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  1. #1
    TemplAR TemplAR ist offline
    Avatar von TemplAR

    Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?
    Das Auto.

    Motor des Wirtschaftswunders, wichtiges Statussymbol, Millionen Pendler sind darauf angewiesen...
    ...es verschmutzt die Umwelt, sorgt für Überfüllung auf den Straßen und zerstört diese. Meist werden seine fünf Sitze nur von einer einzigen Person genutzt.


    Meine Frage:
    Ist das Auto, wie wir es heute nutzen, unverzichtbar oder nicht länger tragbar?


    Jeden Tag verspüre ich Groll gegenüber dieser Erfindung. Einerseits wenn ich Bekannte sehe, die jede Strecke, die sie früher ohne zu Murren mit dem Fahrrad zurückgelegt haben, nun mit dem Auto bewältigen. Oder wenn ich an der Ampel stehe und mir die Autos anschaue und zähle: "Ein Insasse, ein Insasse, ein Insasse, zwei Insassten, ein Insasse, kein Insasse, ein Insasse, ein Insasse mit Handy am Ohr..."
    Und dann wieder, wenn sich genau diese Leute über den anstrengenden Feierabendverkehr aufregen, da so viele Leute (alleine!) mit ihrem Auto die Straßen verstopfen.

    Wenn ich mich dann genug geärgert habe, bekomme ich immer so eine Idee...

    Was wäre, wenn wir alle Autos im Privatbesitz abschaffen würden? Was wäre, wenn man überall in Deutschland Wagen aufstellt, die jedermann zugänglich sind. Diese Autos würden sich nur starten lassen, wenn alle Sitze belegt sind (Überprüft von Sensoren, ähnlich denen in Taxis) oder zumindest sollten Einzelfahrten wesentlich...wirklich wesentlich...teurer sein.
    Nicht nur, dass die Straßen auf einmal gespenstisch leer sein werden, was das Autofahren zu einem gefühlten Wellnessaufenthalt werden lassen würde, nein, jeder müsste Fahrgemeinschaften bilden. Und das auch mal mit völlig fremden Leuten. Man würde wieder mit einander reden. Die Gesellschaft wieder zusammenwachsen. Ganz zu schweigen vom besseren Verhältnis mit den Nachbarn, mit denen man nun jeden Tag zur Arbeit pendelt.
    Gleichzeitig wäre natürlich auch ein massiver Ausbau des Schienennetzes nötig oder zumindest die verstärkte Nutzung.

    Sicher wird eine solche Reform erst nach einem alles zerstörenden Weltkrieg möglich sein, aber wäre es nicht erstrebenswert? Oder sollte der Kaese lieber ganz fix aufwachen, weil er unkontrolliert Abgase ins Forum pustet?

    Aber dann sagt mir:
    Muss sich überhaupt etwas ändern?
    Und wenn ja, was?

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    Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2
    Jayner Jayner ist offline
    Avatar von Jayner

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    So wie du es beschrieben hast nicht umsetztbar. Aber ein guter Grundgedanke dem ich nur beipflichten kann. Mich ärgern diese ganzen Sachen auch tagtäglich und jeder sieht es als selbstverständlich.

    Ich habe mal einen Beitrag im TV gesehn ich weiß nichtmehr genau ob es um
    Schweden, die Schweiz oder Österreich ging, jedenfalls um eine größere Stadt in einem dieser Länder. Da gibt es z.B. ein spezielles Bussystem was den Menschen erlaubt immer und überall in der Stadt kostenlos den Bus zu benutzen.
    Dieses System klappt zu aller Leute Bewunderung sogar sehr, sehr gut.
    Ich weiß leider auch nichtmehr womit die das Finanziert haben, müsste man mal danach googlen.

    Also allgemein es auch armen Menschen (oder auch die Geizkragen ~.~)
    ermöglichen kostenlos oder zumindest sehr billig Busse und Bahnen nutzen zu können. Es werden soviele Gelder verschwendet, wieso dann nicht dafür?

    Und bei den Autos weiß ich net genau was man da machen könnte,
    vll mit gewissen Prämien werben wenn man Fahrgemeinschaften gründet,
    aber das müsste man ja auch wieder irgendwie überwachen und ein Überwachungsstaat nein danke!


    Vll sollte Sprit fürs Auto auch einfach so teuer werden das es endlich wehtuen würde, jede kurze Strecke mit dem Auto zurück zulegen.

    Vote 4 mehr Fahrrad fahren.^^

  4. #3
    Zephonas

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Zitat TemplAR Beitrag anzeigen
    Was wäre, wenn wir alle Autos im Privatbesitz abschaffen würden? Was wäre, wenn man überall in Deutschland Wagen aufstellt, die jedermann zugänglich sind. Diese Autos würden sich nur starten lassen, wenn alle Sitze belegt sind (Überprüft von Sensoren, ähnlich denen in Taxis) oder zumindest sollten Einzelfahrten wesentlich...wirklich wesentlich...teurer sein.
    Nicht nur, dass die Straßen auf einmal gespenstisch leer sein werden, was das Autofahren zu einem gefühlten Wellnessaufenthalt werden lassen würde, nein, jeder müsste Fahrgemeinschaften bilden. Und das auch mal mit völlig fremden Leuten. Man würde wieder mit einander reden. Die Gesellschaft wieder zusammenwachsen. Ganz zu schweigen vom besseren Verhältnis mit den Nachbarn, mit denen man nun jeden Tag zur Arbeit pendelt.
    Gleichzeitig wäre natürlich auch ein massiver Ausbau des Schienennetzes nötig oder zumindest die verstärkte Nutzung.
    Das würde nicht klappen, da fast jeder Insasse woanders hin will. Außerdem würde dadurch die Automobilbranche untergehen oder zumindestens sehr viele Mitarbeiter entlassen müssen. Das mit der Fahrgemeinschaft um zur Arbeit zu kommen wäre schon machbar, nur wollen das die meisten sicher nicht.

    Zitat TemplAR Beitrag anzeigen
    Sicher wird eine solche Reform erst nach einem alles zerstörenden Weltkrieg möglich sein, aber wäre es nicht erstrebenswert? Oder sollte der Kaese lieber ganz fix aufwachen, weil er unkontrolliert Abgase ins Forum pustet?

    Aber dann sagt mir:
    Muss sich überhaupt etwas ändern?
    Und wenn ja, was?
    In Zukunft soll es ja mehr Elektroautos geben, bzw. soll mehr gefördert werden. Nur bräuchte man dazu genügend umweltfreundlich erzeugende Energie. Dazu halt Fahrgemeinschaften um zur Arbeit zu kommen, bessere Verkehrsregeln und es sähe vllt. etwas besser aus als jetzt.



    Zitat Jayner Beitrag anzeigen
    Vll sollte Sprit fürs Auto auch einfach so teuer werden das es endlich wehtuen würde, jede kurze Strecke mit dem Auto zurück zulegen.

    Vote 4 mehr Fahrrad fahren.^^
    Damit wären aber auch die gearscht, die längere Strecken zurücklegen müssen, aber der Sprit wird so oder so immer teurer.^^

    Fahrrad fahren bei kürzeren Strecken geht klar, da stimm ich dir zu.

  5. #4
    Bibimaus Bibimaus ist offline
    Avatar von Bibimaus

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Hey, Leute!

    Ich halte das, was du in deinem Anfangspost geschrieben hast, TemplAR, auch ganz einfach nicht umsetzbar. Und genauso die Idee von Jayner, das Sprit noch viel teurer werden soll.

    Ganz ehrlich, ist einer von euch auf das Auto angewiesen und nicht gerade reich? Dann wisst ihr, dass die hohen Spritkosten den meisten jetzt schon verdammt weh tun. Ich zum Beispiel wohne in einem kleinen Dorf und MUSS quasi das Auto nutzen, um in die Stadt zu kommen, die ist jeweils 20 km weit entfernt und ich denke es ist ein bisschen viel verlangt diese Strecke immer mit dem Fahrrad zurückzulegen...

    Klar fahren hier auch Busse, die ich zu meinen Schulzeiten auch vermehrt genutzt habe. Allerdings fahren die teilweise so beschisschen, dass man 2 Stunden früher in der Stadt ist, als man eigentlich muss, weil der Bus nicht anders fährt und das muss eben auch nicht immer sein.

    Ich persönlich bin auch so gestrickt, dass ich kurze Strecken, also innerhalb des Dorfes und so, immer mit dem Fahrrad, oder zu Fuß zurücklege. Ich nutze das Auto also wirklich nur, wenn ich es auch brauche. Fahrgemeinschaften hab ich auch schon öfters gegründet, nur ist das eben auch nicht immer möglich, weil ja nicht alle Leute in deinem Umkreis denselben Arbeitsplatz und dann auch noch dieselben Arbeitszeiten haben, wie du.

    Ich finde den Spritpreis weiter anzuheben, wäre nicht sehr vorteilhaft, weil die Leute dafür jetzt schon genug bluten müssen. Zumindest diejenigen, die noch kein so großes Gehalt haben, aber größere Strecken zurücklegen müssen.

    Eine gute Alternative dagegen ist tatsächlich der Bau von Elektroautos. Autos abzuschaffen wäre dagegen echter Schwachsinn, weil in der heutigen Welt und auf dem heutigen Arbeitsmarkt, einfach der Großteil der Menschen darauf angewiesen ist, größere Strecken zurüchzulegen und das tagtäglich. Nicht jedes Dorf hat Bus oder Bahnanbindung, aber auch Leute aus diesen Dörfern arbeiten in den nächstgelegenen Städten - sowas muss man bei dieser Sache auch berücksichtigen.

    Desweiteren sind die Gründe, die Zephonas schon genannt hat, auch sehr wichtig. Es würden sehr viele Arbeitsplätze verloren gehen - die Automobilbranche ist gerade in Deutschland einer der wichtigsten Wirtschaftspfeiler und für uns nahezu unverzichtbar!

    Das ist meine Meinung dazu.

    Lg, Bibi

  6. #5
    Worry Worry ist offline

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Das Auto ist meiner Meinung nach unverzichtbar.

    Was wäre, wenn wir alle Autos im Privatbesitz abschaffen würden? Was wäre, wenn man überall in Deutschland Wagen aufstellt, die jedermann zugänglich sind.
    Diese Wagen gibt es schon, nur sind sie etwas größer als ^^ gefordert und nennen sich "öffentliche Verkehrsmittel", da kann man dann auch jeden Tag neue Leute kennenlernen. Leute, die pöbeln, die sich drängeln und schubsen, man kann fröhlich stundenlang im Gedränge stehen, und wenn es regnet, riecht die ganze Bahn oder der Bus nach "nasser Hund". Nicht zu vergessen, an heißen Tagen, wo man dann schön durchgeschwitzt ankommt, weil es heiß darin ist, und eine Omi aus der letzte Ecke bestimmt meckert, "daß es zieht", wenn mal ein Lufthauch hereinkommt. Davon abgesehen, sind öffentliche Verkehrsmittel teuer und meist dreckig und für einen Weg, mit dem ich mit dem Auto fünf Minuten brauche, brauche ich mit der Bahn eine halbe Stunde, wenn ich das Warten nicht mit einrechne. Und ich kann nicht bis zur Tür fahren, darf also, egal bei was für Wetter, noch durch die Walachei rennen, bis ich am Ziel bin.

    Wie sollte man mal einen schönen Ausflug machen, z.B. einen Tag ans Meer fahren, Leute besuchen, die weiter weg wohnen? Ohne Auto vereinsamt man doch nur, weil man einfach niemanden, der weiter weg wohnt, erreichen kann. Ich verbreite mich jetzt mal nicht über die Fahrzeiten der deutschen Bahn und die Preise, die horrend sind.

    Wie soll ich ohne Auto meinen Wocheneinkauf tätigen? Vielleicht mit einer Sackkarre alles transportieren, wenn ich es überhaupt bis nach Hause schaffe?

    Davon abgesehen, zahlen die Autofahrer sehr, sehr viele und hohe Steuern, alleine schon der Sprit wird fast in Gold aufgewogen, dann sollen diese Gelder auch wieder in die Autoindustrie gesteckt werden. Elektroautos wären für den Alltag und kleine Wege eine gute Alternative.

  7. #6
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Zitat TemplAR Beitrag anzeigen
    Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?
    Das Auto.
    Absolut unverzichtbar. Menschen, die nur in Städten hin und herfahren denken sicherlich, dass das Auto verzichtbar ist und dass es auch öffentliche Verkehrsmittel gibt. Aber wie sieht es mit richtigen Pendlern aus? Vertretern? Geschäftsführern? Abgeordneten? Die sind aufs Auto angewiesen!

    Jeden Tag verspüre ich Groll gegenüber dieser Erfindung. Einerseits wenn ich Bekannte sehe, die jede Strecke, die sie früher ohne zu Murren mit dem Fahrrad zurückgelegt haben, nun mit dem Auto bewältigen. Oder wenn ich an der Ampel stehe und mir die Autos anschaue und zähle: "Ein Insasse, ein Insasse, ein Insasse, zwei Insassten, ein Insasse, kein Insasse, ein Insasse, ein Insasse mit Handy am Ohr..."
    Da ich ja nun auch schon Führerscheinbesitzer bin, würde ich mich sicherer fühlen, wenn du deine Augen lieber auf die Straße richtest, anstatt auf die Insassen der Automobile deiner Umgebung, sofern du schon Fahrer bist. Wie viele Unfälle durch Unaufmerksamkeit passieren, brauche ich hier, denke ich mal, nicht anzuführen.

    Was wäre, wenn wir alle Autos im Privatbesitz abschaffen würden? Was wäre, wenn man überall in Deutschland Wagen aufstellt, die jedermann zugänglich sind. Diese Autos würden sich nur starten lassen, wenn alle Sitze belegt sind (Überprüft von Sensoren, ähnlich denen in Taxis) oder zumindest sollten Einzelfahrten wesentlich...wirklich wesentlich...teurer sein.
    Und wie soll das funktionieren? Enteignung for the win? Enteignen wir nun auch alle Häuser, weil wir lustig sind? Das, was du willst, ist nichtmal annähernd machbar, da müssten wir schon eine neue DDR einführen. Person A beschwert sich dann, weil nur ein Ford Fiesta frei ist, während sich Person B freut einen Audi A8 fahren zu dürfen ô.O.

    Nicht nur, dass die Straßen auf einmal gespenstisch leer sein werden, was das Autofahren zu einem gefühlten Wellnessaufenthalt werden lassen würde, nein, jeder müsste Fahrgemeinschaften bilden. Und das auch mal mit völlig fremden Leuten. Man würde wieder mit einander reden. Die Gesellschaft wieder zusammenwachsen. Ganz zu schweigen vom besseren Verhältnis mit den Nachbarn, mit denen man nun jeden Tag zur Arbeit pendelt.
    Gleichzeitig wäre natürlich auch ein massiver Ausbau des Schienennetzes nötig oder zumindest die verstärkte Nutzung.
    ... Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute...
    Ich würde dir raten, aus der Traumwelt aufzuwachen. Zumal nicht alle Nachbarn in die gleiche Richtung zur Arbeit fahren, und Fahrgemeinschaften heute oftmals schon zahlreich gebildet werden! Wenn ich mir alleine die Lehrer in unserer Schule anschaue, sind fast alle Autos mit 4-5 Personen gefüllt. Das geht aber nur, weil die Lehrer alle in einer Stadt (mit großer Wahrscheinlichkeit sogar in einer Umgebung) wohnen. Ansonsten wäre das unsinn und würde keiner machen, weil wer fährt heute freiwillig jeden Tag 10km nach Norden, wenn sein Ziel 15km im Süden ist?
    Und auch wenn wieder Menschen mit massiver Ausbau des Schienennetzes kommen, kann ich wiedermal nur sagen: Es gibt Menschen, die können den Schienenverkehr nicht nutzen. Ich wette du kommst aus der Stadt. Kann nur so sein. Wenn du von der ländlichen Gegend kommen würdest, würden dir solche komischen Gedanken sicherlich nicht kommen. Zudem sind die Straßen ja auch nur in der Stadt verstopft. Wieso überträgst du dann eigentlich das System, das du dir wünscht, auf alles und jeden, wenn das eigentliche Problem nur im Stadtbereich herrscht?

    Aber dann sagt mir:
    Muss sich überhaupt etwas ändern?
    Und wenn ja, was?
    Natürlich muss sich etwas ändern. Aber nicht in der Art, die du willst. Autos müssen wohl eher verbrauchsärmer gestaltet werden. Stadtautos gibt es schon zu Genüge, die für Menschen gedacht sind, deren Verkehrsbereich hauptsächlich Stadt ist. Große Autos, die für richtige Pendler gedacht sind, die wirklich Strecken fahren müssen, müssen ebenfalls wesentlich verbrauchsärmer gemacht werden. Aber das kommt alles in ein paar Jahren, Hybridtechnologie ist ja auf dem Vormarsch, bei BMW, bei Mercedes, bei Audi....
    Aber in dem Maße, wie du dir das vorstellst, ist es keinesfalls machbar, nicht annähernd.

    @ Jayner:

    Vll sollte Sprit fürs Auto auch einfach so teuer werden das es endlich wehtuen würde, jede kurze Strecke mit dem Auto zurück zulegen.
    Toll, super. Menschen, die viel mit dem Auto beruflich unterwegs sein müssen, und nicht mit der Bahn oder Bus fahren können, weil sie auch was arbeiten sollen, werden sich sicherlich freuen, dass sie bald Privatinsolvenz anmelden müssen, bzw. dass sie mehr Geld für die Arbeit verfahren, als sie im Monat überhaupt Lohn haben. Guter Gedanke, Jayner.

    @Bibimaus:

    Eine gute Alternative dagegen ist tatsächlich der Bau von Elektroautos.
    Aber bedenke doch mal: Wo was rauskommen soll, muss auch was reinkommen. Denkst du die Elektroautos brauchen keine Energie? Sie brauchen Strom. Und woraus wird Strom heute noch in großen Massen hergestellt? Aus den schönen Kohlekraftwerken, die überhaupt nicht die Umwelt verschmutzen. Und der ganze Mehrstrom, den die Gesellschaft dann braucht, muss ja auch irgendwo herkommen. Es ist einfach noch nicht so weit, dass Elektoautos funktionstüchtig sein können, zumindestens nicht für alle. Zudem glauben etliche, wie ich, dass Elektroautos an der Steckdose bzw. mit Batterie nicht die Zukunft sein wird. Es gibt momentan so viele Alternativaussichten zum Thema Kraftstoff -.-.

    @Worry: Stimme dir vollkommen zu.

  8. #7
    Patzenhofer Patzenhofer ist offline
    Avatar von Patzenhofer

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Da hier und in den Medien ja immer das E-Auto gelobt wird, dann stellt sich "nur" die Frage, woher der Strom kommt, und wie der Strom am besten gespeichert werden kann, wie man lange STrecken bewältigen kann, ach ja, und wer sich das leisten kann (alleine der Akku, sollte ein Akku tatsächlich die "Lösung" sein kostet so viel wie ein Kleinwagen)

  9. #8
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Aber bedenke doch mal: Wo was rauskommen soll, muss auch was reinkommen. Denkst du die Elektroautos brauchen keine Energie? Sie brauchen Strom. Und woraus wird Strom heute noch in großen Massen hergestellt? Aus den schönen Kohlekraftwerken, die überhaupt nicht die Umwelt verschmutzen. Und der ganze Mehrstrom, den die Gesellschaft dann braucht, muss ja auch irgendwo herkommen. Es ist einfach noch nicht so weit, dass Elektoautos funktionstüchtig sein können, zumindestens nicht für alle. Zudem glauben etliche, wie ich, dass Elektroautos an der Steckdose bzw. mit Batterie nicht die Zukunft sein wird. Es gibt momentan so viele Alternativaussichten zum Thema Kraftstoff -.-.
    VETO (auch wenn ich deinen impulsiven Post sonst sehr gut finde)! Kohle ist offensichtlich auf dem Rückzug und noch eher ausgebeutet als das Öl. Die Zukunft liegt im nuklearen Bereich und den erneuerbaren Energien. In puncto Leistung gibt es bereits alternative Autos die den kraftstoffbetriebenen in nichts nachstehen. Nebenbei seien hier z.B. die Fortschritte bei gasbetriebenen Flugzeuge bemerkt, die die besten Beweise dafür liefern was schon möglich ist.

  10. #9
    baalsagaath baalsagaath ist offline
    Avatar von baalsagaath

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Absolut unverzichtbar. Menschen, die nur in Städten hin und herfahren denken sicherlich, dass das Auto verzichtbar ist und dass es auch öffentliche Verkehrsmittel gibt. Aber wie sieht es mit richtigen Pendlern aus? Vertretern? Geschäftsführern? Abgeordneten? Die sind aufs Auto angewiesen!
    Nicht dass ich auf mein Auto verzichten wollte...

    Aber im Prinzip ist es verzichtbar.
    Den öffentlichen Nahverkehr müsste man halt schon noch ausbauen und verbessern.
    Pendler müssten halt in die Nähe des Arbeitsplatzes ziehen oder länger brauchen.

    Wieso sollten Vertreter oder Geschäftsführer etc. aufs Auto angewiesen sein?
    ÖPNV würde halt länger dauern, aber weniger stressigkeit wäre vielleicht manchmal gar nicht schlecht.



    Da ich ja nun auch schon Führerscheinbesitzer bin, würde ich mich sicherer fühlen, wenn du deine Augen lieber auf die Straße richtest, anstatt auf die Insassen der Automobile deiner Umgebung, sofern du schon Fahrer bist. Wie viele Unfälle durch Unaufmerksamkeit passieren, brauche ich hier, denke ich mal, nicht anzuführen.
    erst lesen, dann denken: wenn er an der Ampel steht...


    Auf den Rest vom Post will ich jetzt mal nicht weiter eingehen.

    Meine Meinung: Innerstädtisch könnte man wirklcih aufs Auto verzichten (150m zum Bäcker mitm Auto...)

    Ansonsten ist es recht praktisch, aber unverzichtbar würde ich jetzt nicht sagen.

  11. #10
    Jayner Jayner ist offline
    Avatar von Jayner

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    @Bibimaus:In deinem Fall ist es auch noch verständlich, viel mehr geht es hier um Leute die schon mal eben um die Ecke mit dem Auto fahren. Hier würde ich mir ein System wünschen, welches dieses sinnlose Verhalten eindämmt aber Dorfbewohner auch nicht zusehr einschränkt. Ich kenne sogar genügend
    arme Leute die trotzdem noch weit zu oft ihr Auto benutzen. o.o"

    @Worry: Deine Meinung zu Bussen ist verständlich, ich fühl mich in Bussen nicht wohler als du doch nehme ich solche Sachen gerne mal in Kauf um nicht den Leuten anzugehören die ich eben kritisiert hab. Mir geht es auch nicht darum das du du nichtmehr mit deinem Auto einkaufen darfst, nur halt nicht jeden kleinen Weg mit dem Auto bestreiten.^^

    @Blizzard_Black: Hätte man diese Überentwicklung mit den Autos sein gelassen, würde man heutzutage doch garnet dazu gewzungen sein X Kilometer von Zuhause entfernt zu arbeiten. Und zu deinem Einwand
    mit meiner Spritkosten Idee: Es ist natürlich klar das man das nicht einfach so Plump in die Gesellschaft einführen kann wie ich es da jetzt geschrieben habe, da muss man mit ein wenig mit System dahinter denken.

    Ich bin wie gesagt dafür das man an der Einstellungen beim Menschen ansich anfangen müsste, das das auch endlich mal in ihren Herzen ankommt und nicht nur im Kopf. Sowie eine bessere Regelung und Infraststuktur von Buss und Bahnen, damit die sich mal jeder leisten kann, vll so wie in meinem Beispiel im ersten Post. Natürlich noch ganz wichtig die Forschung und Weiterentwicklung an unseren Autos, sei es nun ein Elektroauto oder eine ganz andere Technologie.

    Und als letztes bleibe ich immer noch bei meiner Spritpreis Theorie aber vergesst diesmal nicht das es nur eine Idee ist dessen System noch ausgebaut werden muss, so das Dorfbewohner nicht darunter leiden müssen.

  12. #11
    Bibimaus Bibimaus ist offline
    Avatar von Bibimaus

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Aber bedenke doch mal: Wo was rauskommen soll, muss auch was reinkommen. Denkst du die Elektroautos brauchen keine Energie? Sie brauchen Strom. Und woraus wird Strom heute noch in großen Massen hergestellt? Aus den schönen Kohlekraftwerken, die überhaupt nicht die Umwelt verschmutzen. Und der ganze Mehrstrom, den die Gesellschaft dann braucht, muss ja auch irgendwo herkommen. Es ist einfach noch nicht so weit, dass Elektoautos funktionstüchtig sein können, zumindestens nicht für alle. Zudem glauben etliche, wie ich, dass Elektroautos an der Steckdose bzw. mit Batterie nicht die Zukunft sein wird. Es gibt momentan so viele Alternativaussichten zum Thema Kraftstoff -.-.
    Ähm... Falls du mich nicht ganz klar verstanden haben solltest, ich bin GEGEN die Abschaffung von Autos und halte sie definitiv für unverzichtbar. Ich habe gesagt, die Elektroautos wären eine Alternative, weil diese angeblich verbrauchsärmer sein sollen. Ich habe aber nie behauptet, dass es sie in diesem Maße schon gibt! Bitte lies einen Post auch richtig, bevor du etwas kritisierst, was garnicht drin steht... -.-

    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    VETO (auch wenn ich deinen impulsiven Post sonst sehr gut finde)! Kohle ist offensichtlich auf dem Rückzug und noch eher ausgebeutet als das Öl. Die Zukunft liegt im nuklearen Bereich und den erneuerbaren Energien. In puncto Leistung gibt es bereits alternative Autos die den kraftstoffbetriebenen in nichts nachstehen. Nebenbei seien hier z.B. die Fortschritte bei gasbetriebenen Flugzeuge bemerkt, die die besten Beweise dafür liefern was schon möglich ist.
    Dem kann ich so nur zustimmen!

    Zitat baalsagaath Beitrag anzeigen
    Aber im Prinzip ist es verzichtbar.
    Den öffentlichen Nahverkehr müsste man halt schon noch ausbauen und verbessern.
    Pendler müssten halt in die Nähe des Arbeitsplatzes ziehen oder länger brauchen.
    Und wie stellst du dir DAS vor? Es können nunmal nicht alle Leute in Städte ziehen, wo eben die meisten Arbeitsplätze liegen und eine Verstädterung wäre wohl kaum eine gute Lösung... Erst denken, dann schreiben!

  13. #12
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Zitat Jayner Beitrag anzeigen
    @Blizzard_Black: Hätte man diese Überentwicklung mit den Autos sein gelassen, würde man heutzutage doch garnet dazu gewzungen sein X Kilometer von Zuhause entfernt zu arbeiten. Und zu deinem Einwand
    mit meiner Spritkosten Idee: Es ist natürlich klar das man das nicht einfach so Plump in die Gesellschaft einführen kann wie ich es da jetzt geschrieben habe, da muss man mit ein wenig mit System dahinter denken.
    Hätte damals die Entwicklung von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft nicht stattgefunden...
    Wäre man frühers nicht vom Kaiserreich zur Demokratie gewechselt...
    Konjunktiv ist schon was schönes .
    Jetzt fehlt nur noch, dass du sagst: Ach, hätte es doch keine Evolution gegeben und wären alle Einzeller geblieben, bzw. wären wir doch alle noch Neandertaler -.-.

    Ich bin wie gesagt dafür das man an der Einstellungen beim Menschen ansich anfangen müsste, das das auch endlich mal in ihren Herzen ankommt und nicht nur im Kopf. Sowie eine bessere Regelung und Infraststuktur von Buss und Bahnen, damit die sich mal jeder leisten kann, vll so wie in meinem Beispiel im ersten Post. Natürlich noch ganz wichtig die Forschung und Weiterentwicklung an unseren Autos, sei es nun ein Elektroauto oder eine ganz andere Technologie.
    Ich höre immer nur Ausbau Bus, Ausbau Bahn - und wer soll das alles bezahlen? Alleine ein Schrankensystem, dass Schnittstellen von Schienen zu Straßen abgrenzt, kostet 300.000 Euro! Und wohlgemerkt: Es gibt noch tausende Stellen, wo Schienen und Straßen ohne Schrankensystem kreuzen!
    Wenn heut sowas in der Art gemacht werden soll, muss der Staat dafür aufkommen, denn die Unternehmen reiten sich sicherlich nicht freiwillig in die Insolvenz und Hochverschuldung. Ich mein, ich bin kein Gegner von solchen Theorien, aber ich finde, es bringt nichts. Das Auto wirds auch in Zukunft immer geben, die Frage ist nur: In welcher Form!

    @Bibimaus:

    Ähm... Falls du mich nicht ganz klar verstanden haben solltest, ich bin GEGEN die Abschaffung von Autos und halte sie definitiv für unverzichtbar. Ich habe gesagt, die Elektroautos wären eine Alternative, weil diese angeblich verbrauchsärmer sein sollen. Ich habe aber nie behauptet, dass es sie in diesem Maße schon gibt! Bitte lies einen Post auch richtig, bevor du etwas kritisierst, was garnicht drin steht... -.-
    Ich kritisiere Leute in diesem Forum nicht anhand von Meinungen. Ob sie meiner Meinung sind oder nicht interessiert mich nicht.
    Zudem: Mehrere haben den Punkt Elektroauto genannt, ich musste zu diesem Punkt einfach etwas schreiben . Dein Zitat musste eben dafür herhalten, tut mir leid . Ich hätte genausogut den Punkt von Worry nehmen können.

    VETO (auch wenn ich deinen impulsiven Post sonst sehr gut finde)! Kohle ist offensichtlich auf dem Rückzug und noch eher ausgebeutet als das Öl. Die Zukunft liegt im nuklearen Bereich und den erneuerbaren Energien. In puncto Leistung gibt es bereits alternative Autos die den kraftstoffbetriebenen in nichts nachstehen. Nebenbei seien hier z.B. die Fortschritte bei gasbetriebenen Flugzeuge bemerkt, die die besten Beweise dafür liefern was schon möglich ist.
    Ohje, meine Intention ist mal wieder völlig falsch angekommen. Die Absicht meiner Aussage war ja eigentlich: Durch den Mehrstrom bleiben die Kohlekraftwerke länger in Betrieb, da der Strom ja irgendwo herkommen muss. Meine Theorie diesbezüglich wäre ja, dass, wenn es keine Elektroautos gibt, man auch schneller aus der KKW-Ära aussteigen könnte.
    Natürlich liegt die Zukunft diesbezüglich bei erneuerbaren Energien, wohl eher bei Solarenergie - aber bis es soweit ist, dass man komplett unabhängig von KKWs ist, dauert es noch ein bisschen, und wenn jetzt massig Elektroautos kommen, müsste das normal länger dauern.

    @baalsagaath:

    Auf den Rest vom Post will ich jetzt mal nicht weiter eingehen.

    Meine Meinung: Innerstädtisch könnte man wirklcih aufs Auto verzichten (150m zum Bäcker mitm Auto...)

    Ansonsten ist es recht praktisch, aber unverzichtbar würde ich jetzt nicht sagen.
    Ja, unverzichtbar ist es nicht, es würden nur etliche Leute wirtschaftlich draufgehen, wenn es das nichtmehr gäbe, da hast du recht.

  14. #13
    Darth Vicious Darth Vicious ist offline
    Avatar von Darth Vicious

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Klingt für mich etwas nach den Grünen: "Wozu brauchen wir Kraftwerke? Der Strom kommt doch aus der Steckdose!"

    Gut, diese Leute, die ihr Auto für jede Strecke benutzen, die länger ist als ihr Auto, sind natürlich idiotisch, klar.
    Aber auf Autos zu verzichten? Hm... jap. Siiiicher...

    Aktuelle Nachrichten - Bild.de

    Da mal bisl reingucken. Die sagen bestimmt "Ja" zu jedem geistigen Furz dieser Art...
    Und ein-zwei Leser mehr bei ohnehin schon 12 Millionen macht auch nicht mehr viel Unterschied.
    Ein Hoch auf die sinnlosen Käseblätter und die systematische Volksverdummung!

  15. #14
    Matt@360 Matt@360 ist offline
    Avatar von Matt@360

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Also für mich ist das Auto schon jetzt unverzichtlich, obwohl ich erst seit einem Halben Jahr die Pappe hab.

    Meine Freundin wohnt bei Köln, das wird auch die nächsten 3 Jahre erst mal so bleiben. Früher bin ich immer Bahn gefahren. Kannste alles knicken. viel zu teuer, bei kaum Service. Seit gut 2 Jahren fahr ich nun immer per Mitfahrgelegenheit. Klappte bisher immer super!

    Man fährt im schnitt 2 Stunden länger als mit der Bahn, und zahlt die Hälfte.

    Nun, da ich ein eigenes Auto habe, werde ich das auch in Angriff nehmen, das ich immer leute mitnehme. Da verdient man richtig gut bei. ^^ Bei 3 Persoen zwischen 75 und 90 Euro. Je nach dem. ^^ Was noch besser ist: Ich brauch immer nur eine Tankfüllung, da ich mit meinem Auto im schnitt so 700 - 750 km weit komme.


    Nichts destso trotz fahre ich in Berlin auch kleinere Strecken. Das ist nun mal so, wenn man ein eigenes Auto hat, will man es auch fahren. Ich seh nicht ein, das ich auf alles für Mutter Natur verzichten soll. Ich bin das ja im Endeffekt nicht schuld. Ich finde, das ich schon genug mit der Mitfahrgelegenheit tue.

  16. #15
    B|ocks B|ocks ist offline
    Avatar von B|ocks

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Zitat TemplAR Beitrag anzeigen
    ... und zerstört diese.
    Straßen sind für Autos gebaut worden und es ist klar das nach der Zeit diesem, eben durch das Auto, kaputt gehen.

    Zitat TemplAR Beitrag anzeigen
    Ist das Auto, wie wir es heute nutzen, unverzichtbar oder nicht länger tragbar?
    Ich sag mal so, man kann es bei genauerer Betrachtung mit beiden Gesichtspunkten benennen. Es ist klar das das Auto unverzichtbar ist und wir ohne nicht mehr so leben können wie wir gerade leben, andererseits wird ist es nötig Alternative zu erforschen um die Umfeld nicht länger zu belasten, zum Glück ist dies der Fall.
    (Meine allgemeine Meinung zu diesem Thema unten)

    Zitat TemplAR Beitrag anzeigen
    Was wäre, wenn wir alle Autos im Privatbesitz abschaffen würden? Was wäre, wenn man überall in Deutschland Wagen aufstellt, die jedermann zugänglich sind. Diese Autos würden sich nur starten lassen, wenn alle Sitze belegt sind (Überprüft von Sensoren, ähnlich denen in Taxis).
    Also das ist echt sinnlos, warum sollten Autos nur noch zum Ausleih zu haben sein? Es macht es ja aus das man unabhängig überall hinfahren kann. Was meinst du warum sich die meisten auf den Führerschein freuen, bestimmt nicht das man sich ein Auto ausleihen kann und mit fremden Leuten durch die Gegend fahren kann.

    Zitat TemplAR Beitrag anzeigen
    ... jeder müsste Fahrgemeinschaften bilden. Und das auch mal mit völlig fremden Leuten. Man würde wieder mit einander reden. Die Gesellschaft wieder zusammenwachsen.
    Fahrgemeinschaften?! Genau das gleiche wie oben, dafür gibt es Busse (?), Taxen oder das warten am Straßenrand mit einem Schild.

    Zitat TemplAR Beitrag anzeigen
    Aber dann sagt mir:
    Muss sich überhaupt etwas ändern?
    Und wenn ja, was?
    Ja, man muss was ändern, ich finde es auch nicht okay das der Weg zum Bäcker, wie es unsere Ulla Schmidt gemacht hat (-.-) oder zum nächsten Kiosk mit dem Auto getätigt wird. Das ist einfach nur verschwendung des eigenen Geldes und was schlimmer ist eine sinnlose verschmutzung der Umwelt. Mal abgesehen davon das der Erdölvorrat, bei dem derzeitigen Konsum, nicht länger als 40 Jahre durchhält. Ich finde man sollte keinen Gesetze dagegen aussprechen wie lange man Auto fahren darf, wie oft man es benutzten darf oder wofür. Jeder sollte selbst wissen und sich Gedanken darüber machen, was ''okay'' und was es nicht ist.
    Ebenfals sollte man, was im vollen Gange ist, Alternativen erforschen. Hybrid- Wasserstoff- oder Stromautos sind ein guter Anfang

    @TemplAR:
    Wieviele sitzen den bei dir im Auto wenn du zur Arbeit fährst?

    grüße
    B|ocks

  17. #16
    Wiiman Wiiman ist offline
    Avatar von Wiiman

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Ich komme momentan recht gut ohne Auto klar. Ich nutze es eigentlich nur, wenn ich absolut keine andere Wahl habe, da ich einfach nicht gerne Auto fahre. Würde es aber jeder so machen, wäre auf den Straßen gleich viel weniger los.

  18. #17
    Mcgusto Mcgusto ist offline
    Avatar von Mcgusto

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Meist werden seine fünf Sitze nur von einer einzigen Person genutzt.
    Wenn das Gegenteilige der Fall wäre, gäbe es dann weniger Unfälle? Aber dafür mehr Tote?

  19. #18
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Und auch wenn wieder Menschen mit massiver Ausbau des Schienennetzes kommen, kann ich wiedermal nur sagen: Es gibt Menschen, die können den Schienenverkehr nicht nutzen. Ich wette du kommst aus der Stadt. Kann nur so sein.
    Viel wichtiger als den Personenverkehr von der Strasse zu bekommen ist es, die den Waren-Güter Verkehr auf die Schiene zu bringen. Verkehrstechnisch und auch technisch kann das Auto als Transportmittel für Menschen gar nicht abgelöst werden. Auch werden in den nächsten mind. 10-15 Jahren Verbrennungsmotoren das Strassenbild ind D und Europa dominieren. Keine Rede erst von anderen Ecken der Welt.

    Die Bahn in Deutschland kommt jetzt schon kaum mit der Beförderung der Menschen nach, Züge sind unkomfortabel, überfüllt und häufig verspätet; wer jemals Montags oder Freitags die Unmengen von Schulklassen auf Bahnhöfen und Zügen gesehen hat wird wissen, von was ich spreche . Hinzu kommt noch der Transportbedarf am Zielort, denn nicht jeder Mensch arbeitet oder lebt am Hauptbahnhof.


    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Natürlich muss sich etwas ändern. Aber nicht in der Art, die du willst. Autos müssen wohl eher verbrauchsärmer gestaltet werden. Stadtautos gibt es schon zu Genüge, die für Menschen gedacht sind, deren Verkehrsbereich hauptsächlich Stadt ist. Große Autos, die für richtige Pendler gedacht sind, die wirklich Strecken fahren müssen, müssen ebenfalls wesentlich verbrauchsärmer gemacht werden. Aber das kommt alles in ein paar Jahren, Hybridtechnologie ist ja auf dem Vormarsch, bei BMW, bei Mercedes, bei Audi....
    Aber in dem Maße, wie du dir das vorstellst, ist es keinesfalls machbar, nicht annähernd.
    Auch hier sollte man mit dem beginnen, dass nun mal am meisten Dreck und volkswirtschaftlichen Schaden anrichtet. Zahlen des Umweltbundesamtes aus einem Vergleich von 1991 zu 2006 zeigen, dass bei PKWs der Schadstoffausstoß zurück ging – obwohl merh Autos auf den Strassen sind, bei LKW´s der Schadstoffausstoß insgesamt hingegen erhöht ist.

    Das Verhältnis zu den Emissionen zeigt deutlich, dass die Probleme des Verkehrs nicht durch PKW allein entstehen, sondern auch durch technische Verbesserungen allein nicht kompensiert werden können. Die Bahn ist in D immer noch der größte Verbraucher von Dieselkraftstoff! Meiner Meinung nach kann nur eine Kombination mit weiteren Maßnahmen wie z.B. Erhöhung der Verkehrseffizienz (weniger Staus z.B. durch LKW Rennen und Unfälle) , Verlagerung auf umweltgerechtere Verkehrsträger, Verkehrsvermeidung kann diesem Infarkt vorbeugen.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Toll, super. Menschen, die viel mit dem Auto beruflich unterwegs sein müssen, und nicht mit
    Aber bedenke doch mal: Wo was rauskommen soll, muss auch was reinkommen. Denkst du die Elektroautos brauchen keine Energie? Sie brauchen Strom. Und woraus wird Strom heute noch in großen Massen hergestellt? Aus den schönen Kohlekraftwerken,
    Die ganze Diskussion ist nicht viel mehr als ein Feigenblatt, dass sich Industrie und Politiker umgeschnallt haben. Elektroantriebe sind nur vordergründig (wie du schon geschrieben hast) eine Alternative. Eben weil nur PKW´s mit Elektroantrieben weder genügend zur Entlastung der Atmosphäre beitragen als auch lange nicht alleinig etwas daran ändern können. Verkehrstechnisch belasten die LKW Kolonnen die täglich unsinnig und leer durch Deutschland rasen erheblich mehr Kosten. Viele LKW in D sind Fahrzuege aus Osteuropa oder Holland. Sie zahlen hier weder Steuern, tanken hier kaum – belasten aber die Strassen, die Parkplätze und sind überdurchschnittlich häufig an Unfällen schuld. Außerdem beweist das jetzige KFZ-Steuerrecht , dass Wenig-Fahrer finanziell erheblich höher belastet werden. Wenn meine Oma mit ihrem Golf zweimal im Jahr in den Urlaub fährt und sonst so gut wie gar nicht, muss sie trotzdem die vollen Kfz-Steuern und Versicherung zahlen. Wenn ein SUV Fahrer seinen Wagen pro Jahr 150.000km bewegt, wird er aber nicht mit einer höheren Steuer belastet.

    Alles in Allem wird das Auto mit Ottomotor nicht verschwinden – nicht so schnell. Zum einen gibt es keine Alternativen zum zweiten würden ganze Wirtschafts- und Geschäftszweige zusammenbrechen. Allein die Umsätze der Autowerkstätten – die ja bekanntlich das beste Geschäft mit den Motorölen und Wartungsmaterialien machen – würden zu tausenden schließen müssen. Neee… unsere Auto-Lobby ist hier besser vertreten als jegliches wirkliches Interesse. Bestes Beispiel sind doch die Opel-Werke in D.

  20. #19
    Patzenhofer Patzenhofer ist offline
    Avatar von Patzenhofer

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Warum sollen Autobauern keine E-Autos wollen (nehmen wir mal an, alle technischen Probleme wären gelöst)? Ich denke das würde eher den Automarkt nochmal ankurbeln und den Autobauern zugute kommen. Erst recht, wenn E-Autos gefördert werden (worauf auch die Autobauer spekulieren; ansonsten würden sie keine bauen, denn kaum einer würde sie im Moment kaufen).

  21. #20
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: Das Auto - Unverzichtbar oder Untragbar?

    Zitat Patzenhofer Beitrag anzeigen
    Warum sollen Autobauern keine E-Autos wollen (nehmen wir mal an, alle technischen Probleme wären gelöst)?
    Stell dir mal es gibt Serviceintervalle nur noch alle alle 100 000km, Reifen nur noch bis 165iger Breite und halten 10 Jahre, kaum Verbrauchsstoffe, kaum Zubehör, Tuning usw…
    Ein extrem ertragreichen Geschäft mit Verschleissteilen (after-sales) geht ebenso verloren wie die enge Bindung an die Lieferanten. Dadurch wird die Marge sinken weil sich Preise erhöhen. Diverse Zulieferer werden sterben oder eben auch Produkte anbieten müssen, die für den Einsatz in einem Elektroauto nutzbar sind. Stärke Federungen (weil die Akkus einiges wiegen) erheblich größere Bremsen und vor allem Systeme zur Rückgewinnung der Energie die beim bremsen verloren geht, andere Antriebe für Klimaanlagen etc etc.

    Das bedeutet aber eben auch für die Anbieter von Alternativ-Teilen (die ja zumeist die eigentlichen Lieferanten der Hersteller sind), das beide Standbeine ihres Wirtschaftszweiges weg brechen. Außerdem müssten die Hersteller von solchen Fahrzeugen oder Fahrzeugteilen enorme Umschulungsmaßnahmen oder Personalwechsel anstossen. Zwar dürfe dem Schichtarbeiter am Band noch recht einfach beizubringen sein, antstatt eines Motors einen Akku einzubauen, aber Forschungsabteilungen wären – zumindest in der Startphase – erst einmal externe Dienstleister die Geld kosten. Sämtliche technischen Dokumentationen müssten zeit- und geld aufwändig angepasst werden, ganz zu schweigen von Software für Diagnose und Prozesssteuerungen. Motorenwerke werden geschlossen und die etliche Handelsorganisation vor Ort (Autohäuser und Werkstätten).

    Durch wegfallende Serviceintervalle werden die Werkstätten geringer ausgelastet – da auch sie entsprechende Facharbeiter vorhalten (müssen), die es im Moment noch gar nicht gibt – geschweige denn angepasste Ausbildungen dazu- werden wohl die Werkstattkosten exorbitant steigen. Zumal ein Großteil des Erstazteilgeschäftes verloren geht.

    Und das ist sicher noch nicht alles – schließlich reden wir hier von einer der größten Industrien und die umwälzendste Veränderung in ihr selbst.


    Zitat Patzenhofer Beitrag anzeigen
    Ich denke das würde eher den Automarkt nochmal ankurbeln und den Autobauern zugute kommen. Erst recht, wenn E-Autos gefördert werden (worauf auch die Autobauer spekulieren; ansonsten würden sie keine bauen, denn kaum einer würde sie im Moment kaufen).
    Das kann ich nicht glauben – oder höchstens in dem Kontext, dass einige Leute den Kauf eines KFZ hinauszögern weil sie auf ein E-Auto warten. Mit dem E-Auto werden viele umwälzende Änderungen einhergehen. Und wer sollte den Kauf dann auch noch fördern können? Zuerst einmal müsste der zu erwartende Einbruch bei den Steuermodellen kalkuliert werden und Vorschläge zur Kompensation erarbeitet werden. Es lachen also Steuererhöhungen um abermals den Leuten unter die Arme zu greifen, die sich im Gegensatz zu anderen, neue und moderne Fahrzeuge leisten können. Mal ganz davon abgesehen, das die Energiebilanz von E-Autos (noch) sehr schwach ist und zusätzlich zum heutigen Energiebedarf etwa 30% mehr Strom produziert werden müsste, um flächendeckend solche PKW

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