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18.10.2023, 23:40 #1Kanye
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Sahra Wagenknecht gründet laut Medienberichten ihre eigene Partei. Am Montag will sie nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios einen Verein vorstellen. Vereinszweck ist wohl die Gründung einer eigenen Partei.
Fraglich ist, wie groß die Chancen einer Wagenknecht-Partei wären. Eine Parteigründung ist nicht einfach, es ist selten einer neuen Partei gelungen sich zu etablieren. Die Situation dafür ist sicherlich derzeit nicht die schlechteste: Die Partei Die Linke liegt am Boden, in der Bevölkerung gibt es eine große Unzufriedenheit mit der Bundesregierung, in manchen Umfragen wird einer Wagenknecht-Partei durchaus Potenzial bescheinigt.
Auf der anderen Seite war ihre "Aufstehen-Bewegung" ein Reinfall und neue Parteien haben es in der Regel schwer.. Sie ist für einige unzufriedene Wähler sicherlich auch eine Art Projektionsfläche. Am Ende muss sie auch Leute dazu motivieren sie nicht nur zu wählen, sondern auch Plakate für sie zu kleben und sich für Wahlen aufstellen zu lassen. Das erscheint zumindest zweifelhaft und könnte nur gelingen, wenn sie die Reste der Linke sofort verschlingt.
Persönlich halte ich von der moskautreuen Sahra Wagenknecht sehr wenig. Ich habe schon ein paar Mal die Ansicht gehört, dass es doch gut wäre, wenn sie Wähler der AfD an ihre neue Partei bindet und die AfD spaltet, aber auch in der politischen Mitte gibt es Wähler, die sie erreichen kann. Es könnte eine Situation wie in Frankreich eintreten, wo die extremen Ränder sehr stark sind und die Mitte immer schwächer wird.
Dadurch, dass die Linke derart schwach ist und klassische Parteienbindungen sich immer mehr auflösen könnte es mit dem Plan vielleicht sogar klappen, wenn es ihr irgendwie gelingt ein Momentum zu erzeugen. Die bevorstehende Europawahl mit der geringeren Hürde ins Parlament zu gelangen, könnte ihr dabei helfen.
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BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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19.10.2023, 00:10 #2Sleeping Dragon
News [National und International]
Das ist natürlich durchaus spannend. Wenn sie tatsächlich eine neue Partei gründen will, gibt es wohl keinen besseren Zeitpunkt als jetzt. Die politische Situation bietet sich an mit der hohen Unzufriedenheit in der Bevölkerung und den vielen Unsicherheiten um die Ukraine, Israel usw. Mit der Europawahl könnte man sich einen Namen machen und dann für die Bundestagswahl in zwei Jahren in Stellung bringen.
Ich sehe das aber ähnlich, kurzfristig kann sie vielleicht von der AfD Stimmen gewinnen und diese damit schwächen, aber wenn auch Menschen, die die AfD nicht wählen wollen, nun Wagenknecht wählen, könnte natürlich eine Koalition dieser beiden Parteien in Reichweite kommen. Oder sie fusionieren zu irgendeinem neurechten Superbündnis. Das könnte dann sehr unangenehm werden. Letztlich ist es wie bei einem Partei-Verbot der AfD. Kurzfristig würde es das rechte Lager zwar schwächen, aber langfristig eher stärken. Man kommt nicht umhin zu konstatieren, dass die politische Zukunft wie gemacht für populistische Parteien scheint.
Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, wäre das sicherlich auch einen eigenen Thread wert.
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19.10.2023, 00:32 #3Hephaistos
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19.10.2023, 18:36 #4Kanye
News [National und International]
Die Medienberichte von gestern wurden von ihrem Büro heute bestätigt:
Am Donnerstag bestätigte ihr Büro Medienberichte vom Vortag, wonach Wagenknecht am Montag in Berlin einen neu gegründeten Verein namens "Bündnis Sahra Wagenknecht - Für Vernunft und Gerechtigkeit" vorstellen wird. Es dürfte der erste offizielle Schritt hin zur Gründung der eigenen Partei sein. Ob diese dann auch BSW heißen wird, die Partei also den Namen ihrer maßgeblichen Gründerin im Namen trägt, ist offen.
Wer unterstützt Wagenknecht?
Als Mitstreiter gelten diesmal ihr Ehemann Oskar Lafontaine sowie Amira Mohamed Ali, die bisherige Co-Fraktionschefin und einstige Hoffnungsträgerin der Linken. Zur Vorstellung des Vereins sind zudem der Linke-Bundestagsabgeordnete Christian Leye, der frühere Geschäftsführer der Linken in Nordrhein-Westfalen, Lukas Schön, sowie ein Unternehmer und Millionär namens Ralph Suikat angekündigt.
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19.10.2023, 19:56 #5Sleeping Dragon
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Okay, dann dürfen wir mal gespannt sein, was Frau Wagenknecht damit erreichen kann. Jedenfalls hat sie es erstmal geschafft einen eigenen Thread auf Forumla zu haben. Gut für sie! :>
Persönlich halte ich Frau Wagenknecht wirklich für eine merkwürdige Person. In ihrer politischen Anfangszeit hielt ich sie für komplett unerträglich. Dann kamen ein paar Jahre, in denen sie wirklich auf einem guten Weg zu sein schien eine ernstzunehmende Politikerin zu werden bis sie dann mit Beginn der Pandemie wieder völlig abstürzte und nach Russlands Angriff auf die Ukraine sogar auf einen neuen Tiefpunkt sank. Dummerweise scheint sie sich gerade jetzt und auch deswegen auf einem Höhepunkt ihrer Popularität zu befinden. Für mich wird sie jedenfalls höchstwahrscheinlich keine Wahloption sein, wenn ihr Parteiprogramm keine großen Überraschungen mitbringt. Prinzipiell finde ich so eine Parteineugründung sehr zu begrüßen, allerdings würde ich mir doch wünschen, dass sowas mal von tatsächlich vernünftigen Leuten kommt und nicht nur noch von Populisten.
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22.10.2023, 20:54 #6Sleeping Dragon
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Nach ersten Umfragen können sich 27% der Deutschen vorstellen die Partei von Sahra Wagenknecht zu wählen:
https://www.handelsblatt.com/politik.../29459580.html
Mal sehen wie viele es tatsächlich auch tun werden, wenn es dann möglich ist. Die Zustimmung der Regierungsparteien sinkt derweil weiter und mittlerweile sind über 70% der Menschen mit der Arbeit der Regierung unzufrieden.
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23.10.2023, 12:04 #7David007
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Wagenknecht ist aus der Linkspartei ausgetreten, wodurch diese im Bundestag ihren Fraktionsstatus verlieren dürfte.
Wagenknecht tritt aus Linkspartei aus
"Sahra Wagenknecht ist aus der Linken ausgetreten und will mit einem kleinen Team von Verbündeten 2024 eine eigene Partei gründen. Mehrere Linken-Politiker wollen ihr folgen - im Bundestag wird die Linke wohl ihren Fraktionsstatus verlieren. Lange war darüber spekuliert worden, nun hat Sahra Wagenknecht bestätigt, dass sie die Linke verlässt und eine neue Partei gründen will. In Berlin stellte sie ihr Projekt "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) vor, dessen Ziel es sei, bis Anfang nächsten Jahres eine neue Partei auf den Weg zu bringen, die dann bei der Europawahl 2024 erstmals antreten soll."
Zum ganzen Bericht -> https://www.tagesschau.de/inland/wag...s-vor-100.html
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23.10.2023, 12:27 #8Sleeping Dragon
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Ihre politische Bedeutung wird sie sicherlich bis auf weiteres verlieren, aber die Partei wird sicherlich weiterhin bestehen. Die Linke hat viele lokale Ortsverbände usw., also eine recht breite Basis. Etwas, dass Sahra Wagenknecht noch fehlt und eigentlich zwingend ist, wenn man in ganz Deutschland Erfolg haben will. Wer weiß, vielleicht erhalten die Linken ja in zehn Jahren einen neuen Aufwind, nachdem die Leute gemerkt haben, dass die AfD auch nichts taugt und wieder händeringend nach einer politischen Alternative gesucht wird :>
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23.10.2023, 13:41 #9Dark E
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Es gab einen Livestream zur Pressekonferenz
der Vereinsgründung "Bündnis Sahra Wagenknecht",
welches dann die Parteigründung vorbereiten soll.
Wie es scheint, ist der Name BSW nur vorübergehend und ab Januar wird man mehr wissen.
Meiner Meinung nach ist Sahra Wagenknecht eine der intellektuellen, kompetentesten und empathischen Politiker, die sich für soziale Gerechtigkeit und diplomatischen Frieden einsetzt. Ich weiß zwar nicht ob sie wirtschaftlich den richtigen Weg einschlägt, da sie eher eine sozialistische/marxistische Wirtschaftspolitik befürwortet, aber ich sehe dass sie Politik für die Bevölkerung machen will und nicht für Profitgier und Konzerne. Das macht sie sympathisch.
Während der Corona Zeit war sie eine der wenigen Politiker, die auf Virologen wie Herrn Streeck und Kèkule gehört haben, eine differenzierte Haltung (also pro und contra) zur Corona Impfungen hatte und sich für Gleichberechtigung eingesetzt hat und Nein zur Spaltung gesagt hat. Auch in der Außenpolitik beim Thema Russland-Ukraine ist sie für diplomatische Verhandlungen damit es schneller zum Waffenstillstand kommt, was früher links war und jetzt als rechts geframet wird.
Was mir in den sozialen Netzwerken auffällt, ist, dass ihre Gegner ihr oft was unterstellen aber wenn man genau hinguckt , dann merkt man, dass sie gewisse Dinge nie gesagt hat.
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24.10.2023, 16:11 #10Thaddaeus
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Realitätsfremde Fakten erfindet die gute Frau jedenfalls immer wieder mal und äußerst die ebenso wie seltsame Ansichten. Ob das nun das Thema Corona war oder der Ukraine/Russland-Krieg ist, äußert sie sich doch immer wieder ziemlich suspekt; mal eben wahrheitswidrig und mal auch gänzlichst blauäugig.
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24.10.2023, 18:07 #11Eisuke261990
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
So sehr ich ihre ökonomischen und wirtschaftlichen Ansichten auch sehr wertschätze. Abseits dessen ist die Frau nichts weiter als eine Marionette Putins, die schon immer alles gut heißt, was Russland im Namen von Putin tat und tun wird.
Und ich finde, das sollte man vllt auch nochmal betonen, wenn man so wie Dark E mal wieder mit prorussischem bzw. rechtem Framing (sich als Opfer darstellen) anfängt.
Ich begrüße es aber sehr, dass sie ihre eigene Partei gründet - dann raubt sie auf Bundesebene der Linken die letzten Wähler, so dass die Partei immerhin dort als nicht mehr relevant angesehen werden kann. Das wäre super.
Vielleicht schafft ihre Partei es auch noch der AfD einige Leute abzunehmen ... dort seien einige Wähler und Anhänger ja nie abgeneigt gewesen von der Idee, dass Wagenknecht ihre eigene Partei gründen könnte.
Dann können die beiden Parteien sich in der Opposition darum betteln, wer die unzufriedenen Wählerstimmen kriegt, während CDU, Grüne, SPD und FDP dann irgendwie immer im Zirkelschluss eine neue Regierung bilden werden - mehr sehe ich in der Zukunft nicht, da Wagenknecht immer noch knallharte Kommunistin ist.
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24.10.2023, 19:17 #12Hephaistos
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Lustig wäre, wenn irgendwann CDU, Grüne, SPD und FDP gar keine Regierung mehr stellen können und auf die 50 % nicht kommen; die FDP bangt ja laut Umfragen ja auch gerade um den Einzug in den nächsten Bundestag ))))
In meiner Branche (Handwerk) gibt es viele Nichtwähler und viele von denen einschließlich mir könnten es sich vorstellen eine Wagenknecht-Partei zu wählen. Bin mal auf das kommende Parteiprogramm gespannt, was ich so gehört habe, gefällt mir, die Wirtschaftspolitik scheint auch liberaler als gedacht zu sein und nicht so "DDR" wie BLÖD-Zeitung behauptet.
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24.10.2023, 22:03 #13Thaddaeus
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04.11.2023, 14:29 #14Blizzard_Black
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Das ist doch relativ simpel. Eine Regierungsbildung wird mit einer neuen BSW Partei deutlich schwieriger, zumal sich die Ränder deutlich verschieben. Wenn man den Wahlumfragen glauben darf, dann kommt die BSW aus dem Stand auf 14% und landet sogar noch vor den Grünen - und das am äußerst linken Parteienrand. Wirtschaftlich steht die BSW quasi für Sozialismus at its finest - und der ganz rechte Flügel der AfD wünscht sich ja auch sozialistische Züge. Konkret landet dann fast ein Drittel der Wählerstimmen bei den Randparteien ganz rechts und ganz links außen - die einst großen Volksparteien schaffen es dann vermutlich nicht mal mehr über eine GroKo überhaupt noch mit 2 Parteien eine Regierung stellen zu können, sondern es müssen sich fortwährend mindestens 3 Parteien zu einer Koalition zusammenraufen. Sogar Wagenknecht als Kanzlerin wäre in einer BSW-SPD-Grünen Regierung ein Ding der Möglichkeit - unter der Linken wäre das absolut undenkbar gewesen.
Es zeigt einfach deutlich, wie unzufrieden die Bürger mit der Politik der Volksparteien sind, während die die Schuld dafür überall suchen, nur nicht bei sich selbst.
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04.11.2023, 15:04 #15Thaddaeus
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Was daran "lustig" ist? Na wenn es so simpel wäre würde es gut tun, du würdest eben das doch auch mal darlegen, diesen "Witz" dahinter. Eine höchst kuriose Darlegung der einfachen Zahlenverhältnisse jedenfalls erfüllt und erklärt dies nicht.
Stimmt; dabei aber greift sie sich - und das unterschlägst du in deinen folgenden "Vorstellungen" - einfach mal einen gewichtigen Anteil davon aus der AfD heraus. Das erklärt dann auch dein unsinniges Ergebnis, knapp "ein Drittel" würden damit ganz rechts und links landen, weil du deinen geschätzten(!) BWS-Wert einfach zum aktuellen AfD-Wert hinzu addierst, der dann eben nicht mehr zutreffend sein dürfte.
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04.11.2023, 15:25 #16Blizzard_Black
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Was der jeweilige User "lustig" findet, ist aber halt die Sache des Users? Vermutlich wird es den User amüsieren, dass die Volksparteien es nicht mehr schaffen, ausreichend Stimmen für sich zu gewinnen und bis auf Rumjammern um den neuen Zustand keinerlei Veränderungswillen an den Tag legen wollen.
Laut der Wahlumfrage vom 28.10.2023 "INSA für BILD am Sonntag" liegt die AfD bei 17% (-4% - stimmt, ein Teil der Wähler käme von der AfD) und die BSW läge bei 14% aus dem Stand. 14% + 17% ist nach Adam Riese 31% und damit "knapp ein Drittel" - oder wann fängt für dich "ca. ein Drittel" an? Bei 32,99%?
Wo ich also irgendwas unterschlagen würde, kannst du mir sicher auch belegen? Ich bin sehr gespannt auf deine Ausführungen hierzu.
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04.11.2023, 16:02 #17Thaddaeus
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Du unterschlägst erneut, dass sich der geschätzte(!) und von dir angegebene BSW-Wert - der tatsächlich auch weit darunter liegen könnte - unter anderem stark aus Stimmen zusammen setzt, die aus der AfD kommen und letzterer natürlich dann fehlen werden.
DAS erklärt dann auch dein weiterhin unsinniges Ergebnis, knapp "ein Drittel" würden damit ganz rechts und links landen, weil du deinen geschätzten(!) BWS-Wert einfach zum aktuellen AfD-Wert hinzu addierst, der nach den Abwanderungen zur neuen Wagenknecht-Partei jedoch deutlich sinken dürfte.
Da du diesen Umstand bereits nach dem letzten Beitrag nicht verstanden zu haben scheinst, habe ich aber keine Hoffnung, dass es nun anders wäre.
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04.11.2023, 16:08 #18Blizzard_Black
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Es handelt sich hierbei um eine Wahlumfrage? Hier nochmal ein Bericht dazu von der WELT
Eine Sahra-Wagenknecht-Partei würde nach einer Insa-Umfrage für die „Bild am Sonntag“ aus dem Stand auf 14 Prozent kommen. Am stärksten geschwächt wäre in einem solchen Szenario die AfD, wie die Umfrage laut Vorabmeldung vom Samstag ergab. Sie käme auf 17 Prozent, das sind vier Prozentpunkte weniger als beim regulären „Sonntagstrend“ des Meinungsforschungsinstituts.
Jetzt kannst du natürlich weiterfantasieren damit, dass der AfD Wert viel niedriger sein könnte, der BSW Wert viel niedriger sein könnte oder Die Heimat bei der nächsten Bundestagswahl auch 90% der Stimmen holen könnte - von Belang ist das jedoch nicht. 17% AfD und 14% BSW ergäben nach dieser Wahlumfrage 31% und damit bist du nach wie vor den Beleg schuldig, wieso 31% nicht ungefähr ein Drittel ergeben sollte.
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04.11.2023, 16:16 #19Thaddaeus
BSW: Die neue Partei von Sahra Wagenknecht
Diese hypothetische Sonntagsfrage des insa-Institut wurde doch von sich aus schon nicht als repräsentativ bezeichnet. Aber auf nen Welt-Artikel muss man sich dann eben berufen, wenn die nicht existenzen Zahlen mal für manch ein Grüppchen "lustig" klingen.
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04.11.2023, 16:17 #20Blizzard_Black
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