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Thema: Blutplasma spende gegen Geld
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30.07.2008, 18:14 #1Das_Es
Blutplasma spende gegen Geld
Man geht z.B. zum DRK/BRK. bekommt was zu essen und was zu trinken. Die Zapfen etwas Blut ab und man geht nach einer Pause wieder. Das ganze gibt ein gutes Gefühl was gutes getand zu haben, die Infos was für eine Blutguppe ect man hat und eine kostenlose untersuchung auf verschieden Krankheiten (z.B. HIV 1 + 2). Von daher wäre meine persönliche empfehlung mindest einmal im Leben das gemacht zu haben, mindest um damit angeben zu können
Neben dem Blutspende was im Regelfall ohne einer Finaziellen Aufwandsentschädigung statt findet, gibt es noch das Blutplasma spenden.
Vom Ablauf ist es ähnlich dem Blutspenden. Man geht zu einer Organisation (hier gibt es auch mehrer Private) die das durchführen. Man bekommt wie bei der Blutspende eine Kanüle in den Arm und Blut wird abgezapft. Aber ein großteil kommt kurzer Zeit gefilter wieder zurück. Das ganze kann man öfters machen (afaik 2 mal die woche mit mit 2 Spendenfreien Tagen) also But (afaik alle 2-3 Monaten) und ist danach etwas Fiter als bei der komplett spende. Eine Untersuchung von Blutproben findet ebenfalls statt, teils auch von unabhänigen Laboren durchgeführt. Desweiteren bekommt man eine sogennaten Aufwandentschädigung, das kann z.b. 15€ pro Spende sein. Es scheint auch überwacht zu werden wer wie oft wo Spendet, nicht das jemmand auf kosten seiner Gesundheit viel Geld machen möchte.
Ich persönlich gehe gerne mal Blutspenden. Seit neusten auch Plasma. Da es doch ein leichter minimaler Nebenverdienst ist der keine große arbeit erfordert
Seht ihr das genauso oder habt ihr Argumente gegen einer solchen spende?
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30.07.2008, 18:36 #2Albiown
AW: Blutplasma spende gegen Geld
Moinsen,
also ich glaube, außer Zeugen Jehovas hat niemand etwas gegen eine Blutspende bzw. -injektion.
Ich selber würde auch sehr gerne hingehen, aber dank eines ganz miesen Kinderarztes, der mich einmal im Alter von 2 Jahren 17 mal in den Arm stechen musste, um ne Vene zu finden, habe ich eine ziemliche Spritzenphobie. Mittlerweile habe ich sie zwar soweit überwunden, dass ich mir etwas Blut abnehmen lassen kann usw., aber eine Blutbnahme in dem Maß mit so einer dicken Nadel ist weiterhin nicht drin.
Vllt. überwinde ich mich aber bald mal. Diese Aufwandsentschödigung ist in Zeiten der zunehmenden Bluttransfusionen aber dringend notwendig, da so wenigstens noch ein paar Menschen dorthingehen. ^^
mfG
Albiown
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30.07.2008, 22:31 #3Worry
AW: Blutplasma spende gegen Geld
Ich finde, daß es eine feine Sache ist, Blut- sowie auch Plasmaspenden. Vielleicht kommt mal selber mal in eine Situation, in der man eine solche Spende benötigt.
Sicher wird dieses gespendete Blut untersucht, aber woher kommen dann immer wieder Fälle, in denen ein Patient sich Aids durch so eine Spende geholt haben?
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31.07.2008, 00:00 #4nightruki
AW: Blutplasma spende gegen Geld
Das mit dem Blutplasma gegen Geld spenden, finde ich auf der einen Seite gut, solange man es nicht macht um sich selbst damit zu bereichern, da man auch bedenken muss das die ganzen Nadeln, Geräte, Personal usw. ja auch bezahlt werden müssen. Es ist immernoch dafür da, um anderen Menschen zu helfen evtl. sogar Leben zu retten. Auf der anderen Seite wenn es 1-2 evtl. auch 3 mal im Monat ist, finde ich es okay. So ein kleiner Geldschub ist auch was schönes. Da ist wieder ein halbes PS3 Spiel bezahlt.
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31.07.2008, 09:35 #5Tafkadasom2k5
AW: Blutplasma spende gegen Geld
Ich persönlich bin absolut dafür. Das bezahlen ja im Endeffekt die Krankenkassen. Wenn man es so sieht, so ist Blutspenden eine Art Versicherung- man gibt was, aber man bekommt auch im Notfall was.
Das das Blut untersucht wird ist schön-und-gut, und ich gehe eigentlich auch davon aus, dass Verwechslungen im Normalfall nicht möglich sind. Das funktioniert ja so, dass das zentrifugierte Blut (welches sich im Beutel dann in Plasma und Blutkörperchen aufteilt) analysiert wird, und anhand der Analyse wird ein Strichcode auf das Blutpäckchen geklebt. Darauf sind Informationen über Alter, Blutgruppe, Krankheiten etc pp gespeichert- im Normalfall kann also nur absolutes menschliches Versagen dazu führen, dass man bei einer Bluttransfusion "krankes" Blut bekommt und sich dadurch mit etwas infizieren kann.
Die Frage ist nur, ob das ethisch vertretbar ist, aus Blut eine "Ware" zu machen- aber aus rein kapitalistischer Sicht würde ich sagen, dass das die einzig logische Konsequenz daraus ist...
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31.07.2008, 09:56 #6Das_Es
AW: Blutplasma spende gegen Geld
Menschliches Versagen ist doch die Hauptursache für Unfälle.
Ich denke das System ist bei uns so ausgereift das der Faktor minimal geworden ist. Es kommt kein Blut ohne Test im "Umlauf". Beim DRK wird bei jeder Abnahme 2 Ampullen Blut abgenommen für die Untersuchen. Beim Privaten Unternehmen, wo ich Plasma spendet, gibt es eine ärztliche Untersuchung die 4 Wochen gültig ist (inkl Blutabnahme).
Das mit den Blut als Ware machen klingt so nach Geldmacher. Da zu finde ich das Zitat ganz gut
Warum gibt es beim Roten Kreuz kein Geld für die Blutspende?
So wie ich das ganze sehe, sollen nur die daran verdient, die das Blut Brauchen, und damit meine ich nicht Finanziell. Soweit ich das verstanden habe Verdient keiner direkte an dem Blut(-plasma) eher an dem drum herum, wie Abmahne durchführen, Untersuchung, Aufbereitung ect.
Außer man verdickt das zeug an Forschungsinstitute oder Vampiren
Und der Plasma spendet verdient ja im engeren sinne auch kein Gelda damit. er bekommt nur eine kleine Aufwandsentschädigung für die opferte Zeit, Flüssigkeiten usw.
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31.07.2008, 12:15 #7$!TH_Player
AW: Blutplasma spende gegen Geld
Also gegen Geld würde ich dass schon machen. Kommt drauf an wieviel xD.
Für ein Familienmitglied würde ich ohne zu Zögern (natürlich ohne Geld) Blut spenden.
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31.07.2008, 21:19 #8-NOIR-
AW: Blutplasma spende gegen Geld
Ich persönlich kann nur dazu sagen, dass ich durch einen Vorfall etwas abgeschreckt wurde.
In meiner damaligen Klasse gab es mehrere, die regelmäßig zur Plasma-Spende gegangen sind. Bei einem wurde leider die Nadel falsch gesetzt, sodass das Blut in die Muskeln zurückgeführt wurde. Dass es hierbei nur bei starken Schmerzen und einem riesigen Bluterguss geblieben ist, war reines Glück.
In einem Fernsehbericht habe ich Menschen gesehen, die nicht so viel Glück hatten. Wie oben beschrieben, wurde auch bei ihnen das Blut durch eine falsch gesetzte Nadel, in den Muskel gepumpt. Das Resultat war, dass ihre Arme fortan gelähmt waren und es auch für den Rest ihres Lebens so bleiben wird.
Natürlich ist eine Blut- oder Plasma-Spende immer mit gewissen Risiken verbunden, aber das hat mich doch schon ziemlich abgeschreckt.
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