Thema: Bildet lesen?

Mich würd's interessieren, wer für "nein" gestimmt hat, ohne eine Begründung abzugeben.

Das war bestimmt nur wieder jemand, der meint, er wäre lustig.
Kann mir nicht vorstellen dass hier jemand ernsthaft "Nein" abstimmt.

Pfeiffendaeggel

....hab ich nie wirklich viel gelesen und tue das auch nicht, weil oft die Motivation einfach fehlt, ich denke das geht den Meisten so, aber ich denke, dass es viele Leute gibt, die eher den Bedarf hätten, mal das ein oder andere Buch zu lesen, als ich.
Ich beschäftigte mich eher oft mit Songtexten. Bin auch in Englisch ziemlich gut, auch da läuft der Prozess des Findens eines guten Ausdrucks eigentlich schon flüssig. Und schließlich lesen wir ja hier auch jeden Tag..

Geht Mir immernoch genauso... mit Bücher Lesen

zu Den Songtexten...
->offtmals isses besser das man nicht weis was die Singen
vorallem bei Songs aus den Charts

Ich höre nichts aus den Charts.

Bibimaus

Das stimmt, aber es bilden nicht nur Sachbücher! Bestes Beispiel: "Der Herr der Ringe"!

Das sehe ich auch so, dass nicht zwangsläufig nur Sachbücher bilden. Zumal wenn man noch nicht mal Anhaltspunkte hat wer das "Fachbuch" verfasst hat. Nicht jedes Fachbuch verdient auch den Namen "Fachbuch".
Das Lesen von Romanen und Klassikern gehört für mich zur Allgemeinbildung; und wenn es nur dafür da ist, dass man über das Buch mitreden kann.

Dem was hier schon geschrieben wurde, muss ich nicht viel hinzufügen. Ich lese auch sehr gern-ab und zu sogar Fachbücher, wenn mich das Thema interessiert. Aber man kann eigentlich nur dazugewinnen wenn man sich mit der Gedankenwelt eines Anderen beschäftigt, erweitert auf jeden Fall den eigenen Horizont.
Aber eigentlich wollte ich hier nen Schwank aus meiner Jugend erzählen-won wegen Comics lesen bildet nicht...
Als Kind hab ich gern LTB gelesen. Das hat mir im Erdkundeunterricht echt Punkte verschafft, weil ich auf Anhieb wusste wie hoch der Mount Everest ist, wie tief der Mariannengraben usw. Das alles hatte ich mir nur gemerkt, weil Onkel Dagobert ständig versucht hat an den entlegendsten Winkeln der Erde sein Geld vor den Panzerknackern zu verstecken...Da konnten meine Eltern dann echt nix mehr sagen

Mhh, Lesen bildet schon.

Aber natürlich kommt es auch darauf an, was man liest.

Wer nur ab und zu mal die "Bild" (Hamburger Klatsch Blatt) liest,
wird bestimmt nicht intelligenter

ja, find ich auch,
lesen von fachzeitschriften oder schulbüchern bildet garantiert, aber so tageszeitungen......
allerdings muss einen das auch interesieren was man liest, sonnst bleibt nichts hängen und die arbeit war um sonnst

Ja, denke schon.
Ich lese z.B sehr gerne und auch viel.
Außerdem hab ich schon oft gelesen und auch gehört, dass Kinder, welche früh anfangen zu lesen, Dinge besser beschreiben können.
Und das sie besser Diskutieren können, ohne das sie sich was den den Haaren herbeiziehen müssen. Aber auch im Deutschunterricht bringt das Lesen Vorteile. Besonder zeigt sich dies bei Diktaten und Aufsätzen.

Also lesen bildet auf alle fälle.
z.B. Allgemeinwissen, durch vieles lesen lernt man auch das lesen ohne zu stottern.

Sicher bildet lesen, das meine ich auch. Ich habe schon ganz früh angefangen zu lesen, meine Eltern waren selber Leseratten und sorgten dafür.

Man muß nicht unbedingt haufenweise Fachliteratur in sich hineinstopfen oder u.U. stinklangweilige Boigraphien lesen, aber es gibt einige Bücher, die man kennen sollte, weil es zur Allgemeinbildung gehört.

Die Liste dieser Bücher kennt Ihr selber, der eine oder andere kämpft sich sicher gerade in der Schule so ein "Werk", also erübrigt sich jetzt für mich die Liste.

Ja natürlich bildet lesen^^
Wenn man in einem LExikon oder Wissensbuch liest doppelt so...
Aber die meisten habe nie lust einen langen Infotext zu lesen *wie ich*
die LEute sind echt faul und lernen nichts^^

mfG Blue8c

Ich schließe mich der Mehrheit an und stimme dem zu, dass lesen bildet.
Es kommt aber drauf an, was man liest. Die Bild wäre zu Bildungszwecken nicht geeignet.
Ich beschränke mich aber immer auf Sachtexte und Fachliteratur. Romane sind mir oftmals zu langatmig und da kommt nichts bei rum. Ich mag diese ellenlangen Beschreibungen nicht. Deshalb strengen mich wohl naturwissenschaftliche Bücher weniger an, weil man da zum Punkt kommt, außer bei den Schulbüchern. Dort wird auch des Öfteren gelabert. Besonders das Physikbuch, welches wir in der Oberstufe hatten, mochte ich überhaupt nicht.
Sicherlich kann man auch durch Romane sein Sprachniveau verbessern. Das ist aber nichts für mich.
Ich hab damals Harry Potter angefangen zu lesen. Nach 50 Seiten hab ich aufgehört, weil mir das zu langweilig war. Viel zu lange Beschreibungen. Die Handlung kam kaum voran. Das gesamte Buch mag zwar über eine umfangreichere Handlung verfügen. Diese Handlung lässt sich aber auf 80 Seiten reduzieren. Ich bin kein Mensch dafür und habe mich schon in der Schule über noch viel schlimmere Bücher aufgeregt. Ich habe kein Buch im Deutsch Lk komplett durchgelesen und 13 Punkte im Abi. Ein Buch habe ich sogar gar nicht gelesen. So gehts auch.

@cat ich habe früher auch gerne LTB gelesen
und so einiges gelernt

Bibimaus

Das stimmt, aber es bilden nicht nur Sachbücher! Bestes Beispiel: "Der Herr der Ringe"!

Inwiefern soll HDR bilden?

S.A.P

Inwiefern soll HDR bilden?

Ich selber habe Herr der Ringe nie gelesen, aber ich denke sie meint, dass man auch durch Lesen solcher Fantasyromane seine Wortvarianz, sein Leseverständnis etc. schult, sprich seine Sprachkompetenz verbessert.
Das sind Sekundäreffekte, die auch in der Schulbildung vorkommen.
Rein auf der Inhaltsebene bildet "Herr der Ringe" sicherlich nicht, da es schließlich um reine Fantasie einer dem Leser fremden Person geht.

Ein Beispiel aus der Schule: Man befasst sich in der Schule mit der Göttermythologie in Felix Krull. Kaum ein Schüler wird den Nutzen darin erkennen.
Sofern man nicht in diese Richtung studiert, wird man das wohl kaum brauchen.
Wenn man sich aber mit sowas befasst, wird man zum Lesen "gezwungen", man verbessert seine Sprachkompetenz, besonders wenn man in Diskussiongruppen darüber diskutiert, kann man seine Sprachgewandheit schulen. Diese Kompetenzen ergeben sich sekundär aus dem Lehrinhalt, wohingegen der Lehrinhalt selbst absoluter stuss ist. Dennoch befürworte ich diese Thematiken innerhalb der Schule nicht, was ich hier nicht weiter ausführen möchte, da es nicht zum Thema passt. Ich glaube jedenfalls, dass Bibimaus genau das damit meinte.

omg was für ne frage, lesen ist die grundlage der bildung -.-

Das ist ja logisch das Lesen bildet.

Wenn man ein Comic liest vielleicht nicht unbedingt aber wenn man jeden Tag Zeitung ließt kann man sich dadurch sehr wohl bilden. Ich sehe es immer an meinem Vater. Er ließt sehr viel Zeitung und hat ein sehr gutes Allgemeinwissen. Ich lese leider sehr wenig. Ich lese eigentlich nur in der Schule und hier im Forum. Die Zeitung konnte ich bis jetzt leider noch nicht für mich entdecken.