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23.06.2013, 12:17 #41Darth Vicious
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Die, die am lautesten nach Toleranz schreien und alle, die nicht so denken, sofort als Arschlöcher bezeichnen, ziehen recht schnell das Schwänzle ein, wenn sie selber auf irgendeine Weise in so eine Situation schlittern...
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AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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23.06.2013, 12:27 #42Don Promillo
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23.06.2013, 12:32 #43Krankfried
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Allein schon aus dem historischen (Bei den Griechen und Römern war das ganz normal, bis das Christentum Einzug hielt) und biologischen Kontext (Homosexualität kann bei Dutzenden Tierarten beobachtet werden) heraus gibt es nichts, was gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften spricht. Ich habe selbst einige...Fälle davon in meinem Umfeld - alles feine, nette Leute, die mir keinen Anlass geben, irgendetwas gegen ihre sexuelle Ausrichtung zu haben.
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23.06.2013, 12:46 #44wheelz
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Was mancher hier so von sich gibt, laesst mich echt daran zweifeln, in welchem Jahrhundert u. Land wir leben..
Akzeptanz und Toleranz gegenueber anderen faengt im Elternhaus an und wenn es nicht leider immer noch genug Leute geben wuerde, die ihren Kleinkindern schon Ablehnung gegenueber Homosexuellen Menschen mit in die Muttermilch geben, wuerden die Kinder gleichgeschlechtlicher Paare nie in Schulen oder anderswo mit irgendwelchen Vorurteilen zu kaempfen haben.
Wichtig ist es in einer Familie aufzuwachsen wo das Familienleben stimmig ist... ob das nun hetero oder homosexuelle Paare sind oder die alleinerziehende Mutter oder der Vater, ist doch vollkommen unerheblich.
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24.06.2013, 08:00 #45vieraeugigerZyklop
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24.06.2013, 16:03 #46Cao Cao
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Ich komme am Wochenende auf deine Aussagen zurück, da ich zeitlich etwas eingeschränkt bin. Ich biege dann mal einiges gerade aber eines vorweg.
Ich sagte nicht das ALLE Studien nur Vermutungen sind, die medizinischen z.B halte ich für durchaus sinnvoll. Aber bei politischen, oder psycholigischen Studien, geschweige denn gesellschaftlichen kann man nichts genau berechnen, da der Mensch von sich aus unberechnebar ist. Deshalb sind alle Studien bez. der Gesellschaft genau so fragwürdig wie für viele Leute der Okkultismus.
PS: Zum Thema Kritik seitens der Evangelen. Diese Kritik ist durchaus berechtigt. Auch ich gehe davon aus dass es dort einige gibt die rechtes Gedankengut vertreten, aber die gibt es ja sogar zum Verfassungsschutz
Ist also kein großes Geheimniss. Mir geht es eben darum das diese Seiten, etwas mehr zeigen, als die normalen Nachrichten, welche manche Politiker z.B von einer ganz anderen Seite erscheinen lassen. Genau so werden Themen angesprochen und sogar nachgewiesen, welche man hat einfach leise an den Nachrichten vorbeigeschoben weil es evtl. belanglos ist. Für mich ist es aber nicht belanglos wenn ich lese das unsere Steuergelder für Wöhnblöcke verschleudert werden indem demnächst Isolationshäftlinge einziehen werden. Bei uns in Hamburg gibt es zum Glück noch Santa Fu.
Ist nun mal leider so. Für mich wären geordnete Verhältnisse für äußerster Wichtigkeit eines Kindes. Oder sehe ich das falsch?
Auch ein homosexuelles Paar kann geordnete Verhältnisse haben, denn dies hat nichts zwingend mit Sexualität oder Neigung zu tun. Aber eben dadurch das diese häufig Opfer von Diskriminierung werden, ist dieses geordnete Verhältniss gefährdet. Die Verursacher sind da natürlich die Homophoben. Aber dennoch ist es ein dünner Faden an den man sich festhält.
Letzendlich nervt es mich nicht, wenn diese Leute Kinder adoptieren. Mich nervt nur das nicht an die Möglichkeit gedacht wird dass das Kind darunter leiden könnte wegen inkompetente Menschen der Umwelt, welche solche Leute nicht in der Norm passen. An die Kinder denken hat Vorrang. An Erwachsene, ist zweitrangig, denn die können sich selbst wehren gegen Entscheidungen.
Politik bleibt letzendlich eine Ansichtsache. Der Mensch von sich aus wird nie zufrieden mit den Ergebniss sein, egal welche Partei man wählt. Ich habe einfach kein Vertrauen zu diesen Politikern
Aber ich will noch einmal insgesammt etwas klarstellen, damit es auch die letzten hier begreifen
Ich hasse weder Schwule, noch gönne ich diesen Menschen nichts. Ich bin für mehr Offenheit bezüglich dieser Menschen und auch einer gewissen Wertschätzung, denn ein Mensch ist ein Mensch. Ein Schwuler, oder Bi-Sexueller hat nichts böses getan, um dieskriminiert zu werden.
Der Fehler liegt nicht bei ihnen, sondern bei den Kritikern bzw. den Homophoben. Nicht alle von diesen Menschen lassen sich auf diese Leute ein, oder wollen etwas mit ihnen zu tun haben. Ob eine solche angeborene Einstellung zu beseitigen ist, halte ich für ausgeschlossen. Ich spreche hier übrigens nicht von meiner Generation, wo die Tolleranz soweit am höchsten erscheint, sondern viele alte Säcke die ihre Rente genießen, das dritte Reich noch miterlebt haben und denen man gesagt hat, Homosexualität ist eine Straftat.
Ich wäre für ein Kompromiss. Wir warten einfach noch 10 Jahre, ehe wir die Kinder in Obhut von Homosexuellen Paaren lassen und bereiten in dieser Zeit die Menschen in der Schule darauf vor das Homosexualität weder ne Krankheit noch sonst was ist und sie genau so viel Wert haben wie wir auch. Wenn dann die vorletzte unverbesserliche Generation innerhalb der 10 Jahre abnippelt, sind weniger Leute da die ihren Hass an die nächste Generation weitergeben können, somit ist das Risiko von Diskrininierung noch voel geringer.
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24.06.2013, 18:27 #47vieraeugigerZyklop
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24.06.2013, 21:37 #48keldana
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Da brauchen wir vermutlich gar nicht drauf hinarbeiten. Die CDU stellt sich noch immer quer ... bis also das BVerfG einmal ein Urteil spricht, daß die CDU akzeptieren muß, daß auch Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen wird es sicher noch lange dauern. Und bis dann ein neues Gesetz gemacht ist ebenso. Die 10 Jahre sind da schneller vorbei, als Du glaubst.
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24.06.2013, 23:55 #49Issomad
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Du und die intoleranten Vollpfosten, die du angesprochen hast, müssen sich aber daran gewöhnen, dass die Vater-Mutter-Kind Idylle längst nicht mehr der Regelfall ist wie es in der Vergangenheit war. Natürlich sind die meisten, die aus diesem Familienbild ausgebrochen sind, Alleinerziehende, aber es gibt eben auch mehr als 7.000 (Schätzung von 2010) Regenbogenfamilien in Deutschland (durch Patchwork entstanden) und das ist Realität ob mit oder ohne Steuererleichterung ...
Ich habe auch schon angesprochen, dass Mobbing vielfältig ist und man jeden Vorwand benutzen kann, um jemanden zu belästigen. Wenn die Eltern eines Kindes geschieden sind und getrennt leben, wird es deswegen eventuell auch gemobbt, aber will man deshalb den Erziehungsberechtigten die Kinder wegnehmen ??
Zudem fehlt weiterhin der Nachweis, ob Kinder bei gleichgeschlechtlichen Eltern per se kein gutes Heim hätten und keine vernünftige Entwicklung vollziehen würden. Ob ein solches Paar adoptionsfähig ist, muss man im Einzelfall prüfen und das wird auch getan von den Adoptionsstellen, weshalb der ganze Prozess schon heute ewig dauert ...
Ist es nicht eher so, dass fast alle Kriminellen und aus der Bahn geworfenen Menschen aus diesen angeblich heilen Hetero-Familien stammen ?
Übrigens beruht die Ablehnung von (oder gar Hass auf) Homosexuelle(n) doch nur auf irgendwelchen diffusen moralischen Grundsätzen und nicht auf der Logik oder gar der Vernunft ...
Die Bibel sagt übrigens gar nichts gegen (heutige) gleichberechtigte homosexuelle Partnerschaften. Dort wird eher gegen das lasterhafte Verhalten der damaligen römischen und griechischen Gesellschaft gewettert, die Lustknaben hielten, sowie gegen die Knabenprostitution, etwas was in unserer heutigen Gesellschaft ebenfalls allgemein abgelehnt wird. ...
Damals gab es unsere heutigen Familienmodelle gar nicht und werden deshalb auch nicht negativ beurteilt ...
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25.06.2013, 10:54 #50Cao Cao
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Wir sollten die Homosexuellen bestärken und sowohl sie als auch die Kinder langsam hinarbeiten lassen, das es schon "normal" ist wenn man mal von diesen Paaren adoptiert wird. Gleichzeitig aber müssen wir in den Schulen das Thema Homosexualität mehr ansprechen und nicht wie ich, welcher damals nur 2 Stunden in Sexualkunde dieses Thema hatte.
Habs schon verstanden, nur sind gesellschaftliche Studien nicht tauglich für ein Ergebniss. Das ist eigentlich schon ein Eingriff in die Psychologie des Menschen. Und eben diese Psychologie kann man nicht berechnen, da diese auf Vermutungen und Einschätzungen basieren. Du stellst der Gesellschaft eine Frage und diese werden dann stichprobenartig beantwortet. Menschen die an so einer Studie teilnehmen, fühlen sich nicht immer wohl dabei (Was schon mal die Antwort als Ergebnis verfälschen kann) Sei es drum das die Person nur so antwortet wie sie es für richtig hält (Nämlich sich einfach der Politik, welcher übrigens unabhängig von der Wissenschaft ist, da kaum einer seine Meinung sagt, fügen in Form der Gesetzgebung). Nicht jeder Mensch macht hier eine richtige Aussage was er wirklich denkt um eben nicht das Gefühl zu haben mit seiner "unpassende Antwort" in ein Fettnäpfchen zu treten. Somit sind Aussagen an sich nicht durch Studien zu beweisen
Ich habe nicht gesagt das alle Studien Unfug sind. Oben erwähnte ich doch bereits das ich zumindest in wissenschaftliche Studien die medizinischen Aspekte für positiv halte. Aber gesellschaftliche Fragen eben nicht, man siehe dazu warum anhand meiner Signatur.
"Jeder Mensch lügt"
Ehm.....jetzt mal eine persönliche Frage: Wie viel hattest du bis jetzt mit Kindern zu tun gehabt (Ist kein Angriff)
Ein Kind ist es unangenehm über Dinge zu sprechen, welche es bedrängen. Das Mobbing wäre eine solche Sache. Viele Kinder z.B muss man erst entlocken das dies der Fall war. Häufig wissen dann die Eltern erst etwas davon wenn es blaue Flecke, oder dergleichen hat. Und nein, nicht alle Kinder wollen Aufmerksamkeit. Die haben dann auch kein ADHS wenn das jetzt als Frage kommt, denn selbst diese Kinder würden sich schwer tun darüber zu sprechen. Alles positive im Alltag ist Kindern einfach zu entlocken, zumal sie darüber selbst berichten. Hierzu nenne ich mich selbst als Beispiel, da ich in meiner Kindheit eben schon solche negativen Erfahrungen gemacht habe, das selbe wie meine kleine Nichte, oder das Kind vom Nachbarn.
Siehe oben, erster Absatz
Abgeschaft nicht, sie sind einfach Zeitverschwendung
Hmm... nein wenn man den Thread zurückverfolgt findet man öfter solche Sanspielungen meinerseits.
Letzendlich sind fast alle in ihrer Traumwelt, denn welche Familie funktioniert schon perfekt? Ich kenne genug Leute die nur noch wegen den Kindern verheiratet sind und das soll was heißen
Natürlich, genausowenig sollten homosexuellen Paaren die Kinder entzogen werden, wenn diese durch ihr Umfeld gemobbt werden. Deshalb sollte es auch in diesen Zeitpunkt überhaupt nicht dazu kommen. Erst einmal müssen die Homophoben sich an das für sie fragwürdige Umfeld gewöhnen, oder wir drohen eben diese Homophoben das ihr Kind entzogen wird, weil Diskriminierung von Randgruppen schon zu "instabilen Familienverhältnissen" gehört
Das Gegenteil wurde aber auch nicht bewiesen
Zum restlichen stehe ich aber auch zu deiner Meinung.
Natürlich, aber wenn du aufmerksam mitgelesen hast, wirst du wissen das ich allen vorran instabile Verhältnisse in Familien als fragwürdig sehen, dazu gehören auch das familäre Umfeld. Es spielt keine Rolle da ob hetero oder homphob.
Das musst du mir nicht sagen, denn dessen bin ich mir durchaus bewusst. Wird Zeit es aber den Homophoben mal nahezulegen
Das "neue Testament" ist für Gleichberechtigung. Ich als lutheranischer Evangele halte mich sogar an diesen.
Ich weiß nur nicht warum das wieder hier aufkommt? Ich selbst habe nichts gegen Schwule einzuwenden, und auch nicht gegen Adoption. Das ABER hier ist aufgrund der Homophoben die es gibt, das ich doch dagegen bin, jedenfalls solange bis man effektiv versucht diese Leute umzupolen. Dann steht einer sicheren Adoption nichts mehr im Weg.
Meine Meinung dazu das Homosexuelle keine Steuersenkung erhalten sollen bezog sich nur darauf, da sie eh keinen wirtschaftlichen Vorteil erbringen (Sie können keine Kinde zeugen) Wenn wir das dann aber hinbekommen können mit der Adoption, können sie es indirekt doch. Dann wäre das auch von wirtschaftlichen Vorteil da eben auch die Kinder welche in Heimen sind nun eine höhere Wahrscheinlichkeit haben in die Gesellschaft zurückzufinden. Dann fände ich diese Steuerbegünstigung auch ok
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25.06.2013, 17:47 #51Darth Vicious
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Man sollte aber auch nicht vergessen, dass sowohl das antike Griechenland wie auch das antike Rom der Dekadenz anheim gefallen und untergegangen sind - nur als Antwort auf dieses Argument, da das für meine Begriffe etwas am Thema vorbei ging.
Natürlich spricht prinzipiell nichts gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Aber man übertreibt es einfach in den Medien damit. Und jeder hat auf Teufel komm raus tolerant zu sein und alles zu akzeptieren.
Dagegen wehre ich mich. Nicht gegen Homosexualität - die gibt es überall und wird es immer geben.
Aber sowohl du und auch Don Promillo, ihr versucht euch wirklich darum herum zu drücken, euch die Situation, die ich geschildert habe, einmal für euch selbst vorzustellen, hab ich recht?
Wieso auch nicht.
Wenn man jung ist, kann man sich a) noch recht wenig vorstellen und b) weist mal, gerade wenn man sich für einen "Mann" hält, alles, was nur im Entferntesten mit Homosexualität bei einem selbst oder nahen Angehörigen zu tun hat, weit von sich.
Ich kenne den Fall eines jungen Mannes, der ähnlich provokant für Homosexualität argumentiert hat und doch alle zu Toleranz und Akzeptanz aufgerufen hat. Der hat sogar in seiner Schule andere verprügelt, wenn sie nicht seiner Meinung waren.
Irgenwann hat er ohne das geringste Anzeichen die Schule gewechselt - in den Nachbarort. Keine wusste, was los war.
Als mal jemand etwas nachgeforscht hat, stellte sich heraus: sein Vater kam eines Tages mit einem anderen Mann nach Hause und offenbarte der Familie, dass er sie für seinen neuen Lebenspartner verlässt...
Wie gesagt - ich hab nichts gegen Homosexuelle an sich.
Ich habe nur etwas gegen die Heuchelei vieler Leute, die andere zu Toleranz und Akzeptanz aufrufen.
Wenn ihr in beiden von mir oben beschriebenen Situationen auch tolerant reagiert und (in den fiktiven Fällen versteht sich) euren Sohn oder Vater nach wie vor als euren Sohn oder Vater anseht und euch auch öffentlich zu ihm und seiner Neigung bekennt und ihn dann auch verteidigt ... dann und nur dann habt ihr auch das Recht gegen mich so zu argumentieren.
Und - ich will euch nicht zu nahe treten - ich glaube nicht, dass ihr das wirklich schaffen würdet...ganz einfach deswegen, weil es vielleicht einer unter 1000 wirklich schafft...
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25.06.2013, 17:55 #52Don Promillo
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Das ist deine Meinung, aber ich wage mal zu behaupten, dass die Forscher, die sich damit auseinandersetzen schon recht gute Mechanismen haben, um Lügen etc. weniger signifikant erscheinen zu lassen. Da gibts nicht viel zu diskutieren, für dich sind psychologische Studien etc. Mumpitz, ich rechnen ihnen ein gewisses Maß an Seriösität und Signifikanz an.
Wow, ein Zitat aus einer Fernsehserie...
Ok, war eine Vermutung meinerseits
Nein.
a) ich habe in meinem Bekanntenkreis 3 Schwule und 2 Lesben, ich denke ich habe schon eine ungefähre Ahnung was da so abgeht
b) Meine Cousine ist lesbisch (jaja, ich weiß wir sind im Internet, hier kann man viel behaupten)
Ich sehe nicht wo ich provokant zu Toleranz und Akzeptanz aufrufe, ich versuche lediglich sachlich Argumente zu widerlegen...
Quatsch, ich muss auch nicht im Krieg gewesen sein, um gegen den Krieg zu argumentieren.
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25.06.2013, 18:00 #53Darth Vicious
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25.06.2013, 18:04 #54Don Promillo
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Sicherlich ist das nicht die beste Argumentation, aber der Satz "Du darfst erst mit mir darüber diskutieren, wenn du das selber mitgemacht hast, obwohl ich selber keine Ahnung darüber habe" ist auch nicht gerade die Definition eines guten Arguments
Wer gibt dir das Recht über das Thema zu diskutieren, wenn du uns unsere Meinung aber verwehren willst?
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25.06.2013, 18:31 #55Darth Vicious
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25.06.2013, 18:39 #56Don Promillo
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Und darüber verfügst also nur du, interessant!
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25.06.2013, 19:14 #57keldana
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
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26.06.2013, 16:44 #58Knollo
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Ich verstehe deinen Gedankengang sehr gut. Diese "auf Teufel komm raus Toleranz" kann oft Probleme machen. Gerade bei uns in Deutschland im Bezug auf Migration und anderes geschieht dies häufig und es wird über das Ziel hinaus geschossen.
Aber bei diesem Thema finde ich nicht das es so ist. Viele Menschen versuchen danach zu Leben, das ein Mensch unabhängig seiner Sexuellen Neigung, gleiche Lebensbedingungen haben sollten. Auch ich gehe nach diesem Prinzip und möchte das jeder, egal wie sehr es mich anwidert, die gleichen Chancen und Rechte haben sollte, sofern es keine dritten Verletzt.
Ich sehe bei beiden Themen kein Problem und würde diese nach wie vor locker nehmen. Es gab einiges Situationen wo diese Toleranz von Relevanz war. In keinen der Situationen habe ich mich komisch, anders oder abgeneigt gefühlt. Ich habe es nicht einmal großartig Thematisiert, denn es war kein Thema.
Betroffene Personen mit ihrer Homosexualität waren sehr dankbar.
Was hat dies jetzt mit der Person vom Schulhof zu tun? Das bedeutet doch nicht das besagte Person ein Problem damit hat, es kann auch die Frau/Mutter gewesen sein, die diese Scham nicht aushalten konnte.
Aber vordergründig ist es die Trennung gewesen, die Probleme macht.
Du bist nicht das Maß aller Dinge und hast nicht zu bestimmten, welche Meinung etwas wert ist. Für dich kannst du es gerne so nehmen, allerdings hat das für den Rest hier keine Relevanz.
Niemand muss etwas erlebt haben um sich da eine Meinung bilden zu können. Und jeder darf auch gerne seine Meinung behalten.
Es wäre leichtsinnig dieses Thema außer acht zu lassen, da hast du recht. Es wäre aber verrückt diesen Punkt als Argument zur Ablehnung zu nehmen.
Dem Kind bringt es nichts, ihn vor allen Gefahren und Konfrontationen zu schützen. Denn diese gibt es, egal in welcher Familie man aufgewachsen ist.
Das Kind muss lernen damit umzugehen, muss aufgeklärt werden und sollte sich seinen Konfrontationen stellen. Und wenn die Konfrontation eine Ungerechtigkeit ist, dann sollte es erst recht damit umzugehen lernen.
Ich finde es falsch einem Homosexuellen Paar eine solche Adoption zu unterbinden aufgrund der Aussage/Thematik das dieses es im Leben schwer haben könnte.
Ich könnte nun willkürlich irgendwelche Vergleiche zu normalen Familien und dessen Problematiken ziehen, macht aber irgendwie wenig Sinn.
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26.06.2013, 20:22 #59Issomad
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Der Supreme Court verbietet die Diskriminierung von Homo-Ehen in den USA. Er sieht darin eine Verletzung des Gleichheitsgebots.
Wenn die USA das kann, dann können wir das doch auch? Immerhin verstößt es wirklich gegen das Gleichheitsgebot ...
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27.06.2013, 12:44 #60Cao Cao
AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich
Nun ist nicht wirklich meine Meinung, sondern eben eine Tatsache das man die Geselleschaft nicht "berechnen" kann, bez. ihres Verhaltens oder geistlichen Denkweisen. Es steht da vieles offen.
Um nochmal kurz zur Psyhologie zu kommen. Für mich ist an sich Psychologie kein Mumpiz. Sobald man aber anfängt "grobe Befragungen" durchzuführen, die 10-20 Minuten dauern, kann man auch nicht mehr von so einen Gutachten sprechen. Eine solche Studie würde Jahre dauern, und bis dahin können wieder viele Leute ihre Meinung geändert haben. Einfacher ist es bei objektiven Dingen, aber der Mensch ist kompliziert.
Dieses Zitat nahm ich nur rein, weil es eben nicht der Unwahrheit entspricht. Das gabs auch schon laaaaaange vor dem Fernsehn
Der Mensch lügt nicht dauerhaft, aber situationsbedingt. Oder willst du mir sagen du hättest in irgendeinen anderen Zusammenhang noch nie gelogen?
Kinder ansich sind schon aufgeweckt und geben gerne ihr Wissen und ihre Erfahrungen, welche sie im Alltag gesammelt haben weiter. Nur ist das eben bei Dingen, die Kinder Angst machen in vielen Fällen wie eine Sperre, die ihre Informationsteilung unterbricht. Sie reden weiter über das Erlebte, aber selten bis garnicht von alleine, über negativen Erfahrungen. Man sagt auch das Kinder mit am schwersten einzuschätzen sein.
Ich verstehe schon deinen Standpunkt, und ich kann ihn auch nachvollziehen. Nur ist es doch ein zynischer Plan, die Kinder einen solchen Risiko auszusetzen. Ein Kind muss lernen damit umzuegehen, ok das nehme ich mal so hin. Aber dabei spielt es auch eine Rolle wie stark hier diese Konfrontation ist, eben weil ein Kind daran kaputt gehen kann.
Ich wäre auch dafür das man in den Schulen, diese Themen früher behandelt, eben das Kinder sich langsam damit auseinandersetzen können. Kinder an sich würden das ziemlich schnell akzeptieren da sie unvereingenommen sind. Für mich ist wie gesagt die Gefahr, dieser Anti-Hommo Gruppen ziemlich hoch. Diese Leute sind meines Erachtens nach unverbesserlich. Deshalb sollte man auch früh, präventieren und uns darum kümmern. Je eher umso besser.
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