Thema: Der Coronavirus

Die Hälfte aller Europäer würden sich impfen lassen. Passt doch dann ^^

ist halt für herdenimmunität bissi wenig.
aber ulkkig, dass gerade jene mit unkontrollierter infektion mit einem gefährlichen virus erreicht werden soll, gerade laut jenen denen impfungen zu gefährlicher hokuspokus sind, die nur für das bankkonto der pharmamafia erfunden wurde.

mein gott, wenn diese doofies wenigstens nur sich selbst aus dem genpool darwinisieren würden

Das denkt man sich nicht nur bei diesen Speziellen Leuten. Nicht nur diese!

joah, aber die meisten anderen speziellen fälle wären halt off-topic und ich muss auch mal lieb sein, weil sonst gibts heuer vom christkind keine geschenke

Alice

Das hört sich ja sehr pessimistisch an. Risikogruppe?

da man ja nie im voraus weiß, wie einem das leben in die suppe spuckt, halte ich das eher für vernünftig und voraussschauend, wenn man für alle eventualitäten gewappnet sein will, als für pessimistisch.

Alice

Auch wenn es altklug klingt, aber dass das Virus sich über Wuhan hinaus ausbreiten würde hätte doch auch jedem Gesundheitsminister klar sein müssen.

nunja, das uralt sars damals, anfang der 00er jahre wurde ja ziemlich schnell eingedämmt. man hat wahrscheinlich gehofft, dass die chinesischen freunde das diesmal auch hinbekommen. ist halt nur blöd, wenn man sich auf hoffnungen ausrueht, statt für eventualitäten vorzusorgen. und sei es über reisebeschränkungen, untersuchungen einreisender und quarantäne dieser laut nachzudenken.

wuhan als urpsrungsort wird ja z.t. auch angezweifelt. italienische (oder warens französische?) ärzte haben ja mal vor monaten behauptet, dass es bereits im nov. 2019 krankheitsfälle mit covid19 symptomen gab, aber damals wusste man angeblich nicht, was da eigentlich los ist.

wundert mich zwar, dass das virus nicht damals schon bestimmt werden konnte, aber da ich keinerlei medizinische ausbildung oder fachwissen habe, bilde ich mir darüber kein urteil.

Alice

Vielleicht wird das Motto "ungebremstes Wirtschaftswachstum" mal überdacht

wirds es wohl nicht, zumindest bin ich da sehr skeptisch. eher wird man keine bemühungen scheuen die verluste ab 2020 wieder irgendwie ''reinzuholen''.

Alice

der nur aus Hühnersuppe besteht -damit für den Fall einer Impfflicht wenigstens Alternativen bestehen.

bio hühersuppe, alternativ am besten vegan, also bio-gemüsesuppe, weil man will ja keine antibiotikarückstände im kind haben

Katzenfroh

bisschen weniger als 50% der eu einwohner könnte man damit versorgen. also schonmal nicht schlecht. es werden sich eh genügend leute weigern und andere nicht geeignet sein.

Woher kommt diese Sicherheit?
Meines Wissens muss man innerhalb von wenigen Wochen 2x geimpft werden, erst danach tritt eine Schutzwirkung ein. Insofern hat man kaum genug Dosen bestellt, um Deutschland, Österreich und die Schweiz vollständig durchzuimpfen.
Nächstes Jahr hieß es, können 1,3 Milliarden Dosen produziert werden. Das reicht nichtmal für 10% der Weltbevölkerung - und dann darf man nur hoffen, dass die Impfung auch länger als ein Jahr hält, ansonsten war die Impfung in 2021 "für die Katz".

Katzenfroh

nunja, das uralt sars damals, anfang der 00er jahre wurde ja ziemlich schnell eingedämmt. man hat wahrscheinlich gehofft, dass die chinesischen freunde das diesmal auch hinbekommen. ist halt nur blöd, wenn man sich auf hoffnungen ausrueht, statt für eventualitäten vorzusorgen. und sei es über reisebeschränkungen, untersuchungen einreisender und quarantäne dieser laut nachzudenken.

Das war meines Wissens nicht von Mensch zu Mensch übertragbar, sondern nur von Tier zu Mensch - insofern eine ganz andere Ausgangslage.
EDIT: War es doch. Hab ich mit was anderem verwechselt.

Blizzard_Black

Meines Wissens muss man innerhalb von wenigen Wochen 2x geimpft werden, erst danach tritt eine Schutzwirkung ein. Insofern hat man kaum genug Dosen bestellt, um Deutschland, Österreich und die Schweiz vollständig durchzuimpfen.

ja na dann vergesst einfach, was ich schrieb. ^^

@Blizzard_Black

Das Virus hatte eine Inkubationszeit von maximal einer Woche bzw 2- 7 Tage. Deswege waren Erkrankungen schneller sichtbar. Und deshalb gelang wohl eine bessere Eindämmung.

Das ist ja nun auch nicht der einzige Impfstoff, den es geben wird. Nehme ich zumindest mal derzeit an. Es wird ja mehrere Firmen geben, die auf RNA-Basis geforscht haben.

Wer von euch wird sich denn zuerst impfen lassen?

ich, einmal mit jedem impfstoff damit ich auch wirklich sicher bin.

Silent Samus

Wer von euch wird sich denn zuerst impfen lassen?

Zuerst kommen sowieso eine dieser drei Personen Gruppen:
1. Medizinisches Personal, Pfleger etc
2. Die Risikogruppen(Alte,Diabetiker,Übergewichtige,Asthmatiker etc.)
3. Personen Welche die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten (z.b. Polizisten)

Wenn diese Gruppen immun sind sieht die ganze Corona Situation schon wieder ganz anders aus. Die Gefahr einer überlastungs des Gesundheitssystem sink rapide, weswegen man dann relativ früh die meisten Massnahmen rückgänig machen kann.

Danach kommt erst das Ziel über 60% immunität in der Bevölkerung zu erreichen um langsam eine auslöschung des Virus vorantzutreiben.

@Katzenfroh: Vllt macht das dann ja auch die Impfbim, die gerade glaube am Schottenring steht.

Jonny Knox

@Katzenfroh: Vllt macht das dann ja auch die Impfbim, die gerade glaube am Schottenring steht.

werde dann den 5er aufm kaisermühlenblues cosplayen, das kommt von der statur recht passend. man kann ja trotz der krise den humor bewahren, das täte manch einem wirklich gut weils einem das ganze etwas leichter zu verkraften macht.

ich fand nur den judgemental unterton des posts nicht so nice, ''wer von EUCH lässt sich denn ZUERST'' impfen. vielleicht interpretiere ich auch nur zuviel hinein, aber es roch bisschen nach ''ich lass mich ja nicht mit so einer experimentellen brühe beflecken.''

steht natürlich jedem frei, zumindest solange es keine pflicht gibt, aber man soll doch bitte auch niemanden dafür verurteilen, der das allgemeine wohl voran stellt.

Ich finde diese ganze Impfsache wirklich schwierig. Impfen an sich ist eine gute Sache, ich habe auch alle Impfungen die man in meinem Alter und meinem Beruf bekommen sollte erhalten. Die Coronaimpfung werde ich mir nicht holen. Ich halte den Virus nicht für so gefährlich, wie er von den Medien hochgeredet wird. Zudem wird der Impfstoff relativ neu sein, da habe ich auch schlechte Erfahrungen bzgl Nebenwirkungen mit gemacht. Das alte Menschen oder Hochrisikopatienten geimpft werden sollten ist klar, ich als junger Mann sollte eine Infektion jedoch locker wegstecken können.
Jetzt gibt es da natürlich noch die Herdenimmunität. Die werden wir in Deutschland ohne eine Impfpflicht nicht erreichen. Dazu stehen zu viele Menschen der ganzen Sache zu kritisch gegenüber. Heisst, das kann auch nicht der treibende Faktor sein.
Ich bin nicht generell gegen den Impfstoff, muss jedoch zugeben, dass ich die kurze Entwicklungszeit für bedenklich halte. Ich denke wir werden mit Corona, genauso wie mit der Grippe, für alle Ewigkeiten leben müssen. Sich nun jedes Jahr deswegen zu impfen wäre einfach nur over the top. Die Grippeimpfung bekommen bei uns auch nur Risikopatienten und über 60 Jährige als Empfehlung von der WHO.
Ich habe ja ein wenig Sorgen, dass mein Arbeitgeber eine Impfpflicht einführt (medizinisches Personal usw). Da weiß ich wirklich noch nicht, wie ich mich verhalten würde. Einerseits will ich natürlich meinen Job behalten, andererseits einen kurzzeitig getesteten Impfstoff zu erhalten, der ein Virus bekämpft, was in der Tödlichkeit zumindest in Europa weit hinter allen Prognosen liegt...schwierig. Mittlerweile habe ich zwei Infizierte im Bekanntenkreis, auch einen ärztlichen Kollegen, die stecken das Virus weg wie nichts. Sehe es dann auch nicht ein mich deswegen möglichen Impfkomplikationen auszusetzen. Aktuell haben wir 11.000 Coronatote. Als wir in manchen Jahren 25.000 Grippetote hatten hat auch keiner aufgeschrien.
Vielleicht liege ich mit meinen Einschätzungen auch falsch, habe ja die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Aktuell stehe ich einer Impfung jedoch ablehnend gegenüber.

Die Grippetoten werden halt auch aus der Übersterblichkeit hergeleitet und nicht tatsächlich mittels Diagnose erfasst. Bei Covid19 ist das ja anders.

Und natürlich weiß.man jetzt einige Dinge noch nicht über den möglichen Impfstoff. Die 90%ige Wirkung ist ja z.B. darauf gemeint, dass eine Erkrankung verhindert wird. Bei Menschen, die sich also infizieren, aber dann nicht oder symptomlos erkranken "hilft" der Impfstoff also quasi nicht, weil es keinerlei Verbesserung gäbe. Ob der Impfstoff auch eine Ansteckung verhindern kann, weiß man z.B. derzeit noch nicht. Das wäre aber wichtig, damit auch Geimpfte das Virus nicht weiterverbreiten können.

gamefreake89

Zuerst kommen sowieso eine dieser drei Personen Gruppen:
1. Medizinisches Personal, Pfleger etc
2. Die Risikogruppen(Alte,Diabetiker,Übergewichtige,Asthmatiker etc.)
3. Personen Welche die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten (z.b. Polizisten)

Wenn diese Gruppen immun sind sieht die ganze Corona Situation schon wieder ganz anders aus. Die Gefahr einer überlastungs des Gesundheitssystem sink rapide, weswegen man dann relativ früh die meisten Massnahmen rückgänig machen kann.

Danach kommt erst das Ziel über 60% immunität in der Bevölkerung zu erreichen um langsam eine auslöschung des Virus vorantzutreiben.

Das hat einen Gedankenfehler:

Die "Alten" in Deutschland - die Ü50er - sind bereits ungefähr 45%. Wenn jetzt ein paar Leute U50 dann noch Polizist, Pflegekraft, Krankenschwester sind, Asthma haben, Diabetes, Übergewicht, Krebs oder irgendwelche anderen Krankheiten haben, dann sind wir schon bei 60% Immunität bei deinem Gedankenspiel.

Solange nicht geklärt ist, wie lange der Impfstoff hält nach der Impfung, hat man überhaupt nix gewonnen. Sollte er nur 6 Monate oder 12 Monate seine Wirkung behalten, stehen wir vor dem selben Problem, wie vor einer Woche.

TrueValue

Aktuell haben wir 11.000 Coronatote. Als wir in manchen Jahren 25.000 Grippetote hatten hat auch keiner aufgeschrien.

Was du nicht vergessen darfst wir haben 11.000 Coronatote troz Massiven Gegenmassnahmen. Ohne Massnahmen wäre diese Zahl Massiv höher, was man an Länder welche geringe Massnahmen oder verspätet Massnahmen eingeleitet haben sehr gut sieht. Auf die Todesfälle je Einwohner runterbrochen hat Schweden z.b. 4 mal soviele Tote und das obwohl Schweden rein von der Bevölkerungsdichte und der Allgemeinen Kultur sehr viel unanfälliger für Pandemien ist als Deutschland. GB hat schon 5mal soviele Tote wie Deutschland und Belgien hat 8 mal soviele Tote. Ohne Massnahmen(Auch wenn alle genannten Ländern inzwischen Massnahmen eingeleitet haben) hätte wir also wahrscheinlich mindestens etwa 44.000 bis 88.000 Todesfälle.

Blizzard_Black

Das hat einen Gedankenfehler:

Die "Alten" in Deutschland - die Ü50er - sind bereits ungefähr 45%. Wenn jetzt ein paar Leute U50 dann noch Polizist, Pflegekraft, Krankenschwester sind, Asthma haben, Diabetes, Übergewicht, Krebs oder irgendwelche anderen Krankheiten haben, dann sind wir schon bei 60% Immunität bei deinem Gedankenspiel.

Inwieweit ist das ein Gedankenfehler?
Natürlich wird man auch innerhalb dieser 3 Gruppen erstmal abwägen wer den impfstoff zuerst bekommt. Der 80 Jährige Risikopatient ist gefährdeter als der 24 Jährige Dorfpolizist. Dass man nicht Sofort alle aus den Gruppen Impfen kann ist klar aber schon eine teil immunität innerhalb dieser 3 Gruppen entlastet das gesamte System und es ist dann gut möglich das 2021 eventuell kein Lockdown mehr nötig sein wird um den Virus gering zu halten. Dies wäre ja auch sicher in deinen interresse.

TrueValue

Ich finde diese ganze Impfsache wirklich schwierig. Impfen an sich ist eine gute Sache, ich habe auch alle Impfungen die man in meinem Alter und meinem Beruf bekommen sollte erhalten. Die Coronaimpfung werde ich mir nicht holen. Ich halte den Virus nicht für so gefährlich, wie er von den Medien hochgeredet wird. Zudem wird der Impfstoff relativ neu sein, da habe ich auch schlechte Erfahrungen bzgl Nebenwirkungen mit gemacht. Das alte Menschen oder Hochrisikopatienten geimpft werden sollten ist klar, ich als junger Mann sollte eine Infektion jedoch locker wegstecken können.
Jetzt gibt es da natürlich noch die Herdenimmunität. Die werden wir in Deutschland ohne eine Impfpflicht nicht erreichen. Dazu stehen zu viele Menschen der ganzen Sache zu kritisch gegenüber. Heisst, das kann auch nicht der treibende Faktor sein.
Ich bin nicht generell gegen den Impfstoff, muss jedoch zugeben, dass ich die kurze Entwicklungszeit für bedenklich halte. Ich denke wir werden mit Corona, genauso wie mit der Grippe, für alle Ewigkeiten leben müssen. Sich nun jedes Jahr deswegen zu impfen wäre einfach nur over the top. Die Grippeimpfung bekommen bei uns auch nur Risikopatienten und über 60 Jährige als Empfehlung von der WHO.
Ich habe ja ein wenig Sorgen, dass mein Arbeitgeber eine Impfpflicht einführt (medizinisches Personal usw). Da weiß ich wirklich noch nicht, wie ich mich verhalten würde. Einerseits will ich natürlich meinen Job behalten, andererseits einen kurzzeitig getesteten Impfstoff zu erhalten, der ein Virus bekämpft, was in der Tödlichkeit zumindest in Europa weit hinter allen Prognosen liegt...schwierig. Mittlerweile habe ich zwei Infizierte im Bekanntenkreis, auch einen ärztlichen Kollegen, die stecken das Virus weg wie nichts. Sehe es dann auch nicht ein mich deswegen möglichen Impfkomplikationen auszusetzen. Aktuell haben wir 11.000 Coronatote. Als wir in manchen Jahren 25.000 Grippetote hatten hat auch keiner aufgeschrien.
Vielleicht liege ich mit meinen Einschätzungen auch falsch, habe ja die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Aktuell stehe ich einer Impfung jedoch ablehnend gegenüber.

Wenn ich allerdings auch genug Leute sehe, die eigentlich fit und gesund sind und dann plötzlich auf der Intensiv landen...ich weiß nicht. Ich sehe das Virus kritischer als eine Grippe und vor allem willkürlicher. Ich wäre einer Impfung in diesem Fall nicht abgeneigt, während ich mich zum Beispiel gegen die Grippe schon seit Jahren nicht mehr impfen lasse (wobei unser Arbeitgeber uns "dringend empfielt" ... dies jetzt zu tun)

@True Value

Bei den Grippetoten darfst du nicht vergessen, dass es Hochrechnungen sind. Nachweislich sind zb im Jahr 2017/18 ca 3000 Menschen daran verstorben. Covid 19 wiederrum wurde nachgewiesen.