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05.11.2007, 13:04 #1Gringolo
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
Diese Krankheit wird bereits im Kindesalter durch eine beginnende psychische Störung festgestellt, diese Störung zeichnet sich aus durch eine leichte Ablenkbarkeit sowie durch ein geringes Durchhaltevermögen.
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Evtl. haben wir ja User unter uns die etwas mehr über dieses Thema berichten können.
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Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
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05.11.2007, 16:59 #2ultra05
AW: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
Also ich hatte damals ADS gehabt. Das fing bei mir im Alter vvon ca. 4 Jahren anund nahm später wieder auf null ab. Bei mir ist es nicht 100 Prozent geklärt gewesen ob ich es hatte oder nicht aber sehr wahrscheinlich ja. Ich bin hochbegabt, konnte dies in der Schule aber nicht aufs Papier (Arbeiten,Tests ) bringen,weil mich allesandere was um mich herum passierete viel zu viel beschäftigte. Dazu kam das ich im Unterricht oft störte und in der Pause immer Streit suchte. So hatte ich später im Zeugniss nicht das stehen was dort eigentlich bei meinem IQ stehen sollte. So ab der 5.Klasse bekam ich dann Medikmente ( Ritalin) welches mir helfen sollte nicht mehr so unruhig zu sein. Mein Umfeld war der Meinung das ich mich besser konzentrieren kann und nicht mehr so unruhig bin nachdem ich diese Tabletten nahm. Ich jedoch spürte keinen Unterschied ob mit oder ohne Tabletten ( was daran lag das ich auch nicht mitbekam das ich unruhig bin und mich nicht konzentrierte) . Heute mit fast 20 Jahren bin ich Geheilt davon
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06.11.2007, 22:50 #3Schlumpfgermane
AW: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
musste mal nen ads-kind betreuen (bin handball-trainer)
is teils schon ganz schön krass, man muss oft hart hand anlegen, sich den betroffenen mal ordentlich vornehmen (verbal ,versteht sich)
ritalin musste er auch schlucken, aber nur 1-2 jahre oder so
weiterhin kenn ich noch 2 die das syndrom haben
alle drei sind so ziemlich in dem selben alter, müssten momentan so um die 12-13 sein und sind eigentl ganz in ordnung, selbst wenn man mal die harte schiene fährt, das macht denen nix und tut ner beziehung ,basierend auf respekt, keinen abbruch
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10.11.2007, 20:48 #4Schmiddy1986
AW: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
für mich klingt es eher nach einer null-bock-phase und nach zu viel eigenwillen.
wenn es kinder gibt, die dauernd meckern und nicht auf ein einziges wort hören, dann klingt das für mich in erster linie nicht nach einer krankheit, sondern nach falscher erziehung. auch wenn ich mir jetzt feinde mache.
wär aber cool, wenn ihr eure erfahrungen noch weiter ausführt, damit ich es besser verstehen kann, was dieses ads ausmacht.
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10.11.2007, 21:02 #5ultra05
AW: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
Das hat nix mit der Erziehung zu tuen, du kannst es eher sehen wie eine mehr oder weniger psychische Störung,die man hat. Diese kann von der Geburt aus dsa sein oder erst später kommen. Dementsprechend kann sie auch wieder weggehen oder nicht.Klar,wenn dazu die falsche Erziehung kommt ist es logisch das dies nicht förderlich für die Störung ist,sprich sie kann schlimmer werden .Die Krankheit bildet sich meißt im Gehirn,und zwar stört sie z.B das zusammenwirken von z.B Motivation,Bewegungsverhalten und Emotionen. Es kann auch sein,dfass jmd. das Syndrom hat und es nicht weiß,ein Grund dafür ist z.B das es sehr schwer zu diagnostizieren ist.Es kann da sein muss sich aber nicht äußern. Ich hoffe ich konnte dir es ein bisschen näher bringen,wenn du noch was wissen willst kannste ja fragen ^^
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10.11.2007, 21:08 #6Schmiddy1986
AW: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
danke für die erklärung!
wird für mich wohl sehr gewöhnungsbedürftig sein, dass so zu akzeptieren...aber ich habe auch keinen gegenbeweis.
echt schade, dass es so eine "psychische krankheit" gibt. naja, zum glück ja therapierbar!
wobei sich mir die frage stellt, was therapiert wird? die psyche oder der physische hirnfehler? oder beides? was bewirken die medikamente dabei?
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10.11.2007, 21:30 #7ultra05
AW: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
Es ist nicht immer therapierbar,da es ja wie gesagt in den meißten Fällen nicht eindeutig festgestellt werden kann ob man das Syndrom hat oder nicht. Was da genau therapiert wird weiß ich nicht,kommt halt wieder auf die schwere der Erkrankung an, manche müssen z.B zum Psychologen,andere werden ambulant behandelt und wieder andere müssen in besonderst schwer wiegenden Fällen eventuell in ein Heim. Nicht alle müssen Tabletten nehmen. Die Medikamente können ebenfalls sehr unterschiedlich sein, das hängt wieder proportional zur Schwere des Syndroms ab. Bei vielen helfen einfache Stimulationsmittel,aber es gibt auch Medikamente auf der Basis von Amphetaminen. Auch vertragen manche die Tabletten nicht und bekommen von ihnen Kopfschmerzen oder vhaben kein Appetit mehr.
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12.11.2007, 13:57 #8Tafkadasom2k5
AW: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
Bei mir wurde es auch festgestellt, aber aufgrund diverser Teste widerlegt. Durch eine Art Konzentrationstest.
Es gibt übrigens 2 Arten von ADS: "ADS H+" und "ADS H-". Bei mir wurde 2teres "diagnostiziert". Das H steht für Hyperaktivität, und bei "H negativ"-erkrankten sind die Symptome diese "Hans-guck-in-die-Luft" Verhaltensweisen. Die verträumten, meist sehr ruhigen und immer verständnisvollen Menschen, die auch gerne mal ihre Brille suchen, wenn sie auf ihrer Nase sitzen, oder den Turnbeutel vergessen...
(Und ja, ich war so ein Kind )
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22.06.2008, 21:59 #9Ryuk
AW: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
Ich habe kein ADS, aber mein Cousin. Er ist 9 oder 10 jahre alt, ich weiß es jetzt nicht so recht. Naja, aufjedenfall ist es ziemlich anstrengend wenn er bei mir zu besuch ist. Ich muss dann echt auspassen das er nicht mein ganzes Zimmer auseinander nimmt.
Was ein Fischkopf!...
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