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Thema: Das Leben nach dem Tod?
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06.01.2011, 03:46 #561User65694
AW: Das Leben nach dem Tod?
Ich denke sehrwohl dass sich die Menschen in Böse und Gut einteilen lassen.
MfG, bin dann auch schon wieder weg.
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06.01.2011, 14:41 #562OmegaPirat
AW: Das Leben nach dem Tod?
Hitler ist ein Mensch, den heute so ziemlich jeder als böse einstufen würde. Denkst du, dass Hitler und seine damaligen Anhänger damals eher glaubten im Bösen oder im Guten zu handeln?
Michael Schmidt Salomon hat sich in "Jenseits von Gut und Böse" damit auseinander gesetzt.
Hier eine Lesung dazu
Ab etwa 1:50 geht es um das Beispiel mit Hitler.
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06.01.2011, 14:46 #563DevouringKing
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06.01.2011, 15:32 #564User65694
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06.01.2011, 16:16 #565Don Promillo
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06.01.2011, 16:18 #566User65694
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06.01.2011, 16:21 #567Don Promillo
AW: Das Leben nach dem Tod?
Was? Nicht? Ich dachte die Amerikaner waren die Verbündeten der Achsenmächte....
Ich rede davon, dass die amerikanische Bevölkerung IHRE (also amerikanische Truppen in Europa) untersützt haben, bzw. die amerikanische Intervention in den europäischen Krieg befürwortet haben. Alle nicht besser als Hitler...
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06.01.2011, 16:22 #568User65694
AW: Das Leben nach dem Tod?
Dann wird es wohl so sein, allerdings hat Hitler nichts mit einem Leben nach dem Tod zu tun....
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06.01.2011, 16:37 #569OmegaPirat
AW: Das Leben nach dem Tod?
Genau.
Und genauso sehen sich Selbstmordattentäter nicht als böse an. Ganz im Gegenteil. Für sie gibt es das Denkmuster: Sie (die Guten) opfern sich im Kampf gegen das Böse (der Westen).
Ein ähnliches Denkmuster ist in Amerika vertreten: Sie (die Guten) kämpfen gegen das Böse (die arabische Welt).
Deshalb halte ich es schon für berechtigt zu fragen, ob die Kategorisierung der Welt in gut und böse überhaupt sinnvoll ist.
Letztlich vertreten beide Parteien (der Westen und die arabische Welt) lediglich eigene Interessen, die es durchzubringen gilt.
Dann wird es wohl so sein, allerdings hat Hitler nichts mit einem Leben nach dem Tod zu tun....
Zudem sind religiöse Vorstellungen vom Leben nach dem Tod von "gut" und "böse" geprägt. Stark vereinfacht gesagt. Die "guten" kommen in den Himmel und die "bösen" in die Hölle. Nur wie bestimmt man wer "gut" und wer "böse" ist?
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06.01.2011, 16:43 #570Cyanwasserstoff
AW: Das Leben nach dem Tod?
Somit lässt sich nur sehr schwer nach diesem Maßstab urteilen!!
Nun eine interessante Frage zur subjektiven Einschätzung : Wer wäre in euren Augen gerecht ? Derjenige, welcher schwer Kriminelle vernichten lässt oder derjenige welcher diese zu schützen versucht und Jagd auf derer Mörder macht um diesen vor Gericht zu stellen??
Grüsse
Cyanwasserstoff
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06.01.2011, 16:45 #571OmegaPirat
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06.01.2011, 16:47 #572User65694
AW: Das Leben nach dem Tod?
Ich muss da meinen Vorrednern Recht geben.
Um bestimmen zu können, was gut und was böse ist, müsste man zuerst einmal in neutraler Sicht definieren was überhaupt als gut und böse gilt.
Dies ist aber unmöglich, denn jeder Mensch denkt da anders.
Siehe Religion, Ideologien, Glauben etc.
Es ist unmöglich zu bestimmen, was nun defintiv moralisch ist und was nicht.
Siehe Islam- Christentum.
Alleine da sind schon dutzender Abweichungen vertreten...
Was dort als moralisch angesehen wird, ist bei uns falsch und böse, und umgekehrt...
Du sprichst von der Todesstrafe, Cyanwasserstoff?
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06.01.2011, 17:10 #573Dark_Phalanx
AW: Das Leben nach dem Tod?
Es gibt doch aber grundlegende tugendhafte Eigenschaften, die jeder Mensch egal wo er lebt, was für eine ideologie er verfolgt und was für eine Kultur er hat, als gut bezeichnen würde und Eigenschaften die jeder Mensch als schlecht ansehen würde. Wenn man nach diesen Tugenden geht, wie Ehrlichkeit, Aufrichtikeit, Tapferkeit, Zivilcourage, Mut usw. dann gibt es schon sowas wie eine einheitliche Ordnung auf der Welt nach dem Urteilen kann, was gut und was schlecht ist.
mfg
Dark_Phalanx
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06.01.2011, 20:11 #574Unregistriert
AW: Das Leben nach dem Tod?
"Es gibt doch aber grundlegende tugendhafte Eigenschaften, die jeder Mensch egal wo er lebt, was für eine ideologie er verfolgt und was für eine Kultur er hat, als gut bezeichnen würde und Eigenschaften die jeder Mensch als schlecht ansehen würde."
Wohl nicht! Kultur und Herkunft prägt. So ist dem einen die Todesstrafe eine Geißel der Menschheit und anderen hingegen liegt einer barbarischen Hinrichtung etwas Gutes inne. Wer wo etwas als schlecht oder gut ansieht hängt zuallerserst mit der verfolgten Ideologie zusammen. Ein Mensch der barbarische Hinrichtungsarten toleriert, legitimiert oder propagiert kann in der heutigen Kultur wohl kaum das Attribut Gut anhaften.
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06.01.2011, 20:37 #575DevouringKing
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06.01.2011, 20:42 #576OmegaPirat
AW: Das Leben nach dem Tod?
Es gibt Ideologien bei denen es als "gut" gefunden wird, wenn man zu Außenstehenden unehrlich ist, sofern es der eigenen Ideologie dienlich ist. Häufig gelten solche Tugenden nur für die Nächsten der eigenen Gruppierung. Im zweiten Teil der Videoreihe zu Michael-Schmidt-Salomon sagt er "Willst du nicht mein Bruder sein, so schlage ich dir den Schädel ein".
Einige Ideologien klassifizieren den Menschen sogar in Herrenenschen und Untermenschen. Man legitimiert damit den Untermenschen Leid anzutun ohne es als böse zu empfinden. Befindet man sich in einer solchen extremen ideologischen Konstellation, dürfen außenstehende keine Zivilcourage, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit von ihnen erwarten.
In den USA gibt es zahlreiche solcher kleinen Gruppierungen in Form von Freikirchen. Betrachte bspw. die Westboro Baptist Church. Die Anhänger dieser Sekte demonstrieren im Namen Gottes (also im Guten: Schließlich repräsentiert Gott immer das Gute und der Teufel das Böse) vor den Gräbern im Irak gefallener US-Soldaten während einer Beerdigung, weil sie meinen, dass ein gefallener Soldat, der an der Seite einer Regierung kämpft, die Homosexuelle nicht verfolgt und umbringt, kein Begräbnis verdient hat. Selbige Kirche war auch Anlass dafür, dass nun in den USA ein Gesetz erlassen wurde, welches Demonstrationen in der Nähe von Beerdigungen verbietet.
Bei Tapferkeit und Mut müsste man jetzt noch klären, ob dies überhaupt allgemein gültig definierbar ist.
Ein Jugendlicher, der seine Altersgenossen damit imponieren will mit verbunden Augen über eine Hauptverkehrsstraße zu rennen, ist für manchen vielleicht mutig, für viele aber auch einfach nur wahnsinnig und lebensmüde. Wahrscheinlich meinst du damit, dass jemand in einer heiklen Situation jemand anderem das Leben rettet.
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06.01.2011, 21:16 #577Cyanwasserstoff
AW: Das Leben nach dem Tod?
Unter anderem, aber ich meinte es generell und im allgemeinem Sinne!!
Dark_Phalanx
In den genannten Beispielen wird mutig gehandelt, aber alleine für die eigenen Interessen!! Und hier möchte ich dich Fragen wo die genaue Grenze zwischen Feigheit und Mut liegen möge?
Und außerdem würde ich dich fragen, ob die Feigheit in bestimmten Situationen manchmal weniger Schaden zur Folge hätte als der Mut??
Grüsse
Cyanwasserstoff
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06.01.2011, 22:07 #578Dark_Phalanx
AW: Das Leben nach dem Tod?
Mit all diesen Eigenschaften meinte ich und meint man im allegemeinen, wie ich es immer verstanden hatte, doch immer Menschen die für gerechtes Ziel leben und diese Eigenschaften inne haben. Für mich hört der Wert dieser Eigenschaften da auf, wo Menschen ungerechte Ziele verfolgen, den Menschen etwas falsches vorgaukeln oder ähnliches. Und bezüglich deines letzten Satzes, würde ich Antworten, dass es durchaus Situationen gibt, wo es besser wäre Feige zu sein, dies würde ich dann aber nicht als Feige bezeichnen, sondern als Scharfsinn und der ist auch wichtig.
mfg
Dark_Phalanx
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07.01.2011, 00:56 #579Kalli
AW: Das Leben nach dem Tod?
Und ich denke, dass meine Seele noch weiterlebt und in einem anderen Körper reingesteckt wird. Außerdem ist es unverständlich für uns Menschen, dass wir
überhaupt im Moment existieren, also gitb es meiner Meinung nach ein Leben nach dem Tod
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07.01.2011, 01:35 #580User65694
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