Thema: Bildet lesen?

Hi zusammen,

wie ihr dem Titel entnehmen könnt, würde ich gerne wissen, wie ihr dazu steht. Bildet lesen? Ja oder Nein?

Meiner Ansicht nach schon, es erhöht das Wissen und die Grammatik immens, zumal die Sprache von einem auch besser wird.

Und welche Bücher würden diese Voraussetzungen erfüllen?

Gruß,
Vara

Ich bin auch der Meinung, dass lesen bildet..
Und dabei würde ich nichtmal davon ausgehen, dass dies nur Sachtexte tun..
Ein Freund von mir hat schon gannz früh angefangen Bücher zu lesen und der ist ungefähr auf dem "Bildungsniveau" von mir, obwohl ich ganze 3 Jahre älter bin..
Dabei hat er sich nicht auf Sachtexte fixiert..Im Gegenteil - er liest(wie ich) leidenschaftlich gerne Fantasygeschichten..
Bestes Beispiel ist hier Herr der Ringe.. In der 3. Klasse schon hat er dieses Buch durchgelesen und das finde ich eine beachtliche Leistung...
Allein schon die Komplexität in diesem Buch regt zum Dednken an und beansprucht unser Gehirn und besonders das Gedächtnis..
Und bekanntlich ist man in der Lage mehr zu lernen, wenn das denken trainiert ist..
Ich habe leider erst später angefangen Bücher zu lesen..
Also ich gehe schond avon aus, dass Lesen bildet.. Auch wenn man etwas anderes als Sachtexte liest..
Gruß
Bara

ja kann schon sein dass lesen bildet aber man muss auch der mensch sein der am lesen interessiert ist xD den mit zwang funktioniert gar nichts

man bildet sich ja schon dadurch ,das man liest,denn dadurch schreibt man ja auch besser

Ich denke auch, Lesen bildet auf jeden Fall. Ich selbst habe auch schon sehr früh begonnen zu lesen und bin dadurch schonimmer sehr gut im Fach Deutsch gewesen. Ich habe schnell gemerkt, dass ich viele Dinge schneller begriff, als andere Kinder in meinem Alter und auch die Grammatik machte mir nie Probleme. Ich hab aber nicht deshalb soviel gelesen, und tu es auch heute noch, sondern weil ich ganz einfach Spaß am Lesen habe! Natürlich lese ich nicht die ganze Zeit Sachtexte... Wie Baralai schon sagte, auch "Der Herr der Ringe" sind sehr anspruchsvolle Bücher, die viele nicht sofort verstehen und auch ich habe diese Bücher schon sehr früh gelesen. ´

Zum Anderen fällt mir aber besonders im Fach Englisch auf, wie sehr Lesen wirklich bildet. Da mich die Sprache schon immer fasziniert hat und mir auch von Anfang an leicht fiel, hab ich schnell das Interesse daran gefunden englische Texte und später auch Bücher zu lesen. Zudem hab ich auch noch einen Brieffreund aus Amerika, mit dem ich mich ausschließlich auf Englisch verständige. Nun merke ich im Unterricht sehr oft, dass ich einen enorm größeren Sprachschatz habe, als die anderen in meinem Alter und auch mein Stil erreicht oft Bestnoten, worauf ich sehr stolz bin! So hab ich dies Jahr in Englisch auch verdient meine 14 Punkte erreicht (eine glatte 1)! Naja und mein neustes Überraschungserlebnis: Ich hab Harry Potter Band 7 auf Englisch durchgelesen ohne auch nur ein einziges Wort nachschlagen zu müssen! Man sieht also, Lesen bildet wirklich und ich würde es jedem, der in den Sprachfächern größere Probleme hat empfehlen, um seine Noten zu verbessern.

Viel lesen verbessert aber nicht nur Rechtschreibung, Grammatik und Sprachkenntnisse, sondern auch oft das Allgemeinwissen. So hat zum Beispiel jemand der viel Fantasy ließt, meißt auch echt Ahnung über Mythologie, Sagen und Fabelwesen. Leute, die viele Krimis lesen, kennen sich auch oft mit rechtlichen Dingen gut aus, usw. Man sieht also, Lesen hat wirklich viele Vorteile und es schadet auch keinem, denn was man ließt prägt man sich meißt sogar besser ein, als das, was man im Fernsehen sieht!

Also meine Meinung: Lesen ist absolut top, macht Spaß und bildet zugleich auch noch! Am besten gleich zum nächsten Buch greifen!

Ich bin auch davon überzeugt, dass Lesen bildet. Ich würde das auch nicht auf die Grammatik/die Ausdrucksform und die Rechtschreibung beschränken.
Ich glaube vor allem, dass man seine Phantasie "trainiert" und dadurch ganz anders an evtl. Probleme rangeht als jemand der keine oder nur wenig Phantasie hat.
Reines Fachwissen könnte eine gut gemachte Dokumentation wahrscheinlich genau so gut vermitteln (je nach Bereich).

schafunterwölfen

Ich bin auch davon überzeugt, dass Lesen bildet. Ich würde das auch nicht auf die Grammatik/die Ausdrucksform und die Rechtschreibung beschränken.
Ich glaube vor allem, dass man seine Phantasie "trainiert" und dadurch ganz anders an evtl. Probleme rangeht als jemand der keine oder nur wenig Phantasie hat.
Reines Fachwissen könnte eine gut gemachte Dokumentation wahrscheinlich genau so gut vermitteln (je nach Bereich).

Da hast du Recht, das hab ich ganz vergessen zu schreiben... Die Fantasie wird durch lesen natürlich auch extrem gefördert und damit natürlich auch die Kreativität und Vorstellungskraft. Diese Fähigkeiten bieten in fast allen Lebenslagen extreme Vorteile, finde ich. Also noch ein wichtiger Punkt, warum Lesen so gut ist und niemals in einer doch Medien bestimmten Welt vergessen werden sollte, denn ich finde, die Fantasie ist eins der wichtigsten Dinge, die der Mensch besitzt!

bildet schon aber macht nicht wirklich spaß

kommt stark drauf an, WAS man liest..die Bildzeitung bildet sicher nicht, ein gutes Buch aber schon

Also, was ist denn das für eine Frage bitte?

Natürlich bildet Lesen, was denn sonst?

Mit Analphabeten habe ich wirklich Mitleid, denn die können ja nichts dafür das sie nicht lesen können.

Und wer sein Leben lang zu faul zum Lesen ist, der ist selber schuld, denn im täglichen Leben braucht man das Lesen überall.

Kann ich dich nur unterstützen Vegeta, da hast du vollkommen recht, und hinzufügen möchte ich noch, dass es auch darauf ankommt, was man ließt^^, und wie viel man ließt...^^

Wii-König

bildet schon aber macht nicht wirklich spaß

muss ich dir zustimmen

csfreak

muss ich dir zustimmen

Och WIRKLICH ? was machste dann Hier
(weil seh hier keine Voicechat funktion )

Lesen ist gut weil dabei emotionen von einen selbst generiert werden je nachdem wie man drauf ist und fantasie mitspielt...

Lesen gefährdet die Dummheit :P

Dass lesen bildet, kann man auf jeden Fall sagen, allerdings kommt es hier wie bereits erwähnt auf die Art der Lektüre an. Jedes literarisch seriöse Werk fördert schonmal Wortschatz, Grammatik und eventuell auch die Rhetorik, die eigene Sprechkunst, das eigene Verfassen von Texten und so weiter. Ich denke, dass man sich besser ausdrücken kann, wenn man viel liest und das ein oder andere Stilmittel kennt, auch Argumente werden so viel schwerer gewichtet.
Je nachdem ob Sachtext oder nicht werden einzelne Bereiche behandelt, in denen man mehr erfährt als vorher - in der Regel zumindest - wenn man früh damit anfängt, kann auch wie gesagt das eigene Schreiben genial werden, das hab ich aber nicht getan. Um ehrlich zu sein, hab ich nie wirklich viel gelesen und tue das auch nicht, weil oft die Motivation einfach fehlt, ich denke das geht den Meisten so, aber ich denke, dass es viele Leute gibt, die eher den Bedarf hätten, mal das ein oder andere Buch zu lesen, als ich.
Ich beschäftigte mich eher oft mit Songtexten. Bin auch in Englisch ziemlich gut, auch da läuft der Prozess des Findens eines guten Ausdrucks eigentlich schon flüssig. Und schließlich lesen wir ja hier auch jeden Tag..

ich bin auch davon überzeugt, dass lesen bildet...wie schon pfeiffendaeggel und schafunterwölfen beschrieben haben, fördert es so manche fähigkeiten wie wortschatz, grammatik,...

was ich so toll finde am lesen ist der unterschied zum filmschaun, nieemand liest und empfindet das jeweilige buch so wie du. keiner hat die selben bilder im kopf während er ein buch liest. zum beispiel beim buch "der kindersammler": da wird eine kleingartensiedlung beschrieben - wenn 3 leute die stelle in dem buch lesen und dann diese beschriebene kleingartensiedlung zeichnen sollten - würde kein bild dem anderen gleichen ...davon bin ich überzeugt, denn jeder hat seine individuelle phantasie.

Bacslee

was ich so toll finde am lesen ist der unterschied zum filmschaun, nieemand liest und empfindet das jeweilige buch so wie du. keiner hat die selben bilder im kopf während er ein buch liest. zum beispiel beim buch "der kindersammler": da wird eine kleingartensiedlung beschrieben - wenn 3 leute die stelle in dem buch lesen und dann diese beschriebene kleingartensiedlung zeichnen sollten - würde kein bild dem anderen gleichen ...davon bin ich überzeugt, denn jeder hat seine individuelle phantasie.

Genau das meinte ich damit, dass Lesen eben viel mehr fördert, als nur Grammatik und Wortschatz... Du hast meinen Gedanken hier noch mal sehr schön zusammengefasst. Klasse!

Kommt drauf an, was man liest.
Wenn man Comics liest, wird das einen kaum bilden.
Aber wenn man richtige Bücher oder Zeitung liest, dann auf jeden Fall.
Nicht nur der Wortschatz und die Rechtschreibung bzw. Grammatik wird verbessert, auch die Vorstellungskraft.
Ich lese auch immer wieder ein Buch und auch, wenn mir mal 'ne Zeitung in die Hand fällt, sage ich nicht nein.
Zudem lese ich recht viel im Internet, auch auf Englisch, weswegen meine Englischkenntnisse sich schon sehr verbessert haben.
Auch, dass ich in Foren wie diesen hier poste schadet wohl nichts, da ich hier auch lerne, mich richtig auszudrücken.

genau sachbücher und so bilden,obwohl ich das ungern tue...

lugia11

genau sachbücher und so bilden,obwohl ich das ungern tue...

Das stimmt, aber es bilden nicht nur Sachbücher! Bestes Beispiel: "Der Herr der Ringe"!