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27.06.2016, 18:46 #281TheBRS
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
DOLLARKURS | Euro Dollar Wechselkurs | EUR/USD | aktueller Kurs | finanzen.net
Wo ist denn die konkrete Auswirkung? Ich sehe einen aufgewühlten Aktienmarkt mehr ist es im Moment nicht. Darüber hinaus solltest du dir den DAX 30 im 5 Jahreskurs ansehen, nicht ausschließlich in der letzten Woche. Dann erkennst du nämlich, dass der DAX;
1.) 2014/2015 außergewöhnlich hoch war,
2.) der Fall nicht wirklich außergewöhnlich ist.
Ich bin auch der festen Überzeugung, dass hier mehr Panik verbreitet wird als tatsächlich angebracht ist. Wie sich das ganze entwickelt wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
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AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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27.06.2016, 19:33 #282gamefreake89
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Du vergleichst den Brexit mit einer Finanzkrise um aufzuzeigen das der Brexit wirtschaftlich gar nicht so schlimm ist.
Bisher ist der Brexit ja auch keine Finanzkrise ,ob er zu einer wird hängt davon ab ob weitere länder exiten wollen und wie/wann der austritt erfolgt, sondern ein Wirtschaftsschaden.
Das jetzt schon Firmen investionen sowie Neueinstellungen auf eis legen.
Du hälst einen so starken fall innerhalb so kurzer zeit für nicht außergewöhnlich?
Im übrigen ist der DAX eher nur ein indikator für die auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft,also wie sich der Brexit auf uns auswirkt.
Sogut wie alle Märkte gehen gerade im Keller tauchen, jetzt schon wurden Billionen vernichtet.
Und wofür damit die Briten ihre Nationale "souveränität" wiederbekommen,welche sie defacto nicht bekommen siehe Schottland/EU handelsbedinungen und co.Es war klar das ein sehr starker Wirtschaftsschaden entsteht davor haben auch viele gewarnt man wollte aber nicht hören.
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27.06.2016, 19:36 #283Scrypton
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Kannst du ruhig festhalten; macht nämlich keinen Unterschied!
Falsch!
Es zeigt sich, dass der DAX seit 2008/09 nach dem temporären Sturz nach 07 insgesamt - mit kleinen Schwankungen darin - stetig nach oben wandert. Alleine 2015 ging es dann, wie alle Jahre wieder mal, mit einem etwas größeren Sprung nach oben; was den derzeitigen Absturz nicht schmälert. Die nächsten Tage wird der aktuelle Trend sich - meiner Einschätzung nach - in Summe nicht verändern.
Kommt auf die Verhältnisse an. Die letzte Finanzblase als auch die Griechenlandkrise als Beispiel genommen passiert derzeit tatsächlich nichts außergewöhnliches. Natürlich gehts nach unten.
Jedoch wird die Talfahrt vermutlich länger andauern, was es - nur die Zukunft kann das letztlich bestätigen oder verwerfen - durchaus zu etwas außergewöhnlichen machen würde.
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27.06.2016, 19:50 #284TheBRS
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Nein. Worauf ich hinauswollte ist, dass wir - mit dem Euro - bereits wesentlich schlimmere Einbrüche im Wechselkurs verkraftet haben. Das wird auch Uk durchstehen, 100%.
1.) Wo hast du das her?
2.) Warten wir doch einfach ein Quartal.
Auch hier; das hatten wir in der Vergangenheit nicht erst einmal. Ich will die realen Auswirkungen sehen!
Ich weiß das, aber mit dem DAX hast du angefangen. Nicht ich. Für S&P gilt im Übrigen selbiges.
In den vergangenen Jahren hatten wir mindestens 10 ähnlich gravierende - teilweise sogar schlimmere - Einbrüche. In so fern, nein finde ich nicht außergewöhnlich.
Ja? Wo denn? Wo ist das Geld hin? Wo sind die "realen" Schäden? Was an der Börse abläuft hat zu einem signifikanten Teil mit reiner Spekulation zu tun, über reale Werte gibt das nur bedingt Auskunft.
Der DAX hatte zu dem von mir genannten Zeitraum seinen - vorläufigen? - Höhepunkt. In so fern war er "außergewöhnlich hoch".
Zum Trend, ich denke das normalisiert sich in den kommenden Wochen.
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27.06.2016, 20:08 #285Scrypton
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Brexit hat konkrete Auswirkungen auf erste Firmen - Business Insider Deutschland
Brexit lässt Firmen bei Investitionen zögern - News - 27.06.2016
ANALYSE/Brexit macht Gro
Geht die Talfahrt weiter - und davon ist, auch im Zuge der meisten Analysten usw. auszugehen - dann hatten wir das so schon sehr sehr lange nicht mehr.
Also in den letzten 10 Jahren hatten wir nur einen einzigen so extremen Einbruch.
Von welchen gigantischen Zeiträumen also redest du, in denen es 10 ähnliche Einbrüche dieser Art gegeben hat? o.O
Zum Beispiel ~65 Milliarden alleine bei den 30 größten Börsen-Unternehmen. Wozu das führt, siehst du oben.
Andere Unternehmen könnten das unter Umständen nicht überleben; wozu das führt... nun... - selbst die neutrale Schweiz ist davor nicht sicher:
https://www.cash.ch/news/top-news/br...r-borse-465532
Das magst du für dich so definieren, ist formal aber völlig absurd.
Andernfalls wäre jeder - vorläufige - Höhepunkt "außergewöhnlich". An Höhepunkten ist jedoch überhaupt nichts außergewöhnlich, im Gegenteil sind sie Bestandteil an jeder Börse... aber gut... das macht's Kraut auch nicht fett.
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27.06.2016, 20:10 #286gamefreake89
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Niemand hat behauptet das sie untergehen.
Nur währe dieser Einbruch einfach nicht nötig gewesen und kommt davon das irgendwelche Populisten mit Lügen die Bevölkerung dazugebracht haben sich selbst zu schaden.
Steht im Zitierten teil der Quelle und die aussage stammt aus der Regierung GB´s.
Diese Einbrüche hatten sehr deutlich zu spürende Reale auswirkungen.
Wer glaubt das Finanzsytem der Börse sei losgelöst von der Realen Wirtschaft lebt in einer Traumwelt.
Also siehst du immer noch keine Negative auswirkungen durch den Brexit?
Wie kann man einen Weltweiten Börsen Einbruch auch noch schön reden.
Der Brexit zeigt wunderbar was Passiert wenn man Populisten das Steuer in die Hand gibt und ihre forderungen mal auf die Realität treffen.Alle ihre Versprechen haben sich schon in Luft aufgelöst .
Milliardenzahlungen an die EU werden weiter erfolgen (wenn auch nicht mehr in voller Höhe)
• die vielen Osteuropäer, die mancherorts in England unbeliebt sind, werden trotzdem im Land bleiben
• das geplante eigene Freihandelsabkommen mit den USA wird wohl mehrere Jahre dauern
• Finanzielle und wirtschaftliche Schwächung im Vergleich zu vorher
• das altbekannte Königreich wird noch einmal kleiner (genau das was die Alten nicht wollten)
Die Schweiz und Norwegen sind gänzlich unabhängig, aber trotzdem haben auch sie keine volle Kontrolle bei Migration und Transferzahlungen nach Brüssel und sie übernehmen tausende EU Regularien. 100% Souveränität in Europa ist ein wunschdenken.
Es ist einfach nur bezeichnend das all die Brexit Befürwörter nun ohne Plan da stehe wie es nun nach dem "Erfolg "weitergehen soll
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27.06.2016, 20:20 #287Scrypton
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
• "Früher" an die EU geflossenen Gelder werden entgegen den Versprechen der Brexit-Prediger nicht in die Gesundheitskasse einfließen.
• Versprochene wirkliche Souveränität in wirtschaftlichen Fragen usw. wird weiterhin reines Wunschdenken bleiben.
• "Alles wird wie früher" ist vom Tisch; unerreichbar.
Die Liste liese sich fortführen...
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27.06.2016, 22:48 #288OmegaPirat
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Die Briten haben sich damit wirklich keinen Gefallen getan. Jetzt hat S&P das Rating Großbritanniens bereits von AAA auf AA herabgestuft.
Es ist ein leichtes abzusehen, dass Großbritannien durch den Austritt auf eher schlechtere Zeiten zusteuert.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Entscheidung für den Brexit für uns (also Kontinentaleuropa) langfristig gesehen besser oder schlechter ist, denn mal angenommen die Brexitgegner hätten
knapp gewonnen, ginge das Genörgel weiter und die Briten würden womöglich weitere Sonderkonditionen aushandeln. Der Brexit trifft zwar auch unsere Wirtschaft, aber ich denke dass wir das besser wegstecken können als die Briten und womöglich profitieren wir dabei, dass ein Teil der britischen Finanzwirtschaft nach Frankfurt zieht.
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28.06.2016, 01:01 #289Blizzard_Black
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Bis jetzt muss das kein "Schuss ins Knie" sein. Das kommt ganz darauf an, wie es nach dem Austritt weiter geht.
Erst einmal werden Exporte ins Ausland durch ein gesunkenes Pfund wieder besser. Leider gehöre ich zu den Online Händlern, die seit einiger Zeit gegen englische Händler kämpfen. Interessanterweise sehe ich heute nach - und die Preise sind erstmal hier in DE auf meinem Markt wieder etwas in den Keller gerauscht - und wer sind die Übeltäter? Drei mal darfst du raten.
Ich für mich persönlich habe dann Hoffnung, wenn England austritt, dass durch Zölle o.ä. der Export von England nach Deutschland sich schwieriger gestaltet und ich damit dann weniger Probleme und weniger Preisschlachten erdulden muss.
Wenn der Euro zum Dollar - oder allgemein gegen jede Währung steigt, dann heißt es immer: Oh mein Gott, schlecht für Deutschland, das würgt die Exporte ab... Bei England wär es jetzt ein Schuss ins Knie?
Seh es ein der Brexit ist ein wirtschaftlicher Schuss in eigene Knie gewesen.Dabei hat er noch nicht richtig angefangen.
Brexit-Schock: Dax verliert über 3 Prozent – S&P 500 fällt unter 2000 Punkte
Brexit-Schock: Dax verliert über 3 Prozent – S&P 500 fällt unter 2000 Punkte - News - 27.06.2016
@Calc @Teilchen da habt ihr eure erste auswirkungen des "imaginären" Verlust .
Wer die Kurse vom DAX heute ansieht, und wer die Höchststände des DAX letztes Jahr im Kopf hat - 12374 im Jahr 2015 - der weiß, wie günstig man heute Aktien erwerben kann. Die Marktkapitalisierung von einigen Unternehmen ist zum Teil sogar gleich oder niedriger als das Eigenkapital des jeweiligen Unternehmens - und das bei guten Umsätzen, guten Gewinnen, guten Dividenden und einer wirtschaftlich guten Lage aktuell. Die Kurse rauschen in den Keller und die Unternehmen haben die höchsten Jahresgewinne seit langem.
Aber gut - round about 70% der DAX Aktien sind ohnehin in ausländischem Besitz. Da spielen sicherlich noch mehr Faktoren wie Wechselkurs etc. eine Rolle - ich für mich kann mich freuen wie ein Schnitzel. Dass ich in meinem Leben nochmal zu so günstigen Kursen einsteigen kann, hätte ich nach letztem Jahr wirklich nicht mehr gedacht.
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28.06.2016, 14:38 #290Issomad
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Der britische Finanzminister kündigte übrigens schon mal Steuererhöhungen und die Kürzung von staatlichen Leistungen an ...
Das haben die Bürger nun vom Brexit ... Nationale Alleingänge kosten Geld ...
Britische Regierung - Brexit wird Land ärmer machen | Reuters
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28.06.2016, 15:02 #291daywalker2609
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Ebenso ist das wichtigste Argument, dass mit den 350 Millionen Pfund auch als Lüge raus gekommen....
Tja Großbritannien aktuell sieht es ja vernichtend aus, was die Prognosen betreffen. Lustig finde ich auch das da die Suchanfragen nach angestiegen sind mit den Titel" Was passiert wenn England aus der EU austritt/oder Folgen eines Brexits" aber erst nach dem das Ergebnis fest stand.
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28.06.2016, 15:09 #292gamefreake89
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28.06.2016, 15:15 #293
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28.06.2016, 20:39 #294Sleeping Dragon
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Oh man. Jetzt liegt diese Entscheidung bald eine Woche zurück und trotzdem redet die halbe Welt noch immer nur davon, dass Großbritannien die EU verlassen möchte. Dieser Austritt wird seitens Medien und Öffentlichkeit ja schon wie ein Terroranschlag hochstilisiert. Fehlt nur noch, dass sämtliche Facebook-Nutzer aus Solidarität mit Großbritannien ihr Profilbild ändern.
In der Praxis wird diese Entwicklung deutlich geringere Auswirkungen haben als man uns glauben lassen will. Den Schaden tragen vor allem die Briten selbst davon und vielleicht auch einige europäische Unternehmen, deren Geschäftsbasis stark auf dem Handel mit Großbritannien beruht. Es wird vielleich dadurch insgesamt mal kurzzeitig kein Wirtschaftswachstum geben. Wie schrecklich! Diesen kleinen Schuss vor den Bug hat die sich immer rücksichtsloser entfesselnde Wirtschaft eigentlich sogar verdient, denn es wird ohnehin nicht ewig so weitergehen können. Die aktuelle Entwicklung ist aber allenfalls eine kleine Warnung, es ist mitnichten so, dass Großbritannien jetzt von heute auf morgen eine Mauer um sich gebaut hat (wäre ja auch absurd bei einer Insel :>) und jetzt in archaische Zustände und Subsistenzwirtschaft verfallen wird. Die Unternehmen im Vereinten Königreich werden auch in Zukunft mit den EU-Staaten handeln wollen. Die Unternehmen in den EU-Staaten werden auch in Zukunft mit Großbritannien handeln wollen. Was wird also passieren, in einer Welt, in der die Wirtschaft immer gewinnt? Richtig, es werden diverse neue Abkommen getroffen werden, die dafür sorgen werden, dass der Handel mit Großbritannien trotzdem praktisch in der bisher dagewesenen Form weitergeht. Und bis diese beschlossen sind, wird man Großbritannien auch nicht aus der EU lassen (sofern das denn überhaupt definitiv passieren wird). Es wird am Ende so ziemlich alles so wie immer sein, nur hat sich Großbritannien dadurch einiger lästiger Pflichten entledigt. Achja, und die Spekulanten sind natürlich gerade gef*ckt. Aber hey, jedes Mal wenn auf dieser Welt ein Börsenspekulant gef*ckt wird, strahle ich mit der Sonne um die Wette =)
Tatsächlich hat mich die Entscheidung der Briten eigentlich nur dahingehend überrascht, dass ich nach dem Mord an Jo Cox mit einer auf diese Person bezogenen Solidarität zugunsten des Pro-EU-Lagers gerechnet hätte. Ohne diesen Vorfall hätte ich definitiv diesen Ausgang des Votums erwartet. In Großbritannien herrscht nun schon länger eine Stimmung vor, die sich gezielt gegen sämtliche Ausländer richtet. Dabei geht es nicht mal ausschließlich um Osteuropäer oder Menschen, die irgendwie muslimisch aussehen, sondern auch gut ausgebildete und hochbezahlte Menschen aus Staaten wie Deutschland oder Frankreich werden von Teilen der Bevölkerung als feindlich betrachtet. Wenn es nach diesen Leuten ginge, sollten selbst solche Ausländer, die definitiv eine Leistung für Großbritannien erbringen, das Land möglichst schnell verlassen und nicht mehr zurückkehren. Sprich alles, was nicht in England, Wales, Schottland, Nordirland und vielleicht noch Irland geboren ist -> raus. Wenn man insgesamt mal auf die rechtspopulistischen Strömungen in anderen größeren EU-Ländern schaut, dann sind wir hier mit unserer AfD eigentlich noch ziemlich gut bedient.
Außerdem hoffe ich, dass "Brexit" zum Unwort des Jahres gewählt wird. Selten so einen dämlichen und nervtötenden Begriff wie diesen gehört. Und wenn ich noch mal irgendwo höre, dass die englische Fußballnationalmannschaft gestern nur gegen Island verloren hat, weil die Spieler alle nur den Brexit im Kopf hatten, dann werfe ich mit Dingen. Bei den Göttern, das sind Fußballprofis, die interessiert das während der EM einen Dreck. Mal davon abgesehen, dass die davon praktisch überhaupt nicht betroffen sind. Das ist nicht mal eine Scheinkausalität, das ist einfach nur Schwachsinn. Wie diese ganze Debatte.
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28.06.2016, 22:10 #295gamefreake89
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Wir reden von einer entscheidung welche das Politische sowie Wirtschaftliche Verhältnis Weltweit beinflusst.
Da braucht es niemanden zu wundern das man ausführlich darüber Berichtet es geht nunmal um eine Jahrhundert entscheidung.
Auch wenn ich zweifel das jemand den Selbszerstörungsknopf drückt, selbst das Brexitbefürwörterlager scheint das nicht mehr zu wollen. Da sie jetzt einen vorgeschmack auf die Folgen haben.
Nö die Pflichten haben sie immer noch wenn sie mit der EU handeln wollen(siehe Norwegen) sie haben dann nur ihren Sonderstatus sowie ihre Mitbestimmungsrechte bei EU richtlinien aufgegeben.
Im übrigen trifft der Brexit auch Ottonormal Bürger da der Brexit,gerade für GB, ein Job vernichter ist. Alles was die Wirtschaft trifft ist ein schaden für die Normalen Bürger.
Wirtschaftswachstum ist nötig damit wir ,troz steigender Bevölkerungszahl, genug Jobs für die Menschen haben.
Die Fußballer sind direkt vom Brexit betroffen da dieser starken einfluss auf ihre Karriere haben kann:
Was der Brexit für den Fußball bedeuten würde
Was bedeutet Brexit-Referendum für Premier League?
Im Falle eines britischen EU-Austrittes kämen auch auf die Premier League einige Veränderungen zu. Theoretisch dürften deutsche Profis wie Robert Huth oder Emre Can dann gar nicht mehr auf der Insel spielen.
[...]
Doch was wären die Folgen für den Fußball auf der Insel, sollten sich bei dem Referendum am Donnerstag wirklich die EU-Gegner durchsetzen? England, Wales, Nordirland und Schottland könnten natürlich weiterhin an einer EM und Klubs aus den Ligen dieser Länder am Europapokal teilnehmen. Daran würde sich nichts ändern. Über die Teilnahme an diesen Wettbewerben entscheidet allein die Mitgliedschaft in der Europäischen Fußball-Union.
Strikte Kriterien
In der Premier League dürfen Spieler mit einem Pass eines EU-Mitglieds bislang ohne Einschränkung für einen Klub aus dem Vereinigten Königreich arbeiten. Dies wäre nach den aktuellen Bestimmungen bei einem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union nicht mehr der Fall. Die Spieler würden dann wie Akteure aus einem Nicht-EU-Staat behandelt, diese müssen bereits jetzt strikte Kriterien einhalten. Diese Regeln wurden vom Innenministerium unter anderem auf Drängen des englischen Verbands (FA) zum Schutz einheimischer Spieler aufgestellt.
Demnach richtet sich die Erteilung einer Arbeitserlaubnis für Spieler aus einem Nicht-EU-Land nach der Weltranglistenposition seines Herkunftslandes und der Anzahl seiner Länderspiele. So muss ein Spieler aus einer Nation unter den Top Ten der Welt 30 Prozent der möglichen Länderspiele der vergangenen zwei Jahre bestritten haben. Von einem Profi aus einem Land der Plätze 11 bis 20 sind 45 Prozent aller Einsätze für sein Nationalteam gefordert – und so weiter.
In der vergangenen Saison hätte eine dreistellige Zahl an Spielern aus EU-Ländern allein in der Premier League deshalb keine Arbeitserlaubnis erhalten - der „Telegraph“ kommt bei seiner Rechnung auf 95. Die BBC rechnet mit gut 100, in den obersten beiden Ligen Englands und Schottlands seien insgesamt 332 Spieler betroffen. Deutsche Spieler wie Mesut Özil und auch Bastian Schweinsteiger würde das nicht tangieren, weil sie die Quote an notwendigen Länderspielen erfüllen. Andere deutsche Profis wie Emre Can oder Robert Huth würden hingegen keine neue Arbeitserlaubnis mehr bekommen, weil sie die Quote nicht erfüllen.
Also müsste sich die Premier League eigentlich auf einen Schlag rund 100 neue Spieler suchen, was nach Ansicht von Experten eher unwahrscheinlich ist. Das Innenministerium könnte beispielsweise die Bestimmungen für die Erteilung von Arbeitserlaubnissen senken. „Die Premier League ist einer der größten Exporteure der Vereinigten Königreichs und generiert eine signifikante Summe“, sagte Sportökonom Babatunde Buraimo von der Universität Liverpool dem „Telegraph“.
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28.06.2016, 22:59 #296Sleeping Dragon
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Also ich finde ja Themen wie TTIP viel interessanter und einschneidender. Aber darüber will irgendwie nie jemand mit mir reden :<
Klar, bezogen auf den Handel wird das sicherlich so sein. Aber die EU könnte nicht mal mehr versuchen den Briten ein paar bösartige Migranten unterzujubeln! Die Menschen, die ihr Kreuz für den Austritt gesetzt haben, haben das sicherlich nicht getan, weil sie sich davon einen wirtschaftlichen Aufschwung erhofft haben.
Das ist natürlich grundsätzlich richtig. Du erkennst nur nicht wirklich wo das Problem bei dieser Angelegenheit steckt. Vielleicht wäre es einfach mal an der Zeit, dass wir halt nicht mehr ohne Rücksicht auf Verluste um die Wette brüten, damit wir auch ja bis 2020 endlich die zehn Milliarden geknackt haben. Die aktuelle Entwicklung der Weltbevölkerung übt natürlich gewaltigen politischen Druck aus. Wirtschaftswachstum hat aber irgendwann auch seine Grenzen. Und unsere schöne Erde irgendwie auch...
Nun ja, das ist mir sicherlich bekannt. Aber wenn es um die englische Nationalmannschaft geht, dann sind das obv. Engländer...und für Engländer, die in England spielen (was die Nationalspieler größtenteils tun), ändert sich nichts. Einmal ganz davon abgesehen, dass jeder von denen so viel Geld auf dem Konto haben sollte, dass er selbst bei einem sofortigen Berufsverbot den Rest seines Lebens mehr als anständig leben können sollte (okay, die ganz jungen Spieler wie Rashford vielleicht noch nicht...). Keiner von denen, die da gestern auf dem Platz standen, musste also wegen dieser Entscheidung irgendwelche Existenzängste haben.
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29.06.2016, 08:57 #297Scrypton
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Wenn du darüber reden willst und einen Thread eröffnest, können wir das durchaus tun. ^_-
Es wird auch politisch weiterhin so sein; siehe die Freizügigkeit von Personen.
Verwehrt sich England dahingehend, wird es auch die entsprechenden Vorteile des EU-Binnenmarktes eben nicht geben.
De facto hat sich Großbritannien entgegen deiner Aussage kaum irgendwelcher Pflichten entledigt; auf der anderen Seite haben sie nun Nachteile, ebenso dessen Bürger aufgrund kommender Steuererhöhungen und Einschränkungen der staatlichen Leistungen.
Das ist richtig; die Menschen haben mehrheitlich deshalb ihr Kreuz für den Austritt gesetzt weil sie naiv waren und sich haben verarschen lassen. Nahezu alle Argumente der Befürworter haben sich bereits in Luft aufgelöst, die Versprechen für nichtig erklärt.
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29.06.2016, 10:24 #298Ole2
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Was mir große Sorge macht, wenn die Briten nun draußen sein sollten, Mrs. Chanceler Merkel sagte, es wäre unumkehrbar oder so, frage ich mich, welche Amtssprache demnächst in der Rest-EU vorherrschen soll? Nun hat man einigermaßen Englisch beherrscht und soll das jetzt alles umsonst gewesen sein oder müssen wir uns nun auf das Französische einstellen? Sprachen liegen mir, wahrlich, aber soll man doch schon beginnen, nun auch noch französisch zu lernen, ist ja auch ganz nett, und was ist, wenn die Frenchmen nun plötzlich frexiten sollten? War das dann auch umsonst?
Irgendwie habe ich den schleichenden Eindruck, der ganze Laden mit der EU fliegt uns noch gewaltig um die Ohren. What to do?
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29.06.2016, 10:33 #299Scrypton
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29.06.2016, 10:37 #300Ole2
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Vielen Dank lieber Scrypton, ich weiß, du verstehst keine Ironie, jedenfalls nicht meine. Am Ende frage ich, was man nun tun soll, jetzt, wo Great Britain wahrscheinlich Litte Britain bald heißen könne.
Natürlich ist das alles kein joke, was hier erlebt wird, aber alles hat Ursachen und Wirkungen. Sleeping Dragon hat doch vieles benannt, denn die eigentlichen Gründe des Verlassens der Briten haben entscheidend mit Brüssel zu tun. Dass die Herrschaften sich dort brüskiert fühlen, liegt auf der Hand. Die Banker plärrten am Lautesten. Was für ein Zufall.
Bockig fragte Juncker Cameron, was er denn hier noch wolle. Nun ist Cameron weg und die Katerstimmung groß.
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