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25.06.2016, 00:00 #201Teilchen
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Aber so ist das halt bei Aktien, Zinsen und den ganzen Anderen Unsinn. Wen triffts? Ein paar Großkonzerne und Staaten. Natürlich nur zeitlich befristet - denn da wohl Geld aus dem Nichts verschwindet, taucht es früher oder später auch wieder auf ...
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AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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25.06.2016, 00:07 #202Calc
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Alles was auf Einigung abzielt, ist zuträglich für ein gutes politisches Verhältnis. Nicht mehr und nicht weniger. Ich halte den unmittelbaren Zusammenhang allerdings für Hahnebüchern. Denn schließlich waren die meisten Länder der EU gar nicht am zweiten Weltkrieg beteiligt und auch nicht am EKGS. Das ist ungefähr so, als würde ich in 50 Jahren behaupten, TTIP trägt zum Frieden zwischen der USA und Europa bei. Oder die Anerkennung Chinas als Markwirtschaft ...
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25.06.2016, 00:08 #203Counterweight
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25.06.2016, 00:09 #204gamefreake89
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Was hängt an Großkonzerne und Staaten ? Jobs.
Wer muss um seinen Arbeitsplatz fürchten wenn eine Firma Millionen verliert ? Der normale Arbeiter.
Zu glaube das Geld an der Börse keine auswirkungen auf Ottonormal Bürger hat ist sehr Naiv.
Und ein gutes Politisches Verhältnis ist das beste Fundament für Frieden.
Man greift Handelpartner normalerweiße nicht an.
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25.06.2016, 00:10 #205Calc
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25.06.2016, 00:16 #206
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25.06.2016, 00:21 #207Calc
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25.06.2016, 00:36 #208gamefreake89
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Seid ihr so Naiv oder tut ihr nur so
Glaubt ihr allen ernstens das sich 5 Billionen US Dollar nicht auswirkt ?
Jetzt schon haben Unternehmen wie Tata Motors,Nippon Steel & Sumitomo Metal,Verschiedene Deutsche Banken ,Autokonzerne wie BMW und Daimler deutliche Kursverluste.
Es ist zwar unwahrscheinlich das es zu einer erneuten Finanzkrise kommt aber die Negativen auswirkungen sind klar zu erkennen.
Es ging ja um die Vergangenheit ,also wie es überhaupt zu diesen Politischen Verhältnis kam.
Und dort war die EU nunmal Maßgeblich dran beteiligt so wie der Exit eine Schwächung des Politischen Verhältnis bedeutet.
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25.06.2016, 08:56 #209Brumpa
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Wie weiter...
1. Europa muss ein Europa der Menschen werden, und nicht ein Europa bloß der Wirtschaftstreibenden. Die EU sollte z.B. die soziale Absicherung übernehmen, darf dann aber nicht so ein Pfusch bauen wie beim Grenzschutz. Wenn die EU z.B. ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Europäer durchsetzen würde, dass dann aber auch die EU auszahlt, und nicht die Mitgliedsstaaten, dann wäre schon viel erreicht.
2. Wir brauchen einen europäischen Traum. Ein Staat oder eine Staatengemeinschaft braucht eine Vision, oder ein Mythos, ein Geist, der es vereint. Einfach nur mehr und mehr und mehr von was immer ist geistlos. Damit schafft man keinen Staat oder eine Staatengemeinschaft, höchstens ein Monster. Wenn wir die USA betrachten, dann sind die zwar weit weniger gespalten von Nationalismen, und haben auch weit weniger religiöse Fanatiker am Hals, die einen "Gottesstaat" und mittelalterliche Gesetzgebung wollen, aber dafür, dass die US-Bürger ihrem Staat eigentlich stets misstrauen, weswegen sie ja ihre Waffen nicht abgeben wollen, sind sie im Vergleich zu Europa ein vereintes Volk, eben weil sie ein Mythos belebt, der sogenannte "amerikanische Traum". Die EU könnte die Menschenrechte zu ihrem Traum machen.
Wo wir schon beim USA Vergleich sind... die USA wurden auch durch einen Feind geeint, erst Nazideutschland, dann die Sowjetunion. Womöglich braucht es auch das...
Aber jetzt unmittelbar... Um ein weiteres Auseinanderbrechen zu verhindern, wären wohl vier Dinge wichtig.
1. Den Briten jetzt den Austritt recht schmerzhaft machen. Weil die vereinten Nationalisten und Desillusionierten stehen schon bei Fuß und wenn die Briten kein abschreckendes Beispiel liefern, sondern womöglich noch soviel als möglich abgreifen, während die EU leidet, dann war's das mit EU.
2. Die EU muss ihre Grenzsicherung selbst schaffen und darf diese nicht in andere Staaten auslagern. Wer illegal einwandert, der wird entweder abgeschoben oder eingesperrt, fertig. Das Asylrecht darf nicht mehr zur Einwanderung missbraucht werden. Ausnahme: Kriegsflüchtlinge aus Nachbarstaaten der EU. Wenn das klar ist und konsequent umgesetzt wird, dann wird das Mittelmeer auch nicht mehr zum Massengrab.
3. Der freie Personenverkehr muss (vorerst) stärker reguliert werden. Wenn die EU die soziale Absicherung aller Europäer übernimmt, dann kann sie wieder eingeführt werden.
4. Einer islamistisch orientierten Türkei, besonders unter Erdogan, muss eine Abfuhr erteilt werden. Kein Beitritt. Schon gar nicht aufgrund von Erpressungen und Drohungen. Nicht wegen Rassismus, sondern um eine gewisse Einheit zu wahren. Europa sollte sich als säkular mit christlichem Fundament definieren und das als Voraussetzung für die Mitgliedschaft weiterer Staaten machen.
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25.06.2016, 09:08 #210Teilchen
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Darüber hätte man sich wahrlich vor 30 Jahren Gedanken machen sollen. Das Moloch ist nicht mehr zu retten. Politik machen hier überwiegend Mega-Konzerne und demnächst geheime Schiedsgerichte.
Das ist mehr oder weniger eine Utopie. Es gibt keinen EU-Superstaat der eine eigene Wirtschaftsleistung hat - wer soll das also bezahlen? Am Ende wird es halt auf alle umgelagert. Das würde zwangsläufig bedeuten, dass entweder die Wirtschaftsstarken Nationen noch mehr ausgebeutet werden in dem sie für die Minderleister Länder aufkommen müssen, oder aber diese Nationen erhebliche Einschneidungen ihrer sozialen Absicherung in Kauf nehmen müssen. Das da den Leuten der Knopf aufgeht die sich für Europa ein zweites China wünschen, kann ich mir vorstellen. Ich halte beides für nicht erstrebenswert. Das wäre vor allem für Deutschland und die Anderen "Nord-Staaten" ein Rückschritt.
Warum brauchen wir das denn? In den USA gab es erst den Traum worauf die Fundamente gesetzt wurden. Es Andersrum zu machen ist konstruiert und führt wahrlich nicht zum Erfolg. Es gab die letzten 30 Jahre keinen europäischen Traum. Den wird es auch in Zukunft nicht geben. Wir sind zu verschieden, es gibt praktisch nichts was uns hier eint. Die Bestrebungen zu einem Super-Staat sind rein marktwirtschaftlich. Europa ist ein Volk mit starken Nationen. In den USA bezeichnet sich jeder als Amerikaner. In Deutschland wachsen viele auf, die sich nicht mal als Deutsche sehen.Das gleiche gilt natürlich für Andere Länder. Ich könnte mich niemals als Europäer im Sinne eines einheitlichen Volkes bezeichnen. Dafür sind wir alle viel zu verschieden und ehrlich gesagt, das ist auch gut so.
Ich weiß nicht warum es manche gibt, die aus Europa ein zweites China machen wollen, wo Leute nur noch da leben wollen, wo gerade die Wirtschaftskraft am stärksten ist und die Bevölkerung eigentlich politisch entmündigt ist. Ist ja schließlich dem Rumänen egal, wenn bspw. irgendein Deutsches Bundesland völlig verwahrlost und kaputt ist, wenn die Party gerade bspw. irgendeine Küstenregion zum neuen Wirtschaftsstandort erklärt hat.
Insgesamt ist das wohl alles eher eine Ideologie, als wiklich rational abgewogen.
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25.06.2016, 09:47 #211gamefreake89
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Verluste an der Börse sind für Firmen/Konzerne und co reale Verluste unabhänig davon was du von Aktienhandel und Co hälst.Frag dazu doch einfach die Leute welche, wegen der letzten Finanzkrise ihren Job verloren haben wie imaginär diese Verluste sein können
Natürlich wirken sich starke Verluste innerhalb einer Firma auch auf die beschäftigung aus.Jeder der dies anzweifelt sollte dringend sein ökonomisches Wissen auffrischen
Der Brexit ist eine Sinnfreie Wirtschaftsschädigung
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25.06.2016, 10:12 #212Teilchen
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Ich hatte schon erwartet das du statt mit Fakten nur mit Floskeln kommst ...
Der Brexit ist keine Finanzkriese. Die Verluste entstehen natürlich weil Leute kalte Füße bekommen ... das geht aber vorbei. Wie gesagt, wo Geld verschwindet taucht es irgendwann auch wieder auf. Das ist eher kurzfristig während die Finanzkriese langfrstig war. Zumal 5 Billionen nicht wirklich viel sind wenn man das auf alle Länder und Firmen dieser Erde umlegt die direkt oder indirekt vom Brexit betroffen sind. Es sind rund 1000 Billionen Euro weltweit im Umlauf - nur mal als Vergleich. Aber wenn man mit großen Zahlen um sich schmeißt, wirkt das natürlich erstmal schockierend, auch wenn es in Wirklichkeit total belanglos ist.
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25.06.2016, 10:32 #213gamefreake89
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Wurde auch nirgends behauptet.
Die Finazkrise war ein beispiel welche welche auswirkung deine "imanigären" Verluste haben können.
Die 5 Billionen US Dollar verlust entstanden innerhalb von nicht mal 24 Stunden, der Brexit und seine Folgen auf die Wirtschaft sind noch lange nicht vorbei.Das war jetzt nur das erste Beben. So sachen wie Geringeres Wirtschaftswachstum und co kommen erst noch.
5 Billionen innerhalb von einen Tag belanglos und ohne auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Davon könnte man ja nur knapp Dreimal Griechenland Retten.
Ist ja nur 17 Prozent der Wirtschaftsleistung der G7-Staaten im vergangenen Jahr.
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25.06.2016, 12:42 #214MarioO
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Das die Aktienmärkte jetzt schon riesige Verluste machen hat absolut nichts damit zu tun, dass der Brexit zwangsläufig den Handel erschwert. Die EU ist zwar nach wie vor mehr Wirtschaftsvereinigung als sonst was, aber es gibt eigentlich keinen Grund warum man alle wichtigen Verträge nicht auch mit einem Nicht-Mitglied weiter führen kann.
Natürlich sind die Verluste auf dem Aktienmarkt real - die Gründe dafür sind es aber nicht.
Obwohl man dazu vielleicht sagen sollte: sie sind es momentan nicht. Die EU benimmt sich grade wie der klischee ex-Freund der sauer ist weil er verlassen wird. Das jetzt Politiker für einen möglichst schnellen Austritt Großbritaniens und möglichst harte Folgen fordern, obwohl der Brexit noch nichteinnmal rechtskräftig ist ist doch einfach nur kindisch.
Den Briten den Austritt möglichst schmerzhaft zu machen bringt absolut garnichts. Das einzige was er macht ist, die Vorurteile aller Brexit-Befürworter zu bestätigen. Nämlich die Befürchtung, dass man von der EU ohnehin nur erpresst wird und eine echte Zusammenarbeit in ihr ohne solche Methoden offenbar sowieso nicht möglich ist.
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25.06.2016, 12:42 #215Counterweight
Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Ich würde erstmal abwarten. Jetzt hast du den ersten Schock, das fängt sich sowieso alles wieder. Den EU Politikern geht jetzt der ***** auf Grundeis. Eine EU wie sie besteht aktuell braucht kein Mensch. Wie es ohne bescheuerte EU Regulierungen geht zeigt Norwegen oder die Schweiz.
Dann die lächerliche Panikmache mit Aktien & Co. Der Dax ist seit gestern schon wieder 3% rauf. Im Februar war der Dax noch eine ganze Ecke tiefer als jetzt durch den ach so schlimmen Brexit. Doppelt so tief um genau zu sein.
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25.06.2016, 12:51 #216Brumpa
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Ich stelle mir die EU nicht wie China vor, sondern eher als USA mit Sozialstaat, wobei ich unter diesem Sozialstaat eine Form von undogmatischem oder praktischem Kommunismus ohne Klassenkampf, Atheismus, Marx, Lenin & Co. verstehe. Vielleicht sollten wir Obama als Präsident der EU anstellen Die reichen Staaten werden anfangs abgeben müssen, damit eine gewisse Gleichheit innerhalb der EU entsteht, was ja nur gut und richtig ist, und manche Staaten werden wir mitschleifen müssen, was wir mit Griechenland ja schon längst tun, aber die Alternative, der Zerfall der EU, zunehmende Kriminalität, soziale Unruhen, zunehmende Krankheiten würde viel mehr kosten. Die Reichen denken, sie würden etwas verlieren, wenn sie die weniger Wohlhabenden unterstützen. Das war aber schon immer ein Irrtum.
Wir sind zu verschieden, es gibt praktisch nichts was uns hier eint. Die Bestrebungen zu einem Super-Staat sind rein marktwirtschaftlich. Europa ist ein Volk mit starken Nationen. In den USA bezeichnet sich jeder als Amerikaner. In Deutschland wachsen viele auf, die sich nicht mal als Deutsche sehen. Das gleiche gilt natürlich für Andere Länder. Ich könnte mich niemals als Europäer im Sinne eines einheitlichen Volkes bezeichnen. Dafür sind wir alle viel zu verschieden und ehrlich gesagt, das ist auch gut so.
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25.06.2016, 12:57 #217
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25.06.2016, 12:59 #218Counterweight
Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Das wird aber niemals funktionieren. Amerikaner waren immer Amerikaner. Du kannst nicht hingehen und zig Ländern einen Stempel aufdrücken. Zack! Du bist jetzt Europäer! Stolz auf sein Land zu sein ist auch absolut nix schlimmes, wie heutzutage gerne propagiert wird. Beim Beispiel Amerika ist es ja noch viel extremer. Die sind stolz auf sich ohne Ende. Allerdings haben die auch niemals mit Gewalt einen Stempel aufgedrückt bekommen. Sie sind einfach Amerikaner.
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25.06.2016, 13:35 #219daywalker2609
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
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25.06.2016, 14:38 #220Calc
AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?
Wenn sich an der EU etwas ändern soll, dann sollen die ewigen Märchenonkels an der Spitze erst einmal zurücktreten , sonst bleibt die EU weiter nur ein finanzieller Selbstbedienungsladen mit viel Inkompetenz. Würde die EU nicht so mies sein, gäbe es schließlich keine Spaltungsversuche. Zunehmende Kriminalität und sozialen Unruhen haben wir btw. erst in der Dimension seit es die EU gibt. Keine geregelte Einwanderungspoltik, eine unflexible Währung und Politik für Konzerne und Banken tun da ihr übriges. Dummerweise lässt sich das mit Nationalstaaten halt viel besser in den Griff kriegen als mit einem EU-Superstaat. Von daher ist der schon per se unattraktiv.
Falsch. Die Idee der EU war ein Werte - und Wirtschaftsverbund von starken Nationalstaaten. Die Idee zu einem nationalen Super-Staat wird noch nicht so lange als Selbstverständlichkeit geäußert. Das ist mehr der Strohhalm nach dem jetzt gegriffen wird als Begründung die Fehlkonzeption der EU damit korrigieren zu wollen. Versuche hin zu einem Super-Staat gab es natürlich immer wieder, sie sind aber wie bspw. eine einheitliche Verfassung absolut gescheitert. https://de.wikipedia.org/wiki/Vertra...%C3%BCr_Europa
Die Nationalität ist die Seele eines Volkes und per se einfach nichts schlechtes. Es ist auch einfach eine große Utopie zu glauben, dass man die ablegen könnte. Sag mal den Indigenen Völkern in Kanada sie sollen bitte nur noch Kanadier sein. Die Amerikaner hatten da ganz Anderes Voraussetzungen, dadurch, dass es alle Einwanderer waren die etwas neues schaffen wollten. Sie teilten sich ab da an die gleichen Geschichte und der Staat hatte die Werte, die sie teilen wollten. Ich brauch nur 20 km nach Holland fahren und bin in einer völlig Anderen Welt. Nein. Die Europäischen Völker haben eine völlig unterschiedliche Kultur und Mentalität und seine Identität legt man nicht ab wie ein altes Iphone. Vielvölkerstaaten haben in Europa noch nie funktioniert - siehe z. B. das Habsburgerreich und es gibt viele Weitere Beispiele. Wird nicht nicht funktionieren - sieht man ja jetzt schon. Als ob wir ernsthaft ein Nationalgefühl mit Rumänen oder ggf. demnächst auch Türken teilen werden ... Man muss auch einfach mal bei der Realität bleiben. Das ist schließlich kein Wünsch-dir-Was.
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