Umfrageergebnis anzeigen: Wie ist eure Meinung zur Atomkraft
- Teilnehmer
- 343. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Deutsche Atomkraftwerke sind sicher, die Klimaziele können nur mit Atomkraft erreicht werden
114 33,24% -
Lieber ein paar Atomkraftwerke als neue Kohlekraftwerke....wenns nicht anders geht
92 26,82% -
Atomkraft? Nein Danke!
137 39,94%
Ergebnis 101 bis 120 von 316
Thema: Atomkraft - Ja oder nein?
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22.01.2009, 14:30 #101ZhaoYun
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
tatsache ist das wenn wir diee atomkraft abschalten bevor wir was neues haben
1. ein wirtschaftliches problem haben weil wir abhängig von ausländischen stromversorgern wären und die die preise nach belieben ändern können
2. selbst wenn wir das wirtschaftliche problem ausbleibt oder wir es überwinden wird die energie kanpp und irgendwann kann das ausland nicht mehr strom liefern und wir sitzen momentan in dunkeln und haben nur 2,4-4,8 stunden an tag strom .
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22.01.2009, 15:00 #102dARius
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
ja, aber mit dem problem steht deutschland nicht allein. außerdem kann es im notfall auf seine braunkohle zurückgreifen. was würden da rohstoffarme rohstoffe wie japan machen?
natürlich muss eine lösung her. das problem ist, dass es viele parteien in deutschland gibt und diese sich da nicht einig werden können!
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22.01.2009, 15:14 #103ZhaoYun
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
japan ist das ein sehr schlechtes beispiel, da die japaner ja bekannt sind für Hi Tech und weniger für große Produktion.
komischerweise widerspricht das was du sagst genau meiner ausbildung dort wurde gesagt deutschland hat keine großen ress und der faktor mensch ist deswegen bei uns sehr gefragt.
nur dieses dilema müsste doch den politikern bekannt sein wieso hört man dann nichts aus den entsprechenden lagern
ich sehe das problem einfach so
10-20 % haben wir aus regenativen Energie gewonnen
33% Drittel kommt von Atomenergie
und der rest anscheinend von anderen energie trägern die nicht regenative sind
und haben wir die atomenergie erstmal nicht mehr fehlt schon was und wenn dann noch die fossilen brennstoffe knapp werden dürfte es echt schwer werden genügen strom für unsere wirtschaft zu bekommen
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22.01.2009, 15:20 #104dARius
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
weis nicht was du mit 33%drittel meinst
ne, spaß. japan hat zwar (vor allem früher mit seier hi-tech getrumpft), aber die restlichen länder holen nach. natürlich ist japan da ganz vorne, aber nur das wird ihnen nicht das überleben sichern, was man ja schon an der mittlerweile 10 jahre langen krise drüben sieht. natürlich müssen wir industriestaaten auf technologie setzen, um nicht gegen länder wie china zu verlieren.
BTT
ich bin mir sicher, dass deutschland nicht auf die atomenergie verzichten wird. man braucht ja nur nach italien zu schauen. vor 10 jahren ca. hat man dort die atomenergie abgeschafft. früher war man im bezug auf strom alleinversorger, jetzt muss man strom aus frankreich und der schweiz importieren.
wenn die politiker sagen, wir schaffen atomenergie ab, dann sind das meist leere versprechen.
ps. es heißt nicht regenative sondern regenerative energie
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22.01.2009, 15:25 #105ZhaoYun
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
sorry danke fürs verbessern
mit 33 % meine ich das ca 33 % der deutschen Energie aus Atomkraft besteht
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22.01.2009, 16:48 #106mxyptlk
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
Hallo, nach langer Zeit bin ich auch mal wieder abei..
Also, Zhao, deine Vermutungen kann man so nicht unwidersprochen hinnehmen. Zum einen werden wir kein wirtschaftliches Problem bekommen, wenn wir die Atomkraftwerke abschalten. Welche denn?
Wir würden nur Probleme (vielerlei Probleme) bekommen, wenn wir nicht auf die Abschaltung reagieren würden!
Sehen wir uns doch mal an, warum die Atomkraft in der Kritik steht.
1. Sie ist potentiell gefährlich für Menschen und Tiere in der Umwelt
2. Uran ist eine ebenso begrenzte Resource wie Öl
3. die sichere Endlagerung ist nicht geklärt
Die anderen Punkte lass ich mal weg. Dementgegen steht als einziges „Argument“ die geringere Emission von CO2.
Allerdings kakönnte nn man auch mit heutiger Technik komplett ohne Atomkraftwerke den Energiehaushalt aufrecht erhalten UND die Umwelt entlasten – es kostet nur mehr.
Gehen wir mal in die Analyse:
Bis 2020 sollen die CO2-Emissionen in Deutschland gegenüber 1990 um 40 Prozent gesenkt werden. Das Soll nicht ohne Atomstrom gehen, sagen die Kraftwerksbetreiber.
Bleibt es beim geltenden Koalitionsvertrag dann wwird der Anteil der erneuerbaren Energien bis 2013 wie geplant von heute 5,3 auf dann 13,4 Prozent ansteigen. Die anvisierte 40-Prozent-Marke bis 2020 wird dann mit 39,1 Prozent nur knapp verfehlt. Der Strompreis würde sich bis dahin um 0,1 Cent pro Kilowattstunde erhöhen.
Ignorieren wir die Vorhaben des Koalitionsvertrages (was ja diskutiert wird)und der Atomausstieg würde rückgängig gemacht.
Der wahrscheinlichste Effekt: Die Treibhausgasemissionen sinken im Vergleich zu 1990 um 45,3 Prozent. Der Strom würde etwas billiger werden, allerdings wird der Anreiz die Energieeffizienz zu steigern sehr gering ausfallen – technischer Stillstand.
Eine reine Ökovariante liefert den Beweis, dass es auch ohne Atomstrom geht: Die erneuerbaren Energien sind in den letzten Jahren erheblich ausgebaut worden und könnten weiter massiv ausgebaut werden.
Wenn der Anteil der Energie aus erneuerbaren E-Quellen bis 2020 auf 16,8 Prozent steigt und nicht am Atomausstieg gerüttelt wird (als ab 2022 wird demnach kein deutsches Atomkraftwerk mehr am Netz ist) wäre das Ziel der 40% Reduzierung erreicht.
Der Haken: Die Öko-Variante verteuert den Strom. Volkswirtschaftlich gesehen kostet es 4,6 Milliarden Euro mehr, als wenn nur der Koalitionsvertrag umgesetzt wird. Die Kilowattstunde wird 1,7 Cent teurer. Und dann sind wir wieder da, wo früher oder später alles anlangt: GELD – Klimaschutz als Geldfrage.
Wird die Energieffizienz gesteiegert, bedeutet das für die großen Stromanbieter weniger Einnahmen.
Werden billige Atomanlagen abgeschaltet, bedeutet das ebenfalls weniger Einnahmen für die Stromanbieter, wird die Energieversorgung dezentraliesiert (Okö-Variante) sind auch hier wieder die Energieversorger die dummen, es sinken auch hier deren Einnahmen
In Anbetracht der Tatsache, dass ca. 25% der momentanen Leistungsquellen ersetzt werden müssen, kann man aber die Versorger nicht einfach ignorieren. Das wisse diese natürlich – und haben brav 27 neue Kohlekraftwerke auf dem Wunschzettel. Nicht gerade das, was sich Klimaschützer vom Osterhasen wünschen, oder?
Eins ist klar, es geht primär ums Geld und um die Stromwirtschaft, gerade jetzt in Zeiten der Rezession kann sich Merkel es gar nicht erlauben hier die Stromkonzerne zu vergraulen. Es wird ein bischen Grüne Wehmut mit hineingetropft damit der dumme Bürger nicht über Gebühr aufmüpft.
Willkommen in der Bananenrepublik…
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22.01.2009, 19:09 #107Serj565
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
eine frage an mxyptlk
Woher weißt du das eigentlich Alles?
Ist das einfach nur dein Wissen oder "Kopieren"-"Einfügen"?
Kannst du mir mal deine Quelle sagen?
Interressiert mich auch...
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22.01.2009, 21:03 #108mxyptlk
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
Was meinst du genau?
Das Uran ein ausgehender Rohstoff ist, dürfte allegemein bekannt sein, ebenso dass Atomkraft diverse Risiken birgt.
Der Koalitionsvertrag, besonders die Atomausstiegs-Klausel sollte auch kein Geheimnis sein. Ansonsten, einfach mal nach-googeln..
Meinst du meine These von den Preisveränderungen? Auch das läßt sich aus nahezu täglicher Berichterstattung ablesen.
Wird die Energieeffizienz der bisherihen Energiegewinnung verbessert, dann steigt die verfügbare Energie, ohne gleichzeitihen Anstieg der Rohstoffzufuhr. Ergo - Energie wird, relativ, billiger.
Quellen als Internetlinks kann ich leider nicht vorweisen, zumindest nicht zu meinem vorherigen Post, da ich meine Infos meist aus Printmedien erhalte - in diesem Fall war es eine Untersuchung des "Energiewirtschaftlichen Institut der Uni Köln" aus 2007 im Auftrag der Bundesregierung, daher auch der Bezug zum Koalitionsvertrag. Könnte also durchaus sein, dass man irgendwo die vermutlich 100 seitige Originalanalyse ergoogeln kann... Es würde mich aber wundern, wenn deutlich andere Aussagen dort stehen würden.
Ich hoffe das hilft dir.
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23.01.2009, 14:05 #109ZhaoYun
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
also ich sage es gerne noch mal
ich bin für den ausstieg aber erst wenn wir genügend strom alternative möglichst aus regenerativen energie quellen erzeugen um deutschland zu versorgen damit wir uns nicht wie damals bei der luftbrücke nur 2-4 stunden strom an tag haben.
lanngfristig ist der atomausstieg aufgrund des knappen rohstoffes ebenfalls sinnvoll nur sollte man nicht auf ausschließliche auf andere nicht regenerative rohstoffe setzen weil die auch ausgehen können und man sollte sich nicht abhängig von anderen staaten in bezug auf strom machen, denn je weniger rohstoffe zur verfügung stehen desto teurer werden diese und damit würde die wirtschaft leider wenn wir nur noch strom aus den ausland kaufen und wenn das keinen mehr hat sind wir in dunkeln.
was ich meine ist ganz einfach ausgedrück
Wir müssen auf die abschaltung der Atomkraft werke in VORFELD reagieren
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23.01.2009, 14:51 #110mxyptlk
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
Sorry, aber den Satz zu verstehen, dafür reicht mein Deutsch nicht aus...
Das wird ja getan. Schau dir mal die Felder mit Windkraftanlagen an, oder die Windparks in der Nord- und Ostsee...
Es wird nur leider nicht genug getan. Da jammert der eine Mal: Da Windrad ist zu laut, der andere jammert, es nimmt ihm die Sonne weg etc. Das die Strahlung der AKW´s ihm eine lustige Leukämie in seinen ruhegewohneten Körper triebt interssiert ja den Menschen im Allgemeinen und den Deutschen im Besonderen nicht.
selbst dir grünen nehmen es hin, dass angebl. Öko-Strom durchaus von AKW und Kohlekraftwerken stammt. Würde die Regierung und die Politik es ernst meinen, wären hier längst schon Urteile wegen Betrug und Wettbewerbsverzerrung gefällt und schärfere Gesetze zum Schließen dieser Lücke erlassen.
Aber die Atomlobby und die Stromkonzerne haben einfach zuviel macht bekommen. Auch die Privatiesierung hat an den Monopolstellungn der drei oder vier großen nichts geändert. Das ist das eigentliche Problem.
Wenn die Chefs der vier zusammensitzen und sagen: "Scheiß auf Öko, wir lassen unsere Brüter an und bauen noch ein paar Kohlekraftwerke, dann hustet nicht einmal das Bundeskartellamt.
Und unsere Kanzlerin nimmt es hin wie sie es im Osten gelernt hat: Mir gönn ja nüscht machen...
Auch wenn es sich nach Planwirtschaft anhört. Die Stromproduzenten sollten verstaatlicht werden, die Preise eingefroren und die Überschüsse zu gleichen Teilen in die Errichtung von alternativen Ernergiegewinnern (Windräder, Off-Shore Projekte und Wasserkraftwerke, Sonnenenergie) und in die Erforschung alternativer Energie (Kernfusion) gesteckt werden.
Das würde Deustchland einen Forschungsaufschwung geben der später als Innovation exportiert werden könnte und D könnte sich als Weltmarktführer in der zu liefernden Technik etablieren. Siemens und andere würden dies sicher gerne tun. Und wir hätten endlich ein wirtschaftliches Standbein mehr als nur die Autoindustrie.
Ich weiß, alles schnell hingeschrieben, wenn sich aber nicht ebeno radikal etwas in der Energiepolitik ändert, zahlen wir nicht nur 50% Steuern und Abgaben, sondern ebenfalls bald auch erheblich mehr für Energie. Und unsere Kinder und Enkel können hier dann bald frische und vor allem einheimische datteln verkaufen und essen....
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26.01.2009, 13:30 #111ZhaoYun
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
wenn ich mich unverständlich ausgedrückt habe sorry
also zum bestimmt 5 mal
wir sollten erst die grund versorgung für die zeit nach dem atomkraftwerken geregelt haben bevor wir sie abschalten ´damit wir energie technisch nicht bei anderen in der kreide stehen und uns abzocken lassen können es muss nicht alles regenerative energie sein aber ein großer prozent anteil sollte es schon sein.
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26.01.2009, 19:01 #112dARius
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
es ist leicht gesagt, dass man auf regenerative energie setzen soll, aber du weist sicherlich auch, dass dann die energiepreise deutlich steigen würden, da diese eine teure energie ist...
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26.01.2009, 20:34 #113xallex
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
Öl ist auch nciht billiger....
Es wird zwar sehr viel atomstrom erzeugt (in hessen kommen etwa 80 % aus dem kernkraftwerk Biblis) aber würde sich die regiertung mehr anstrengen hätten wir bis 2015 keine AKWs mehr gebraucht, doch in einer regierung in der die CDU (und SPD) ist (/sind) ist es nicht normal viel geld für regenerative energie auszugeben.
Man kann zwar sagen "Atomkraftwerke sind fast ganz/relativ/ziemlich sicher"
aber egal wie man den satz auch umstellen will, es ist immer drin, dass sie eben doch nicht ganz sicher sind, und dass muss jeder zugeben
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26.01.2009, 20:59 #114mxyptlk
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
Woher hast du denn diese Weisheit? Du widersprichst mit deiner Annahme sämtlichen ernst zu nehmenden Kalkulationen!
Zum einen kann der bereits Energiebedarf bereits 2026/30 aus regenerativen Energien gedeckt werden, wenn sich die Geschwindigkeit des Ausbaus weiter so entwickelt wie er das in den letzten 15 JAhren getan hat. Nach allem was sich seit den Prognosen vom 2006 getan hat, gehen viele Experten von einem früheren Zeitpunkt aus. Dabei wurde je nach Kalkulationsmodell sogar nicht einmal die Solarenergie mit gerechnet.
Das Kasseler Instituts für solare Energieversorgungstechnik ISET hat 2006 dazu eine Studie veröffentlicht. Danach kostete die Kilowattstunde 2006 ca. 5 Cent (heute ist es sogar noch mehr),wenn diverse technische Vorraussetzungen bis 2030 umgesetzt sind (auch hier gibt es bereits erfolge, z.B. bei der Herstellung von entspr. Starkstromleitungen) wird der Strompreis für Energie die rein aus regenerativen Kraftquellen gewonnen wird nach heutigem Wert nicht einmal zwei (!) Cent.
Regenerative Energie: Völlige Deckung bis 2030 möglich - Energiesparen - FOCUS Online
Also, erstmal nachdenken und/oder schlau machen bevor hier bestehende und bewiesene Tatsachen verdreht werden. Es gibt schon genug, die mit Scheinargumenten die Forschung behindern und den großen Stromkonzernen in die Karten spielen.
Lieber zehn weitere Jahre in Forschung investieren als tatenlos der Abzocke zusehen und mit solchen Beiträgen die Menschen verwirren.
oder anders: Wenn denn regenerative Energie nicht billiger würde als die aus herkömmlichen Quellen, warum wird dann die Entwicklung von RWE und Konsorten sogar mit zurückziehen von Forschungsgeldern entlohnt?
Wenn nämlich eine Förderung von Energie vor den Küsten von Afrika und in den nördlichen Gewässern betrieben wird, verlieren die dtsch. Kartelle ihre Vormacht weil es zu solch einem Projekt europ. Zusammenarbeit geben muss. Und solange das nicht politisch festgenagelt ist - und gerade da hängen ja die Politiker an den Lippen von RWE & Co. - können die Konzerne lustug weiter uns mit zu teurem Strom beliefern.
Technisch ist das alles kein besonders gro0es Ding. Das politische Wollen ist nicht da; und es gibt genügend Leute, die wie du auf die Scheinargumente der Stromkonzerne reinfallen und sich nicht wirklich erkundigen.
Schade, so wird´s nie was....
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26.01.2009, 21:12 #115dARius
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
es ist eine tatsache, dass z.z. energie aus erdöl billiger ist als regenerative energie. und von dir lasse ich mir bestimmt nicht sagen, dass ich auf scheinargumente reinfalle. von mir aus kannst du ja glauben, was du willst. ich jedenfalls informiere mich auf beiden seiten. da brauche ich nicht deine (oft einseitigen) posts zu lesen. klar ist es nur eine frage der zeit, bis wir auf regenerative energie umsteigen müssen und weiter will ich auch nicht dazu eingehen, da ich mich darüber hier öfters ausgelassen habe.
denk lieber du mal nach, bevor du jeden hier fertig machst, der nicht auf deiner seite ist. ich informiere mich wie du über die aktuellen geschehnisse, nur glaubst du anderen informationsquellen als ich.
und was soll die frage: wieso in regenerative energie investieren?
es ist doch tatsache, dass uns erdöl-und gas ausgehen wird. da muss man auf energie setzen, die wie das wort sagt REGENERATIV ist. dass diese später auch billiger wird als z.z. ist auch möglich.
also solltest DU dir vielleicht mal beide seiten einer medaille anschauen, bevor du hier auf experte machst.
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27.01.2009, 12:00 #116mxyptlk
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
Gut gebrüllt! Deswegen ist es trotzdem falsch, das Energie aus Erdöl und Erdgas billiger ist als Ökostrom: Dazu brauch man auch kein Experte sein, sondern einfach nur im Internet nach billigen Stromanbietern suchen.
Es stimmt, dass dies nicht für alle Gegenden Deutschlands gilt, das liegt aber nicht am Strompreis an sich, sondern an den unterschiedlichen Kalkulationen der Versorger. Der Break-Even zwischen Öko- und herkömmlichem Strom war am Anfang 2007, damals wurde bundesweit die Genehmigungspflicht für Grundversorgungstarife abgeschafft.
Das führte dazu, dass die Versorger die Strompreise nicht mehr den Behörden zur Überprüfung vorlegen müssen. Das Ergebnis ist bekannt, es gab Preiserhöhungen und sogar die Grundversorgungstarife der Stromlieferanten stiegen (allein nur 2007) um durchschnittlich acht Prozent, in einem Fall sogar um mehr als 34 Prozent.
Im Januar 2007 haben nahezu sämtliche großen überregionalen Zeitungen drüber berichtet. Von daher bezweifele ich deine Aussage:
..oder du hast dich zwar informiert, und es vergessen oder verdrehst etwas.
Ich lebe im übrigen auf dem platten Land in Niedersachsen und habe 2007 einen Stromversorger gefunden, der :
- a.) nur Ökostrom liefert,
- b.) billiger ist z.B. als Yello-Strom und damit auch billiger als einige andere.(um nur einen zu nennen, ich möchte keine negative Werbung machen)
Hier mal eine der Berichte die im Januar 2007 gleichlautend in fast allen Gazetten zu lesen war:Archiv - taz.de
Das habe ich! Den Ball spiele ich gerne zurück.
Im Übrigen sind bei den Kosten für die Erzeugung von Strom aus Kohle, Gas und Öl noch nicht die wirtschaftlichen Folgekosten eingerechnet. Die Stromversorger werden nämlich für den CO2 Ausstoß (und deren Folgebekämpfung) nicht zur Kasse gebeten – und warnen gleichzeitig schon einmal vorweg vor höheren Preise, für den Fall, dass die CO2 Zertifikate ab 2013 ersteigert werden müssen. Der Verband BDEW warnte im Sept vor einer Erhöhung um 90 Euro.
„Lustig“ ist dabei, das RWE &Co die Kosten CO2 Zertifikate bereits lange schon in seine Preiskalkulation einbezogen hat.
Ums kurz zu machen: Auch wenn Ökostrom noch nicht überall erhältlich ist, so ist er doch seit fast 2 Jahren billiger zu erhalten als konventionell gewonnener Strom. Die Preisentwicklung für konv. Strom wird eher nach oben führen als sich nach unten zu bewegen.
Unter Strom informieren, vergleichen, wechseln - strom-infoportal.de gibt es einen schnellen Vergleich von Öko- zu konv. Strom.
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27.01.2009, 20:03 #117dARius
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
@mxyptlk
natürlich wird er in 2 jahren billiger. man muss doch berücksichtigen (was du nicht tust), dass ja die erdölpreise steigen, da die reserven in ca. 40 jahren aufgebraucht sein werden. in den letzten 5 jahren wurden mehr ölquellen verbraucht als neue gefunden. sozusagen wird erdöl-und gas knapp. und von diesen konzernen, die du da angibst halte ich sowieso wenig, da das privatunternehmen sind. wenn du einen genaueren blick in die usa wirfst, wirst du sehen, dass die gleiche situation (wie jetzt in deutschland) war. erst gab es staatliche und private anbieter.
und da du schon mit betriebswirtschaftlichen daten wie break-even-point kommst, kontere ich einfach mal mit:
natürlich ist es sinnvoll in regenerative energie zu investieren, aber weist du, wieso in letzter zeit die preise für reg. energie gesunken sind: weil der staat massiv diese finanziert. was glaubst du wird mit diesen energiepreisen mal passieren, wenn die staatlichen zuschüsse wegfallen und die erdölreserven aufgebraucht sind. informier dich mal, wie staaten wie z.b. deutschland projekte für reg. energie unterstützen.
ich z.b. kann nur von meinen heimatland (südtirol-italien) ein beispiel bringen. wenn du als privater haushalt auf reg. energie umsetzt (z.b. sonnenenergie) und solarzellen auf dem dach baust, dann übernimmt das land 1/3 der kosten. um es auf den punkt zu bringen: reg. energie ist zwar eine der "zukunftsenergien", aber sie ist nur so lange so billig wie du angibst, solange der staat dich dabei unterstützt.
aber da wir anscheinden vom thema abweichen, beende ich hiermit die diskussion in diesem thread mit dir. thema ist hier eig. atomenergie und nicht reg. energie vs. erdöl-und gas energie. wenn du darüber weiter diskutieren willst, können wir das per PN tun.
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04.04.2009, 21:48 #118Unregistriert
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
oh mann.....
es geht nich ohne atomkraft...was labern da manche für ne scheiße, vonwegen: es gibt doch genügend windräder!!! jedes kind weiß, dass das nicht reicht!! die welt funktioniert nicht ohne AK!!! und es gibt halt keine alternative!!
außerdem, nur weil ein einziges mal in der weltgeschichte so nen ding hochgeflogen is, tun alle so als würde es jeden tag passiern!
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04.04.2009, 22:54 #119xallex
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
ich kann beweißen, dass es auch ohne geht: etwa 180 Länder haben keine, und von denen gibt es auch welche, die kaum Kohlekraftwerke haben: Öserreich, Italien, ....
2. Es gab wesentlich mehr als 1 Gau. aber ich denke, hättest du alles hier gelesen wüsstest du es.
3. Atomstrom ist billig? Definitif NICHT! Nur bei dem bau eines AKWs zahlt die Regierung nochmal mehrere Mio drauf (die stattdessen auch für Regenerative Energie ausgegeben werden könnten), damit es sich erst rentiert. In Schweden wurde jetzt der Ausstieg aus dem Atomausstieg beschlossen, aber es wurde auch gesagt, dass die regierung den AKW bau nicht unterstützen wird, also bezweifle ich, dass es dort neue geben wird.
4. Ka. warum ich dich nicht einfach ignorier, nich angemeldet, nirgendwo beweiße, kaum tatsachen....! die beführworter haben halt meistens kaum sichhaltige argumente
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04.04.2009, 23:02 #120dARius
AW: Atomkraft - Ja oder nein?
Ich weis nicht, seit wann man solche beleidigenden Posts von Gästen durchgelassen werden.
Abgesehen davon stellst du hier Thesen auf ohne irgendwelche Beweise oder Argumente bzw. Quellen. Meinung schön und gut, aber andere für derern fertig machen...
Außerdem, wenn du dich mal näher informierst, wirst du sehen, dass uns früher oder später nichts anderes übrig bleiben wird als regenerative Energie, da ja die Alternative verbraucht sein wird...
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