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06.05.2011, 14:57 #41Viva-La-Raza
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AW: Brauchen wir in Deutschland eine neue rechte Opposition?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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06.05.2011, 20:57 #42OmegaPirat
AW: Brauchen wir in Deutschland eine neue rechte Opposition?
Fleischfresse
Die CDU vertritt auch konservative Werte und deren veralteten Vorstellungen in Sachen Familienpolitik missfallen mir grundsätzlich.
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07.05.2011, 12:59 #43MG_RONIN
AW: Brauchen wir in Deutschland eine neue rechte Opposition?
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09.05.2011, 11:43 #44Der Schmied von Kochel
AW: Brauchen wir in Deutschland eine neue rechte Opposition?
@OmegaPirat
Sorry, die Aufforderung ist mir irgendwie entfallen.
Nicht alle NR Gruppierungen schwimmen auf der gleichen Linie, zudem ist es eine weite Bandbreite. Damit es aber nicht zu schwammig wird, hier ein paar Aufhänger die mir ins Auge stachen.
- Beibehaltung (mittlerweile Wiedereinführung) der Wehrpflicht mir offener Alternative zum Ersatzdienst im öffentlichen Bereich (inkl. THW) als Beitrag und Erfahrung in der Gesellschaft für Männer & Frauen (s. Modell Israel, wenn auch dort andere Motive vorherrschen)
- Abschaffung der GG Klausel bzgl. des Einsatzes der BW im Inneren zur Entlastung der Polizei.
- Einführung von Schuluniformen
- konsequente Drogenpolitik auch für s.g. schwache Drogen inkl. höheres Abgabealter für Alkohol (21)
- laizistische Grundsätze (großer Streitpunkt bei der NR und m.E. einer der Gründe warum man keinen überregionalen Konsens erreicht) und Abschaffung der Kirchensteuer
Das Familienwesen/die -politik ist mir suspekt und ehrlich gesagt bin ich da nicht drin. Sag mir doch einmal deinen Hauptkritikpunkt, würde mich interessieren. Die Kopplung der CDU an christliche Vorstellungen wenn es zur Familie geht, lässt ja durchaus Raum zur Kritik.
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09.05.2011, 21:08 #45Nicoletta
AW: Brauchen wir in Deutschland eine neue rechte Opposition?
Aber eine Neue Rechte geht ja weiter. Wenn ich mir die Wahlergebnisse in Finnland ansehe, dann wird klar was wir nicht wählen durften. Das Ende der europ. Transfer-Union! Diese Union wurde über die Köpfe der Bürger hinweg beschlossen und durch die Hintertpr ganz leise eingeführt. Und selbstverständlich wird die europäische Idee so völlig überfrachtet; ganz so wie durch die überbordende Einwanderung und Kriminalität der Einwanderer die Globalisierung überfrachtet worden ist und nun auf dem Rücken der Gesellschaft reguliert werden muss - wenn überhaupt!
Was fehlt - wenigstens in Deutschland - ist der Konsenz mit der Bevölkerung zu einem vereinten Europa. Die Schuldenkrise zeigt das doch jetzt. Nicht die Kreditgeber müssen ihre Spekulationen mit Verlusten bezahlen, sondern der Steuerbürger. Die Situation der jetzt in Schwierigkeiten geratenen Staaten war absehbar. Ein emanzipiertes Deutschland das auf die Stimmen der Bevölkerung gehört hätte, hätte die Verletzungen des Masstrichtvertrages unterbunden - da bin ich sicher. Das unsere Lobbyistenregierung nicht oder nur unzureichend reagiert hat, ist dafür verantwortlich, dass die Währungsunion in eine sehr mißliche Lage geraten ist dessen weiteren Auswirkungen noch niemand wirklich erahnen kann.
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09.05.2011, 21:41 #46Viva-La-Raza
AW: Brauchen wir in Deutschland eine neue rechte Opposition?
Alles was ich dir sagen kann ist(das sind meine Erfahrungen und ich persönlich versuche mich aus Streiterreien rauszuhalten) das die Deutschen in den Schulen geschlagen werden ob zu 5 oder zu 1 oder 9Klässler vs 10Klässler. Sie ziehen immer den kürzeren. Ich höre jeden Tag in meiner Schule "Scheis Deutscher" oder sonnstiges. Ich weiß nicht wieso es so ist.Ich habe es leichter.Ich bin ein Ausländer und habe mich halbwegs Integriert.
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09.05.2011, 21:55 #47MG_RONIN
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09.05.2011, 21:58 #48Viva-La-Raza
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09.05.2011, 22:08 #49Mr. Burns
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09.05.2011, 23:43 #50Sebi82
AW: Brauchen wir in Deutschland eine neue rechte Opposition?
Vergleicht man nur mal die 80er Jahre mit den heutigen in bezug auf Meinungen Integrationsverweigerer so hat sich doch schon einiges geändert. Einige holen zwar immer noch direkt die Nazi Keule raus, aber man findet insgesamt doch wesentlich mehr anklang/Verständnis als vor 20 Jahren.
Es ist doch auch klar. Irgendwann explodiert das Pulverfass. Wenn ich Probleme noch nichtmal ansprechen darf, dann kann man auch keine Lösungen erwarten. Eine gute Demokratie muss auch Meinungen verkraften/akzeptieren können die nicht ins Linke Bild passen. Wenn Politiker offen dazu aufrufen sich gegen "Rechte" Meinungen zu stellen, haben diese meiner Meinung nach nicht viel in einer Demokratischen Politik verloren.
MFG
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10.05.2011, 11:24 #51Nicoletta
AW: Brauchen wir in Deutschland eine neue rechte Opposition?
Es wurde aber auch ein völlig falsches Bild von Deutschland transportiert. Ich kann mich daran erinnern, dass vornehmlich Türken Ende der 70er/Anfang der 80er "plötzlich" auch hier zur zur Schule gehen mussten und in eine völlig "fremde" Welt eintauchen mussten. Viele sind dann mit 15 Jahren in die 6.Klasse geschickt worden und sprachen tatsächlich kein Wort Deutsch. Aus dieser Generation, die sich nicht integrieren konnte bzw. damit gerechnet haben, nach 5-7 Jahren wieder nach Hause zu fahren folgte die Generation(en), die heute Integrationsdefizite haben. Es wurden Ausländerbezirke gebildet, die sich bis heute halten und die teilweise rechtsfreie Räume geworden sind. Und in denen man kaum noch mit der Heimatsprache Deutsch auskommt. Ich selbst war letzte Woche in Berlin bei einem Thailänder dessen Bedienungen so gut wie kein Deutsch konnten, dafür aber Türksich. Da darf die Frage erlaubt sein, wann es soweit ist das wir Deutschen uns integrieren...
Meiner Meinung nach ist eines der Probleme, dass nun eine Generation die Schulen und Unis verlässt, die gar nichts anderes mehr kennt als bis zu 90% Ausländeranteil in Stadteilen und Schulen. Spätestens mit Öffnung der Ostgrenzen, dem Kosovo- und Jugoslawienkrieg und konnte man sehr viel häufiger als vorher von der höheren Affinität zur Kriminalität und Gewalt lesen und hören. Das wurde nur immer heruntergespielt. Und natürlich sind es heute die Menschen, die sich noch an eine Zeit mit eher moderaten Gastarbeiteranteil erinnern, die Ängste haben.
Hinzu kommt die Kritiklosigkeit jüngerer Generationen zu Auswüchsen wie Geldtransfers, EU-Politik und Globalisierung. Ich glaube, wenn wir heute über die Einführung des Euros debattieren würden, würden wir eine rein durch die Politik entschiedene Einführung sicher nicht akzeptieren. Die Bevölkerung ist meiner Ansicht nach politisch unmündiger geworden in Bezug auf seine eigene Bürgerlichkeit und seinem Bewusstsein dass wir einen autonomen Staat repräsentieren.
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