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Thema: Der Coronavirus
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29.12.2020, 01:13 #5381Rikscha Man
Der Coronavirus
"Die vom RKI am letzten Freitag als "neu" gemeldeten 960 Todesfälle hatten sich also nicht - wie man vielleicht erwartet hätte - in einem engeren Zeitraum zuvor infiziert. Stattdessen verteilen sich die Infektionszeitpunkte über einen sehr großen Zeitraum von in etwa zwei Monaten, bei einer Person lag die Infektion vier Monate zurück, bei einer Person sogar neun Monate. Damit wird ein Problem offenbar, auf das weiter unten noch eingegangen wird: Manche der vom RKI als "COVID-19-Todesfälle" geführten Sterbefälle können gar nicht am Virus SARS-CoV-2 verstorben sein, weil zu viel Zeit zwischen Infektion und Tod vergangen ist, als dass das Virus tatsächlich für den Tod ursächlich gewesen sein könnte."
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29.12.2020, 03:48 #5382Blizzard_Black
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29.12.2020, 08:02 #5383gamefreake89
Der Coronavirus
Die Zitierte Ausssage,vom Fachfremden Psychologen Kuhbandner, ist ja mal richtiger Bullshit.
Natürlich kann zwischen Infektion und dem Letzendlichen Tod Monate vergehen. Schwache Verläufe brauchen etwa 2 Wochen, wer aber an Corona Stirbt hat keinen Schwachen verlauf. Schwere Verläufe dauern sehr viel länger. Im schnitt vergehen von der Infektion bis zum Tod 3 bis 6 Wochen, was übrigens auch die Daten vom Kuhbandner bestätigen. Das es aber auch Patienten gibt, die deutlich länger mit der Krankheit kämpfen bevor sie am ende Sterben ist ganz normal. Es kann, wie bei bei allen Krankheiten, zu Rückschlägen kommen(Rezidiv). Erst bessert sich der Zustand man ist kurz davor wieder entlassen zu werden. Dann kommt aber die Krankheit wieder zurück.Sowas verlängert logischerweiße die Dauer von der Erkrankung bis zum letzendlichen Tod. Dazu gibt es noch Fälle die sich zweimal angesteckt haben(Beim Zweiten mal ist der verlauf in der Regel deutlich schlimmer), wenn Kuhbandner bei dennen nur das erste Infektionsdatum berücksichtig kommen natürlich längere Zeiträume zustande.
Auch der rest vom Text zeugt von bewusster Fehlinterpretation der Daten.
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29.12.2020, 08:38 #5384Jonny Knox
Der Coronavirus
Selten so einen Blödsinn gelesen. Das gilt nicht nur für den von dir zitierten Ausschnitt, sondern allgemein für diesen Artikel... Der Autor denkt offenbar, nur weil er die Zahlen vom RKI auf eine gewisse Weise versteht (bzw. vermutlich eher absichtlich missverstehen will), machen das alle anderen auch. Dabei sind bestimmte Dinge einfach völlig klar und da wird ein "Skandal" künstlich aufgrund der Ahnungslosigkeit des Autors erschaffen (bzw. - wie gesagt - vermutlich aufgrund des absichtlichen Missverstehens).
Wäre dem aber so, dann würde der Anstieg im Zuge der zweiten Welle schwerpunktmäßig auf Fälle zurückgehen, bei welchen zwar Virusmaterial nachgewiesen wurde, welche aber in Wirklichkeit gar nicht erkrankt sind. Das würde die Bewertung der Gefahrenlage grundlegend ändern: In Wirklichkeit gäbe es weit weniger Erkrankungsfälle - also Fälle, die überhaupt Krankheitssymptome entwickeln - als die täglich vom RKI gemeldete Anzahl an Neuinfektionen den Anschein erweckt.
Und ja, eigentlich weiß mittlerweile auch jeder, dass Infektion =/= Erkrankung und dass die meisten Infizierten symptomlos sind, weiß man schon seit der ersten Welle im Frühjahr. Da will der Autor also Sachen, die seit Monaten bekannt sind, als "neu" oder irreführend darstellen...
Hier ist noch ein Hinweis auf eine irreführende Darstellung in den Lageberichten des RKI wichtig. Am Dienstag wird dort immer der Prozentsatz berichtet, wie viele der Personen mit positiven SARS-CoV-2-Testergebnissen COVID-19-spezifische Symptome aufweisen. Der vom RKI berichtete Wert ist aber - ohne dass das RKI das wirklich kenntlich machen würde - irreführend, denn der berichtete Prozentsatz bezieht sich nur auf den Anteil der gemeldeten Fälle, bei denen man überhaupt etwas über deren Symptome weiß.
Die vom RKI am letzten Freitag als "neu" gemeldeten 960 Todesfälle hatten sich also nicht - wie man vielleicht erwartet hätte - in einem engeren Zeitraum zuvor infiziert. Stattdessen verteilen sich die Infektionszeitpunkte über einen sehr großen Zeitraum von in etwa zwei Monaten, bei einer Person lag die Infektion vier Monate zurück, bei einer Person sogar neun Monate.
Damit wird ein Problem offenbar, auf das weiter unten noch eingegangen wird: Manche der vom RKI als "COVID-19-Todesfälle" geführten Sterbefälle können gar nicht am Virus SARS-CoV-2 verstorben sein, weil zu viel Zeit zwischen Infektion und Tod vergangen ist, als dass das Virus tatsächlich für den Tod ursächlich gewesen sein könnte.
Das zeigt, dass die Zahl von 960 Todesfällen, welche am 16. Dezember vom RKI "neu" gemeldet wurden, um fast das Dreifache über der Anzahl der bisher tatsächlich pro Infektionstag verstorbenen Personen liegt. Geht man davon aus, dass das Sterbegeschehen in etwa dem Infektionsgeschehen folgt, würden demnach die aktuell vom RKI berichteten hohen Todesfallzahlen die Anzahl der tatsächlich pro Tag verstorbenen Personen um in etwa das Dreifache überschätzen.
Die Verlaufskurve der pro Infektionstag (Meldedatum der Infektion) versterbenden Personen zeigt noch etwas interessantes: die Kurve ist bereits vor vier Wochen abgeflacht. Das heißt, das Maximum der pro Infektionstag versterbenden Personen könnte im Zuge der zweiten Welle sogar bereits schon erreicht worden sein. In Wirklichkeit würde die Anzahl der aktuell pro Tag tatsächlich versterbenden Personen - anders als die vom RKI täglich gemeldeten Zahlen den Anschein erwecken - dann bereits schon wieder sinken. Allerdings gilt es hier noch die Nachmeldungen der nächsten Tage abzuwarten.
Auch der letzte Satz ist sehr schön, weil er so oder so ähnlich im Artikel häufiger vorkommt: Genau weiß man es noch nicht, weil es noch Nachmeldungen gibt. Aber Hauptsache auf Basis von noch nicht vollständigen Zahlen mal irgendwas behaupten (was im Kern auch noch immer Blödsinn ist). Insbesondere beim Infektionsdatum der Todesfälle ist es wirklich sinnfrei sich da die letzte Woche anzuschauen, weil schwere Verläufe, die dann sterben, mitunter wochenlang auf Intensivstationen liegen. Dass aktuell nur wenige versterben, die sich letzte Woche infiziert haben, ist daher ganz einfach nicht verwunderlich. Außer für den Autor.
Wie die Abbildung zeigt, sind in Bezug auf die Todesfälle mit bekanntem Symptombeginn im Zuge der ersten Welle in der Spitze deutlich mehr Personen pro Infektionstag verstorben als im Zuge der zweiten Welle. Der starke Anstieg im Rahmen der zweiten Welle geht also schwerpunktmäßig auf Todesfälle zurück, bei denen der Symptombeginn nicht bekannt ist. Sollte der Symptombeginn bei diesen Todesfällen deswegen nicht bekannt sein, weil sie keine COVID-19-spezifischen Symptome hatten, hieße das: Die aktuell vom RKI gemeldeten hohen Zahlen an "COVID-19-Todesfällen" gehen darauf zurück, dass zahlreiche der eigentlich an anderen Todesursachen verstorbenen Personen vom RKI fälschlicherweise als "COVID-19-Todesfälle" gezählt werden.
Auf die Idee, dass "Beginn der Symptome unbekannt" dann vllt gar nicht heißt, dass der Tote symptomlos war (erinnert mich an den Witz: "Herr Doktor, Herr Doktor, der Simulant von Station 3 ist verstorben!"), kommt der Autor vermutlich nicht. Bestimmt hat er den Artikel nämlich auch schon geschrieben gehabt und wollte jetzt den Anfang nicht nochmal abändern.
Dass danach ein Zitat vom RKI aus März kommt, zeigt auch, dass sich da keine Mühe gemacht wurde, mal nachzuschauen, ob das überhaupt noch so gemacht wird oder wie es derzeit überhaupt gezählt wird. Nämlich so:
https://www.br.de/nachrichten/wissen...-nicht,SGsKpEe
Zwei Todesfall-Kategorien: "An" und "mit" Corona gestorben
In seiner Statistik zählt das RKI die Covid-19-Todesfälle, bei denen ein von einem Labor bestätigter Nachweis von SARS-CoV-2 vorliegt und die "in Bezug" auf diese Infektion verstorben sind. Die Formulierung "in Bezug" steht auch in §6 des Infektionsschutzgesetzes (der von der Neufassung des Gesetzes dieser Woche nicht betroffen war) und kann nach Angaben des RKI zweierlei heißen:
- "Gestorben an" Covid-19: Damit sind Menschen gemeint, die unmittelbar an Covid-19 verstorben sind.
- "Gestorben mit" Covid-19: Damit sind Personen mit Vorerkrankungen gemeint, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren und bei denen sich nicht abschließend nachweisen lässt, was die Todesursache war.
Beide Gruppen werden in der RKI-Todesfall-Statistik erfasst. In Bayern sind nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bislang 88 Prozent der mit dem neuen Coronavirus infizierten Toten an Covid-19 gestorben und 12 % mit Covid-19.
[...]
Die vom RKI gemeldeten Todeszahlen finden Einzug in die amtliche Todesursachen-Statistik des Statistischen Bundesamtes - allerdings nicht alle. Hier werden ausschließlich Personen gezählt, die "an" (und nicht "mit") einer Covid-19-Erkrankung gestorben sind.
Das Statistische Bundesamt orientiert sich dabei an den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation WHO zur Zertifizierung und Klassifizierung von Covid-19 als Todesursache. "An" Covid-19 gestorben ist dieser Richtlinie zufolge jemand, wenn Covid-19 das sogenannte "Grundleiden" war, also diejenige Erkrankung, die ursprünglich verantwortlich für den Tod ist.
Ein Beispiel, wie es ein Sprecher des Statistischen Bundesamtes schildert: Ein Patient ist an einem akuten Lungenversagen gestorben. Dieses Lungenversagen war auf eine Lungenentzündung zurückzuführen. Die Lungenentzündung wiederum wurde durch Covid-19 ausgelöst.
Wie ein offizielles Schreiben des Gesundheitsamtes der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern an alle Praxen des Landkreises Aichach-Friedberg von Anfang Dezember zeigt, wird zudem aktuell das Testen von Verstorbenen nach deren Tod auch noch intensiviert. So heißt es in den Schreiben (Quelle: Twitter):
"Des Weiteren bittet das Gesundheitsamt darum, bei verstorbenen Heimpatienten, die bisher negativ auf COVID-19 getestet waren, im Rahmen der Leichenschau einen erneuten PCR-Abstrich durchzuführen."
[...]
Die Absurdität einer solchen Diagnostik wird sogar von RKI-Präsident Lothar Wieler selbst auf den Punkt gebracht - allerdings nicht in Bezug auf die Diagnostik von Covid-19-Todesfällen, sondern in Bezug auf die Diagnostik auf mögliche Todesfälle im Zusammenhang mit der bevorstehenden Impfung der Hochrisikogruppen. Er sagte dazu auf der Pressekonferenz am 3. Dezember:
[...]
"das ist einfach mit einer statistischen Wahrscheinlichkeit verbunden, dass auch Menschen zeitlich im Zusammenhang mit der Impfung versterben werden. Und dann ist es natürlich extrem wichtig herauszufinden, ob der Grund die Impfung war oder eben eine andere zugrundeliegende Krankheit."
[...]
Es ist äußerst schwer zu verstehen, warum hier vom RKI mit zweierlei Maß gemessen wird: Bei Verstorbenen, die im zeitlichen Zusammenhang mit einem positiven SARS-CoV-2-Testergebnis versterben, wird jede Person als "COVID-19-Todesfall" gezählt, egal an welcher Todesursache eine Person tatsächlich verstorben ist. Bei Verstorbenen, die im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung versterben, es plötzlich extrem wichtig zu klären, woran eine Person tatsächlich verstorben ist.
Das ist ein Hinweis darauf, dass viele der als "COVID-19-Todesfälle" gezählten Sterbefälle in Wirklichkeit an anderen Ursachen verstorben sind, denn ansonsten müsste die Übersterblichkeit mit der zunehmenden Anzahl der mit und am SARS-CoV-2-Virus verstorbenen Personen zunehmen.
Noch klarere Hinweise auf eine solche Fehldiagnostik gibt es aus anderen Ländern.
Die folgende Abbildung zeigt eine illustrative Graphik zur Übersterblichkeit in Bezug auf andere Todesursachen und der Anzahl der "COVID-19-Todesfälle" in London (Quelle: Twitter). In den letzten Wochen sinkt dort im Zuge der Zunahme der "COVID-19-Todesfälle" spiegelbildlich die Anzahl der an anderen Ursachen verstorbenen Todesfälle:
Wie man davon dann auf "Fehldiagnostik" kommt, ist wieder ein ganz eigenes Geheimnis des Autors.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die bis zu knapp 1000 Todesfälle pro Tag, welche in der letzten Woche vom RKI gemeldet wurden, aufgrund von Meldeverzugsproblemen die Anzahl der tatsächlich an einem Tag verstorbenen Personen sehr stark überschätzen. Hinzu kommt, dass es sich - anders als im Frühjahr - bei einem Großteil der Todesfälle um Fälle handelt, bei welchen der Symptombeginn unbekannt ist.
Ob man jetzt weiß, wann die Symptome begonnen haben oder nicht, ist halt für die Anzahl der Verstorbenen nur völlig unerheblich. Außer man baut darauf seinen Verschwörungsmythos auf, dass da massenhaft Tote dabei sind, die gar nicht an Covid19 gestorben sind.
Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass viele der im Zuge der zweiten Welle vom RKI gemeldeten "COVID-19-Todesfälle" in Wirklichkeit an anderen Todesursachen verstorben sind, was durch die aktuellen Zahlen zum fehlenden Anstieg der Übersterblichkeit und den Zahlen aus Bayern zum sinkenden Anteil der ursächlich am Virus SARS-CoV-2 verstorbenen Personen bestätigt wird.
Ich bin mir sicher, der Abschnitt mit den Intensivstationen ist auch noch sehr interessant, aber ich glaube, bis hierhin reicht schon, um dargelegt zu haben, dass dieser Artikel vieles ist, aber weder sinnhaftig noch seriös, sondern einer klaren Agenda folgt.
@Rikscha Man Wie wäre es denn Mal, mit wirklich seriösen Quellen? Also quasi so, dass man weder gegen die Sonderregeln für das Politikforum, noch gegen TrueValues Moderatorenanweisung verstößt? Gerade von jemandem, der schon mal wegen fehlender und unseriöser Quellen Threadverbot hatte, sollte man doch etwas mehr Sorgfalt erwarten. Und vor allem eine kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten von verlinkten Artikeln. "Ihr" seid doch die, die angeblich selbst denken, und nicht nur alles nachplappern und so.
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29.12.2020, 12:00 #5385Counterweight
Der Coronavirus
Lasst ihr euch eigentlich sofort impfen? Wir werden damit in jedem Fall noch warten, einen neuen Impfstoff werden wir uns nicht sofort reinjagen lassen. Was die nächsten Monate/Jahre dann bringen, mal schauen. Wer eine allergische Vorgeschichte hat, sollte auch lieber erstmal abwarten, so britische Behörden.
https://www.tagesschau.de/ausland/al...orona-101.html
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29.12.2020, 12:01 #5386Sn@keEater
Der Coronavirus
Nein und das auch mit Sicherheit auch die nächsten Jahre nicht.
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29.12.2020, 12:36 #5387Riley
Der Coronavirus
Für die meisten wird das eh frühestens in einem halben Jahr ein Thema sein.
Aber nein, vorerst werde ich mich auch nicht impfen lassen. Ich fürchte aber man wird irgendwann dazu gezwungen, etwa für Reisen.
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29.12.2020, 13:14 #5388daywalker2609
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29.12.2020, 13:30 #5389vieraeugigerZyklop
Der Coronavirus
Bis wir dran sind, wird noch einige Zeit ins Land gehen. Wegen ein paar allergischen Reaktionen die man sehr gut behandeln kann habe ich keine Angst vor der Impfung. Sobald "wir" dran sein können, werden wir uns wohl auch impfen lassen.
Bis dahin sollten irgendwelche Nebenwirkungen noch entdeckt werden, wenn es bisher unendeckte gibt. Ich habe mich damals, allerdings eher auf drängen und nachgeben meiner Oma, gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Nun haben wir 11 Jahre später und es war nichts......
Mehr Angst macht mir eher das so viele dagegen sind. Dabei will ich nicht wissen was die sich sonst so einflössen.
Jeder Impfstoff war irgendwann mal neu...
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29.12.2020, 13:36 #5390Rikscha Man
Der Coronavirus
Schon komisch, das immer die selben Models fürs Gesundheitswesen Werbung machen.
2020 und 2017
https://www.spiegel.de/panorama/gese...a-821900704d44
https://m.tagesspiegel.de/berlin/aer.../20153282.html
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29.12.2020, 13:55 #5391Jonny Knox
Der Coronavirus
Danke für deinen investigativen Einsatz! Da bist du mit Sicherheit dem nächsten großen Skandal auf der Spur! Wenn du jetzt noch herausfinden könntest, in wie vielen Artikeln Frau Haase NICHT vorkam, dann können wir das System endlich zerstören!
Aber immerhin wissen wir jetzt, dass Frau Haase irgendwann zwischen 09.08. und 27.12. Geburtstag hat. Nimm das, Datenschutz!
Edit: MOMENT!!! Wenn sie August 2017 96 Jahre alt war, wie kann sie dann, selbst unter der Annahme, dass sie im selben Jahr noch Geburtstag gehabt hat, 3 Jahre später 4 Jahre älter sein? o.O 2017-97, 2018-98, 2019-99, 2020-100. Wieso wird also behauptet, Frau Haase sei 101 Jahre alt?! Da hat sich die Deutschland GmbH doch selbst verraten!
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29.12.2020, 14:42 #5392Der Schmied von Kochel
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29.12.2020, 15:00 #5393ZhaoYun
Der Coronavirus
Wer niemanden betreut, in wichtigen Berufen arbeitet (Medizinisches Personal zb.) oder unter ich glaube 60 ist, muss vermutlich noch lange warten.
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29.12.2020, 15:05 #5394HardAndSoft
Der Coronavirus
Sofort ist ja relativ. Ich bin in Gruppe 3 (ggf. auch 2, das muss ich noch mit dem Hausarzt klären), bis dahin haben schon Millionen Personen vor mir die Impfung erhalten. Ich glaube nicht, dass ich sowas besonderes bin, dass ich als 6.882.432ter Patient plötzlich irgendwas bekomme, was die anderen vor mir nicht bekommen haben.
Besonders lustig finde ich dann diejenigen, die vor den bisher noch in keinem Fall aufgetretenen Impfschäden Angst haben, aber offensichtlich keine Angst vor den teilweise jetzt schon belegten Covid19-Langzeitschäden.
Mein Grund für baldige Impfung: Es gibt bestimmte Leute, die ich einfach mal wieder gerne umarmen würde.
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29.12.2020, 15:10 #5395frable
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29.12.2020, 15:14 #5396Der Schmied von Kochel
Der Coronavirus
Ich denke das liegt daran, das die Langezeitschäden in den Köpfen sehr abstrakt sind, da sie zahlenmäßig kaum ins Gewicht fallen. Fast jeder kennt mittlerweile über mindestens zwei Ecken jemanden der mal Corona hatte oder hat, doch die wenigsten werden jemanden kennen der daran starb oder eben jene Langzeitschäden davon trug. Die Angstmacherei vor Impfungen geht ja schon ewig mit einer Historie weit vor der Pandemie. Das ist einfach in manchen Köpfen verankert, die blasen doch ins gleiche Horn wie Homöopathen und Heilkundler Anhänger. Die uralte Angst den Menschen vor Dingen die er nicht versteht. Die Sonne, die Dampflok, die Frau, alles Sachen die uns schon vor Jahrhunderten Angst machten und den Bodensatz der menschlichen Neigungen nach oben spülten. Soweit sind wir dann doch noch nicht mit der Evolution, sodass ein wenig Bevormundung nunmal der eigenen Gesundheit wegen von Nöten ist.
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29.12.2020, 15:15 #5397iVhyn
Der Coronavirus
Ich werde mich definitv sofort impfen lassen sobald die Impfstoffe für junge Normalbürger vorhanden sind (laut Berichten in ca. 4-6 Monaten) und habe dahingehend vollstes Vertrauen in die Medizin.
Wenn ich mir aber den Herd an Dämlichkeit in den Youtube Kommentaren unter einigen Coronavideos durchlese würde es mich nicht wundern wenn wir noch 1-2 Jahre mit Sars-Cov zu kämpfen haben, auch wenn die Zahl schwerer Verläufe mit einer ausreichend hohen Durchimpfungsrate der Alten & Gebrechlichen vermutlich stark abfallen wird - somit werden auch weniger restriktive Maßnahmen verordnet.
Eine 70-80 prozentige Impfrate quer durch die Bevölkerung ohne Anreize oder Bevorzugung stelle ich mir dann doch sehr schwer vor.
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29.12.2020, 15:36 #5398Counterweight
Der Coronavirus
Wie? Soweit ich weiß, gilt auch nach einer Impfung weiterhin Maske tragen und Abstand halten.
So viele sind da bestimmt nicht gegen. Abwarten heißt ja nicht dagegen sein. Laut Umfragen wollen ja 1/3 sich direkt impfen lassen, 1/3 ebenfalls, aber wartet lieber ab und das letzte Drittel, keine Ahnung.
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29.12.2020, 15:36 #5399HardAndSoft
Der Coronavirus
Es kommt sogar noch schlimmer für die Malle-Urlauber:
Die Lufthansa geht davon aus, dass auf internationalen Flügen nur noch Geimpfte mitgenommen werden. So wie es aussieht, werden sich alle Fluggesellschaften darauf einigen. Damit ist dann das reisesüchtige Viertel der Bevölkerung ganz schnell durchgeimpft.
Habe extra mal RTL verlinkt, um zu zeigen, dass diese Ankündigung ganz bewusst bei der Zielgruppe platziert wird.
Quelle: https://www.rtl.de/cms/lufthansa-che...t-4674890.html
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29.12.2020, 15:37 #5400Riley
Der Coronavirus
Jede Virusinfektion kann Langzeitschäden verursachen, deshalb lässt man sich trotzdem nicht gegen jedes einzelne Virus impfen. Man kann beispielsweise auch an einer simplen Erkältung sterben, wenn man zu früh wieder Sport macht und sich eine Herzmuskelentzündung zuzieht.
Ich will damit nicht sagen, dass man Corona auf die leichte Schulter nehmen sollte. Aber momentan ist der Fokus der Öffentlichkeit extrem darauf fixiert und das verzerrt Wahrnehmung und Sensibilität zu dem Thema sehr.
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