wieder auf die Beine! Das war bisher immer so. Crashs, Krisen immer erholte sich die Wirtschaft. Die Frage ist nur wie lange es dauert.


    Ich sehe es nicht so das unsere Generation geliefert ist.

  12. #6351
    Ezio Ezio ist offline
    Avatar von Ezio

    Der Coronavirus

    Zitat Riley Beitrag anzeigen
    Ich will ja nicht abstreiten, dass heutzutage manchmal zu inflationär mit dem Begriff Depression umgegangen wird. Aber solche Gefühle zu verharmlosen und nicht ernst zu nehmen finde ich trotzdem falsch, denn jede starke Depression nimmt irgendwo ihren Anfang. Und wenn solchen Menschen dann gesagt wird "stell dich nicht so an" oder "anderen geht es viel schlechter, du hast kein Recht darauf zu jammern" macht das vieles nur noch schlimmer.

    Es geht ja nicht nur um Isolation. Keinen Ausgleich in Form von Freizeitaktivitäten mehr zur Arbeit zu haben kann viele an die Belastungsgrenze bringen, untätig zuhause herumsitzen zu müssen kann zermürben, finanzelle Angst vor der Zukunft kann eine enorm psychische Belastung werden. Wenn Menschen über Jahre oder Jahrzehnte hinweg ein Unternehmen aufgebaut haben und jetzt vor dem Ruin stehen, ihre Miete nicht mehr bezahlen können, ihr komplettes Lebenswerk zerstört ist, dann sind die in der Regel nicht nur ein bisschen frustriert. Das ist kein temporärer Zustand, der nach Corona plötzlich wieder verschwindet - das ist ein tiefer, bleibender Einschnitt ins Leben, der viele aus der Bahn werfen kann.

    Über solche Auswirkungen der Maßnahmen und der Coronahysterie wird viel zu wenig gesprochen in der öffentlichen Diskussion.
    Ich wäre die letzte die sagt "stell dich nicht so an". Ich kriege das selbst viel zu oft zu hören und noch viel schlimmeres. Aber ich lebe schon sehr lange damit und mir helfen feste Routinen. Grade das morgentliche Aufstehen ist unendlich schwer. Da aber alles genau geplant ist, ist das Bimmeln vom Wecker das Signal aufzustehen und die Morgenroutine zu beginnen und die ist seit Jahren exakt gleich. Auch wenn das grade morgens alles etwas roboterhaft wirkt, aber es funktioniert. Ich lege z.B. schriftlich auch meinen Tagesplan und meine Freizeit fest, denn Beschäftigung hilft. Es gibt ja genügend Tätigkeiten die man auch daheim ausführen kann. Ich hab meine Tage für meinen Sport, genauso wie ich plane an welchem Tag ich etwas zeichnen oder basteln möchte oder mich wieder mit meinem Nähkurs beschäftige. Hab ich ein neues Spiel, dann plane ich das durchaus ein. Das ist halt eine Strategie mit der Depression umzugehen und für mich funktioniert sie. Auch wenn das ganze sehr starr wirkt immer einen festen Plan zu haben, wenn ich spontan Lust auf was anderes habe, mache ich das natürlich. Untätig zu Hause eingesperrt zu sein, ist aus meiner Sicht da nämlich schon wieder eine Ausrede um sich dem ganzen hinzugeben. Kann man machen. Das muss aber nicht so sein. Nähen habe ich übrigens auch erst vor Kurzem gelernt über einen Onlinekurs. Fürs Basteln und Zeichnen gibt es zig tolle Youtube-Kanäle. Genauso für Sport. Meine Fitnesscoach-Kollegen machen zum Beispiel Kurse über Zoom (ich hab da übrigens PurLife, über das ich seit Jahren Sportkurse wahrnehme). Also wenn ich als ein depressiver Mensch einen Ausgleich finde, dann kann dass jeder andere auch schaffen.

    Was die finanziellen/arbeitstechnischen Probleme betrifft hast du vermutlich Recht. War aber nicht mein Thema

  13. #6352
    Rufflemuffin

    Der Coronavirus

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    @TheBRS das hängt von den politischen Willen ab.

    Meine Forderung wäre es, dass man nicht die Qualität oder Quantität des Schulstoffes mindert sondern das Schuljahr einfach länger laufen lässt.

    In Lockdown nur Wiederholung des alten Stoffes.

    So würden die Schüler in Lockdown den Stoff etwas festigen können und den neuen Stoff ohne Einbußen Lernens können.

    Kurz : Nur Zeitverlust bei weniger Frust.


    Die Wirtschaft kommt wieder auf die Beine! Das war bisher immer so. Crashs, Krisen immer erholte sich die Wirtschaft. Die Frage ist nur wie lange es dauert.


    Ich sehe es nicht so das unsere Generation geliefert ist.
    Ich bin oft einer Meinung mit dir, aber das geht nicht. Der Lockdown geht schon seit über einen Monat. Auch wenn man Kinder aus den Augen verliert, arbeitet der Großteil gut mit. Da kannst du nicht monatelang alte Inhalte wiederholen. Wann soll man die Zeit aufholen? In den Sommerferien? Selbst wenn man der Meinung ist, Lehrer hätten nichts zutun (was Schwachsinn ist, ich hab z.B keine Wochenenden mehr), arbeiten die Kinder durch und auch die Eltern sind viel höher belastet und brauchen die Ferien mehr als sonst.

    Es ist auch Unsinn zu sagen, die Generation sei verloren. Die Menschheit hat schon schlimmere Krisen überwunden. Nichts rechtfertigt, Menschenleben zu gefährden, egal wie alt.. Es wird aber nicht leicht, keine Frage.

  14. #6353
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    @Rufflemuffin Ich meinte nicht die Ferien sondern das nächste Schuljahr.

    Die Zeugnisse könnten statt zum Anfang der Sommerferien zu den Herbst oder notfalls Winterferien ausgegeben werden.

    Damit könnte man verlorene Zeit aufholen ohne Qualitätseinbußen. Die Ferien wären unangetastet. So könnten die Kinder in Lockdown den Stoff festigen, denn sie bereits gelernt haben.

  15. #6354
    Rufflemuffin

    Der Coronavirus

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    @Rufflemuffin Ich meinte nicht die Ferien sondern das nächste Schuljahr.

    Die Zeugnisse könnten statt zum Anfang der Sommerferien zu den Herbst oder notfalls Winterferien ausgegeben werden.

    Damit könnte man verlorene Zeit aufholen ohne Qualitätseinbußen. Die Ferien wären unangetastet. So könnten die Kinder in Lockdown den Stoff festigen, denn sie bereits gelernt haben.
    Das heißt, dass Schuljahr soll dann dauerhaft verlängert werden? Und nach 6 Wochen frei mitten im Sommer soll das Schuljahr, für das man schon halb bewertet wurde, einfach fortgesetzt werden? Und was machen die Abschlussjahrgänge? Die Einschulungen sind dann auch erst in Winter? Und was macht man mit dem Großteil der Schüler, der nicht monatelang wiederholen und festigen muss? Die sehen darin keinen Sinn mehr und dann fehlt es an Motivation.

  16. #6355
    Dark Gamer Dark Gamer ist offline
    Avatar von Dark Gamer

    Der Coronavirus

    Zitat TheBRS Beitrag anzeigen
    Unsere Generation ist sowas von geliefert, das können sich die meisten noch gar nicht vorstellen.
    das Ende ist auch noch nicht erreicht. die Schäden die bisher angerichtet wurden sind schon unvorstellbar.
    Aber man macht ja munter weiter alles zu zerstören. Wenn wir morgen den Lockdown lockern würde, wäre die Schäden schon irreparabel, aber der Lockdown geht bis Ostern, was da noch alles drauf kommt an Schäden lässt sich kaum in Worte fassen und das wird auch noch nicht das Ende sein.

  17. #6356
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    Der Coronavirus

    Was haben die Menschen nur in der Nachkriegszeit gemacht? Bei aller Kritik an den Maßnahmen muss ich aber sagen, dass es echt viele Jammerlappen gibt. Das finde ich an unserer Generation viel schlimmer. Da geht es mir nicht um Kranke, Menschen mit Depressionen oder Leute die pleite gehen. Mir geht es um die Einstellung der Menschen. Viel zu viele, die nur jammern. Richtig schlimm.

  18. #6357
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    @Dark Gamer Das beweist entweder das du maßlos übertreibst oder dass du wirklich keine Geschichtskenntnisse hast.

    Stichwort Deutschland 1945! Das sind die schlimmsten Vorstellbar Schäden. Dagegen sind die Auswirkungen von Lockdown auf einen ganz anderen Blatt.
    @Rufflemuffin Es war so gemeint, dass die Zeugnisse später vergeben werden. Zu Herbst oder Winter Ferien.

    Wenn msn Angst hat, dass Kinder den Stoff nicht wiederholen können, müsste da nicht die Angst größer sein, den Kindern in derselben Situation neuen Schulstoff u vermitteln.

    Wie die Politik mit der Situation umgeht weiß ich nicht.

    Leider ist ein weiter Lockdown, dieses Frühjahr oder diesen Herbst nicht unmöglich. Daher könnte man diese Verschiebung wiederholen und sollten wir endlich mit Corona Lockdowns durch sein, könnte man jedes Jahr den Schulbeginn etwas verschieben (die schulzeit bleibt gleich) bis man wieder beim Anfang ist.

  19. #6358
    TheBRS TheBRS ist offline
    Avatar von TheBRS

    Der Coronavirus

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Die Wirtschaft kommt wieder auf die Beine! Das war bisher immer so. Crashs, Krisen immer erholte sich die Wirtschaft. Die Frage ist nur wie lange es dauert.
    Ich sehe es nicht so das unsere Generation geliefert ist.
    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Es ist auch Unsinn zu sagen, die Generation sei verloren.
    Es geht mir doch nicht um die Schüler die jetzt ein Jahr mehr oder minder häufig im Unterricht anwesend waren. Es geht mir um uns, die jetzige Generation. Diejenigen die in den letzten ~8-10 Jahren ins Berufsleben gestartet sind. Diejenigen die bereits jetzt und auch künftig diesen politischen Spielplatz finanzieren müssen. Das sind Friseure, Mechaniker, Einzelhändler, Unternehmer etc. und nicht die Verwaltungsbeamten, Sozialarbeiter oder Abgeordneten. Wir hatten zuletzt (so meine ich) 27 bzw. 15 Millionen Nettosteuerzahler in diesem Land. Durch die politische Entscheidung die Wirtschaft flächendeckend stillzulegen und zu ruinieren hat sich die Zahl eben jener Nettosteuerzahler gewiss nicht erhöht. Das sind hunderttausende (oder gar Millionen?) die auf unbestimmte Zeit (oder vollständig) wegfallen werden. Wer mit Mitte/Ende 30 hochverschuldet seinen Betrieb aufgeben muss, wird mit Anfang/Mitte 40 bestimmt nicht konsolodiert in seinen zweiten Lebensabschnitt starten. Und wenn es dann mit 50 klappt ist der erwirtschaftete Ertrag für sich selbst und die Gemeinschaft bis zum Altersleben dann eher überschaubar. @BlizzardBlack verfasst zum Thema "Unternehmerdasein" immer wieder hervorragende Beiträge!

    Jeden Monat finanziere ich - pardon, zeige Solidarität - mit: Dem Klima, China, Indien, Flüchtlingen, Corona, Rentnern, einem überwuchernden Verwaltungsapparat, einem viel zu großen Bundestag, Sozialempfängern etc. pp. Und am Ende des Monats bleiben mir noch 40%(?) vom brutto über. Geil! Kleiner Exkurs: Empfehle ich generell, sich mal zu erkundigen was denn künftig so als Rente rumkommt. Habe mich neulich informiert, bei mir sind das irgendwas mit 30% meines jetzigen Einkommens. Das dann auch noch zu 100% versteuert wird.

    Und was kann ich erwarten? Unternehmen dicht und wenn ich als Unternehmer Staatshilfe beantrage gibt es (wenn ich Glück habe) einen Kleckerlesbetrag. Meine (unsere) künftige Rente wird maximal ein Zubrot sein. Und im (öffentlichen) Krankenhaus darf ich mich dank stetiger Kostenreduzierung dann 6 Stunden in die Notaufnahme setzen. Ebenfalls angekündigt: Gemeinden und Kommunen werden mangels Einnahmen Einrichtungen schließen. Darüber hinaus kaum digitale Infrastruktur, marode Straßen, veralteter Bildungsapparat.... ach ja, und Freunde treffen ist auch blöd. Unterm Strich: Jedes Jahr, weniger für mehr!

    Aber egal, #FlattenTheCurve. Klar, wenn es irrelevant ist ob man bei der Arbeit ist oder nicht weil die Kohle ihren Transfer monatlich auf dem einen oder anderen Weg vom Staat in den Geldbeutel findet. Um den kleinen Friseurbetrieb um die Ecke schert sich keiner (nochmals, diejenigen die den Bums am Laufen halten!). Stattdessen gibt es Durchhalteparolen und lauwarme versprechen von Leuten die vom Staat finanziert werden um vom echten Leben sowie überhaupt gar keinen Plan haben. Alleine wenn ich schon an Anne Will (oder wo das vor einigen Tagen war) denke, eine "Talkrunde" zum Lockdown. Drei Beschäftigte/Beamte aus dem öffentlichen Dienst und eine einzige Unternehmerin. Geile Runde!

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Nichts rechtfertigt, Menschenleben zu gefährden, egal wie alt.. Es wird aber nicht leicht, keine Frage.
    Das ist der Kern des Problems. Unsere Gesellschaft und unsere Politiker haben es sich angewöhnt keine "unangenehmen" Entscheidungen zu treffen. Wir haben Politiker ausschließlich um den Status-Quo zu verwalten aber nicht um Gegenwart und Zukunft erfolgreich zu gestalten. Es können nicht alle Menschen gerettet werden, es kann nicht immer Rücksicht genommen werden wenn einer zu blöd oder zu langsam ist. Es gibt hin und wieder tragische Schicksale und unangenehme Entscheidungen die getroffen werden müssen um die Zukunft erfolgreich zu gestalten.
    Wo haben wir bei Corona die Übersterblichkeit? Ab 85 Jahren? Da hat man sein Leben gelebt, das mag nicht schön sein aber ist dann eben so.
    Wer einmal im Management tätig war (oder ist) muss diese Entscheidungen ständig fällen. Taugt der Mitarbeiter noch oder muss er gehen? Lohnt sich die Filiale oder nicht? Will ich den Azubi nach der Ausbildung übernehmen oder lasse ich ihn ziehen? Die Welt funktioniert nicht mit "Wir sind alle Supertoll, halten Händchen und sind gemeinsam stark und dann fliegen wir zusammen zum Mond". Ich zeige gerne Solidarität mit Menschen die unverschuldet in Not geraten oder von Geburt an benachteiligt sind und begrüße eine Solidargemeinschaft. Ich bin aber auch der Auffassung, dass es sich in einem angemessenen Rahmen bewegen muss. Und dieser Rahmen ist schon lange gesprengt.

    Die Karten werden global neu gemischt und Deutschlands Leistungsträger müssen Daheim sitzen während die Politik mit sinnlosen Verwaltungsakten beschäftigt ist. Glückwunsch.

  20. #6359
    Mahiro Mahiro ist offline
    Avatar von Mahiro

    Der Coronavirus

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Stichwort Deutschland 1945! Das sind die schlimmsten Vorstellbar Schäden. Dagegen sind die Auswirkungen von Lockdown auf einen ganz anderen Blatt.
    Deine Intention ist natürlich richtig, aber selbst als Geschichtslaie muss ich bei diesen Superlativ eingreifen. Wir haben weder eine Atombombe abgekommen (Japan 1945), noch leiden wir Jahrezehnte später an unfruchtbaren Boden oder einer hohen Missbildungsrate bei Neugeborenen (war das Vietnam 1970er?). Schlimmer geht's leider wirklich noch.

  21. #6360
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    Hatte ich auch schon bedacht Danke! Da fehlt aber der Bezug zu Deutschland. Trotzdem ist es richtig.
    @TheBRS Ich rede auch nicht davon, dass die Maßnahmen (Wirtschaftlicher Natur) in Ordnung sind, da müsste mehr schneller kommen.

    Du redest von 27 Millionen Menschen.
    Was ist mit dem 23 Millionen ü. 60? Bei der Feststellten Sterbenrate erwarten wir bei ü.65 mit 1,4 % ca. 300.000 tote.(komplette Durchseuchen dieser Altersgruppe)

    Der Klimawandel ist leider eine Tatsache. Zum Glück bemerken dass auch die Chinesen und durch Biden werden die USA da auch wieder mitmachen.

    Sicherlich ist die Wirtschaftliche Entwicklung nicht schön. Die Regierung hätte mehr tun müssen. Vor allem schneller.

    Auch eine unschöne Entwicklung im Land, das manchmal die Regierung gute Dinge beschließt und die Bürokratie, sir versichern lässt.

    Stichwort: November Hilfen, Digitalisierung der Schulen und das Sonderpflegegeld.(Die 100 Millionen)

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