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Thema: Das Leben nach dem Tod?
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20.08.2009, 17:54 #481mxyptlk
AW: Das Leben nach dem Tod?
Er versucht - wie viele Sektierer auch - seine Meinung anderen aufzudrücken und behauptet dabei dabe stets das Gegenteil, indem er aüßert, er würde Meinungen akzeptieren. Seit seinem obig zitierten Post, ist ihm kaum wieder etwas zum egentlichen Thema durch die Finger gegangen.
Er führt Argumente an und gegeht Gegenargumenten aus dem Weg - das habe ich zu den Zeiten noch "rumorakeln" genannt. Danach fühlte er sich ständig beleidigt - so bekommt man wenigstens Mitleid als Anerkennung.
Die Art und weise WIE er "diskutiert" hat meiner bescheidenen Meinung nach nichts in einem Diskussinsforum zu suchen. Und ein Thread der sich nur auf hahnebüchene Beiträge eines einzelnen Users hin am Leben erhält, kann in meinen Augen gerne geschlossen werden.
Ich persönlich finde es falsch, dass hier extremen Ansichten eine verbreitende Plattform gegeben wird. Zwar scheint er dies nicht für eine Organisation zu machen, er wäre aber sicher ein gutes Opfer für irgend eine christliche Extreme.
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20.08.2009, 18:01 #482sasa85
AW: Das Leben nach dem Tod?
Das Problem ist, dass ihr jeder meiner Post als Fanatismus ansieht egal was ich schreibe (diesen Satz hier sicher auch).
Dies liegt ziemlich sicher daran, dass aufgrund ständiger Beleidigung und Verspottung sich mal mein Schreibstil mit der Zeit richtung Fanatismus verändert hat.
Wenn ihr meine Posts richtig lesen würdet, habe ich eigentlich die ganze Zeit versucht verstehen zu geben, dass aus objektiver Sicht, "vieleich" eine "kleine Chance" dazu besteht, dass es "allenfalls", doch einen Gott geben "könnte", und die Bibel den Wegweiser zu ihm sein "könnte", und deswegen vieleicht nicht alle Gläubige Menschen aus objektiver Sicht gleich dumm sind und einfach an etwas glauben, was es gar nicht gibt. Vieleicht haben eben diese Menschen aus objektiver Sicht gute Gründe, warum die glauben, dass es einen Gott gibt. Diese Gründe wollte ich hier nur aufklären ohne jemand dazu zu überreden oder überzeugen diese Gründe für sich anzunehmen.
Warscheinlich wird jetzt auch dieser Post von euch als Fanatisch angesehen. Aber egal. Ich hab mir jetzt ein Bild von der Menschheit in diesem Forum machen können und kann davon ausgehen, dass dieses Bild auch in etwa mehreren Stellen der Welt entspricht.
Wieso macht hier eigentlich niemanden dicht. Will ja keiner über das Leben nach dem Tod mehr reden.
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20.08.2009, 18:13 #483ProfeX
AW: Das Leben nach dem Tod?
Kennst du Russell? Kluger Mensch. Hat übrigens die gleiche Meinung wie ich, die Teekanne spiegelt einfach genau das wieder.
Der Einfachheit halber bin ich so frei und zitiere aus Wikipedia.
"Russells Teekanne ist eine Analogie des Mathematikers und Philosophen Bertrand Russell. Sie soll zeigen, dass es nicht die Aufgabe des Skeptikers sei, die Unfehlbarkeitsansprüche einer allgemein anerkannten Religion zu widerlegen. Vielmehr müsse die Religion ihre Annahmen stichhaltig beweisen."
Und weiter:
"Wenn ich behaupten würde, dass es zwischen Erde und Mars eine Teekanne aus Porzellan gäbe, welche auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreise, so könnte niemand meine Behauptung widerlegen, vorausgesetzt, ich würde vorsichtshalber hinzufügen, dass diese Kanne zu klein sei, um selbst von unseren leistungsfähigsten Teleskopen entdeckt werden zu können. Aber wenn ich nun weiterhin auf dem Standpunkt beharrte, meine unwiderlegbare Behauptung zu bezweifeln sei eine unerträgliche Anmaßung menschlicher Vernunft, dann könnte man zu Recht meinen, ich würde Unsinn erzählen. Wenn jedoch in antiken Büchern die Existenz einer solchen Teekanne bekräftigt würde, dies jeden Sonntag als heilige Wahrheit gelehrt und in die Köpfe der Kinder in der Schule eingeimpft würde, dann würde das Anzweifeln ihrer Existenz zu einem Zeichen von Exzentrizität werden. Es würde dem Zweifler in einem aufgeklärten Zeitalter die Aufmerksamkeit eines Psychiaters einbringen oder die eines Inquisitors in früherer Zeit."
Und genau das ist der Punkt. Du kannst nicht widerlegbar und nicht beweisbar nicht gleichsetzen.
Wenn du jetzt mal einen nennen würdest ...
Sicher, wenn du nicht auf meinen Beitrag eingehst, dann wundert mich das nicht.
mfg
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20.08.2009, 19:20 #484sasa85
AW: Das Leben nach dem Tod?
Wieso muss ich dir mein glauben beweisein? Ich will ja mein glauben niemanden aufzwingen. Ich will nur mein Glaube verkünden und vertreten. Wenn einer wirklich interesse daran hat, werde ich ihm schon einige Hinweise und Gründe geben, warum ich an mein Glaube so festhalte. Ich glaube ja nicht ohne einen Grund und einen Sinn. Aber hier haben die meisten nur interesse daran mir zu zeigen, dass ich mit meinem Glauben falsch liege, obwohl die es keines Wegs beweisen können, dass ich falsch liege. Ich habe ja auch in älteren Post hier einige Gründe und Hinweise erwähnt, warum ich an Gott glaube. Aber dann kammen solche wie mxyptlk und machten aus mir hier in diesem Forum einen Fanatiker. Darum höre ich mal auf damit. Wenn einer sich wirklich für mein Glaube interessiert, und nicht interesse daran hat, mir zu zeigen dass ich mit meinem Glaube falsch liege, dann kann er sich bei mir per PN melden.
Oder wenn einer sich interessiert, warum ich so sehr an meinem Glaube festhalte, dann kann er eben wie erwähnt folgende Seiten anschauen:
http://www.urzeitundendzeit.de/Beweise.html
http://www.urzeitundendzeit.de/
http://www.wort-und-wissen.de/
http://www.progenesis.ch/
http://www.joyce-meyer.ch/
http://www.jesus.ch/
Hier gibt es genug Gründe, warum man Glauben kann, dass es einen Gott gibt.
Und jetzt kann dieser Thread wirklich endgültig geschlossen werden.
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20.08.2009, 19:58 #485mxyptlk
AW: Das Leben nach dem Tod?
Ganz einfach, weil du höchstselbst behauptet hast, das diejenigen die nicht an Gott glauben auf dem falschen Weg sind. Sieh dir dazu dein eigenes Post an.
Und dann beginnst du mit einer Argumentation - einer sehr gewagten - , dass man dir die Nichtexistenz beweisen möge. Nur dann würdest du Einsehen haben.
Wie dir sicher aufgefallen ist, findet das hier wenig Gegenliebe. Und scheinbar auch bei dir - zumal du nun auch forderst den Thread zu schliessen. Du hast dich selbst in eine ziemlich unkomfortable Situation manövriert. Du hast angfangen das Thema des Threads - Nachtodleben - religiös zu fanatisieren. Der aggressive Unterton - mit dem hast du begonnen.
Wie u.A. auch Profex erkannt haben, gehst du nirgendwo auf Kommentare und Argumente ein. Du lebst in deiner Welt und läßt keine andere Meinung gelten. Das sprechen deine hilflosen Versuche der Rechtfertigung.
Ich persönlich habe überhaupt nichts gegen dich. Nur lass deine kroatisch-religiösen Überzeugungen in der Lok die du durch die Schweiz dirigierst.
Auch in deinem Buch steht, dass Kontakt zu Gott aus einem Zwiegespräch besteht. Du hast dich hier so häufig als völlig inkompetent erwiesen, dass ich mich manchmal wirklich frage, ob du nicht eine Kopfgeburt irgend eines Users bist der nur mal ein bißchen provozieren will....
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21.08.2009, 13:08 #486mxyptlk
AW: Das Leben nach dem Tod?
Das Leben nach dem Tod…. Mal schnell im Handbuch für Christen geblättert:
„Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle sterben, wir werden aber alle verwandelt werden im Nu, in einem Augenblick …, es wird aufgeweckt ein geistiger Leib“ – hätte Paulus den Prozess nicht ein Erläutern können – ein bischen wenigstens? Irgendein Teil verlässt beim Tod unseren Körper – nun gut, raus wollte ich auch schon einige Male.
Aber dieser Teil müsste dann auch mein Bewusstsein beinhalten und in immaterieller Form zusammen halten, sonst würde die schöne Unsterblichkeit keinen Sinn ergeben, oder?
Nicht nur mir und evtl. OmegaPirat laufen diese Vorstellung unserem wissenschaftlichem Verständnis entgegen. Es gab sogar jemanden, der sein Leben extra dafür geopfert hat. 1921 hat Thomas Bradford (Detroit) eine Spiritistin als Medium engagiert, mit ihr wollte er nach seinem Tod Kontakt aufnehmen. Er drehte bei sich zu Haus den Gashahn auf und schied dahin. Das Experiment schlug aber fehl, es kam kein telepatischer Kontakt zustande –Dumm gelaufen Thomas Lynn Bradford - Wikipedia, the free encyclopedia
Nobelpreisträger (Medizin)Sir John Eccles, glaubte daran, dass Körper und Seele zwei eigenständige Einheiten sind, die auch unabhängig voneinander existieren können. Er erklärte, dass nach dem Tod die Seele fortbesteht, und verpasste auch nicht zu erwähnen, dass sich die Herkunft nur religiös erklären ließe. Laut ihm bringt dieser –Zitat: „Geist Gottes“ –unser Bewusstsein hervor indem er das Gehirn beeinflusst durch Einwirkung auf bestimmte mikroskopische Strukturen verändert.
Für die Medizinfreaks und Neurobiologen und Human-Etologen: Diese Strukturen sind Eccles zufolge in den Fortsätzen(Dendriten) der Pyramidenzellen der Großhirnrinde zu finden. Die Synapsen enthalten Vesikel (kleine Säckchen) die mit Neurotransmittern gefüllt sind. Legen nun diese Neurotransmitter los, weil z.B. ein Nervenreiz diese Zelle erreicht, dann öffnen sich die Vesikerl und setzen die Botenstoffe frei. So einfach entstehen Gedanken! Nur leider müssen das nicht immer sinnvolle Gedanken sein, aber ich wollte ja nicht wieder über Sasa schreiben
Eccles´ Idee war nun, dass „mentale Einheiten“ (Psychonen) – dieses Nervengeflecht durchdringen. Die Gruppe der Psychonen solle - seiner Theorie nach – unser Bewusstsein bilden. Laut ihm gehen also unsere Gedanken von den Dendriten in die Psychonen über, die beeinflussen die Synapsen.Und schwupp: So wirken Geist und Gehirn interkativ zusammen und beinflussen sich gegenseitig.
Bei seinen letzten Forschungen (er was so um die 95Jahre alt damals) am Frankfurter Max-Planck-Institut für Hirnforschung, brachte er auch die Quantenphysik mit ins Spiel. Und zwar sollen Quanten auf die Vesikel einwirken sodass diese ihre Neurotransmitter los senden. Das würde erklären, warum es spontane Gedanken oder den berühmten „HEURAKA“ ausspruch gibt und gab. In meinen Augen aber immer noch keinen schluss auf eine unsterbliche Seele zulassen....
Es gibt noch einige namhafte Forscher und Gruppen oder Arbeiten die sich damit beschäftigen, wer mal nachforschen will, der google mal nach:
Markolf Niemz (Heidelberger Physikprofessor) - Bei ihm wird die Seele nach dem Tod zu einem lichtähnlichen Etwas das auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt…. Quelle(Sein Buch: „Lucy mit c“ ISBN 3-8334-3739-1) – sehr harte aber interessante Physiker-Kost!
Oder nach dem „Omega Punkt“ von Tippler.
In meinen Augen ist aber alle Theorie – die ja durchaus kurzweilig sind – ein unverrückbar:Unsterblichkeit gibt es nicht – auch nicht die der Seele, damit gibt es auch kein Leben nach dem Tod. Das Bewusstsein und unser Selbst sind an unser Gehirn geknüpft. Beides wir mit unserem Tod für alle Zeiten verloren sein, Aber nicht nur uns wird es so ergehen. Unser Universum wird den Kältetod sterben, weil sich durch die unendliche Expansion die Materie und die Energie darin extrem verdünnen. Irgendwann werden wird es und zwangsläufig ereilen. Und allen wird es so ergehen wie dem Elektroingenieur Bradford aus Detroit:
Keiner wird seinen Nachfahren je davon berichten können.
Auch nicht SASA (Gott weiß wozu DAS gut ist)
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21.08.2009, 17:19 #487sasa85
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21.08.2009, 17:22 #488OmegaPirat
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21.08.2009, 18:00 #489EliteFan
AW: Das Leben nach dem Tod?
Ich persönlich denke es gitb ein leben nach den tod natürlich nicht 77 jungfrauen man weiss ja nicht ob es nur frauen sind xDxD Weil ich eine religiöser menshc bin dnek ich es weil warum sollte ncihts mehr sien man kann doch einfach nicht weg sien na kalr körperlich baer geistig naja sagt mir das wen n ich bei demm chef da oben bin xD
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21.08.2009, 18:11 #490sasa85
AW: Das Leben nach dem Tod?
Das Atheisten viele Gründe und Einwände haben um nicht an Gott zu glauben, verstehe ich und akzeptiere ich. Ich habe ja auch nicht immer an Gott geglaubt.
Aber heute bin ich sehr davon überzeugt, dass es einen Gott gibt. Da können noch so viele Argumente kommen, ich für mich bleib bei meiner Überzeugung, dass es Gott gibt und für alle Argumente gegen Gott irgendwie ein gegenargument geben kann.
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21.08.2009, 19:06 #491mxyptlk
AW: Das Leben nach dem Tod?
Bist du wirklich so beschränkt? Sorry, aber was ist es denn sonst?
Ich glaube, dass es ein Leben nach dem Tod nicht gibt, weil es
a.) nicht beweisen ist und
b.) es genügend Indizien gibt, dass es so nicht sein wird.
Der Schlüssel zu meiner Meinung ist die Verknüpfung der beiden Tatsachen!
Das hat mit Gott nichts aber auch rein gar nichts zu tun! Das ich Gott ablehne schliesst ja nicht zwingend aus, dass es eine Seele und ein Leben nach dem Tod geben könnte. Oder meinst du etwa, dass es ein Leben nach dem Tod nur MIT Gott geben kann?
Dann bist es wieder einmal du, der Religion mit dem Thema des Threads in Zusammenhang bringen will. Warum muss sich in jeden noch so thematisch fremden Thread jedesmal ein religiöser Phantast und Extremist sich einmischen und meinen, er vertrete alleinig die im von oben eingegebene Meinung.
Wenn du meinst, zu meinen Zeilen und zu den Zitaten die ich genannt ahbe etwas zu sagen, dann tu das. Lass aber bitte deine Religion da wo sie hin gehört, du hast den Thread schongenug vergewaltigt mit deinen fanatischen Ausbrüchen. Sag was zum Thema oder lass es!
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21.08.2009, 19:39 #492Worry
AW: Das Leben nach dem Tod?
Warum kommt mir das Ganze hier nur so vor, wie ein Stasi-Verhör gelaufen sein muß?
Zwei an einem Schreibtisch, die helle Verhörlampe auf sasa gerichtet und immer wieder dasselbe : "sasa, gestehen Sie endlich..."
Und sasa gesteht - alles was er weiß, alles was er denkt, er erklärt und verteidigt - und doch nimmt das alles kein Ende... Immer und immer wieder dasselbe...
Mir ist schlecht und ich bin enttäuscht, warum, können sich diejenigen, die mit einer unglaublichen Arroganz und Überheblichkeit versuchen, ihre Meinung durchzusetzen, die meinen, die einzige Wahrheit gepachtet zu haben, wohl denken.
Hier wird mit System ein Member lächerlich gemacht, welches nur für seinen Glauben einsteht, welches vielleicht nicht so wortgewandt ist, und sowas finde ich einfach widerwärtig.
Eure Worry
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22.08.2009, 13:04 #493Albiown
AW: Das Leben nach dem Tod?
Leute, es reicht echt. Meine kleine Schwester kann sich besser am Riemen reißen und beim Thema bleiben als manche hier.
Was wollt ihr erreichen? Dass der Thread gechlossen wird? Gibts nicht, aus. Es gibt höchstens mehr Verwarnungen oder Auszeiten für manche hier bald...
mfG
Albiown
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27.08.2009, 21:37 #494Devil Diablo
AW: Das Leben nach dem Tod?
Das Leben nach dem Tod ist wohl eines der größten Rätsel der Menschheit und wird es vermutlich auch immer bleiben, auch wenn es sich viele Menschen einfach machen und einfach wissen möchten, was sie sich darunter vorstellen. Mir scheint diese Frage aber eher so komplex, dass sich hierfür keine vernünftige Antwort finden lässt und wenn dann nur eine, die mein Vorstellungsvermögen bei weitem übersteigt.
Ich habe mehrer Theorien und die meisten werden hier wohl schon vertreten , aber ich nenne sie trotzdem mal^^
Die wohl mit Abstand einfachste Erklärung: Schlaf! Wenn wir sterben ist alles genauso wie nachtsüber. Alles wird dunkel, unser Bewusstsein verstummt, wir empfinden nichts mehr, überhaupt nichts. Außer...wenn wir träumen und es stellt sich eine Frage: Wovon träumen wir , wenn wir tot sind? In Träumen werden Erlebnisse des Tages verarbeitet. Deshalb träumen wir auch meistens von den Menschen, die uns bewusst oder unbewusst vor dem Einschlafen beschäftigt haben. Unser Unterbewusstsein ordnet Informationen ein, integriert sie ins Langzeitgedächtnis und das ist auch gut so, weil unser Kopf sonst bald überfordert, unser Geist dem Wahnsinn nah wäre. Ist das nach unserem Leben noch notwendig? Umgangssprachlich nennt man den Tod die ewige Ruhe. Aber wozu braucht man Ruhe, wenn man eh mangels des verfaulenden Körpers nicht mehr in der Lage dazu ist, Energie frei zu setzen?
Deswegen halte ich das für eher unwahrscheinlich, denn es wäre sinnlos und das ist auch gut so , weil diese Todesaussicht wirklich ein Grund für Angst wäre. Wer will schon ewig schlafen, wenn nicht gerade die märchenhafte Aussicht besteht, von einem Kuss geweckt zu werden?
Kommen wir zu christlichen Ansicht: Der Garten Eden. So wie ich das verstehe wird das Leben hier als Strafe verstanden, weil der erste Mensch aus dem "Paradies" verbannt wurde, denn er hat gegen eine göttliche Regel verstoßen. Er hat "gesündigt". Also muss er auf dem harten Acker des Lebens bluten, leiden und schwitzen, um dann später zurückkehren zu können oder auch nicht: wenn er sich das Leben zu leicht macht und zu oft sündigt also ein "böser" Mensch ist, wartet auf in die Hölle. Aber auch das kann eigentlich nicht gänzlich überzeugen.
1.Wer beurteilt, ob ein Mensch böse ist? Klar auf den ersten Blick erscheint Diebstahl böse, aber dabei kommt es auch auf die Motive an. Wieso also sollte jeder Dieb in die Hölle kommen? Lässt sich das überhaupt beurteilen?
2. Das Leben als Strafe anzusehen ist übertrieben. Es gibt schlechte Zeiten, die sehr schwer sein können und einen in die Verzweiflung treiben . Andererseits gibt es aber auch sehr schöne Zeiten und davon auch nicht zu wenige. Stellt man Argumente auf, so werden bei vielen Menschen wohl sogar die guten Seiten überwiegen. Wieso sollte man denn in ein Paradies wollen, wenn irdische Glücksgefühle schon ein geschätztes Optimum zu sein scheinen? Und gerade schlechte Zeiten sind es doch, die alles interessant machen. Es ist ein unglaublich gutes Gefühl ein Tief überwunden zu haben, trotz immenser Schwierigkeiten, Depressionen und Hoffnungslosigkeit wieder aufgestanden zu sein. Und im Paradies gehts einem dann nur noch gut, in der Hölle nur noch schlecht...in der Tat schrecklich langweilig, monoton, einseitig und gar nicht so erstrebenswert (Finde ich jedenfalls. Ich hoffe dafür reißt mir niemand den Kopf ab^^)
Ich persönlich möchte also lieber nicht an so etwas glauben. Liebe hätte ich mehr irdische Zeit, um meine Existenz zu perfektionieren, was wohl leider immer ein Wunschtraum bleiben wird
So als nächstes kommt die Reinkarnation alias "Ich werde später mal ein Stein" Auch hier ist das, was nach dem Tod kommt, abhängig von unserem weltlichen Leben. Wieder die gut und böse Metaphorik, die diesmal nicht unseren späteren Aufenthaltsort, sondern paradoxerweise unser späteres Leben bestimmen soll. Der Dieb wird also zum Stein und die fromme Nonne wird wohl eine höhere Existenz anstreben, als die menschliche. Auch das sehe ich wieder als etwas problematisch.
Positiv ins Auge sticht hier aber zunächst, dass die Belohnung (Strafe) für Leben Leben ist. Das heißt hier wird ein definiert tugendhaftes Leben mit einem vermeidlich noch schöneren Leben belohnt. Meine Frage hier lautet: Kann ein weiteres Leben schöner sein, als das erste? Ich denke mal drüber nach: In meinem jetzigen Leben bin ich 19 Jahre alt, ein unauffälliger Schüler, der sehr viel dafür arbeitet, später einen Beruf zu erhalten, was einem die Wirtschaftslage nicht unbedingt erleichtert. Vermutlich ein 2*2 Mensch, der große Durschnitt zwar, aber dennoch allgemein zufrieden. Wenn ich dann später hftl einen vernünftigen Beruf habe, wäre ich wohl sehr stolz auf mich und es wäre ein echt lebenswertes Gefühl. Vlt sogar ein lebensausmachendes Gefühl. Dann 60 Jahre später sterbe ich und werde wiedergeboren. Als Belohnung für harte Arbeit, werde ich dann ein Wunderkind.
Und? Erinner ich mich noch an meine ersten Kuss, meine erste Liebe, die harte Arbeit und den Beruf, der mich dazu befähigte meine Familie und mich selbst glücklich zu machen? Weiß ich dann noch, dass ich am allerliebsten Erdnüsse gegessen habe und mein großes Ziel war, in einer Erdnussfrabrik mal selbst Erdnussbutter zu machen? Allgemeiner: Sind mir meine alten Ambitionen noch bewusst? Traurigerweise wahrscheinlich nein. Und deswegen (egal wie klug, reich, mächtig und irgendwie perfekter ich dann wäre) verzichte ich dankend auf eine Wiedergeburt. Völlig gleichgültig, ob im negativen oder positiven Sinn. Ich bin ich und ich möchte mich auch als ich solange wie möglich entwickeln!
Womit ich zu meiner favorisierten Lösung kommen möchte: lange leben, glücklich sterben, weiter denken und entwickeln(sehr utopisch, sehr perfektionistisch, extrem unwahrscheinlich und trotzdem wäre es einer meiner Träume). Kurz: die geistige Nachexistenz: meine Seele soll weiter da sein. Gründe? Gibt es viele:
1. Das Streben nach Perfektion/ Glück: Wie ich in einem anderen Beitrag bereits erzählt habe, ist mein Sinn des Lebens Wissen! Das heißt ich möchte mein Leben lang Erkenntnisse dazugewinnen, um "besser" Leben zu können. Ich möchte helfen, möchte etwas verändern, möchte mich viel besser artikulieren können als heutzutage, meinen Schreibstil verbessern und ich möchte auch ein bisschen Spaß haben^^( bezeichnet mich ruhig als Streber^^). Ich stelle also kurz gesagt hohe Anforderungen an mich, die ich vielleicht nicht erfüllen kann, für die ich aber kämpfen werde. Diese (manchmal mühevolle) Suche nach Wissen, Antworten etc soll aber nicht umsonst sein. Ein schrecklicher Alptraum wäre es wohl, wenn ich sterbe und alles umsonst war. Ist das utopisch? Was meint ihr? Wenn unsere Gesellschaft tatsächlich gerecht sein sollte, dann dürfte ich mit diesen Wünschen und harter Arbeit später in der Lage sein, anderen Menschen zu helfen und einer Freundin ein besseres Leben zu schenken. Sinnvoll oder nicht?
2.Diese Freundin ist wohl eine gute Überleitung für Punkt zwei ;-) Als Toter kann ich logischerweise nicht mehr (körperlich) bei ihr sein. Deswegen soll meine Seele es sein. Irgendwie wird es wohl möglich sein, ihr klar zu machen, dass es mich noch gibt und dass sie nicht alleine zurückgeblieben ist. Eine Reise ins Paradies bzw Wiedergeburt fänd eich alleine deswegen schon grausam unmoralisch, weil ich geliebte Menschen einfach zurücklassen würde. Was wäre das denn für eine Ironie, wenn mein persönlicher Sinn des Lebens im Tod quasi umgekehrt wird und alles Wissen im Nichts verpulvert. Deshalb sind Menschen, die gut schreiben können, auch zu beneiden, denn sie können ihr Gedankengut zumindest indirekt unsterblich in die Welt der Sterblichen transferieren. Gute Mathematiker ebenfalls. Wenn man mit einem solchen Intellekt begabt ist, dann kann man sich als glücklicher Mensch schätzen und man sollte ihn auch nutzen. Es scheint mir beinahe wie ein Verbrechen, dies nicht zu tun. Ein Verbrechen am eigenen Leben!
Und deshalb ist Todesangst auch bei mir allgegenwärtig. Es ist und bleibt unklar was kommt. Was passiert mit meinen Lebenserfahrungen? Werden sie für immer gelöscht, vernichtet? Bedeutet der Tod soviel oder ist es nur der Übergang zur rein geistlichen Existenz? Fragen über Fragen...Verrwirrungen, die nur aus Hypothesen und vermeidlichen Wissen bestehen. Nun ist das Leben wohl nciht dafür ausgelegt zuviel über den Tod zu denken und auch wenn ich weiterschreiben möchte (und soviel vermutlich eh keiner lesen wird- wenn doch danke und respekt für die Geduld ;-)), muss irgendwan das Ende kommen. Und ein vorläufiges finde ich mit meiner hoch optimistischen Antwort:
Nach dem Tod kommt die Inkarnation der Seele, die Freunde besucht und Wissen verschlingt
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28.08.2009, 07:47 #495sasa85
AW: Das Leben nach dem Tod?
@Devil Diablo
Interessanter und objektiver Beitrag. Aber ich würde mich noch ein bischen mehr mit den einzelnen Religionen und Glauben beschäftigen, bevor ich solche Schlüsse drüber ziehen würde. Ich will hier nochmals Kurz die christliche Ansicht erklären und besser veranschaulichen, damit keine Missverständnisse darüber herschen. Aus Christlicher Sicht ist das Leben hier keine Straffe, sondern ein Ort um sich zu entscheiden, wie man das Leben hier und das Leben nach dem Tod in der Ewigkeit verbringen will. Mann kann sich entscheiden das Leben und die Ewigkeit mit Gott oder getrennt von ihm zu verbringen. Adam und Eva (die ersten richtigen Menschen) haben sich im Garten Eden mit dem Apfel entschieden getrennt von Gott zu leben. Sie dachten, dass wenn sie durch den Apfel die Erkenntnis vom Gut und Böse bekommen, sie nicht mehr auf Gott angewiesen wären. Später haben sie erkannt, dass das Leben ohne Gott nicht gerade so angenehm ist. Gott ist zwar immernoch teilweise bei den Menschen geblieben, solange sie am leben sind. Er will denen noch eine Chance geben, sich für Ihm zu entscheiden. Darum geht es uns Menschen noch einigermasse gut auf dieser Welt (zumindest in Christlichen Länder, wo Gottes Geist stark geprägt ist). Aber die Beziehung zwischen Mensch und Gott ist durch die Entscheidung der ersten Menschen stark gestört (darum geht es einem manchmal eben nicht so gut). Jeder hat aber die Möglichkeit durch den Glauben an das Opfer von Jesus, die Beziehung zu Gott wiederherzustellen. Nach diesen Leben sind nur noch die Menschen mit Gott zusammen, welche sich dafür entschieden haben. Die anderen bleiben nach diesem Leben vollkommen isoliert und getrennt von Gott. Keine Ahnung ob dieses Getrennte Leben von Gott wirklich jemand gefahlen würde. Dies ist der christliche Glauben und dessen Ansicht. Ich wolte dies nur noch zu deiner Ansicht über das Christentum anfügen. Aber es gibt noch andere Ansichten und Weltanschungen für denen man sich entscheiden kann. Jeder hat selbst die Wahl sich für einz zu entscheiden. Sonst finde dein Beitrag super.
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28.08.2009, 11:15 #496mxyptlk
AW: Das Leben nach dem Tod?
Aha, es gab scheinbar auch „falsche“ Menschen…
Klingt wirklich verdammt nach „richtigen“ Menschen. Ein nackter Mann, eine nackte Frau und beide haben nichts anderes zu tun, als sich um einen Apfel zu streiten. Der Mensch – das Ebenbild Gottes
Aha,… du weißt also- aus sichere Quelle vermutlich – was die zwei, die gerade so nackt durch den Garten spazieren und eine kontroverse Diskussion über einen Apfel führen, so gedacht haben…. Interessant….
Ja, klingt sehr plausibel. Adam isst das, was ihm seine Frau zu essen auftischt und deswegen ist das Verhältnis zu Gott gestört. Stark gestört. Ich kenne hier noch etwas im Forum das stark gestört ist
Kurzer Einwurf eines bekennenden Atheisten: Welche Möglchkeit hatten denn dann die Menschen, die zwischen Adam/Eva und Jesus gelebt hatten. Hat da Gott vielleicht eine kleine „Verfsorgungslücke“ hinterlassen. Wegen eines Apfels?
Also keine Äpfel essen….
Super Theorie! Ich beglückwünsche dich für die Fähigkeit einer solch tiefgründigen Erklärung und Analyse fern ab aller Märchen die ich sonst so zu lesen bekomme.
Möge Gott dich beschützen
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28.08.2009, 17:40 #497sasa85
AW: Das Leben nach dem Tod?
Ich wollte nur die biblische und christliche Ansicht über das Sinn des Lebens sinnbildlich veranschaulichen und erklären. Ich weiss, dass es für viele Menschen Einwände gegen diese Ansicht gibt. Diese Einwände akzeptiere ich und respektiere ich. Aber dies muss nicht heissen, dass diese Einwände auch für mich gelten müssen. Ich bleib bei meiner überzeugung, dass es einen Gott gibt und die Bibel Gottes Wort ist. Diese überzeugung kannst du mir nicht wegnehmen. Und weil der klügere Nachgibt, will ich auch nicht zu deiner Argumente näher eingehen.
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28.08.2009, 18:28 #498Devil Diablo
AW: Das Leben nach dem Tod?
Sasa85 hat sehr richtig bemerkt, dass ich nicht unbedingt ein christlicher Tausendsassa bin und auch wenn diese Schöpfungsgeschichte oberflächlich betrachtet banal wirkt, so steckt dort doch ein erheblicher, metaphorischer Wert drin, der vielen Christen ein glückliches Leben gewährleistet, wenn sie denn etwas haben, um das ich sie offen gestanden ein bisschen beneide: ein demütiger Glaube.
Klar für den rationalen Menschen klingt es ersteinemal ziemlich konfus, wenn man behauptet , dass vor einigen tausend Jahren das "erste" menschliche Paar einen Apfel gegessen hat, der vom "Baum der Erkenntnis" stammt und deswegen von Gott bestraft wurde. Wenn es sich dabei tatsächlich um die Erkenntnis von gut und böse handeln soll, dann frage ich mich allerdings auch, was daran so falsch sein soll. Laut biblischer Ansicht bringt diese Erkenntnis wohl erst die Möglichkeit, sich im Leben zu entscheiden? Unter diesem Gesichtspunkt würde ich es eher begrüßen, dass wir (mal nicht in Metaphern ausgedrückt) zu ihr gelangt sind, weil das auch bedeuten würde, dass wir freier sind in unseren Entscheidungen. Das Leben wäre dann also in der Tat keine Strafe sondern eine Gabe, die es zu bewahren gilt. "Die Beziehung zu Gott trennen bzw verstärken". Was genau versteht ein gläubiger Christ darunter? Heißt das, wenn Gott ein Verhalten gutheißt, so wird die Beziehung stärker? Wenn Gott es aber nicht gut findet, reißt die Verbindung? Und mal angenommen da wäre was dran, was wäre dann die Konsequenz, wenn man kein Band mit Gott eingegangen ist? Wenn es schon keine Strafe ist zu leben, würde diese dann wohl konsequenterweise erfolgen, wenn man "falsch" gelebt hat?
Und wurden Adam und Eva nicht eigentlich von der Schlange dazu verführt, den Apfel zu essen? Ich vermute mal, diese Schlange steht für das moralisch Verwerfliche im Menschen, so ist immer noch nicht geklärt, wer oder was dieses definiert. Also haben sie sich doch eigentlich nicht wirklich dazu entschieden, sich von Gott zu trennen, sondern wurden dazu verwührt. Von ihren menschlichen Fehlern verführt, denn der Teufel steht für mich für genau Jene.
Aber bevor es so war, haben sie also schon im Garten Eden gemerkt, dass etwas unvollkommen ist. Irgendetwas hat gefehlt. Es gab kein Schamgefühl, keine Probleme das Leben war doch irgendwie nicht zufriedenstellend und ein Mensch, der keine Probleme hat, ist wohl auch kein echter Mensch. Vielleicht klaut es uns dann unsere Menschlichkeit, wenn wir tatsächlich in ein "Paradies" gelangen. Man stelle sich nur mal vor, wie es wäre ohne unsere Makel, Ecken und Kanten. Sind diese nicht Grundvoraussetzung für jegliche menschliche Ambition? Für das, was das Leben im Prinzip ausmacht? Für mich persönlich wäre das echt keine besonders ermutigende Todesperspektive
Dennoch für viele andere vermutlich schon und deswegen muss ich klarstellen, dass ich Gläubige eben wegen ihres Glaubens respektiere und beneide. Zwar sind Rationalität und Religiösität nicht gezwungenermaßen Gegensätze und trotzdem dürfte es extrem schwer sein, auf der einen Seite rational, fachlich korrekt zu sein und auf der anderen religiös, demütig gläubig.
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28.08.2009, 19:54 #499
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29.08.2009, 01:10 #500sasa85
AW: Das Leben nach dem Tod?
Deine Art das ganze zu Betrachten finde ich sehr bewundernswert. Ich habe da am Anfang, bevor ich Gläubig wurde, ähnlich drüber gedacht. Da ich aber sehe, dass du die christliche Ansicht noch nicht richtig verstanden hast, will ich es hier nochmals ausführlicher näher bringen und somit einige deiner Fragen klären. Eigentlich ging es Gott nicht um diese Frucht der Erkenntnis. Der Mensch hatte schon vorher die Möglichkeit und die Freiheit gehabt Entscheidungen zu treffen, sonnst hätten die Menschen ja nicht gegen Gottes Wille diese Frucht essen können. Gott gings eben um die Entscheidung des Menschens. Die Menschen konnten sich entscheiden, entweder wie Kinder von Gott verwöhnt aber auch geleitet zu werden (was z.B. bei der Arbeit in einem Betrieb oft nicht anderes und unbedingt schlecht ist). Oder sie konnten sich dafür entscheiden, selbständig im Leben zu sein, was sicher auch viele Schwierigkeiten mit sich bringen würde. Gott hat den Menschen gewarnt, dass er uns nicht seine göttlichen Verstand gegeben hat, und somit wir eigentlich nicht geeignet wären selbständig getrennt von Gott zu sein und zu leben. Dies zeigt sich heute in den vielen Kriege und in den Ungerechtigkeiten dieser Welt. Die Schlange im Garten Eden verführte und machte den ersten Menschen den betrügerischen falschen Angebot, durch die Frucht Gottes Erkenntnis zu bekommen, damit sie die Möglichkeit haben selbstänidg zu sein (ihr werdet sein wie Gott). Adam und Eva glaubten diese Lüge und assen von der Frucht. Nachdem sie die Frucht gegessen haben, haben sie schnell erkannt, dass sie durch die Frucht die Weissheit und Erkennis Gottes lange immer noch nicht hatten, sonder nur einige Details über sich und über das Leben mehr wussten (z.B. das sie Nackt sind). Sie konnten zwar an Weisheit und Erkenntnis zunehmen, aber diese Zunahme der Weisheit und Erkenntnis reicht den Menschen bis heute immer noch nicht aus um selbständig und verantwortungsbewust zu sein. Sonnst hätten wir eben alle heute schon Frieden und ein glückliches Leben auf dieser Welt. Da die Menschen sich so für die Selbständigkeit entschieden, lässt uns Gott diesen freien Entscheid zu, damit zumindest einige Menschen erkennen, dass diese Welt ohne Gott nicht richtig auskommen kann.
Du hast richtig erkannt, dass die Geschichte von Adam und Eva auch sinnbildlich (also nicht 100% wörtlich) betrachtet werden kann, aber nicht unbedingt sinnbildlich betrachtet werden muss. Adam steht für Mensch und Eva für Mutter der Erde oder Lebensschenkende. Diese zwei Namen können bildlich einfach für die ersten sesshaften Menschen stehen, welche über menschlichen Geist und Verstand verfügten (Also keine Neandertaler oder ähnlichem). Die historisch und archeologisch anerkanten ausserbiblische Quellen über diese Schöpfungsgeschichte fand man in der Nähe von Jordanien auf Tontafeln, die vor tausende von Jahren v.Chr. geschrieben wurde. Diese Geschichte von der Trennung Gottes ist also nicht nur in der Bibel festgehalten sondern ist auch historisch und ausserbiblisch bekannt. Tatsache ist, dass jeder Mensch von Geburt an von Gott getrennt ist. Ich betrachte dies als Tatsache, weil dies auch stimmen würde, wenn es keinen Gott geben würde. Aber dies halte ich persönlich für sehr unwahrscheinlich. Wir haben die Möglichkeit uns wieder für Gott zu entscheiden und eine Beziehung zu ihm zu führen. Darum zeigt sich Gott uns Menschen auch nicht, damit wir nicht etwa aus Angst vor ihm, uns für ihn entscheiden, sondern nur aus reinem freien Willen. Durch die Entscheidung der ersten Menschen werden wir automatisch von Gott getrennt geboren. Diese Trennung wird von Christen als die Krankheit der Erbsünde betrachtet, welcher wir von Adam und Eva vererbt haben. Mit dieser Krankheit haben wir keinen Zugang zu Gott und seinem Reich. Darum erleben viele Menschen z.B. durch Gebetserfühlung Gott garnicht. Viele Menschen wollen sich durch eigene Taten, wie Religion, Kirchensteuer, Gute Taten, regelmässiger Kirchenbesuch, regelmässiges Gebet u.s.w. den Zugang zu Gott verschaffen. Diese Handlungen haben aber einen anderen Sinn, nähmlich zur vertiefung der Beziehung zwischen Mensch und Gott. Aber der Zugang zu Gott bekommen wir dadurch nicht. Die Krankeit der Sünde lässt sich nicht durch Taten heilen. Gott ist heilig und liebt die Menschen. Aber er ist gleichzeitig auch gerecht und hasst die Sünde. Da jeder Mensch mal gesündigt hat und von der Erbsünde befallen ist, hat man eben kein Zugang zum vollkommen heiligen Gott. Wir Menschen können keine schlechte Tat durch gute wieder gut machen. Man kann z.B. nicht ein Mord ungeschähen machen indem man 10 Menschen das Leben rettet. Genauso ist es auch mit einer kleinen Lüge oder ähnlichem. Da aber Gott den Menschen liebt und er Beziehung mit ihm führen will, hat Gott selbst unser Problem der Sünde gelöst. Gott hat seine Lösung für unser Problem viele hunderte und sogar tausende von Jahren im voraus angekündigt. Er hat sogar ganz am Angang nach der Schöpfung der Schlange zugesagt, dass der Same von Eva (könnte Hinweis auf Jungfrauengeburt sein) der Schlange den Kopf zertreten würde. Gott schickte durch Maria seinen Sohn Jesus Christus auf der Welt, um unseres Problem zu lösen. Da kein Mensch sündenlos leben kann, und jeder Mensch der Gericht Gottes (Trennung von Gott durch den Tod) verdient, hat Jesus der Sohn Gottes, welcher die vollkommene Eigenschaften Gottes hat, an unserer Stelle ein vollkommenes sündenloses leben geführt und hat an unserer Stelle unsere verdiente Straffe auf sich am Kreuz genommen. Nur er hatte als Mensch die Kraft und die Möglichkeit dazu gehabt, um dies für uns alle Menschen stellvertretend aus liebe zu tun. Wer sein Versöhnungsopfer für sich in Anspruch nimmt, hat Zugang zum lebendigen Gott und kann ihn jetzt schon wahrhaftig erleben bis in der Ewigkeit nach diesem leben. Für diese Beziehung zu Gott hat uns Gott eigentlich erschaffen. Diese Beziehung erlebe ich seit längerer Zeit und kann mir kaum vorstellen, dass es mir mal langweilig wird. Immer wierder erlebe ich Gott, wie er in meinem Leben wirkt und Gebete erhöht. Durch den Glauben, bekommt man einen stärkeren Gewissen, welcher uns im Leben hilft für uns bessere Entscheidung zu treffen. Das ist die Leitung von dem ich vorher geschrieben habe. Man ist nicht von Gott versklavt und muss alles tun was in seinem Gesetz steht. Man muss nur auf sein Gewissen hören. Die Bibel ist dafür da, um dieses Gewissen zu moralisch zu stärken und zu verbessern. Die Freude des Lebens mit anderen und mit Gott bis in die Ewigkeit zu teilen, ist der eigentliche tiefe Sinn welcher Gott für uns bestimmt hat. Natürlich können wir uns auch für einen anderen Sinn des Lebens entscheiden, denn jeder hat einen freien Willen und kann selber entscheiden. Aber diese würde einfach mit dem Plan Gottes für uns nicht übereinstimmen.
Das ist die christliche Weltanschaung. Ich finde es aber interessant, dass es auch andere Anschaungen gibt. Sorry dass ich mich nicht kürzer fassen konnte.
@mxyptlk. Konkrete ernst zu nehmende Fragen kann ich beantworten. Da aber von dir nichts konkretes und ernst zu nehmendes kommt, sondern du mich mit deiner Argumente und Fragen nur angreifen willst, kann ich dir auch nicht konkretes antworten.
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