Thema: Cannabis Legalisierung gefordert

Ja toll, ganz schön großen Unterschied. Dann sind es eben die Jugendlichen die das zeug nehmen - auch nicht gerade besser - meiner Meinung nach. Das mit den Jugendlichen ist aber ein Negativ Punkt, weil die dann das zeug nehmen. Aber okay, du hast deine Meinung dabei und ich die meine. Belassen wir es dabei? Wäre denke ich sogar besser...

Es ist ja wohl besser dass die Jugendlichen das Zeug dann von irgendeiner anderen Volljährigen Person bekommen als von den Dealern.

Hanz

Es ist ja wohl besser dass die Jugendlichen das Zeug dann von irgendeiner anderen Volljährigen Person bekommen als von den Dealern.

Ja, das wäre zwar immernoch etwas besser, aber beides ist in dem Fall sehr schlecht. Sry, aber sowas kann man doch nicht "schön" reden.

Aber der Konsum von Alkohol von Jugendlichen ist schön? Egal wie man es macht den Verkauf und den Konsum von Cannabis wird man nicht stilllegen können. Dann lieber eine ordentliche Legalisierung um Steuergelder für die Strafverfolgungen zu sparen und sogar durch den Verkauf von Cannabis steuern einnehmen. Außerdem gilt es vor allen Dingen mehr Bürger zu entkriminalisieren. Ich hab keine Zahlen, aber die meisten Anzeigen wegen Cannabis Besitz/Konsum werden eh fallengelassen, weil die Menge nicht hoch genug ist, warum sollte man da also soviele Steuergelder verpulvern?

Ich finde das Argument, dass die Dealer sich dann einfach den härteren Drogen widmen sehr fraglich. Die Strafen für den illegalen Verkauf von Cannabis sind deutlich geringer, als die für den Kauf von härteren Drogen. Ich glaube kaum, dass diese dann auf härtere Drogen umspringen würden, da der Erwerb von Cannabis in großen Mengen deutlich günstiger ist als z.b. Von Kokain (Kapital wird benötigt um zu ticken).

DK06

Aber der Konsum von Alkohol von Jugendlichen ist schön?

Was?! Wo hat jemand von uns reingeschrieben, das Alkohol dazu besser sei? Ich finde sogar das Alkohol schlimmer als Cannabis ist, also bitte schreib irgendwie nicht rein, das wir Alkohol/Tabak bevorzugen. Aber naja, umso besser finde ich diese Stelle:

Dann lieber eine ordentliche Legalisierung um Steuergelder für die Strafverfolgungen zu sparen und sogar durch den Verkauf von Cannabis steuern einnehmen.*

Daran bin ich nicht gekommen, und um ehrlich zu sein hat es mich jetzt auch wieder mehr von der Legalisierung überzeugt. Das wäre richtig gut, wenn man dieses Problem damit lösen könnte. Das einzigste Problem wäre aber wie man es mit den Jugendlichen regeln möchte.

Ich finde das Argument, dass die Dealer sich dann einfach den härteren Drogen widmen sehr fraglich. Die Strafen für den illegalen Verkauf von Cannabis sind deutlich geringer, als die für den Kauf von härteren Drogen. Ich glaube kaum, dass diese dann auf härtere Drogen umspringen würden, da der Erwerb von Cannabis in großen Mengen deutlich günstiger ist als z.b. Von Kokain (Kapital wird benötigt um zu ticken).

Denkst du etwa, solche Sachen halten den Dealern davon ab, auf härteren Drogen umzusteigen? Ich denke nicht, sagen wir es mal so, durch den Cannabis müssten die sehr viel verdient haben, und das Geld würde ausreichen um härtere Drogen zu nehmen/kaufen. Ich finde es eher unwarscheinlich, dass die Dealer danach garnichts unternehmen, wenn ihre Kunden nichts mehr kaufen.

DK06

Aber der Konsum von Alkohol von Jugendlichen ist schön? Egal wie man es macht den Verkauf und den Konsum von Cannabis wird man nicht stilllegen können. Dann lieber eine ordentliche Legalisierung um Steuergelder für die Strafverfolgungen zu sparen und sogar durch den Verkauf von Cannabis steuern einnehmen. Außerdem gilt es vor allen Dingen mehr Bürger zu entkriminalisieren. Ich hab keine Zahlen, aber die meisten Anzeigen wegen Cannabis Besitz/Konsum werden eh fallengelassen, weil die Menge nicht hoch genug ist, warum sollte man da also soviele Steuergelder verpulvern?

Ich finde das Argument, dass die Dealer sich dann einfach den härteren Drogen widmen sehr fraglich. Die Strafen für den illegalen Verkauf von Cannabis sind deutlich geringer, als die für den Kauf von härteren Drogen. Ich glaube kaum, dass diese dann auf härtere Drogen umspringen würden, da der Erwerb von Cannabis in großen Mengen deutlich günstiger ist als z.b. Von Kokain (Kapital wird benötigt um zu ticken).

Ah und Heroin kann man auch nicht unterbinden.Also auch legalisieren? Du redest so einen Mist. Ehemaliger Konsument sagt schhon alles. DU redest dir die Droge schön. Wenn man dann auch noch härtere Drogen legalisiert hast du bald noch mehr Drogenabhängige die es nur mal probieren wollen und dann hängen bleiben. Laut deiner tollen Logik müsste man das ja mit jeder Droge so machen.So ein Bullshit. Zum Glück fragt so Leute wie dich niemand bei so einer Entscheidung.

Da geht aber jemand ganz schön an die Decke. Eine Sachliche Diskussion scheint da ja vollkommen fehl am Platze, denn jeder (Ex)-Konsument ist ja sowieso doof und hat eine grüne Brille auf. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen und versuchst die Posts ins lächerliche zu ziehen, nur weil dir die Meinungen anderer scheinbar nicht passen. Halten wir fest das es hier um die Legalisierung von Cannabis geht und nicht von härteren Drogen. Bei jeder anderen Droge sieht meine Meinung genauso aus wie deine, dass diese verboten bleiben müssen, aber bei Cannabis habe ich nunmal eine andere Meinung als du.

Edit: Eine körperliche Abhängigkeit ist bei Cannabis (im Gegensatz zum Alkohol) meines Wissens nicht einmal möglich. Lediglich Psychische Abhängigkeit, wie bei Tabak ist möglich. Aber das könnte gefährliches Halbwissen sein und ich habe ehrlich gesagt gerade keine Lust da genauer zu recherchieren.

Sentinel_Prime

Ja toll, ganz schön großen Unterschied. Dann sind es eben die Jugendlichen die das zeug nehmen - auch nicht gerade besser - meiner Meinung nach. Das mit den Jugendlichen ist aber ein Negativ Punkt, weil die dann das zeug nehmen. Aber okay, du hast deine Meinung dabei und ich die meine. Belassen wir es dabei? Wäre denke ich sogar besser...

Weißt Du, warum ich das nicht als negativen Punkt sehen kann ???

1.) Jugendlichen die es wollen, rauchen JETZT schon Gras. Und wer das ablehnt, tut es nicht. Daran würde eine Legalisierung nichts ändern.

2.) Es geht um Entkriminalisierung von Erwachsenen und kontrollierte Abgabe im Sinne von niederländischem Vorbild. Ich habe so meine Zweifel, daß die Erwachsenen dann Ihre Eigenbedarfsration groß an Jugendliche weiter geben.

3.) Mit den eingenommenen Steuergeldern ließe sich Aufklärung in Sachen Drogen finanzieren. Aussteigerprogramme für Süchtige etc. ...

Also ich sehe wirklich keine Negativpunkte. Und in den Ländern, in denen die Drogengesetze gelockert wurden, sieht man diese Negativpunkte auch nicht bestätigt. Von daher wüßte ich nicht, warum gerade in Deutschland es anders laufen sollte.

@keldana

Ernsthaft, lass uns das am besten wirklich beenden. Ich habe so das Gefühl, das wir uns hier im Kreis drehen, deshalb sage ich es mal so: mit den Jugendlichen ist es so ne Sache, das die Legalisierung denen nicht davon abhält, ist nicht gerade besser, als so. Ein Positiver Punkt ist es eben deshalb nicht. Aber was das andere betrifft, so gebe ich dir da auch recht. Einfach abwarten und Tee trinken, dann werden wir schon in der Zukunft sehen, wie sich das ganze entwickeln wird.

keldana

Du hast den Punkt getroffen ... für Jugendliche ist es völlig egal, ob es legalsiert wrd, oder nicht. Es ändert für sie nichts, weil es gerade für sie weiterhin verboten bleibt.

Aber für die Erwachsenen würde es etwas ändern, weil wie gesagt sie aus der Illegalität heraus kämen, der Stoff sauberer wird, die Preise sinken und die Beschaffungskriminalität geringer.

Somit haben wir einige Pluspunkte FÜR eine Legalsierung, aber keine Negativpunkte. Diskussion beendet, oder ?

Naja ... es hinterlässt aber einen seltsamen "Beigeschmack". Wenn Cannabis legalisiert wird, was kommt als nächstes?

Allgemein:
Was sollten die Maßstäbe für ein Verbot sein? Ab wann muss etwas verboten werden?
Ich meine ... als Cannabis verboten wurde, müssen sich die Menschen doch irgendwas dabei gedacht haben, oder etwa nicht?

Jacky89

Naja ... es hinterlässt aber einen seltsamen "Beigeschmack". Wenn Cannabis legalisiert wird, was kommt als nächstes?

Allgemein:
Was sollten die Maßstäbe für ein Verbot sein? Ab wann muss etwas verboten werden?
Ich meine ... als Cannabis verboten wurde, müssen sich die Menschen doch irgendwas dabei gedacht haben, oder etwa nicht?

Zu der frage was kommt als nächstes. Nichts ich glaub niemand außer paar junkies wollen das heroin und co legal wird.

Die maßstäbe für ein verbot sollten wenn ein suchtmittel schon beim ersten Konzumieren erhebliche schäde am Körper auslösen kann bzw ein extreme sucht gefahr besteht.

Jacky89

Ich meine ... als Cannabis verboten wurde, müssen sich die Menschen doch irgendwas dabei gedacht haben, oder etwa nicht?

Videospiele wie Doom waren mal verboten, es gibt US-Bundesstaaten in denen Oralsex noch immer verboten ist und uch sonst gibt es in der Welt ne Menge Verbote. In einem Land wie Deutschland sollte es möglich sein, Verbote auf Ihre Sinnhaftigkeit zu überprüfen. Und ich finde "da wird sich jemand was bei gedacht haben" als Argument eher wenig überzeugend.

gamefreake89

Zu der frage was kommt als nächstes. Nichts ich glaub niemand außer paar junkies wollen das heroin und co legal wird.

Ersetze Heroin mit Cannabis und du beschreibst hier die Hälfte der Diskussionsteilnehmer.

Setze Heroin und Cannabis auf eine Stuffe. Way to go, denn Kiffer ziehen sich ja alles rein.

Und ich hoffe du meinst nicht die Pro-Fraktion, denn das wäre so furchtbar fehl am Platze, so wie dein restliches verallgemeinerndes Halbwissen.

Ja hab ganz vergessen das du der King hier bist. Du weißt allles, ich nichts. Habs vergessen, sorry. Ich weiß sicherlich über Drogen und Wirkung sowie die Wirkung auf den Körper erheblich mehr als du. Dazu muss man nicht konsumiert haben. Ihr denkt nur an euer eigenes Wohl, und rechtfertigt dies mit Dingen wie, man könnte es versteuern etc. Das man damit Kindern uvm schadet wird ausgeblendet. Egoistisch, wie bereits gesagt.

Ich habe noch nie gekifft und werde es auch nicht tun, aber sehe keinen großen Sinn in dem Verbot.

Trotz Verbot kiffen Jugendliche heute auch schon und es wird sich nichts Wesentliches daran bei einer Freigabe ändern ...

Aber mit den Steuereinnahmen könnten Aufklärungs-Kampagnen finanziert werden über die Folgen des Kiffens (Generell und im Straßenverkehr ...) so wie es auch schon bei Alkohol und Tabak geschieht ...
Beim Rauchen scheinen die Kampagnen zu wirken ... und auch beim Rauschtrinken ...
http://www.stern.de/panorama/studie-...l-1896017.html
http://www.tagesspiegel.de/weltspieg...n/8395736.html

Ein Problem zum Tabu zu erklären, hat noch nie zu einer befriedigenden Lösung geführt ...
Wenn besagte Abgabestellen gleichzeitig diese Aufklärung betreiben müssen, wird es positive Folgen haben ...

Sagst du. Ziemlich riskante Prognose. Aber hier sind ja eh alle die Schlausten.

TrueValue

Ja hab ganz vergessen das du der King hier bist. Du weißt allles, ich nichts. Habs vergessen, sorry. Ich weiß sicherlich über Drogen und Wirkung sowie die Wirkung auf den Körper erheblich mehr als du. Dazu muss man nicht konsumiert haben. Ihr denkt nur an euer eigenes Wohl, und rechtfertigt dies mit Dingen wie, man könnte es versteuern etc. Das man damit Kindern uvm schadet wird ausgeblendet. Egoistisch, wie bereits gesagt.

Wow, du schaffst es tatsächlich arrogant und eine beleidigte Wurst zugleich zu sein. Respekt dafür.

Nee, jetzt ernsthaft: Wenn du hier wirklich mal was reißen willst, solltest du es vielleicht mal mit Objektivität versuchen?...vielleicht? Nur vielleicht?? Nein? Okay.
Bisher hast du jetzt eigentlich nur verallgemeinerndes Halbwissen und Respektlosigkeit zur Schau gestellt. Egal, was für einen Job du gemacht hat, dass dich einbilden lässt du hättest das Recht irgendjemanden verurteilen zu können, das rechtfertigt nicht deine Verhaltensweise hier.

Ich habe hier schon sehr oft gelesen, dass die Gelder durch legales Cannabis für die Aufklärung benutzt werden können. Aber ist euch eigentlich bewusst, dass es auch heutzutage schon Aufklärungskampagnen und Suchtberatungstellen gibt?
Ganz ohne Cannabissteuer.

http://www.suchthilfe-wetzlar.de/hp-...n/cannabis.htm
http://weiterstattbreiter.info/tipps/entzug/index.htm
http://www.lukas-suchthilfezentrum.d...ttel/cannabis/
und viele mehr

Bitte seid so gut und verzichtet ab dieser Stelle auf dieses Argument.

Jacky89

Ich habe hier schon sehr oft gelesen, dass die Gelder durch legales Cannabis für die Aufklärung benutzt werden können. Aber ist euch eigentlich bewusst, dass es auch heutzutage schon Aufklärungskampagnen und Suchtberatungstellen gibt?
Ganz ohne Cannabissteuer.

Die sind aber zumeist Privatinitiativen bzw. von Vereinen und chronisch pleite ... Der Staat zieht sich ja immer mehr daraus zurück, wenn es nicht gegenfinanziert ist ...