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16.04.2014, 00:18 #41Unregistriert
AW: Cannabis Legalisierung von Trotteln gefordert
Der Staat hat die Pflicht, Mitbürger vor Gefahren zu schützen und selbst wenn diese Gefahren keine äusseren Einflüsse sondern die eigene Idiote darstellen - erkennt man ja besonders beim Thema Suizid. Diese Pflicht wird wahrgenommen, indem man den Zugang zu solchen Drogen verweigert oder so effektiv wie möglich erschwert. Aber die, die am wenigsten Ahnung haben, schreien ja eh immer am lautesten.
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AW: Cannabis Legalisierung von Trotteln gefordert
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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16.04.2014, 07:23 #42Issomad
AW: Cannabis Legalisierung gefordert
Was nun? Verbot oder nicht, Herr Unregistriert ??
Prohibition funktioniert nicht, wie sich schon oft gezeigt hat. Wenn die Nachfrage nach Drogen besteht, wird sie auch befriedigt werden. Wer Drogen haben will, kommt auch dran ... Ein Verbot streng zu kontrollieren, kostet nur Geld und man kann den Konsum kaum eindämmen. Hauptsache mal Menschen kriminalisiert, die nicht wirklich etwas Schlimmes getan haben ...
Kontrollierte Abgabe ist viel besser, vielleicht nach niederländischem Vorbild, vielleicht auch mit einem eigenen Konzept ...
So schützt uns der Staat auch vor der Beschaffungskriminalität, indem die Preise niedrig gehalten werden. Der Staat hat eigentlich nicht die Pflicht, jemanden vor sich selbst zu schützen; so etwas wäre Bevormundung
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16.04.2014, 12:51 #43Jacky89
AW: Cannabis Legalisierung gefordert
Wer hat das schon?
Es ist nett von dir, mich hier zu bestärken, wer auch immer du sein magst. Aber das hilft auch nicht. =/
Die allermeisten Menschen wollen sich offensichtlich gerne an der Oberfläche vom Thema "Weiche Drogen" aufhalten.
An der Oberfläche steht "Jeder muss selber wissen, was er tut. Die meisten tun es nur für den Genuss, ist alles nicht so schlimm. Es wird zu sehr verteufelt. Klar besteht Suchtgefahr, aber uns passiert das nicht, wir passen auf. Schäden trägt man durch Genusskonsum nicht davon und alles wird freiwillig gemacht, erst aus reiner Neugier und dann weil es entspannt/aufheitert".
Damit sind die meisten fertig, ich aber nicht. Allerdings ist das kein allzu großes Drama. Ich bin solche Verläufe schon gewöhnt.
Ganz genau!
Es gab im Leben jedes Menschen, in jüngeren Jahren, mal eine Zeit, wo er das erkannte und die Warnungen ernst nahm. Dann kam der Tag, ab dem sie ignoriert wurden. Da ging's dann los mit dem Konsum und das Ergebnis ist mindestens ein sogenannter "Genusskonsum". Aber warum kam es dazu? War es wirklich nur reine Neugier und absolut freier Wille? Geschah es beim ersten Mal aus der Überzeugung, dass es gut so ist?
Mit diesen Fragen begibt man sich von der (teils sowieso auf Irrtümern basierenden) Oberfläche tiefer zu den wahren Wurzeln hin, wie alles begann und warum es nun ist, wie es ist. Es macht aber keinen Sinn, darüber zu reden. Bitte nicht auf die Fragen antworten! Ich habe schon genug Lügen und Selbsttäuschungsphrasen gelesen. Das bringt nichts. Am allerwenigsten denen, die sie äußern. Ihr müsst mir nichts beweisen und euch auch nicht bemühen, meine Worte zu zerstreuen. Das ist Zeitverschwendung.
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16.04.2014, 13:53 #44Zylinder
AW: Cannabis Legalisierung gefordert
Bei dieser Arroganz der Contra-Fraktion muss ich echt kotzen. Schön und gut, dass ihr euch für zu fein haltet sowas zu machen, aber wer zum Teufel seid ihr, dass ihr die anderen so verurteilen könnt?! Kommt mal wieder auf dem Teppich, ey!
Vor allem bei den Wörtern "Selbsttäuschung" muss ich den Kopf schütteln. Ihr redet euch doch ein die Gesellschaft durchschaut zu haben und etwas besseres zu sein als der "Pöbel", "diese verdammten Suchtis". Ha! Don't make me laugh!
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16.04.2014, 13:59 #45Jacky89
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16.04.2014, 14:00 #46keldana
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16.04.2014, 14:12 #47Zylinder
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16.04.2014, 14:14 #48Jacky89
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16.04.2014, 14:22 #49Zylinder
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16.04.2014, 16:10 #50Jacky89
AW: Cannabis Legalisierung gefordert
Nimm das bitte nicht persönlich.
Ich weiß, dass es auch Ausnahmen gibt. Aber nicht viele.
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16.04.2014, 17:55 #51DK06
AW: Cannabis Legalisierung gefordert
So, dann möchte ich nun auch mal meinen Senf dazugeben.
Ich spreche mich für die Legalisierung von Cannabis aus, aus Gründen die oft schon genannt worden sind. Die Beschaffungskriminalität und ihre Gefahr für den Konsumenten sowohl körperlich als auch rechtlich sind zu hoch, als das man dies weiter zulassen könnte. Außerdem sehe ich gerade im Bereich der Medizin den Flächendeckenden Einsatz von Marihuana als Sinnvoll an (Aids erkrankte bekommen wieder ein stärkeres Hungergefühl, es wirkt Schmerzlindernd für z.B. Rheuma Patienten usw.). Desweiteren steckt in der Cannabis Legalisierung ein riesen Potenzial für erhebliche Steuereinnahmen:
Legalisierung: Colorado verdient zwei Millionen Dollar an Marihuana | ZEIT ONLINE
Natürlich kann man nicht einfach sagen "Gebt das Hanf frei", dies muss ordentlich unter Gesetzesbeschlüssen festgeschrieben sein, wie die Abgabe von Tabak und Alkohol auch. Man sollte sich die Niederlande als Beispiel nehmen und, zumindest in den größeren Städten, Coffeeshops eröffnen. Dadurch entstehen dann neue Arbeitsplätze und die Alterskontrolle ist Gewährleistet. Cannabis ist eine Droge wie auch Alkohol und Tabak Drogen sind und muss natürlich von Kindern ferngehalten werden.
Und nun noch ein paar Sätze zu mir. Ich konsumiere bzw. konsumierte (momentan habe ich einfach keine Lust) regelmäßig Marihuana. Und zwar so, wie andere ihr Feierabendbier genießen. Zu dem Zeitpunkt als ich anfing mit dem Konsum war ich Schüler der Berufsschule und meine Noten haben sich nicht verschlechtert, im Gegenteil sie besserten sich (ob dies mit dem Konsum von Marihuana zusammenhängt sei mal dahin gestellt). Ich war ruhiger und nicht gestresst und meine Konzentrationsfähigkeit stieg gewaltig an (natürlich nicht im Rauschzustand, sondern nach dem "chillen"). Ich konsumierte über mehrere Jahre, nicht immer täglich, aber am Wochenende auf jeden Fall (dafür fiel der Alkohol weg). Nachdem ich die Schule hinter mir hatte, habe ich mit Marihuana Konsum eine Ausbildung abgeschlossen und anschließend ebenfalls mit Marihuana Konsum mein Abi nachgeholt und studiere nun. Ich habe bis auf Marihuana keine anderen illegalen Drogen zu mir genommen und lehne den Konsum von Pep, Koks, Pilzen, Teilen etc. pp auch strickt ab.
Dementsprechend bin ich der Meinung, das Marihuana nicht zu einer Volksverdummung beiträgt und keine Einstiegsdroge für härtere illegale Drogen ist. Ob man härtere Drogen zu sich nimmt liegt schlicht und einfach an der Einzelperson und nicht am Konsum von Marihuana.
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16.04.2014, 23:00 #52Cao Cao
AW: Cannabis Legalisierung gefordert
So jetzt reichts: Mein wertgeschätzter Mister/Misses Unregistriert. Erst einmal bin ich zu tiefst geschockt wie du Cannabis verharmlost. Noch mehr schockiert mich deine Unwissenheit. Erstmal kenne ich genug Paradebeispiele wer von was schneller abhängig wurde, und zum anderen schockt mich die Behauptung, das unter Drogeneinfluss stehende Menschen ja keine dritten schaden. Soll ich dich mal mitnehmen zu Unfallorten, die durch Schuld von unter Drogen stehenden Fahrern den Tod von dritten Personen verursacht haben? Was willst du MIR also erzählen. Anstatt hier also rumzumüllen, melde dich an. Ach ich vergas... du wurdest ja auf unabsehbarer Zeit hier verbannt
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16.04.2014, 23:46 #53RNY
AW: Cannabis Legalisierung gefordert
Wenn man es gut regelt, bin ich absolut für ein legalisieren! Es sollte einfach nicht wie Alkohol frei verkäuflich sein, sondern nur gegen Ausweis und an kontrollierten Stellen bezogen werden können, z.b Apotheken oder speziellen Anlaufstellen. Ganz klar erst ab 18 (wie harter Alkohol) und die Freimenge sollte z.b pro Woche nicht mehr als 30-50 Gramm sein.
So wäre sichergestellt dass kein Zwischenhandel entsteht, ein grosser Teil des Schwarzmarktes würde ausgelöscht (Die unter 18 Jährigen würden natürlich weiterhin versuchen irgendwie an das Zeug zu kommen) Man könnte auch darüber disskutieren Stoff mit schwachem THC Gehalt schon ab 16 kaufen zu können, da sich die Jungen die in dem alter eben rauchen wollen, sich das Zeug sonst wieder auf der Strasse besorgen.
Dazu müsste das Weed vor dem Verkauf natürlich kontrolliert werden, evtl. sogar durch unsere Bauern gesichert angebaut werden (Bio Cannabis??), damit auch das Problem der gepunschten Ware endlich mal verschwindet. Der Staat dürfte dann natürlich Steuern darauf erheben, aber nur in dem Umfang dass man nicht wieder den Schwarzmarkt fördert.
So schlägt man drei Fliegen mit einer Klappe, man bekämpft die Hanf Dealer nicht mit Repression sondern mit Business, sorgt für sauberen Stoff und verdient dabei noch Geld, nämlich mit der Steuer und der Ersparniss durch weniger Strafverfahren wegen Cannabis Konsum/Besitz.
Im Autoverkehr sollte 0,0 gelten, das Problem ist dass man Cannabis lange im Körper nachweisen kann, und niemand erkennt ob der Joint gerde eben oder vor längerer Zeit geraucht wurde. Dort sehe ich das grösste Problem, wie will man das kontrollieren? Auf der anderen Seite, wr jetzt schon bekifft Auto fährt, wird das auch nachher noch tun, und wer bis jetzt nicht bekifft gefahren ist, der wird es auch danach nicht machen. Evtl. müsste man da endlich einen Test hinbekommen welcher den THC Gehalt im Blut messen kann, und zwar so genau dass man sieht ob gerade geraucht wurde oder nicht.....hier sind die Experten gefragt.
Was die negativen Folgen von Cannabis sind oder sein können, wurde schon so lang wie breit disskutiert, aber man darf auch nicht vergessen dass auch sehr sehr sehr viele Menschen ein ausgeprägtes bis massives Alkohol Problem haben. So gesehen müsste fairerweise der starke Alkohol illegal oder massiv stärker besteuert werden (Damit die Preise stark nach oben schiessen und sich die gefärdeten Gruppen den Stoff gar nicht mehr leisten können, ABER = Schwarzmarkt Gefahr) oder Cannabis endlich legal sein. Kenne genügend Leute die ab und zu einen rauchen, mal mehr mal weniger, und die arbeiten und funktionieren ganz normal.
Ich rauche auch alle paar Wochen mal nen Joint, gehört für mich zum Genuss wie mal einen guten Schluck Rum zu trinken oder ab und zu mal ein wenig tiefer ins Glas zu schauen wenn Party gemacht wird. Es gibt für alles einen richtigen und einen falschen Moment, und jeder kann irgendwo abrutschen. Aber was nützt ein Verbot wenn man damit nur mehr Probleme schafft als gelöst werden? Mehr Leute würden bei einer Legalisierung nicht kiffen, da bin ich mir fast sicher. Sicher würde es welche geben die dann eben neugierig sind, etwa wie damals als bei uns ABSINTH wieder legal in den Verkauf kam. Da probierten einige das Gesöff aus, die trinken heute aber auch lieber wieder Ihr Bier oder Ihren Wodka.
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17.04.2014, 00:05 #54RNY
AW: Cannabis Legalisierung gefordert
Dann sollte man Tabak, Medikamente, Alkohol, Sex/Pornos und z.b Kohlenhydrate (Zucker) auch verbieten. Kann/Macht alles süchtigt, ist mal mehr mal weniger ungesund bei zu viel Konsum. Warum auch nicht? Ok, das meiste löst keinen Rauschzustand aus der mittlere-grosse Einschränkungen bringt (Ausser Alkohol).
Man sollte da aber dennoch Konsequent sein, und zwar in beiden Richtungen.
Aber dass die Jugend durch eine Legalisierung "mehr" kaputt geht (wie kaputt die Jugend wirklich ist weis ich nicht, aber Du scheinst ja ein Experte zu sein) ist doch nonsens. Dijenigen die kiffen wollen, die kiffen jetzt schon. Oder denkst Du so ein "kaputter "Jugendlicher denkt sich: "Ich würde ja gern, aber Nö, ist illegal, rauch ich nicht". Das ist krasse Realitätsverweigerung! In Amsterdam hat die Zahl der Kiffer durch die Coffeshops nicht zugenommen, sondern der "Drogentourismus". Sogar in Amerika haben Sie jetzt erkannt dass der Krieg gegen Cannabis nichts bringt, und ich denke die gehen jetzt in Kalifornien etc. den richtigen Weg!
Auch Zürich, vor noch nicht all zu langer Zeit noch die Stadt mit der grössten offenen Heroin Drogenszene der Welt!, hat erkannt dass Repressionen gegen diese harte Droge nichts nützt, und mit der kontrollieren Heroinabgabe grosse Erfolge gefeiert. Die aufkeimenden Hanf Shops mit den "Duftsäckli" haben Sie in den 90er Jahrne zwar mehrheitlich ausradiert, aber inzwischen werden Kiffer nur noch mit einer Busse von 100.- verdonnert wenn Sie nicht mehr als 10gr Cannabis bei sich haben. Ein Schritt in die richtige Richtung.....
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17.04.2014, 01:06 #55Sentinel
AW: Cannabis Legalisierung gefordert
barnetta
Aber dass die Jugend durch eine Legalisierung "mehr" kaputt geht (wie kaputt die Jugend wirklich ist weis ich nicht, aber Du scheinst ja ein Experte zu sein) ist doch nonsens. Dijenigen die kiffen wollen, die kiffen jetzt schon. Oder denkst Du so ein "kaputter "Jugendlicher denkt sich: "Ich würde ja gern, aber Nö, ist illegal, rauch ich nicht". Das ist krasse Realitätsverweigerung!
In Amsterdam hat die Zahl der Kiffer durch die Coffeshops nicht zugenommen, sondern der "Drogentourismus". Sogar in Amerika haben Sie jetzt erkannt dass der Krieg gegen Cannabis nichts bringt, und ich denke die gehen jetzt in Kalifornien etc. den richtigen Weg!*
Auch Zürich, vor noch nicht all zu langer Zeit noch die Stadt mit der grössten offenen Heroin Drogenszene der Welt!, hat erkannt dass Repressionen gegen diese harte Droge nichts nützt, und mit der kontrollieren Heroinabgabe grosse Erfolge gefeiert. Die aufkeimenden Hanf Shops mit den "Duftsäckli" haben Sie in den 90er Jahrne zwar mehrheitlich ausradiert, aber inzwischen werden Kiffer nur noch mit einer Busse von 100.- verdonnert wenn Sie nicht mehr als 10gr Cannabis bei sich haben. Ein Schritt in die richtige Richtung.....
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17.04.2014, 07:23 #56RNY
Man könnte es ja wenigstens mal für 5-10 Jahre versuchen. Wenn danach zu viele negative Auswirkungen zu spüren sind, wird es einfach wieder als illegal deklariert. Ich bin aber stark davon überzeugt dass es eher positiv sein würde, aber natürlich darf man solche Dinge nicht unterschätzen, daher wäre ein gutes System gefragt.
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17.04.2014, 07:32 #57Shorty
AW: Cannabis Legalisierung gefordert
Jüngste Untersuchungen sollen bewiesen haben, dass auch der Konsum von Cannabis tödlich sein kann. Unabhängig von der Wahrscheinlichkeit des durch den Konsum eintretenden Todes stellt sich sich die Frage nach der Legalisierung in einem völlig anderem Licht dar. Oder nicht? Schließlich kann man sich auch mit Alkohol, Zigaretten und Medikamenten dem Tod entgegen finanzieren. (Und im Rausch andere gefährden)
Cannabis hat einen Ruf als "weiche Droge". Seit Langem ist bekannt, dass das Rauchen oder Schlucken des Wirkstoffes THC (Tetrahydrocannabinol) zwar zu Psychosen führen kann, aber körperliche Folgeschäden wurden bisher immer als gering angesehen. Das hat sich jetzt geändert.
Wer die Droge probiert hat, kennt vielleicht das ungute Gefühl im Brustbereich, das sich beim Konsum einstellen kann. Genau dieses Gefühl deutet auf eine tödliche Gefahr hin.
Ein Fallbericht in der Fachzeitschrift für Forensiker, "Forensic Science International", hat nun erstmals den Tod von zwei ansonsten gesunden jungen Männern in Deutschland mit dem Rauchen von Cannabis in Zusammenhang gebracht. Laut einem Bericht der "Rheinischen Post" hatte die Freundin eines 28-Jährigen den athletischen jungen Mann ohne Vorerkrankungen tot in seinem Bett entdeckt. Daneben lagen ein Beutel mit Marihuana und ein Aschenbecher.
Nach zahlreichen Untersuchungen hat die Uniklinik Düsseldorf jetzt bei dem Mann sowie bei einem weiteren 23-Jährigen die Todesursache festgestellt: Herzversagen als Folge von Cannabiskonsum. Und das sorgt für Aufsehen, gerade im Zusammenhang mit der fortschreitenden Legalisierung von Cannabis etwa in den USA.
"Nach unserem Wissen sind das weltweit die ersten Cannabis-Todesfälle, die komplett nach den heutigen wissenschaftlichen Standards aufgearbeitet wurden", sagte Benno Hartung, Rechtsmediziner und Mitautor des Fachartikels.
Bei beiden Toten wurden demnach nach der Autopsie toxikologische, histologische, immunhistologische und genetische Untersuchungen durchgeführt. Das Ergebnis: Die einzige logische Erklärung für den Tod der beiden jungen Männer sei eine Herzrhythmusstörung durch Cannabiskonsum gewesen, so Hartung. "Alles, was man derzeit machen kann, haben wir gemacht", sagt Hartung. "Das, was wir ausschließen konnten, haben wir ausgeschlossen." Und am Ende sei eben nur noch der Cannabiskonsum als Todesursache übrig geblieben.
Trotz dieser Erkenntnis betont Hartung zwar, dass Cannabiskonsum sehr selten tödlich sei. Die Erkenntnis zeige jedoch, dass die Droge nicht wie oft angenommen lediglich "einen euphorisierenden Effekt ohne Nebenwirkungen" auslösen würde.
Die Mediziner gehen davon aus, dass es jeden Cannabiskonsumenten treffen könne. Wie viel und wie oft die jungen Männer rauchten, ist nicht klar, aber laut Polizei haben sie "regelmäßig" Marihuana geraucht.
Auszug aus diesem Artikel
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17.04.2014, 07:43 #58TrueValue
AW: Cannabis Legalisierung gefordert
Ich finde es lustig das sich hier fast nur Konsumenten für die Legalisierung aussprechen. Was für ein Zufall...
Es wird nicht passieren. Vergesst es. Es wird immer illegal bleiben. Und wenn ich noch einmal eine blöde Aussage ohne Quelle höre wie "in Amsterdam ist der Drogenkomsum nicht stärker geworden" dann dreh ich durch. Ihr sagt selbst, Alkohol ist auch sehr schlimm.Das stimmt! Aber anstattt dafür zu sorgen das diese schlimme Droge abgeschafft oder mehr kontrolliert wird wollt ihr eine neue legalisieren? Das ist total bescheuert. Dann hat man nicht nur Alkoholiker am Steuer sondern auch noch Kiffer oder Leute die beides nehmen. Na Herzlichen Glückwunsch. DAS ist was Deutschland braucht. Zum Glück wählen die meisten normale Parteien die auf so einen Bullshit nicht reagieren. Hoffentlich machen sie das Gesetz noch schärfer bezüglich solchen Sachen. Dann würden die Konsumenten dumm schauen. Sobald der erste im Knast sitzen würde würden es sich viele schnell anders überlegen.
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17.04.2014, 07:45 #59Sir Onkl Happy
AW: Cannabis Legalisierung gefordert
Der Artikel ist auch nur deshalb "interessant" weil es sich um eine (noch) illegale Substanz handelt. Bei z.B. Koffein interessiert sowas keinen Menschen obwohl die Toten im Jahr sicherlich höher ausfallen als beim bösen Gras.
Meine letzte Tüte ist über 10 Jahre her, ich bin also mit Sicherheit kein Konsument aber weiß zumindest was bei Konsum passiert. Ebenso kannte ich / kenne ich einige die Cannabis konsumiert haben, negative Auswirkungen sind aber nicht geblieben.
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17.04.2014, 07:49 #60Issomad
AW: Cannabis Legalisierung gefordert
Bei jungen Menschen (auch Menschen über 18 bis Mitte 20) darf man nicht vergessen, dass 'umgekehrte Psychologie' oft wirkt.
Wenn etwas verboten ist, dann ist der Reiz da, es auszuprobieren.
Wenn etwas für alle erlaubt ist, dann gilt es eher als langweilig. Es ist nicht damit zu rechnen, dass sich alle vollkiffen, nur weil es gesetzlich erlaubt ist. Wer seinen Stoff heutzutage haben will, der bekommt ihn auch an der Straßenecke. Diesen Drogenmarkt könnte man mit einer kontrollierten Abgabe austrocknen ... Selbst wenn man Drogen erst ab 18 freigibt, würde es sich für das Drogennetzwerk (mit zum Teil mafiösen Strukturen) nicht mehr lohnen. Nur wegen ein paar Kiddies machen die das nicht ...
Es hat auch niemand gefordert, dass Drogen im Straßenverkehr freigegeben werden sollen. Eine kontrollierte Abgabe von 'weichen Drogen' (wozu ich heutzutage auch Alkohol zähle), sollte mit der gleichzeitigen Bereitstellung von Informationen über die Gefahren einhergehen.
In der heutigen Verbots-Situation passiert das ja gar nicht und auf irgendwelche Aktionen der Behörden zur Drogenprävention sch... die jungen Menschen.
Niemand verharmlost hier etwas ... Es werden nur Lösungsmöglichkeiten gesucht. ...
Die heutige Situation kann man ja schließlich nicht als befriedigend bezeichnen ...
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