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Thema: Demokratische Diktatur
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11.02.2012, 00:55 #1Grueti
Demokratische Diktatur
Für mich ist es eine demokratische Diktatur.
Alle 4 Jahre wählt man andere Diktatoren.
Den Leuten werden die unglaublichsten Sachen versprochen damit sie die entsprechende Partei wählen.
Hatte nicht besonders der aktuelle Koalitionspartner FDP vor der letzten Bundestagswahl im Wahlkampf eine
Steuersenkung versprochen. Wurde bis jetzt nicht gemacht.
Der Bürger hat kaum noch politischen Einfluss nach der Bundestagswahl. In den 4 Jahren leben wir in einer Diktatur nur um
dann wieder andere Diktatoren zu wählen.
Die Politiker haben sich genau wie Diktatoren von der realen Welt entfremdet oder was noch schlimmer ist sie interessieren sich nicht
für die Leute sondern nur für ihre Macht.
Hätte es bei uns damals eine Volksabstimmung über die Einfuhr des Euros gegeben dann hätten wir heute immernoch die D-Mark.
Stattdessen wird uns eine Währung aufgezwungen. Ich kann mich noch an ein Zitat eines Politikers erinnern bei der Bargeldeinführung des Euros.
Ein Journalist fragte: "Werden sich die Menschen in Deutschland an den Euro gewöhnen?" Politiker "Ja, weil sie es müssen." (Weis leider nicht mehr wer das Gesagt hatte)
Glasklare Diktatur.
Ein anderes Beispiel ist Stuttgart 21. Es können sich noch so viele Bürger aufregen und versuchen was zu unternehmen. Am Ende siegt die Politik mit hilfer ihrer korrupten Finanzwirtschaft und
den korrupten Medien die sehr schlecht darüber berichten.
Meiner Meinung nach hat unser Politiksystem der repräsentativen Demokratie versagt und sollte abgeschaft werden.
Auch die aktuelle EU Schuldenkriese ist die Schuld der in Griechenland gewählten Parteien. Griechenland hatte viel zu viele Beamte.
Beamte sind Angestellte des Staates. Es kann mir doch keiner Erzählen das die gewählte Regierung das nicht hat kommen sehen,
dass sowas nicht auf dauer gut gehen kann.
Die sind offen ins Messer gelaufen.
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11.02.2012, 01:24 #2Eisuke261990
AW: Demokratische Diktatur
Schön gebrüllt aber falsche Denkweisen.
Wir haben nun mal eine repräsentative Demokratie, d.h. wir wählen Leute, die dann in Abstimmungen für uns und den Staat entscheiden.
Bei einer Diktatur gibs keine Abstimmung - Da wird was beschlossen und sofort durchgesetzt. Und würden wir in einer Diktatur sein, wären wir momentan noch um einiges schlechter dran.
Desweiteren geht Demokratie und Diktatur nicht gleichzeitig, daher ist dein Bild, wir leben in einer demokratischen Diktatur, falsch.
Zum Thema Wahlversprechen:
Einige Leute sollten sich vorher mal Gedanken darüber machen, WEN sie wählen und nicht im nachhinein immer Meckern, weil sie vorher nicht nachgedacht haben.
Ich kann z.b. nicht jmd wählen, der für Steuersenkungen ist, aber in der Regierung die Minderheit bilden wird, während die Mehrheit in der Regierung wohl eindeutig gegen Steuersenkungen sein wird... da kann dann auch die arme FDP nichts dafür, dass ihre Wähler so blauäugig sind und denken: FDP = 100% geplante Steuersenkung.
Außerdem gab es doch Steuersenkungen... nur nicht in dem Maße, wie sich die FDP und deren Wähler es sich vorgestellt hatten.
Desweiteren ist es manchmal nicht schlecht, dass man einige Sachen die Regierung entscheiden lässt. Nehmen wir mal als Beispiel Griechenland... stell dir mal vor, man würde da per Volksentscheid abstimmen lassen, ob die Steuer erhöht werden sollen oder nicht... die Mehrheit würde eindeutig NEIN sagen, obwohl es dringend notwendig seie. - In solchen Fällen brauch man einfach eine repräsentative Regierung, die das Land auf die richtige Bahn zurück bringt.
Zu Stuttgart 21: Was kann die Politik dafür? Was kann die korrupte Finanzwirtschaft dafür?
Es gab zu dem Thema einen Volksentscheid und die Mehrheit des Volkes hat sich für Stuttgart 21 entschieden, also ein eindeutiges Eigentor der Bevölkerung, die ja angeblich in Mehrheit dagegen gewesen sein sollte. Selbst die grüne Regierung von BW war etwas enttäuscht von der Sache, denn sie war gegen S21 und muss nun gegen ihren Willen den Bau organisieren. - Und wenn man überlegt, ist es auch etwas peinlich,... da wird Wochen vorher noch von fast dem selben Volk die grüne Regierung gewählt, welche gegen S21 arbeiten soll und dann fällt das Volk der zum größten Teil selbstgewählten Regierung in den Rücken...
Und was willste dann für eine Staatsform?
In einem Land, wo DSDS und ähnlicher Mist das TV Programm bestimmt und von der Bevölkerung gefeiert wird, möchte ich z.b. keine direkte Demokratie haben, da die Masse das Land so sehr in den Ruin treiben würde, als es eine repräsentative Demokratie überhaupt könnte. Wobei man ja sagen muss, dass unsere aktuelle Regierung alles im Griff hat, denn während Europa in sich zusammenbricht, ist Deutschland so stabil wie nie.
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11.02.2012, 02:37 #3Der Schmied von Kochel
AW: Demokratische Diktatur
Wer uns (man) die Freiheit zur Wahl ohne Einschränkungen gibt, der ist kein Diktator und dort wo es geschieht, ist es keine Diktatur. Die beiden Wörter passen einfach nicht in einen Satz. Als ob man die Glut einfriert oder von Säcke Licht in ein Haus ohne Fenster trägt.
Und das ist der alleinige Fehler der Versprechenden oder evtl. auch ein ganz kleines bisschen derjenigen die das dann glauben?
Wieso kaum noch, was hat sich denn so eklatant seit der Grundgesetzverfassung geändert? Nebenbei, ich sehe durchaus den ein oder anderen positiven Effekt, das Volksbegehren schon ein wenig mehr beachtet werden.
Die Politiker haben sich genau wie Diktatoren von der realen Welt entfremdet oder was noch schlimmer ist sie interessieren sich nicht
für die Leute sondern nur für ihre Macht.
Und wegen einem rhetorischem Trottel ist das ganze Projekt die Ausgeburt des Meinungsdiktates? Ist zwar schon eine Weile her, aber wenn ich mich richtig erinnere, hart der Michel sich erst mehrheitlich gegen den Euro gelehnt, nachdem der Preisanstieg so zu verzeichnen war.
Nö.
Verstehe das Problem nicht. Jetzt ist doch W. Kretschmann auf der Welle direkt in den Landtag geschwommen, wie kann das in einer Diktatur nur möglich sein u8nd vor allem, jetzt m,muss doch alles gut sein, denn der Vertreter der Gerechtigkeit ist in leitender Funktion.
Jede Bevölkerung bekommt die Regierung die sie verdient und zulässt. Vor allem den letzten Satz möchte ich da doch einmal unterstreichen. Mittlerweile jammert der 08/15 Deutsche nicht mehr auf hohem Niveau, sondern auch der Revoluzzer.
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11.02.2012, 03:49 #4ARRMATEY
AW: Demokratische Diktatur
Deutschland hat vom Euro ganz gut profitiert. Brauchst gar nicht meckern.
Und ansonsten: Wenn dir die jetzige Politik nicht gefällt hast du verschiedene Möglichkeiten: Wähle anders, Wähle gar nicht, verlass Deutschland oder gründe eine Partei.
Politiker machen viel falsch, aber es gibt keine bundesweiten, riesigen Proteste. Von daher scheint die Mehrheit der Bevölkerung der Ansicht zu sein, dass die Regierung nicht so scheiße ist.
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11.02.2012, 16:43 #5Blizzard_Black
AW: Demokratische Diktatur
Ohje, Politikbashing schon wieder... Die Modezeit dafür ist aber schon vorbei,das ist schon einge Jahre her, wo das noch modern war. Heute ist Wulff-Bashing modern. Da bist du aber ein Spätzügler... Noch was zu dem Thema: Steuerentlastungen wären ja geplant. 6 Milliarden Euro sollen sie umfassen. Nur der Bundesrat wird nicht zustimmen - da hat ja derzeit Rot-Grün die Mehrheit. Schon klar, dass man mit allen Mitteln versucht, das zu stoppen. Entlastungen auch noch für die Bürger in der Legislaturperiode, das wäre für Rot-Grün ein wirklicher Imageschaden... Wenn ich mir andere Threads so ansehe, wie der Ipad an Schulen Thread, wo die ihre Schule ständig modernisieren und ständig neue Bücher gekauft werden - ich komm aus Bayern, ein tiefschwares Land, bei uns waren die Bücher und der Lehrstoff teils 20 oder 30 Jahre alt, weil das Budget dementsprechend klein ist. Da kann man nicht mit Geld rumschleudern. Und dann muss ich noch mit zusehen, als Bayer, wie ich über den Länderausgleich das miese Wirtschaften mit unterstütze...
Der Bürger hat kaum noch politischen Einfluss nach der Bundestagswahl. In den 4 Jahren leben wir in einer Diktatur nur um
dann wieder andere Diktatoren zu wählen.
Die Politiker haben sich genau wie Diktatoren von der realen Welt entfremdet oder was noch schlimmer ist sie interessieren sich nicht
für die Leute sondern nur für ihre Macht.
Hätte es bei uns damals eine Volksabstimmung über die Einfuhr des Euros gegeben dann hätten wir heute immernoch die D-Mark.
Ein anderes Beispiel ist Stuttgart 21. Es können sich noch so viele Bürger aufregen und versuchen was zu unternehmen. Am Ende siegt die Politik mit hilfer ihrer korrupten Finanzwirtschaft und
den korrupten Medien die sehr schlecht darüber berichten.
Aber gut, nichts desto trotz, will ich doch mal meine Meinung dazu sagen, dass ich es wohl für richtig halte, was in Sachen Infrastruktur zu machen. Wenn man bedenkt, wie lange es gedauert hat und wann schon darüber nachgedacht wurde, das heutige Stuttgart 21 durchzuziehen, meine Güte...
Meiner Meinung nach hat unser Politiksystem der repräsentativen Demokratie versagt und sollte abgeschaft werden.
Auch die aktuelle EU Schuldenkriese ist die Schuld der in Griechenland gewählten Parteien. Griechenland hatte viel zu viele Beamte.
Beamte sind Angestellte des Staates. Es kann mir doch keiner Erzählen das die gewählte Regierung das nicht hat kommen sehen,
dass sowas nicht auf dauer gut gehen kann.
Natürlich hat man es kommen sehen. Schlecker hat es auch kommen sehen, dass Schlecker pleite geht. Natürlich ist es abzusehen. Alles ist abzusehen, man kann irgendwann noch was dagegen machen, aber irgendwann ist auch ein Punkt gekommen, wo es unvermeidbar wird, dass sowas passiert, dass Menschen pleite gehen, insolvent. Dass es hier ein ganzes Volk trifft und das Volk da jetzt auch hart getroffen wird, ist ja normal. Ein weiterwirtschaften wie bisher in Griechenland wird es wohl auch nichtmehr geben, wäre ja unmöglich.
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12.02.2012, 12:02 #6Grueti
AW: Demokratische Diktatur
Bei der letzten Bundestagswahl 2009 lag die Wahlbeteiligung laut wikipedia bei 70,78 %. Das heist die Nichtwähler haben 29,22 % Anteil aller Stimmen und sind zweitstärkste Kraft nach der Union.
Meiner Meinung nach sagt jeder der nicht wählen geht aus, dass er mit diesem System nicht einverstanden ist und ein anderes haben will.
Ich bin bei dieser Bundestagswahl wählen gegangen aber in Zukunft nicht mehr da ich dieses System für gescheitert empfinde.
Besonders der Kapitalismus und das Bankensystem.
Der 10 Punkte Plan des Geldes: (15 Minuten dauer)
Teil 1:
Wie funktioniert Geld? Teil 1 von 3 - YouTube
Teil 2:
Wie funktioniert Geld? Teil 2 von 3 - YouTube
Teil 3:
Wie funktioniert Geld? Teil 3 von 3 - YouTube
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12.02.2012, 14:12 #7PaulHauser
AW: Demokratische Diktatur
@Armatey
"Deutschland hat vom Euro ganz gut profitiert. Brauchst gar nicht meckern."
aber nur suboptional :-) Die Nettolöhne sind in den letzten 10 Jahren gesunken, die Zeitarbeit wurde massiv ausgeweitet usw...
Dagegen die Südschiene: Deren Zinsen für Staatsanleihen von über 10% vor dem Euro um mindestens die Hälfte gesunken.... was ist denn mit den Eisparungen an Zinsen, allein Italien um die 70MRD jedes Jahr, passier? Verkonsumiert und Blasen aufgebaut.. und zum Schluss bezahlen wir das über den Target2 Saldo bei der Bundesbank.
BUBA: Rekordbilanzsumme im Dezember
der deutsche Michel bezahlt den Kreditgetriebenen Export nochmals mit Steuergeld, wenn das Schneeballsytem net mehr läuft.
Und alle schreien schon wieder nach Marshallplänen für die Südschiene. Die haben die doch schon seit die in der EU sind, was ist denn dadraus vernünftiges geworden? Anscheinend nix,die Griechen sind ja sogar zu dämlich sich die Fördegelder von Brüssel abzuholen, bis 2015 haben die wohl noch Anspruch auf 15MRD.
Diese EU ist doch nur noch ein Selbsbedienungsladen für diese "Eliten" es hat jedenfalls nichts mehr mit der Ursprungsidee der CIA zu tun und mit dem Willen der europäischen Völker schon gar nichts. Unter dem Deckmantel der Krise will man eine EU Diktatur einrichten, jeder möge sich die entsprechenden § des ESM Konstruktes zu Gemüte führen.
Stoppt EU-Schuldenunion (ESM-Vertrag)! - YouTube
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12.02.2012, 17:05 #8Nicoletta
AW: Demokratische Diktatur
Also schon der Startpost ist schon gewöhnungsbedürftig. Nur weil wenige eine (deine) Meinung durch handen bzw. unterlassen bestätigen, heisst dass ja nicht, dass das ganze System krankt. So pauschale Darstellungen wie:
solltest du auch darlegen können. Die repräsentative Politik ermöglicht gerade heute, dass ein Bürgermeister wegen seine Mitschuld an vielen Todesopfern einer Party abgewählt werden kann. Nur mal als kleinstes Beispiel.
Du gehst also davon aus, dass die Nichtwähler EINE (und zwar diesselbe) Meinung haben? Die gibt es ja nicht einmal, wenn du drei Leute an die Theke stellst, die sich dann aus 10 Biersorten alle für eine Sorte entscheiden sollten. Außerdem ist das Nichtwählen nicht die Äußerung einr komplett ablehnenden Haltung, sonden der Beleg der Abwesenheit einer Konsensfähigkeit. Und ganz sicher nicht schon gar nicht eine Meinung ini Form von aktiver Gestatung einer Politik. Sie sagen als gerade nicht, dass sie mit dem System nicht einverstanden sind - viel eher könnte man ihnen die Meinung unterstellen, dass sie die politischen Rahmenbedingung so einschätzen, dass jedwede Veränderung weder Besserung noch Verschlechterung bedeuten wird. Also quasi die Bestätigung der bisherigen Politik. Woher du die Meinung hast, dass das Nichtwahrnehmen des Wahlrechtes schon eine Ausahl und (ablehnende) Meinungsäußerung ist musst du mal erklären.
Es ist eben so, dass die einzelne Stimme in einem Volk mit ca. 65 Millionen Wahlberechtigten leicht untergeht. Das genau ist nämlich Demokratie!
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13.02.2012, 01:45 #9Der Schmied von Kochel
AW: Demokratische Diktatur
Meiner Meinung nach sagen diese Personen aus, dass sie nicht zu schätzen wissen in welchen System sie leben. Jeder der Nichtwähler hat die Gelegenheit eine Alternative im Rahmen der dt. Gesetzgebung zu wählen. Wer sich lieber nach rechts sehnt, für den steht die NPD bereit, wer sich nach links sehnt die MLPD und wer einen Hort der Alternativen sucht die Piraten usw. usf. Zumindest bei den ersten beiden gibt es einen Garant dafür, dass der Nichtwähler nicht mehr lange in der so schlechten Demokratie leben muss, denn bei einem Wahlerfolg wäre diese dann Geschichte.
Gretchenfrage: wenn das alles hier so schlimm ist, wo ist es dann deinen Vorstellungen genehm auf der Welt? W lebt man noch Demokratie im Sinne von @Grueti?
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13.02.2012, 06:54 #10
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13.02.2012, 18:56 #11Blizzard_Black
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13.02.2012, 19:27 #12MG_RONIN
AW: Demokratische Diktatur
Bei uns in der Schweiz ist es gut!
Wir stimmen über alles ab und wir stehen nicht am Abgrund! Und das Beste von allem: Wir sind nicht in der Drecks EU!!!
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13.02.2012, 19:51 #13Nicoletta
AW: Demokratische Diktatur
Das ist es ja! Man fühlt sich wie in Bayern - Menschenrechte und Lederhosen
Das System der Schweiz erlaubt wenigstens eine offenere Beteiligung und direkte Demokratie. Das sie nicht in der EU sind hat Licht- und Schattenseiten. Besonders die Schattenseiten lernt man in der Schweiz ja gerade kennen: Stichwort Bankgeheimnis...
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13.02.2012, 20:53 #14MG_RONIN
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14.02.2012, 10:50 #15Blizzard_Black
AW: Demokratische Diktatur
Als große Exportnation wie Deutschland waren geöffnete Grenzen und eine einheitliche Währung doch wie geschaffen für uns... Die Frage heute ist eigentlich nur, ob das System kollabieren wird und welche Kosten auf uns zukommen werden. Das ist die eigentliche Frage. Und danach kann man einen Schlussstrich ziehen und sagen: Es hat sich rentiert oder es war ne blöde Idee...
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15.02.2012, 18:26 #16Grueti
AW: Demokratische Diktatur
@Fleischfresse
Schau dir Zeitgeist 3 an. Wir brauchen ein völlig neues System das auf unseren Rostoffen basiert und nicht auf "Profit Vermehrung". Kapitalismus ist scheiße und kann immer nur im Crash enden. Es ist ein System das auf unkontrolliertes Wachstum setzt.
In der Natur gibt es auch unkontrolliertes Wachstum. Es nennt sich Krebs und ist eine Krankheit und eine der Haupttodesarten heutzutage.
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16.02.2012, 01:41 #17Der Schmied von Kochel
AW: Demokratische Diktatur
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23.02.2012, 03:49 #18Aurel-
AW: Demokratische Diktatur
Fleischfresse[/URL
Deutschland war auch schon vor Europa Exportweltmeister und würde auch ohne Europa ganz oben mitspielen. Das Argument zieht leider nicht.
Es geht doch nicht darum ob man Links oder Rechts ist, sondern ob man sich durch die Politiker und durch das Parteiprogramm vertreten fühlt ( das ja i.d.R sowieso kaum umgesetzt wird, da die Politiker viel eher damit beschäftigt sind sich in ihrem Ämtern zu halten statt unbequeme Entscheidungen zu treffen). Ich fühle mich nicht vertreten, daher wähle ich auch keinen. Für mich gibt es in diesem politisch- verlogenen Land leider keine Alternativen - da Alternative Regierungskonzepte hier keine Chance haben.
Freiheit hat immer etwas mit Möglichkeiten zu tun - nicht ob das System demokratisch ist. Frag dich mal selbst wie viele Möglichkeiten du in Deutschland hast als Auto-normal-Bürger mit Job etwas konkret zu verändern - dann weißt du auch wie frei du hier im Grunde bist...
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26.02.2012, 22:01 #19Issomad
AW: Demokratische Diktatur
Ich würde die Parteienwahl ganz abschaffen und nur Direktkandidaten wählen lassen, dann hätte man die Listenheinis schon mal ganz draußen. Außerdem sollten Volksentscheidungen leichter zu beantragen sein.
Ich sehe es nicht so, dass man das Volk so leicht beeinflussen kann. Aufgabe der Politiker muss es aber sein, die Gesetzesvorlagen und deren Auswirkungen genau und 'volksnah' zu erklären. Ich denke, das Volk kann schon sehr gut selbst entscheiden, was für sich selbst gut ist ...
Jeder Minister sollte außerdem einen entsprechenden Hintergrund in seinem Ressort aufweisen. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist z.B. eine Ministerin, die das Justizministerium zu recht besetzt (Studium der Rechtswissenschaft, das 1. und das 2. juristische Staatsexamen). Die meisten anderen Minister werden hin- und hergeschoben, ohne das entsprechende Hintergrundwissen zu besitzen und entsprechend sieht auch ihre Arbeit aus ...
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27.02.2012, 01:30 #20ARRMATEY
AW: Demokratische Diktatur
Deutschland war auch schon vor Europa Exportweltmeister und würde auch ohne Europa ganz oben mitspielen. Das Argument zieht leider nicht.
Natürlich war die Deutsche Wirtschaft ohnehin sehr stark. Durch den Euro wurde sie jedoch stärker als üblich.
Wenn wir, vor dem Euro, Waren nach Griechenland schicken wollten, mussten wir vorher Geld umtauschen, damit die Griechen uns bezahlen konnten. Da jede Nation prinzipiell mehr exportieren als importieren will, ist der Wechsel mit einem Verlust verbunden. Wirtschaftlich schwächere Nationen nutzen den Währungskurs um keine allzu großen Verluste gegenüber stärkeren Währungen zu machen. Nach der Einführung des Euros gab es diesen Schutzmechanismus nicht mehr. Deutschland konnte innerhalb Europa exportieren wie es lustig war und fing sogar an Kredite zu verteilen. Das hatte nicht nur den Vorteil, dass man Zinsen bezahlt bekommt, sondern sein eigenes Geld durch Importe zurückbekommt.
Zu behaupten Deutschland wäre an der Exportspitze geblieben (wo ohnehin die Chinesen sind) klingt zwar toll, ist aber so weder überprüfbar noch mit der damaligen Tendenz vereinbar. Fakt ist: Deutschland profitiert, wie kein anderer Staat, vom Euro und wäre ohne die Währung nicht in der gleichen Kontrollposition wie momentan (in der EU).
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