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Thema: Das Leben nach dem Tod?
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04.06.2009, 20:40 #301sasa85
AW: Das Leben nach dem Tod?
Die Bibel selbst besteht aus 66 Bücher. Zumindest werden diese 66 Bücher von allen Christen anerkannt. Einige weitere Bücher, die eigentlich nicht so relevant sind, werden von einige nur als Apokryphen gesehen von anderen werden sie anerkannt. Das ändert nichts am Grundprinzip des Christlichen Glaubens.
Diese 66 Bücher wurden von 44 Menschen geschrieben. Das interessante dabei ist aber, dass viele dieser Menschen sich gar nicht kanten, an verschiedene Orten und zu verschiedene Zeiten gelebt haben und in verschiedene Gemütsverfassungen geschrieben haben. Der eine Schreiber war ein glücklicher König, der andere eine armer Bauer wieder ein anderer war ein betrübter Gefangener u.s.w.. In jede dieser Bücher der Bibel wird etwas von Jesus erwähnt. Das erste Buch wurde ca. 1500 Jahren vor Chr. geschrieben, das Letzte Buch wurde ca. 90 Jahre nach Christus geschrieben. So wurde die Bibel in über 1500 Jahren fertigestellt. Trotz dieser Umstände ist die Bibel einheitlicher als etwa ein Koran, welches nur von einem Menschen aus entstand. So ein Buch wie die Bibel gibt es nicht ein zweites mal. In den Bücher des alten Testaments der Bibel gibt es entweder hinweise auf Jesus oder sogar direkte Prophezeiungen auf ihm. Von Jesus Geburt über sein Leben bis hin zu seinen Tod und Auferstehung wurde alles voraus beschrieben. Alles was Jesus für die Menschheit getan hat, um uns die Tür zu Gott zu öffnen, wurde im Voraus angekündigt. Das Letzte Buch des alten Testaments wurde ca. 400 Jahre vor Chr. fertiggestellt. In den Bücher des Neuen Testaments werden die Erfühlungen dieser Prophetien und Verheissungen über Jesus beschrieben. Die Schriften des neuen Testaments, hunderte von Zeugen die Verfolgung, Folter und Tod hinnamen um das gesehen zu verkünden und einige ausserbiblische Quellen beweisen das Jesus eine historische Person war, die wirklich gelebt hat, Wunder vollbracht hat, gekreuzigt wurde und wieder auferstanden ist.
Für einige die nicht glauben wollen, sind diese Tatsachen lange kein Beweis. Sie hätten dabei sein müssen, um wirklich daran glauben zu können. Aber sogar dann hätten sie warscheinlich irgend eine Ausrede.
Die Besten Mitteln die sie Benutzen um die Glaubwürdigkeit der Bibel in Frage zu stellen sind scheinbaren Widersprüche die in der Bibel vorkommen. Da die Bibel in den beschriebenen Umstände geschrieben wurde, ist es eigentlich logisch, dass die Bibel verschiedene Sichtweisen beschreibt. So ensteht der Eindruck, dass die Bibel voller Widersprüche wäre. Es ist so als würden zwei Menschen, die gegenüber stehen eine Medaille betrachten die zwischen den beiden sich befindet. Die Medaille ist auf der einen Seite blau und auf der anderen Seite rot. Der eine Mensch sieht nur die einen blauen Seite und der andere sieht nur die andere rote seite. Der eine wird sagen er hat eine blaue Medaille vor ihm, der andere wird sagen, dass er eine rote Medaille vor ihm hat. Wer hat jetzt recht, wer unrecht. Sogar in jedes beliebige Buch über Quantenphysik findet man solche scheinbare Widersprüche. In der Quantenphysik wird bei der einen Forschung beschrieben, dass ein Elektron ein Teilchen etwa wie eine winzig kleine Erbse ist. Aber bei anderen Experimente stellt man fesst, dass sich ein Elektron wie eine (Licht)welle verhält, also etwas völlig anderes ist als ein Teilchen. Welche von diesen beiden Aussagen ist jetzt richtig. Die schreiber der Bibel schrieben das Gesehene, Gehörene und das Erlebte nieder. Da ist es eigentlich klar, dass bei so vielen schreibern scheinbare Widersprüche entstehen.
Solange die mehrheit der Bevölkerung eigentlich gar nicht wollen, dass es ein Gott gibt, der über ihnen steht, werden auch nicht die Beweise für Gottes existens ausreichen um die Menschheit damit zu überzeugen.
Wer Glauben will, soll es tun und kann in Gottes Haus nach diesem Leben eintreten. Wer nicht glauben will, hat auch die freie Wahl dazu und verbringt halt die ewigkeit ohne Gott draussen vor der Tür und in der Kälte (oder was auch immer).
Ich wünsche euch noch allen einen schönen Abend.
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04.06.2009, 21:34 #302mxyptlk
AW: Das Leben nach dem Tod?
Also, deinen christlichen Segen voraussetzend habe ich den geistigen (oder geistlichen??) Dünnschiss den du hier verklappst als Zitat mal etwas gekürzt….
Leben nach dem Tod? Leben vor dem Tod …?
Das am weitesten verbreitete Gerücht ist wohl die Sichtung eines weißen Lichtes und außerkörperliche Erfahrungen von denen Scheintote berichten. Einen unterschriebenen Scheck von Jesus hat noch niemand zurück gebracht….
Lieber guter Sasa85 – oder sollte ich besser sagen: „allmächtiger Wissender“?
Außerkörperliche Erfahrung kann ich sehr gut ebenfalls implizieren! Außerdem sind sie wissenschaftliche längst belastbar in Frage gestellt.
Stell dir folgende Versuchsanordnung vor:
Du – als fast toter – stehst vor einem Spiegel. Eine Vorrichtung (Brille) erlaubt die lediglich das Erkennen deines eigenen Bildes – eben das, was man sieht wenn man allein vor einem Spiegel steht.
Nun wirst du am Rücken – unsichtbar für dich aufgrund der Einschränkung deines Sichtfeldes – berührt. Dies geschieht über einige Minuten. Probanden die an diesem Experiment teilgenommen haben, berichteten davon, dass sie sich selbst gesehen haben und haben von ihrem Körper als ein „externes Objekt“ berichtet. Dass die visuelle Fixierung auf den wirklichen Körper eine außerkörperliche Erfahrung verhindert ist seit langem bekannt.
Außerkörperliche „Nachtoderfahrungen“ – also in deinem Sprachgebrauch GOTTESBEWEISE – können bei vielen Epilepsiepatienen motiviert werden. Epilepsie-Patienten werden üblicherweise vor einer Hirnoperation (so sie denn nötig) Elektroden ins Gehirn gepflanzt. Damit suchen Mediziner routinemäßig die Areale heraus, die keinesfalls herausgeschnitten werden dürfen. Stimuliert man nun eine Elektrode auf einer bestimmten Stelle an der rechten Seite des Kopfes, machte der Patient jedes Mal eine außerkörperliche Erfahrung: "Ich fühle mich leicht und schwebe in etwa zwei Meter Höhe. Unten sehe ich meinen Körper auf dem Bett liegen", berichtete z.B eine Patientin des Arztes Blanke am schweizer Universitätskrankenhaus in Bern. So abrupt wie die Bewusstseinsstörung begann, so schnell verschwand sie nach Abbruch der elektrischen Stimulation.
Ist das höhere Wesen – deine Götzin – die du anbetest etwa nur eine minimale elektrische Spannungsdiffrenz in kranken Hirnen? Was sagt dein Buch dazu?
Komm, mxyptlk sorgt auch bei dir für außerkörperliche Erfahrungen: Schließ die Augen und stell dir den Weg vor, den du bei deinem letzten Kinobesuch gegangen bist.
Aus welcher Perspektive hast du dir den Weg vorgsetellt? (Ich weiß du wirst die Wahrheit nicht kund tun, deswegen beschreibe ich sie schonmal…)
Mehr als 90% der so befragten Personen nehmen dabei die Vogelperspektive ein und sehen den Weg den sie gegangen sind von oben. Solche Personen, die leicht ihren "inneren Standpunkt" ändern – wie eben du SASA85 mit deiner kürzlich gefundenen Religiösität und deinem Abwenden von der Onanie - gleiten öfter in außerkörperliche Erfahrungen ab. Bei solchen Menschen lässt sich das Bewusstsein während bestimmter Störungen des Gehirns, z.B. Sauerstoffmangel wie er bei Verletzungen oder Krankheiten auftritt, möglicherweise durch die Vogelperspektive des Gedächtnisses leiten.
Also: Gaaaaanz weit weg von Leben nach dem Tod, Jesus, Gott oder Allah…..
Es ist ganz einfach unsere Natur – und im Gegensatz zu Klerikalen versuchen Wissenschaftler die Natur zu erklären und nicht zu ihrem eigenen Machterhalt und Ansehen zu mißbrauchen.
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04.06.2009, 22:17 #303iRonix
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05.06.2009, 11:54 #304quartzke
AW: Das Leben nach dem Tod?
Wieso wäre das Leben besser wenn es Gott geben würde?
Weil er uns dann teilweise kontrollieren würde? Wo wäre der freie Wille und überhaupt die Freiheit?
Wie du siehst glauben viele Menschen an Gott und trotzdem machen sie nichts besser.. ergo wenn es wissenschaftlich bestätigt wäre das es ihn gibt würde das auch nix ändern.
Die Wahrheit liegt in jedem Menschen tief drin. Ihr wurdet bloß euer Leben lang von der Wahrheit abgelenkt, und dies fing bei euren Eltern an ging in der Schule weiter und nun macht ihr Jobs die ihr hasst.
Schon euer iphone lenkt euch ab um sozusagen "dazuzugehören" aber naja..
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05.06.2009, 13:40 #305sasa85
AW: Das Leben nach dem Tod?
Ich weiss nicht welcher Religion du angehörst, aber dein Text ist beeindruckend. Ich bin da der gleichen Meinung.
@mxyptlk
Wo habe ich was von Nachtoderscheinungen geschrieben?
Ich habe die Interessante Art der Entstehung der Bibel beschrieben. Fals für dich die Umstände, in welcher die Bibel geschrieben wurde, etwas ganz normales ist, warum gibt es dann nicht ein Zweites solches änliches Buch in einer anderen Kultur und Religion. Was deine Nachtoderscheinungs Theorie angeht, widerlegt es nichts. Es zeigt, dass bestimmten Personnen unter bestimmte Umstände solche Erlebnisse haben. Das heisst aber nicht UNBEDINGT, dass es immer die selben Fälle sind.
Aber langsam macht es wirklich keinen spass mehr, mich mit dir zu unterhalten.
Ist wirklich nicht mehr interessant.
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05.06.2009, 16:08 #306quartzke
AW: Das Leben nach dem Tod?
Mit Religion hatte ich eigentlich noch nie viel am Hut, obwohl ich in Bayern wohn..
Meiner Meinung nach ist ja genau die Religion das verkehrte denken, man darf nicht an irgendwas oder irgendwen glauben, man muss an sich selbst glauben.
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05.06.2009, 17:50 #307sasa85
AW: Das Leben nach dem Tod?
Ich finde deine Denkweise / Meinung / Glaube interessant. Würde aber gern wissen auf welche Hinweise du dich stützt.
Für meinen Glauben habe ich die Hinweise oben erwähnt auf welche ich mich stütze. Die Bibel selbst, ist für mich einer der grössten Hinweise auf die Existens Gottes und seinen Menschgewordenes Ebenbild Jesus Christus.
Die Umstände zu welcher die Bibel geschrieben wurde und deren Inhalt, welcher sich Gut mit der Archeologie und der historischen Geschichte Israels vereinbaren lässt ist für mich sehr entscheident.
Aber zuerst muss man ja überhaupt darauf kommen, dass es einen Gott gibt / oder geben könnte, der einen Sinn für unsere Leben bestimmt hat. Aus meiner sicht gäbe es keinen Sinn des Lebens, wenn es niemand zuvor bestimmt hat. Ohne Bestimmung für einen Sinn, kann es auch keinen Sinn geben. Ganz einfach.
Also wenn es wirklich keinen Gott geben würde, dann sind wir, wie es die Atheisten glauben, wirklich nicht mehr Wert als z.B. eine Fliege, einen Virus, ein Bakterium. Wir wären nicht mehr Wert als Spucke auf dem Boden. Denn wir wären nur das Produkts eines Zufalls.
Die mehrheit der Welt vertretet dieser Auffasung des Lebens. Wäre das nicht so, hätten wir schon längsten Weltfrieden.
mxyptlk ist das beste Beispiel, warum es kein Weltfrieden auf dieser Welt gibt. Durch seinen argressive und unfreundlichen Umgang gegenüber alles, was auf die Wahrhaftigkeit der Bibel und Gott hinweist, beweist er nur, dass er in seinem Leben grosse Entäuschungen erlebt haben müsste. Diese Entäuschungen will er demjenigen die Schuld geben, welcher verantwortlich für aller Existens ist.
Anstatt wissen wollen, warum Gott diese Entäuschungen bei ihm zuliess, hat er sich entschieden einfach gegen Gottes Existens zu sein. Dabei, wird er aber niemals beweisen können, dass es ihm nicht gibt.
Ich habe zwar vieleicht auch keine eindeutige Beweise, dass es Gott wirklich gibt. Aber ich habe tausende von Hinweise dafür.
Beweise, sowie Hinweise, dass es keinen Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, gibt es aber nicht.
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05.06.2009, 19:32 #308Illesco
AW: Das Leben nach dem Tod?
Ich denke, dass der Mensch in der Lage ist, selbst für sich den Sinn des Lebens zu finden, sofern es den gibt.
Mehr sind wir meiner Meinung auch nicht wert. Und wieso längst Weltfrieden? Das erinnert mich ein bisschen an den User Yusuf, als er erzählt hat, dass die Welt viel besser wäre wenn es nur Muslime gebe. Vielleicht weil es dann niemanden geben würde, der den Leuten klar machen könnte was falsch läuft?
Ich mag es selbst nicht, wenn Atheisten anfangen religiösen Menschen rationale Denkweise abzusprechen, ich hab auch im Grunde keine Probleme mit religiösen Menschen, solange sie eben noch selbst entscheiden was für sie das beste ist. Würde mich übrigens selbst eher als Agnostiker bezeichen, da ich an die Götterbilder, so wie sie existieren, nicht glaube aber auch nicht sage, dass es sicher keinen Gott gibt.
Und genau DAS sind die religiösen Menschen mit denen ich Probleme hab. Was glaubst du wer du bist zu sagen dass Leute wie mxyptlk Gründe sind, dass es keinen Frieden gibt? Gerade Leute wie du, sorgen vielleicht für den aggressiven und umfreundlichen Umgang. Und Enttäuschungen gibt es eben, oft habe ich das Gefühl, dass religiöse Menschen nur versuchen denen durch Glauben "aus dem Weg zu geben". Und wenn mxyptlk nicht an einen Gott glaubt, wieso sollte er ihm die Schuld geben?
Kannst du beweisen dass es ihn gibt? Ich könnte wirre Behauptungen aufstellen, die wohl jeder hier als kompletten Bullshit bezeichnen würde, aber doch könntest du sie nicht widerlegen (Bullshit... das ist übrigens genau das was ich von Religionen halte, die Meinung dazu ist aber jedem selbst überlassen).
Ach so ist das... Wie soll man auch heute noch eine Lüge von vor über 2000 Jahren widerlegen?
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05.06.2009, 20:05 #309Sovereign
AW: Das Leben nach dem Tod?
Ich glaube, dass es das Leben nach dem Tod gibt, weil es gab auch schon leute die gestorben sind und später wieder geboren sind, die sich dann noch an ihren alten Namen, Wohnort, Land, wie ihre Eltern hiessen u.s.w. erinnerten. Ich hoffe auch, dass es das gibt, sonst könnte ich nei wieder auf Forumla.de stossen.
LG
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05.06.2009, 22:02 #310mxyptlk
AW: Das Leben nach dem Tod?
Vor 1000 Jahren haben alle "gewusst", dass die Erde eine Scheibe ist un im Mittelpunkt des Universums steht - und du "weisst" eben heute, dass es eine Schöpfering gibt und demnach acuh ein Leben nach dem Ableben. Hört sich plausibel an
Menschen, die ihre Lebensweisheiten aus der Bibel schöpfen, müssten eigentlich auch irgenwann einmal einsehen, dass diese Lebensphilosophie und die darin dargstellten Bewandtnisse nicht mehr der heutigen Zeit entsprechen. Wir können vielleicht Teile der Bibel als Methaphern ansehen die in unserer Zeit ein Äquivalent haben, doch fehlt bei fast allen Interpretationen die Sicht aus dem Winker der Leute, die damals diese Zeilen verfasst haben. Dinge wie die Genesis sind nach heutiger weltlicher Erkenntnis widerlegt.
Jeder gläubuge Christ sollte einsehen, dass die Bibel und die Grundzüge aller Religionen nur ein Strang in der Evolution des Menschen und der Natur des Menschen sind. Es wird für alles eine wissenschaftliche Erklärung geben - und ich nehme mir ebenso wie du - mein schmaler klerikaler Gesprächpartner - heraus zu sagen, das die Wissenschaft (noch) nicht alles erklären kann. Wenn das die Lücke ist für dich an eine höheres Wesen zu glauben das unsere Schicksale lenkt, dann mag es so sein - nur verschone uns mit deinen geistigen Absonderungen dazu. Ebenso wie die Wissenschaft das geozentrische Weltbild und andere, heute als Tatsachen bewiesene Dinge, widerlegt hat, wird die Wissenschaft weiter Dinge beweisen die gegen die Lehrmeinung der christlichen Kirche ist. Und ein Leben nach dem Tod ist eines der nächsten Dinge das eindeutig widerlegt werden wird.
Christen sind wissenschaftsfeindlich, das steht auch in dem Buch in dem ich meine Blätter presse und von dem du immer sagst du hast es gelesen und verstanden.
Im Katechismus wird klar verlangt, dass als letzte Instanz nicht das eigene Gewissen recht hat, sondern die Lehrmeinung der Kirche. Hallo! Entschuldige mal - die Erde ist nicht Mittelpunkt des Universums - wie verträgt sich dass den mit der Auslegung der Bibel vor 700 Jahren? Ein gutes Beispiel für die von der christlichen Kirche betriebenen Konditionierung ihrer Schafe. Die Kirche hat gelogen, wider besseren Wissens. Mit dem Wort Lüge verbinde ich, dass die Wahrheit unterdrückt wird oder falsche Aussagen gemacht werden - Tagesgeschäft in deinem Verein. Siehe: Leben nach dem Tod. Tatsachen werden bewusst verdrängt und den Schafen werden Unwahrheiten als "gottgegeben" dargestellt. Nimm die Evolution, die Genesis oder dein Leben nach dem Tod.
Du, mein verwirrter christlicher Freund SASA85, magst zwar die Bibel gelesen haben, leider aber hat dir scheinbar niemand deiner Hirten beigebracht mit dem Schriftstück umzugehen. Nun musst du nicht gleich anfangen Blätter zu pressen - aber "umgehen" mit dem Wälzer solltest du schon anständig, wenn dir denn an deiner Sekte etwas liegt.
Überwätigend viele Christen lesen die Bibel im wörtlichen Sinne als vom heiligen Geist eingegebenes Wort Gottes, so wie es bis zur Aufklärung allgemein üblich war. Das Schriftprinzipist ist völlig überholt und unhaltbar geworden - denn die Bibel wurde nicht vom Heiligen Geist eingegeben; sie ist ganz simpel: Des Menschen Wort.
Und das weiß die Kirche auch genauestens - sie möchte nur einen anderen Glauben erhalten um im Gegenzug ihre Macht zu erhalten. - Politik, ya know?
Obwohl dieses Machwerk durchaus auch erbauliche Lektüre bietet, in deiner heiligen Schrift redet dich nicht Gott an.
Wir haben es in der Bibel - und damit auch mit dem in Aussicht gestellten ewigem Leben - immer nur mit Gottesbildern von Menschen zu tun, die nicht mit dem Anspruch zu vereinbaren sind, hier habe Gott - wie auch immer - gesprochen.
Wer sagt, die Bibel enthalte Gotteswort als Menschenwort, bedient sich einer unklaren Ausdrucksweise. Die Floskel "Gotteswort als Menschenwort'' suggeriert nämlich eine Entsprechung, die gar nicht besteht. Gemeint ist immer: Menschen haben etwas geschrieben und geglaubt, dass es sich um Gottes Botschaft handelt.
Nimms nicht böse mein unkritischer und scheinbar verwirrter Christ, aber: Deine Religionsstifter lügen!
Lass es mich mit einem Zitat von jemandem sagen, der Inhaber des Lehrstuhls für „Geschichte und Literatur des frühen Christentums“ an der Universität Göttingen ist (oder hat der etwa die Bibel missverstanden - wo doch du sie scheinbar von deiner Schöpferin höchstselbst quasi als EInflauf geniessen durftest?):
„Auf Projektionen, Wünschen und Visionen kann keine echte Religion aufgebaut werden, auch dann nicht, wenn sie so gewaltig auftritt wie die christliche Kirche, die Dich sogar zum Weltenherrn und kommenden Richter erhoben hat. Du aber bist nicht der Weltenherr, als den Dich Deine Anhänger infolge Deiner Auferstehung erklärt haben, und Du wolltest es auch nicht sein. Du hast das zukünftige Reich Gottes verkündigt, gekommen aber ist die . Du hast Dich getäuscht, und Deine Botschaft ist von Deinen Anhängern zu ihren eigenen Gunsten gegen die historische Wahrheit verfälscht worden. Deine Lehre war ein Irrtum, denn das messianische Reich ist ausgeblieben.“
– Lüdemann, Gerd: Der große Betrug. Und was Jesus wirklich sagte und tat. Zu Klampen Verlag 1998
Gerd Lüdemann – Wikipedia
Ja, manchmal ist es traurig so auf den Boden der Tatsachen gezogen zu werden - aber Bildung soll ja helfen Und manchmal hilft auch einfach ein Labor in dem es ausser dem Machwerk Bibel noch einige andere Bücher gibt die gelesen worden sind.
Möge dir lieber gläubiger SASA85 das Wesen höherer Art an das du glaubst deinen Weg von Schlangen freihalten; und möge ein Licht - das so groß und hell ist wie der Mond der nachts die Zuckerfelder bescheint - auf ewig deinen Weg beleuchten.
.... ich geh jetzt wieder ins Labor... Es gibt wichtigers als ein ideologisches Druckwerk voller Lügen und Widersprüche.
ps: Im übrigen: Was kümmert mich ein Leben nach dem Tod? - Ich bin ein Mann von Flake! Wer ewig lebt, der geht nicht tod!
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05.06.2009, 22:57 #311OmegaPirat
AW: Das Leben nach dem Tod?
Vor 1000 Jahren haben alle "gewusst", dass die Erde eine Scheibe ist un im Mittelpunkt des Universums steht - und du "weisst" eben heute, dass es eine Schöpfering gibt und demnach acuh ein Leben nach dem Ableben. Hört sich plausibel an
Stell dir vor heute "wissen" die meisten Menschen, dass sich die Erde um die Sonne dreht.
Stell dir vor heute "wissen" die Menschen, dass das geozentrische Weltbild falsch ist, sondern ein heliozentrisches Weltbild wahr ist.
Meiner Beurteilung nach ist ersteres schlicht falsch und zweiteres Ansichtssache.
Wenn überhaupt kreisen Erde und Sonne um ihren gemeinsamen Schwerpunkt, der natürlich in der Sonne liegt. Des Weiteren ist die Frage nach einem heliozentrischen oder einem geozentrischen Weltbild inhaltsleer, da diese beiden Weltbilder sich einfach auf zwei verschiedene Basissysteme beziehen. Wenn ich ein körperfestes Basissystem in Bezug zur Erde festlege, bewegt sich nach dessen Beschreibung die Sonne um die Erde, wähle ich das System fest zur sonne, dreht sich die erde um die Sonne. Ich kann die gleiche Physik in einem System beschreiben bei dem ich Aussagen bekomme, wie dass sich die sonne um die erde dreht, wie andersrum. Von daher ist es unsinn zu sagen die erde dreht sich um die sonne. Genauso ist es unsinn zu sagen die sonne dreht sich um die erde. Sogesehen halten sich heutzutage immer noch überholte weltbilder (vom kaliber, wie die welt sei eine scheibe) sehr hartnäckig in der Bevölkerung. Ich erwähne dies, weil man heutzutage die Menschen von damals mit ihrem weltbild einer erdscheibe gern belächelt und meint heute ist man da aufgeklärter, obwohl man glaubt die erde drehe sich um die sonne.
Das heliozentrische Weltbild ist meines Wissens nach zumindest nicht der Bibel entlehnt. Auch aus der Wissenschaft entlehnte Welterklärungsmodelle können anscheinend die Bevölkerung als ganzes arg in die Irre führen.
mxyptlk im Ganzen stimm ich dir zu, also deine Ansicht deckt sich mit meiner, jedoch kommt mir die ausdrucksweise zu aggressiv und vll. ein bisschen arrogant rüber. Natürlich kann man sich über eigenwillige bornierte und verbohrte Weltansichten aufregen. Man sollte aber Contenance bewahren, insbesondere um seinem Gegenüber Respekt zu zollen. Wenn dies nicht mehr möglich ist, sollte man sich seinen Teil denken und gar nichts mehr schreiben. Das gleiche gilt natürlich für alle anderen auch.
Sicherlich wissen die meisten, dass ich nicht an ein Leben nach dem Tod glaube, da alles was mich als Mensch ausmacht an Materie gebunden ist. Etliche Berichte wie Persönlichkeitsänderungen durch Gehirnschäden, sollten überzeugend genug sein, ich mein was von mir sollte ewig währen, wenn nicht meine Persönlichkeit, mein Bewusstsein. Mein "Ich" kann aber durch Amnesie verloren gehen, schon seltsam wie das dann mit dem leben nach dem Tod funktionieren sollte.
Also noch mal die Frage unter der Voraussetzung es existiere ein Leben nach dem Tod: Was von mir währt ewig, was nicht durch irdisch erzeugte Schäden unwiderruflich verloren gehen kann?
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06.06.2009, 01:53 #312sasa85
AW: Das Leben nach dem Tod?
@ OmegaPirat
Endlich mal einer der seine Meinung vertritt, ohne andere zu beleidigen.
So wie du deine Meinung gegenüber den Leben nach dem Tod vertretest, ist sie völlig zu respektieren. Du drengst niemanden etwas auf, sondern erzählst einfach deine eigene persönliche Meinung ohne jemanden anzugreifen oder zu beleidigen.
So versuche ich zumindest meine Meinung hier auch zu vertreten. Aber irgend etwas mach ich wohl falsch. Ach ja ich weiss was es ist. Ich glaube an Gott und bekenne mich öffentlich dazu. So wird man hier keinesfalls als glaubwürdig oder diskutionsfähig akzeptier, egel wie man die Meinung rüberbringt. Ich habe es auf verschiedene Arten versucht, aber jedes mal wird mir etwas unterstellt.
Ich muss mich vieleicht bei mxyptlk entschuldigen, denn mein letzter Beitrag war auch nicht gerade sehr freundlich gegenüber ihm. Aber irgendwann platzt auch bei einem Christen den Kragen.
Natürlich bin ich auch heute nicht 100% sicher ob das woran ich glaube 100% die Wahrheit ist, denn sonnst wäre es ja kein Glaube mehr sondern Wissen. Aber meiner Meinung nach gibt es kein Wissen, denn wie du es beschreibst, kann sich die Sonne um die Erde drehen und umgekehrt. Es kommt auf die Sichtweise an. Ausserdem kann keiner sagen, ob das alles, was wir hier erleben, wirklich real ist, oder vieleicht eine Art Traumwelt ist, und unser Geist irgendwo anderes ist. Ich glaube zwar nicht daran, aber wer weiss das schon. Der bekannte Philosoph Sokrates meint, dass man nur weiss, das man Nichts Weiss. Wie du es schreibst, belächelt man die Menschen, die früher einen anderen Weltbild hatten als heute, obwohl man heute nach so vielen Jahren, eigentlich gar nicht viel weiter ist. Was heute die Menschheit vieleicht weiss, ist vieleicht nur ein kleiner Bruchteil von dem, was alles es zu Wissen gibt. Mit jeder neuer Erkenntnis, entstehen tausende von neuen Fragen und Rätzeln. Heute weiss man sicher einiges mehr, als das was Menschen vor 2000 Jahren gewust haben. Aber wenn man es mit allem Vergleicht, was es noch zu Wissen gibt, ist es warscheinlich nur ein minimaler Bruchteil davon.
Ich habe die Gründe oben erwähnt, warum für mich die Bibel gläubwürdig ist, und mit kein anderem Buch nur ansatzweise vergleichbar ist. Das ist meine persönlche Meinung dazu und will sie niemanden aufdrengen. Ich will nur, dass diese Meinung einige kennen und schon gehört haben. Mir ist 100% Bewust, dass ich hier mit Argumente niemand überzeugen kann. Aber wenn jemand mal etwas davon gehört hat, und sich gedanken darüber macht, kann es sein, dass Gott selber später mal eingreiffen wird und diese Person ins Herz berührt. Diese Erfahrung habe ich selbst erlebt, und die meisten Christen die ich kenne, berichten auch davon. Ausserdsem habe ich mit Gott so viele Sachen erlebt dass ich gar nicht mehr anderes kann, als an ihm zu glauben und seine frohen Botschaft über Jesus Christus zu verkünden. Diese Beziehung zu Gott war erst möglich, als ich erkennt habe, dass ich ein Sünder bin und ich Gottes Gnade eigentlich gar nicht verdient habe. Gott will aber selber mir diese Gnade so sehr schenken, dass er seinen Sohn dafür opfern musste, damit Gott die Sünde in mir ignorieren konnte. Denn Gott liebt zwar die Menschen, hast aber die Sünde die wir tagtäglich tun. Ich glaube, es vergeht kein Tag, an dem ein Mensch nicht irgendwie auf eine Art (sei es nur in Gedanken) sündigt. Nur Jesus alleine war ein Mensch, der sein ganzes Leben nicht gesündigt hat. Und Trotzdem starb er an unserer Stelle für unsere Sünden am Kreuz.
Wer sagt, dass die Schäden unwiederruflich sind.
Laut der Bibel sind wir in den Himmel vollkommen mit all den guten Eigenschaften unseres ICH's wieder hergestellt. Die schlechten Sachen haben wir mit dem Glauben an den Tod und Auferstehung von Jesus Christus abgegeben. Wir müssen aber wollen, uns von diese schlechten Sachen zu trennen. Nur so haben wir Zugang zu Gott und seinem Reich, der völlig heilig und rein ist.
Jesus hat von denjenigen die sich freiwillig von ihren Sünden trennen wollen, ihre Sünden mit ins Tod genommen. Nur befreit von diesen Sünden, haben wir Zugang zu Gott und seinem Reich und können sein Einfluss in unseren Leben bemerken. Wir müssen uns nur dafür entscheiden, diese Sünden Jesus abzugeben und zu vertauen, dass er sie uns wegnimmt.
Was bitte soll an dieser biblischen Botschaft so ärgerlich sein, dass sich solche wie mxyptlk hier so aufregen. Es ist nur eine Information, welche man annehmen kann oder nicht. Ich fordere niemanden auf etwas zu tun oder zu unterlassen, und will auch nichts und niemanden für etwas verurteilen. Denn ich selber verdiene vor Gott ja auch eine Verurteilung. Wie kann ich da noch jemand oder etwas verurteilen, wenn ich selber ein schlechtes Leben geführt habe und heute noch Fehler mache.
Ich habe mich nur dafür entschieden, diese Fehler und Sünden Jesus am Kreuz abzugeben. Aber sonst habe ich nichts Besonderes gemacht, dass ich besser als andere vor Gott stehen kann. Sogar einer wie mxyptlk hat vieleicht (aber nur vieleicht) im allgemein ein besseres Leben als ich geführt. Trotzdem ändert es nichts daran, dass er irgendwo auch Dreck am Stecken hat wie alle anderen. Ich habe mich entschieden, mit der Kraft des Blutes von Jesus Christus, meine Sünden zu Waschen. Mxyptlk bleibt halt wenn er will mit seinem Dreck am Stecken bis in die Ewigkeit zusammen. Mit diesem Dreck kann er einfach das Himmelreich nicht betreten. Das ist die Hausordnung dort. In einer noblen Disco kommt man auch nicht mit dreckigen Schuhen und Kleider drin. Man bleibt draussen vor der Tür. So verhält sich das auch nach diesem Leben mit den Himmel. Man bleibt draussen vor der Tür und kommt nicht ins Haus Gottes rein. Wie sehr man es auch dann will (jeder wird dann wollen ins Reich Gottes zu kommen und nicht draussen vor der Tür zu bleiben), wird Jesus dort nicht noch ein zweites mal für diejenigen sterben. Alle haben hier in dieses Leben irgendwann, irgendwie und irgendwo die Möglichkeit, seine Sünden zu bereuen und zu erkennen, dass man sich von seine Sünden trennen soll, um ins Himmel herein gelassen zu werden. Wer sich von seine Sünden wirklich aufrichtig trennen will, wird die Möglichkeit von Jesus bekommen. Es gibt viele berichte von Menschen, die noch nie etwas von Jesus gehört haben, aber sie ihm in Traum, wie in der Bibel beschrieben, erlebt haben. Mxyptlk würde das wieder für Schizophrenie oder Drogeneinfluss halten. Ich glaube aber daran, dass Gott jeden die Möglichkeit gibt, sich zu entscheiden. Für einige ist vieleicht dieser Forum diese Entscheidungsmöglichkeit. Für andere ist es vieleicht ein anderes mal, wenn sie die Möglichkeit bekommen. Aber jeder bekommt mindestens eine Möglichkeit.
So jetzt muss ich langsam wieder weg, denn meine Frau regt sich schon auf, warum ich so spät noch vor dem PC hänge und nicht ins Bett komme.
Ich wünsch euch noch allen eine gute Nacht, auch wenn mir hier einige eine schreckliche Nacht wünschen würden.
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06.06.2009, 02:26 #313Nalar
AW: Das Leben nach dem Tod?
Also als ich noch ganz klein war dachte ich man Lebt ewig,da war ich so 3 Jahre alt,und dann auf einmal wurde mir von meiner Oma geagt,das man irgentwann Sterben muss,und seit dem Tag habe ich große Angst davor,weil ich nicht weiß was dann mit mir geschiet.
Ich kann mir auch nicht vorstellen,das man auf einmal ganz verschwindet,und denke das man Wiedergeboren wird,oder im Reich des Himmels lebt.
Ich glaube zwar nicht an Gott,aber kann es mir so vorstellen,weil wenn ma einmal da ist,kann man nicht so einfach verschwinden.
Man Stirbt und dann ist nichts mehr da,man hört nichts und sieht nichts mehr,ich sage mal das es Schwachsinn ist,und es muss ja Weitergehen,und dazu habe i h auch ein Beweis^^
Damals ist mein Opa ins Krankenhaus gekommen,durch ein Herzinfarkt,und dann ist sein Herz einfach stehen geblieben,nach einer Weile gaben die Ärzte die Hoffnung auf,und wurde für Tod erklärt.
2 Tage später,bekamen wir ein Anruf von Krankenhaus,das mein Opa noch lebt.
Naja als wir ihn Besucht haben,hat er nur wirres Zeug geredet,wie er sah ein großes Tor,und Ringsrum waren weiße Wolken,und dann ging das Tor auf,er ging rein,und wurde von ein seltsamen Mann empfangen,und er sagte die Zeit ist noch nicht gekommen,und er müsse nochmal zurückkehren.
Seit dem Tag an,wurde er Gläubisch,und 9 Monate später ist er dann gestorben.
So verrückt es auch klingt,ih habe es geglaubt,und denke da ist was Wahres dran^^
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06.06.2009, 08:59 #314iRonix
AW: Das Leben nach dem Tod?
Ne das meine ich nicht nur steht doch zB imKuran das wenn man schlechtes über Gott sagt das er dich dann bestraft und sowas, tatsache ist jedoch, dass er das eben nicht macht und sollte es ihn wirklich geben denke ich nicht das er eine Art Diktator ist. Viele Menschen haben halt einen falschen Eindruck und lassen sich ihr Leben lang "nur" von Ihrer Religion leiten. Aber was man mir auch sagt ich glaube trotzdem nicht an Ihn obwohl meine Eltern Religiös sind.
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06.06.2009, 10:20 #315mxyptlk
AW: Das Leben nach dem Tod?
Völlig richtig. Das wollte ich nur niemandem zumuten zu lesen. Ich habe diesen Vergleich lediglich herangezogen um die wissenschaftsrenitenz der Kirche darzustellen. Mach einen Thread auf in dem wir uns darüber unterhalten worum wir uns eigentlich drehen, dort können wir dann gerne auf einer erheblich belegteren Art darüber unterhalten. Mit Menschen die ihre Lebensphilosophie nahezu ausschließlich aus Büchern schöpfen von dem sie ausgehen, dass es Gottes Wort ist, wollte ich eine solche Diskussion nicht führen. Von daher ist meine These – wie von dir völlig korrekt erkannt – nicht tragbar.
Das stimmt unmittelbar. Mittelbar aber hat die Kirche das geozentrische Weltbild mit der Bibel in Übereinstimmung erklärt, und zwar so, dass alle Angriffe darauf zugleich Angriffe auf die Autorität der christlichen Kirche und der feudalen Herrschaft darstellten. Es bleibt dabei – die christliche Kirche und die Religion sind nur Selbstzwecke zum Machterhalt. Und die „Unsterbliche Seele“ ist das Blutversprechen mit dem lebenslange Gefolgschaft erzwungen werden soll.
Dementsprechend interpretiere ich auch die Aufklärungsversuch von SASA85. Er scheint noch in einer Welt gefangen oder von ihr fasziniert in der die Menschen auf der Erde gezwungen waren die Erde als eine Scheibe zu sehen (vgl. Bibel Augustinus (354-430)). Abweichende Meinungen wurden verketzert, verfolgt und ausgelöscht.
Laut Bibel schwimmt die Erd-Scheibe im Wasser, bzw. ist später auf Pfeilern oder Grundfesten gegründet. (Nach dem Weltbild seiner Zeit stellt sich der biblische Verfasser der Schöpfungsgeschichte das Firmament als eine Halbkugel aus festem Stoff vor, die das Chaoswasser so teilt, dass über ihr und unter ihr Wasser ist, wobei vom oberen Wasser durch Öffnungen im Firmament der Regen herabströmt.
Ähnlich wie islamische Fundamentalisten ihre Glaubensanhänger ins Mittelalter ziehen möchten, halte ich bei Argumenten alá SAS85 mir immer solche Bilder wie dieses aus der Bibel vor Augen. Ich werde dann halt eben bloß ein wenig kritisch und frage mich ob denn die in dem Buch erwähnte Schöpferin, die Löcher ins Firmamement gemacht hat damit es regnet - wirklich ein Leben nach dem Tod bringen kann.
Schön das wir die gleiche Einstellung haben. Im Übrigen finde ich die Art wie ich auf derlei Posts antworte nicht aggressiv, sondern wenn überhaupt bissig oder satirisch. Und ich lasse mir nicht anhand eines zweifelhaften und höchst interpretierbaren Buches die wildesten Schlüsse als endgültige Wahrheiten verkaufen. Ich habe viel zu oft schon Dinge für belegt gehalten die mit erheblich greifbareren Beweisen „fundiert“ waren und musste später die „Wahrheit“ dazu rausfinden – Forscherschicksal. Sasa85 würde auf mehr Gegenliebe stoßen, wenn er beim erwähnen der Bibel häufiger den Konjunktiv verwenden würde, nicht aus Allgemeingültigkeit plädieren würde und das Wort Gott gegen NATUR austauschen würde.
Sehen wir doch die Sache mal nüchtern. Es ist doch ausschließlich eine philosophische Frage, oder? Was mit der Seele – so sie denn existiert - geschieht, kann man wohl nicht erklären, da niemand über diese Wahrheit verfügt und wohl auch in naher, oder ferner Zukunft darüber verfügen wird.
Ich setze etwas früher mit dieser Frage an. WARUM soll es die unsterbliche Seele überhaupt geben und was kommt nach dem Tod?
Das Warum traue ich mir zu, zu beatworten: Weil man den Menschen damit ordentlich Angst machen kann, und das lockert dann bekanntlich die Geldbeutel!
Die christliche Kirche hat jahrhundertelang damit ihre Macht und ihren Reichtum sichergestellt und hat damit reichlichst ihren Klingelbeutel füllen lassen:
Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt
Mehr zur Glaubwürdigkeit über das Vorhandensein einer Seele und dem Leben nach dem Tod braucht man wohl nicht zu sagen…
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06.06.2009, 22:13 #316strangezZcutt3r
AW: Das Leben nach dem Tod?
Also ich bin ja immer sehr skeptisch. Bei fast allen Dingen.
Ein Leben nach dem Tod? Sehr schwer vorstellbar. Ich hab schon oft darüber nachgedacht.....aber......ich glaube es keinesfalls.
Man sagt ja auch, dass Jesus auf dem Wasser laufen konnte. oO Schwachsinn meiner Meinung nach.
Naja. Auf jeden Fall ist das für mich persönlich alles Quatsch. Aber jeder hat halt ne andere Meinung.
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07.06.2009, 17:24 #317mxyptlk
AW: Das Leben nach dem Tod?
Na, das mit dem "über das Wasser laufen" kaufe ich den Sektierern ja noch ab.
Stell dir vor, du hast den Wunsch nach Allmacht (Omnipotenz) und man zweifelt an dir. Da ist das "übers Wasser laufen" eigentlich nur ein kleiner Griff in die Trickkiste. Für das tausend Jahre später übrigens Menschen als Hexer verbrannt worden sind - und zwar von den Anhängern des Illusionisten den sie als ihren Befreier bezeichnen und der es eigentlich allen vorgemacht hat. Soweit zur Glaubwürdigkeit der christlichen Kirche. Aber egal - lass uns über Wasser laufen - ich hole mal eben die Anleitung aus dem Labor...... Die muss ich doch igendewo unter "A" wie Allmachtsphantasie abgeheftet haben....
....
Nee, scheiß Odrnung bei mir... lag unter "N" - wie nichtnewtonsche Flüssigkeiten!
Schütte einfach ein wenig Maisstärke ins Wasser.Wenn du das richtige Mischungsverhältnis (ca. 1 - 1,5 :2) erwischst hat diese Masse eine ganz besondere Eigenschaft (von der Schöpferin verliehen bekommen versteht sich), dass ihre Viskosität veränderlich ist. Und zwar abhängig von der Geschwindigkeit, wie schnell sich die Moleküle gegeneinander bewegen. Je größer die Schergeschwindigkeit zähflüssiger - bis hin zu einem Festcharakter - man kann drauf laufen, so man nur fest genug auftritt!
Den Beweis, dass es sich dann aber doch um eine Flüssigkeit handelt, dürfte dem Sohn der Schöpferin nicht sonderlich schwer gefallen sein, denn die Viskosität sinkt bei niedriger Masseverdrängung. Will meinen:
Lässt man die Finger langsam durch diese Suppe gleiten, wirkt das Wasser wie ein Schmiermittel und das Gemisch verhält sich wie sich das für Wasser eben gehört. Der Fachbegriff für diese Eigenschaft ist Thixotropie.
Nein, bitte nicht klatschen! Eine PN mit Huldigungen, ich sei Gott - oder ein anderes anbetungswürdiges höheres Wesen - reicht mir
(und lässt mich die Zeit bis zum Gebrauch meines einen Pfeils etwas kürzer erscheinen)
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07.06.2009, 17:28 #318iRonix
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07.06.2009, 17:43 #319Illesco
AW: Das Leben nach dem Tod?
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07.06.2009, 17:47 #320Me Myself & I
AW: Das Leben nach dem Tod?
^^^Wahrscheinlich war es vor 2000 Jahren genauso
In der Politik ist es heute noch so, besser noch, einfach mal interviews mit Fußballern nach einem Spiel anschauen, hehehe
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