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16.11.2010, 22:55 #41Nicoletta
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
Warum ruft die permanente Beleidigung elementarster und universell geltender Wertmaßstäbe die Vereinten Nationen aber nicht einen aufgeklärten Moslem auf den Plan? Vielleicht weil sie das Normensystem aus den zeiten als der Koran zusammengschrieben wurde durchsetzen wollen? Wo bitte ist da die Aufgeklärtheit die du für "deinen" Islam beanspruchst?
Die Rechtfertigungsmuster derer du dich gerne bedienst sind nichts anderes als billigste Propaganda. Von der ich mal unterstelle, dass sie dir insoweit eigetrichtert worden sind, dass du sie nun selbst als deine "Einstellung" angenommen hast. Alle und jede Aktion wie aufrührende Predigten, Toleranz von Unterdrückung (wie z.B. Kinderhochzeiten in Deutschland) etc. entsprechen weder den ethischen noch den moralischen Werten des Abendlandes. Und werden ganz besonders bei aufgeklärteren Menschen (die in deiner Diktion vielleicht Ungläubige heißen) nicht auf den fruchtbaren Boden fallen, der in deinem Korn beschrieben wurde.
Heut ist Opferfest! Viel Spaß bei deiner Tier-Opferzeremonie - ich hoffe du hast auch wirklich ein reines Tier gewählt und ich hoffe das deine Worte für das Bittgebet deine Ahnen auch berühren wird.
salam
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AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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17.11.2010, 00:05 #42OmegaPirat
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
Also ich finde es schon wichtig zu wissen um welche Sendung es sich handelt. Deine Schilderungen bekommen ganz andere Qualitäten, falls es sich um eine Sendung wie Galileo-mystery auf der einen Seite oder aber um eine Sendung wie Quarks & Co. oder nano auf der anderen Seite handelt.
Wenn man einen Artikel zitiert, macht es auch einen großen Unterschied ob er aus der Bild, FAZ, dem Spiegel, Spektrum der Wissenschaft oder nature stammt.
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17.11.2010, 00:08 #43User65694
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
@Kenstar:
Viele Menschen bilden sich solche Dinge ein- ich kann mir vorstellen, dass der Mensch, kurz vor seinem Tod- eskaliert und Dinge sieht, die mehr als fragwürdig sind.
Der Übergang vom Leben zum Tod ist sehr komplex, kann ich mri vorstellen, da träumt und sieht der Mensch allerhand- wie gesagt, Eskalierung im Inneren, in Psychischen.
Und dass man ein Licht am Ende des Tunnels oder ein zweites Leben sieht, ist ganz normal, der Mensch klammert sich an allerhand, nur um die Tatsache verdrängen zu können, dass nach dem Tod nichts mehr kommt.
Ich kann mir auch vorstellen, dass viele leute solche Dinge erzählen, damit sie von den Medien bezahlt werden- und dass Gläubige sowas sehen wundert mich nicht- ehrlich gesagt.
Wünsche können auch in Träumen auftreten.
Wer sagt, dass Betenden positives wiederfährt?
JEDEM Menschen, egal ob er betet oder nicht, wiederfährt mal was Gutes, mal was Schlechtes.
Das ist Zufall und hat nichts mit Religion zu tun.
WENN, dann hat das was mit Schicksal zu tun.
Denn WENN ich an etwas glaube, dann ist es das Schicksal- aber Religion und Gott-> Nein.
MfG Masahiro...
PS: Ist nur meine Meinung, ich will niemanden angreifen.
PPS: Ich hab den ganzen Text schonmal geschrieben und ausversehen wieder gelöscht -.-''
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17.11.2010, 00:18 #44Dark_Phalanx
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
Jaja die Steinigung, und? Die Strafe für die Steinigung im Islam ist so ausgelegt, dass sie nur dann stattfindet, wenn es die Person auch selber will. Und wenn es eine Person selber will, wenn er/sie den glauben hat, dann soll es auch diese Möglichkeit geben.
Warum ruft die permanente Beleidigung elementarster und universell geltender Wertmaßstäbe die Vereinten Nationen aber nicht einen aufgeklärten Moslem auf den Plan? Vielleicht weil sie das Normensystem aus den zeiten als der Koran zusammengschrieben wurde durchsetzen wollen? Wo bitte ist da die Aufgeklärtheit die du für "deinen" Islam beanspruchst?
Die Rechtfertigungsmuster derer du dich gerne bedienst sind nichts anderes als billigste Propaganda. Von der ich mal unterstelle, dass sie dir insoweit eigetrichtert worden sind, dass du sie nun selbst als deine "Einstellung" angenommen hast. Alle und jede Aktion wie aufrührende Predigten, Toleranz von Unterdrückung (wie z.B. Kinderhochzeiten in Deutschland) etc. entsprechen weder den ethischen noch den moralischen Werten des Abendlandes. Und werden ganz besonders bei aufgeklärteren Menschen (die in deiner Diktion vielleicht Ungläubige heißen) nicht auf den fruchtbaren Boden fallen, der in deinem Korn beschrieben wurde.
Heut ist Opferfest! Viel Spaß bei deiner Tier-Opferzeremonie - ich hoffe du hast auch wirklich ein reines Tier gewählt und ich hoffe das deine Worte für das Bittgebet deine Ahnen auch berühren wird.
salam
salam man itbi´a al huda (friede sei auf den, der der rechtleitung folgt).
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17.11.2010, 02:03 #45Der Schmied von Kochel
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
Und hier haben wir nach so vielen Jahren und Beiträgen endlich gefunden, warum wir nie auf einen Nenner kommen werden. Das groß hervorgehobene ist das worum es dir geht, hier allerdings geht es um die Gegenwart und die Zukunft in der es keinen Sinn mehr für deine Vergangenheit gibt, sondern diese nur noch eine Märchen aus 1001 Nacht ist.
Hat vlt. ein Jude oder ein Hindu oder meinetwegen ein Buddhist etwas sinnvolles beizutragen, damit diese Diskussion mal etwas breiter wird...
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17.11.2010, 03:36 #46Don Promillo
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
Jaja die Steinigung, und? Die Strafe für die Steinigung im Islam ist so ausgelegt, dass sie nur dann stattfindet, wenn es die Person auch selber will. Und wenn es eine Person selber will, wenn er/sie den glauben hat, dann soll es auch diese Möglichkeit geben.
@Kenstar:
Wenn du bei diesen Nahtoderfahrungen z.B. auf das "Licht am Ende des Tunnels" anspielst... das kann sogar ich dir erklären:
Das "Licht" ist einfach nur das was passiert wenn sich Iris nicht mehr "zusammenziehen" kann, sprich zuviel Licht ins Auge fällt (siehe Situation wenn du vom Dunkeln ins Helle gehst => du wirst geblendet). Bei "lebenden" Menschen zieht sich der Irisradialmuskel bei Lichteinfall zusammen (richtig wäre es zu sagen "er wird zusammengezogen") => der Lichteinfall ins Auge wird verkleinert => keine Blendeffekte.
Wenn der Mensch stirbt (sprich keine Atmung, Puls mehr), dann entspannen sich die Muskeln im Körper, da ihnen die Energie (ATP) fehlt um kontrahiert zu werden. Was folgt daraus? Richtig, der Irisradialmuskel entspannt sich komplett => enormer Lichteinfall ins Auge => du wirst geblendet. Da eine Entspannung der Muskeln bereits relativ früh nach dem "Tod" anfängt ist dieser "Blendeffekt" meist das letzte was die Opfer sehen, bevor es komplett schwarz wird (ATP fehlt um das Sehorgan aufrecht zu erhalten). Werden die Leute dann reanimiert, ist das grelle Licht das letzte an das sich die Opfer erinnern können.
Aber ich bin sicher das haben auch Wissenschaftler in der ominösen Sendung (Tipp: Wunderwelt Wissen oder Galileo) geasgt
Was mich an deinem Post aber noch mehr verwirrt... Was ist denn diese Sache, die die ganzen Leute an ein Leben nach dem Tod glauben lassen und das die Wissenschaftler nicht erklären können? Der entstandene Glauben an das Jenseits?
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17.11.2010, 04:33 #47Kenstar
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
An alle die aufgrund meines beitrages was geschrieben haben... ich werde die tage wenn ich zeit habe euch allen antworten... bleibt auf dem laufenden... würde mich dann wieder über beiträge freuen ...
bis dann ... gruss Ken
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17.11.2010, 07:21 #48Gilligan
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
genau das ist es eben nicht. das hat sich ja alles über milliarden jahre entwickelt.
ich nehm mal den altbekannten tunnel, den man beim sterben sehen soll. wenn zu lebzeiten soviel über diesen tunnel erzählt und berichtet wird, man sich damit beschäftigt und sich das vorstellt, dass man diesen am ende, also beim sterben, sieht, dann denke ich, dass es durchaus sein kann, dass diese erscheinung dann wirklich eintritt, eben weil es so "eingetrichtert" wurde. und da es eben bestimmte dinge gibt, die immer wieder berichtet werden von leuten, die zurückgeholt wurden, diese sich auch ähneln, wie der tunnel und das helle licht am ende dessen, denke ich, dass es sich dabei um etwas handelt, was die viezahl sieht, aber nur deshalb, weil es so publik gemacht wurde.
oder aber die theorie, die ich erst später gelesen habe, von Don Promillo, post nr. 46, trifft zu , welche sehr nachvollziehbar für mich erscheint. oder aber auch die these der eskalation des körpers, das verdrängen, erscheint auch nachvollziehbar.
ja, weil es anerzogen ist. dir ist auch anerzogen worden, dass du dir 2 mal am tag die zähne putzen sollst. das machst du auch, weil du weißt, dass es dir bzw. deinen zähnen dadurch besser geht. aber vielleicht würdest du ja auch mit 1 mal am tag putzen auskommen, so dass deine zähne genauso gut und gesund sind. aber du machst es nicht, weil dir es so anerzogen wurde. genauso ist es doch mit dem religiösen glauben auch. jeder macht es, das beten, das glauben, es geht ihnen gut, das wird auf das beten und der religionstreue bezogen, aber ob es den leuten vielleicht besser oder mind. genauso gut ohne religion gehen würde, wissen sie nicht, weil sie es nie ausprobieren, weil sie es nicht gelernt haben. genauso weißt du nicht, ob deine zähne mit einmal putzen nicht genau so gesund wären.
sehr gut Fleischfresse! genau so ist es nämlich. und das ist auch mit der grund, wieso user wie Darki und co. von mir, in threads die religion thematisieren, einfach nur noch ignoriert werden.
natürlich will die das, was denkst du denn? das ist seine auffassung, so sieht es aus. aber wenns eng wird heißt es: nein nein, das hat nichts mit dem islam zu tun.
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17.11.2010, 09:44 #49Nicoletta
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
Dem Lob an Fleischfresses Beitrag kann ich mich anschließen. Allerdings ist Ignorieren meiner Erfahrung nach nicht der beste Weg. Es sollte Fundamentalisten jeglicher Religion oder politischen Richtung klar gemacht werden, dass sie in einer offenen und aufgeklärten Gesellschaft eben nicht mit Wiederholungen abgedroschener Phrasen historische Vorgänge zu Realitäten der Jetztzeit machen können. Da kann man als Beispiele die Verklärung der DDR nehemen; oder eben, wie hier zu lesen, die Scheuklappensicht in Bezug auf den Islam und dem ganzen Unbill den er "völlig schuldlos" erleiden muss(te). Eine Rechtfertigung für sämtliche Mittel solche, schon fast Wahnvorstellungen, in eine aufgeklärte und eben nicht mehr mittelalterliche welt zu transportieren werden verständlicherweise auf Widerstand stoßen. Müssen!
Respekt, den sich eine Religion erbittet bedeutet auch Respekt im Umgang mit der Gesellschaft in der sich diese Religion ausbreiten möchte. Den vermisse ich bei den diskutierten Beiträgen dieses Fadens und in vielen Videos die zum Islam "einladen".
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17.11.2010, 10:15 #50Gilligan
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17.11.2010, 11:06 #51OmegaPirat
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
Genau aus dem gleichen Grund glauben einige Menschen, dass Homöopathie hilft. Die Verdünnungen bei der Homöopathie nehmen dabei absurde Ausmaße an. Bei der Verdünnung D30 befindet sich in 30 Tonnen Wasser durchschnittlich ein Molekül des Wirkstoffes. Die Wahrscheinlichkeit, dass überhaupt ein Molekül etwas im Körper macht, ist dabei quasi null. Dennoch glauben Menschen daran. Nun die meisten Erkältungen gehen auch weg, wenn man gar nichts macht. Wird nun ein homöopathisch behandelter Patient gesund, wird er es womöglich auf das homöopathische Mittel zurückführen, was bestenfalls einen Placebo-Effekt gehabt haben könnte.
Es ist eine hohe Kunst bei medizinischen Untersuchungen den Zufall statistisch herauszumitteln, so dass letztlich das übrig bleibt, was das Medikament tatsächlich an der Heilung beigetragen hat.
Deshalb glaube ich, dass Beten und Homöopathie viele Gemeinsamkeiten aufweisen.
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17.11.2010, 11:19 #52PuLsAr458
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
ich habe mir jetzt nur die letzte seite hier durchgelesen und ich muss sagen...joarrrr interessant.^^
mein beitrag wird jetzt weder besonders lang, noch kann ich mich so gewählt ausdrücken wie einige leute hier...z.b. score... aber nichts desto trotz werd ich meine meinung hier mal kundgeben...^^
Ich finde kein mensch braucht religion! ich versteh auch niemanden, der an soetwas glaubt. gott? gott gibt es für mich nicht, auch kein leben nach dem tod...-.- die ganzen geschichten, die in der bibel stehen über jesus und blabla....die kirche war ja schon immer das kommerziellste gewerbe nich war?^^ und um weniger als geld und macht geht es doch auch gar nicht und genau dafür wurden millionen menschen der glaube an gott eingetrichtert. dumm, dass es menschen gibt, die wirklich auf diesen blödsinn reinfallen...-.- es gibt in so vielen kulturen unterschiedliche religionen und götter und was weiß ich und in jeder läuft es auf das gleiche hinaus, leben nach dem tod, bräuche und blabla, aber niemand ist mal auf die idee gekommen, zumindestens von diesen menschen, mal darüber nachzudenken, dass dieser ganze quatsch wissenschaftlich zu erklären ist?.o.O
ja klar...."wer hats gemacht?" "gott"????????? nein jungs und mädels...urknall nennt man das...-.- jesus hat wasser zu wein gemacht? o.O alter warn die früher alkoholiker, dass die kein wasser brauchten? wer hatte das wasser geteilt? moses wars ne? oder wars der, der übers wasser laufen konnte...-.- boah was sind das bloß für hirnrissige geschichten?
alle und ich meine wirklich alle, die diese religionen vertreten, bei denen es um den herr oder gott oder wie auch immer geht, sollten einmal ihre augen öffnen , nochmal kurz in sich gehen und sehen, dass die welt exestiert und läuft, ohne dass irgendwer oben vom himmel herrabschaut und die strippen wie bei nem puppenspiel zieht....
so viel zu meiner meinung...bestimmt ein bischen wirr, aber hoffentlich verständlich genuch, um es nach zu vollziehen...^^
lg pulse
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17.11.2010, 11:39 #53Worry
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
Braucht der aufgeklärte Mensch noch Religionen?
Ja, er braucht sie.
Für diejenigen Menschen, die eben glauben. Daran, daß ihr ganzes Handeln und Streben eines Tages, nach dem Tode zumeist, belohnt wird. Die daran glauben, daß alles, was sie an Leid und Schrecklichem erfahren mußten, einen tieferen Sinn hat. Für diejenigen, die sonst einfach keinen Sinn in ihrem Leben sehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie „aufgeklärt“ sind, ob sie wissenschaftlich bewandert sind, und ob sie ihren Gott jemandem anders auch zugänglich machen können. Wir brauchen Religionen für diejenigen, die sonst einfach an ihrem Leben zerbrechen würden. Wenn Gott der einzige Halt für diese Menschen ist, lassen wir ihnen doch diesen Halt. Wenn der Glaube nur einen einzigen Menschen vor dem verzweifelten Selbstmord bewahrt, ist er gut.
Ich schenke es mir hier, die negativen Aspekte der Religionen aufzuzählen, das besorgen andere Member hier schon, besser als ich es je könnte, besser und anschaulicher kann es niemand bewerkstelligen. Ich meine damit alle Meinungen, alle Ansichten die hier vertreten werden.
Übrigens feiern wir bald Weihnachten, wer von Euch ("Christen", in" " " ich hoffe, es kommt richtig an), feiert aus Überzeugung nicht?
http://img832.imageshack.us/img832/3369/worrysenf.png
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17.11.2010, 11:48 #54PuLsAr458
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
weihnachten hat doch heutzutage nichts mehr mit religion und glauben zu tun. es geht doch eh bloß ums geschenke bekommen und verschenken, kein mensch denkt da noch wirklich an die ursprünge vom richtigen weihnachten zurück...
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17.11.2010, 11:55 #55Nicoletta
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
EDIT:
Da hat Religion meiner Meinung nach nichts zu suchen. Ein Flucht in eine Religion wie du sie hier beschreibst, ist eher in der menschlichen Gleichgültigkeit gegenüber seinen Mitmenschen zu suchen.
Vom Leben enttäuschte oder gestrafte mögen zwar dort halt finden, aber dies wäre bei einem höhren moralischen Verständnis aller in unserer Gesellschaft nicht notwendig. Außerdem ist Enttäuschung vom Leben noch lange kein Grund ein höheres Wesen zu legitimieren. Das genau ist es nämlich was uns die mobilen Rekruteure in allen zeiten gluaben machen wollten.
EDIT: ENDE
Die Vertreter der Religionen hier auf Erden sind die Strippenzieher. Es geht nicht um das Vermitteln sämtlicher Freuden, sondern jedes Versprechen das eine Religion für seine Anhänger bereit hält ist nichts anderes als ein Lockmittel das dazu führen soll, dass man den Verbreitern eine breitere Machtbasis gibt. Zudem sind die meisten der Versprechen erst nach dem Tod einlösbar und werden seit jeher philosophisch sehr geschickt hinter einem höheren Wesen versteckt, das sich selbstverständlich nie direkt zeigt. Und seit jeher hat jeder einigermaßen ungeklärter Vorfall immer noch dazu gereicht, sich als direkter Botschafter, Prophet oder Gottes Sohn auszugeben. Da brennt hier man ein Busch - und schwupps: GOTT hat sich manifestiert.
Religionen sind Gebilde die funktionieren wie alte Königreiche. Die Mächtigen werden immer mächtiger und rekrutieren weitere Anhänger um noch mächtiger zu werden um schlußendlich ihr Ziel zu erreichen. Das konnte man bei den Kreuzzügen sehen; heute erkennt man die personelle Aufrüstung anhand der Rekrutierungsbemühungen diverser "Islamvereine". Historisch gesehen steht uns also der nächste Kreuzzug in Haus, diesmal in umgekehrter Richtung und mit etwas subtileren Waffen. Das Internet zu Rekrutierung und welche Waffen gegen welche Menschen eingesetzt werden konnten wir zuletzt vor zwei Wochen erfahren.
Bei unvoreingenommener Aufgeklärtheit muss man erkennen, dass die Annahme eines Gottes nichts erklärt.
1. sie proklamiert die Nichtigkeit der Welt und des Menschen und führt so zu Gleichgültigkeit und Passivität
2. sie behindert Wissenschaft, Fortschritt, Aufklärung und Freiheit -
Im Orient kam der Fortschritt zum Erliegen als der Islam sich seinen Weg in die Gesellschaft gebahnt hat, in Europa wurden Leichensektionen verteufelt oder Krankheiten mit
der Bessenheit vom teufel erklärt.
3. Verachtung von Leiblichkeit und Geschlechtlichkeit - ganz vorne auch heute noch hier der Islam
4. Intoleranz gegen Nichtgläubige - ohne Worte
und schlußendlich eine Schwächung der Moral durch Verlagerung der Verantwortung weg vom Menschen.
Egal welche Religion, jeder der angebeten Götter ist nach den Wunsch des Menschen geformt. Deswegen kann sich jeder "Gläubige" auch gar nicht erlauben Gott zu beschreiben oder zu wünschen, dass er erscheint.
Religion und Glaube sind für mich nichts anderes als der Audruck mangelnden Mutes zur eigenen Vernunft.
Bestätigt wird mir das gerade durch Beiträge hier, die menschrechtverachtende Handlungen wie Steinigung beschwichtigen wollen.
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17.11.2010, 13:34 #56Gilligan
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
wir (meine lebensgefährtin und ich) schmücken nicht und feiern nicht. das einzige was wir machen ist am 2. weihnachtstag zu meiner mutter fahren. ihr zur liebe, was aber viel mehr eine art familientreffen wird. einen christlichen hintergrund hat dabei keiner der erwachsenen in der familie. einzig für die kleinen kinder in der familie ist es vielleicht ein netter brauch, dessen eigentliche bedeutung aber auch in unserer familie nicht an sie vermittelt wird.
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17.11.2010, 14:22 #57DevouringKing
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
ich halte diese denkweise für sehr undurchdacht.
1. hat scores schon viel dazu gesgagt was ich dir auch sagen würde.
2. ist der sinn einer religion nicht, menschen vor dem zerbrechen zu bewahren.
3. trifft das auf keinen gläubigen menschen den ich persöhnlich kenne zu.
für mich wäre das auch nicht mit wahrem glauben aus überzeugung zu vergleichen.
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17.11.2010, 14:31 #58Samyra
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
Ich will es mal so formulieren: Ich denke der Mensch braucht etwas, an das er glauben kann, wenn er möchte. Und wenn es sogar eben die Wissenschaft ist.
Ich merke an mir selbst, dass ich Dinge ganz anders angehe, wenn ich positiv über sie denke oder ein positives Gefühl hinter mir wähne. Und wenn ein gewisser Glaube an irgendwas hilft, warum denn nicht.
Religion ist auch nicht gleich Religion. Ich habe das Gefühl, bei Religion denken viele nur an verstaubte Kirchenbänke, Christentum, Islam, Rückschritt, Moralapostel und so weiter. Damit kann ich auch nichts anfangen. Viele dieser Vorstellungen sind für mich nicht mehr zeitgemäß und behindern einen eher, als dass sie einen voranbringen. Die Male, die ich in meinem Leben an Weihnachten in der Kirche war, kann man an einer Hand abzählen. Wobei Weihnachten nun wieder etwas Schönes ist, dass erst durch eine Religion zustande kam. Wahrscheinlich hat es bei den meisten längst nicht mehr den religiösen Hintergrund, aber ich finde es trotzdem immer wieder schön zusammenzusitzen, sich zu beschenken, etwas Leckeres zu essen. Es kann ja jeder selbst wählen, was er von dieser Tradition übernehmen will und was nicht.
Was ich etwa auch ganz interessant finde sind die alten Griechen mit ihrem Polytheismus und ihrer Personifizierung der Welt. Oder ähnliche Göttervorstellungen. Die haben es teilweise richtig krachen lassen; nicht so bieder, wie viele unserer heutigen Religionen. Auch wenn man von unserem Standpunkt heute aus genau weiß, dass das alles nur Geschichten sind, ist es trotzdem doch irgendwie nett, allem einen Namen zu geben. Die sind auch ein gutes Beispiel dafür, wie sich Glaube und Geschichtenerzählen vermischen.
Ich finde auch, unser "Glaube" in die Wissenschaft wird manchmal überschätzt. Natürlich sind wir weit fortgeschritten und wissen mehr als früher. Aber wir wissen noch lange nicht alles. Wir haben Krankheiten, die wir nicht heilen können. Wir haben keine Ahnung, was da draußen noch alles ist, weil uns die technischen Mittel fehlen es zu erforschen. Es gibt immer noch so Vieles, das wir nicht wissen oder von dem wir wahrscheinlich sogar nicht mal wissen, dass wir es noch nicht wissen. Wir haben nur den Vergleich in die Vergangenheit und von dem Standpunkt aus werden wir immer fortschrittlicher sein als früher. Manch einer hielt sich womöglich im Mittelalter auch schon für fortschrittlich, weil er eben nur schlechtere Vergleiche hatte. Vielleicht redet da jetzt auch gerade Star Trek aus mir, weil ich das gerade mal wieder ausgegraben habe - aber etwas dran ist da doch definitiv.
Und ich stimme natürlich zu, dass es genauso negative Seiten an Glauben gibt. Glaube kann auch sehr schnell zu Irrglaube führen. Das wurde ja hier schon ausführlich diskutiert. Wenn Dinge ins Extreme gehen und Menschen sich nur auf eine Richtung versteifen, ohne für andere offen zu sein, geht das meistens nicht gut aus. Egal welchen Auslöser das dann jeweils hat.
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17.11.2010, 14:35 #59OmegaPirat
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
YouTube - Die Dinos - 57. Die Kartoffel (1/2)
YouTube - Die Dinos - 57. Die Kartoffel (2/2)
Ich zitiere:
Der Ältestenrat von Pangäa freut sich mitteilen zu können, dass nach mühsamer Suche alle Fragen, die sich mit dem Sinn des Lebens befassen, geklärt worden sind. Bitte halten Sie Papier und Bleistift bereit um die folgenden Antworten zu notieren.
Frage 1:
Woher kommen wir Dinos?
Dinosaurier und alle anderen Lebewesen stammen von der großen Mama Kartoffel ab. Dieser wunderbaren Erdknolle in der alles Wissen der Welt gespeichert ist.
Frage 2:
Was ist das Wesen der Dinosaurier?
Jeder Dinosaurier gleicht einer Kartoffel, die in der Erde wächst und gedeiht. Mit Augen um die ganze Welt zu sehen und mit vielen Mineralstoffen
Frage 3:
Was ist unsere Aufgabe auf dieser Erde?
Unsere Aufgabe ist es nur auf die große Mama Kartoffel zu hören und den Verstand nicht mir Fragen zu quälen. Dazu haben wir das große Buch der Kartoffel. Hier finden wir alle Antworten, die wir brauchen.
Kartoffel-ismus ... und jetzt gehen Sie wieder an die Arbeit!
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17.11.2010, 14:40 #60Nicoletta
AW: Braucht der aufgeklaerte Mensch noch Religionen?
Was hat dich denn zu der Überzeugung gebracht an etwas zu glauben das du nicht sehen und beweisen kannst?
In der Bibel sind die Sieben Plagen beschrieben die angebl. von Gott gesandt wurden um die Menschen zu bestrafen. Heute wissen wir, das jede einzelne dieser Plagen völlig natürliche Gründe und Ursachen hatten. Oder nimm den Stein in der Kabaa, wer kann dir schlüssig nachweisen das er wirklich aus dem Paradies stammt und eben nicht doch ein Meteorit ist? Diesen Glaubensteil oder besser den berechtigten Zweifel könnte man sehr schnell ausräumen. Wenn nur Gläubige ein Intersse daran hätten, die von mir erwähnte Fortschrittsverneinung abzuschaffen, dann wäre der Stein längst untersucht worden.
So bleibt es eine "petitio principii" (Erschleichung eines Beweisgrundes durch unbewiesene Voraussetzungen. So bleiben viele Schlagworte von Religionen metaphysisch vorbelastete Begriffe und vor allem bleiben sie unklar.
Und genau diese Unklarheit ist Sinn und Mittel jeder Religion. Beispiele von sich windenden Argumenten kann man hier dazu sicher in ausreichender Anzahl finden.
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