Thema: Bald türkischstämmiger Bundeskanzler?

Pfff... Grundrechte, wenn ich das schön höre -.-
Laibel und Wii-Freund haben völlig recht... Das Grundrecht der Meinungsfreiheit gilt nahezu in allen demokratischen Ländern... nur die Deutschen haben nichts davon o.O
Man ist schneller ein "Nazi" in diesem schönen Land als man glauben mag: man muss doch nur zu einem Ausländer "Depp" oder "Idiot" sagen... schwupps kommt "Du Nazi" zurück.... 90% wissen nicht mal mehr über das 3. Reich, als das es Hitler und Nazis gab und glauben von irgendwas eine Ahnung zu haben -.-

Hallo,

wenn der türkisch-stämmige Bundeskanzler Christ ist und kein Moslem, KÖNNTE ich mich ggf. damit anfreunden.

Cheerio,

Mithras

Mithras

Hallo,

wenn der türkisch-stämmige Bundeskanzler Christ ist und kein Moslem, KÖNNTE ich mich ggf. damit anfreunden.

Wenn der Türkisch stämmige Bundeskanzler Atheiist ist, dann wäre das eine Alternative.

lg

Sudo7

Wenn der Türkisch stämmige Bundeskanzler Atheiist ist, dann wäre das eine Alternative.

lg

Wäre auch ok :-)

Naja der wäre dann kein Moslem,aber seni Vater und sein Berqater und seine Wähler,die alle dann etwas wollen,was kein Deutsch vlt will.Türkisch Unterricht an Schulen oder so...Es geht ja net nur um den Glauben,sondern auch um die Kultur!Vlt wollen die dann mehrer Moscheen errichten oder das man in der Arbeit beten soll.Würde dir das etwa gefallen?Oder wenn diene Tochter ein Kopftuch in der Schule tragen müsste

Naja der wäre dann kein Moslem,aber seni Vater und sein Berqater und seine Wähler,die alle dann etwas wollen,was kein Deutsch vlt will.Türkisch Unterricht an Schulen oder so...Es geht ja net nur um den Glauben,sondern auch um die Kultur!Vlt wollen die dann mehrer Moscheen errichten oder das man in der Arbeit beten soll.Würde dir das etwa gefallen?Oder wenn diene Tochter ein Kopftuch in der Schule tragen müsste

Ist das dein Ernst? muahahah echt unglaublich mir fehlen die Worte

Du denkst bestimmt auch das USA jetzt ein Ghetto wird weil der Präsident ein Afroamerikaner ist oder? nihaha Keine Vorurteile gegenüber Afro's aber dieses Beispiel musste jetzt sein

nein,da die USA keine eignen Ureinwoher hat.die USA ist ein Mix aus allem und jedem,aber das weißt du vlt noch net
Hab ich dich gekränkt oder was?Musst du lachen um deine Wut zu tuschieren?Komisch das keiner mehr schreibt,bis auf dich,der sich angegriffen fühlt...muss doch was dran sein,das es nicht nur um die Religion sondern um die ganze Kultur dreht!
Was passieren könnte,zeigt doch die türkische Regierung selbst.Bricht einfach mal kurz alle Brücken nach Europa ab,weil sie so lange warten auf nen Eintritt.Eine sponntane Entscheidung,wie man sie von Südländer gewöhnt ist

Laibel

nein,da die USA keine eignen Ureinwoher hat.

Hättest du mal in Geschichte besser aufgepasst.

Aber ich sehe das z.t auch wie du, wenn ein türkischstämmiger Bundeskanzler in Deutschland das Sagen hätte, würde dieser sich sicher für seine hier lebenden Glauben-/Landesvettern^^ einsetzen

Woox

Hättest du mal in Geschichte besser aufgepasst.

Aber ich sehe das z.t auch wie du, wenn ein türkischstämmiger Bundeskanzler in Deutschland das Sagen hätte, würde dieser sich sicher für seine hier lebenden Glauben-/Landesvettern^^ einsetzen

Ich kann allen Kritikern zum Thema nur beipflichten. Ein ausländischer/türkischer Bundeskanzler… diese Frage stellt sich gar nicht bei nüchterner Überlegung.

Zum Einen bedeutet eine relevante Anzahl von wahlberechtigten Türken noch lange nicht, dass ein türk. Kandidat eine Sonderbehandlung in irgendeiner Hinsicht erhalten darf. Dummerweise wird dies aber geschehen, sobald ein Türke kandidieren würde. Unabhängig jeglicher politischer Coleur würde er vermutlich völlig kritiklos nahezu sämtliche Stimmen der türk. Wahlberechtigten erhalten weil diese dies al einen teil Unabhängigkeit und Selbstbestimmung missverstehen würden und diesen Kandidaten unabhängig von seinem Wahlprogramm wählen würden, nur aufgrund seiner Abstammung. – Im übrigen genau dass, was diese Gruppe sich verbietet: eine außergewöhnliche Behandlung (Vorurteile) aufgrund ihrer Herkunft.

Zum Zweiten wäre es – neben den schon beschriebenen zu befürchtenden Kurzschlussreaktionen – auch außenpolitisch nicht hilfreich, wenn nicht sogar kontraproduktiv.

Deutsche und Deutschland wurden und werden seit nach dem 2. Weltkrieg als äußerst zuverlässige Partner angesehen; sei es in der Zeit des Wiederaufbaus, als Vermittler in Nahost-Konflikt, als Wirtschaftsfaktor und vor allem als politisch Linientreu. Kurz:

Deutschland war dabei auch immer eine kalkulierbare Größe auf die man sich verlassen konnte – und war auch als Geldgeber, z.B. für den Golfkrieg, eine verlässliche Größe. Unsere Etablierung in der globalisierten Welt, würde unter der Führung eines türk. Kanzlers schon allein aufgrund der Gesinnung die ihm unterstellt wird (und die er vielleicht sogar hat) enorm leiden. Allein die vermutlich tolerantere Einstellung zum EU Beitritt der Türkei würde zu erheblichen Konsequenzen mit Frankreich und anderen kritischen Ländern führen. Wollen wir alles das aufgeben für einen „Quoten-Türken“?

Zuerst einmal sollen Türken mit Politik-Ambitionen auf Kummunalebene dafür sorgen, dass sich Türken mehr für die Tagespolitik vor der Tür interessieren und/oder sich aktiv am gesellschaftlichen Leben hier beteiligen. Es kann doch nicht angehen, dass hier im Forum die Frage nach einem türk. Kanzler gestellt wird, während ganz besonders die Türken die größten Integrationsprobleme haben und bereiten. Und das noch als Einwanderer der dritten Generation.

Viel mehr erreichen können Türken mit solchen Ambitionen, wenn sie in ihrer Gemeinde oder Kommune die Türken näher oder noch näher an die deutsche Gesellschaft bringen. Es bringt überhaupt nichts, wenn es denn überhaupt machbar wäre, jemanden auf den Thron zu hieven, wenn das Fundament nicht tragfähig ist.

Mcgusto

Du denkst bestimmt auch das USA jetzt ein Ghetto wird weil der Präsident ein Afroamerikaner ist oder?

We'll see

mxyptlk

Ich kann allen Kritikern zum Thema nur beipflichten. Ein ausländischer/türkischer Bundeskanzler… diese Frage stellt sich gar nicht bei nüchterner Überlegung.

Zum Einen bedeutet eine relevante Anzahl von wahlberechtigten Türken noch lange nicht, dass ein türk. Kandidat eine Sonderbehandlung in irgendeiner Hinsicht erhalten darf. Dummerweise wird dies aber geschehen, sobald ein Türke kandidieren würde. Unabhängig jeglicher politischer Coleur würde er vermutlich völlig kritiklos nahezu sämtliche Stimmen der türk. Wahlberechtigten erhalten weil diese dies al einen teil Unabhängigkeit und Selbstbestimmung missverstehen würden und diesen Kandidaten unabhängig von seinem Wahlprogramm wählen würden, nur aufgrund seiner Abstammung. – Im übrigen genau dass, was diese Gruppe sich verbietet: eine außergewöhnliche Behandlung (Vorurteile) aufgrund ihrer Herkunft.

Wie in Amerika.
(und ja, das meine ich ernst)


Meiner Meinung nach ist diese Diskussion wirklich total indiskutabel.
Ist ja toll das Deutschland von so vielen Ausländern bevölkert ist, und das hat ja auch seine vorteile. Aber im politischen Bereich sollten wirklich nur "Deutsch" sein.
Schließlich soll der Großteil der Bevölkerung vertreten werden, und der ist nunmal nicht der türkischen Kultur angehörig.

PROsieben

Wie in Amerika.
(und ja, das meine ich ernst)

Naja es ist ja nicht so dass die gesamte schwarze Bevölkerung Obama gewählt hat. Es gab wieder genug die gar nicht wählen gegangen sind... bei deutschen Wahlen mit einem türkischen Kandidaten würde das allerdings nochmal ganz anders aussehen.

Ansonsten würd ich mxyptlks Post so unterschreiben

PROsieben

Wie in Amerika.
(und ja, das meine ich ernst)

Ich bin mir nicht sicher, wie du dies meinst. In Amerika wurde zwar jemand sicher "auch" aufgrund seiner Hautfarbe gewählt, er hat aber im Gegensatz zu der hier geführten Diskussion hauptsächlich die Thesen seiner Partei vorgetragen und verteidigt und schlußendlich hatte er das deutlich bessere Konzept als sein(e) Widersacher.

Er wurde durch seine Hautfarbe weder zum Kreis der Präsidentschaftskandidaten erkoren, noch hat er einen Wahlkampf geführt, der Dunkelhäutige in den Vordergrund gestellt hat. Im übrigenwar er vorher ein durchaus erfolgreicher Senator.

Und ich bezweifele zutiefst, dass, nur weil es ein Vorbild in Amerika gibt, dies hier ebenfalls funktionieren wird. Denn im Gegensatz zu Amerika bilden Türken hier immer noch eine Minderheit und sind ebenfalls im Gegensatz zu den Schwarzen im Amerika nicht sonderlich politisch interessiert. und der wichtigste Unterschied: In Amerika ist eben keine Ausländer gewählt worden, sondern ein bekennender und Verfassungstreuer und (wenn man es denn so ausdrücken möchte) ein "integrierter" Amerikaner und eben kein (Sorry) "Quoten-Neger".

Und ganz im Vertrauen, es sieht so aus, als ob sich der gute Eindruck den man über ihn gewinnen konnte sich in seinen taten fortsetzt.....

Woox

Hättest du mal in Geschichte besser aufgepasst

Das war falsch ausgedrückt.ich meinte das in so fern,das es heute kaum noch Ureinwohner in den USA gibt.Das große Volk sind bestimmt keine Indianer oder so,sonderen Einwanderer...

mxyptlk

Ich bin mir nicht sicher, wie du dies meinst. In Amerika wurde zwar jemand sicher "auch" aufgrund seiner Hautfarbe gewählt, er hat aber im Gegensatz zu der hier geführten Diskussion hauptsächlich die Thesen seiner Partei vorgetragen und verteidigt und schlußendlich hatte er das deutlich bessere Konzept als sein(e) Widersacher.

Er wurde durch seine Hautfarbe weder zum Kreis der Präsidentschaftskandidaten erkoren, noch hat er einen Wahlkampf geführt, der Dunkelhäutige in den Vordergrund gestellt hat. Im übrigenwar er vorher ein durchaus erfolgreicher Senator.

Und ich bezweifele zutiefst, dass, nur weil es ein Vorbild in Amerika gibt, dies hier ebenfalls funktionieren wird. Denn im Gegensatz zu Amerika bilden Türken hier immer noch eine Minderheit und sind ebenfalls im Gegensatz zu den Schwarzen im Amerika nicht sonderlich politisch interessiert. und der wichtigste Unterschied: In Amerika ist eben keine Ausländer gewählt worden, sondern ein bekennender und Verfassungstreuer und (wenn man es denn so ausdrücken möchte) ein "integrierter" Amerikaner und eben kein (Sorry) "Quoten-Neger".

Und ganz im Vertrauen, es sieht so aus, als ob sich der gute Eindruck den man über ihn gewinnen konnte sich in seinen taten fortsetzt.....

natürlich weiß ich das man das nicht direkt vergleichen kann
(sollte auch mehr einen Denkanstoß geben)

Allerdings kenne ich viele die auf die Frage "wenn würdet ihr als US-Präsidenten wählen" geantwortet haben "obama" und auf die frage warum "ka, weil er schwarz ist"

Und jetzt mal wieder b2t ^^

PROsieben

natürlich weiß ich das man das nicht direkt vergleichen kann
(sollte auch mehr einen Denkanstoß geben)

Allerdings kenne ich viele die auf die Frage "wenn würdet ihr als US-Präsidenten wählen" geantwortet haben "obama" und auf die frage warum "ka, weil er schwarz ist"

Und jetzt mal wieder b2t ^^

Ganz kurz noch OT:
Mal ganz ehrlich? Was hat man von Obama hier in Deutsschland mehr mitgekriegt als das er ein schwarzer Demokrat war?