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Thema: Blutbad in Arizona
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17.01.2011, 23:34 #1Dudka
Blutbad in Arizona
ihr habt sicher alle von dem Amoklauf in Arrizona gehört.
Für mich ist die Sache noch nicht so ganz durchsichtig.
Beispielsweise verstehe ich die Motivation des/der Täter nicht...
Was sollte eurer Meinung nach mit dem/den Täter/n passieren?
MfG David
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18.01.2011, 01:24 #2kreXpharm
AW: Blutbad in Arizona
Haben wir letzte Woche in SoWi besprochen, der Täter wurde ja von seiner Schule entlassen, da er zu gefährlich erschien.
In den USA ist es einfach viel zu einfach eine Waffe zu bekommen und laut einer Mitschülerin soll das Gesetz sogar noch gelockert werden. Also meiner Meinung nach haben die Politiker da mehr Schuld als die eigentlichen Täter. Warum merken die das denn nicht? Sind die vielen Amokläufe in der Vergangenheit nicht Warnung genug?
So ein zurückgebliebenes selbstverliebtes Land gibt es nicht nochmal in der Welt...
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18.01.2011, 01:41 #3iRonix
AW: Blutbad in Arizona
Ach da kenn ich noch eins, aber behalte es mal für mich.
Ja stimmt. Selbst in Games wird gezeigt, dass man die Waffen leicht bekommt. Speziell was gefährliche Messer betrifft. Kann man sich ja praktisch da kaufen, wo man auch seine Klamotten kauft.
Man sieht heutzutage sogar, wie Jugendliche derartige Messer von Eltern geschenkt bekommen, da sie die Welt ja für gefährlich halten (was ja auch stimmt), aber ob sie durch das Geschenk nicht selber daran beteiligt sein könnten, wird gar nicht erst bedacht.
Klar das so ein Vorfall gleich als Geldmittel genutzt wird. Schon wird Werbung für Spendenaktionen gegen derartige Dinge gegründet.
Was man sich bei sowas noch denken soll...
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18.01.2011, 02:29 #4Moonwave
AW: Blutbad in Arizona
Hm, an sich ein interessantes Thema, aber wenn man wirklich viele Leute zum diskutieren bringen mag wären schon ein wenig mehr Informationen angebracht, nicht jeder verfolgt jeden Bericht. Manche sehen den Thread vielleicht und denken sich "Welches Blutbad?" "Wann war das genau und wo?". Eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse wäre von Vorteil, noch besser einen Bericht mit Quellenangabe, wie es hier im Forum bei anderen Themen allgemein üblich ist.
Es könnte den Anschein eines Schnellschusses erwecken, Hauptsache als Erster den Thread eröffnet. Etwas mehr Hintergrundinformationen wären also nicht schlecht, bevor sich vielleicht einige User ohne Kenntnisse erst noch durchs Netz quälen müssen.
Soll nur ein Denkanstoß sein damit eine durchaus zu erwartende angenehme Diskussion entstehen kann.
Grüße, Moon
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18.01.2011, 02:55 #5schallmau3r
AW: Blutbad in Arizona
Ich glaube nicht, dass man deine Frage so einfach beantworten kann @ OP. Das versuchen Pyschologen und Therapeuten ja schon etwas länger. @ Moon: Schon richtig, aber jeder wird wohl Amoklauf+Arizona bei google eingeben können. Wer sich interessiert recherchiert selbst, das ist schon mal eine bessere Basis zu einer Debatte. Wobei es da wenig zu diskutieren gibt, ist heute ja kein außergewöhnliches Ereignis mehr, wenn jemand zur Waffe greift. Apropo Waffe: Wenn man Amok laufen will, kann man das auch ohne Schusswaffe machen, das machen nur die wenigsten, weils einfach was anderes ist, jemand auf armeslänge mit einem Messer zu töten als bequem über 30 Meter...man saut sich auch nicht so voll. Und man bekommt auch in hiesigen Breitengraden Schusswaffen, wenn man gen Osten in Nachbarstaaten fährt.
Bemerkenswert ist, dass bei den letzten 3 Amokläufen die Täter alle bereits auffällig und bekannt waren, als notorische Einzelgänger etc. Wäre gehandelt worden, hätte man es vermeiden können. Und ein Schulverweis hilft niemand, zumal der Schüler trotzdem seinen Plan durchsetzen wird. Mangelnde Vorsorge und vor allem Desinteresse, Hilflosigkeit oder Gleichgültigkeit sind das Hauptproblem. Wenn sie ihn schon der Schule verweisen wollten, hätten sie mal lieber etwas tiefer graben sollen, als nur zu sagen: Rausschmeißen, dann ehts uns nichts mehr an. Geschieht denen fast recht. Wäre ich Hinterbliebener würde ich die Pädagogen vor Gericht zerren, wenn sie gewusst haben, dass er ein Risiko darstellt haben sie eine Mitschuld.
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18.01.2011, 08:08 #6Cyanwasserstoff
AW: Blutbad in Arizona
Grüsse
Cyanwasserstoff
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18.01.2011, 10:50 #7Gilligan
AW: Blutbad in Arizona
ganz ehrlich: lässt mich so gut wie kalt. das einzige was ich denke ist: schon wieder so ein idiot. typisch usa.
die sinds doch selber schuld mit ihrer waffenvernarrtheit. schockt mich nicht mehr. mit solch komischer einstellung zu waffen und dem eigenschutz (das gesetz soll in der tat gelockert werden, habe ich auch gehört) brauch dort keiner heulen.
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18.01.2011, 19:14 #8hayate.sama
AW: Blutbad in Arizona
das ist eben die kehrseite der medaille.
selbst wenn ein waffenverbot eingeführt werden würde, hätte trotzdem noch jeder eine waffe. das würde sich gar nicht unterbinden lassen
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19.01.2011, 16:17 #9X-A-X
AW: Blutbad in Arizona
Juckt mich kaum. In einem Land wo Selbstjustiz herrscht und die Waffenfrage noch mehr verharmlost wird als sie schon so ist entstehen selbstverständliche Konsequenzen in Form von Aneinandereihungen von Waffengewalt. Würde Dummheit schmerzen würden die US-amerikanischen Politiker stets ,, Aua ´´ rufen.
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19.01.2011, 16:57 #10Tianshi
AW: Blutbad in Arizona
Ist das gemeint wo die Politikerin angeschossen wurde oder?
Wenn man einen Psychisch angeschlagen erlaubt Waffen zu führen (war ja alles rechtens), muss man leider teures Lehrgeld zahlen.
Das Waffengesetz in Amerika ist zu lasch. Zb Heute die Meldung aus Las Vegas, hatte ein Schüler eine Pistole in der Schule dabei.
Resultat 2 Schwerverletzte da sich ein Schuss zufällig in seiner Tasche löste.
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20.01.2011, 13:18 #11Ayame
AW: Blutbad in Arizona
Ziel sollte es sein, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Viel schlimmer finde ich deswegen diesen Hass, den viele extremere Politiker wie Sarah Palin gegen politisch Andersdenkende schüren. Dadurch kommen solche Ideen doch erst zustande.
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20.01.2011, 13:37 #12Gilligan
AW: Blutbad in Arizona
stimmt schon, eigentlich muss man die ursache bekämpfen. aber wie soll man denn herausfinden, was einen alles dazu bewegen kann, erst recht wenn man krank im kopp ist, son amoklauf durchzuführen? ich mein die ursachen sind doch völlig individuell. d.h. es ist unmöglich die ursachen alle ausfindig zu machen. dazu kommt dann noch, dass man den leuten immer nur vor den kopp gucken kann. also muss man aus meiner sicht konkret die verfügbarkeit von waffen verhindern bzw. einschränken. denn das ist das, wo man auf jedenfall etwas bewirken kann. natürlich können sich die leute auch ein auto nehmen oder ein messer. aber ich glaube, dass die amokläufe bisher hauptsächlich mit schusswaffen durchgeführt wurden. also liegt es schon nahe, dort anzusetzen.
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