Thema: Der Coronavirus

@Dark Gamer
Du nennst als positives Gegenbeispiel China? Das klingt eher wie ein Witz. Du redest über bestialisch und unmenschliche Regeln bzw. politische Entscheidungen, die es hier gibt, und schaust nach China, die es richtig machen? Dann schau mal wikrlich nach China, z.B. Hongkong - so gehen die Chinesen mit Protesten um . Oder schau mal, wie der Lockdown in Wuhan umgesetzt wurde... I guess, no more words needed.

Genau hier erkenne ich auch das Problem. Es kommt mir so vor als ginge es manchmal mehr um das Meckern an sich. Natürlich sind es aktuell harte Zeiten, keine Frage. Vieles ist unverständlich und vielleicht auch nicht gut geregelt. Allerdings ist das alles argumentativ nicht wirklich sinnhaft und schlüssig. Auf der einen Seite wird unsere Politik bemängelt und als "Menschenverachtend" betitelt. Dann wiederum folgt als positives Beispiel China... Die würden jeden für solche Aussagen längst wegsperren. Gleiches gilt für das Nichteinhalten von Regeln. Die chinesische Regierung sieht das mit den Menschenrechten nicht ganz so eng. Noch während des Schreibens von Phrasen wie "menschenverachtende Politik" o.ä., stünde bereits die Polizei in der Einfahrt. Vielleicht haben wir aber auch einfach eine andere Vorstellung von Menschenrechten und menschenverachtender Politik. So scheint es mir zumindest.
Keiner kann mir erzählen, dass es eine eminente Einschränkung ist eine Maske zu tragen und, obwohl ich es nicht befürworte, selbst mit Maske lässt sich 'radikaler' Demonstrieren. Hier geht es doch lediglich um den Schutz anderer, die ihn brauchen. Wenn dir das egal ist, ok. Dann lebe aber mit der Verantwortung, dass dies im Ernstfall leben kosten kann, vielleicht sogar deiner Angehörigen oder Freunde - was ich vom Herzen wirklich niemanden wünsche. Ich kann nur soviel sagen: Ich möchte - trotzdem ich nicht zur Risikogruppe gehöre, absolut fit bin und penibel auf meine Ernährung achte - mich nicht mit dem Virus anstecken und deswegen kommen wir an dieser Stelle auch auf keinem gemeinsamen Nenner. Ich weiß z.B. nicht welche Langzeitfolgen das Virus hat und möchte es nicht an eigenem Leibe herausfinden. Ferner möchte ich niemanden damit anstecken und ggf. Schuld oder mitverantwortlich an daraus resultierenden Folgen sein. Ich respektiere, dass du eine andere Ansicht hast. Ich wünschte mir nur, euch wären andere nicht egal. Dann könnte ich mit dieser Meinung respektive Einstellung, auch wenn viele Argumente und Beschreibungen hanebüchen sind, tatsächlich besser leben und dem vielleicht sogar etwas abgewinnen. So habe ich wenig übrig für all die Demonstranten, da es für mich keinen Sinn ergibt. Denn weiterhin ohne Rücksicht auf die geltenden Regeln zu demonstrieren oder große Partys zu feiern verschärft die Lage nur, die Lage, gegen die demonstriert wird. Dadurch ist keinem Ladenbesitzer geholfen, da er aufgrund dieses Verhaltens wahrscheinlich noch länger schließen muss. Das ist eben auch Demokratie, geltende Regeln, welche ich ggf. ändern möchte, zu respektieren, bis eine politische Mehrheit gefunden ist dies zu ändern. Ich könnte verstehen, wenn die Auflagen für Demonstrationen unverhältnismäßig hoch angesetzt wären. Ist aber nicht der Fall und dadurch tragen die unachtsamen Demonstrationen eher dazu bei, dass sich die Lage weiter verschärft. In gewisser Weise sind die Demonstrationen lediglich ein Selbstzweck. Durch das eigene Verhalten legt man die Grundlage, sich noch mehr oder weiterhin aufzuregen zu können! Wirklich helfen tut es keinem.

Wie gesagt, ich habe deine Punkte verstanden, respektiere deine Ansicht und finde kritisches Denken grundsätzlich gut. Leider kann ich mich mit der Art und Weise, aus eben genannten Gründen, nicht anfreunden.

Bedenklich finde ich auch wie ein Geburtstag einer 11 jährigen mit dem Schicksal von Anne Frank gleichgesetzt wird. Und von wem kommts? Nichtdenken natürlich.

https://twitter.com/ephraim_ki/statu...301265921?s=09

Hmm wenn man sich zu dem Thema Corona äußert, kann das ja nur falsch aufgefasst werden xD egal

Was mich interessiert, wird bei einem Virus nicht normalerweise danach gemessen, wie tödlich er ist und nicht danach wie ansteckend?
Bei Corona wird es nach Letzteres bewertet, was mich doch etwas verwundert. Immerhin gibt es viele schlimme Krankheiten, wofür es keine Heilung gibt.

Außerdem wäre es nicht sinnvoller statt einer Impfung, die wahrscheinlich nur die Symptome beeinflusst, ein Medikament zu entwickeln, dass beim Gesund werden hilft?

Zu Corona steh ich sehr zwiegespalten, da ich eine Arbeit habe, bei der ich mit Menschen unmittelbaren Kontakt herstellen muss.
Wir sprechen hier auch von Personen, die aus Risikogebieten nach Deutschland einreisen oder als Umsteiger weiterreisen.
Nun werde ich in meiner Arbeit diesem Risiko ausgesetzt, bin privat jedoch eingeschränkt. So nach dem Motto, auf der Arbeit ists egal, aber privat darfste nichts. >,< (bitte nicht überbewerten)

Die Veränderungen mit den verschärften Einschränkungen kamen für November ziemlich kurzfristig und bei uns ist bswp. ein Umzug Ende Nov geplant gewesen.
Das sehe ich sehr kritisch. Das ist schließlich keine alltägliche Sache, aber wer soll sich bitte ein Umzugsunternehmen leisten können, deren Preise atm utopisch sind?
Ich kann vlt kurz auf Hulk machen, danach ist aber Ende. xD

Das sind meine Gedanken zu Corona im Moment, durch das was ich mitbekomme und erlebe. ^^'

Rin

Was mich interessiert, wird bei einem Virus nicht normalerweise danach gemessen, wie tödlich er ist und nicht danach wie ansteckend?
Bei Corona wird es nach Letzteres bewertet, was mich doch etwas verwundert. Immerhin gibt es viele schlimme Krankheiten, wofür es keine Heilung gibt.

Wie so häufig in der Wissenschaft, kommt drauf an.
Ebola z.b. ist sehr viel Tödlicher als Corona und ähnlich infektiös aber Ebola Tötet zu schnell als das es sich Weltweit einfach verbreiten könnte.
Die Punkte die Corona Kritisch machen sind:
1. Es zeigt erstmal keine Symptome, du bist Tage lang ansteckend und verbreitest das Virus ohne das du irgendetwas bemerkst.
2. Man belegt bei einen Schweren Verlauf für Wochen ein Intensivbett. Intensivbett sind leider nicht unendlich vorhanden und es mangelt an geschulten Personal um unseren Bestand aufzustocken. Dadurch entsteht,bei starker Corona verbreitung, die Situation das Menschen welche Prima geheilt werden könnten, sterben weil es schlicht keine Intensivbetten für sie gibt. Das gilt dann nicht mehr nur Corona sondern auch für andere Krankheiten, wenn Corona die Krankenhäuser verstopft ist eventuell kein Platz mehr für den Patient mit einen Herzinfakt.

Rin

Außerdem wäre es nicht sinnvoller statt einer Impfung, die wahrscheinlich nur die Symptome beeinflusst, ein Medikament zu entwickeln, dass beim Gesund werden hilft?

Eine Impfung verhindert das du den Virus überhaupt bekommen und verbreiten kannst.
Bei einer hohen Durchimpfungsrate kann der Virus sogar komplett ausgelöscht werden. Dies ist z.b. bei der sehr Gefährlichen Krankheit Pocken passiert.

Rin

Die Veränderungen mit den verschärften Einschränkungen kamen für November ziemlich kurzfristig und bei uns ist bswp. ein Umzug Ende Nov geplant gewesen.
Das sehe ich sehr kritisch. Das ist schließlich keine alltägliche Sache, aber wer soll sich bitte ein Umzugsunternehmen leisten können, deren Preise atm utopisch sind?

Natürlich darf und muss man Sinn und zweck einzelner Massnahmen Diskutieren und gegebenfalls nachjustieren. Desweiteren ist glaube ich jeden klar das wir alle auch persönliche Nachteile aus der Situation ziehen.
Kannst du nicht eventuell mit der Stadt bzw mit dem zuständigen Ordnungsamt sprechen? Eventuell bekommst eine Spezielle erlaubnis unter Einhaltung von Hygiene Massnahmen.

Rin

Was mich interessiert, wird bei einem Virus nicht normalerweise danach gemessen, wie tödlich er ist und nicht danach wie ansteckend?
Bei Corona wird es nach Letzteres bewertet, was mich doch etwas verwundert. Immerhin gibt es viele schlimme Krankheiten, wofür es keine Heilung gibt.

Außerdem wäre es nicht sinnvoller statt einer Impfung, die wahrscheinlich nur die Symptome beeinflusst, ein Medikament zu entwickeln, dass beim Gesund werden hilft?

Ein "normalerweise" gibt es nicht, jedes Virus wird in seiner Gesamtheit betrachtet.
Beispiel Schnupfen: Extrem ansteckend, wenig tödlich, keine schweren Verläufe. Belastet weder Gesellschaft noch Gesundheitssystem.
Beispiel HIV: Extrem ansteckend, extrem tödlich, schwere Verläufe. Aber leicht sich zu schützen. Belastet daher Gesellschaft und Gesundheitssystem nur mässig.
Corona ist extrem ansteckend, zu einem kleinen Prozentsatz tödlich, viele schwere Verläufe, schwer sich zu schützen. Belastet Gesellschaft und Gesundheitssystem stark. Die Menge macht's.

Die Entwicklung einer Therapie findet parallel zu der Impfstoffentwicklung statt und ist schon weit vortgeschritten, sonst wäre Präsident Trump nicht so schnell wieder auf die Beine gekommen. Den Antikörpercocktail wird es irgendwann für alle geben, die ihn sich leisten können.

Da fehlt noch was.

Im Gegensatz zu den meisten Anderen Krankheiten haben wir bei Corona keine Immunabwehr.

D.H. wer dem ausgesetzt ist hat eine extrem hohe Infektionschance.

Bei vielen Krankheiten gibt es eine Körpereigene Abwehr, weil die Menschheit bereits länger diese Krankheiten kennt und sich dem anpasst.

HardAndSoft

Beispiel HIV: Extrem ansteckend, extrem tödlich, schwere Verläufe. Aber leicht sich zu schützen. Belastet daher Gesellschaft und Gesundheitssystem nur mässig.

HIV ist eigentlich nicht "extrem ansteckend". Zumindest nicht in Situationen, in denen man als "normaler" Mensch damit in Kontakt kommen könnte. HIV ist nicht über Speichel oder die Luft übertragbar. Selbst beim Sex ist das HI-Virus im Prinzip nur in sehr ungünstigen Konstellationen übertragbar (nicht medikamentös behandelter Überträger, hohe Virenlast) und dann auch nur in seltenen Fällen - ich bilde mir ein, da irgendwo Mal etwas von 2%iger Übertragungswahrscheinlichkeit gelesen zu haben).
Im Alltag kannst du dich aber quasi nicht mit HIV infizieren, außer du drückst deine offene Wunde auf die offene Wunde einer infizierten Person. Aber wer macht das schon.
https://www.aidshilfe.de/hiv-uebertragung

Auch ist eine Infektion mit HIV nicht (mehr) extrem tödlich, weil es eben Medikamente gibt, die die Vermehrung des Virus unterbinden. In der westlichen Hemisphäre ist die HIV-Infektion daher schon länger kein Todesurteil mehr.

Das zeigt auch, dass Medikamentenforschung wichtig ist und natürlich auch bei Covid19 neben der Impfstoffforschung betrieben wird. Nur hört man dazu nicht so wahnsinnig viel in den Medien.

Grafische Darstellung der Pandemie, bei der auch interessante Trends sichtbar werden:


Und hier eine Seite welche sehr gut darstellt wie viele Menschen in welchen Zeitrum sich infizieren bzw an Covid Sterben
https://covidloader.com/
In Deutschland sind wir momentan bei, alle 5 Minuten Stirbt jemand an Covid19

gamefreake89

In Deutschland sind wir momentan bei, alle 5 Minuten Stirbt jemand an Covid19

Wie Du nun darauf kommst erschließt sich mir nicht.

Alle 5 Minuten wären 12 Leute pro Stunde die mit einer Covid 19 Erkrankung gestorben sind.

Bei 12 Leuten pro Stunde sinds dann ja 288 Leute am Tag die mit Covid 19 gestorben sind. Nimmt man diese Zahl nun mal 30 für einen Monat sind wir schon bei 8640 Toden. Wir liegen aber derzeit bei knapp 12500 Todesfällen insgesamt im gesamten Zeitraum der Pandemie.
Gut da bin ich mal gespannt ob wir im Dezember dann bei 20k Todesfällen sind oder eben ende des Monats bei 16k.

Am 11.11. hätte man 261 Covid19-Tote (zumindest laut Grafik bei Google), das macht alle 5,5 Minuten einen Sterbefall. Da die Tode aber eine recht hohe Schwankungsbreite haben, finde ich es eher problematisch, hier absolute Tageszahlen zu verwenden, um irgendein Argument zu stützen.

frable

Du nennst als positives Gegenbeispiel China?

Das ist doch ein Grundproblem bei der Klientel:

Corona Leugner Januar/Februar 2020:
"Läutet die Alarmglocken, in China mit seinem kommunistischen totalitärem System sterben die Leute wie die Fliegen und unsere Regierung kriegt es nicht hin, die Grenzen nach Asien zu schließen."

Corona Leugner Oktober/November 2020:
"Schaut auf dieses Land und seine Regierung, wie sie die Lage im Griff haben und das normale Leben wieder an Fahrt aufnimmt."

Und auf der Straße immer schön auf seine Grundrechte pochen die beschnitten werden... Kleines Geheimnis, eure [Qanon Schwurbler, Esotherik Wichtel und Impf-Phobiker) achso wichtigen Grundrechte hat es in China so überhaupt noch nie gegeben und es starben zig Menschen dafür.

Bigotterie par excellence.

Jonny Knox

Da die Tode aber eine recht hohe Schwankungsbreite haben, finde ich es eher problematisch, hier absolute Tageszahlen zu verwenden, um irgendein Argument zu stützen.

Ich halte es auch problematisch dann solche Aussagen zu treffen : "In Deutschland sind wir momentan bei, alle 5 Minuten Stirbt jemand an Covid19"

Der US Konzern Moderna arbeitet an der Zulassung Ihres Impfstoffes, der einen 94%igen Schutz bietet. Die EU verhandelt über 160 Millionen Impfdosen.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...RPU89NcCvtlFcJ

Zusammen mit Biontechs 100 Mill. Impfdosen würden wir dann schonmal bei 260 Mill. für die EU Bevölkerung stehen.

Direkt mal Aktien gekauft

Auch unter Kindern hat sich das Infektionsgeschehen verzehnfacht

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...RPU89NcCvtlFcJ

vieraeugigerZyklop

Auch unter Kindern hat sich das Infektionsgeschehen verzehnfacht

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...RPU89NcCvtlFcJ

Mal so ganz blöde gefragt wegen dem Homeschooling das an der Backe der Eltern hängt...

Ich habe morgen z.B. wieder ein Webinar über Zoom, weil Präsenzseminare derzeit wieder nicht gehen. Mach ich morgen von zu Hause. Selbst mein Klapper-Windows 10 Laptop schafft das. Der Englischunterricht für unsere Firma wurde auch über Zoom abgehalten, im Konfi-Raum steht auch nicht das neueste Gerät. Über ein anderes Lerninstitut habe ich bereits vor 10 Jahren mal einen Online-Rechnungswesenkurs über 3 Monate gehabt. Warum werden die Unterrichtsstunden nicht online abgehalten? Gut, mag sein, dass die Technik daheim fehlt, aber sehr viele haben bereits einen PC und hieß es nicht, dass die Kids versorgt werden sollen? Da müssen nun wirklich nicht die neuesten Tablets her, ein einfacher Laptop tuts auch. Für das Handeling des Programms (zum Beispiel eine "Tafel"/Bildschirm zum Schreiben) müsste sich der Lehrer vermutlich auch etwas einarbeiten, aber die Kiddies können ihre Fragen stellen und vom Lehrer fachgerecht abgefragt werden. Mich wundert diese Situation schon seit dem ersten Lockdown im März wieso allgemeinbildende Schulen da so hinterherhinken. Ernsthaft, sogar mein Trainer hat über Facebook gestreamt und hat Schaubilder etc auf ein Blatt Papier gemalt und in die Kamera gehalten, da gabs zwar dann nur den Chat für Fragen, aber auch das ging.

Ezio

Mal so ganz blöde gefragt wegen dem Homeschooling das an der Backe der Eltern hängt...

Ich habe morgen z.B. wieder ein Webinar über Zoom, weil Präsenzseminare derzeit wieder nicht gehen. Mach ich morgen von zu Hause. Selbst mein Klapper-Windows 10 Laptop schafft das. Der Englischunterricht für unsere Firma wurde auch über Zoom abgehalten, im Konfi-Raum steht auch nicht das neueste Gerät. Über ein anderes Lerninstitut habe ich bereits vor 10 Jahren mal einen Online-Rechnungswesenkurs über 3 Monate gehabt. Warum werden die Unterrichtsstunden nicht online abgehalten? Gut, mag sein, dass die Technik daheim fehlt, aber sehr viele haben bereits einen PC und hieß es nicht, dass die Kids versorgt werden sollen? Da müssen nun wirklich nicht die neuesten Tablets her, ein einfacher Laptop tuts auch. Für das Handeling des Programms (zum Beispiel eine "Tafel"/Bildschirm zum Schreiben) müsste sich der Lehrer vermutlich auch etwas einarbeiten, aber die Kiddies können ihre Fragen stellen und vom Lehrer fachgerecht abgefragt werden. Mich wundert diese Situation schon seit dem ersten Lockdown im März wieso allgemeinbildende Schulen da so hinterherhinken. Ernsthaft, sogar mein Trainer hat über Facebook gestreamt und hat Schaubilder etc auf ein Blatt Papier gemalt und in die Kamera gehalten, da gabs zwar dann nur den Chat für Fragen, aber auch das ging.

Ich denke mal es ist teilweise wirklich die Infrastruktur. An der Schule müsste es nicht liegen unbedingt da die Lehrer dann auch von zu Hause streamen könnten. Es muss ja auch kein Lappi sondern kann auch ein Tablet sein. Kann mir aber vorstellen, dass es teilweise auch am willen liegt. Zumeist vllt von älteren Lehrern die such da nicht mehr einfuchsen wollen. Hinzu kommt, dass evtl nicht alle die geilste Internetleitung haben ( für unser Homeoffice ist min. 16.000 von Nöten. Da hängen aber viel mehr Programme als Zoom dran ). Aber hier wäre ein Punkt, welche die Länder in der Zeit mal hätten angehen können. Zeit genug war ja. Corona hat bei uns, einem privaten Unternehmen bzw Konzern, das Thema Mobile Working innerhalb weniger Tage vorangetrieben und umsetzen lassen.

vieraeugigerZyklop

Ich denke mal es ist teilweise wirklich die Infrastruktur. An der Schule müsste es nicht liegen unbedingt da die Lehrer dann auch von zu Hause streamen könnten. Es muss ja auch kein Lappi sondern kann auch ein Tablet sein. Kann mir aber vorstellen, dass es teilweise auch am willen liegt. Zumeist vllt von älteren Lehrern die such da nicht mehr einfuchsen wollen. Hinzu kommt, dass evtl nicht alle die geilste Internetleitung haben ( für unser Homeoffice ist min. 16.000 von Nöten. Da hängen aber viel mehr Programme als Zoom dran ). Aber hier wäre ein Punkt, welche die Länder in der Zeit mal hätten angehen können. Zeit genug war ja. Corona hat bei uns, einem privaten Unternehmen bzw Konzern, das Thema Mobile Working innerhalb weniger Tage vorangetrieben und umsetzen lassen.

Ah, okay. An das liebe Internet hab ich nicht gedacht... da hast du Recht. Wobei die Sache mit den Leitungen wohl eher bei den Anbietern liegt. Ich habe an meiner neuen Adresse einen regelrechten Krieg mit der Telekom angefangen weil die hier Holzinternet haben. Die wollten vor Jahren das Netz dort nicht ausbauen, weil das vornehmlich Kuhdörfer sind, dabei sind Landwirte heutzutage auch auf gutes Internet angewiesen. Ein anderer Dienstleister hat dann das Netz auf dieser Ecke ausgebaut und profitiert natürlich jetzt davon, dass alle bei der Telekom weg sind. Die Telekom pocht ihrerseits auf die Vorgaben der Gesetzgebung bei Kündigungsrechten, aber wenn es um den Netzausbau geht, lässt die sich nix sagen.

Aber echt bedauerlich, wenn man mal bedenkt wie lange es schon Internet gibt und wie wenig dafür gemacht wird. Danke nochmal für die Info. Da wunderts mich gar net mehr.

AndiBcool

Ich halte es auch problematisch dann solche Aussagen zu treffen : "In Deutschland sind wir momentan bei, alle 5 Minuten Stirbt jemand an Covid19"

Sagte ich ja. In der Regel nimmt man ja nicht einen Tageswert, sondern einen 5 oder 7 Tages Durchschnittswert, um Ausreißer in beide Richtungen etwas auszubügeln.

AndiBcool

Wie Du nun darauf kommst erschließt sich mir nicht.

Alle 5 Minuten wären 12 Leute pro Stunde die mit einer Covid 19 Erkrankung gestorben sind.

Bei 12 Leuten pro Stunde sinds dann ja 288 Leute am Tag die mit Covid 19 gestorben sind. Nimmt man diese Zahl nun mal 30 für einen Monat sind wir schon bei 8640 Toden. Wir liegen aber derzeit bei knapp 12500 Todesfällen insgesamt im gesamten Zeitraum der Pandemie.
Gut da bin ich mal gespannt ob wir im Dezember dann bei 20k Todesfällen sind oder eben ende des Monats bei 16k.

Deswegen auch das Momentan, dass sich dieser Wert natürlich anhand des weiteren Verlaufs der Pandemie ändert sollte klar sein.
Im Vergleich zu gestern hat es sich z.b. gebessert und wir sind bei ein Tod alle 9 Minuten(In DE).
Es ist ja auch eine reine Visualisierung um eine bessere Verbildlichung der Auswirkungen der Pandemie zu bekommen.

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Davon losgelöst.
Mein Bekannter von der Arbeit der mit Corona im Koma ist, scheint es wieder leicht besser zu gehen. Laut den Ärzten ist er zwar noch lange nicht überm Berg aber er scheint sich zu stabilisieren.