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Thema: Der Coronavirus
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04.11.2020, 09:52 #4141Quietscheente
Der Coronavirus
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04.11.2020, 09:52 #4142Der Schmied von Kochel
Der Coronavirus
So kennt man mich.
Dito, aber bleiben wir bei den Covid Problemen. Mir fehlt jegliches Verständnis für die Beschwerden wenn es um persönliche Einschränkungen wie Feiern gehen, Reisen oder andere Regeln geht. Oh cry me a river, die arme Jugend muss mit PS4, I-Phone und Netflix im wohl geheizten Hause bei vollem Kühlschrank bleiben. Mir fehlt die optimistische Aufbruchsstimmung, vielmehr sehe ich Verweigerungshaltung. Eigentlich begrüßte ich die ganze FFF Bewegung als Zeichen eines breiten Bewusstsein für die Zukunft, nun lässt sich eine ganze Generation viel zu schnell Einschüchtern. DAS liegt allerdings auch an den Führungspersonen bzw. Idolen, die im Normalmodus als Ethikkompass fungieren und jetzt im Krisenmodus offenbaren, dass sie hinter ihrem Horizont nicht viel Potenzial aufweisen können.
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04.11.2020, 09:54 #4143Quietscheente
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04.11.2020, 09:56 #4144
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04.11.2020, 10:08 #4145Quietscheente
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04.11.2020, 10:14 #4146Yieva
Der Coronavirus
Auf den Punkt.
Wie bereits eingeräumt, dieses Jahr ist für alle belastend und jeder muss auf bestimmte Dinge verzichten, dennoch geht mir die ganze Überdramatierung auf den Pinsel und ich habe das Gefühl, dass die Menschen einfach völlig ihre Wertschätzung für das Wesentliche verloren haben. Wir sprechen hier wohlgemerkt von einem knappen Jahr. Das sollte doch für jeden aushaltbar sein, wenn man sich mal ein bisschen am Schlüpfer reißt. Anstatt sich selbst mit Ärger über verschwendete Zeit zu quälen, sollte man vielleicht einfach an seiner Einstellung arbeiten, das Beste daraus machen und seinen Blick auf die positiven Dinge richten, die einem bleiben. Es ist ja nicht für immer. Es wird irgendwann wieder besser.
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04.11.2020, 10:15 #4147vieraeugigerZyklop
Der Coronavirus
Ich sehe micht nicht als Schablone oder allgemeingültig. Hab ich hier bereits erklärt. Sorry, aber falls es so rüberkam. Aber das Partyvolk oder der Srudent ist ebenfalls keine Schablone. Aber um mal dabei kurz zu bleiben. Mit 22 sind meine Freunde und ich auch gerne in den Zoo oder Freizeitparks gegangen. Auch ohne Kind. Mein Studentenleben hätte auch ais zocken, Kino etc bestanden Davon wird es auch jede Menge geben. Ich war nie nie und werd auch nie einer sein der gerne auf Parties ging oder in Discos. Eher in eine Bar. Gemütlich beisammen sitzen und das geht auch zu Hause "zur Not". Das man mal wieder feiern gehen will ok. Verstehe ich irgendwo aber das hat derzeit einfach eine mindere Priorität. Und wenn da ein Jahr von 80 fehlt. Oder vllt von ca 25 Jugendjahren dann ist das so. Vllt fehlt auch mir da irgendwo eine gewisse Empathie.
In einem Lockdown hat man mit Online Gaming, Videochat, Streaming so viele Möglichkeiten durchzukommen....vor vllt 15 bis 20 Jahrennwäre es tatsächlich irgendwo isolierend gewesen und wirklich scheisseaber heute gibt es Möglichkeiten sich zeitweise Alternativen zu schaffen die wir als Jugendliche nicht hatten. Uns geht es vergleichsweise echt gut. Einzig für Opfer häuslicher Gewalt u. vllt Depressive Menschen sehe ich so etwas als wirklich schlimm an.
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04.11.2020, 10:18 #4148ZhaoYun
Der Coronavirus
Ich sehe die Corona Geschichte wie den Klimawandel.
Sie ist da, viele wollen es nicht wahrhaben, aber es ist so.
Wie das Virus ist der Klimawandel ein Gamechanger, ein Ding was die Regeln ändert.
Es wird wieder feiern geben. Momentan ist es nötig mal zurück zu stecken und darauf zu verzichten.
Es ist NICHT für immer.
Und in den meisten Fällen, dürften die meisten Menschen, die jetzt Partys machen wollen, diese auch in 1 , 2, 4 oder leider auch möglich 8 Monaten nach holen.
Es ist keine Generation, die auf Partys verzichten muss. Es dauert hoffentlich nur noch ein paar Monate.
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04.11.2020, 10:31 #4149MiZassaro
Der Coronavirus
Da bin ich auch bei dir. Natürlich geht es uns im Vergleich zu früheren Generationen sehr gut und wir haben Glück, keinen Weltkrieg oder ähnliche Katastrophen erlebt zu haben. Aber so wie es hier teilweise geschrieben wird, hört es sich so an als wäre das die "Schuld" der Jugendlichen.
Wenn du, sagen wir mal, im Jahr 2002 geboren wurdest und halbwegs behütet aufgewachsen bist, kennst du halt nur den Status Quo. Und da sind halt keine großen Krisen dabei gewesen, die sich auf einen Heranwachsenden ausgewirkt hätten. Sprich du bist mit Technik groß geworden und hast nie irgendwelche Restriktionen erlebt. Ganz im Ernst, da ist es in meinen Augen durchaus nachvollziehbar, wenn die Jugend mit der aktuellen Situation Probleme hat.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Sobald du deinen gewohnten Beschäftigungen aus irgendeinem Grund nicht mehr nachgehen kannst bzw. du einen Standard nicht mehr halten kannst, neigen viele eben dazu, unzufrieden zu werden. Und das kann ich verstehen. Mir ging es tierisch auf den Sack, während der Kurzarbeit weniger Geld bekommen zu haben, obwohl ich trotz KUG bestens über die Runden kam. Man verliert einfach nicht gern, was man hat, und will eher einer Verbesserung als eine Verschlechterung.
Und bei Jugendlichen braucht man mir auch nicht kommen mit "Deine Oma hatte es damals viel schlechter, schätz dich mal glücklich!" Wenn du es nicht anders kennst - und da bin ich froh drum, wie Quietscheente, dass heutige Generationen unter teilweise besseren Bedingungen aufwachsen - sind andere Szenarien einfach schwer vorstellbar. Zumal man in dem Alter doch eh meistens nicht in der Lage ist, Dinge zu 100% zu realisieren. Mit mittlerweile 27 kann ich Sachverhalte besser und vernünftiger nachvollziehen, Rücksicht nehmen und schaffe es, auch aus nicht so guten Situationen das Beste zu machen. Das hätte ich, und so ehrlich bin ich, in meiner Jugend definitiv nicht hinbekommen. Da ist man zu unbekümmert und denkt an solche Sachen nicht - und das ist teilweise auch gut so. Erwachsen wird man noch früh genug.
Und wenn ich auf meine Jugend zurückblicke würde ich auch definitiv sagen, dass ich mit 17/18 ein solches Jahr wie 2020 als verloren empfunden und diesem nachgetrauert hätte. In dieser Zeit habe ich viele tolle Erfahrungen und Erlebnisse gemacht, die ich aktuell nicht machen könnte und die mich nachdrücklich geprägt haben. Teilweise können es doch auch einfach Zufälle sein. Auf einer riesigen Geburtstagsfeier von einem Kumpel habe ich durch Zufall einen Typen kennengelernt, den ich jetzt als meinen besten Freund bezeichnen darf und bei dessen Hochzeit ich Trauzeuge war. Ich finde, es ist leichtfertig, wenn man "nur" vom Feiern etc. redet, was Leute verpassen. Was solche Events für Auswirkungen auf das Hier und Jetzt sowie die Zukunft haben können, ist leicht zu unterschätzen.
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04.11.2020, 10:36 #4150Der Schmied von Kochel
Der Coronavirus
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04.11.2020, 10:37 #4151Ezio
Der Coronavirus
Ich glaube, dass es hier jedem klar ist, dass die Jugendlichen von heute nichts dafür können, dass ihnen der Verzicht so schwer fällt. Es ist eine andere Zeit, selbst ich bin anders aufgewachsen. Sie kennen es nicht anders. Die Tage nach der Schule sind häufig komplett durchgeplant mit Aktivitäten, die es früher nicht gab. Was viele aber missen lassen, ist tatsächlich einmal darüber zu reflektieren ob die Situation jetzt SOOO schlimm ist, wie sie dargestellt wird. Klar, Verzicht ist nie schön. Auch ich bin jemand der gerne bummeln geht oder Zoos besucht oder gerne mal ins (Eis)-Cafe geht und auch ich vermisse das. Aber ich setze mich hin und überlege mir, wie schlimm das jetzt wirklich für mich ist und welche Alternativen/Möglichkeiten ich habe und was mir eventuell wichtiger ist.
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04.11.2020, 10:40 #4152MiZassaro
Der Coronavirus
Ja, ich verstehe auch deinen Punkt. Aber man sieht ja, dass es selbst viele Erwachsene nicht schaffen, sinnvoll über diesen Punkt nachzudenken bzw. zu reflektieren. Deswegen bin ich kein Freund davon, dass man das von Jugendlichen pauschal schon erwartet. Einige können das, ja, aber ich glaube, das stellt nicht die Mehrheit dar.
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04.11.2020, 10:42 #4153vieraeugigerZyklop
Der Coronavirus
@MiZassaro
Ich verstehe auch deinen Punkt. Absolut. Der ist schön ausformuliert. Denn aucj bei mir hätte ich meinen heutigen besten Freund ohne das Wiederholungsjahr nie kennen gelernt. Ursache -> Wirkung. Ich für meinen Teil gebe der Jugend keine Schuld. Eben aus den von dir genannten Grund der geistigen Reife ( u.a. nicht ausschließlich). Dennoch kann man ein gewisses Verständnis dafür haben das manche Bedingungen derzeit nicht änderbar sind, meine ich. Wir, unsere Eltern, unsere Kinder und die Generationen bzw Jahrgänge"dazwischen" mussten so etwas nie durchmachen. Vieles nervt mich auch.Umso mehr ist es aber meine Meinung da zusammen auch durchzugehen als Gesellschaft. Es wird wieder besser. Vi
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04.11.2020, 10:45 #4154Ezio
Der Coronavirus
Geht mir nicht anders. Schwierig zu sagen. Die Grippe lässt sich auch so schwer mit dem Corona-Virus vergleichen. Ich hoffe, dass es - ähnlich wie bei der Grippe - einfach eine gewisse Grundimmunisierung geben wird, so dass dann nur der neue Stamm draufgeimpft werden müsste. Wir Menschen hätten uns gar nicht bis hierhin entwickelt, wenn unser Immunsystem nicht in der Lage wäre sich anzupassen und den Rest erledigen die wissenschaftlichen Köpfe um dem ganzen auf die Sprünge zu helfen. Klar kommen jetzt sicher wieder jene mit natürlicher Auslese/Ausdünnung, aber das Leben wird nun einmal hochgeschätzt und ist als wertvoll anzusehen, aus meiner Sicht jedenfalls.
Weil man es verlernt hat sich zusammen hinzusetzen und zu sprechen und auch dem anderen zuzuhören. Ich merke es ja selber, dass die Leute sich sofort in Rage reden wenn bestimmte Themen auf den Tisch kommen und stelle oft fest, dass die Leute schon in der Lage sind eine andere Meinung oder Sicht anzuhören und zuzulassen, wenn sie nicht gleich wütend werden. Die Kids von heute haben das schon komplett verlernt bzw. gar nicht erst gelernt. Allgemein gesprochen. Ausnahmen gibts natürlich immer.
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04.11.2020, 10:49 #4155HardAndSoft
Der Coronavirus
Man hat mir fast zwei Jahre meiner Jugend geraubt. Bin ich dabei durchgedreht? Nö.
Bis zum Jahr 2011 gab es noch die Wehrpflicht. Oder alternativ den Zivildienst.
Letzterer war zu meiner Dienstzeit 20 Monate lang. Und so wurde ich fast zwei Jahre zur Zwangsarbeit herangezogen, in der Blüte meiner Jugend.
Ob die Corona-Jugendlichen das überlebt hätten?
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04.11.2020, 10:49 #4156MiZassaro
Der Coronavirus
In dem Punkt gebe ich dir Recht, und da sehe ich dann vor allem die Eltern in der Pflicht.
Ich sehe das (bzw. jetzt nicht mehr, man darf ja nicht mehr trainieren) beim Fußballtraining. Wir haben im Sommer wieder einen Schwung Jungs bekommen, die vorher noch in der Jugend gespielt haben und jetzt mit 18 in den Senioren-Bereich gekommen sind. Wenn man sich in der Kabine mit denen unterhält (alles nette und größtenteils schlaue Jungs, das soll jetzt nicht falsch rüberkommen) merkt man aber, dass ein paar Dinge fehlen.
Am meisten stelle ich persönlich fest, dass sich sehr wenige Jüngere, mit denen ich Kontakt habe/hatte, sich mit sich selbst beschäftigen können. Keine Ahnung, meine Eltern haben früher auch mit mir gespielt etc., aber ich wurde auch so erzogen, dass ich nicht 24 Stunden am Tag Bespaßung brauche. Wenn du dann siehst, dass viele nicht wissen, was sie an einem Freitagabend mit sich anfangen sollen, wenn sie nicht ausgehen dürfen, ist die aktuelle Entwicklung nicht verwunderlich.
Also ich war froh, dass 2011 die Wehrpflicht abgeschafft wurde. Ich hatte schon die Einladung zur Musterung im Briefkasten, ehe es dann obsolet wurde. Für mich wäre, da bin ich ehrlich, Wehrpflicht bzw. Zivildienst die absolute Qual gewesen. Ich hasse es meine Zeit mit Dingen zu verschwenden, auf die ich keine Lust habe. Deswegen: Ja, für mich wäre diese Zeit absolute Verschwendung gewesen.
Und deshalb kann man auch nicht so einfach von sich auf andere schließen. Es wird gefordert, dass wir in der Corona-Zeit mehr Verständnis für unsere Mitmenschen aufbringen. Und das hört halt nicht bei der Rücksichtnahme auf die Gesundheit anderer Menschen auf, sondern bezieht auch Sachen mit ein, die einem selbst vielleicht banal erscheinen.
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04.11.2020, 11:01 #4157Vachyn
Der Coronavirus
Die Studies können nicht in die Diskos, sich besaufen oder ne Pille einschmeißen und so richtig die Sau rauslassen. WIE SCHRECKLICH.
Mal davon abgesehen, dass sowieso nur ein kleiner Teil aller dieser Art der Wochenendgestaltung regelmäßig nachgehen, ist es ja nicht mal so, dass gar nichts möglich war. Bars hatten offen, in Parks etc durfte man sich treffen, zu Hause durfte man sich treffen. Wer diesen Sommer genießen wollte, konnte das auch. Wer das nicht konnte, sollte vielleicht bei sich selbst und seinem/ihrem Umfeld suchen, woran das liegen könnte.
Klar, kann es gerade für Ersties etwas schwieriger sein in das Unileben zu finden. Vor allem aufgrund fehlender Präsenzveranstaltungen. Aber: sich Herausforderungen zu stellen, gehört zum Erwachsenwerden dazu. Das wird sicher nicht die letzte und beileibe nicht die härteste Herausforderung sein, der sich die jungen Erwachsenen in ihrem Leben stellen werden müssen.
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04.11.2020, 11:07 #4158Der Schmied von Kochel
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04.11.2020, 11:11 #4159ZhaoYun
Der Coronavirus
Naja, die Grippe mutiert auch jedes Jahr und die Forschung schafft es Impfstoffe nach zu liefern.
Corona hat drei Gefährdungspunkte.
Eine Sterblichkeit, die anscheinend höher ist, als bei der Grippe, aber am relavsntwsten bei Risiko Gruppen ist, die allerdings sehr vielfältig sind.
Die Langzeitfolgen, die erheblich sein können.
Und das wirklich extreme, die Überlastung unseres Gesundheitssystemss. Das ist die große Gefahr, denn diese könnte zu sehr sehr vielen Toten führen.
Aber zum Glück wird ja auch an Heilmitteln geforscht.
Wäre auch gut, wenn man sich Impfen könnte, oder bei Krankheit einfach ein Heilmittel einnehmen kann.
Was diese Sicht auf die Welt angeht, gibt es also durchaus Hoffnung, dass wir wieder einen anständigen Anteil unseres alten Lebens zurück bekommen werden.
Natürlich wird nicht alles wieder so werden wie früher.
Wer weiß, was Corona an ewigen Veränderungen bereit hält?
Ich denke, dass wir einfach die Impfung und das Heilmittel brauchen um halbwegs zurück in unser altes Leben zurückkehren.
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04.11.2020, 11:16 #4160Der Schmied von Kochel
Der Coronavirus
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