Thema: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

ZhaoYun

Wenn man sich die Daten anschaut wäre es fast nur halb so schlimm, wenn nur Berlin stärker sparen würden, denn laut Wikipedia verbraucht Berlin fast die häfte die gesamten Zahlungen (von allem 13 Nehmerländern).

Traurigerweise soll dieses Geld angeblich ZWECKENTFREMDET wurden sein, denn eigentlich sollte es wohl zum Teil in den Sozialen Wohnungsbau in Berlin fliessen (um den Miet und Grundstückspreisen zu reduzieren), aber dieses Geld ist nie dafür verwendet wurden. Wohin es ging kann ich auch nur vermuten (BER vielleicht).


Deswegen ist es meiner Meinung nach wichtig, das endlich mal neue Gesetze, unsere Politiker für solche Aktionen bestrafen sollten.

BREXIT:
Glaubt ihr das diese 40 Milliarden die beim EU Gipfel eingespart wurden Cameron politisch helfen?

Dann soll man es beim Namen nennen, wenn man die Berliner Verschwendungssucht damit meint ... Wenn die als Bundeshauptstadt mehr Geld brauchen, um ihren Pflichten nachzukommen, dann soll man es aus Bundesmitteln in ausreichender Höhe finanzieren, aber dann auch bitte eine ordentliche Abrechnung machen ...

Was das eingesparte Geld beim EU-Gipfel angeht: Die haben nix eingespart. Das sind nur dumme Zahlenspielereien. Die fangen jetzt auch an, Schulden zu machen ...

Naja eigentlich wollte die EU eine BILLION in den nächsten Jahren ausgeben und nun sind es nur 960 Milliarden €.

Naja Politisch steht Cameron in UK unter Druck und er brauchte einen Aussenpolitischen Sieg (oder zumindest einen so propagierten).

Wenn ich die Nachrichten von UK höre, siehts mehr nach Cameron abwahl als nen EU Austritt an.

Eine Million Bürger gegen private Wasserversorgung | tagesschau.de

Vielleicht können so EU Beschlüsse doch von Volk gestoppt werden und so vielleicht sogar den Briten die Angst vor der Eu genommen werden.

auch deswegen sollte man den Verein incl. Nato auflösen NATO Geheimarmee Gladio bei Markus Lanz

Markus Lanz vom 14. Februar 2013 - Markus Lanz - ZDFmediathek - ZDF Mediathek

Fiskalpakt und sparen, was ist das Die Verträge der EU sind alles nur buntbedruckte Seiten ohne jegliche Durchsetzungskraft, wenn es darauf ankommt.. Rentenreform in Frankreich? Nein danke, das soll lieber der Michel machen und das Eingesparte überweisen usw.

Defizit wächst weiter: Frankreich in Not
Euro-Krise: Frankreich macht immer mehr Sorgen | Front | News | CASH
http://deutsche-wirtschafts-nachrich...n-diskutieren/

Die Spanier haben auch ganz schnell gelernt vergessen einfach paar MRD bei der Rechnung

http://deutsche-wirtschafts-nachrich...fizit-angaben/

das ist alles wie im Sozialismus

Topas

deswegen sollte man den Verein incl. Nato auflösen

Jau! Nur was machen dann Polen, Rumänen, Türken? Die werden dann die nachträgliche Abtreibung fordern - dann gibt es keinen @Topas mehr.....

sugar, wenn die Polen und Rumänen nicht mehr mit den EU MRD gefüttert werden, haben die ganz andere Sorgen, an sowas verschwenden die dann keinen Gedanken

Topas

sugar, wenn die Polen und Rumänen nicht mehr mit den EU MRD gefüttert werden, haben die ganz andere Sorgen, an sowas verschwenden die dann keinen Gedanken

Schade..

Wird ein Brexit nun sehr bald real oder kommt man auch hier als EU noch einmal mit einem blauen Auge davon?

Gestern Abend stellte man im ZDF in der Sendereihe ZOOM eine ganz fundamentale Frage wie diese:

Was hält Europa noch zusammen?

In wenigen Wochen stimmen die Briten über ihren Verbleib in der EU ab. Viele fragen sich: Ist das der Anfang vom Ende der Gemeinschaft? Die Skepsis wächst in immer mehr EU-Mitgliedsstaaten.

Das Referendum in Großbritannien ist nur das sichtbarste Zeichen dafür, was gerade in und mit Europa passiert: Befördert von rechten Parteien und Gruppierungen gewinnen nationalstaatliche Tendenzen immer stärkeren Einfluss auf die jeweilige Politik der EU-Ländern

Gemeinschaft war gestern - Europa ohne Zukunft - ZDF.de

Warum haben nun andere Länder so starke Bedenken gegen den Superkontinent, der doch eigentlich nur noch eine Wirtschaftsunion ist? Liegt die Antwort nicht schon in der Frage?

Deutschland profitiert am meisten. Das hört und liest man sehr oft, doch dort, wo es Gewinner gibt, gibt es bekanntlich auch Verlierer. Wer denkt eigentlich an die und glaubt noch immer den Versprechungen jener, die das Blaue vom Himmel versprachen? Was läuft schief? Nun ist die Krise präsenter denn je und es zeigt sich, WER welche fundamentalen Fehler begangen hat. Wenn Träume platzen..

"Alle Menschen werden Brüder" hieß es am Anfang der EU Träume, doch nun sind auch mal wieder polit. newcomer Schuld, dass daraus nichts wird? Manche machen es sich einfach, die Schuld bei Anderen, aber nicht bei sich selbst, zu suchen.

Gemeinsame Währung, zu schnelle Osterweiterung, Finanz- und Griechenlandkrise, Flüchtlingskrise. "Effizientsdefizite der Union", das große "Sinndefizit" wie es Joschka Foscher formuliert.

War das nicht alles doch eine Nummer zu groß und wie viele Kröten sollen die Menschen denn noch schlucken?

In Polen heißt es nun lautstark wie von Ultranationalisten und Unterstützern aus der Kirche zu hören

Europa ist bankrott.

Nicht nur in Polen denken viele so und ist man gespalten. Wohin die Reise geht, wenn der Brexit kommen sollte... who knows?

Das wir dazu noch kein Thema haben wundert mich.

Deswegen eröffne ich einfach mal einen Thread.

Am Donnerstag wird in England gewählt ob der Brexit vollzogen wird oder nicht.

Mutmaßlicher Mörder von Jo Cox: "Mein Name ist: Tod den Verrätern"
Jo Cox: Mutmaßlicher Mörder gibt Namen mit "Tod den Verrätern" an - SPIEGEL ONLINE

Der Tatverdächtige im Mordfall Jo Cox hat offenbar aus politischen Motiven gehandelt. Während des Angriffs auf die Labour-Abgeordnete habe Tommy M. "Britain first, keep Britain independent, Britain always comes first, this is for Britain" gesagt. Das geht aus der Anklageschrift hervor, die die Staatsanwaltschaft am Samstag dem Westminster Magistrates' Court in London vorlegte.

Der 52-jährige Verdächtige selbst erhärtete diesen Verdacht bei seinem ersten Auftritt vor dem Gericht. Auf die Frage nach seinem Namen antwortete er: "Mein Name ist 'Tod den Verrätern, Freiheit für Großbritannien'".

IWF warnt vor dramatischen Folgen eines Brexit
Währungsfonds: IWF warnt vor dramatischen Folgen eines Brexit - Brexit - FAZ

Der Internationale Währungsfonds hat seine Warnungen vor einem Austritt Großbritanniens aus der EU noch einmal verschärft. „Ein Ausscheiden würde wahrscheinlich substanzielle wirtschaftliche und finanzielle Kosten nach sich ziehen“, warnt der IWF in einer veröffentlichten Analyse.

Schlimmstenfalls könnte das Land bis 2019 rund fünfeinhalb Prozent seiner Wirtschaftskraft verlieren im Vergleich zu einem Szenario, in dem Land in der Europäischen Union bleiben würde, hieß es . Für 2017 sehen die Brexit-Szenarien des IWF sogar einen Rückgang der Wirtschaftsleistung vor.[...]
Der größte Risikofaktor nach einem Brexit-Votum dürfte laut IWF sein, wie der Herauslösungsprozess ablaufe. Unter anderem müsse Großbritannien dann zum Beispiel die Grundlagen für seine Handelsbeziehungen mit 60 Nicht-EU-Ländern neu aushandeln. Die Gespräche dürften Jahre dauern.

Boris Johnson will „sorry“ sagen, wenn er falsch liegt
ttp://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/britisches-eu-referendum-boris-johnson-will-sorry-sagen-wenn-er-falsch-liegt-14300360.html

Ein Austritt aus der EU sei wirtschaftlich gefährlich, ist das Hauptargument der Proeuropäer. Der Anführer der Brexit-Bewegung, Boris Johnson, hält das für eine „Angstkampagne“. Falls es nach dem EU-Austritt doch zu einer Wirtschaftskrise kommen sollte, werde er sich entschuldigen.

Das bringt die Milliarden dann auch nicht zurück

Eine Entschuldigung ist toll, vielleicht sollte er auch noch mit seinem Vermögen geradestehen

Großbritannien entscheidet sich für einen Austritt:

gamefreake89

Boris Johnson will „sorry“ sagen, wenn er falsch liegt
ttp://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/britisches-eu-referendum-boris-johnson-will-sorry-sagen-wenn-er-falsch-liegt-14300360.html



Das bringt die Milliarden dann auch nicht zurück

Der Pfund stürzt (wie zu erwarten war) schon mal in den Keller. Da kann er ja gleich damit beginnen.


Pfund markiert 30-Jahres-Tief: Brexit überzieht Börsen mit Schockwellen - n-tv.de

EDIT: Interessant...

Die werden sich noch wundern, der normale Tommy kann doch die negativen Folgen die das fuer seine Wirtschaft u. Land haben wird, gar nicht absehen. Hauptsache sie kommen dann nachher nicht angeplaerrt, wenn es da den Bach runtergeht.

Die, die da jetzt eine Katastrophe nach der anderen so zielsicher voraussagen, bekommen seit Ewigkeiten in der EU die Weichen nicht ordentlich gestellt. Aber in dieser Sache wissen sie natürlich zu 100% bescheid. Ich würde da mal locker durch die Hose atmen und es würde mich auch nicht wundern, wenn das nun der Startschuss für viele andere Länder war. Italien will auch schon länger raus, mal abwarten, wie sich das nun entwickelt. Sollen die Länder untereinander halt Abkommen treffen, aber so wie die EU sich entwickelt hat, kann man gut drauf verzichten.

Der Sieg der 'Sun' Leser, hierzulande auch als Bild Leser bekannt. Allen widerlegten Thesen vom guten Boris und Nigel zu Trotz, entscheidet sich das Prekariat, nach Jahrhunderten territorialer kriegerischer Auseinandersetzungen in denen auch und vor allem UK eine Rolle spielte, diese Entwicklung die die längste Friedensperiode aller Zeiten auf unserem Kontinent mit sich brachte, ins Gegenteil zu wenden. Na dann mal gute Reise.

Kanye

EDIT: Interessant...

Dahinter steckt mal wieder der gute alte "früher war alles besser"-Gedanke.

Ich bin gespannt wie sich das alles nun entwickelt. Jetzt kommen wahrscheinlich erst mal zig Jahre Austrittsverhandlungen, in denen UK versuchen wird alle Vorteile, die die EU bietet, zu halten, va wohl freier Handel und freies Reisen, und alle Verpflichtungen, die man in einer Gemeinschaft nun einmal eingehen sollte, zu umgehen.
Ich hoffe sehr, die EU bleibt hart und lässt das London nicht mit sich umspringen, wie es die Inselbewohner gerne hätten.

Endlich weniger Briten in Spanien!

Ich bin gespannt wie das mit Schottland und N. Irland weiter geht. Die haben ja absolut für den verbleib in der EU gestimmt. Vllt spalten die sich nun ab von Wales und England...

Leider ein ganz bitterer Ausgang der meckernden Gesellschaft.
Die meisten können wirklich nicht abschätzen, was jetzt alles auf sie zukommt. Man sieht einfach nur, dass es früher besser war und glaubt, dass es heute auch noch so möglich ist. Aber die Globalisierung hat bereits lange begonnen. Wenn, dann hätte man damit erst gar nicht anfangen müssen. Vorteile gibt es, Nachteile auch. Aber der Ausstieg bringt enorme Nachteile mit sich. Vor allem für die Wirtschaft, viele Firmen und so weiter.

Da ich ja in der Software Entwicklung arbeite und Warenwirtschaftssysteme programmiere, bekomme ich ja im groben mit, was es für ein Mehraufwand sein kann, wenn man in einem nicht EU Land verkaufen bzw. Import/Export betreiben möchte. Das sind nur kleine Dinge, die sich da verändern. Am Ende sind es die Mehrkosten die England bei vielen Produkten im Export auf einmal unattraktiv machen und vielen Firmen fallen die Kunden weg.

Da wird es vermutlich viele Verhandlungen geben müssen, in wieweit man Sonderregelungen für dieses "Nicht EU Land" jetzt schafft.

Ich bin kein Freund der Globalisierung. Aber die Globalisierung ist nun einmal da, wir profitieren alle davon und wenn einer geht, sobald es ungemütlich wird, dann ist das bitter und kann nicht funktionieren.

Das ist auch einer der Gründe warum ich gegen Volksabstimmungen bei derart großen Themen bin. Der normale Stammtisch-/Wut Bürger kann einfach nicht abschätzen, für was seine Laune aus dem Bauch heraus sich entscheidet und für Auswirkungen hat. Nunja, England und die Engländer werden jetzt darunter leiden müssen. Der Rest der EU leider auch.