Thema: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

er lag immerhin auf der intensiv...

der ganze twitter account ist weg, kommt davon wenn man ständig ''idiot son'' schreibt.

Nicht nur Ratten verlassen das sinkende Schiff

Anscheinend sind die britischen Tiere intelligenter als die Menschen: Eine gigantische Wolke fliegender Ameisen wurde beobachtet, wie sie über Südost-England in Richtung Meer davonflog. Die Wolke war so groß, dass sie im Radar auftauchte.

Mal sehen, welche biblische Plage als nächstes kommt, und ob Moses dieses Mal beim Auszug der Brexit-Gegner den Ärmelkanal teilen wird.

Quelle: https://edition.cnn.com/2020/07/18/w...rnd/index.html

Katzenfroh

der ganze twitter account ist weg, kommt davon wenn man ständig ''idiot son'' schreibt.

Der Account ist wieder da. Der Inhaber behauptet, er habe von Brexit-Befürwortern Todesdrohungen erhalten und deswegen den Account erst Mal ein paar Tage still gelegt. Das klingt heutzutage leider nur allzu plausibel...
Hier der Link: https://mobile.twitter.com/archer_rs?p=s

je nach kurs kriegen das eben belgier, holländer, deutsche oder die franzosen ab.

Bloomberg Economics hat ausgerechnet, dass der Brexit die Briten bis Ende 2020 schon soviel gekostet haben wird, wie sämtliche britischen EU-Beitragszahlungen seit Anbeginn der Mitgliedschaft.

Über die Methodik kann man streiten: Bloomberg hat ein fiktives, aufgrund Brexit nicht erreichtes britisches Wirtschaftswachstum zugrunde gelegt und ein ebenso fiktives, aber angeblich real erreichbares Wirtschaftswachstum entgegen gestellt.

Die Tendenz ist jedoch deutlich da

Quelle: https://www.businessinsider.com/brex...s-to-eu-2020-1

Tja, ich glaube, dass es nur minimal Kompromisse geben wird, so dass es ein hard Brexit mit kleinen Abmilderungen geben wird.

Strategisch ist die Frage, ob die Eu nicht ein Interesse an einen Hard Brexit hat.

Je schlimmer der Austritt der Briten desto abschreckender ist das für alle die dasselbe wollen.

ZhaoYun

Tja, ich glaube, dass es nur minimal Kompromisse geben wird, so dass es ein hard Brexit mit kleinen Abmilderungen geben wird.

Strategisch ist die Frage, ob die Eu nicht ein Interesse an einen Hard Brexit hat.

Je schlimmer der Austritt der Briten desto abschreckender ist das für alle die dasselbe wollen.

Die Briten sind nach wie vor unsere Freunde, wenn auch zur Hälfte ziemlich dumme Freunde. Freunden wünscht man nichts böses. Und sie gehören zu Europa, auch wenn viele Briten das nicht wahrhaben wollen. Deshalb tut mir das in der Seele weh, welches Schicksal viele erwarten wird.

Der Reichtum der meisten Nationen gründet sich auf Handel; anders ist auch kaum ein Wirtschaftswachstum zu erreichen. Größte Handelspartner der Briten sind die EU und die USA. Aus den EU haben sie sich gerade rauskatapultiert, und sind auch noch stolz darauf keinen Deal mit günstigen Zugangsbedingungen zum EU-Markt abzuschließen.
Die USA hingegen hat bisher noch jeden ihrer kleineren Handelspartner über den Tisch gezogen; da werden die Briten noch ihr blaues Wunder erleben nachdem Boris das Tafelsilber an die Amerikaner verramscht haben wird (z.B. den NHS).

Was bleibt der Insel dann noch?

Der Welthandel läuft mittlerweile über Abkommen zwischen riesigen Blöcken wie EU, Südamerika, China, USA. Als Einzelstaat bist Du da so begehrt wie Oma Kasuppke, die auf dem Großmarkt ein Bund Möhrchen kaufen möchte. Die Briten werden in den nächsten zehn, zwanzig Jahren zum Armenhaus Europas, wenn kein Wunder geschieht und unter Stonehenge Öl gefunden wird.

Vielleicht sollten wir denen einfach mal einen Globus schenken, auf dem die Insel mit Leuchtstift markiert ist...

Wie sagte der Fastnachter Werner Beidinger alias der Musikprofessor :

"So langsam merkten London jeder, der ein jeder Realist, dass Britannien nach dem Bretix, nur noch Nordseeinsel ist.

Brexit und Pandemie fordern ihren Tribut

Für die Briten geht der Wirtschaftshorror nahtlos weiter: Im zweiten Quartal 2020 schrumpfte die Wirtschaft um mehr als 20%. Das ist der höchste Wert unter den Industrienationen. Insgesamt 730.000 Arbeitslose sind seit März hinzugekommen. Finanzministerin Sunak fand ein paar warme Worte für die Briten, konnte aber keine konkreten Anhaltspunkte für eine Verbesserung der Lage benennen.

Als Brite bekäme ich jetzt so richtig Angst...

Quelle: https://edition.cnn.com/2020/08/12/e...gdp/index.html

jaja, der brexit ist voll toll, hab ich hier neulich noch zu lesen bekommen

Nachdem es nur noch vier Monate bis zum Ende der Übergangsperiode sind, mehren sich die Zeichen für einen no deal Brexit.
Viele Briten glauben immer noch, es ginge danach einfach weiter mit ihrem gewohnten Leben.
Ausgerechnet das Käseblatt "Sun" hat jetzt einen angeblich vertraulichen Kabinettsbericht über ein worst case scenario veröffentlicht.
Demnach ist so ziemlich jede Katastrophe wahrscheinlich die man sich vorstellen kann. Knappheit an Nahrung, Medikamenten, Geld, viele pleite gegangene Kommunen, Plünderungen mit Einsatz der Armee im Inneren, Tierseuchen, überwältigende neue Covid-Infektionen.
Kurz gesagt: Doomsday.
Mir tut die vernünftige Hälfte der Briten immer mehr leid.

Quelle: https://www.thesun.co.uk/news/124745...cond-wave/amp/

HardAndSoft

Nachdem es nur noch vier Monate bis zum Ende der Übergangsperiode sind, mehren sich die Zeichen für einen no deal Brexit.
Viele Briten glauben immer noch, es ginge danach einfach weiter mit ihrem gewohnten Leben.
Ausgerechnet das Käseblatt "Sun" hat jetzt einen angeblich vertraulichen Kabinettsbericht über ein worst case scenario veröffentlicht.
Demnach ist so ziemlich jede Katastrophe wahrscheinlich die man sich vorstellen kann. Knappheit an Nahrung, Medikamenten, Geld, viele pleite gegangene Kommunen, Plünderungen mit Einsatz der Armee im Inneren, Tierseuchen, überwältigende neue Covid-Infektionen.
Kurz gesagt: Doomsday.
Mir tut die vernünftige Hälfte der Briten immer mehr leid.

Quelle: https://www.thesun.co.uk/news/124745...cond-wave/amp/

Naja warten wir mal ab. Das klingt dann doch sehr reißerisch sowie hetzerisch. Und irgendwie bezweifle ich das die Armee in GB eingesetzt werden wird.
Dennoch denke ich das der Brexit, GB sehr schwer treffen wird. Grade wenn man auch auf die Handelsbilanz schaut ist das eigentlich unmöglich da mit einem No-Deal-Brexit, positiv raus zukommen.

@HardAndSoft Naja die Schotten wollen ja bald das Lager wechseln und in Wales scheint solche Ideen auch zu geben. Nicht alle 50% müssen also leiden.

topkek wäre es ja, wenn schottland und wales einen neuen staat gründen und england dann ohne gegenwehr wieder einnehmen. welcome back.

hat zwar bisschen was von pleite gehen und direkt ne neue firma gründen, aber wenn die drohenden auswirkungen für das volk wirklich so schlimm sind, wäre es das wert.

Meiner Meinung nach wollte die britische Regierung unter Boris Johnson nie einen Deal mit der EU. Denn sonst wären die Vertragsverhandlungen schon wesentlich weiter bzw. es hätte eine Verlängerung von Seiten UK gegeben. Zum anderem hat die EU auch gar keinen grossen Spielraum. Denn zu attraktiv darf ein Deal nicht sein. Denn dies könnte auch die Türen für andere EU-Länder öffnen zu gehen. UK muss bloß aufpassen das es in Zukunft auch ein vereintes Königreich bleibt. Schliesslich ist UK nicht mehr das weltweite Empire was es mal in der Vergangenheit war. Diese Zeiten sind schon lange vorbei, was viele Briten scheinbar auch vergessen haben. Bei den ganz Grossen spielen die Briten schon lange keine Rolle mehr.

Also good Bye UK am 01.01.21 ohne alles. Viel Glück für die Zukunft.

Sehe ich ähnlich.

Die EU darf nicht den Bückling machen.

Es sollte ein neutraler Handelsvertrag sein, keine großen Entgegenkommen beider Seiten faire Regeln.

UK wird vermutlich ein Steuerparadies für Bankrn und Industrie werden um den Brexit zu mindern.

ZhaoYun

Sehe ich ähnlich.

Die EU darf nicht den Bückling machen.

Es sollte ein neutraler Handelsvertrag sein, keine großen Entgegenkommen beider Seiten faire Regeln.

UK wird vermutlich ein Steuerparadies für Bankrn und Industrie werden um den Brexit zu mindern.

Was bringt es, wenn die Banken dafür horrende Gebühren für ihre EU-Geschäfte zahlen müssen (wer weiß) und bei der Industrie gibt's halt Zölle auf Einfuhr. Da wird man schon wissen, ob die Briten auf den EU-Markt, oder die EU auf den Absatz auf der kleinen Insel mehr angewiesen ist.

Ganz genau. Schliesslich muss UK mit jeden neue Handelsverträge aushandeln. Und warum war Donald Trump ein Befürworter des Brexit. Ganz einfach, weil er weiß das man mit kleinen Staaten einen besseren Deal abschliessen kann als mit den Grossen. Aber die Briten meinen ja auf Augenhöhe mit den Amis zu sein. Nur wenn Amerika profitiert ist ein Deal ein guter Deal für Trump. Nicht umsonst ist sein Slogan America first. Das vereinigte Königreich wird eher kleiner als grösser. Schliesslich ist da noch Schottland, Wales und Nordirland. Ich bin ehrlich gesagt gespannt auf die britische Zukunft.

Jonny Knox

Was bringt es, wenn die Banken dafür horrende Gebühren für ihre EU-Geschäfte zahlen müssen (wer weiß) und bei der Industrie gibt's halt Zölle auf Einfuhr. Da wird man schon wissen, ob die Briten auf den EU-Markt, oder die EU auf den Absatz auf der kleinen Insel mehr angewiesen ist.

Die bestehenden Marktgleichgewichte dermaßen zu Ungunsten der Briten zu verschieben, wird der EU nicht gut tun. Wir importieren außer Finanzdienstleistungen relativ wenig aus UK, andersrum kaufen die uns aber unseren Kram nicht mehr ab, wenn der Pfund abstürzt. Es ist in dem Fall tatsächlich lose-lose.

Wenn Trump glaubt, dass Puerto Rico gegen Grönland tauschen kann, vielleicht denkt er sich, dass er UK bekommen kann, wenn es erstmal aus der EU ist?

Die Briten hatten eh einen Sonderstatus. Ich hoffe, dass irgendwann die EU Befürworter, eine stabile Mehrheit bilden und dass Sie zurück kommen.

Als vollwertiges Mitglied aber ohne den vorherigen Sonderstatus.


Aber ich fürchte, dass ist noch weite Zukunftsmusik.

Erstmal müssen die Briten Johnsons Amtszeit überstehen.

Außerdem denke ich muss die EU auch stärker präsentieren gegenüber der restlichen Welt.

TheRealHook

Die bestehenden Marktgleichgewichte dermaßen zu Ungunsten der Briten zu verschieben, wird der EU nicht gut tun. Wir importieren außer Finanzdienstleistungen relativ wenig aus UK, andersrum kaufen die uns aber unseren Kram nicht mehr ab, wenn der Pfund abstürzt. Es ist in dem Fall tatsächlich lose-lose.

Dem hat auch niemand wiedesprochen, nur für GB ist es ein sehr viel größerer Lose als für die EU.