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  1. #21
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Das Nichtraucherschutzgesetz - Segen oder Verhängnis?

    Zitat Tafkadasom2k5 Beitrag anzeigen
    Deine Aussage war doch, dass wir selber Schuld an diesem Gesetz sind, da diese Menschen, die dieses Gesetz das erste Mal verabschiedet haben, immer nur im Sinne des Volkes entscheiden.
    Nope, so direkt war es nicht gemeint. Aber nun auch egal, galt ja nicht dir.

    Zitat Tafkadasom2k5 Beitrag anzeigen
    Das stimmt, und das weißt du, genau wie ich
    *sich verneig*

    Zitat Tafkadasom2k5 Beitrag anzeigen
    Alle Vergleiche die man bringt sind irgendwie am Hinken, du hast Recht. Man kann so gesehen alles in jede Richtung schieben.
    Nur bei Tetris geht es immer nach unten.

    Zitat Tafkadasom2k5 Beitrag anzeigen
    Da hast du natürlich Recht. Schade nur, dass es Leute gibt, die laut werdne müssen, da sie unter Umständen mit ihrer Existenz bezahlen- das finde ich durchaus dramatisch.
    Da waren einige, von denen die ich gesehen habe, die garantiert keine Existenzängste hatten bzw. waren da sogar Reportage über Kneipen bei die dagegen bestritten hatten obwohl die Kundschaft weiterhin blieb. Halt nur des "weil soll so bleiben wegen".

    Zitat Tafkadasom2k5 Beitrag anzeigen
    Ey komm, Fernsehen als Informationsmedium hast du in die Diskussion mit eingebracht. Du weißt, wie sehr ich diese Frontal-21-Berichterstattung schätze Und wie ernstzunehmen diese sind.
    Fernsehen ja, RTL2 nicht.

    Zitat Tafkadasom2k5 Beitrag anzeigen
    Absolut. Ich hasse Ignoranten jeglicher Art, leider gibt es die in jeder Volksgruppe. Egal, wonach man kategorisiert.
    Es sei denn man Kategorisiert nach Ignoranten und Nichtignoranten.... war nur ein Scherz

    Zitat Tafkadasom2k5 Beitrag anzeigen
    Das ist das, mit selbstreglement. Klar, ich bin generell kein Fan von Laissez-faire, aber meines Erachtens liegt die Lösung des Problems nicht in Geboten und Verboten, sondern in gesundem Menschenverstand. Wenn das Volk weniger raucht, wird es auch weniger Kneipenwirte geben, die dir den Vogel zeigen- verstehst du, wie ich das meine? Das Eingrenzen, Verbieten, Überwachen etc pp ist keine gute Richtung.
    Menschenverstand kannst du hier vergessen da die Gewohnheit und Bequemlichkeit über die Achtung vor anderen steht. Leider.

    Darüber hinaus muss ab und zu der Menschenverstand von Regeln geleitet werden. Ab und zu, zum Schutze und anderen Dingen. Ganz krass gesehen könnte man ja den Mörder nehmen. Der Menschenverstand verbietet es eigentlich, gibt es aber dennoch. Das Gesetzt versucht es aus Schutz zu verhindern und verbietet.
    Ich weiß, das Beispiel ist total behämmert aber es geht ja ums Übergeordnete

    So, hoch die Schnabeltasse, im Büro ists zu warm und ich will schwimmen.

    Ciao

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    AW: Das Nichtraucherschutzgesetz - Segen oder Verhängnis?

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  3. #22
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Das Nichtraucherschutzgesetz - Segen oder Verhängnis?

    Zitat Bieberpelz:
    Zitat:
    Zitat von Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Ganz einfach, ich sags dir: Sie werden nicht alle weglaufen, jedoch einige. Und diese sehen es nicht ein, dass sie sich in Kneipen das Rauchen verbieten lassen. So, angenommen gerade mal 10% der Kundschaft rennt mir davon, weil sie keine Lust hat, sich das Rauchen verbieten zu lassen, und 10% trinkt 2 Bierchen weniger als zuvor, weil sie keine Lust haben, ständig rausgehen zu müssen, um eine Rauchen zu können, und nochmal 10% trinken nur eine Halbe weniger. Was hat man dann? Umsatzeinbußen! Und zwar nicht gerade geringe. Meinst du die Pacht eines Wirtshauses kostet nicht mehr als ne Dose Bohnen? Schon kleine Wirtshäuser zahlen oftmals schon an die 2000-3000€ Pacht pro Monat!
    Naja, dann mal eine Frage an dich: Wie soll man eine Kneipe zum Laufen bringen, deren Stammgäste man mit solchen Verboten vergrault?
    Das sind für mich einfach Zahlen die rein logisch für mich nicht stimmen können. Zumindest nicht auf dauer. Das würde bedeuten das diese Bürger ja jeglichen Kneipen oder Leben außer zuhause Fernbleiben würden und keiner wird komplett fern bleiben.
    Ich kenne mindestens 20 Leute die gleich beim Gesetz am rumschreien waren das sie abhauen und alle diese sitzen noch immer Regelmäßig in der selben Kneipe.
    Ähm, wieso sollten diese Zahlen nicht stimmen? Ich erinnere mich denke ich noch sehr gut, dass ich mal den Vergleich mit dem Auto vor paar Jahren (740er BMW) und jetzt (Renault) gemacht habe. Glaubst du, der kauft sich als Scherz ein solch extremst billigeres Auto, oder denkst du nicht auch, das er es mehr oder weniger aus "Geldnot" macht, sprich, dass er weniger Umsatz als früher hat. Und dieser Vergleich hier ist nicht erfunden! Er ist Fakt!

    Zitat Bieberpelz
    Zitat:
    Zitat von Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Und ich stimme mit dir auch nicht in diesem Zusammenhang ein, dass man sich nicht dem Rauch entfliehen kann. Kann man nämlich schon. Wie gesagt, es gibt... sry, es gab... früher schon einige Nichtraucherlokale, die absolutes Rauchverbot gemacht haben.
    Wo gibt es sowas? Vielleicht in den größeren Städten wie Berlin, Hamburg und c.o. mag es das vereinzelt geben aber für die "meisten" Menschen gibt es da keine Möglichkeit.
    Nunja, ich komme aus dem Süden (Bayern) und ich muss sagen, dass es sowas durchaus teilweise in kleinen Städten gibt (100.000 Einwohner ungefähr)... Und so groß ist die Stadt somit auch nicht .


    Zitat Bieberpelz
    Zitat:
    Zitat von Tafkadasom2k5 Beitrag anzeigen
    Genau da liegt das Problem: Wer bezahlt die Übergangszeit? Wie lange dauert sie? Und die Zahlen sind durchaus nicht verkehrt...!

    Das stand in dem bezug doch auch garnicht so da, oder? ö.Ö Es geht um die Stammbesucher. Leute, die nach der Arbeit eben n Bierchen zischen, oder 2, und dabei eine quarzen. Wie soll man sich eben ausspannen, wenn man in seiner Lieblingskneipe bei seinem Bier keine mehr rauchen darf? Da gehe ich persönlich dann lieber nachhause, und mach diese ganze Entspannungs- Sache zuhause. Ist zudem ja auch günstiger. Und wer bezahlt diese Einbußen? Du? Ja, genau du. Wir sozusagen. Entweder mit teureren Preisen, wenn man dann wirklich mal am WE in die Kneipe mit Kumpels geht, oder man bezahlt mit der Existenz der Kneipe.

    Mag sein. Aber wenn 10% flüchten, dass sind bei 100 Leuten am Tag...na? 10. 10 Leute tranken 2 Bier, also 20 Bier á 2€, das sind dann über den Tag/Abend verteilt 40Euro weniger. (von mir aus kannst du jetzt pedantisch werden und sagen "Hey, es sind nur 9 Fernbleiber." Ok. Aber die die da sind, werden durchschnittlich weniger trinken. Du kannst mir jetzt natürlich sagen, dass das nicht stimmt- aber umgekehrt kannst du es auch nicht beweisen, von daher steht das dann AUssage gegen Aussage. Ich habe aber auch nen guten Bekannten, nen Namensvetter, der mir erzählt hat, wie das in seiner Kneipe sich so entwickelte.). 40€/Tag -> Sagen wir mal 160€ im Monat die da fehlen. Und das sind dann nur die 10 Fernbleiber, die IN der Woche sich ihr Feierabendbier gönnen. Aufm Dorf ist die Zahl teilwiese nicht zu unterschätzen- die Kneipenleben quasi von ihren Dauersuffkis/Arbeiterklasse.
    Das sind in meinen Augen zahlen und fakten die nur auf "wenige" zutreffen.
    Es gibt bei allem immer einen Teil der davon betroffen ist und damit nicht umgehen kann aber alles in allem dürfte das nicht den Großteil beziehen.
    Naja, mal als Beispiel mit wahrscheinlich unrealistischen Zahlen:

    Von 80 Millionen Einwohnern, die wir momentan in Deutschland haben, nehm ich jetzt schlichtweg mal an, dass 10 Millionen Wirte sind. Von den 10 Millionen Wirten gehen davon 10% (1 Million) als Verein pleite. Weitere 10% (nochmal 1 Million) geht selbstständig pleite. Ersteres ist aber wesentlich schlimmer, und ich denke jeder weiß, was passiert, wenn Vereine pleite gehn. Stelle sich mal jmd. vor, der 1. FC Bayern München e.V. ginge Pleite (nur als Beispiel).

    So, dann haben wir schonmal 20% der Wirte einfach so verloren.

    Bei weitern 20% der Wirte geht der Umsatz um 50% zurück. Diese können sich allerdings gerade noch so über Wasser halten. Was passiert bei diesen? Sie sparen an jeder Stelle, die es gibt. Auch an der Energie. Was macht der Energiekonzern, wenn er weniger einnimmt? Die Preise erhöhen. Das tut der Wirt auch. So, und nun haben wir schonmal wieder das Inflationsschema da.

    Bei den restlichen 60% der Wirte geht der Umsatz nur gering zurück. Jedoch werden durch das oben genannte Inflationsschema die Kosten wieder steigen, sodass sich jeder der Wirte im Endeffekt weniger leisten kann.

    So, wer zahlt nun die 20% der Arbeitslosen Wirte? Der Staat. Woher nimmt der Staat das Geld? Aus den Steuerzahlern. So, und nun der Punkt: Er nimmt das Geld, was er durch so ein Gesetz kaputt gemacht hat wieder aus den Geldern der Bevölkerung (Nichtrauchern und Rauchern). Auf weiteres will ich jetzt nicht eingehn, da das Beispiel von mir schon extrem ist .


    Zitat Bieberpelz:
    Zitat:
    Zitat von Tafkadasom2k5 Beitrag anzeigen
    Du bist ehrlich gesagt der Erste- und so klein ist mein Bekanntenkreis nun auch nicht. Das ist doof, und leider persönliches Schicksal!
    Das Problem ist das der Großteil dagegen nichts sagt weil die kein Bock auf stress haben oder es hinnehmen.. Außerdem bin ich nicht der einzige aus deinem Bekanntenkreis, siehe Frank.
    Das ist auch der Punkt, warum das Nichtraucherschutzgesetz durchgekommen ist. Weil sich eben so viele Raucher nicht dagegen beschwert haben, weil sie "kein Bock auf stress haben oder es hinnehmen.."


    Ich persönlich finde das Nichtraucherschutzgesetz so, wie es gemacht werden hätte sollen, nicht richtig! Ich lasse es mir eingehen, dass man einen Raucherraum einführt, sofern das der Staat dann finanziert, aber sonst halte ich es nicht für richtig. Denn so ein Gesetz wird meines Erachtens nach auf Kosten einiger Wirte und einiger Existenzen gemacht. Man schimpft, die Mittelschicht fällt weg, und genau so macht man sie auch weg. Auch wenn es nur ein Bruchteil der Wirte ist, deren Existenz daran kaputt geht, ist auch der Bruchteil von Bedeutung! Ich finds halt einfach nicht für richtig, aber da drüber lässt sich halt bekanntlich streiten

  4. #23
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Das Nichtraucherschutzgesetz - Segen oder Verhängnis?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Das ist auch der Punkt, warum das Nichtraucherschutzgesetz durchgekommen ist. Weil sich eben so viele Raucher nicht dagegen beschwert haben, weil sie "kein Bock auf stress haben oder es hinnehmen.."
    Aber die Raucher haben sich doch beschwert wie sau. Genau deshalb ist es doch jetzt alles verworfen worden mit dem Gesetz.

  5. #24
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Das Nichtraucherschutzgesetz - Segen oder Verhängnis?

    Warte mal... waren es die Raucher, die sich beschwert hatten, oder die Gastwirte ? Ich dachte immer, dass die Gastwirte Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht hätten, und nicht die Raucher . Aber kann auch sein, das ich mich irre.

  6. #25
    billsux

    AW: Das Nichtraucherschutzgesetz - Segen oder Verhängnis?

    Das Problem am schon lange überfälligen Nichtraucherschutzgesetz ist, dass es einfach nicht konsequent umgesetzt wurde. Man hätte einfach den Straftatbestand der Körperverletzung etwas abändern müssen, nämlich dahingehend, dass ein Raucher, der einen anderen Menschen gegen dessen Willen seinem krebserregenden Qualm aussetzt eine Körperverletzung begeht (was ja laut verschiedensten Studien, die Teilweise schon vor 50 Jahren erstellt wurden, erwiesen ist).

    Wenn dann ein Wirt mit dem Argument "buääääh mir laufen meine Kunden weg" kommt, wäre er auch gleich noch wegen Beihilfe zur Körperverletzung fällig. Punkt, Thema erledigt.

    Kleine Raucherkneipen könnte es mit diesem Gesetz trotzdem geben (so wie jetzt vom BVG geurteilt), denn da könnte man ja mit einem Schild ja die Nichtraucher davor warnen, dass man in diesen Räumen lebensgefählich verletzt wird.

    Eins ist jedenfalls sicher: Ich gehe definitiv in keine Disko/Kneipe mehr in der es keinen Nichtraucherbereich gibt, ich habe mich im letzten Jahr so daran gewöhnt, dass man Abends aus der Disko kommt und nicht stinkt, als ob man durch einen Aschenbecher gezogen wurde.

  7. #26
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Das Nichtraucherschutzgesetz - Segen oder Verhängnis?

    Zitat billsux
    "Eins ist jedenfalls sicher: Ich gehe definitiv in keine Disko/Kneipe mehr in der es keinen Nichtraucherbereich gibt, ich habe mich im letzten Jahr so daran gewöhnt, dass man Abends aus der Disko kommt und nicht stinkt, als ob man durch einen Aschenbecher gezogen wurde."
    Letztes Jahr? Wir reden hier von den Wirtshäusern, und in denen gibt es, soweit ich mich entsinnen kann, erst dieses Jahr ein Rauchverbot. :P. Oder aus welchem Bundesland kommst du, das das Rauchverbot in Gaststätten schon letztes Jahr eingeführt hätte? Wäre mir keines bekannt.

    Zitat billsux
    "Kleine Raucherkneipen könnte es mit diesem Gesetz trotzdem geben (so wie jetzt vom BVG geurteilt), denn da könnte man ja mit einem Schild ja die Nichtraucher davor warnen, dass man in diesen Räumen lebensgefählich verletzt wird."
    So würde ich mir das Rauchverbot ja eingehen lassen. Soll doch jeder Wirt entscheiden, was er machen wird. Nichtraucherlokal oder Raucherlokal. In Raucherlokalen dürfen sich dann halt eben keine NIchtraucher aufhalten, oder dann zumindestens nicht rummotzen. Mal sehen, wie viele Nichtraucherlokale es geben wird, wenn es vonseiten der Wirte entschieden werden könnte. Ich schätze mal so um den Daumen gepeilt vllt 1% aller Gaststätten.

    Zitat billsux
    "Wenn dann ein Wirt mit dem Argument "buääääh mir laufen meine Kunden weg" kommt, wäre er auch gleich noch wegen Beihilfe zur Körperverletzung fällig. Punkt, Thema erledigt."
    Toll, stell dir mal vor, du hättest so ne Kneipe, und 95% deiner Gäste (Stammkneipe mit Stammgästen) sind Raucher. Die Umsatzzahlen, wie diese daraufhin zurückgehen, habe ich schon ein paar Posts vorher geschrieben. Ich würde mich mal interessieren, ob du nicht auch schreien würdest. Würde der Staat die Umsatzverluste der Wirte wieder ausgleichen, bei denen dieses Stammkneipenphänomen zutreffen sollte, wäre es ja wieder gerecht und ich könnte damit leben. Das wird aber so nicht kommen, und genau deshalb ist das auch ungerecht.

    Nun gut: Um es mal an was anderem zu verdeutlichen, wie es mit dem Nichtraucherschutzgesetz is: Wie wäre es, wenn wir, wie in Dänemark, auch den Alkohol verbieten? Alle Alkoholischen Getränke werden dann auch verboten, dann haben wir niemehr ein Problem mit den besoffenen Jugendlichen, die schön auf andere Leute einschlagen und diese Krankenhausreif schlagen. Wieso treiben wir nicht hiermit noch mehr Kneipen in den finaziellen Ruin, klappt ja mit dem Nichtraucherschutzgesetz auch ganz gut, oder?
    Körperverletzung dieser Art, ausgelöst durch Alkohol, gibt es viele, und diese sind sehr heftig. Der schönere Teil ist ja, dass diese ja nichtmal schwer geahndet werden, da man ja nicht bei vollem Bewusstsein ist. Und deswegen ist man ja unzurechnungsfähig und man kommt mit geringen Strafen davon. Soviel mal zur Körperverletzung.

    Auch das mit den 11 Minuten pro Zigarette kann ja nicht stimmen. Mein Vater war bis vor einem Jahr Kettenraucher und hat 3 Schachteln pro Tag locker geraucht. Vor ein paar Monaten hab ich mal ausgerechnet, wie alt mein Vater werden müsste, wenn er nicht geraucht hätte. Rausgekommen sind glaube ich ca. 350 Jahre.

    Nun, da du sagst Krebserregend: Geh ja nichtmehr raus in die Sonne und treib ja keinen Sport mehr ===> Sonnenstrahlung ist auch Krebserregend.

    MFG

  8. #27
    billsux

    AW: Das Nichtraucherschutzgesetz - Segen oder Verhängnis?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Letztes Jahr? Wir reden hier von den Wirtshäusern, und in denen gibt es, soweit ich mich entsinnen kann, erst dieses Jahr ein Rauchverbot. :P. Oder aus welchem Bundesland kommst du, das das Rauchverbot in Gaststätten schon letztes Jahr eingeführt hätte? Wäre mir keines bekannt.
    Baden-Würtemberg, da gilt das Gesetz seit 1. August 2007


    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    So würde ich mir das Rauchverbot ja eingehen lassen. Soll doch jeder Wirt entscheiden, was er machen wird. Nichtraucherlokal oder Raucherlokal. In Raucherlokalen dürfen sich dann halt eben keine NIchtraucher aufhalten, oder dann zumindestens nicht rummotzen. Mal sehen, wie viele Nichtraucherlokale es geben wird, wenn es vonseiten der Wirte entschieden werden könnte. Ich schätze mal so um den Daumen gepeilt vllt 1% aller Gaststätten.
    Nach einer neuesten Umfrage sind nur 20% der Bundesbürger gegen ein Rauchverbot in Gaststätten, insofern dürften es nicht sehr viele Kneipen sein ...
    Ist schon lustig wie verblendet viele Raucher sind. Die denken tatsächlich, dass die Mehrheit auf ihrer Seite ist, dabei kommt ihnen das nur so vor, weil natürlich alle Raucher momentan den Aufstand proben und rumheulen. Die breite Masse der Bevölkerung freut sich hingegen ruhig und besonnen, dass man Abends nach einem Kneipenbesuch nicht mehr stinkt als hätte man in einem Aschenbecher genächtigt...

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Toll, stell dir mal vor, du hättest so ne Kneipe, und 95% deiner Gäste (Stammkneipe mit Stammgästen) sind Raucher. Die Umsatzzahlen, wie diese daraufhin zurückgehen, habe ich schon ein paar Posts vorher geschrieben. Ich würde mich mal interessieren, ob du nicht auch schreien würdest. Würde der Staat die Umsatzverluste der Wirte wieder ausgleichen, bei denen dieses Stammkneipenphänomen zutreffen sollte, wäre es ja wieder gerecht und ich könnte damit leben. Das wird aber so nicht kommen, und genau deshalb ist das auch ungerecht.
    btw. bezweifle ich, dass die Wirte so einen großen Umsatzeinbruch haben. Aber im Gastgewerbe war das ja schon immer so, da wird immer sofort gejammert und es wird auch sehr schnell ein "Grund" gefunden. Dass es vielen Leuten einfach schlechter geht und die deshalb bei "luxusaktivitäten" wie Kneipenbesuche und andere Freizeitaktivitäten stärker sparen, auf die Idee kommen die Wirte meistens nie.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Nun gut: Um es mal an was anderem zu verdeutlichen, wie es mit dem Nichtraucherschutzgesetz is: Wie wäre es, wenn wir, wie in Dänemark, auch den Alkohol verbieten? Alle Alkoholischen Getränke werden dann auch verboten, dann haben wir niemehr ein Problem mit den besoffenen Jugendlichen, die schön auf andere Leute einschlagen und diese Krankenhausreif schlagen. Wieso treiben wir nicht hiermit noch mehr Kneipen in den finaziellen Ruin, klappt ja mit dem Nichtraucherschutzgesetz auch ganz gut, oder?
    Völlig falsches Beispiel. Beim Rauchen werden zwangsläufig andere Personen verletzt, beim trinken nicht. Außerdem will niemand Rauchen verbieten, nur die Orte, an denen geraucht werden darf sind eingeschränkt worden. Im Freien oder in seinen eigenen 4 Wänden darf weiterhin geraucht werden

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Körperverletzung dieser Art, ausgelöst durch Alkohol, gibt es viele, und diese sind sehr heftig. Der schönere Teil ist ja, dass diese ja nichtmal schwer geahndet werden, da man ja nicht bei vollem Bewusstsein ist. Und deswegen ist man ja unzurechnungsfähig und man kommt mit geringen Strafen davon. Soviel mal zur Körperverletzung.
    siehe oben, außerdem: Ich frage mich ernsthaft, wer immer das Gerücht in den Umlauf bringt, dass man durch "zusaufen" automatisch als unzurechnungsfähig eingestuft wird, im Gegenteil, wenn einer wirklich knülle ist, kann u.U. sogar § 323a StGB zum Einsatz kommen.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Auch das mit den 11 Minuten pro Zigarette kann ja nicht stimmen. Mein Vater war bis vor einem Jahr Kettenraucher und hat 3 Schachteln pro Tag locker geraucht. Vor ein paar Monaten hab ich mal ausgerechnet, wie alt mein Vater werden müsste, wenn er nicht geraucht hätte. Rausgekommen sind glaube ich ca. 350 Jahre.

    Nun, da du sagst Krebserregend: Geh ja nichtmehr raus in die Sonne und treib ja keinen Sport mehr ===> Sonnenstrahlung ist auch Krebserregend.
    Sorry, aber dümmer geht es echt nicht mehr, als nächstes behauptest du noch, dass Rauchen gesund ist und eine schönere Haut macht. Auf so einem Niveau diskutiere ich sicher nicht weiter ...

  9. #28
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Das Nichtraucherschutzgesetz - Segen oder Verhängnis?

    Zitat Billsux
    Nach einer neuesten Umfrage sind nur 20% der Bundesbürger gegen ein Rauchverbot in Gaststätten, insofern dürften es nicht sehr viele Kneipen sein ...
    Ist schon lustig wie verblendet viele Raucher sind. Die denken tatsächlich, dass die Mehrheit auf ihrer Seite ist, dabei kommt ihnen das nur so vor, weil natürlich alle Raucher momentan den Aufstand proben und rumheulen. Die breite Masse der Bevölkerung freut sich hingegen ruhig und besonnen, dass man Abends nach einem Kneipenbesuch nicht mehr stinkt als hätte man in einem Aschenbecher genächtigt...
    Oho, 20% der Bundesbürger wären nur gegen ein Rauchverbot. Komisch, ich wurde irgendwie nicht befragt, und meine Familie auch nicht. Naja, was nicht ist kann ja noch werden. Wie viele sind denn befragt worden? 10? 100? 1000? 10.000? 100.000?
    Zeig mir mal diese Umfrage, die will ich nämlich sehn .

    Zitat BIllsux
    btw. bezweifle ich, dass die Wirte so einen großen Umsatzeinbruch haben. Aber im Gastgewerbe war das ja schon immer so, da wird immer sofort gejammert und es wird auch sehr schnell ein "Grund" gefunden. Dass es vielen Leuten einfach schlechter geht und die deshalb bei "luxusaktivitäten" wie Kneipenbesuche und andere Freizeitaktivitäten stärker sparen, auf die Idee kommen die Wirte meistens nie.
    Hm, komisch nur, dass der Freund meines Vater SEIT DEM NICHTRAUCHERSCHUTZGESETZ Umsatzeinbußen hat. Dass die Raucher eben, weil es ihnen zu blöde wird, ein oder zwei Bierchen weniger trinken, und sich das bei nem kartenspielenden Stammtisch bei allen so auswirkt, ist dir schon bewusst, oder?
    Mein Beispiel mag zwar übertrieben sein, aber dennoch finde ich es nicht gerechtfertigt, dass man auch nur einen von 100.000 Wirten den Umsatz verringert. Und auch wenn es nur einer ist, ist das ungerecht! Wie gesagt, würde der Staat hergehen und den Umsatz dementsprechend wieder ausgleichen, wäre es ja meiner Meinung nach wieder Okay. Aber für sowas hat Väterchen Staat kein Geld, und es wäre nebenbei noch sehr viel, und komplizierte Arbeit. Überwachen usw... Und das macht es eben meiner Meinung nach ungerecht.

    Zitat Billsux
    siehe oben, außerdem: Ich frage mich ernsthaft, wer immer das Gerücht in den Umlauf bringt, dass man durch "zusaufen" automatisch als unzurechnungsfähig eingestuft wird, im Gegenteil, wenn einer wirklich knülle ist, kann u.U. sogar § 323a StGB zum Einsatz kommen.
    Ah, und wie oft, bzw. wann wurde dieser schon angewendet? Bei Jugendlichen kenn ich keinen, bei dem dieses schon angewendet wurde. Und ich kannte schon etliche Schlägertypen, die sich besoffen mit anderen geprügelt haben und dann als unzurechnungsfähig eingestuft wurden! Und mit 18 oder 19 Jahren ist man ja sowieso nicht zwangsweise voll strafmündig.

    Zitat BIllsux
    Sorry, aber dümmer geht es echt nicht mehr, als nächstes behauptest du noch, dass Rauchen gesund ist und eine schönere Haut macht. Auf so einem Niveau diskutiere ich sicher nicht weiter ...
    Und hiermit wären wir wieder beim Thema Alkohol! Alkohol ist auch nicht gesund und kann zur Folge haben, dass sich Jugendliche Prügeln und sogar ältere Menschen anfallen.

    Ich bin keinesfalls Gegner eines Rauchverbots und stimme dir schon zu, solange Umsatzeinbusen auf den Seiten der Wirte durch den Staat und den Bürgern und somit den Steuerzahlern wieder ausgegleicht wird! In einer Demokratie sollte es eigentlich gerecht zugehen :/...

  10. #29
    billsux

    AW: Das Nichtraucherschutzgesetz - Segen oder Verhängnis?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Oho, 20% der Bundesbürger wären nur gegen ein Rauchverbot. Komisch, ich wurde irgendwie nicht befragt, und meine Familie auch nicht. Naja, was nicht ist kann ja noch werden. Wie viele sind denn befragt worden? 10? 100? 1000? 10.000? 100.000?
    Zeig mir mal diese Umfrage, die will ich nämlich sehn .
    Der Terminus "repräsentative Umfrage" sagt dir aber schon was, oder? Wenn du der nicht traust, dann darfst du auch den Hochrechnungen bei Wahlen nicht trauen, das sind nämlich ebenfalls repräsentative Umfragen.

    Mal abgesehen davon: 25% aller Deutschen rauchen, 75% rauchen nicht. Glaubst du, dass die Nichtraucher eher für oder eher gegen ein Rauchverbot sind? Wohl eher dagegen, wegen denen wurde das Gesetz erlassen!

    Die Umfrage gibts übrigendshier (als Text): Eckkneipen-Streit: Politiker planen einheitliche Nichtraucher-Regeln - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Hm, komisch nur, dass der Freund meines Vater SEIT DEM NICHTRAUCHERSCHUTZGESETZ Umsatzeinbußen hat. Dass die Raucher eben, weil es ihnen zu blöde wird, ein oder zwei Bierchen weniger trinken, und sich das bei nem kartenspielenden Stammtisch bei allen so auswirkt, ist dir schon bewusst, oder?
    Mein Beispiel mag zwar übertrieben sein, aber dennoch finde ich es nicht gerechtfertigt, dass man auch nur einen von 100.000 Wirten den Umsatz verringert. Und auch wenn es nur einer ist, ist das ungerecht! Wie gesagt, würde der Staat hergehen und den Umsatz dementsprechend wieder ausgleichen, wäre es ja meiner Meinung nach wieder Okay. Aber für sowas hat Väterchen Staat kein Geld, und es wäre nebenbei noch sehr viel, und komplizierte Arbeit. Überwachen usw... Und das macht es eben meiner Meinung nach ungerecht.
    Wer ein Geschäft betreibt, der trägt eben das Risiko, dass sein Geschäft aufgrund von Gesetzesänderungen oder technologischem Fortschritt eingeschränkt wird. Dieses Risiko kennt jeder der ein Geschäft betreibt und wenn er dieses Risiko nicht tragen will, dann sollte er das Geschäft schon garnicht aufmachen.

    Was denkst du, wie die Waffenhändler protestierten, als man in D den Waffenhandel einschränkte, oder die Apotheker als der freie Verkauf von Opiaten verboten wurde?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Ah, und wie oft, bzw. wann wurde dieser schon angewendet? Bei Jugendlichen kenn ich keinen, bei dem dieses schon angewendet wurde. Und ich kannte schon etliche Schlägertypen, die sich besoffen mit anderen geprügelt haben und dann als unzurechnungsfähig eingestuft wurden! Und mit 18 oder 19 Jahren ist man ja sowieso nicht zwangsweise voll strafmündig.
    Ganz einfach: es wird dann angewendet, wenn es angemessen ist. Und du hast es selbst gesagt: Jugendliche sind nur eingeschränkt strafmündig, insofern kommt dieser Paragraph bei Jugendlichen auch eher selten zur Geltung. Ganz anders übrigens wenn man total knülle jemand mit dem Auto über den Haufen fährt.
    Außerdem: es gibt strafrechtlich nun wirklich wesentlich gravierendere Fälle als ein paar betrunkene Jugendliche die ihren Hormonstau mittels Fäusten abbauen und sich gegenseitig die Nase blutig schlagen.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Und hiermit wären wir wieder beim Thema Alkohol! Alkohol ist auch nicht gesund und kann zur Folge haben, dass sich Jugendliche Prügeln und sogar ältere Menschen anfallen.
    Endlich mal was richtiges: Alkohol ist nicht gesund, der Unterschied zum Rauchen ist aber, dass der "Trinker" nur sich selbst schädigt, während der "Raucher" auch die Menschen in seiner Umgebung (besonders in geschlossenen Räumen) vergiftet.


    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Ich bin keinesfalls Gegner eines Rauchverbots und stimme dir schon zu, solange Umsatzeinbusen auf den Seiten der Wirte durch den Staat und den Bürgern und somit den Steuerzahlern wieder ausgegleicht wird! In einer Demokratie sollte es eigentlich gerecht zugehen :/...
    Oder wir drehen den Spieß einfach um: Die Wirte die bei sich in der Kneipe Rauchen lassen zahlen einfach den Volkswirtschaftlichen Schaden der durch die Raucherei entsteht (Krankenkassen-Kosten, Arbeitsausfälle, Reinigungskosten, uvm.) - dann würden die profitorientierten Wirte wohl recht schnell zur Einsicht kommen ...

  11. #30
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Das Nichtraucherschutzgesetz - Segen oder Verhängnis?

    Oder wir drehen den Spieß einfach um: Die Wirte die bei sich in der Kneipe Rauchen lassen zahlen einfach den Volkswirtschaftlichen Schaden der durch die Raucherei entsteht (Krankenkassen-Kosten, Arbeitsausfälle, Reinigungskosten, uvm.) - dann würden die profitorientierten Wirte wohl recht schnell zur Einsicht kommen ...
    Hmpf, nunja, dann müssten wir allerdings auch motorisierte Fahrzeuge in Städten abschaffen, da diese ja auch Schadstoffe ausstoßen. Kam sogar schon mal im Fernsehen, das mit den Kraftfahrzeugen in Städten und spielenden Kindern in der Stadt... und natürlich sämtliche anderen Sachen, die Schadstoffe ausstoßen, wie z.B. das Heizen. Als Nichtraucher wird man ja wohl kaum gezwungen, dass man in ne Kneipe geht. Es gibt sowieso schon viele Gaststätten, in denen es getrennte Räume gibt, bzw. wo Raucher und Nichtraucher WEIT auseinandergesetzt werden. Nunja, nur so viel mal dazu.


    Wer ein Geschäft betreibt, der trägt eben das Risiko, dass sein Geschäft aufgrund von Gesetzesänderungen oder technologischem Fortschritt eingeschränkt wird. Dieses Risiko kennt jeder der ein Geschäft betreibt und wenn er dieses Risiko nicht tragen will, dann sollte er das Geschäft schon garnicht aufmachen.

    Was denkst du, wie die Waffenhändler protestierten, als man in D den Waffenhandel einschränkte, oder die Apotheker als der freie Verkauf von Opiaten verboten wurde?
    Ja, das stimmt. Nur die Gaststätten werden genauso kaputt gemacht und vertrieben, wie es mit der dt. Automobilindustrie in KÜRZE geschehen wird, wenn man Sachen ala Tempolimit 130, Schadstoffausstoß 120gr pr. Km oder andere Sachen sieht. Das sowas allerdings in Zeiten, in denen Deutschland 1,5 Billionen Euro Schulden hat und die Sache mit der Neuverschuldung noch lange kein Ende hat, geschieht, finde ich etwas traurig! Aber naja, was solls.

    Ganz einfach: es wird dann angewendet, wenn es angemessen ist. Und du hast es selbst gesagt: Jugendliche sind nur eingeschränkt strafmündig, insofern kommt dieser Paragraph bei Jugendlichen auch eher selten zur Geltung. Ganz anders übrigens wenn man total knülle jemand mit dem Auto über den Haufen fährt.
    Außerdem: es gibt strafrechtlich nun wirklich wesentlich gravierendere Fälle als ein paar betrunkene Jugendliche die ihren Hormonstau mittels Fäusten abbauen und sich gegenseitig die Nase blutig schlagen.
    Wenn sich diese Jugendlichen nur selbst verprügeln würden, wäre mir das egal. Aber wenn man sieht, dass diese sogar 80 Jahre alte Menschen nahezu ins Koma schlagen, finde ich das nichtmehr schön! Und wie du schon sagtest, wird dieser Paragraph nun für diese sowieso nicht angewendet, da diese ja noch begrenzt strafmündig sind. Sogar bis zum 21. Lebensjahr kann man mit Glück "nur" als heranwachsender verurteilt werden.

    Endlich mal was richtiges: Alkohol ist nicht gesund, der Unterschied zum Rauchen ist aber, dass der "Trinker" nur sich selbst schädigt, während der "Raucher" auch die Menschen in seiner Umgebung (besonders in geschlossenen Räumen) vergiftet.
    Ja, das stimmt. Aber wie gesagt gibt es das mit den getrennten Räumen ja auch. Aber soweit ich mitgekommen bin, wollten ja unsere Politiker ein absolutes Rauchverbot in Gaststätten, sodass auch in voneinander getrennten Räumen, in denen es früher eine Raucherabteilung und eine Nichtraucherabteilung gab, nun auch in der Raucherabteilung nichtmehr geraucht werden darf. Und das ist es, was ich abartig finde.

  12. #31
    billsux

    AW: Das Nichtraucherschutzgesetz - Segen oder Verhängnis?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Wenn sich diese Jugendlichen nur selbst verprügeln würden, wäre mir das egal. Aber wenn man sieht, dass diese sogar 80 Jahre alte Menschen nahezu ins Koma schlagen, finde ich das nichtmehr schön! Und wie du schon sagtest, wird dieser Paragraph nun für diese sowieso nicht angewendet, da diese ja noch begrenzt strafmündig sind. Sogar bis zum 21. Lebensjahr kann man mit Glück "nur" als heranwachsender verurteilt werden.
    Naja, das ist nun aber ein schlechtes Beispiel, denn die beiden Typen die den Rentner halb totgeprügelt haben sind zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Außerdem werden beide nach Beendigung der Strafe in ihre Heimat abgeschoben...

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Ja, das stimmt. Aber wie gesagt gibt es das mit den getrennten Räumen ja auch. Aber soweit ich mitgekommen bin, wollten ja unsere Politiker ein absolutes Rauchverbot in Gaststätten, sodass auch in voneinander getrennten Räumen, in denen es früher eine Raucherabteilung und eine Nichtraucherabteilung gab, nun auch in der Raucherabteilung nichtmehr geraucht werden darf. Und das ist es, was ich abartig finde.
    Nein, das wollen sie nicht. Wenn in Kneipen getrennte Räume existieren, dann darf im Raucherbereich selbstverständlich geraucht werden (da habe ich absolut nix dagegen). Die Diskussion geht um Kneipen die keine getrennten Räume haben, laut Gesetz müssen dass dann Nichtraucher-Kneipen sein. Das passt jedoch einigen Wirten nicht.

  13. #32
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Das Nichtraucherschutzgesetz - Segen oder Verhängnis?

    Naja, das ist nun aber ein schlechtes Beispiel, denn die beiden Typen die den Rentner halb totgeprügelt haben sind zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Außerdem werden beide nach Beendigung der Strafe in ihre Heimat abgeschoben...
    Hm, ja, du hast Recht. Aber ist es nicht so, dass diese sowieso, nachdem sie abgeschoben wurden, wieder nach D-Land dürfen? xP

    Nein, das wollen sie nicht. Wenn in Kneipen getrennte Räume existieren, dann darf im Raucherbereich selbstverständlich geraucht werden (da habe ich absolut nix dagegen). Die Diskussion geht um Kneipen die keine getrennten Räume haben, laut Gesetz müssen dass dann Nichtraucher-Kneipen sein. Das passt jedoch einigen Wirten nicht.
    Hm, komisch. Da wo ich herkomme (Bayern) existiert ABSOLUTES Rauchverbot. Da darf auch nicht in Kneipen mit getrennten Räumen geraucht werden! Und deswegen sehe ich die ganze Zeit dieses Rauchverbot als vollkommen verblödet an.

  14. #33
    billsux

    AW: Das Nichtraucherschutzgesetz - Segen oder Verhängnis?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Hm, komisch. Da wo ich herkomme (Bayern) existiert ABSOLUTES Rauchverbot. Da darf auch nicht in Kneipen mit getrennten Räumen geraucht werden! Und deswegen sehe ich die ganze Zeit dieses Rauchverbot als vollkommen verblödet an.
    OK, dann haben wir uns wohl mißverstanden. Ich komme aus Baden-Würtemberg, da ist es so, dass wenn es getrennte Räume gibt, in den Raucherräumen geraucht werden darf. Das finde ich OK.

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