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23.05.2018, 13:59 #21Yieva
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Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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23.05.2018, 14:06 #22ccommander81
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
Nein Endungen wären irrelevant, da von vornherein Klar ist, dass es in der Sprache kein Geschlecht gibt. Eine -er Endung ist genauso neutral wie eine -in Endung. Im Zweifelsfall wäre die neutrale -er Ednung zu verwenden. Wäre dann wie im Englischen, wo die Substantive auch keinen Genus besitzen. the worker beschreibt arbeitenden Mann wie Frau. In Anlehnung an das englische "the" könnte man den Artikel ja auch in "de" umwandeln.
"De Katze und de Hund gehen zu ihrem Herrchen." So ähnlcih findet man es ja sogar in einigen deutschen Dialekten.
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23.05.2018, 14:22 #23Knollo
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
Dinge auf der Welt, die mich einen Scheiß interessieren +1
Unnötigere Dinge gibt es auf der Welt nicht. Und diese ganze "Kopf einziehen" Mentalität, mit der man (oh entschuldige, man*innen) es jeden Recht machen will, geht mir gewaltig auf die Nerven.
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23.05.2018, 14:46 #24Freddie Vorhees
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
Na ich bezweifle ja, dass das plötzlich jedem klar ist. Viele wuerden einfach weiterhin in der alten variante kommunizieren.
Man koennnte aber auch Da verwenden, das hoert sich auch im englischen viel cooler an. Dann muss man, wenn man auf etwas zeigt dort sagen.
Oder man belaesst einfach alles beim alten und ignoriert die diskriminierungsheulbojen.
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23.05.2018, 21:57 #25vieraeugigerZyklop
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23.05.2018, 22:03 #26Freddie Vorhees
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
Ergo ist das I auch hinfällig.
Oh wait, gibt ja mehr als 2 Geschlechter :/
Und wenn mans Identitätsempfindung nennt (Was imo eher zutreffend waere) ist das diskriminierend weil es Unterschiede unterstreicht, was eine adäquate aber 'exotische' geschlechtsbezeichnung ja uuuuuuueberhaupt nicht macht. /s
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26.05.2018, 10:07 #27Dark E
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
https://youtu.be/2Wp_YOOv3QQMehr als zwei? Welche denn? mach dich nicht lächerlich.
Das erinnert mich an ein AfD Video , wo einer sarkastischerweise eine gendergerechte Anrede hält. Mit allen 60 Gender-Geschlechter.
Es gibt nur männlich und weiblich und selten Intergeschlechtlich (Umgangssprachlich Zwitter). Das ist jedoch kein drittes Geschlecht, sondern ein Mensch mit beiden Geschlechtern geboren.
Transexualität ist per se auch kein eigenes Geschlecht, sondern das ist jemand, der sich sein biologisches Geschlecht umoperiert hat. Über die Gründe mag ich erst gar nicht zu spekulieren. Ein Mann der eine Frau sein will. Oder eine Frau, die ein Mann sein will. Also noch lange kein drittes oder viertes Geschlecht.
So viel zu meiner Aufklärung. Google und Wikipedia helfen
P.s. In Facebook gibt es die Möglichkeit unter Benutzerdefiniert sein Geschlecht in eins der frei erfundenen Gender Geschlechter auszuwählen, die eigentlich nur Lebenseinstellungen und Interessen sind, aber trotzdem keine Geschlechter. Klarnamenpflicht und ein erfundenes Geschlecht. Facebook ist sogesehen die reinste Verblödung
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26.05.2018, 12:34 #28Ole2
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
Mitnichten ist die Genderversklavung und -unterwerfung eine Verballhornung unserer Sprache. Entweder, man ignoriert den Schwachsinn dieser offenbar zuviel gepamperten Waldorfkindergeneration oder man macht den Schwachsinn so plakativ, dass sich die Befürworter dieses Blödsinns von selbst entlarven.
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26.05.2018, 12:40 #29Freddie Vorhees
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26.05.2018, 16:56 #30vieraeugigerZyklop
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
Spekulieren braucht man über Gründe der Geschlechtsumwandlung auch nicht da diese eindeutig und psychisch betreut sind.
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26.05.2018, 16:58 #31Yieva
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28.05.2018, 13:38 #32OmegaPirat
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
Gendersprache leistet der Frauenbewegung einen Bärendienst. Zieht sie doch ein ursprünglich nobles Ansinnen (Gleichberechtigung der Geschlechter) ins Lächerliche und mir ist auch nicht klar inwiefern eine Frau dadurch zu einer gesellschaftlich besseren Stellung gelangt.
Zudem ist die Umsetzung auch noch ziemlich schlecht, da sich Gendersternchen, Unterstriche ... nur im Schriftbild niederschlagen und dadurch für eine akustische Kommunikation völlig ungeeignet sind. Außerdem verschlechtert es die Lesbarkeit und es gibt einen Unterschied zwischen grammatikalischem und biologischem Geschlecht, was wohl noch nicht jeder begriffen hat.
Bisher habe ich auch noch nicht viel Gehaltvolles aus Texten entnehmen können, wenn der Autor meint, dass gendern eine gute Idee sei. Aus diesem Grund habe ich ein chrome plugin geschrieben, welches mich vor gegenderten Texten warnt, so dass ich a priori weiß, dass sich die Beschäftigung damit nicht lohnt, was mir eine Menge Zeit spart.
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28.05.2018, 14:01 #33Nectix
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30.05.2018, 10:36 #34OmegaPirat
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
Man muss sich halt einen passenden Regex zusammenbasteln.
Hier sieht man welche Auswüchse davon möglich sind
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschl...rechte_Sprache
Ein Beispiel um dem Gendersternchen und dem _ zu entkommen, könnte so aussehen \w+[\*_]\w+
Dann würde ein Bauarbeiter*innen abgefangen werden.
Regex sind in javascript einfach zu verwenden.
Nicht behandelt habe ich bisher eine Doppelnennung.
Normale Menschen denken bei Bürger je nach Kontext gar nicht über Geschlechter nach, weil es zum Verständnis häufig gar keine Relevanz hat und wissen, dass weibliche Bürger nicht davon ausgeschlossen sind.
Ich könnte mich ja als Mann auch diskriminiert fühlen, weil einer Gruppe immer ein weiblicher Artikel vorangestellt wird, auch wenn es sich nur um Männer handelt. Sprachen haben sich nunmal so entwickelt, entwickeln sich immer weiter, aber dies sollte nicht von staatlicher Seite aufoktroyiert werden. Schon gar nicht, wenn es zu einer Effizienzminderung führt. Der gewöhnliche Arbeiter wird wohl kaum in seinem Alltag diese Sprachverhunzung verwenden. Es ist wiedermal eine Schnapsidee von Menschen, die mit der Lebenswirklichkeit des Durchschnittsarbeiters nicht viel zu tun haben.
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30.05.2018, 13:01 #35Steve
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
Ich halte von dem ganzen Gender-Quatsch gar nichts.
Es gibt weit wichtigere Themen die man sich annehmen sollte.
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13.09.2018, 13:55 #36Max @ home
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
So, muss mal nach reiflicher Planung den Thread wieder hochholen. Das Thema "Gendersternchen" ist ja auch in "Der neue linke Rassismus" entbrannt - dennoch hab ich mich für das Hauptthema dazu entschlossen und werde ggf. später es dort noch als Teilaspekt zu weiteren Punkten kurz erwähnen.
Ich persönlich stamme als Jahrgang '81 auch noch einer "Generation", in der für mich ein einheitlicher Plural (z. B. "Studenten") auch geschlechterneutral war. Da stellte sich mir nie die Frage, ob die in der Tat nur männlich sein würden. Ähnlich wie die 3. Person Plural, bei der man ja auch für mehrere Personen unterschiedlicen Geschlechts spricht, diese aber als "sie" bezeichnet.
Insofern war dann die Splittung ("Studentinnen und Studenten"), die ich insbesondere in meiner damaligen Studienzeit verstärkt wahrnahm, für mich okay, aber in meinen Augen auch erstmal ein wenig unnötig. Die Gründe dafür habe ich ja im vorigen Absatz ja genannt.
Um aber zum Punkt zu kommen: Das Gendersternchen finde ich allerdings auch ziemlich übel. Und das aus drei Gründen (die ersten zwei wurden bereits mehrfach genannt):
1.) Die Verballhornung der deutschen Sprache: Ich behaupte einfach mal, dass jeder mit ein bisschen Sensibilität für gepflegte Sprache das Sternchen innerhalb eines Textes als Fremdkörper empfindet. Darüber hinaus ist es meines Erachtens unnatürlich, zwei verschiedene Personen in einem Wort zusammenzuwerfen. Wenn irgendwelche Gossip-Seiten von "Brangelina" sprechen, dann ist das okay. In kultiviertem Zusammenhang ist wirken solche Wortkreationen auf mich allerdings wie ein Fremdkörper.
2.) Unnötigkeit: "Liebe Studentinnen und Studenten!" Problem gelöst! Und das zumindest mit einem Mindestmaß an Elleganz.
3.) Steht das Gendersternchen wirklich für Gleichberechtigung? Ein Punkt, der deutschlandweit scheinbar nur mir aufällt oder mich stört: Das Gendersternchen soll für die Gleichberechtigung zweier Geschlechter stehen, tut es meines Erachtens formal aber nicht. Im Falle von "Student*innen" fehlt die männliche Endung des Plurals ("-en"), die männliche Form im Singular ist zudem aufgrund des Wortstamms lediglich zufällig identisch.
Deutlich wird das am Beispiel "Türk*innen", bei dem sämtliche männliche Endungen ("-e" im Singular; "-en" im Plural) fehlen. Im Endeffekt wird also beim Gendersternchen lediglich die weibliche Pluralform genutzt und durch das Sternchen getrennt. Die Folge hiervon ist nicht nur, dass man Mann und Frau formal nicht gleichberechtigt erwähnt, sondern die gleichzeitige Nennung der Geschlechter in ausgesprochener Form darüberhinaus untergeht.
Um nicht gar so kleinkariert zu wirken, möchte ich betonen, dass für mich die Welt auch bei Nutzung des Gendersternchens nicht gänzlich untergeht. Es ist für mich allerdings ein weiteres Beispiel für viele inkonsequenten Haltungen des radikalen Feminismus. Es existierte schließlich bereits eine formal angemessene Form (sh. Punkt 2), die nun aktuell aber von einer unattraktiven und fragwürdigen Form vertrieben wird, nach der wiederum im Endefekt kein Mensch gefragt hat.
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13.09.2018, 14:50 #37Roger G
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
Um hier auch mal meine Meinung ungefragt zu platzieren, finde ich es tatsächlich absoluten Quatsch.
Gleichberechtigung / Gender und anderweitige Punkte laufen irgendwie finde ich immer aus dem Ruder - Wobei die grundlegende Gleichberechtigung Aller wohl für uns allein aufgrund er Menschenrechte klar sein sollte.
Um das Mal etwas weiter zu setzen - Frauen haben für die Gleichberechtigung gekämpft - na klar - nur finde ich es manchmal Witzig, das es immer nur in den Punkten anklang findet, die nützen.
"Als Frau möchte ich voll Gleichgestellt sein - erwarte aber schon noch, das mir der Mann die Tür öffnet" - um mal ein kleines Beispiel zu nennen (Das ist natürlich nicht schlimm, aber hier fängt für mich schon das paradoxe und unglaubwürdige für manche Fälle an.
Gender setzt dem ganzen dann noch die Krone auf und verschandelt zudem unsere schöne Sprache - ich kenne auch nicht wirklich jemanden, der sich tatsächlich daran anstößt, das es Studentinnen und Studenten heißt.
Der Quatsch wird nur immer höher geschaukelt, weil sich jeder genervt und verarscht fühlt.
Jetzt könnten die Männer sagen - Hey Gleichberechtigung? Warum stehen dann die Studentinnen vorn und nicht die Studenten? - Na klar- der Mann lässt den Vortritt - Ladys First.
Irgendjemand hat gesagt, wenn die Frauen was gegen den Arztkittel haben, weil mir das Wort zu Maskulin ist und ich Jahre lang keinen Sex mehr hatte und auch so aussehe (ja ich weiß, ist gemein und verleumdung. Ist auch nur überzogen gemeint um dem ganzen mit einer Humorösen Note einen Unterstrich zu verleihen)
Dann kamen die Kernigen Stammtischburschen die sich gedacht haben, ey in Deutschland kannst ja echt jeden Scheiß durchsetzen, wenn du dich in deinen Menschenrechten angegriffen und nicht gerecht behandelt/betitelt fühlst. Wir haben Zeit und eh nix zu tun also reichen wir doch anders herum auch beschwerde ein.
(Ich bitte hier zu verstehen, dass dies nur meine Vorstellungen sind, wie es überhaupt zu so etwas kommen konnte)
Ich bin FÜR Gleichberechtigung und vor allem dafür dass jeder die selben Chancen und Behandlungen bekommt (auch wenn es ums Verarschen geht )
Doch bei diesem Thema finde ich, haben wir angefangen und selbst lächerlich zu machen.
Versuche mal mittlerweile einen Satz Genderkonform zu formulieren - Das wäre genauso wie wenn ich sage spreche mal bitte einen Tag lang ohne auch nur ein Englisches Wort in deinem Sprachgebrauch zu nutzen! - schon mal probiert? Kann ich nur empfehlen, man merkt erst dann wie viel Denglisch man eigentlich spricht. ;-)
Ich wünsche was
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13.09.2018, 21:27 #38Jonny Knox
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
@Max @ home
Lässt sich alles ganz leicht lösen:
Student*inn*en
Türk*inn*en
Warum in einer Pluralansprache unbedingt die Singularform enthalten sein soll, verstehe ich allerdings nicht. Es gibt zahlreiche Beispiele, in denen das auch ganz ohne Gendersternchen nicht der Fall ist. Saal - Säle, Haus - Häuser.
Wenn die Mehrzahl angesprochen wird, interessiert die Einzahl halt einfach gar nicht.
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14.09.2018, 07:49 #39Max @ home
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
Deine Optimierungen sind übrigens ziemlich originell und sehen zudem noch kacke aus. Verbreite sie bitte nicht zu sehr im Netz, sonst werden die am Ende noch übernommen!
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14.09.2018, 08:06 #40Jonny Knox
Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?
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