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Thema: Das Leben nach dem Tod?
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07.07.2009, 13:01 #381OmegaPirat
AW: Das Leben nach dem Tod?
Du wirst es kaum glauben, aber ich habe mich das nie gefragt. Ich habe mich zwar oft genug gefragt, wie Leben entstanden ist, aber einen Schöpfer habe ich nie dahinter vermutet. Wohl deswegen, weil diese Annahme nichts erklärt und zweitens es absurd klingt. Selbst wenn ich annehmen würde, es würde einen Schöpfer geben, hätte ich damit nicht die Frage beantwortet wie Leben entstanden ist, weil man dazu noch den Schöpfungsmechanismus studieren müsste.
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07.07.2009, 16:44 #382sasa85
AW: Das Leben nach dem Tod?
Hast du noch nie ein Moment dich gefragt, ob diese Welt sich von alleine entstanden ist? Hast du dich noch nie Gefragt, ob das Leben einen tieferen Sinn haben könnte? Für einen tieferen Sinn des Lebens, ist aber auch einer Nötig, welcher den Sinn bestimmt haben müsste.
Also wenn noch nie solche Gedanken durch dein Kopf gefliessen sind, dann tust du mir echt leid. Daran erkennt man, dass du ein Mensch bist, der kaum Zeit hat um einfach mal sich Gedanken über die Welt und das Leben zu machen. Denn beim Nachdenken über die Welt und das Leben, kommen automatisch auch Gedanken über Gott, Glauben, Religion, Islam, Buddhismus Wiedergeburt, Leben nach dem Tod u.s.w. einem in den Sinn.
Und was soll den bitte an den Gedanken absurd sein, dass das Universum und alles drin enthaltene einen Schöpfer oder einen Urheber haben könnte? Ist es Absurd zu denken, dass eine Uhr einen einen Uhrmacher vorausetzt, einen Haus einen Architekt vorausetzt, ein Kunstmeisterwerk einen Künstler vorausetzt? Ist es nicht viel absurder zu denken, dass sowas kompliziertes wie eine Uhr sich ganz alleine durch zuflällige Kettenreaktione und durch Selektion und Mutation sich gebildet haben könnte? Braucht es den keine Inteligens um sowas kompliziertes wie eine Uhr herzustellen? Wie soll dann ohne Inteligenz sich sowas kompliziertes wie ein Herz von alleine entwickeln können, welches viel komplizierter ist als eine Uhr. Hast du schon mal an den Grundsatz der Information gedacht. Für Jede Information, ist ein Sender voraussetzlich. Eine Information kann nur existieren, wenn sie vorher von jemand oder etwas bestimmt worden ist. Unsere Zellen und DNA ist voll von Informationen (Erbinformation).
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Am Anfang war die Information: Herkunft des Lebens aus der Sicht der Informatik, Was ist Information, Herkunft der Information, Naturgesetze über Info: Amazon.de: Werner Gitt: Bücher
Vor seinem Ruhestand 2002 war Werner Gitt Direktor des Fachbereichs Informationstechnologie der Abteilung für Wissenschaftlich-Technische Querschnittsaufgaben innerhalb der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Ich glaube kaum, dass seine Hypothesen nicht ernst zu nehmen sind. Man muss vieleicht nicht sofort jedes einzelne Wort von ihm glauben. Aber drüber nachdenke würde einem Nichts schaden.
So sieht man, wie wenig Zeit die Menschen heutzutage haben. Ständig ist man unter Stress. Man hat kaum mehr Zeit um mal einfach nichts anderes zu tun als nur nachzudenken.
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07.07.2009, 17:08 #383billsux
AW: Das Leben nach dem Tod?
Wenn ich so einen Gedankengang hätte, sprich ich vermuten würde, dass das Universum von einem "Schöpfer" geschaffen wurde, dann wäre der einzige logische Folgegedanke: "Wer hat dann den "Schöpfer" geschaffen? Und wenn dieser Schöpfer von einem weiteren Schöpfer erschaffen wurde, wer hat dann den Schöpfer vom Schöpfer geschaffen? usw.
Dieses Spiel kann man endlos treiben, vorallem erhält man keinerlei Erkenntnisgewinn, man dreht sich nur im Kreis. Ein kalssischen "Henne - Ei"-Problem.
Lustig ist in diesem Zusammenhang immer wieder, dass Leute wie du scheinbar ein Problem damit haben, dass das Universum "einfach so" entstanden ist (oder schon immer da war?), aber anscheinend kein Problem damit haben, dass ihr "Gott" schon immer da war. Diese Argumentation entbehrt jeder Logik.
Soso, etwas kompliziertes braucht also einen Schöpfer? Hast du dir mal angeschaut, wie ein Mensch entsteht (ein immerhin sehr kompliziertes Wesen, wesentlich komplizierter als eine Uhr?). Der einzige "Schöpfer" der benötigt wird ist ein Mann und eine Frau die miteinander verkehren, dass ist das einzige "intelligente" was man zur Entstehung des Menschen benötigt. Alles weitere, die Entwicklung der Extremitäten, die Verkettung der Neuronen usw. geschieht komplett automatisch ohne irgendwelches Zutun von irgendjemandem intelligentem. Oder hast du schon einmal eine Mutter gesehen, die sich in den Bauch fasst um ihrem Kind Ohren an den Schädel zu kleben?
Und warum ist das so? Weil ein Organismus, im Gegensatz zu einer Uhr, aufgrund von bestimmten chemikalischen(!) und physikalischen(!) Gegebenheiten und Prozessen wachsen kann und sich selbst entwickelt.
Der Vergleich mit einer Uhr ist demnach komplett fehl am Platz!
Genauso wie ein Planet, der einfach so, ohne eine Intelligenz entsteht, wenn eine bestimmte kritische Masse sich auf einem Haufen sammelt. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun, das ist einfach nur Physik!
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07.07.2009, 17:43 #384sasa85
AW: Das Leben nach dem Tod?
Dieser Schöpfer besteht aus Geist (Wissen / Information vieleicht auch Emotionen) und hat schon immer ewig existiert an einen Ort wo keinen Raum und Zeit herscht. Vor dem Urknall, hat es ja in unserem Universum ja auch keinen Raum und Zeit gegeben. Frag mal Einstein in seine Bücher, was er dazu sagen würde.
Lustig ist in diesem Zusammenhang immer wieder, dass Leute wie du scheinbar ein Problem damit haben, dass das Universum "einfach so" entstanden ist (oder schon immer da war?), aber anscheinend kein Problem damit haben, dass ihr "Gott" schon immer da war. Diese Argumentation entbehrt jeder Logik.
Die Wissenschaft meint zwar auch, dass das Universum mal einen Anfang hatte (Urknall). Zumindest hat unser Universum, von welchem wir wissen, dass es existiert und wir es kennen, einen Urknall. Ob es da noch was gibt, was vor unser Universum existiert hat, wissen wir nicht. Wir können nur daran Glauben das es Ihm gibt.
Soso, etwas kompliziertes braucht also einen Schöpfer? Hast du dir mal angeschaut, wie ein Mensch entsteht (ein immerhin sehr kompliziertes Wesen, wesentlich komplizierter als eine Uhr?). Der einzige "Schöpfer" der benötigt wird ist ein Mann und eine Frau die miteinander verkehren, dass ist das einzige "intelligente" was man zur Entstehung des Menschen benötigt. Alles weitere, die Entwicklung der Extremitäten, die Verkettung der Neuronen usw. geschieht komplett automatisch ohne irgendwelches Zutun von irgendjemandem intelligentem. Oder hast du schon einmal eine Mutter gesehen, die sich in den Bauch fasst um ihrem Kind Ohren an den Schädel zu kleben?
Und warum ist das so? Weil ein Organismus, im Gegensatz zu einer Uhr, aufgrund von bestimmten chemikalischen(!) und physikalischen(!) Gegebenheiten und Prozessen wachsen kann und sich selbst entwickelt.
Der Vergleich mit einer Uhr ist demnach komplett fehl am Platz!inteligentes Bauplan,
Genauso wie ein Planet, der einfach so, ohne eine Intelligenz entsteht, wenn eine bestimmte kritische Masse sich auf einem Haufen sammelt. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun, das ist einfach nur Physik!
In unser Körper sind ein haufen Baumaschienen am Werk, die sich nach unseren Erbinformationen richten.
Sogar in der Informatik benötigt jede Information einen Sender. In der Natur ist es nicht anders.
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07.07.2009, 18:02 #385billsux
AW: Das Leben nach dem Tod?
Du hast nicht verstanden was ich dir sagen wollte: Das eigentliche Wachstum eines Menschen setz keinerlei Intelligenz vorraus, hart gesagt: die größten Idioten auf dieser Welt können Kinder bekommen. Das Leben entwickelt sich nicht, weil irgend eine Person eingreift, sondern schlichtweg, weil die physikalischen und chemischen Gesetze es dazu zwingen
Naiv ist es allenfalls die Augen zu verschließen und zu glauben, dass alles Leben was heutzutage existiert sofort entstanden ist. Das Leben begann als primitive Einzeller und hast sich stetig im Laufe von Jahrmillionen weiterentwickelt, und entwickelt sich nach wie vor, was man ja sehr schön an Mutationen bei allen Lebewesen sehen kann. Mutationen sind nichts anderes als Weiterentwicklungen. Wenn man sieht, wie schnell primitive Lebensformen wie Bakterien mutieren (und dadurch z.B. durch neue Krankheiten den Menschen gefährden) ist es doch etwas naiv von einem "statischen Schöpfer" auszugehen. Die Welt ist voll von Mutationen, beim Thema Antibiotika-Resistenzen ist sogar par exellence das Prinzip von Mutation + Selektion erkennbar. Man muss schon extrem blind sein, wenn man diese Zusammenhänge nicht sehen will.
Deine Beispiele sind Müll! Sand unterliegt völlig anderen Gesetzmäßigkeiten wie organische Stoffe, das solltest du doch langsam mal begreifen, oder besteht dein Körper etwa aus Sand?
Übrigens besitzt nicht nur der Mensch diese Symmetrien, sondern alle Wirbeltiere. Ein Schelm wer dann auf den Gedanken kommt, dass diese Lebewesen alle gemeinsame Vorfahren hatten...
Du musst mir als Informatiker so etwas nicht sagen. Allerdings muss ich dir sagen, dass ein Sender nicht zwangsläufig intelligent sein muss, und die je elementarer die Information ist, desto weniger Intelligenz muss der Sender besitzen, schlussendlich reichen die sogar Naturgesetze aus, oder glaubst du, dass ein Stein, der deinem Auge die Information "ich bin grau" übermittelt intelligent ist?
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07.07.2009, 19:13 #386mxyptlk
AW: Das Leben nach dem Tod?
Da isser wieder – SASA unser Wissenschaftler und Gottes größter Physiker. Mich erinnert dieser geistige Dünnschiss hier zwar eher an den „Welt größten Karlson“ (kennt den noch einer?) als an einen Menschen der Kinder erziehen darf….
Wenn der Schöpfer BESTEHT, dann bedeutet das, dass er eine physikalische Größe haben muss. Physikalische Größe ist aber eine bestimmbare Eigenschaft eines physikalischen Objektes. Also kann sie – weil ja physikalisch nicht instanziert – nicht an einem Ort existieren wo kein Raum ist.
Von welchem der vielen Urknalls sprichst du? Es ist völlig abwegig zu glauben es hat bislang nur einen Urknall gegeben…..
Womit als bewiesen ist (wieder einmal) das es eine Schöpferin wie si in deinem Handbuch beschrieben ist nicht geben kann. quod erat demonstrandum
Nö!
Man nennt das Evolution! Wieder etwas was in deinem Handbuch fehlt
Das ist doch genau das, was du hier versuchst. Du nimmst dein Handbuch, einige aufgeschnappte Phrasen und ein paar kopierte Absätze von anderen Internetseiten, würfelst sie durcheinander und hoffst, dass sie „zufällig“ sinnvolle Argumentationen ergeben. Und hoffst insgeheim vielleicht, dass die Evolution gnädig mit dir umgeht und ein wenig Intellekt für dich und deine Nachkommen dabei abfällt….
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07.07.2009, 19:35 #387OmegaPirat
AW: Das Leben nach dem Tod?
Hast du noch nie ein Moment dich gefragt, ob diese Welt sich von alleine entstanden ist? Hast du dich noch nie Gefragt, ob das Leben einen tieferen Sinn haben könnte? Für einen tieferen Sinn des Lebens, ist aber auch einer Nötig, welcher den Sinn bestimmt haben müsste.
Also wenn noch nie solche Gedanken durch dein Kopf gefliessen sind, dann tust du mir echt leid. Daran erkennt man, dass du ein Mensch bist, der kaum Zeit hat um einfach mal sich Gedanken über die Welt und das Leben zu machen. Denn beim Nachdenken über die Welt und das Leben, kommen automatisch auch Gedanken über Gott, Glauben, Religion, Islam, Buddhismus Wiedergeburt, Leben nach dem Tod u.s.w. einem in den Sinn.
Ich Empfehl dir folgendes Buch von Dr. Prof. Werner Gitt
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Grundkurs theoretische Physik 5/1 ... - Google Bücher
Wenn du das buch nach 3 jahren intensiven studierens endlich mal durch und verstanden hast, solltest du genug von der Natur verstanden haben, um solche unzulässigen Analogien "Nimm mal ein Haufen Sand in deine Hände, und werfe es 100 mal, 1000 mal, 1000000 mal u.s.w. auf dem Boden. Schau nach, ob sich durch Zufall eine, komplexe, gleichmässige und symetrische Form daraus Bildet. Der Mensch ist voller komplexe gleichmässiger Symetrien. Auch wenn vielcht nicht 100% symetrisch sind. Aber unser Augen, Hände, Füsse u.s.w. sind Symetrisch genug, dass sie nicht von Zufall her enstehen können." zu unterlassen.
Man kann nicht willkürlich beobachtungen bei mechanistischen systemen auf mikroskopische systeme übetragen. Wenn billsux von Planetenentstehung spricht, wie kommst du dann auf sand, den man in die luft wird. das ist doch vollkommen unverhältnismäßig.
Das ist so als ob ich behaupten würde, die kernfusion existiert nicht, weil ich wasserstoff beliebig zusammenführen kann und es kommt einfach nicht zu einer kernfusion, auch nicht wenn ich 1mio wasserstoffmoleküle gegeneinander prallen lasse.
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07.07.2009, 22:44 #388sasa85
AW: Das Leben nach dem Tod?
Eigentlich habe ich keine grosse Einwände, gegen eure Wissenschaftliche Komentare. Was Wissenschaft betrift habt ihr vieleicht auch recht. Ihr beweist aber nur damit, dass es die Möglichkeit vieleicht gibt, dass Zufall im Spiel war. Aber dass es keinen Gott gibt beweist ihr überhaupt nicht. Keine von eure Argumente beweisen, dass es keinen Gott gibt. Wissenschaft steht niergens im Widerspruch mit der Existens eines Gottes. Wissenschaft kann mit einige Auslegungen und Interpretationen der Bibel im Widerspruch stehen. Aber mit der Bibel selbst steht die Wissenschaft niergens eindeutig und 100% im Widerspruch und schon gar nicht mit dem Glaube und den Gedanken an die Existens eines Gottes.
Darum können wir noch so viel diskutieren, ich werde nie einen eindeutigen Beweis für Gott geben könne und ihr werdet mir nie einen eindeutigen Beweis gegen Gott geben können. Für jedes Argument für Gott lässt sich ein Argument Argument gegen Gott finden. Aber ob diese Argumente gegen Gott plausibel sind, hängt von jedem Menschen individuel ab, ob er über diese Argumente tief nachdenkt und er sie mit dem Herzen prüft.
Das ist aber auch gut so, dass Gott sich nicht direkt 100% beweisen lässt. Sonnst hätten wir nicht die Freiheit und die Möglichkeit daran zu glauben, was uns am Herzen liegt. Gott ist aber unser freier Wille sehr wichtig.
Mir liegen Gott und meine Familien so sehr am Herzen, dass ich die ewigkeit mit denen am liebsten verbringen würde. Weil ich Gott in meinem Leben erlebe, brauche ich keine weitere Beweise für seine Existens. Ich erlebe Gott, mit seiner Liebe, Gnade und seine Barmherzigkeit, wie er in der Bibel beschrieben wird. Er offenbart sich mir, weil ich offen für ihn bin.
Dir liegt es aber am herzen selbständig zu sein und willst nicht auf einen Gott angewiesen sein. Gott lässt dir diese freie Möglichkeit dein Leben ohne ihm zu verbringen. Aber deine Entscheidung hier gilt auch für die ewigkeit. Dort wirst du dann aber wirklich von Gott und seine Gegenwart, welches alles Gute auf dieser Welt entspricht, vollkommen getrennt und isoliert sein. Du willst es ja nicht anders. Wenn Gott jetzt schon vollkomen getrennt von dir wäre, würde es dir in dein Leben nicht mehr so angenehm sein. Gott schenkt dir jetzt noch Gnade und Zeit, um deine Meinung zu ändern.
Nach diesem Leben, wird deine geistliche Persönlichkeit vollkommen von Gott getrennt sein, wenn du zu deiner jetzigen Entscheidung stehst. Ohne Gott, welches alles Gute entspricht, wird dir diese ewigkeit keine Sekunde gefallen. Es wird die Hölle pur sein. Gott will doch nur, dass du seine Vergebung, durch die Tat von Jesus Christus am Kreuz für dich, annimmst. Für das Himmelreich bracht es nicht mehr von dir. Warum lässt du dich nicht von Gott vergeben?
Aber wenn du unbeding ein Leben getrennt von Gott führen willst, dann ist das dein freier Wille und deine freie Entscheidung, die nichteinmal Gott von dir wegnehmen will.
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08.07.2009, 22:57 #389OmegaPirat
AW: Das Leben nach dem Tod?
Eigentlich habe ich keine grosse Einwände, gegen eure Wissenschaftliche Komentare. Was Wissenschaft betrift habt ihr vieleicht auch recht. Ihr beweist aber nur damit, dass es die Möglichkeit vieleicht gibt, dass Zufall im Spiel war. Aber dass es keinen Gott gibt beweist ihr überhaupt nicht. Keine von eure Argumente beweisen, dass es keinen Gott gibt. Wissenschaft steht niergens im Widerspruch mit der Existens eines Gottes. Wissenschaft kann mit einige Auslegungen und Interpretationen der Bibel im Widerspruch stehen. Aber mit der Bibel selbst steht die Wissenschaft niergens eindeutig und 100% im Widerspruch und schon gar nicht mit dem Glaube und den Gedanken an die Existens eines Gottes.
1.) Gott muss von dieser Welt isoliert sein, um das problem der rückgekoppelten berechnung zu umgehen, so dass in dieser Hinsicht Allmacht möglich ist. Kann gott jedoch nicht in dieser welt, aufgrund der isolation, eingreifen, ist er aber nicht allmächtig
2.) Gott kann in dieser welt eingreifen, ist aber nicht allmächtig, aufgrund der rückgekoppelten kalkulation.
=> Die Nichtexistenz Gottes ist damit zwar nicht gezeigt, ein allmächtiger Gott ist aber durchaus unrealistisch.
Davon abgesehen gäbs keinen freien willen, wenn Gott allmächtig wäre, weil er dann jeden zukünftigen zustand schon kennen würde. Das Leben auf Erden wäre, witzlos weil gott eh weiß, was passieren wird. Da dann eh vorherbestimmt ist, was ich machen werde, habe ich keinen freien Willen.
Weiterhin schränkt Gott den freien willen durch drohungen wie die Hölle eh ein, zumindest für diejenigen, welche auf diese drohung hören. Was bringt mir dann noch der freie wille, wenn Gott mich mit der Hölle erpresst, so zu leben wie er es möchte?
Nach diesem Leben, wird deine geistliche Persönlichkeit vollkommen von Gott getrennt sein, wenn du zu deiner jetzigen Entscheidung stehst. Ohne Gott, welches alles Gute entspricht, wird dir diese ewigkeit keine Sekunde gefallen. Es wird die Hölle pur sein. Gott will doch nur, dass du seine Vergebung, durch die Tat von Jesus Christus am Kreuz für dich, annimmst. Für das Himmelreich bracht es nicht mehr von dir. Warum lässt du dich nicht von Gott vergeben?
Und ich finds pervers vor einem Abbild zu beten, welches jemanden zeigt, der ans Kreuz genagelt wurde. Und ich kann nicht nachvollziehen, was der tod von Gottes sogenanntem Sohn an einem kreuz mit meinem Seelenheil zu tun haben soll.
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09.07.2009, 00:39 #390mxyptlk
AW: Das Leben nach dem Tod?
Also der Part mit den Maden gefällt mir.....
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09.07.2009, 01:23 #391Kelshan
AW: Das Leben nach dem Tod?
Schön, dass wir uns so weit einig sind. Wenn ich in meinem Leben besondere Erlebnisse gehabt hätte, irgendetwas, dass selbst ich als "Ungläubiger" nicht mehr als Zufall oder "Dinge, die eben ab und an passieren" hätte abtun können, würde ich nun vielleicht anders denken, gebe ich zu.
Wenn ich das aber nun als Geschenk Gottes sehen würde, komme ich doch wieder darauf zurück, dass der Mensch keine Chance hat, sich da für irgendetwas zu entscheiden. Gott würde dann entscheiden. Also haben die, welche von Gott nicht mit dem Geschenk bedacht wurden nie die Chance in das Paradies zu kommen, da sie einfach keine Chance bekommen, einen entsprechenden Glauben zu entwickeln. Klingt nicht eben fair.
Oh, ich würde gerne die Wahrheit über das Leben herausfinden. Trotzdem habe ich das Geschenk des Glaubens noch nicht bekommen. Komisch.
Jain. Ich gebe zu, solche ähnlichen Gedanken macht man sich. Okay, ich tue es. Ich frage mich durchaus, wie das alles entstanden ist, ich ziehe nur nicht gleich bei allem, was nicht nach aktuellem Wissen erklärbar ist, den lieben Gott heran.
Wie ist der Mensch entstanden? Dass wir vom Affen abstammen, muss man glaube ich nicht näher erleutern, ich glaube da wurde gerade letztens auch erst wieder ein "fehlendes Bindeglied" zum Menschen entdeckt. Die Affen entstanden aus anderen Wirbeltieren, blablablubb, irgendwann kommt man bei Einzellern an, die sich aus der Ursuppe gebildet haben, durch das zufällige zusammentreffen von ... irgendwelchen Dingen. Bin ich nun nicht der Experte drin, das Schulwissen aus der Richtung habe ich längst verdrängt.
Der Planet wiederum entstand aus der Ansammlung irgendwelcher Gase und das alles kam irgendwie (anscheinend) vom Urknall her. Natürlich fragt man sich da, was vor dem Urknall war, wie es überhaupt dazu kam und wo es alles hinführen wird. Wobei "vor" schon wieder schwierig zu definieren sein wird, da mit dem Knall auch erst die Zeit entstand, soweit ich weiß. Irgendwo kommt man immer an die Stellen wo man sich fragt: "... und weiter?" Wo man sich Antworten auf bestimmte Fragen nicht einmal mehr vorstellen kann.
Früher kam dieser Moment sehr früh, da wusste man noch nicht einmal, dass Blut durch die Adern fließt, geschweige denn, wozu das gut ist. Man wusste nicht, dass die Welt mehr als eine Scheibe ist, und dass die leuchtenden Punkte am Himmel nicht direkt über dieser Scheibe kleben, sondern Milliarden von Lichtjahren entfernt sind. Man dachte die Erde sei der Mittelpunkt des ganzen Universums und die Sonne sei ein göttliches Licht, das darum kreist. Das war eben so, wie man es sich dachte, weil Gott es so gewollt hat (oder besser gesagt weil irgendwer mit viel Fantasie das mal irgendwo in ein altes Buch geschrieben hat - Entstehungsgeschichte des Christentums ist wirklich interessant an manchen Stellen). Heute wissen wir deutlich mehr, aber immer noch erklären einige alles mit Gott, was sie nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Man möchte meinen, der Mensch lernt wirklich nicht dazu.
Ich stelle mir Fragen und mache mir Gedanken, wie das alles entstanden sein könnte, das Leben, das Universum und der ganze Rest, ja. An keiner Stelle denke ich dabei jedoch an ein höheres Wesen namens Gott, das uns nach seinem Abbild erschaffen hat (ja genau =)).
Mit dem Unterschied - wir wissen mittlerweile was der Mensch so leisten kann und was (in sehr vielen Fällen auch schon "wie") eher natürlich gezeugt wurde. Wir wissen wie Berge entstehen und wodurch, wie unglaublich tiefe Canyons entstehen, warum der Himmel blau ist. Nichts davon gibt irgendeinen Anreiz dazu zu sagen: Ja, das kann nur Gott gewesen sein. Egal wie beeindruckend es im ersten Moment doch aussieht, hat alles eine Geschichte. Eine Geschichte, die so nicht in der Bibel steht, und in der Gott leider keine Rolle bekommen hat.
Aus der Bibel kann man vieles herauslesen wenn man nur will, fast so viel wie aus den Prophezeiungen des Nostradamus. Es ist immer einfach im nachhinein irgendetwas in einen Text hinein zu interpretieren. Komischerweise wurde die Evolutionstheorie von der Kirche dennoch lange verteufelt. (Ja, ich weiß, dass Glaube und Kirche getrennt betrachtet werden muss).
Womit wir wieder an der Stelle sind, was die ganze Sache soll, wenn wir doch eigentlich eh keine Wahl haben. Denn haben wir ihn nicht von Gott geschenkt bekommen, sind wir außen vor.
Überhaupt bekomme ich - je mehr ich darüber nachdenke - den Eindruck, dass Gott - wenn so etwas existiert - eine Frau sein muss. Warum? Ein Mann würde vom Himmel herab steigen, nen Sitzkreis Bilden und sagen: "Hey Jungs, also ich bin jetzt Gott und habe euch geschaffen. Eine Hälfte kommt später in den Himmel, die andere in die Hölle. Viel Spaß."
Was ich aber hier (und an anderer Stelle) über das Christentum (und manch andere Religionen) lese, erinnert mehr an: "Dummdidumm, ich bin jetzt mucksch, sag aber niemandem wieso. Schicke ich halt ein paar Katastrophen und andere >Hinweise<, da müssen sie schon allein drauf kommen." Wenn das nicht nach Frau klingt weiß ich auch nicht.
Oh, natürlich. Die findet man gleich zwischen den Entführungen durch Außerirdische und Sichtungen des Yeti.
Das freut mich für dich, wirklich. Die Welt könnte aber genauso friedlich werden, wenn einige Menschen nur noch ein paar Gehirnzellen mehr finden würden um einzusehen, dass die ganzen Kriege, der Hass aufeinander, die Hungersnöte und all das Leid, dass man sich gegenseitig antut, schlicht nicht sein müsste, wenn alle sich mal einer Sache bewusst werden würden: Wir sind alles Menschen. Wir leben alle auf dem gleichen kleinen Fleckchen namens Erde, der mehr und mehr zusammen rückt und bei dem so Schwachsinn wie Nationalitäten, unterschiedliche Sprachen usf. immer weniger Bedeutung hat. Es könnte uns allen gut gehen, wenn alle an einem Strang ziehen würden.
Um Frieden zu finden bräuchte es keinen Glauben an Gott. Nur den Glauben an das Gute im Menschen, und die Auslebung desselben. Aber so weit sind wir wohl einfach noch nicht. Vielleicht werden wir es auch nie sein. Wir sollten uns aber auch nicht einbilden, für immer die sprichwörtliche Krone der Schöpfung zu bleiben. Die Evolution geht weiter, und bis jetzt ist noch alles irgendwann wieder vom Antlitz der Welt verschwunden.
Was ich mich nach all den langen Texten nun nur Frage: Was hat das alles mit dem Leben nach dem Tod zu tun? Und warum halte ich mich mit dem ganzen Kram überhaupt auf, wenn ich doch schon seit einer Stunde schön schlafen könnte. Wird der Thread jemals wieder zum Thema zurück kehren? Man wird es vielleicht nie erfahren. In diesem Sinne...
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09.07.2009, 09:04 #392Eagle
AW: Das Leben nach dem Tod?
Gott will aber jedem, der die Wahrheit über das Leben kennen lernen will, diesen Glauben schenken.Oh, ich würde gerne die Wahrheit über das Leben herausfinden. Trotzdem habe ich das Geschenk des Glaubens noch nicht bekommen. Komisch.
Woher willst du wissen, dass uns Gott den Glauben schenken will?
Ich würde ihn auch gerne haben...aber ich bekomm ihn nicht.
Ist es denn sicher dass Gott existiert?
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Ve|ox
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09.07.2009, 09:08 #393mxyptlk
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09.07.2009, 09:10 #394Eagle
AW: Das Leben nach dem Tod?
Jo existiert hat, aber warum sollte ausgerechnet er noch von oben auf uns schauen?
Ich glaube zwar an Gott, aber unwahrscheinlich finde ich, ist es schon
Er war zwar ein besonderer Mensch, aber ist er so besonders, dass er deswegen noch
gewisse Veränderungen bei uns bringt?
_________
Ve|ox
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09.07.2009, 09:35 #395mxyptlk
AW: Das Leben nach dem Tod?
Das macht sie ja auch gar nicht mehr!
Erst hat sie die Sintflut geschickt um uns Menschen das Böse auszutreiben, dann hat sie ihren Sohn geopfert und so eine Religion gestiftet und zu guter Letzt hat sie SASA zur Erde geschickt um die Botschaft der Nächstenliebe den Menschen wieder näher zu bringen.
Als sie dann gesehen hat, dass das alles wieder mal vergebene Liebesmühe ist, hat sie Allah auf Festnetz angerufen, Gaia ´ne E-Mail geschickt, Zeus hat sie einen Boten geschickt und so die ganze Götterbrut zusammen getrommelt uns sich für alle Zeiten von der Erde verabschiedet. Ich habe letzte Woche gesehen, wie sie ihr Raumschiff beschleunigt hat.
Sie sichen sich jetzt einen anderen Planeten wo sie ein wenig Poltergeist spielen können und wieder mal vor einem armen Menschen einen Dornenbusch brennen lassen.Der arme Kerl kriegt dann einen haufen schwerer Steinplatten auf denen in freundlichen Buchstaben: "GEBOTE" drauf steht und das ganze Drama nimmt wieder seinen Lauf....
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09.07.2009, 09:37 #396sasa85
AW: Das Leben nach dem Tod?
Frag mal dein Idol KAKA, was er dazu denkt, und wie er Gott in sein Leben erlebt hat. Er ist überzeugt, dass ohne Gottes Eingreifen in seinen Leben, er jetzt nicht mehr Fussball hätte spielen können.
Achte mal darauf, wo er den Zeigefinger zeigt, nachdem er ein Goll schiesst
Nach der Fussballkariere, will er Pastor werden
Es hängt davon ab wie sehr du willst, die Wahrheit kennen zulernen. Zuerst musst du die Wahrheit kennen lernen, und dann bekommst du den Glauben geschenk. Es ist dein Freier Wille auch ohne Glauben, dich für die Welt und das Leben zu interessieren, und nach einem tieferen Sinn und Grund in dein Leben zu suchen. Gott schenkt jedem auch als Ungläubiger viele Wegweiser zum Glauben. Gedanken, Ereignisse, Unfälle die man überlebt, erstaunlich unwarscheinliche Zufälle, unberschreibares Glück, heillung von Krankheiten, vieleicht mal auch ein Todesfall von Bekannten, die einem zum Nachdenken bringen u.s.w. sind alles sachen die unsere Interesse nach der Wahrheit fördern sollen.
Meine Kinder, die ich christlich aufziehe, sind jetzt auch noch nicht gläubig und sind somit noch keine Christen. Sie müssen selber die Interesse für die Wahrheit bekommen und auch alles hinterfragen, was ich denen beibringe über Gott. Ich finde es schade, dass man in einer Religion geboren wird, und man die Kinder nicht dazu motiviert selber noch alles zu studieren und zu hinterfragen. Im Islam wird man sogar bedroht, Allah nocht zu hinterfragen, denn dann könnte es geschehen, dass man sich von ihm Abwendet. Und diejenige die sich von Allah abwänden, müssen auch bekämpft werden und sogar mit dem Tod bestraft werden. Die Bibel ist der einzige Glaube der lehrt, dass man erst Gläubig wird, wenn man sich auch für den Glauben persönlich entscheidet. Eben Gott ist der freie Wille sehr wichtig. Und alls kleines Kind hat man halt noch nicht ein richtiges freier Wille um sich für Jesus entscheiden zu können. Meine Aufgabe als Vater ist es meine Kinder zuerst einmal die Unterschiede zwischen Gutes und Schlechtes beizubringen. Ich muss denen zeigen, dass Lügen, körperliche und mündliche Gewalt u.s.w. etwas schlechtes ist und Freundlichkeit, Liebe und Friede etwas Gutes ist. Dann kann ich denen zeigen, dass ich meine Kinder liebe und dass Gott uns als seine Kinder auch lieben tut. Aber später muss ich denen beibringen, dass man zu Gottes Kinder wird, nur wenn sie sich für Gott entscheidet und daran Glauben tut, dass Jesus für unsere Schuld gestorben ist. Meine Aufgabe ist es aber vorallem auch, die Interesse für der Wahrheit zu wecken und zu fördern.
Gott sieht meine Kinder jetzt noch als urteilsungsfähig an. Darum sagt Jesus, dass Kinder sowie ins Himmel kommen. Aber Gott kann nicht einfach jedes Kind zu sich hollen, denn sonnst wären wir ja nicht mehr hier.
Der Tod von Jungen Menschen ist da, damit Menschen sich überhaupt mal Gedanken über das Leben, den Tod und über ein Mögliches Leben nach dem Tod macht. So kommt man manchmal auch auf den Gedanken, dass es einen Gott geben könnte, wenn man nicht von vornherein von diesen Gedanken abgeneigt ist.
Eben es wird immer Einwände gegen Gott geben und gegen seine Allmacht. Aber jedes Argument lässt sich irgendwie gegenargumentieren. Und wie Plausibel die Argumente sind, hängt davon ab, wie tief man diese Argumente im Gedanken eingeht und es mit dem Herzen prüft.
Auch den Einwand von OmegaPirat, gegen seine Allmacht, lassen sich damit erklären, dass Gott ein dreieiniges Wesen ist.
Und zur Frage, ob Gott eine Frau ist. Gott war doch in Jesus auf dieser Welt, und hat alles klipp und klar erklärt, wer Gott ist, und was alles läuft.
Mit meine Posts hier will ich wirklich niemanden davon überzeugen, dass es einein Gott gibt. Hier übers internet kann ich das eh nicht tun. Aber ich will einige verhärtete und sture Herzen etwas für die Mögllichkeit der Existens Gottes öffnen. Vieleicht werden sie dann, solche Wegweiser von Gott folgen.
Ich werde nie beweisen können, dass es einen Gott gibt. Das will aber auch Gott nicht, denn dann müstet ihr an ihm glauben und es währe kein freier Wille mehr.
Gott bedroht niemanden mit der Hölle zu straffen. Sonder er will aufklären, dass wenn ihr seine Anwesenheit nicht um euch haben wollt, fehlt euch auch alles Gute welches ihr kennt. Denn Gott ist das Gute. Jetzt habt ihr es noch Gut, weil Gott euch seine Anwesenheit schenkt, damit ihr immer noch die Möglichkeit habt, eure Meinung zu ändern. Aber nach diesem Leben ist eurer entscheid getroffen, ohne Gott und somit ohne das Gute leben zu wollen. Und wenn ihr euch hier entscheidet, ohne Gott leben zu wollen, Dann wird euch die Anwesenheit Gottes nach diesem Leben komplet fehlen. Das würde auch heissen, dass dort euch das Gute vollkommen fehlen wird, denn Gott ist das Gute. Aber es ist eurer freier Entscheid, sich zu entscheiden, ein Leben mit Gott führen zu wollen. Gott will nicht, dass ihr auf Sachen verzichtet die euch am Herzen liegen, er will nur, dass ihr seine Anwesendheit (das Gute) haben wollt. Er verlangt nicht viel von euch. Er will nur euer Glauben und euer vertrauen, dass Jesus auf dieser Welt für euch schon alles am Kreuz getan hat, damit ihr die Möglichkeit habt ins Himmel zu kommen.
Ihr könnt jetzt noch so viel Einwände und Argumete gegen Gott schreiben. Alles lässt sich irgendwie gegenargumentieren. Bleibt doch einfach offen für alles. Ohne Offenheit, wären wir in unsere Erkenntisse und der Wissenschaft niemals vorangekommen.
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09.07.2009, 09:38 #397Eagle
AW: Das Leben nach dem Tod?
Man schreibst du Beiträge echt heftig^^ xD
Also das was ich verstanden habe vom leserischen her, bei dem Stimme ich dir zu, also mit GEBOTE zum Beispiel^^
Jo..vielleicht bekommt der Mensch ja noch ein Zeichen für das zweite Leben, mit dem man alles besser machen kann, was man bei der ersten Chance falsch gemacht hat
Es ist zwar ziemlich merkwürdig, warum sowas passieren sollte, aber es
wäre schön
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Ve|ox
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09.07.2009, 10:16 #398billsux
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09.07.2009, 19:30 #399OmegaPirat
AW: Das Leben nach dem Tod?
Meine Kinder, die ich christlich aufziehe, sind jetzt auch noch nicht gläubig und sind somit noch keine Christen. Sie müssen selber die Interesse für die Wahrheit bekommen und auch alles hinterfragen, was ich denen beibringe über Gott. Ich finde es schade, dass man in einer Religion geboren wird, und man die Kinder nicht dazu motiviert selber noch alles zu studieren und zu hinterfragen. Im Islam wird man sogar bedroht, Allah nocht zu hinterfragen, denn dann könnte es geschehen, dass man sich von ihm Abwendet. Und diejenige die sich von Allah abwänden, müssen auch bekämpft werden und sogar mit dem Tod bestraft werden. Die Bibel ist der einzige Glaube der lehrt, dass man erst Gläubig wird, wenn man sich auch für den Glauben persönlich entscheidet. Eben Gott ist der freie Wille sehr wichtig. Und alls kleines Kind hat man halt noch nicht ein richtiges freier Wille um sich für Jesus entscheiden zu können. Meine Aufgabe als Vater ist es meine Kinder zuerst einmal die Unterschiede zwischen Gutes und Schlechtes beizubringen. Ich muss denen zeigen, dass Lügen, körperliche und mündliche Gewalt u.s.w. etwas schlechtes ist und Freundlichkeit, Liebe und Friede etwas Gutes ist. Dann kann ich denen zeigen, dass ich meine Kinder liebe und dass Gott uns als seine Kinder auch lieben tut. Aber später muss ich denen beibringen, dass man zu Gottes Kinder wird, nur wenn sie sich für Gott entscheidet und daran Glauben tut, dass Jesus für unsere Schuld gestorben ist. Meine Aufgabe ist es aber vorallem auch, die Interesse für der Wahrheit zu wecken und zu fördern.
Im Sinne von: Du kannst dich frei entscheiden, aber wenn du dich nicht so entscheidest wie ich es will kommst du in die Hölle.
Ist der Entscheidungsgrad dann wirklich frei?
Der Tod von Jungen Menschen ist da, damit Menschen sich überhaupt mal Gedanken über das Leben, den Tod und über ein Mögliches Leben nach dem Tod macht. So kommt man manchmal auch auf den Gedanken, dass es einen Gott geben könnte, wenn man nicht von vornherein von diesen Gedanken abgeneigt ist.
Eben es wird immer Einwände gegen Gott geben und gegen seine Allmacht. Aber jedes Argument lässt sich irgendwie gegenargumentieren. Und wie Plausibel die Argumente sind, hängt davon ab, wie tief man diese Argumente im Gedanken eingeht und es mit dem Herzen prüft.
Auch den Einwand von OmegaPirat, gegen seine Allmacht, lassen sich damit erklären, dass Gott ein dreieiniges Wesen ist.
Und zur Frage, ob Gott eine Frau ist. Gott war doch in Jesus auf dieser Welt, und hat alles klipp und klar erklärt, wer Gott ist, und was alles läuft.
Gott bedroht niemanden mit der Hölle zu straffen. Sonder er will aufklären, dass wenn ihr seine Anwesenheit nicht um euch haben wollt, fehlt euch auch alles Gute welches ihr kennt. Denn Gott ist das Gute. Jetzt habt ihr es noch Gut, weil Gott euch seine Anwesenheit schenkt, damit ihr immer noch die Möglichkeit habt, eure Meinung zu ändern. Aber nach diesem Leben ist eurer entscheid getroffen, ohne Gott und somit ohne das Gute leben zu wollen. Und wenn ihr euch hier entscheidet, ohne Gott leben zu wollen, Dann wird euch die Anwesenheit Gottes nach diesem Leben komplet fehlen.
Die Argumentation ist so ähnlich wie folgendes Beispiel:
Du kannst frei entscheiden, ob du mir dein gesamtes vermögen überweist oder nicht, aber wenn du es nicht tust, sperr ich dich in einen Kerker ein und foltere dich bis an dein Lebensende (keine angst das mach ich natürlich nicht). Ist diese Entscheidung frei?
Analog zu dem vermögen, das man entbehren müsste, müsste ich zeit opfern um zu gott zu finden, und mich ihm unterwerfen oder wie auch immer.
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09.07.2009, 21:49 #400mxyptlk
AW: Das Leben nach dem Tod?
Also, mein lieber Freund Omega... . Jetzt hast du eines der best gehüteten Geheimnisse der Atheisten verraten Musstes du denn das Lämmchen SASA mit seiner wolligen Nase auf die Tatsache schubsen, dass er seinen Glauben einzig und allein der Knute der Angst zu verdanken hat und schlussendlich nur vor den Plakaten des Schreckens kuscht die Genrationen seiner Brüder im Glauben vor ihm gemalt habe?
Und das er nicht Herr seines Willens ist, dass all sein Handeln ausgerichtet ist einem Wesen höherer Art zu gefalllen?
Das er bereit ist einem unschuldigem neuen Menschen seinen Willen und sein Weltbild aufzuoktroieren. Einem Lebewesen dass gar nicht fähig ist zu differenzieren und deren soziale Entwicklung auf das Wohlwollen der Elterntiere angewiesen ist.
Mir als Verhaltensforscher tun seine kleinen Erbgutträger leid, die unter derlei Indoktrinationen aufwachen müssen und die so ein verzerrtes Bild der Gesellschaft aufzunehmen haben und dies schlimmerweise auch noch als natürlich ansehen wird.
SASAs beitrag am Fortbestand der Menscheit: Nachkommen eines Homo Sapiens (was ja lat. für er weise, kluge Mensch steht) der nur wenig "sapiens" ist.
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