Thema: Der Coronavirus

Macht das Mal!

Seit Jahren ist doch bekannt, dass die Pfleger für diesen Knochenjob unterbezahlt sind.

Corona sollte uns zeigen, dass die Pflegekräfte schlichtweg mehr Achtung und vor allem Geld brauchen.

Generell sollten wir einige Teile des medizinischen Dienstleistungen entweder zurück nach Deutschland holen (Arzeimittelproduktion und Medizinische Geräte) oder schlicht die Preise verbraucherfreundlich feststetzen.

Die Verteilung der Gelder ist echt ein Witz. Eine Bekannte meiner Frau arbeitet in einem Altenheim, dort war es die letzten Wochen wohl sehr ruhig, da kein Besuch etc.. Die bekommt jetzt 1000€ für weniger Arbeit. Meine Frau arbeitet im Krankenhaus, hatte/hat ohne Ende zu tun, wurde 2 Mal auf Corona getestet, weil die Patienten dort hatten, musste nachts einspringen und bekommt.... gar nichts.

Das ganze System rund um die Pflege ist in Deutschland total im *****. Niemand will diesen Job mehr machen, weil er einfach total unattraktiv ist und die Politik da auch nur ihren Kopf im Hintern stecken lässt. Da werden dann Billigkräfte aus dem Ausland geholt, die kaum Deutsch sprechen können und noch mehr Arbeit machen, als dass sie diese erleichtern. Dann kommen wieder welche in Zeitarbeit, die zu 60% ihre Dienste nur krank feiern usw...

Anstatt in der Pflege mal sowas wie eine Reform anzufangen, werden jetzt Tausende von Euros an Menschen bezahlt, die sich im Vergleich zu vorher unter Umständen eher die Eier schaukeln konnten in den letzten Wochen. Mit Sicherheit nicht alle, aber was ich so aus dem Kreis der Altenpflege gehört habe, hatten da schon einige eine ruhige Nummer.

Vielleicht müsste die Regierung einen speziellen Pflege Mindestlohn beschließen, der dafür sorgt, dass diese Kräfte gar nicht mehr auf sonder Zahlungen angewiesen sind.

Und wenn schon gerade an Träumen sind, ein Mindestpreis für Milch, die die Bauern erhalten sollen, damit sich Milch für Bauern wieder rechnet und dass ein Mindestpreis für Fleisch, unter der Bedingung, dass dafür die Missstände in der Fleischindustrie zu beheben. Dieser müsste daran natürlich errechnet werden, um zu festzustellen, wie teuer Fleisch sein muss, damit unser Fleisch die Qualität und die Tiere die Lebensqualität bekommen, die alle verdienen.


Passiert nicht, aber man darf doch mal träumen dürfen.

Ich bin auch der Meinung das alle in dieser Berufsgruppe den Boni verdient haben. Aber man darf auch nicht vergessen, dass die Leute die in der Krankenpflege arbeiten schon besser bezahlt werden als die in der Altenpflege. Man sollte im allgemeinen diese Berufsgruppen besser bezahlen. Denn wenn man sieht was diese Berufsgruppen auch für eine Verantwortung tragen müssen. Nur dazu muss man auch bereit sein für die Pflege mehr zu bezahlen. Meine Frau hat schon das Glück bei der Diakonie zu arbeiten. Und dort wird schon ein relativ gutes Gehalt und eine Altersvorsorge gezahlt. Aber auch hier ist noch Luft nach oben.

ZhaoYun

Vielleicht müsste die Regierung einen speziellen Pflege Mindestlohn beschließen, der dafür sorgt, dass diese Kräfte gar nicht mehr auf sonder Zahlungen angewiesen sind.

Und wenn schon gerade an Träumen sind, ein Mindestpreis für Milch, die die Bauern erhalten sollen, damit sich Milch für Bauern wieder rechnet und dass ein Mindestpreis für Fleisch, unter der Bedingung, dass dafür die Missstände in der Fleischindustrie zu beheben. Dieser müsste daran natürlich errechnet werden, um zu festzustellen, wie teuer Fleisch sein muss, damit unser Fleisch die Qualität und die Tiere die Lebensqualität bekommen, die alle verdienen.


Passiert nicht, aber man darf doch mal träumen dürfen.

Und als nächstes dann Kommunismus, oder wie?! Mindestlöhne, Mindestpreise, was kommt als nächstes? Die Forderung nach moralisch integren Politkern?

Spoiler öffnen

Torsten

Ich bin auch der Meinung das alle in dieser Berufsgruppe den Boni verdient haben. Aber man darf auch nicht vergessen, dass die Leute die in der Krankenpflege arbeiten schon besser bezahlt werden als die in der Altenpflege. Man sollte im allgemeinen diese Berufsgruppen besser bezahlen. Denn wenn man sieht was diese Berufsgruppen auch für eine Verantwortung tragen müssen. Nur dazu muss man auch bereit sein für die Pflege mehr zu bezahlen. Meine Frau hat schon das Glück bei der Diakonie zu arbeiten. Und dort wird schon ein relativ gutes Gehalt und eine Altersvorsorge gezahlt. Aber auch hier ist noch Luft nach oben.

Meine Frau meint immer, dass mehr Gehalt alleine nicht viel bringt. Sie ist ohnehin im AVR eingruppiert und bekommt durch diverse Fortbildungen und Zuschüsse schon ziemlich ordentlich Geld. Der ganze Beruf ist einfach Müll bzw. die Organisation in diesem Land. Wenn ich schon höre, dass eine Krankenschwester Nachtschichten alleine schiebt und 22 Patienten da liegen hat. Ja ne is klar...

Es wäre doch schön, wenn der Bauer, von der Milch, die abgibt, zumindestens Leben kann oder das wir keine Antibiotika in unseren Fleisch haben, weil die Tiere durch extreme Beengung eine Brutstätte für Krankheiten sind und somit Antibiotika brauchen um halbwegs gesund zu bleiben.

Ich rede ja nur davon, dass die Erzeuger soviel bekommen, dass sie überleben können und nicht das billigste Produkt dafür abliefern müssen.

Naja Träume sind schäume.

In den USA nähern wir uns der 4 Millionen Offiziellen Infizierten.

Zum Glück zeigt sich, dass viele US-Bürger mehr Grips in Hirns haben als ihr Staatsoberhaupt und tragen Maske trotz nicht vorhandener Pflicht.

Trotzdem haben die USA vermutlich die höchsten Neuinfektionen der Welt.

Warum wird das denn in den USA nicht in die Diskussion eingebunden.

Zu erwähnen dass die meisten Länder der Welt erheblich geringere Neuinfektionen haben als die USA?

Angeblich soll in Nordkorea ein Impfstoff entwickelt haben.

https://m.focus.de/gesundheit/news/c..._11991715.html

Irgendwie glaube ich das nicht.

Naja ,wer weiß.
Vielleicht hat deren Diktator seine Bevölkerung genötigt,an riskanten Versuchen teilzunehmen.

In Österreich haben wir nun ab kommenden Freitag wieder Maskenpflicht im Levensmitteleinzelhandel, Supermärkten, Postfilialen und Banken.
Also nicht in Elektronik- oder Baumärkten.
https://orf.at/stories/3174428/

Counterweight

Meine Frau meint immer, dass mehr Gehalt alleine nicht viel bringt. Sie ist ohnehin im AVR eingruppiert und bekommt durch diverse Fortbildungen und Zuschüsse schon ziemlich ordentlich Geld. Der ganze Beruf ist einfach Müll bzw. die Organisation in diesem Land. Wenn ich schon höre, dass eine Krankenschwester Nachtschichten alleine schiebt und 22 Patienten da liegen hat. Ja ne is klar...

Da gebe ich dir voll und ganz Recht. Die Bezahlung ist nur ein Teil der Verbesserungen. Es gibt in der Branche noch genügend Stellschrauben an denen gedreht werden muss, um diese Berufe wieder attraktiv zu machen. Ein wichtiger Faktor ist da auch immer wieder die Zeit. Was bei uns in Niedersachsen auch schlecht angekommen ist, ist das Thema Pflegekammer. Wo man automatisch Pflichtmitglied wird. Und völlig überzogene Jahreseinkommen von über 50.000€ als Grundlage zur Berechnung von Mitgliedsbeiträgen herangezogen werden, wenn man sein Jahreseinkommen nicht offen legt. Für mich persönlich sieht das nach ein Bürokratiemonster aus, von dem die Pflegekräfte nichts haben, aber diese finanzieren müssen. Aber zum Glück war der Widerstand und die Kritik so gross, dass das Land die Finanzierung jetzt selbst übernimmt. Ich hoffe das die Politik das Problem jetzt verstanden hat und nicht alles beim alten bleibt.

Counterweight

Die Verteilung der Gelder ist echt ein Witz. Eine Bekannte meiner Frau arbeitet in einem Altenheim, dort war es die letzten Wochen wohl sehr ruhig, da kein Besuch etc.. Die bekommt jetzt 1000€ für weniger Arbeit. Meine Frau arbeitet im Krankenhaus, hatte/hat ohne Ende zu tun, wurde 2 Mal auf Corona getestet, weil die Patienten dort hatten, musste nachts einspringen und bekommt.... gar nichts.

Das ganze System rund um die Pflege ist in Deutschland total im *****. Niemand will diesen Job mehr machen, weil er einfach total unattraktiv ist und die Politik da auch nur ihren Kopf im Hintern stecken lässt. Da werden dann Billigkräfte aus dem Ausland geholt, die kaum Deutsch sprechen können und noch mehr Arbeit machen, als dass sie diese erleichtern. Dann kommen wieder welche in Zeitarbeit, die zu 60% ihre Dienste nur krank feiern usw...

Anstatt in der Pflege mal sowas wie eine Reform anzufangen, werden jetzt Tausende von Euros an Menschen bezahlt, die sich im Vergleich zu vorher unter Umständen eher die Eier schaukeln konnten in den letzten Wochen. Mit Sicherheit nicht alle, aber was ich so aus dem Kreis der Altenpflege gehört habe, hatten da schon einige eine ruhige Nummer.

Stimme dem zu.

Bin heilerziehungspfleger und in der wiedereingliederungshilfe (ehemals behinderten Hilfe) tätig...

Bekomme, wenn ich vollzeit arbeiten würde, 2779 brutto.

War auch ein ziemlicher Knacks, als die ganzen Werkstätte für behinderte Menschen geschlossen haben und du dir von heute auf morgen eine tagesstruktur aus dem Ärmel zaubern muss.

Habe dann auch von April bis Anfang Juni zusatzverdienste gemacht und fast 100 Überstunden hinbekommen...

Mein Hauptaugenmerk liegt tatsächlich auf dem Geld. Wenn der berufzweig finanziell auch wieder attraktiv wird, kommen "gute" Leute auch von alleine.

Geilstes argument was bei uns aus der Verwaltung mal kam, bezgl des geringeren lohns (im Vergleich zu TVöD SuE) "dafür haben wir doch ein gutes Betriebsklima.

Genau, kann meiner Familie auch einen Urlaub bezahlen vom guten" Klima" *Augenroll*.
war dann auch meine Antwort, auf diese tollale Aussage, aber es kam dann nichts mehr drauf zurück...

Das Problem mit den ausländischen Kollegen*innen ist tatsächlich sehr krass.

Von der "Empathie" her, könnten die auch in der waschstr. Stehen.

Von sprachbarrieren ganz zu schweigen. Würde sagen, dass locker 3/4 Stunden Im Monat drauf gehen, weil ich dann die Doku korrigieren muss >.>

In Österreich hat das höchste Gericht einige Punkte der Corona-Verordnungen für rechtswidrig erklärt.

https://orf.at/stories/3174524/

Die Entscheidung des VfGH war mit Spannung erwartet worden, hängt an der Rechtsprechung des Höchstgerichts doch auch die Frage, wie mit vielen der bis 30. April verhängten Strafen wegen Verstößen gegen die Ausgangsbeschränkungen umzugehen ist. Nun scheint klar: Viele der Strafen, gegen die Einspruch erhoben wurde, werden wohl erlassen werden. Denn der VfGH stellte nicht nur klar, dass entscheidende Teile der Betretungsverbote verfassungswidrig waren, sondern hielt auch fest, dass diese Bestimmungen in laufenden Verwaltungsstrafverfahren nicht mehr angewandt werden dürfen.

Dabei hatten die Verfassungsrichter keine Bedenken gegen Paragraf zwei des Covid-19-Gesetzes, mit dem Betretungsverbote grundsätzlich ermöglicht wurden. So heißt es dort, dass per Verordnung das Betreten von bestimmten Orten untersagt werden kann, „soweit dies zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 erforderlich ist“. Mit seiner am 15. März erlassenen (und später bis 30. April verlängerten) Verordnung dazu hat Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) allerdings das Betreten öffentlicher Orte allgemein für verboten erklärt, mit den bekannten vier Ausnahmen (Berufsarbeit, Hilfe, dringende Besorgungen, Spaziergänge mit Haushaltsangehörigen).

Keine Grundlage für „allgemeines Verbot“

Ein „allgemeines Verbot mit Erlaubnisvorbehalt“ sei vom Covid-19-Gesetz aber nicht gedeckt gewesen, hieß es nun vom VfGH. Denn dieses biete keine Grundlage dafür, dass Menschen „dazu verhalten werden können, an einem bestimmten Ort, insbesondere auch in ihrer Wohnung, zu verbleiben“. Es sei dem Minister „verwehrt, durch ein allgemein gehaltenes Betretungsverbot des öffentlichen Raumes außerhalb der eigenen Wohnung (im weiten Sinn des Art. 8 EMRK) ein (…) Ausgangsverbot schlechthin anzuordnen“.
[...]
Die von der Regierung im Zuge der Wiederöffnung des Handels getroffenen Unterscheidungen hatten bei manch betroffenem Unternehmen für großen Ärger gesorgt. So durften etwa anfangs nur Geschäfte unter 400 Quadratmetern öffnen, die Größeneinschränkung galt allerdings nicht für Baumärkte. Der VfGH sah hier nun eine Ungleichbehandlung ohne sachliche Rechtfertigung – und hob die von Anschober erlassene „Lockerungsverordnung“ für den Handel auf. Das freilich nachträglich: Die Verordnung war nur von 14. bis 30. April in Kraft.
[...]
Verfassungskonform war es jedoch laut VfGH, dass mit dem Covid-19-Gesetz dem Gesundheitsminister ermöglicht wurde, per Verordnung Betretungsverbote für Handelsbetriebe zu verhängen, um „die persönlichen Kontakte von Menschen einzudämmen“, stellte der VfGH fest. Ebenfalls keinen Bruch der Verfassung sah das Höchstgericht in dem Umstand, dass das Covid-19-Gesetz die Entschädigungsansprüche des Epidemiegesetzes außer Kraft setzte.

Dass im Covid-19-Maßnahmengesetz kein Anspruch auf Entschädigung vorgesehen ist, verstoße weder gegen das Grundrecht auf Unversehrtheit des Eigentums noch gegen den Gleichheitsgrundsatz, konstatierten die Verfassungsrichter. Ein Betretungsverbot sei zwar ein „erheblicher Eingriff“ in das Eigentumsgrundrecht. Aber dieser sei nicht unverhältnismäßig, weil er in ein umfangreiches Hilfspaket zur Abfederung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie eingebettet sei.

Praktische Folgen für die Politiker, die verfassungswidrige Verordnungen erlassen haben, wird es natürlich wie immer nicht geben. Auswirkungen auf aktuelle Verordnungen hat das Urteil auch nicht, da die gerügten Maßnahmen ohnehin nicht mehr in Kraft sind.

Für Bürger, die gestraft wurden und noch nicht gezahlt haben, dürfte es gut aussehen, dass sie die Strafe nicht zahlen müssen. Wer schon gezahlt hat, muss auf das Entgegenkommen der Regierung hoffen. Betriebe über 400qm, die Mitte April noch nicht aufsperren konnten, können den Staat nun vllt auf Schadensersatz klagen.

https://www.spiegel.de/netzwelt/apps...e-b1fd75d82fd1

Eine den Nutzern zumindest nicht ausreichend transparent gemachte Problematik, über die am Donnerstagabend die "Bild"-Zeitung berichtete, passt nun jedoch weniger gut ins Bild der angeblich so vorbildlichen Warn-App "made in Germany". Demnach hat der Abgleich, ob es einen Kontakt zu einem infizierten App-Nutzer gab, wohl auf zahlreichen beliebten Android-Smartphones von Samsung und Huawei über Wochen hinweg nicht richtig funktioniert.

Die Folge auf den betroffenen Android-Smartphones: Selbst wenn jemand Kontakt zu einem anderen infizierten App-Nutzer hatte, wurde er oder sie von der App nicht zwangsläufig zeitnah gewarnt. Der Hinweis auf einen bedenklichen Kontakt wurde nur dann baldmöglichst angezeigt, wenn die Nutzerin oder der Nutzer die App öffnete oder sie noch vom letzten Öffnen auf seinem Smartphone im Hintergrund laufen hatte. Ansonsten aktualisierten sich die Informationen in der App auf den betroffenen Geräten nicht mehr von selbst.

Das Problem für die Corona-Warn-App lag darin, dass auf vielen Androidgeräten die sogenannte Hintergrundaktivität der Software automatisch abgeschaltet gewesen sein dürfte, ohne dass technisch unbedarfte Nutzerinnen und Nutzer dies mitbekamen. Wie viele und welche Androidgeräte genau betroffen waren und sind, lässt sich nur schwer abschätzen. Da Samsung und Huawei zu den populärsten Herstellern von Android-Smartphones gehören, dürfte die Zahl der Betroffenen aber im Millionenbereich liegen. Und es dürften auch noch Geräte weiterer Hersteller ähnliche Standardeinstellungen haben.

Dass Android gern mal Apps und Prozesse im Hintergrund killt, konnte man als größte deutsche Software-Schmiede und als größter deutscher Telekommunikationskonzern natürlich nicht ahnen.

Denn sonst hätte man eine total tolle Funktion, wie diese:

Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung bereits über ähnliche Probleme bei einigen Android-Geräten berichtet. Dort war die Hintergrundaktualisierung im Stromsparmodus nicht oder nur eingeschränkt möglich. "Das gilt nicht nur für die Corona-Warn-App, sondern für alle Apps auf diesen Smartphones", hieß es dazu aus dem Bundesgesundheitsministerium. Laut Entwickler ist das keine Fehlfunktion in der App, sondern hängt mit den Einstellungen bei den Geräten zusammen. Dies könne von den Nutzern geändert werden.
[...]
"Mit der Version 1.1.1, die am Mittwoch erschienen ist, können die Nutzerinnen und Nutzern, diese fehlerhaften Optimierungsfunktionen des Betriebssystems übersteuern", erklärte Jürgen Müller aus dem SAP-Vorstand in einem Blogeintrag.

https://www.tagesschau.de/investigat...n-app-113.html

nämlich bestimmt von Anfang an eingebaut.

Aber immerhin funktioniert die App auf iPhones tadellos!

https://www.tagesschau.de/investigat...n-app-113.html

Nutzung bekannt geworden. Nach Recherchen von tagesschau.de funktioniert auf vielen iPhones die Kontaktüberprüfung nur lückenhaft. Nutzerinnen und Nutzer wurden teilweise über Wochen nicht über die App informiert, ob sie Kontakt zu Infizierten hatten oder nicht. SAP, das die App zusammen mit der Deutschen Telekom entwickelt hat, räumte den Fehler ein.

"Da gibt es Probleme, und ich hoffe ganz stark, dass die entweder sehr, sehr schnell beseitigt werden oder wir einen wirksamen Workaround finden, (…) um trotzdem die Funktionalität auf die Beine zu stellen", sagt Thomas Klingbeil, der Software-Architekt der Corona-Warn-App bei SAP gegenüber tagesschau.de.

Woran hakt es? Auch wenn die Corona-Warn-App nicht geöffnet ist, soll sie im Hintergrund weiterlaufen und Daten aktualisieren. Wenn es eine Begegnung mit einer Person gab, die dann positiv auf das Coronavirus getestet wurde, soll das Handy den Besitzer eigentlich aktiv mit einer Benachrichtigung auf das erhöhte Risiko hinweisen. "Das Problem, das wir haben, ist, dass die Hintergrundaktualisierung vom Betriebssystem offenbar nicht aufgerufen wird", so Klingbeil.

Oh.

Captain Obvious hat wieder gesiegt:

Eine polnische Studie zeigt, dass sich hauptsächlich Psychopathen und Narzissten nicht an die Corona-Regeln halten. Diese beiden Gruppen wären auch die typischen Horter. Weil ihnen die anderen Menschen schlicht egal sind.

Anders ausgedrückt: Das übliche asoziale Gesocks verhält sich auch bei Corona genau so wie man es erwartet.

Quelle: https://www.dailymail.co.uk/news/art...mpression=true

https://www.t-online.de/nachrichten/...kogebiete.html

Um eine Ausbreitung des Coronavirus in der Reisezeit zu verhindern, schafft der Gesundheitsminister jetzt Tatsachen. In Deutschland soll ein Test nach der Rückkehr aus einem Risikogebiet zur Pflicht werden.

Urlauber, die aus Corona-Risikogebieten nach Deutschland einreisen, müssen sich künftig nach ihrer Rückkehr auf das Virus testen lassen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kündigte am Montag eine entsprechende Testpflicht an, die voraussichtlich kommende Woche in Kraft treten soll. Die Tests sollen für alle kostenfrei sein, betonte Spahn am Montagabend im ZDF-"Heute Journal" und in den ARD-"Tagesthemen". Das Testen dürfe "niemals eine Kostenfrage für den Einzelnen sein" und auch "keine soziale Frage", so der CDU-Politiker im "Heute Journal".

Warum zur Hölle müssen Leute, die meinen, unbedingt in ein offizell als Risikogebiet eingeschätztes Land oder eine entsprechende Region ins Ausland zu verreisen ihren scheiß Test nicht selbst zahlen? Da wird doch die Dummheit von Einzelnen der Allgemeinheit aufgebürdet. Völlig unverständlich. Für derzeit bereits Verreiste verstehe ich das ja noch, aber wer jetzt erst abreist, weiß, dass er einen Test machen muss und wenn das Geld dafür nicht reicht, dann muss man die Reise halt stornieren. Soll der Staat dich die Stornogebühren übernehmen, wird allemal günstiger sein als die Coronatests.

Meiner Meinung nach ein völlig falsches Verständnis von "darf keine soziale Frage sein". Wem es wirklich finanziell schlecht geht, wird sich dieses Jahr wohl auch kaum einen Auslandsurlaub leisten können...

Jonny Knox

wird sich dieses Jahr wohl auch kaum einen Auslandsurlaub leisten können

naja doch, man hat ja 15 jahre drauf hingespart und die drohende hyperinflation macht einen ähnlichen urlaub in 1-2 jahren unmöglich :^)

@Katzenfloh Interessanter Einwand. Vielleicht hilft er Todesopfern und langzeitgeschädigten, die durch diese Reisende Infiziert werden.

Wenn Sie schon das Geld für einen Auslandsurlaub haben, reicht es bestimmt auch für einen Test.

ZhaoYun

Todesopfern und langzeitgeschädigten, die durch diese Reisende Infiziert werden.

ich denke nicht, tim.

In Berlin trafen sich am Sonntag die Crackpots des ganzen Landes zur grossen Corona-Party.
Motto: "Wir machen uns die zweite Welle jetzt selbst." Ob das gelungen ist, wird sich in den nächsten zwei Wochen zeigen.

Während in den asozialen Medien von über 1,3 Millionen Teilnehmern gerüchtet wurde, hat die Polizei nur etwa 20.000 Teilnehmer gezählt. Das macht Hoffnung, dass es doch weniger Crackpots im Lande gibt als befürchtet.

Live von der Pro-Corona-Demo berichtete Dunya Hayali, ZDF-Reporterin. Ich habe mir den Stream angeschaut und kam aus dem Fremdschämen nicht mehr heraus. Neben Männerchören, die "Lügenpresse" skandierten, gab es eine Menge Leute (meist mittleren Alters), die in herablassendem Tonfall ihre eigene Wahrheit an den Mann bringen wollten. Corona sei harmlos, es gebe gar kein Virus, die Massnahmen seien unverhältnismässig, Bill Gates sei schuld, Weltverschwörung, Angela Merkel, alles mögliche. Ich bin kein Fan von Frau Hayali, aber in diesen Momenten tat sie mir richtig leid.

Die Demo musste dann aufgelöst werden, weil die Corona-Schutzmassnahmen nicht beachtet wurden. Im Livestream waren auch jede Menge Leute mit Kinderwagen vor Ort. Was geht in solchen Eltern nur vor?

Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfind...erlin-109.html

Lauter Donald Trumps dort. Der kann ja auch nicht zählen.^^

https://t.me/wissenistmacht1/1618